Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf
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Geschäftsbericht 2012 51 - PG Schul- und familienergänzende Angebote Enthält folgende Kostenträger 5100 P - Tagesbetreuung für nicht schulpflichtige Kinder 5110 P - Tagesbetreuung für schulpflichtige Kinder Umschreibung Gewährleistung der Tagesbetreuung von nicht schulpflichtigen Kindern in der Kindertagesstätte (Villa Chribu, Schloss-Stern, Bucher-Areal). Organisation und Durchführung der Tagesbetreuung von schulpflichtigen Kindern in der Tagesschule Burgdorf. Zusätzlich Unterstützung von weiteren Organisationen wie der Tagesfamilienvermittlung des Roten Kreuzes. Rechtsgrundlage Kantonale Integrationsverordnung, Tagesschulverordnung, städtisches Schulreglement und weitere städtische Erlasse Produktgruppenverantwortliche/r Peter Niederhauser Wirkungsempfängerinnen / Wirkungsempfänger Vorschulkinder und Schulkinder, Erziehende, Arbeitgeber Leistungsempfänger/-innen bzw. -betroffene Betreuungsanbietende (Krippenverein, Rotes Kreuz), Kinder, Erziehende, Gemeinde Oberburg (Tagesfamilienvermittlung SRK), umliegende Gemeinden 184 51 - PG Schul- und familienergänzende Angebote
Geschäftsbericht 2012 Kommentar zum Budget der Produktgruppe 1.2012 Allgemeines: Im FILAG 2012 wird auch im Betreuungswesen für die Vorschulkinder die Kostenverteilung Kanton-Gemeinden neu geregelt. Der Kanton finanziert nur noch 80 % der Kosten (bisher 100 %), und die Gemeinden tragen die restlichen 20 Prozent. Der Kantonsbeitrag wird entsprechend um rund 110'000 Franken abnehmen. Weil die Gemeinden diese 20 % an Kosten neu selber tragen müssen, braucht es für jedes in Burgdorf betreute Kind aus einer anderen Gemeinde eine entsprechende Kostengutsprache. Diese Gelder werden die fehlenden Kantonsgelder teilweise ersetzen. Erfreulich entwickelt sich bei allen Angeboten für Schul- und Vorschulkinder die Auslastung. Kosten/Erlöse: Dank der erhöhten Auslastung der Tagesschulen sowie dank personeller Massnahmen und Einsparungen kann 2012 massiv besser budgetiert werden als bisher. Die Elternbeiträge nehmen um 50'000 Franken zu, die Kantonsbeiträge gar um 230'000 Franken. Die kontinuierliche professionelle Aufbauarbeit im Betreuungsbereich zahlt sich für Burgdorf nun auch frankenmässig aus. Kommentar zum Ergebnis der Produktgruppe 12.2012 Wirkungs- und Leistungserfüllung Die Ziele in WZ 51/2 und LZ 51/1 konnten erfüllt werden. Die Warteliste bei den KITAs (WZ 51/1) ist gegenüber unserem Budget um 9 Kinder zu gross. Dies ist darauf zurück zu führen, dass nach wie vor ein grosses Bedürfnis an Betreuung im Vorschulalter zu spüren ist. Burgdorf kann das nicht vollständig abdecken. Verbessernde Massnahmen wurden aber ergriffen, damit sich die Situation trotz Leistungsabbaus des Kantons und Zulassungsstopp für subventionierte KITA-Plätze verbessern kann (siehe Text unten). Erklärend muss noch erwähnt werden, dass eine Warteliste in den KITAs bestehen muss, damit der Betrieb wirtschaftlich geführt werden kann. Es muss also immer eine Balance zwischen Angebot und Wartelistenlänge gefunden werden. Saldoüberschreitung Das Budget der Kinderbetreuung schliesst mit einer negativen Differenz von 175‘000 Franken ab. Der Grund ist im Produkt der Vorschul-Kinderbetreuung zu finden. Einerseits waren die Ausgaben bei den Kindertagesstätten um 35‘000 Franken und der Tagesfamilienvermittlung mit 50‘000 Franken zu knapp budgetiert, andererseits beruht auch die Zahl der kantonalen Beiträge in der Rechnung 2012 auf einer Annahme. Es zeigt sich, dass diese Annahme deutlich zu tief liegt. Diese Fehleinschätzungen bei der Budgetierung sind unschön. Allerdings darf man sagen, dass sich die Kinderbetreuung in der Praxis durchaus sehr positiv entwickelt und insgesamt jedes Jahr kostengünstiger arbeitet (siehe auch fortfolgend)! 51 - PG Schul- und familienergänzende Angebote 185
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1.<strong>2012</strong> Allgemeines: Im FILAG <strong>2012</strong> wird auch im Betreuungswesen für die Vorschulkinder die Kostenverteilung<br />
Kanton-Gemeinden neu geregelt. Der Kanton finanziert nur noch 80 % der Kosten (bisher 100<br />
%), und die Gemeinden tragen die restlichen 20 Prozent. Der Kantonsbeitrag wird entsprechend um<br />
rund 110'000 Franken abnehmen.<br />
Weil die Gemeinden diese 20 % an Kosten neu selber tragen müssen, braucht es für jedes in <strong>Burgdorf</strong><br />
betreute Kind aus einer anderen Gemeinde eine entsprechende Kostengutsprache. Diese Gelder<br />
werden die fehlenden Kantonsgelder teilweise ersetzen.<br />
Erfreulich entwickelt sich bei allen Angeboten für Schul- und Vorschulkinder die Auslastung.<br />
Kosten/Erlöse: Dank der erhöhten Auslastung der Tagesschulen sowie dank personeller Massnahmen<br />
und Einsparungen kann <strong>2012</strong> massiv besser budgetiert werden als bisher. Die Elternbeiträge<br />
nehmen um 50'000 Franken zu, die Kantonsbeiträge gar um 230'000 Franken. Die kontinuierliche<br />
professionelle Aufbauarbeit im Betreuungsbereich zahlt sich für <strong>Burgdorf</strong> nun auch frankenmässig<br />
aus.<br />
Kommentar zum Ergebnis der Produktgruppe<br />
12.<strong>2012</strong> Wirkungs- und Leistungserfüllung<br />
Die Ziele in WZ 51/2 und LZ 51/1 konnten erfüllt werden. Die Warteliste bei den KITAs (WZ 51/1)<br />
ist gegenüber unserem Budget um 9 Kinder zu gross. Dies ist darauf zurück zu führen, dass nach<br />
wie vor ein grosses Bedürfnis an Betreuung im Vorschulalter zu spüren ist.<br />
<strong>Burgdorf</strong> kann das nicht vollständig abdecken. Verbessernde Massnahmen wurden aber ergriffen,<br />
damit sich die Situation trotz Leistungsabbaus des Kantons und Zulassungsstopp für subventionierte<br />
KITA-Plätze verbessern kann (siehe Text unten).<br />
Erklärend muss noch erwähnt werden, dass eine Warteliste in den KITAs bestehen muss, damit<br />
der Betrieb wirtschaftlich geführt werden kann. Es muss also immer eine Balance zwischen Angebot<br />
und Wartelistenlänge gefunden werden.<br />
Saldoüberschreitung<br />
Das Budget der Kinderbetreuung schliesst mit einer negativen Differenz von 175‘000 Franken ab.<br />
Der Grund ist im Produkt der Vorschul-Kinderbetreuung zu finden. Einerseits waren die Ausgaben<br />
bei den Kindertagesstätten um 35‘000 Franken und der Tagesfamilienvermittlung mit 50‘000 Franken<br />
zu knapp budgetiert, andererseits beruht auch die Zahl der kantonalen Beiträge in der Rechnung<br />
<strong>2012</strong> auf einer Annahme. Es zeigt sich, dass diese Annahme deutlich zu tief liegt. Diese<br />
Fehleinschätzungen bei der Budgetierung sind unschön. Allerdings darf man sagen, dass sich die<br />
Kinderbetreuung in der Praxis durchaus sehr positiv entwickelt und insgesamt jedes Jahr kostengünstiger<br />
arbeitet (siehe auch fortfolgend)!<br />
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