Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

20.01.2014 Aufrufe

Geschäftsbericht 2012 50 - PG Bildung Enthält folgende Kostenträger 5000 P - Kindergarten-, Primar- und Oberstufenbetrieb 5010 P - Weiterführende und ergänzende Schulen 5020 P - Interkulturelle Angebote Umschreibung Unterstützung der Organisation eines qualitativ hochstehenden Volksschulunterrichts. Beratung und Unterstützung der stadträtlichen Volksschulkommission und ihrer Ausschüsse (v.a. Solennitätsausschuss) in ihrer Arbeit. Koordination zwischen Stadt und weiterführenden Schulen. Unterstützung des "Bildungsraums Emme". Unterstützung von bevölkerungsnahen Weiterbildungsangeboten. Trägerin von interkulturellen Bildungsangeboten, insbesondere des MuKi-Deutsch. Anlaufstelle in Bildungsfragen. Rechtsgrundlage Kantonale Bildungsgesetzgebung, städtisches Schulreglement und weitere städtische Erlasse Produktgruppenverantwortliche/r Hans Rudolf Kummer Wirkungsempfängerinnen / Wirkungsempfänger Schülerinnen/Schüler in Burgdorfer Kindergärten, Volksschulen und weiterführenden Schulen, Eltern, Gesamtbevölkerung, Lehrpersonen Leistungsempfänger/-innen bzw. -betroffene Städtische und kantonale Behörden, Eltern, Schulleitungen, Gesamtbevölkerung, diverse Aussengemeinden (bei der Förderung besonders begabter Kinder), Volksschulkommission 178 50 - PG Bildung

Geschäftsbericht 2012 Kommentar zum Budget der Produktgruppe 1.2012 Allgemeines: Noch herrscht Unsicherheit, wie sich die Umstellung im FILAG 2012 genau auf die Verrechnung der Lehrerinnen- und Lehrergehälter auswirken wird. Der Stadtrat hat sich um diese Frage in mehreren Vorstössen interessiert. Gemeinderat und Volksschulkommission haben mit den Schulen zusammen bereits frühzeitig Massnahmen ergriffen, damit die Schulen nicht "teurer" werden als bisher. Es ist erfreulich, dass die eingeleiteten Veränderungen budgetmässig nun bereits positive Wirkung zeigen - unsere Volksschule ist auf dem richtigen Weg (s.u.)! Kosten/Erlöse: Das Budget in der PG 50 Bildung ist um rund 90'000 Franken tiefer als bisher. Dafür hauptverantwortlich sind zwei Posten: Die Lehrerinnen- und Lehrergehälter werden 2012 um 40'000 Franken niedriger budgetiert als 2011. Ebenfalls als Auswirkung des neuen FILAG 2012 bezahlen die Gemeinden einen kleineren Direktbeitrag an die Musikschulen als bisher. Für Burgdorf bedeutet dies eine Verringerung des Budgetpostens um 100'000 Franken. Dass nicht die ganzen 140'000 Franken als Einsparung bestehen bleiben, liegt an der Erhöhung der Schulgelder an die Quarta des Gymnasiums (45'000 Franken). Kommentar zum Ergebnis der Produktgruppe 12.2012 Wirkungs- und Leistungserfüllung Mit einer Ausnahme sind alle Wirkungs- und Leistungsziele erfüllt oder übertroffen. Besonders erfreulich sind die grosse Zufriedenheit der Schulleitungskonferenz mit dem Support der BilD und die Zufriedenheit der Schalterkunden (allerdings haben auch lediglich zehn Personen die kleine Umfrage ausgefüllt). Ein Wirkungsziel konnte nicht (ganz) erreicht werden. Obwohl die Differenz zum "Soll" beim WZ 50/1 nur knapp vier Prozentpunkte beträgt, muss das Ergebnis zu denken geben: Hinter dieser Zahl stehen junge Menschen, die den Schritt ins Berufsleben noch nicht auf Anhieb geschafft haben. Für dieses - auch gegenüber Vorjahren - schlechtere Abschneiden sind mehrere Gründe massgebend. Von der Schulseite her wird bemerkt, dass es sich in der Mehrzahl um Jugendliche handelt, die in ihrer Entwicklung noch nicht genügend fortgeschritten sind. Sie sind zu unselbständig und können - auch in einer verkürzten Attestausbildung - noch nicht bestehen. Hier ist auch eine Auswirkung der "Umsetzung Integration" spürbar: Erstmals wurden diese Jugendlichen im 9. Schuljahr in den Regelklassen auf den Übergang in die Berufsausbildung vorbereitet. Die Lehrkräfte konnten sie nicht so eng begleiten, wie dies in den Kleinklassen möglich war. Unter anderem aus diesem Grund machen sich die Volksschulkommission und die Oberstufen vertieft Gedanken über die Inhalte der 8. und 9. Schuljahre. Im Herbst wurde das Projekt "Oberstufenreform" mit externer Begleitung der Pädagogischen Hochschule gestartet. Es sollen Veränderungen geprüft und die Einführung im Schulsystem geplant werden. Mit einer Umsetzung ist aber nicht vor 2017 zu rechnen. - Apropos "Neuntklässler ohne Anschlusslösung" gibt es auch positive Signale! So ist es erfreulich, dass einer der Jugendlichen auf Vermittlung seiner ehemaligen Schulleitung im November eine Ausbildungsstelle gefunden hat. 50 - PG Bildung 179

Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />

50 - PG Bildung<br />

Enthält folgende Kostenträger<br />

5000 P - Kindergarten-, Primar- und Oberstufenbetrieb<br />

5010 P - Weiterführende und ergänzende Schulen<br />

5020 P - Interkulturelle Angebote<br />

Umschreibung<br />

Unterstützung der Organisation eines qualitativ hochstehenden Volksschulunterrichts.<br />

Beratung und Unterstützung der stadträtlichen Volksschulkommission und ihrer Ausschüsse (v.a. Solennitätsausschuss)<br />

in ihrer Arbeit.<br />

Koordination zwischen Stadt und weiterführenden Schulen.<br />

Unterstützung des "Bildungsraums Emme".<br />

Unterstützung von bevölkerungsnahen Weiterbildungsangeboten.<br />

Trägerin von interkulturellen Bildungsangeboten, insbesondere des MuKi-Deutsch.<br />

Anlaufstelle in Bildungsfragen.<br />

Rechtsgrundlage<br />

Kantonale Bildungsgesetzgebung, städtisches Schulreglement und weitere städtische Erlasse<br />

Produktgruppenverantwortliche/r<br />

Hans Rudolf Kummer<br />

Wirkungsempfängerinnen / Wirkungsempfänger<br />

Schülerinnen/Schüler in <strong>Burgdorf</strong>er Kindergärten, Volksschulen und weiterführenden Schulen, Eltern, Gesamtbevölkerung,<br />

Lehrpersonen<br />

Leistungsempfänger/-innen bzw. -betroffene<br />

Städtische und kantonale Behörden, Eltern, Schulleitungen, Gesamtbevölkerung, diverse Aussengemeinden (bei<br />

der Förderung besonders begabter Kinder), Volksschulkommission<br />

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