Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

Geschäftsbericht 2012
Umsetzung des Legislaturplans im Jahr 2012
Leitgedanke 1
Die Stadt Burgdorf setzt sich auf allen Ebenen - Stadt, Agglomeration, Region und Kanton - für eine nachhaltige
Entwicklung ein. Sie intensiviert die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden. Auf städtischer Ebene wird mit
einem neuen Leitbild ein zukunftsgerichteter Stadtentwicklungsprozess eingeführt, der den Grundsätzen einer
nachhaltigen Entwicklung entspricht.
Legislaturziele Massnahmen Stand der Umsetzung und
Schlussbeurteilung der Legislatur
1. Die Stadt engagiert
sich - unter Prüfung
verschiedener Finanzierungsmodelle
- für den Umbau
des Casinos und
der Markthalle.
2. Erste Umsetzungen
von Entwicklungsvorhaben
im Richtplangebiet
ESP
Bahnhof (BauD,
Bahnen, Private).
1.1 Gewährung von amortisierbaren
Darlehen zu Zinskonditionen,
wie sie für die
Stadt gelten (Neuverschuldung)
2.1 Neuer Busbahnhof mit
notwendigen Anpassungen
am Bahnhofplatz
2.2 Erste private Entwicklungsvorhaben
sind umgesetzt
2.3 Der Entscheid über die
Konzentration der Verwaltung
ist gefällt
Der Stadtrat hiess am 5. November 2012
einen Beitrag von 9 Mio. Franken für die
Sanierung von Casino und Markthalle gut.
Die Mittel stammen aus den freien Reserven
der Localnet AG. Von den 9 Mio. Franken
werden 2 Mio. Franken für zinsvergünstigte,
rückzahlbare Darlehen verwendet. Gegen
den Beschluss kam das fakultative Referendum
zustande. Die Volksabstimmung findet
am 3. März 2013 statt.
Die Massnahme konnte umgesetzt werden.
Schlussbeurteilung:
Das Legislaturziel konnte erreicht werden.
Für den neuen Busbahnhof liegt ein Vorprojekt
mit detaillierter Kostenschätzung vor.
Der Gemeinderat hat im Rahmen der Sanierungsstrategie
2012 vorläufig auf die Umsetzung
verzichtet. Das Projekt wurde als
Massnahme in das Agglomerationsprogramm
der 2. Generation für den Zeitraum
2015-2018 eingegeben.
Die Massnahme konnte teilweise umgesetzt
werden.
Die Überbauungsordnung Suttergut-Süd ist
genehmigt. Die Baubewilligung liegt vor.
Baubeginn ist Frühjahr 2013.
Die Massnahme konnte teilweise umgesetzt
werden.
Der Gemeinderat hat auf die Durchführung
der Massnahme 2010 verzichtet. 2012 konnte
die Bildungsdirektion neue Räumlichkeiten
in der Oberstadt beziehen. Die Verwaltung
ist dadurch räumlich näher zusammen gerückt.
Die Massnahme wurde 2010 eingestellt.
Schlussbeurteilung:
Das Legislaturziel konnte teilweise erreicht
werden.
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