Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf
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Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />
Kommentar zum Ergebnis der Produktgruppe<br />
Für diese mehrwertpflichtigen Parkflächen wurde deshalb sicherheitshalber ein Betrag von 40'000<br />
Franken zurückgestellt, der nicht budgetiert wurde. Ob rückwirkend eine Belastung erfolgt, ist zur<br />
Zeit noch unklar. Die Finanzdirektion ist in Kontakt mit der Eidg. Steuerverwaltung. Sie werden<br />
versuchen, die neue Regelung erst ab dem Jahr 2013 gelten zu lassen.<br />
Der Betrag von 20'000 Franken an das Coop resp. der Handels- & Gewerbezentrum Schafroth AG<br />
<strong>Burgdorf</strong> als Kostenbeteiligung für die umfassenden Öffnungszeiten ist erst ab 2013 wieder im<br />
Budget aufgeführt. Erst im Spätsommer 2011 stellte sich heraus, dass dieser Betrag jährlich weiter<br />
zu zahlen ist. Zu diesem Zeitpunkt war die Budgetierung <strong>2012</strong> bereits abgeschlossen.<br />
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 16. Mai 2011, Trakt. 24 wurde die Tarifordnung Parkhaus "Gratisparkstunde;<br />
Abschaffung Grundgebühr, Anpassung Gebühren dass wieder eine "echte" Gratisparkstunde<br />
entsteht" behandelt, was Mehrkosten für die Stadt <strong>Burgdorf</strong> sowie die Parkhaus AG zur<br />
Folge gehabt hätte. Gestützt auf den Beschluss wurde im Budget <strong>2012</strong> sicherheitshalber der Betrag<br />
von 72'850 Franken (57'400 Franken und 15'450 Franken) angenommen.<br />
An der Verwaltungsrats-Sitzung der Parkhaus AG vom 24. August 2011 wurde beschlossen, dass<br />
der Verwaltungrat der Parkhaus AG nicht bereit sei, seinen damaligen Entscheid rückgängig zu<br />
machen und den Tarif wieder zu senken. Eine Korrektur der Budgeteingabe war zu diesem Zeitpunkt<br />
nicht mehr möglich. Somit bleibt die Entschädigung im gewohnten Rahmen (<strong>2012</strong> = 29'000<br />
Franken).<br />
Diese erwähnten nicht budgetierten Kosten von rund 80'000 Franken (Veloabstellplätze, Schneeräumung,<br />
MWST, Coop) sowie die zuviel budgetierten Kosten (Parkhaus-Gratisparkstunde) in der<br />
Höhe von 43'800 Franken sind die Hauptmerkmale der Differenz von 42'195 Franken (Saldo direkte<br />
Kosten/Erlöse).<br />
Da aber die relevanten Punkte wie oben beschrieben bekannt sind und teilweise im Budget 2013<br />
schon berücksichtigt wurden, sind wir zuversichtlich, dass der Vergleich Budget/Ergebnis 2013<br />
besser ausfallen wird.<br />
Die positive Abweichung zum Budget von 79‘815 Franken bei den direkten kalkulatorischen Kosten/Erlösen<br />
sowie den Direktionsgemeinkosten inkl. kalkulatorische Miete beinhaltet vor allem Minderaufwände<br />
bei den Folgekosten aus Zinsen und Abschreibungen von Investitionen und beim<br />
Liegenschaftsaufwand, welche auf die Verzögerung des Baus der Velostation zurückzuführen ist<br />
(Differenz Mietzinszahlung Stiftung intact zur Deckung der Selbstkosten zu Lasten Parkplatzfonds).<br />
Somit ist der beschlussrelevante Saldo (DB 5) erfreulicherweise um 37'620 Franken höher als budgetiert.<br />
Bemerkungen zu einzelnen Projekten, Produkten oder Ereignissen<br />
Mit der Einführung der Verkehrsordnung Altstadt wurden in der Oberstadt mehr gebührenpflichtige<br />
Parkplätze (18 Stk.) geschaffen, was einerseits zu Mehreinnahmen aber auch Mehraufwand geführt<br />
hat. Das Echo aus der Bevölkerung ist positiv und die Parkplätze werden rege benützt, was<br />
zur Belebung der Oberstadt führt.<br />
Der neue Inforadar (Mobile Geschwindigkeitsanzeige) erfreut sich grosser Nachfrage. Er wird an<br />
sehr vielen Standorten eingesetzt, wo wir keine Bewilligung für das mobile Geschwindigkeitsmessgerät<br />
erhalten haben. Dies ist überwiegend in Quartieren der Fall. Wir hoffen, mit der Anzeige der<br />
Geschwindigkeit den Fahrzeuglenkern wieder ins Bewusstsein zu rufen, wie schnell gefahren wird<br />
und so zur Verkehrsberuhigung beizutragen. Die Reaktionen darauf sind durchaus positiv. Auch<br />
von Fahrzeuglenkern, weil sie nur auf die Geschwindigkeit aufmerksam gemacht und nicht gebüsst<br />
werden.<br />
32 - PG Verkehrsordnung 145