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Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

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Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />

Kommentar zum Budget der Produktgruppe<br />

1.1.<strong>2012</strong> Nach der Reorganisation der Einwohner- und Sicherheitsdirektion per 2010 liegen nun für diese<br />

Produktegruppe aussagekräftige Erfahrungswerte aufgrund der Rechnung 2010 vor, die die Budgetierung<br />

für <strong>2012</strong> vereinfachte.<br />

Bei den Wirkungs- sowie den Leistungszielen wurde nichts gross verändert. Die Ziele, Indikatoren<br />

und Einheiten haben sich bewährt. Einzig beim Leistungsziel 32/1 wurde eine Anpassung vorgenommen.<br />

Neu: "innert 15 Min. den Verkehr regelt"; vorher: "innert 10 Min. vor Ort sind". Dies war<br />

bereits auf der Produkteebene so, wurde jedoch in der Produktegruppe nie angepasst.<br />

Weiter wurde auch das Leistungsziel 32/2 leicht angepasst. Vorher wurde bei Ziel "häufige Rotation"<br />

definiert. Neu ist jetzt eine "angemessene Rotation" aufgeführt, da vor allem bei Langzeitparkplätzen<br />

eine häufige Rotation gar nicht möglich ist.<br />

Bei den Erlösen werden rund 350'000 Franken weniger als im Voranschlag 2011 erwartet, weil die<br />

Budgetierung bei den Bussen- sowie Parkierungseinnahmen zu optimistisch war. Der Voranschlag<br />

2011 beruhte auf Schätzungen, der Voranschlag <strong>2012</strong> ist jetzt genauer, da Erfahrungswerte aus<br />

dem Jahr 2010 vorliegen.<br />

Die Kosten sind rund 90'000 Franken höher als im Vorjahr budgetiert. Einerseits ist ein neuer Inforadar<br />

(Mobile Geschwindigkeitsanzeige) vorgesehen. Der vorhandene Inforadar ist 15 Jahre alt und<br />

entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und Standards. Das neue Gerät hat sehr gut<br />

erkennbare und in der Nacht beleuchtete Displays. Das Gerät ist zweifellos von grossem Nutzen<br />

und eignet sich zur präventiven Wirkung in der Nähe von Kindergärten, Baustellen, Schulen usw.<br />

Die Unterhaltskosten für das Geschwindigkeitsmessgerät (Eichung, Wartung, Batterie, Anhänger<br />

etc.) sind um 11'000 Franken höher als im Vorjahr budgetiert wurde. Auch diese Änderung erfolgte<br />

aufgrund von Erfahrungswerten.<br />

Die Summe für Leistungen Dritter mussten ebenfalls aufgrund der Rechnung 2010 erhöht werden.<br />

Hierbei handelt es sich um Adressanfragen beim Bundesamt für Strassen (ASTRA), die 2 Franken<br />

pro Stück kosten. Die Höhe ist jeweils abhängig davon, wieviele Bussenfälle ausgewertet werden.<br />

Im Bereich Parkraumbewirtschaftung fällt vorallem die Rückerstattung an den Gebührenausfall der<br />

Parkhaus AG um 44'850 Franken höher aus als im Voranschlag 2011. Dies ist die Folge der Abschaffung<br />

der Grundgebühr im Parkhaus sowie Anpassungen der Parkgebühren, damit wieder eine<br />

"echte" Gratisparkstunde im Parkhaus entsteht.<br />

Weiter werden sich die Personalkosten im Rahmen der durchschnittlichen Entwicklung der gesamtstädtischen<br />

Lohn- und Lohnnebenkosten verändern.<br />

Kommentar zum Ergebnis der Produktgruppe<br />

12.<strong>2012</strong> Wirkungs- und Leistungserfüllung<br />

Bei Wirkungsziel (WZ) 32/1 konnte erfreulicherweise eine Reduktion um 5 Unfälle gegenüber 2011<br />

verzeichnet werden. Die ESiD hat auf das Unfallgeschehen eher wenig Einfluss. Durch uns wird die<br />

Geschwindigkeit gemessen, einerseits dem Lenker angezeigt und andererseits bei Widerhandlung<br />

gebüsst. Inwieweit der Einsatz des Geschwindigkeitmessgerätes sowie des Info-<br />

Geschwindigkeitanzeigegerät Einfluss aufs Unfallgeschehen haben, ist sehr schwer prüfbar. Gegenüber<br />

den Jahren 2010 (61 Unfälle) und 2009 (51 Unfälle) ist jedoch eine leichte Tendenz erkennbar.<br />

Zu WZ 32/2 ging beim Ordnungs- und Sicherheitsdienst (OSiD) erfreulicherweise wieder nur eine<br />

Meldung betreffend gefährlicher Sichtverhältnisse ein.<br />

Mit der Einführung der provisorischen Begegnungszone im Bereich Zeughausstrasse/Maritzstrasse<br />

wurden im ganzen Quartier vorschriftsgemäss die Fussgängerstreifen entfernt, was zu einer allgemeinen<br />

Verunsicherung der Fussgänger, vorallem der Schulkinder geführt hat.<br />

32 - PG Verkehrsordnung 143

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