Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

Geschäftsbericht 2012
Kommentar zur Direktion
Die Stadt Burgdorf darf als eine der wenigen Gemeinden im Kanton Bern auch nach Einführung
des neuen Polizeigesetzes selbständig mit einem semi-stationären Gerät Radarkontrollen durchführen.
Die Standorte für solche Kontrollen werden jedoch von der Kantonspolizei Bern bewilligt
und müssen gewissen Anforderungen entsprechen. Burgdorf verfügt aktuell über 12 bewilligte
Standorte. Im Jahr 2012 sind bei den Radarkontrollen mit dem semi-stationären Gerät der Stadt
Burgdorf unter 1 % der gemessenen Fahrzeuge zu schnell gefahren. Anhand der mobilen Kontrollen
der Kantonspolizei kann festgestellt werden, dass Burgdorf rund 1,5 % unter der kantonalen
Übertretungsquote liegt. Es kann also festgehalten werden, dass sich der motorisierte Verkehr in
Burgdorf zu einem überdurchschnittlich grossen Teil an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält und
so einen wertvollen Beitrag an die Verkehrssicherheit leistet.
Einwohnerdienste / AHV-Zweigstelle / Wahlen
Die neuen Büroräumlichkeiten der Einwohnerdienste wurden bereits eingangs zum Kommentar
erwähnt. Das Team der Einwohnerdienste, seit April 2011 unter neuer Leitung, funktioniert ausgezeichnet
und präsentiert die Stadt Burgdorf in sympathischer Art in der Regel als erste Kontaktstelle
oder erstes Gesicht gegen aussen.
Die Stadt Burgdorf ist verpflichtet, eine Gemeindeausgleichskasse als Zweigstelle der Ausgleichskasse
des Kantons Bern zu führen. Das Angebot der AHV-Zweigstelle wird gerade von der älteren
und vielfach weniger mobilen Generation sehr geschätzt. Das relativ kleine Team leistet hier einen
wertvollen Beitrag für die Bevölkerung. Dank dem Umbau ist nun auch die AHV-Zweigstelle im
Bereich der Eingangshalle besser zu finden.
2012 stand auch im Zeichen der Gemeindewahlen für die Amtsdauer 2013-2016. Dank ausgezeichneter
Zusammenarbeit zwischen den politischen Parteien und Verwaltung sowie mit engagiertem
Einsatz des Wahlausschusses konnten die Resultate rasch und korrekt ermittelt werden.
Feuerwehr / Zivilschutz / RFO
Feuerwehr und Zivilschutz haben auch 2012 wieder grossartige und vielschichtige Arbeiten zu
Gunsten der Öffentlichkeit geleistet. Mit 150 Einsätzen und unzähligen Uebungen ist bei der Feuerwehr
sicher eine Belastungsgrenze erreicht. Eine solche Freiwilligenarbeit kann nicht genug geschätzt
werden.
140 3 - DIR Einwohner- und Sicherheitsdirektion