Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

Geschäftsbericht 2012
Kommentar zum Ergebnis der Produktgruppe
Bemerkungen zu einzelnen Projekten, Produkten oder Ereignissen
Abfallentsorgung: Abweichung von den wichtigsten Kennzahlen der Abfallstatistik der Stadt Burgdorf
der letzten 3 Jahre (pro Einwohner)
Die Kennwerte 2012 kg/Einwohner betragen (in Klammer: Durchschnitt der letzten 3 Jahre):
Kehrichtmenge kommunaler Sammeldienst: 222.5 kg/E (216.1)
Altpapier: 70.6 kg/E (71.5)
Altglas: 34.0 kg/E (36.4)
Grüngut: 67.1 kg/E (64.1)
2012 wurden zum siebten Mal 8'121 (2011 8‘002) Grundgebührrechnungen verschickt.
Wie in den letzten sechs Jahren mussten wir auch dieses Jahr 79 Betreibungsverfahren (2011 86)
für die Bezahlung der Grundgebühr einleiten. Dies entspricht einer Abnahme von 8%. In 19 Fällen
(2011 32) kam es zu einer Lohnpfändung und in 12 Fällen (2011 22) führte das Verfahren zu einem
Verlustschein.
Der Vertrag mit der Einwohnergemeinde Kirchberg für die Mitbenützung der Hauptsammelstelle
und der Nebensammelstellen der Stadt Burgdorf konnte um ein weiteres Jahr verlängert werden.
Am 12. Mai 2012 wurde zum neunten Mal der Hol- und Bringtag im Areal der Baudirektion durchgeführt.
Die auf Marktständen deponierten noch brauchbaren Sachen konnten von den neuen Besitzern
mitgenommen werden.
Am 20. Dezember 2012 wurde die Nebensammelstelle Gyrischachen nach dem Umrüsten auf Unterflurcontainer
in Betrieb genommen. Mit dem Umrüsten auf Unterflurcontainer wird das Altglas
auch im Gyrischachen nach Farben getrennt gesammelt.
2012 wurden 72.35% oder 384 Tonnen Altglas nach Farben getrennt gesammelt.
Abwasserentsorgung: Die Unterhalts-, Erneuerungs- und Erweiterungsarbeiten an den Anlagen
der Stadtentwässerung richten sich massgeblich nach den Massnahmenplänen aus dem Generellen
Entwässerungsplan (GEP). An folgenden grösseren Projekten ist im Berichtsjahr gearbeitet
worden:
Regenrückhaltebecken Viehmarktplatz, Beckensanierung
Das Rückhaltebecken am Viehmarktplatz ist vor über 20 Jahren erstellt worden. Die elektromechanischen
Installationen, die Steuerung und die Alarmierung haben die Lebensdauer erreicht
und müssen ersetzt oder instand gestellt werden. Im Vorjahr ist ein detailliertes Bauprojekt
ausgearbeitet worden. Anfang Jahr wurde mit den Ausführungsarbeiten begonnen. In der Zwischenzeit
konnten die Massnahmen für die Beckensanierung abgeschlossen werden.
Die beiden Gemeinden Oberburg und Heimiswil sind teilweise ebenfalls am Becken angeschlossen.
Diese beiden Nachbargemeinden beteiligen sich anteilsgemäss an den Sanierungskosten
Bernstrasse, Sanierung Abwasserleitungen
Gemeinsam mit der Strassensanierung sind auch die Abwasseranlagen instand gestellt worden.
Auf einer Länge von 170 m war ein Ersatz der alten Kanalisation notwendig. Für 190 m
Leitungen hat eine Innenrohrsanierung genügt.
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