Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf
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Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />
Kommentar zum Budget der Produktgruppe<br />
1.<strong>2012</strong> Im Budget <strong>2012</strong> zum Produkt 2100 werden die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig<br />
höher erwartet. Die Prognosen sind bekanntermassen konjunkturabhängig und im Bausektor besonders<br />
schwierig. Bauprojekte mit unverhältnismässig hohen Bausummen stehen zurzeit nicht an.<br />
Auch der Aufwand für die Vertragsgemeinden dürfte durchschnittlich ausfallen und nicht zu markant<br />
höheren Einnahmen führen. Insgesamt ergibt sich gegenüber dem Vorjahresbudget ein um rund<br />
7‘600 Franken tieferer Saldo (DB4).<br />
Im Voranschlag <strong>2012</strong> sind die Direktionsgemeinkosten (inkl. kalk. Miete) um ca. 2'000 Franken<br />
höher budgetiert als im Vorjahr. Dadurch ergibt sich ein um rund 5‘000 Franken höherer Saldo (DB<br />
5) als im Budget 2011.<br />
Die Leistungserstellung im Produkt 2110 „Emissionskontrolle und Immissionsschutz“ erfolgt nach<br />
wie vor extern. Die Verantwortlichkeit ist bei der Stadt verblieben und die Abrechnung mit dem Kanton<br />
erfolgt weiterhin in der städtischen Verwaltung. Der diesbezügliche Aufwand ist jedoch sehr<br />
gering.<br />
Kommentar zum Ergebnis der Produktgruppe<br />
12.<strong>2012</strong> Wirkungs- und Leistungserfüllung<br />
Wirkungsziel 21/1: Die Mitglieder der Bau- und Planungskommission hatten erneut Gelegenheit,<br />
sich zur Qualität der Arbeit der Bauinspektoren im Jahr <strong>2012</strong> in einer anonym durchgeführten Befragung<br />
zu äussern. Der Rückfluss der Antworten liegt bei gut 85 %. Das Ergebnis zeigt, dass die<br />
Vorbereitung der Baugeschäfte durch die Angehörigen der Kommission mit 83 % als „sehr gut“<br />
beurteilt wird. Eine Person erklärte diese Arbeit der Bauinspektorats als „nicht beurteilbar“. Die<br />
Formulierung der einzelnen Geschäfte im Vorprotokoll erreicht in der Kommission zu je 50% die<br />
Beurteilung „sehr gut“ und „gut“. Die Arbeitsleistung (Dienstleistung, Beratung, Vorgehen, etc.)<br />
erreichte mit 16 % die Beurteilung „sehr gut“, mit 50 % „gut“ und mit ebenfalls 16 % „genügend“.<br />
Eine Person erklärte die Arbeit der Bauinspektorats auch in diesem Punkt als „nicht beurteilbar“.<br />
Hinsichtlich der Qualität des Informationsflusses haben die Befragten keine verwertbare Bewertung<br />
abgegeben. Den Umfang des Vorprotokolls erklären 83 % als „sehr gut“ und 17 % als „gut“.<br />
Wirkungsziel 21/2: Das Bauinspektorat musste in diesem Jahr keine aufsichtsrechtlichen Rügenwegen<br />
unbegründeten Verfahrensverzögerungen oder Verletzungen von anderen Vorschriften<br />
entgegen nehmen.<br />
Leistungsziel 21/1: Die durchschnittliche Verfahrensdauer beträgt <strong>2012</strong> für kleine Baugesuche 27<br />
(50) Arbeitstage und für ordentliche Baugesuche 53 (90) Arbeitstage (ohne Vertragsgemeinden). In<br />
der Berechnung sind Baugesuche nicht berücksichtigt, die wegen Rückweisung zur Bereinigung/<br />
Ergänzung, wegen Einsprachen und/oder der wiederholten Behandlung in der Bau- und Planungskommission<br />
nicht nach Verfahrensprogramm abgewickelt werden konnten.<br />
Es gelang dem Bauinspektorat in diesem Jahr, 97.5 % der Verfahren für kleine Baugesuche innerhalb<br />
von max. 50 Tagen und 99.2 % der Verfahren für ordentliche Baugesuche innerhalb von max.<br />
90 Tagen abzuschliessen. Das Bauinspektorat hatte keinerlei Rügen / Aufsichtsbeschwerden wegen<br />
unbegründeten Verfahrensverzögerungen oder Verletzungen von anderen Vorschriften zu<br />
verantworten.<br />
21 - PG Baurechtliche Verfahren 109