Cut! | kultur-online - Aargauer Kunsthaus

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Cut! | kultur-online http://www.kultur-online.net/?q=node/23864&nlb=1&p=1 1 von 2 15.05.2013 13:11 Drucken Cut! veröffentlicht auf http://kultur-online.net am 23.04.13 18.05.13 bis 11.08.13 » Aargauer Kunsthaus Die Ausstellung «Cut!» bietet einen Überblick über die Videobestände der Sammlung des Aargauer Kunsthauses. Gezeigt werden neben Pionieren der Schweizer Videokunst auch jüngere Positionen, deren Arbeiten vom vielfältigen Umgang mit dem Medium Video im aktuellen Kunstschaffen zeugen. «Cut!» führt damit die Reihe medienorientierter Sammlungsausstellungen fort, die mit der letztjährigen Ausstellung «Lichtsensibel. Fotokunst aus der Sammlung» initiiert wurde. Videokunst gewann an Popularität als Ende der 1960er Jahre die ersten tragbaren Videokameras auf den Markt kamen. Während sich die Videokünstler/innen der ersten Stunde vor allem mit den Eigenheiten der Videotechnik auseinandersetzten, fanden in den nachfolgenden Jahrzehnten Künstler/innen einen selbstverständlicheren Zugang und nutzten sie als ein Ausdrucksmittel unter vielen. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch fortnehmend erschwinglichere Gerätschaften und dem rasanten technischen Fortschritt, der stetig neue Möglichkeiten eröffnete. Die Videosammlung des Aargauer Kunsthauses erlaubt es, die Geschichte der Videokunst aus Schweizer Sicht nachzuzeichnen. Mit Cut! widmet das Aargauer Kunsthaus diesem Teil der Sammlung erstmals eine eigene Ausstellung. Arbeiten von Guido Nussbaum oder Erich Busslinger, die in den achtziger Jahren entstanden sind, repräsentieren die experimentelle Frühphase der Videokunst. Mit Werken von Pipilotti Rist oder Silvie Defraoui sind international renommierte Aushängeschilder des hiesigen Videoschaffens vertreten. Wie vielfältig der künstlerische Umgang mit bewegten elektronischen Bildern sein kann, verdeutlichen auch die unterschiedlichen Präsentationsformen der Videoarbeiten. In der Ausstellung reichen diese von klassischen Projektionen in Black Boxes, über Screens und Monitoren bis zu räumlich komplexen Videoinstallationen, die das technische Spektrum der Videokunst ausloten. Eine Reihe von Arbeiten werden in der Sammlungsausstellung «Cut!» zum ersten Mal im Aargauer Kunsthaus präsentiert: Beispielsweise eine frühe Videoinstallation des Künstlerduos Hubbard / Birchler mit dem Titel «Desert Song» oder Videoarbeiten der international aufstrebenden Künstler Fabian Marti und Tobias Madison. Gezeigt werden Werke folgender Künstler/innen: Judith Albert, Judith Albert: Haare, 2009. Video DV PAL 16:9, Farbe, mit Ton, 3'20''; Aargauer Kunsthaus Aarau / Depositum der Walter A. Bechtler-Stiftung Teresa Hubbard / Alexander Birchler: Eight, 2001. HD Video, Farbe, mit Ton, 3'35''; Aargauer Kunsthaus Aarau / Depositum der Walter A. Bechtler-Stiftung Ingeborg Lüscher (Ying-bo): Fei-ya! Fei-ya! / Fly, Fly, (Our Chinese Friends), 1999. Video, Farbe, mit Ton, 8'; Courtesy videoart.ch Pipilotti Rist: Sketch B for Kanazawa (Du erneuerst Dich / You Renew You), 2004. DVD, Videoplayer, Beamer, Plexiglas, Kristall, Spiegel, Holz, Klebeband, 230 x 50 x 30.8 cm; Aargauer Kunsthaus Aarau. Foto: Jörg Müller, Aarau

<strong>Cut</strong>! | <strong>kultur</strong>-<strong>online</strong><br />

http://www.<strong>kultur</strong>-<strong>online</strong>.net/?q=node/23864&nlb=1&p=1<br />

1 von 2 15.05.2013 13:11<br />

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<strong>Cut</strong>!<br />

veröffentlicht auf http://<strong>kultur</strong>-<strong>online</strong>.net am 23.04.13<br />

18.05.13 bis 11.08.13 » <strong>Aargauer</strong> <strong>Kunsthaus</strong><br />

Die Ausstellung «<strong>Cut</strong>!» bietet einen Überblick<br />

über die Videobestände der Sammlung des<br />

<strong>Aargauer</strong> <strong>Kunsthaus</strong>es. Gezeigt werden neben<br />

Pionieren der Schweizer Videokunst auch jüngere<br />

Positionen, deren Arbeiten vom vielfältigen<br />

Umgang mit dem Medium Video im aktuellen<br />

Kunstschaffen zeugen. «<strong>Cut</strong>!» führt damit die Reihe<br />

medienorientierter Sammlungsausstellungen fort, die mit der<br />

letztjährigen Ausstellung «Lichtsensibel. Fotokunst aus der<br />

Sammlung» initiiert wurde.<br />

Videokunst gewann an Popularität als Ende der 1960er Jahre die<br />

ersten tragbaren Videokameras auf den Markt kamen. Während<br />

sich die Videokünstler/innen der ersten Stunde vor allem mit den<br />

Eigenheiten der Videotechnik auseinandersetzten, fanden in den<br />

nachfolgenden Jahrzehnten Künstler/innen einen<br />

selbstverständlicheren Zugang und nutzten sie als ein<br />

Ausdrucksmittel unter vielen. Begünstigt wurde diese Entwicklung<br />

durch fortnehmend erschwinglichere Gerätschaften und dem<br />

rasanten technischen Fortschritt, der stetig neue Möglichkeiten<br />

eröffnete.<br />

Die Videosammlung des <strong>Aargauer</strong> <strong>Kunsthaus</strong>es erlaubt es, die<br />

Geschichte der Videokunst aus Schweizer Sicht nachzuzeichnen.<br />

Mit <strong>Cut</strong>! widmet das <strong>Aargauer</strong> <strong>Kunsthaus</strong> diesem Teil der<br />

Sammlung erstmals eine eigene Ausstellung. Arbeiten von Guido<br />

Nussbaum oder Erich Busslinger, die in den achtziger Jahren<br />

entstanden sind, repräsentieren die experimentelle Frühphase<br />

der Videokunst. Mit Werken von Pipilotti Rist oder Silvie Defraoui<br />

sind international renommierte Aushängeschilder des hiesigen<br />

Videoschaffens vertreten.<br />

Wie vielfältig der künstlerische Umgang mit bewegten<br />

elektronischen Bildern sein kann, verdeutlichen auch die<br />

unterschiedlichen Präsentationsformen der Videoarbeiten. In der<br />

Ausstellung reichen diese von klassischen Projektionen in Black<br />

Boxes, über Screens und Monitoren bis zu räumlich komplexen<br />

Videoinstallationen, die das technische Spektrum der Videokunst<br />

ausloten. Eine Reihe von Arbeiten werden in der<br />

Sammlungsausstellung «<strong>Cut</strong>!» zum ersten Mal im <strong>Aargauer</strong><br />

<strong>Kunsthaus</strong> präsentiert: Beispielsweise eine frühe Videoinstallation<br />

des Künstlerduos Hubbard / Birchler mit dem Titel «Desert Song»<br />

oder Videoarbeiten der international aufstrebenden Künstler<br />

Fabian Marti und Tobias Madison.<br />

Gezeigt werden Werke folgender Künstler/innen: Judith Albert,<br />

Judith Albert: Haare, 2009.<br />

Video DV PAL 16:9, Farbe,<br />

mit Ton, 3'20''; <strong>Aargauer</strong><br />

<strong>Kunsthaus</strong> Aarau / Depositum<br />

der Walter A. Bechtler-Stiftung<br />

Teresa Hubbard / Alexander<br />

Birchler: Eight, 2001. HD<br />

Video, Farbe, mit Ton, 3'35'';<br />

<strong>Aargauer</strong> <strong>Kunsthaus</strong> Aarau /<br />

Depositum der Walter A.<br />

Bechtler-Stiftung<br />

Ingeborg Lüscher (Ying-bo):<br />

Fei-ya! Fei-ya! / Fly, Fly, (Our<br />

Chinese Friends), 1999.<br />

Video, Farbe, mit Ton, 8';<br />

Courtesy videoart.ch<br />

Pipilotti Rist: Sketch B for<br />

Kanazawa (Du erneuerst Dich<br />

/ You Renew You), 2004.<br />

DVD, Videoplayer, Beamer,<br />

Plexiglas, Kristall, Spiegel,<br />

Holz, Klebeband, 230 x 50 x<br />

30.8 cm; <strong>Aargauer</strong> <strong>Kunsthaus</strong><br />

Aarau. Foto: Jörg Müller,<br />

Aarau


<strong>Cut</strong>! | <strong>kultur</strong>-<strong>online</strong><br />

http://www.<strong>kultur</strong>-<strong>online</strong>.net/?q=node/23864&nlb=1&p=1<br />

2 von 2 15.05.2013 13:11<br />

Balthasar Burkhard, Erich Busslinger, Silvie Defraoui, Teresa<br />

Hubbard / Alexander Birchler, Daniela Keiser, Zilla Leutenegger,<br />

Ingeborg Lüscher, Tobias Madison, Fabian Marti, Chantal Michel,<br />

Jos Näpflin, Guido Nussbaum, Uriel Orlow, Pipilotti Rist, Patrick<br />

Rohner<br />

<strong>Cut</strong>!<br />

Videokunst aus der Sammlung<br />

18. Mai bis 11. August 2013<br />

Vernissage: Fr 17. Mai 2013, 18 Uhr<br />

<strong>Aargauer</strong> <strong>Kunsthaus</strong><br />

<strong>Aargauer</strong>platz<br />

CH - 5001 Aarau<br />

T: 0041 (0)62 83523-30<br />

F: 0041 (0)62 83523-29<br />

W: http://www.aargauerkunsthaus.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di bis So 10 - 17 Uhr<br />

Donnerstag 10 - 20 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

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