PDCA in Richtung des Ziel-Zustands - CETPM
PDCA in Richtung des Ziel-Zustands - CETPM PDCA in Richtung des Ziel-Zustands - CETPM
FÜHREN SIE WENN MÖGLICH EINZELFAKOTREN- EXPERIMENTE DURCH Versuchen Sie nur eine Sache auf einmal zu verändern und überprüfen Sie anschließend das Ergebnis angesichts des erwarteten Ergebnisses. Einzelfaktoren-Experimente werden bevorzugt, weil sie es ermöglichen den Grund und die Auswirkung zu verstehen. Dadurch wird ein tieferes Verständnis des Prozesses, der verbessert werden soll, begünstigt. Das Ziel ist es, mehr über den Fokusprozess zu lernen, anstatt Probleme mit einer Vielzahl an Gegenmaßnahmen abzustellen. Einzelne Maßnahmen wären im Gegensatz zu parallel laufenden Aktionen natürlich zu langsam, wenn jeder PDCA-Zyklus einen langen Zeitraum in Anspruch nehmen würde. Dies ist ein weiterer Grund, warum individuelle PDCA-Zyklen so kurz wie möglich gehalten werden sollten. Einzelfaktoren-Experimente sind nicht die einzige Art von Experimenten und sie sind nicht immer möglich. Die Tafel auf der folgenden Seite beschreibt drei übliche Varianten von PDCA-Experimenten © Mike Rother / Verbesserungs-KATA Handbuch PDCA-Zyklen 44
DREI ARTEN EINES PDCA EXPERIMENTS Ein Experiment ist eine Lernerfahrung, die nicht notwendigerweise beinhaltet, dass eine Veränderung im Fokusprozess passiert. „Weitere Analyse“ oder „go and see“ sind auch ein Experiment. Die folgende Hierarchie erstreckt sich von weniger bis zu mehr wissenschaftlich. 1) Go and see Direkte Beobachtung und Datenerfassung, ohne dabei etwas zu ändern, um mehr über einen Prozess oder eine Situation zu lernen. 2) Untersuchendes Experiment Eine Veränderung in einen Prozess einführen, um über direkte Beobachtung zu sehen, wie der Prozess reagiert. Dies wird durchgeführt, um den Prozess besser zu verstehen. Beispiel: Versuchen Sie, einen Prozess so wie im Ziel-Zustand beschrieben, durchzuführen, um zu sehen, an welcher Stelle er scheitert und um Ihren Hindernisse-Parkplatz zu füllen. Dies ist oft das erste Experiment. 3) Eine Hypothese prüfen Eine Veränderung einführen, idealerweise nur einen Faktor, mit einer Annahme bezüglich dessen, was Sie erwarten. © Mike Rother / Verbesserungs-KATA Handbuch PDCA-Zyklen 45
- Seite 1 und 2: Durchführung Wie kommen wir dort h
- Seite 3 und 4: Durchführung Lernender Die Richtun
- Seite 5 und 6: ORIENTIERUNG Die Richtung begreifen
- Seite 7 und 8: STORYBOARD DES LERNENDEN Der Lernen
- Seite 9 und 10: JETZT, WO SIE EINEN ZIEL-ZUSTAND HA
- Seite 11 und 12: ES IST AN DER ZEIT, IN DIE ROLLE DE
- Seite 13 und 14: Was ist die Wissensgrenze? Die Wiss
- Seite 15 und 16: DIES IST DER ALTBEKANNTE PDCA-ZYKLU
- Seite 17 und 18: Kernpunkt 1 Über PDCA DURCH „ÜB
- Seite 19 und 20: WIE PDCA FUNKTIONIERT Das “P” i
- Seite 21 und 22: LANGE PDCA-ZYKLEN ERGEBEN NICHT GEN
- Seite 23 und 24: 3 Kernpunkt über PDCA NICHT JEDER
- Seite 25 und 26: Zusammenfassung: KLEINE, RASCHE EXP
- Seite 27 und 28: DIE SCHRITTE DES LERNENDEN RESULTIE
- Seite 29 und 30: Für den Coach DAS MUSTER DER FÜNF
- Seite 31 und 32: DIE PDCA ROUTINE DES LERNENDEN SCHR
- Seite 33 und 34: WIE SIE DIE PDCA-ZYKLEN-AUFZEICHNUN
- Seite 35 und 36: DAS GRUNDLEGENDE MUSTER Wie die PDC
- Seite 37 und 38: VORBEREITUNG EINES COACHING-ZYKLUS
- Seite 39 und 40: ANTWORTEN AUF DIE FRAGEN DES COACHS
- Seite 41 und 42: CHECKLISTE ZUR PLANUNG VON PDCA-EXP
- Seite 43: DAS BEDÜRFNIS DES TESTENS Nutzen S
- Seite 47 und 48: JEDER SCHRITT = EIN PDCA-ZYKLUS Ist
- Seite 49 und 50: Das Experimentieren mit lang-zyklis
- Seite 51 und 52: WAS SOLLTE IHR ERSTER SCHRITT SEIN?
- Seite 53 und 54: STELLEN SIE SICH DIESE FRAGE NACH J
- Seite 55 und 56: GEWÖHNEN SIE SICH DARAN, IN DER LE
DREI ARTEN EINES <strong>PDCA</strong> EXPERIMENTS<br />
E<strong>in</strong> Experiment ist e<strong>in</strong>e Lernerfahrung, die nicht notwendigerweise<br />
be<strong>in</strong>haltet, dass e<strong>in</strong>e Veränderung im Fokusprozess passiert. „Weitere<br />
Analyse“ oder „go and see“ s<strong>in</strong>d auch e<strong>in</strong> Experiment. Die folgende<br />
Hierarchie erstreckt sich von weniger bis zu mehr wissenschaftlich.<br />
1) Go and see<br />
Direkte Beobachtung und Datenerfassung, ohne dabei etwas zu<br />
ändern, um mehr über e<strong>in</strong>en Prozess oder e<strong>in</strong>e Situation zu<br />
lernen.<br />
2) Untersuchen<strong>des</strong> Experiment<br />
E<strong>in</strong>e Veränderung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Prozess e<strong>in</strong>führen, um über direkte<br />
Beobachtung zu sehen, wie der Prozess reagiert. Dies wird<br />
durchgeführt, um den Prozess besser zu verstehen.<br />
Beispiel: Versuchen Sie, e<strong>in</strong>en Prozess so wie im <strong>Ziel</strong>-Zustand<br />
beschrieben, durchzuführen, um zu sehen, an welcher Stelle er<br />
scheitert und um Ihren H<strong>in</strong>dernisse-Parkplatz zu füllen. Dies ist<br />
oft das erste Experiment.<br />
3) E<strong>in</strong>e Hypothese prüfen<br />
E<strong>in</strong>e Veränderung e<strong>in</strong>führen, idealerweise nur e<strong>in</strong>en Faktor, mit<br />
e<strong>in</strong>er Annahme bezüglich <strong>des</strong>sen, was Sie erwarten.<br />
© Mike Rother / Verbesserungs-KATA Handbuch <strong>PDCA</strong>-Zyklen 45