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Kanzlei & Persönliches<br />

Nachrichten<br />

Tablets verdrängen <strong>de</strong>n PC<br />

Der Umbruch im Computergeschäft ist nicht mehr zu übersehen: Tablets verdrängen <strong>de</strong>n<br />

klassischen PC schneller als gedacht, stellte <strong>de</strong>r Marktforscher Gartner fest. Und selbst<br />

in <strong>de</strong>m jungen Tablet-PC-Markt gibt es schon einen Preisrutsch.<br />

Tablet-PCs laufen <strong>de</strong>n herkömmlichen PCs nach<br />

und nach <strong>de</strong>n Rang ab.<br />

Verbraucher greifen laut Marktforschern<br />

weltweit verstärkt zu günstigeren Tablet-<br />

Computern. Zusammen mit <strong>de</strong>r Flaute im<br />

PC-Geschäft bremst das in diesem Jahr das<br />

Wachstum <strong>de</strong>r IT-Ausgaben. Konsumenten<br />

und Unternehmen wer<strong>de</strong>n in diesem Jahr<br />

666 Milliar<strong>de</strong>n Dollar für Geräte wie Smartphones,<br />

Tablets, Drucker o<strong>de</strong>r Personal Computer<br />

ausgeben, wie die Marktforschungsfirma<br />

Gartner schätzt. Das sind 50 Milliar<strong>de</strong>n<br />

weniger als zuvor erwartet.<br />

„Der Übergang vom PC zum Tablet läuft<br />

schneller, als wir gedacht haben“, sagte<br />

Gartner-Analyst Richard Gordon <strong>de</strong>r Nachrichtenagentur<br />

dpa. In Wachstumsmärkten<br />

wie etwa China o<strong>de</strong>r Indien kauften sich viele<br />

Menschen ein Tablet als ihr erstes Computer-<br />

Gerät. Auch in Unternehmen seien Tablets<br />

und eigene Geräte <strong>de</strong>r Mitarbeiter auf <strong>de</strong>m<br />

Vormarsch.<br />

Zugleich zeige sich, dass Notebooks und<br />

Desktops <strong>de</strong>rzeit <strong>de</strong>utlich seltener erneuert<br />

wür<strong>de</strong>n als noch vor einigen Jahren. Die PC-<br />

Hersteller hoffen <strong>de</strong>rzeit, dass Kombi-Geräte<br />

aus Notebook und Tablet das Geschäft wie<strong>de</strong>r<br />

ankurbeln können.<br />

2013 wer<strong>de</strong>n laut Gartner-Prognose 203,3<br />

Millionen Tablets und 333,2 Millionen Notebooks<br />

und Desktops verkauft. Dabei soll <strong>de</strong>r<br />

Anteil relativ günstiger „Basic“-Tablets mit<br />

einem Sprung von 33,5 auf rund 76 Millionen<br />

Geräte massiv zulegen.<br />

Termine<br />

Steuerrecht<br />

6. Februar unter<br />

www.online-training-plus.<strong>de</strong><br />

Einkommensteuererklärung 2012<br />

• Teilnahmegebühr: 98 Euro<br />

• Veranstalter: <strong>Haufe</strong>-Lexware GmbH<br />

& Co. KG<br />

15. Februar unter<br />

www.online-training-plus.<strong>de</strong><br />

Umsatzsteuererklärung 2012<br />

• Teilnahmegebühr: 98 Euro<br />

• Veranstalter: <strong>Haufe</strong>-Lexware GmbH<br />

& Co. KG<br />

13. bis 14. März in München<br />

Münchner Steuerfachtagung<br />

• Teilnahmegebühr:<br />

ein Tag 450 Euro<br />

zwei Tage 560 Euro<br />

• Veranstalter: Münchner<br />

Steuerfachtagung e. V.<br />

Führungskräfte reduzieren Arbeitszeit<br />

Laut einer neuen Studie <strong>de</strong>s Führungskräfteverbands DFK unter<br />

4.000 Befragten arbeiten Manager durchschnittlich 50 Wochenstun<strong>de</strong>n<br />

und damit zehn Stun<strong>de</strong>n weniger als in <strong>de</strong>n Vorjahren.<br />

Wie lange eine Führungskraft pro Woche für ihren Job arbeitet, ist<br />

<strong>de</strong>r Umfrage zufolge auch abhängig von <strong>de</strong>r Hierarchiestufe. So arbeite<br />

die erste Führungsebene unterhalb <strong>de</strong>r Unternehmensleitung 52<br />

Wochenstun<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>r zweiten Ebene seien es 51 Stun<strong>de</strong>n und für<br />

die dritte Ebene verringere sich die wöchentliche Arbeitszeit auf 47<br />

Stun<strong>de</strong>n.<br />

Gegenüber <strong>de</strong>n Vorjahren habe sich die Lage damit vor allem für die<br />

erste Führungsebene entspannt. Während 25 Prozent <strong>de</strong>r Befragten<br />

dieser Hierarchiestufe noch vor Jahresfrist mehr als 60 Wochenstun<strong>de</strong>n<br />

Arbeitszeit angegeben hätten, sei dieser Wert jetzt auf 54<br />

Wochenstun<strong>de</strong>n zurückgegangen.<br />

Kaum Zeit fürs Privatleben haben <strong>de</strong>r Umfrage zufolge Vorstän<strong>de</strong> und<br />

Geschäftsführer. Diese arbeiteten unverän<strong>de</strong>rt durchschnittlich 60<br />

Wochenstun<strong>de</strong>n. Wie sich die Wochenarbeitszeit <strong>de</strong>r obersten Chefs<br />

entwickelt, zeigt sich abhängig von <strong>de</strong>r Größe ihrer Organisation.<br />

Habe die Arbeitszeit von einem Viertel <strong>de</strong>r Organvertreter in Großunternehmen<br />

im Vorjahr noch bei 65 Wochenstun<strong>de</strong>n gelegen, sei<br />

dieser Wert auf 60 Stun<strong>de</strong>n zurückgegangen. In kleineren Unternehmen<br />

kämen Geschäftsführer auch mit 56 Wochenstun<strong>de</strong>n Arbeit aus.<br />

Nachfolger fehlen<br />

Vier von zehn Unternehmern fin<strong>de</strong>n<br />

keinen Nachfolger, so <strong>de</strong>r Deutsche<br />

Industrie- und Han<strong>de</strong>lskammertag.<br />

DIHK-Präsi<strong>de</strong>nt Hans Heinrich Driftmann<br />

warnte die Oppositionsparteien<br />

<strong>de</strong>shalb davor, im Fall eines Wahlsieges<br />

Steuern zu erhöhen und die Unternehmensübergabe<br />

weiter zu erschweren.<br />

„Die Diskussion um die Erbschaftsteuer<br />

sorgt für erhebliche Verunsicherung<br />

gera<strong>de</strong> im Mittelstand“, sagte Driftmann<br />

<strong>de</strong>r Deutschen Presse-Agentur. „Sollte es<br />

zum Beispiel nach <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagswahl<br />

zu Verschärfungen kommen, wären<br />

rund 18.000 Unternehmen mit bis zu<br />

100.000 Arbeitsplätzen gefähr<strong>de</strong>t – und<br />

das Jahr für Jahr.“ Schon ohne das Damoklesschwert<br />

<strong>de</strong>r Erbschaftsteuer sei die<br />

Unternehmensnachfolge eine immer<br />

größere Herausfor<strong>de</strong>rung für <strong>de</strong>n Mittelstand.<br />

54 SteuerConsultant 2 _ 13 www.steuer-consultant.<strong>de</strong>

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