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MANAGEMENT<br />
Grafik 5<br />
An <strong>de</strong>r Umfrage „Pflichtausstattungen<br />
im Fuhrpark“ beteiligten sich rund 300<br />
Fuhrparkleiter. Etwa 38 Prozent <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
haben bis zu zehn Fahrzeuge im<br />
Bestand, 28 Prozent zwischen elf und 50<br />
Fahrzeugen, 34 Prozent haben über 50<br />
Fahrzeuge, zwei Prozent davon sogar über<br />
500 Fahrzeuge. 72 Prozent <strong>de</strong>r Fahrzeuge<br />
unser Studienteilnehmer sind Pkw, 22<br />
Prozent Kleintransporter und Transporter,<br />
sechs Prozent entfallen auf sonstige Fahrzeuge.<br />
Die nächste <strong>Flotte</strong>nmanagement-<br />
Umfrage fin<strong>de</strong>n Sie auf<br />
www.flotte.<strong>de</strong>/umfrage<br />
Grafik 6<br />
Grafik 7<br />
Bei <strong>de</strong>n Transportern (siehe Grafik 5) dominieren<br />
ebenfalls ganz klar die Sicherheitssysteme:<br />
ABS, ESP, Ladungssicherungsvorrichtungen,<br />
Freisprecheinrichtung – diese Assistenten<br />
schafften zweistellige Prozentzahlen bei <strong>de</strong>r<br />
Min<strong>de</strong>stausstattung. Aber auch die Klimaanlage<br />
für entspanntes Fahren (neun Prozent) und die<br />
Navigation für das schnellere Ankommen (sieben<br />
Prozent) stehen weit oben auf <strong>de</strong>r Liste.<br />
Was aber passiert, wenn ein vom Fahrer gewünschtes<br />
Mo<strong>de</strong>ll die Min<strong>de</strong>stkriterien nicht<br />
einhält, <strong>als</strong>o Assistenzsysteme aus <strong>de</strong>r Liste <strong>de</strong>r<br />
Pflichtausstattungen nicht verfügbar sind? Mit<br />
44 Prozent (siehe Grafik 6) sagt <strong>de</strong>r Fuhrparkleiter<br />
rigoros: Dann darf es nicht bestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
Rund ein Drittel <strong>de</strong>r befragten Fuhrparkleiter<br />
entschei<strong>de</strong>t individuell im Einzelfall, in immerhin<br />
15 Prozent <strong>de</strong>r Fuhrparks darf das vom Fahrer<br />
favorisierte Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>nnoch bestellt wer<strong>de</strong>n,<br />
mitgeor<strong>de</strong>rt wird dann gemäß Min<strong>de</strong>stausstattungsvorgaben<br />
das, was eben möglich ist. Und<br />
neun Prozent <strong>de</strong>r Fuhrparkleiter gehen <strong>de</strong>n komplizierten<br />
Weg und lassen dann fehlen<strong>de</strong> Pflichtausstattungen<br />
nach Möglichkeit von externen<br />
Dienstleistern nachrüsten.<br />
Nicht vergessen wollen wir jene 14 Prozent <strong>de</strong>r<br />
Fuhrparkleiter, die Pflichtausstattungen ablehnen,<br />
<strong>de</strong>nn das machen sie ja nicht ohne Grund<br />
(siehe Grafik 7): Mit 47 Prozent <strong>de</strong>r Nennungen<br />
sehen die Befragten schlicht keinen Nutzen in<br />
Min<strong>de</strong>stausstattungsvorgaben, weiteren 13 Prozent<br />
stellt sich die Frage gar nicht erst, weil die<br />
Unternehmensleitung solche Vorgaben nicht<br />
wünscht. Genauso vielen sind die Einschränkungen<br />
bei <strong>de</strong>r Fahrzeugwahl schlicht zu groß. Und<br />
immerhin 27 Prozent von ihnen haben sonstige<br />
Grün<strong>de</strong>, überwiegend sehen sie dabei <strong>de</strong>n Fahrer<br />
selbst in <strong>de</strong>r Pflicht, die relevanten Sicherheitsund<br />
Komfortsysteme auszuwählen.<br />
Generell jedoch zeigt unsere Umfrage: Min<strong>de</strong>stausstattungsvorgaben<br />
gibt es in <strong>de</strong>n meisten<br />
Fuhrparks, und dabei steht lobenswerterweise<br />
die Fahrersicherheit an allererster Stelle. Welche<br />
Systeme dabei für relevant gehalten wer<strong>de</strong>n, unterschei<strong>de</strong>t<br />
sich allerdings stark.<br />
Machen Sie mit bei unserer nächsten<br />
Online-Umfrage auf www.flotte.<strong>de</strong>/umfrage<br />
Das Thema diesmal lautet:<br />
Kriterien bei <strong>de</strong>r Reifenwahl<br />
44<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement 1/2013