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PRAXIS
noch einmal ausführlich in Worten aus: „Wenn
eine Zusammenarbeit gut funktioniert, neige
ich nicht dazu, etwas zu verändern, ich bin da
sehr treu. Beispielsweise arbeiten wir seit 17
Jahren mit demselben Autohaus zusammen. Und
auch was ich mit Wollnikom angepackt habe,
läuft. Die Auftragsabwicklung funktioniert quasi
auf dem kleinen Dienstweg. Ich habe dort mit
Christian Katschner einen Ansprechpartner, der
alles regelt. Ein Anruf genügt zur Auftragsabwicklung,
Fragen werden schnell und kompetent
beantwortet. Wenn der Auftrag erteilt ist, brauche
ich mich nicht mehr zu kümmern. Ich erhalte
die Auftragsbestätigung, innerhalb von acht bis
maximal 14 Tagen erfolgt die Umsetzung beim
Händler oder direkt beim Fahrer vor Ort, egal,
wo sein Fahrzeug gerade steht. Am Ende erhalte
ich die Rechnung, ohne irgendwo nachhaken zu
müssen. Dazu kommt, dass ich durch die Rechnungsstellung
eindeutige Transparenz habe,
Wollnikom GmbH
Als Spezialist für Telematik, Navigation und
universelle Freisprecheinrichtungen im Automobilsektor
hat sich die Wollnikom GmbH
aus Korschenbroich in den letzten 20 Jahren
einen guten Namen gemacht. Zum Angebot
gehört ein bundesweiter Einbauservice ausgehend
von neun Stützpunkten. Dabei spielt
der Bedarf großer Fuhrparkflotten eine entscheidende
Rolle. Mit aktuell 42 eigenen
Technikern gewährleistet die stets inhabergeführte
Wollnikom GmbH einen „Rundumservice“
aus einer Hand. Individuelle
Einbaulösungen inklusive Vor-Ort-Service
runden das Portfolio des Spezialisten ab.
15.000 Einbauaufträge pro Jahr sprechen
für die Zufriedenheit der Kunden, zu denen
namhafte große Firmenflotten gehören.
das ist mir sehr wichtig. Künftig lassen wir alle
Neufahrzeuge, wenn gewünscht, direkt mit den
entsprechenden Kommunikationsgeräten durch
Wollnikom ausstatten.“
Problemlöser
Auch von der praktischen Umsetzung sind sie
und ihre Fahrer überzeugt: Selbst bei portablen
Navigationsgeräten stören keine Kabel, denn
diese werden in der Fahrzeugverkleidung versenkt.
Das Pioneer AVIC-F940BT bietet als Festeinbau
eine absolute Sicherheit dadurch, dass
alles in einem Gerät untergebracht ist. Somit ist
die Lösung, die gemeinsam mit den Spezialisten
erarbeitet wurde, nicht nur
durchdacht, sondern bietet auch
ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
„Einzellösungen aus dem
Handel kosten nicht viel weniger,
sind aber nicht professionell mit
dem Fahrzeug verbunden, demnach
auch nicht versichert, und
können im Rahmen der UVV Probleme
verursachen“, wirft Volker
Varol ein. „Und bei dem Pioneer-
Gerät braucht der Transporter ab
Werk nicht mit Bluetooth bestellt
zu werden, somit wird unsere Lösung,
die es vergleichbar so nicht
in der Ausstattungsliste ab Werk
gibt, noch einmal günstiger.“
Treffen in Mainz-Kastel: (v. re. n. li.) Bernd Franke
(Flottenmanagement), Volker Varol (Wollnikom),
Petra Barth-Lankau (ArjoHuntleigh), Julia Rose
(Flottenmanagement)
Problemlösung ist eine weitere Eigenschaft, die
Petra Barth-Lankau bei den Mitarbeitern von
Wollnikom sehr schätzt. Sie suchte nach einer
Lösung, Handhelds in die Transporter zu integrieren,
und kaum hatte sie die Situation geschildert,
bekam sie schon Vorschläge auf den
Tisch, die sich als treffsicher erwiesen. Im Tagesgeschäft
ergeben sich oft solche Anliegen, dafür
ist es hilfreich, wenn man häufig kommuniziert,
wie es Petra Barth-Lankau und ihr Ansprechpartner
Christian Katschner etwa einmal die Woche
pflegen. Auch Volker Varol ist ein regelmäßiger,
gern gesehener Gast in Mainz-Kastel für produktive
Treffen und mit offenen Ohren, auch was
Kritik angeht. In Bezug auf die Ausstattung der
österreichischen und schweizerischen Flottenfahrzeuge
bedarf es ebenfalls noch einer guten
Problemlösung, denn auch für diese Fahrzeuge
würde Petra Barth-Lankau die Aufträge gerne
an Wollnikom vergeben. Erste Ansätze fallen
bereits während unseres Gesprächs, Volker Varol
und Petra Barth-Lankau denken derweil laut
Petra
Barth-Lankau:
„Künftig lassen wir
alle Neufahrzeuge,
wenn gewünscht,
direkt mit den entsprechenden
Kommunikationsgeräten
durch Wollnikom
ausstatten“
über Möglichkeiten nach, die aber in Ruhe zu einem
späteren Zeitpunkt zu umsetzbaren Tatsachen
ausreifen sollen. Schwierigkeiten bereiten
beispielsweise der Garantiefall und der Zoll. An
grenzübergreifendem Einsatz von Wollnikom
wird es nicht scheitern, in dieser Hinsicht bestehen
bereits Beziehungen und Erfahrungen.
Ansatzpunkte für weitere Projekte mit Wollnikom
gibt es reichlich, nicht zuletzt dadurch,
dass sich der Fuhrpark von ArjoHuntleigh durch
zu erwartende Zukäufe noch vergrößern soll. Es
bleibt also weiterhin viel zu tun, für Petra Barth-
Lankau und Volker Varol.
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Flottenmanagement 1/2013