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Bürgerversammlung - Icking

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Niederschrift<br />

über die am Donnerstag, den 31. März 2011, 19.00 Uhr im<br />

Saal des Vereinsheims Dorfen stattgefundene<br />

Bürgerversammlung<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung der Versammlung und Begrüßung<br />

2. Bericht der Bürgermeisterin über das Gemeindegeschehen<br />

3. Grußwort des Vertreters des Landratsamtes,<br />

4. Bericht der FFW Dorfen und <strong>Icking</strong><br />

5. Behandlungen der schriftlich eingegangenen Anträge<br />

6. Wortmeldungen und Anträge der Bürgerinnen und Bürger<br />

1. Eröffnung der Versammlung und Begrüßung durch die Erste Bürgermeisterin<br />

Frau Erste Bürgermeisterin Menrad eröffnet die Bürgerversammlung und begrüßt<br />

die Anwesenden.<br />

2. Bericht der Ersten Bürgermeisterin über das Gemeindegeschehen<br />

Frau Erste Bürgermeisterin Margit Menrad berichtet über das Gemeindegeschehen,<br />

insbesondere über die Schwerpunktthemen<br />

• Rathaussanierung<br />

• Neugestaltung des Rathausumfeldes<br />

• Gemeindefinanzen<br />

• Küchenneubau Vereinsheim Dorfen<br />

• Niederschlagswasserbeseitigung<br />

Sie bedankt sich außerdem bei allen, die im vergangenen Jahr tatkräftig am öffentlichen<br />

Leben in der Gemeinde mitgewirkt haben.<br />

Zu den Ausführungen im Einzelnen wird auf das Manuskript Bezug genommen.<br />

3. Grußwort des Vertreters des Landratsamtes<br />

Der stellvertretende Landrat, Herr Werner Weindl führt in seinem Grußwort aus,<br />

wie viel aus der Kreisumlage an Leistungen zurück nach <strong>Icking</strong> fließt. Weiter informiert<br />

er die Bürgerversammlung über die Höhe der durch den Landkreis abzuführenden<br />

Bezirksumlage.<br />

Er weist außerdem darauf hin, dass die Gemeinden verpflichtet sind, Straßenausbaubeiträge<br />

zu erheben, dies gilt auch bei Ausbau der Straßenentwässerung.


4. Bericht der FFW Dorfen und <strong>Icking</strong><br />

-2-<br />

Der 1. Kommandant Ertl gibt einen unterhaltsamen Einblick in die Ausbildung<br />

und die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren. Zum Abschluss seines Vortrages<br />

appelliert er an die Bürgerversammlung, dass es sich bei den Feuerwehren<br />

nicht um eine Serviceorganisation für kostenlose Dienstleistungen handelt.<br />

5. Behandlung der schriftlich eingegangenen Anträge.<br />

5.1 Fuß- und Radverkehr in <strong>Icking</strong><br />

Antragsteller: Bernhard Kalix<br />

Antrag vom 28.03.2011<br />

Herr Kalix beantragte ein Rederecht zum Thema Fuß- und Radverkehr in <strong>Icking</strong>.<br />

Da dies jedem <strong>Icking</strong>er Bürger zusteht, wurde der Antrag nicht weiter behandelt.<br />

5.2 Reduzierung und Abschirmung der Straßenbeleuchtung<br />

Antragsteller: Cornelia Schmidtchen und Sebastian Heinsdorff<br />

Antrag vom 30.04.2011<br />

Frau Bürgermeisterin Menrad erläutert, dass die Anzahl der Straßenlampen aus<br />

Gründen der Sicherheit nicht reduziert werden kann.<br />

Nach kurzer Diskussion wird der Antrag von der Bürgerversammlung abgelehnt<br />

5.3 Reduzierung des Mähens öffentlicher Flächen<br />

Antragsteller: Cornelia Schmidtchen und Sebastian Heinsdorff<br />

Antrag vom 30.04.2011<br />

Frau Bürgermeisterin Menrad erläutert, dass die gemeindlichen Grünflächen ohnehin<br />

nur 2 x jährlich gemäht werden. Bezüglich der Pflege von Straßenbegleitgrün<br />

gehen bei der Gemeinde des Öfteren Beschwerden ein, dass zu selten gemäht<br />

werde. Herr Dr. Vogel schlägt einen entsprechenden Appell an die privaten<br />

Grundstückseigentümer vor.<br />

Der Antrag wird von der Bürgerversammlung angenommen.<br />

5.4 Die Gemeinde soll entsprechend dem Beschluss des Holzkirchner Gemeinderates<br />

beschließen, dass in den Schulen und Kindertagesstätten nur noch gentechnikfreie<br />

Lebensmittel verwendet werden dürfen.<br />

Antragsteller: Cornelia Schmidtchen und Sebastian Heinsdorff<br />

Antrag vom 30.04.2011<br />

Frau Bürgermeisterin Menrad führt aus, dass der Caterer der Kindertageseinrichtung<br />

<strong>Icking</strong> bestätigt hat, großen Wert auf heimische und saisonale Lebensmittel<br />

zu legen. Er verwendet keine Soja-Produkte und achtet bei den Zutaten darauf,<br />

dass sie als gentechnikfrei gekennzeichnet sind. Mann kann somit davon ausgehen,<br />

dass keine gentechnisch veränderten Lebensmittel verwendet werden.<br />

Die Antragsteller verzichten auf eine Abstimmung.


-3-<br />

5.5 Innerorts soll durch den Winterdienst zukünftig wieder vermehrt Kies anstatt Salz<br />

gestreut werden.<br />

Antragsteller: Cornelia Schmidtchen und Sebastian Heinsdorff<br />

Antrag vom 30.04.2011<br />

Nach kurzer Diskussion wird der Antrag von der Bürgerversammlung abgelehnt.<br />

6. Wortmeldungen und Anträge der Bürgerinnen und Bürger<br />

Herr Kalix bittet Frau Bürgermeisterin Menrad, sich für eine Verlängerung des bestehenden<br />

Radweges bis nach Ebenhausen einzusetzen. Er wird durch die Bürgermeisterin<br />

darüber informiert, dass aufgrund der Weigerung der betreffenden Grundstückseigentümer<br />

eine Realisierung dieses Projektes momentan nicht möglich sei. Weiter bemängelt<br />

er eine fehlende Querungshilfe über die B 11 in Dorfen.<br />

Herr Spahn bittet um einen Fußgängerüberweg an der Staatsstraße, Höhe Feuerwerhhaus.<br />

Er erläutert dabei, dass eine diesbezügliche Anfrage beim Landratsamt Bad<br />

Tölz-Wolfratshausen erfolglos geblieben ist. Frau Bürgermeisterin Menrad sichert zu,<br />

das gemeindliche Radarmeßgerät an der St 2070 aufzustellen.<br />

Des weiteren regt Herr Dr. Kessler an, auf der St 2070 in der Kurve am Maibaum eine<br />

Mittellinie aufzubringen. Zudem müsse die Situation im Bereich St 2070/Einmündung<br />

Meilenberger Straße, Schloßbergweg verbessert werden.<br />

Frau Bürgermeisterin Menrad erläutert, die Situation im Rahmen einer Verkehrsschau<br />

auf Optimierungsmöglichkeiten zu überprüfen.<br />

Die Anlieger des Kammerlweg, Schleichersteig und Eichendorffweg finden es nicht in<br />

Ordnung, dass sie nicht schon im Vorfeld über den Ausbau der Oberflächenentwässerungseinrichtung<br />

informiert worden sind. Obwohl Frau Menrad entgegnet, dass im<br />

Sommer vordringlich war, eine günstige Lösung zu realisieren und bis dato die Abrechnungsmodalitäten<br />

noch nicht geklärt sind, was eine Anliegerversammlung nicht sinnvoll<br />

erscheinen lässt, kommt es zu einer ausführlichen Diskussion.<br />

Frau Hain bemängelt, dass die Straßengullys zu selten geleert werden. Der Mitarbeiter<br />

des Bauhofes, Herr Benke erläutert der Bürgerversammlung, dass die Gullys ¼ jährlich<br />

gereinigt werden, teilweise jedoch die vorhandenen Straßengruben für die bei einem<br />

Unwetter anfallenden Wassermengen nicht ausreichen. Frau Bürgermeisterin Menrad<br />

sichert zu, dass der Umfang der Gullyreinigungen bedarfsorientiert erhöht wird.<br />

Herr Sievi bemängelt den schlechten Zustand des Weges zwischen der Höhenrainer<br />

Straße und dem Mobilfunkmasten. Er erklärt sich jedoch bereit, den Wegoberfläche mit<br />

einem Dachprofil zu errichten, die Materialkosten sollten jedoch von der Gemeinde<br />

übernommen werden. Die Erste Bürgermeisterin erklärt dazu ihr Einverständnis, da es<br />

in der Gemeinde üblich ist, dass die Gemeinde die Materialkosten trägt, wenn die Anlieger<br />

die Pflege der öffentlichen Feld und Waldwege übernehmen.<br />

Nachdem keine Wortmeldungen mehr vorliegen, beendet die Erste Bürgermeisterin die<br />

Versammlung gegen 21.50 Uhr.<br />

Margit Menrad<br />

Erste Bürgermeister<br />

Franz Lachner<br />

Schriftführer

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