Wortprotokoll - Deutscher Bundestag
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Stellungnahme der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zur öffentlichen Anhörung „Wissenschaftszeitvertragsgesetz und Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages am 12. Juni 2013 in Berlin abgegeben von Dr. Andreas Keller Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands Leiter des Vorstandsbereichs Hochschule und Forschung Frankfurt am Main, 5. Juni 2013
Inhalt 0. Vorbemerkung ..................................................................................................................................4 1. Strukturdefizite der Karrierewege in Hochschule und Forschung im Lichte des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 .....................................................................5 1.1 Unzufriedenheit mit Beschäftigungssituation ....................................................................... 5 1.2 Immer mehr befristete Beschäftigungsverhältnisse ............................................................. 5 1.3 Zwangsteilzeit und Einkommensnachteile ............................................................................ 6 1.4 Deutscher Sonderweg in der Personalstruktur ..................................................................... 6 1.5 Viel zu langsame Fortschritte in der Gleichstellung .............................................................. 6 1.6 Instabile Beschäftigungsbedingungen untergraben Kontinuität und Qualität der Lehre ...................................................................................................................................... 7 1.7 Fazit: Befunde machen Handlungsbedarf deutlich ............................................................... 7 2. Reformvorschläge der Bildungs- und Wissenschaftsgewerkschaft GEW .........................................8 2.1 Absicherung der Promotionsphase ....................................................................................... 8 2.2 Berechenbare Perspektiven für Postdocs ............................................................................. 8 2.3 Personalentwicklung, Personalplanung und Personalmanagement ..................................... 9 2.4 Mindeststandards für befristete Beschäftigungsverhältnisse .............................................. 9 2.5 Familienfreundliche Gestaltung von Karrierewegen........................................................... 10 2.6 Anspruch auf Vollzeitbeschäftigung statt Zwangsteilzeit ................................................... 11 2.7 Reguläre statt prekäre Beschäftigung ................................................................................. 11 2.8 Gleiche Chancen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ....................................... 11 2.9 Mitbestimmung auf Augenhöhe ......................................................................................... 11 2.10 Ausbau von Hochschule und Forschung ............................................................................. 12 3. Konkrete Handlungsmöglichkeiten des Bundes ............................................................................ 12 3.1 Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes .............................................................. 12 Streichung der Tarifsperre ........................................................................................... 13 Mindestvertragslaufzeiten für Zeitverträge ................................................................ 13 Verbindliche Ausgestaltung der familienpolitischen Kompente ................................. 13 Verlängerung aller Zeitverträge bei Mutterschutz, Elternzeit und Beurlaubungen ............................................................................................................ 13 Keine Anrechnung von studentischen Beschäftigungszeiten auf Höchstbefristungsdauer .............................................................................................. 14 3.2 Aktive Vergabepolitik bei der der Finanzierung von Wissenschaftseinrichtungen ............. 14 Unterzeichnung und Umsetzung der europäischen Forscher-Charta ......................... 15 Tariftreue: Einhaltung geltender Tarifverträge ........................................................... 15 Selbstverpflichtung: Kodex „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ .................................. 15 Family Budgeting: Kinder sind kein Betriebsunfall ...................................................... 16 – 2 –
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„Wissenschaftszeitvertragsgesetz<br />
und Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs“<br />
im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung<br />
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am 12. Juni 2013 in Berlin<br />
abgegeben von<br />
Dr. Andreas Keller<br />
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Frankfurt am Main, 5. Juni 2013