Wortprotokoll - Deutscher Bundestag
Wortprotokoll - Deutscher Bundestag
Wortprotokoll - Deutscher Bundestag
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
56<br />
derungen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes aus Ihrer Sicht zu stark in diesen<br />
dynamischen Prozess der Wissenschaft eingreifen.<br />
Vorsitzende:<br />
Als nächstes Herr Röspel bitte.<br />
Abg. René Röspel (SPD):<br />
Eine Frage jeweils an Frau Dr. Wolke und Frau Dzwonnek, nämlich welche Gefahren,<br />
Schwierigkeiten oder Vorteile Sie mit einer Abschaffung der Tarifsperre<br />
verbinden würden?<br />
Vorsitzende:<br />
Herr Dr. Neumann.<br />
Abg. Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP):<br />
Ich will das noch einmal aufgreifen. Kollege Schulz hat von der Dynamik dieses<br />
Wissenschaftsprozesses insgesamt gesprochen, was ich ganz genauso sehe. Meine<br />
Frage geht an Frau Bordasch. Sie hatten ganz konkret das Thema Mindestlaufzeiten<br />
angesprochen. Mindestlaufzeiten bedeutet ja, genau wie formuliert, diese 24<br />
Monate. Ist das nicht eine Behinderung der notwendigen Flexibilisierung? Wenn<br />
beispielsweise für eine Verlängerung nicht 24 Monate notwendig sind, sondern<br />
beispielsweise nur sechs Monate, nimmt man dann nicht anderen wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitern etc. eine Möglichkeit, in diesen Prozess einzusteigen? Ist es am<br />
Ende vielleicht gut gemeint, aber über das Ziel hinausgeschossen?<br />
Vorsitzende:<br />
Frau Dr. Sitte bitte.<br />
Abg. Dr. Petra Sitte (DIE LINKE.):<br />
Meine Frage richtet sich an Herrn Prof. Olbertz und Herrn Neis.<br />
__________________________________________________________________________________________<br />
Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung<br />
Öffentliche Anhörung zum Thema „Wissenschaftszeitvertragsgesetz und Perspektiven für<br />
den wissenschaftlichen Nachwuchs“<br />
105. Sitzung, 12. Juni 2013