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Wortprotokoll - Deutscher Bundestag

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druck, sondern er manifestiert sich auch darin, dass viele Zentren interne Vorgaben<br />

und Leitlinien – eine Policy haben –, die dies in den Bereichen regeln, in denen<br />

es um den Umgang mit befristeten Arbeitsverhältnissen geht, und denen nach<br />

diesen kurze Befristungen an nachvollziehbare und objektive Gründe geknüpft<br />

werden müssen. Weiterhin sind Gespräche zwischen dem Vorgesetzen und den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgesehen, wie der weitere Karriereweg nach<br />

dem Auslaufen des Vertrages aussehen kann. Hierdurch wird für beide Seiten<br />

Klarheit hinsichtlich der beruflichen Zukunft erreicht. Insgesamt ist festzustellen,<br />

dass es durchaus noch Verbesserungsbedarf gibt. Wenn ich das jetzt von den ganzen<br />

Sachverständigen heute hier gehört habe, habe ich das Gefühl, die Helmholtz-<br />

Gemeinschaft lebt in einer anderen Welt.<br />

Vorsitzende:<br />

Also in einer Welt, von der die Hochschulen nur träumen können, glaube ich.<br />

Dr. Heike Wolke (Helmholtz-Gemeinschaft <strong>Deutscher</strong> Forschungszentren e. V.):<br />

Aber ich möchte sagen, dass wir uns insgesamt sehr gut aufgestellt sehen, einen<br />

verantwortungsvollen Umgang auch weiterhin mit unseren befristeten Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen zu gewährleisten. Danke.<br />

Vorsitzende:<br />

Herzlichen Dank. Zum Abschluss nun Frau Dzwonnek bitte.<br />

Dorothee Dzwonnek (DFG):<br />

Herzlichen Dank, Frau Vorsitzende, meine Damen und Herren Abgeordneten. Erst<br />

einmal Entschuldigung für die Verspätung. Wie das so ist, wenn man aus Bonn<br />

herankommt.<br />

Es ist in der Analyse schon sehr übereinstimmend und treffend gesagt worden,<br />

Planbarkeit und Transparenz sind die Forderungen, die die individuellen Karrieren<br />

unterstützen können. Strukturelle Momente der Innovationsfähigkeit des Wis-<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung<br />

Öffentliche Anhörung zum Thema „Wissenschaftszeitvertragsgesetz und Perspektiven für<br />

den wissenschaftlichen Nachwuchs“<br />

105. Sitzung, 12. Juni 2013

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