Wortprotokoll - Deutscher Bundestag

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ßeruniversitären Forschungseinrichtungen hier frühzeitige Integration schaffen.
Der Grund ist, jede dieser Einrichtungen für sich hat starke Vorteile, nur sie leben
zu stark in Isolationen. Ich denke, da herrscht ein Potenzial, eine Synergie, die
wir schöpfen können, die bisher nicht richtig genutzt ist.
Ich möchte mit einem Spruch von Unternehmern enden. Ein Unternehmer sagt
immer, wir tun alles, um unsere besten Leute nicht der Konkurrenz zu überlassen,
und genau das sollten wir auch tun in Deutschland, und schauen, dass wir wirklich
Karrieresysteme anbieten, die nicht einfach eine deutsche Lösung darstellen,
sondern die international anschlussfähig sind. Danke.
Vorsitzende:
Vielen Dank. Und nun Herr Dr. Jongmanns bitte.
Dr. Georg Jongmanns (HIS, Hochschulentwicklung):
Frau Vorsitzende, meine Damen und Herren, recht herzlichen Dank für die Einladung
in diese Runde. Ich möchte meine Stellungnahme nutzen, um noch einmal
stärker personalstrukturelle Fragen zu fokussieren, die aber vielleicht empirisch
noch nicht voll belegt sind, weil ich entweder die entsprechende Untersuchung
nicht rezipiert habe oder solche Untersuchung noch nicht durchgeführt wurden.
Wie dem auch sei, das ist auch der Grund dafür, dass ich, weil die jeweiligen Geschichten
ein bisschen hypothetisch sind, keine schriftliche Stellungnahme vorab
eingereicht habe.
Ein Ergebnis der Gesetzesevaluation war, das ist eigentlich eher so ein Seitenergebnis
oder ein Ergebnis, das relativ wenig beachtet wurde, eine sehr starke Korrespondenz
des Qualifizierungsmodells, das dem WissZeitVG zu Grunde gelegt
ist, und der Personalstruktur der Altersstruktur der Beschäftigten. Das hat mich
dazu gebracht, mal die Altersstruktur der Beschäftigten ein bisschen genauer anzuschauen,
und das im Rahmen der Daten der amtlichen Statistik. Da sieht man,
dass der personelle Aufwuchs bei den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und
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Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
Öffentliche Anhörung zum Thema „Wissenschaftszeitvertragsgesetz und Perspektiven für
den wissenschaftlichen Nachwuchs“
105. Sitzung, 12. Juni 2013