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Wortprotokoll - Deutscher Bundestag

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Prof. Dr. Thomas F. Hofmann<br />

Vizepräsident für Forschung und Innovation<br />

Technische Universität München<br />

Technische Universität München<br />

Stellungnahme zur Anhörung des Deutschen <strong>Bundestag</strong>s,<br />

Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung zum Thema<br />

Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

Die globale Attraktivität Deutschlands für die besten wissenschaftlichen Talente und<br />

die Innovationskraft Deutschlands fußen nicht auf einer Politik der<br />

Besitzstandssicherung, sondern auf früher Selbständigkeit des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses und attraktiven Karriereperspektiven. Wir müssen uns die Frage gefal-<br />

len lassen, ob es den Hochschulen gelungen ist, attraktiv genug zu sein für die talentiertesten<br />

internationalen Nachwuchstalente.<br />

Nach wie vor ist Deutschland ein Exportland für junge Wissenschaftskräfte – die eu-<br />

ropaweiten Statistiken z.B. der ERC-Grantees aus Deutschland bekräftigen<br />

dies: So<br />

haben im Zeitraum 2007-11 insgesamt 158 Nachwuchstalente mit einem ERC Grant<br />

Deutschland verlassen,<br />

die führenden Gastländer waren Großbritannien (48), die<br />

Schweiz (38) und Österreich reich (22). Lediglich 94 ausländische Nachwuchswissen-<br />

schaftler/innen sind mit ihrem ERC-Grand nach Deutschland gekommen.<br />

Internationaler Austausch an ERC Grants (2007 – 2011)

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