Mai 2013 - DEHOGA Niedersachsen
Mai 2013 - DEHOGA Niedersachsen Mai 2013 - DEHOGA Niedersachsen
Magazin Offizielles Organ des DEHOGA Niedersachsen H 70429 · Ausgabe 3 · Mai 2013 Niedersächsische Jugendmeisterschaften Wir sind die besten Azubis in Niedersachsen! Trendtour Junger DEHOGA Unterwegs auf Langeoog Entgelttarifvertrag Neu ab 1. Mai 2013 Alle Gastgewerbe-Termine auf einen Blick (Seite 44) www.dehoga-niedersachsen.de
- Seite 2 und 3: einfach immer besser In Niedersachs
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- Seite 42 und 43: Immobilien | Verkäufe 42 DEHOGA ak
- Seite 44: Veranstaltungen und Seminare Termin
Magazin<br />
Offizielles Organ des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> H 70429 · Ausgabe 3 · <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Niedersächsische Jugendmeisterschaften<br />
Wir sind die besten Azubis in <strong>Niedersachsen</strong>!<br />
Trendtour Junger <strong>DEHOGA</strong><br />
Unterwegs auf Langeoog<br />
Entgelttarifvertrag<br />
Neu ab 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Alle Gastgewerbe-Termine<br />
auf einen Blick (Seite 44)<br />
www.dehoga-niedersachsen.de
einfach immer besser<br />
In <strong>Niedersachsen</strong> wird<br />
Service mit „Q “ geschrieben!<br />
„Entspannen Sie sich –<br />
wir sind ein<br />
Boardinghouse“,<br />
Gästeresidenz PelikanViertel, Hannover<br />
Doris Teping, Direktorin<br />
ist unser Versprechen an unsere Gäste und an unsere<br />
Mit arbeiter/innen. Klar definierte, verbindliche Qualitätsaussagen<br />
und -ansprüche – nach innen und außen – kombiniert<br />
mit gelebter Individualität, einer großen Portion Humor und<br />
viel Kreativität, einem lockeren und dabei stets professionellen<br />
Umgang mit einander, unterstützen uns „Profis in Jeans“ täglich<br />
dabei, immer noch ein wenig besser am Gast zu werden.<br />
Wenn ein Hotel der 5-Sterne-Superior-Klasse einem<br />
Designer-Pumps gleicht, dann sind wir der gut eingetragene<br />
Lieblingsschuh, den man jeden Tag wieder gerne anzieht,<br />
der passt wie eine zweite Haut.<br />
Informationen und Seminartermine<br />
ServiceQualität Deutschland in <strong>Niedersachsen</strong>:<br />
TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong> GmbH<br />
Agnetha Gläß<br />
Essener Straße 1, 30173 Hannover<br />
Telefon: 0511 270488-24<br />
service@tourismusniedersachsen.de<br />
www.servicequalitaet-niedersachsen.de<br />
ServiceQualität Deutschland –<br />
eine Initiative für<br />
erfolgreiche Gastgeber.
Editorial<br />
Neuer Entgelttarifvertrag ab 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Niedersächsicher Jugendmeister 4<br />
Trendtour Junger <strong>DEHOGA</strong> 6<br />
Entgelt-Tarifvertrag 7<br />
Responsive Design 8<br />
Tag der Kreisverbände 8<br />
<strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck 9<br />
Neue Medien: DIRS 21 10<br />
Neue Medien: Gäste-WLAN 11<br />
Tourismustag <strong>Niedersachsen</strong> 12<br />
KinderFerienLand <strong>Niedersachsen</strong> 13<br />
Goodbye Deutschland 14<br />
Ausbildung 15<br />
<strong>Niedersachsen</strong>teller 16<br />
Qualitäts-Camp 16<br />
Fakten-Flyer 17<br />
Bezirk Hannover 18<br />
Bezirk Hildesheim 23<br />
Bezirk Lüneburg 24<br />
Bezirk Osnabrück 26<br />
Bezirk Stade 28<br />
Bezirk Braunschweig-Harz 32<br />
Bezirk Weser-Ems 33<br />
Bezirk Ostfriesland 34<br />
Recht und Rat 37<br />
Immobilien/Verkäufe 42<br />
Alle Termine auf Seite 44<br />
Die Tarifkommission des<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> hat<br />
es sich nicht leicht gemacht.<br />
Auch wenn die Einstiegsforderungen<br />
der NGG an dem<br />
wirtschaftlich Machbaren für<br />
das niedersächsische Gastgewerbe<br />
vorbeigingen, waren sich die<br />
verhandelnden Unternehmer in der<br />
Tarifkommission schon darüber im<br />
Klaren, dass sich in der Höhe eines Tarifabschlusses<br />
nicht nur die wirtschaftliche<br />
Entwicklung der Vergangenheit, der<br />
Gegenwart und der Zukunft einer Branche<br />
widerspiegeln muss. Vielmehr sehen<br />
die Mitarbeiter des niedersächsischen<br />
Gastgewerbes in der Höhe des Abschlusses<br />
auch einen Anteil Wertschätzung<br />
verborgen, der ihnen arbeitgeberseitig<br />
für die erbrachten Leistungen entgegen<br />
gebracht wird.<br />
Mit gestuften 5,75 Prozent Erhöhung<br />
bei einer Laufzeit des Vertrages bis zum<br />
28. Februar 2015 können beide Tarifseiten<br />
zufrieden sein. Die Arbeitnehmer<br />
erhalten einen realen Lohnzuwachs, die<br />
Arbeitgeber können bis in das Jahr 2015<br />
mit sicheren Löhnen kalkulieren. Ebenso<br />
hat sich unsere Entgeltsituation im<br />
Wettbewerb um Mitarbeiter gegenüber<br />
den anderen Dienstleistungsbranchen<br />
stabilisiert. Im Verlaufe des Jahres 2014<br />
werden wir bei unserem Einstiegslohn<br />
die von der Politik diskutierten 8,50 Euro<br />
brutto je Stunde erreichen. Damit setzen<br />
wir ein deutliches Zeichen, dass die Tarifpartner<br />
des niedersächsischen Gastgewerbes<br />
auch zukünftig ihre Tarifangelegenheiten<br />
autark ohne die Einmischung<br />
der Politik regeln können.<br />
Ein besonderes Anliegen der Tarifkommission<br />
war, die Ausbildungssituation<br />
des niedersächsischen Gastgewerbes zu<br />
verbessern. Die Ausbildungsvergütungen<br />
werden in den kommenden Monaten<br />
von zwischen 450 und 650 Euro auf<br />
zwischen 550 und 750 Euro ansteigen.<br />
Jungen Menschen signalisieren wir mit<br />
dieser Ausbildungsvergütung, dass wir<br />
ihre Leistungen wertschätzen. Die Ausbildungsberufe<br />
des Gastgewerbes sind<br />
nach wie vor zukunfts- und karriereträchtig.<br />
Daran will die Tarifkommission<br />
des niedersächsischen Gastgewerbes<br />
auch zukünftig arbeiten.<br />
Bernd Frerichs<br />
Vorsitzender der Tarifkommission<br />
des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>
Aktuelle Nachrichten 4 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Niedersächsische Jugendmeisterschaften <strong>2013</strong><br />
Voller Erfolg für beste Azubis aus <strong>Niedersachsen</strong>s Gastgewerbe<br />
Tolle Stimmung herrschte in diesem Jahr<br />
beim Wettbewerb „Niedersächsische Jugendmeisterschaften<br />
in den gastgewerblichen<br />
Ausbildungsberufen" in Cuxhaven.<br />
Vom 16. bis 18. April <strong>2013</strong> kämpften die 67<br />
besten Auszubildenden um den Titel. Nach<br />
den schriftlichen Arbeiten und der Warenerkennung<br />
am ersten Tag standen die<br />
beiden folgenden Tage ganz im Zeichen<br />
der praktischen Prüfungen. Das Motto in<br />
diesem Jahr „Die wundervolle Welt von<br />
Walt Disney“ führte auch zu vielen innovativen<br />
Ideen und toll gedeckten Tischen.<br />
Je nach Ausbildungsberuf musste<br />
ein 4-Gang-Menü erstellt und serviert<br />
werden, Cocktails waren zu mixen, Tische<br />
einzudecken und zu dekorieren.<br />
Darüber hinaus mussten die Speisekarten<br />
gestaltet, Gespräche am Hotelempfang<br />
geführt und in präparierten Hotelzimmern<br />
Fehler gefunden werden.<br />
Höhepunkt in allen drei Gruppen war<br />
das Prüfungsessen. Aus dem vorgegebenen<br />
Warenkorb hatten die angehenden<br />
Köche tolle Gerichte zusammengestellt,<br />
die von den Hotel- und Restaurantfachleuten<br />
professionell serviert wurden.<br />
Die Goldmedaillengewinner werden<br />
auch in diesem Jahr <strong>Niedersachsen</strong> im<br />
Herbst <strong>2013</strong> bei den Deutschen Jugendmeisterschaften<br />
auf dem Petersberg vertreten<br />
und ihr hervorragendes Können<br />
unter Beweis stellen.<br />
„Ich hoffe, Sie haben während der<br />
Wettkampftage auch die Gelegenheit<br />
genutzt, mit Ihren Kolleginnen und Kollegen<br />
aus den anderen Berufsbildenden<br />
Schulen Erfahrungen auszutauschen“, so<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Präsident Hermann Kröger in<br />
seiner Begrüßungsrede. „Mit Ihrer Teilnahme<br />
haben Sie gezeigt, dass Sie zu den<br />
Besten gehören, als Sie sich an Ihrem<br />
Schulstandort für den Wettbewerb qualifiziert<br />
haben“. Der Dank des Präsidenten<br />
galt allen Akteuren, die sich bei der Vorbereitung<br />
und Organisation des Wettbewerbes<br />
engagiert haben. Vor allem aber<br />
auch den Juroren, die es sich auch in<br />
diesem Jahr wieder nicht leicht gemacht<br />
haben, die Sieger zu ermitteln. „Wir sitzen<br />
alle in einem Boot und müssen die<br />
Zusammenarbeit in Zukunft noch forcieren“,<br />
sagte Hermann Kröger und bedankte<br />
sich in diesem Zusammenhang<br />
bei den Begleitern, die die jungen Teilnehmer<br />
schon im Vorfeld auf den Wettbewerb<br />
vorbereitet haben.<br />
Präsident Kröger nutzte die Chance,<br />
auf die Auszeichnung „Guter Ausbildungsbetrieb“<br />
hinzuweisen. Diese Aktion<br />
wurde vom <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
zusammen mit den Industrie- und Handelskammern<br />
initiiert, um ein Zeichen<br />
für qualitativ hochwertige Ausbildung<br />
zu setzen. „Wir hoffen auf eine hohe<br />
Teilnahmequote unserer Betriebe, um<br />
auch nach außen zu dokumentieren,<br />
dass wir unsere Verantwortung für die<br />
Ausbildung ernst nehmen“, so Hermann<br />
Kröger weiter.<br />
Die Übergabe der Medaillen erfolgte<br />
durch Präsident Kröger, den Vorsitzenden<br />
des Berufsbildungsausschusses Carius<br />
Novàk sowie den <strong>DEHOGA</strong> Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Kristian Kamp. Die<br />
Ehrungen für die Teams übernahm die<br />
stellvertretende Bürgermeisterin Cuxhavens<br />
Fischer. <br />
Fotos Seite 4 und 5: Frank Müller<br />
Empfang mit Guido Grimsmann, 1. Vorsitzender<br />
des KV Land Hadeln und Petra Gebhart,<br />
Hotel Wernerwald.<br />
Jan Cux schaut den Teilnehmern über<br />
die Schulter.<br />
Juroren der Hotel- und Restaurantfachleute<br />
beim Begrüßungsabend.<br />
Angeregte Gespräche unter den Teilnehmern<br />
während des Begrüßungsabends.<br />
Die Juroren der Köche im intensiven Gespräch<br />
zur Beurteilung der Leistungen.<br />
Die Kamera von Sat.1 hatte Koch Constantin<br />
Langer während der Arbeit im Visier.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 5 Aktuelle Nachrichten<br />
Die Goldmedaillengewinner auf einen Blick!<br />
Die Pokale der Niedersächsischen Jugendmeisterschaften<br />
<strong>2013</strong> warten auf die<br />
Übergabe an ihre Besitzer.<br />
Constantin Langer, Sieger der Köche und<br />
punktbester Teilnehmer des Wettbewerbs<br />
freut sich über die Glückwünsche von<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Präseident Hermann Kröger.<br />
Restaurantfachmann Hoang Viet Nguyen<br />
nimmt Gold-Pokal und Urkunde von<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Präsident Hermann Kröger<br />
entgegen.<br />
Koch/Köchin:<br />
Gold: Constantin Langer (22 Jahre),<br />
Maritim Airport Hotel Hannover<br />
Silber: Martin Schmierer (23 Jahre),<br />
Felsenkeller, Coppenbrügge<br />
Bronze: Michael Schunck (19 Jahre),<br />
Hotel Seelust, Cuxhaven<br />
Restaurantfachmann/-frau:<br />
Gold: Hoang Viet Nguyen (21 Jahre),<br />
Restaurant Die Insel, Hannover<br />
Silber: Sascha von Deyn (18 Jahre),<br />
Ringhotel Sellhorn, Hanstedt<br />
Bronze: Nefer Peix (20 Jahre),<br />
Restaurant Gaudi, Göttingen<br />
Sie strahlen um die Wette: Die Sieger der<br />
Niedersächsischen Jugendmeisterschaften<br />
werden <strong>Niedersachsen</strong> bei den Deutschen<br />
Jugendmeisterschaften im Herbst auf dem<br />
Bonner Petersberg vertreten.<br />
Hotelfachfrau Meike Kleemann zeigt<br />
strahlend ihren Gold-Pokal und die dazugehörige<br />
Urkunde.<br />
Chantal Wolf ist beste Fachfrau für<br />
Systemgastronomie und freut sich über die<br />
Auszeichnung.<br />
Hotelfachmann/-frau:<br />
Gold: Meike Kleemann (19 Jahre),<br />
Columbia Hotel Wilhelmshaven<br />
Silber: Sabrina Breitsprecher (21 Jahre),<br />
The Ritz Carlton, Wolfsburg<br />
Bronze: Maria Kreuzhermes (19 Jahre),<br />
African Sky Hotel, Werlte<br />
Fachmann-/frau für Systemgastronomie<br />
Gold: Chantal Wolf (22 Jahre),<br />
Restaurant McDonald’s, Nordhorn<br />
Silber: Daniel Wulff (23 Jahre),<br />
Restaurant McDonald’s Oldenburg<br />
Bronze: Viola Borell du Vernay (22 Jahre),<br />
Restaurant Burger King, Adendorf<br />
Das Team der BBS 2 der Region Hannover<br />
sicherte sich den Sieg in der Teamwertung:<br />
Hoang Viet Nguyen, Hotelfachfrau Renata<br />
Russinova und Koch Constantin Langer mit<br />
Begleiterin Christine Schulz.
Aktuelle Nachrichten 6 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Junger <strong>DEHOGA</strong> begeistert<br />
von Trendtour nach Langeoog!<br />
Innovativ sein, kreativ sein, vorwärts denken…<br />
22 Jungunternehmer aus <strong>Niedersachsen</strong><br />
haben sich in diesem Jahr der Frühjahrstrendtour<br />
des Jungen <strong>DEHOGA</strong> nach<br />
Langeoog angeschlossen – und waren<br />
begeistert! „Es hat einfach alles gepasst“,<br />
berichtet Jörg Baumann, Sprecher des Jungen<br />
<strong>DEHOGA</strong>. Vom Empfang unter blauem<br />
Himmel und Sonnenschein auf der Terrasse<br />
des Y8-Hafenrestaurants in Bensersiel<br />
bis zum Kommunikationsseminar am<br />
nächsten Tag.<br />
Ein Thema der Tour hieß Unternehmensentwicklung.<br />
Dies wurde von Timo<br />
Kolb und Philipp Binder am Beispiel der<br />
Familiendynastie Kolb-Binder anschaulich<br />
vermittelt. Familie Kolb-Binder gewährte<br />
einen intensiven Blick hinter die<br />
Kulissen der diversen Hotels und Restaurantbetriebe,<br />
die hier im Laufe der letzten<br />
25 Jahre aufgebaut wurden. Und zwar alle<br />
ganz authentisch mit individuellem Charakter,<br />
was der Kreativität und dem Unternehmensgeist<br />
Birgit Kolb-Binders zuzuschreiben<br />
ist, wie die Söhne anschaulich<br />
berichteten.<br />
Für die Kommunikation der Unternehmensgruppe<br />
Kolb-Binder ist seit Jahren<br />
die KSK-Agentur zuständig. Geschäftsführer<br />
Dieter Schimanski hat dementsprechend<br />
einen Vortrag zum Thema Kommunikation<br />
gehalten und verdeutlicht,<br />
welchen Stellenwert das Thema Internetpräsenz,<br />
Online-Buchungen, Gästebewertungen<br />
etc. mittlerweile einnehmen und<br />
welche Parameter man als Unternehmer<br />
beachten sollte.<br />
Die kurzen Wege auf der Insel machten<br />
Chilliger Start in Bensersiel im Y8-Restaurent<br />
es der Gruppe möglich, diverse Stationen<br />
per Rad anzufahren. Bei der Begrüßung<br />
am Wasserturm, dem Wahrzeichen der<br />
Insel, machte Bürgermeister Uwe Gallerts<br />
die Bedeutung des Tourismus und die<br />
kontinuierliche Zielgruppenausrichtung<br />
deutlich. Tourismusmanager Hinrik Dollmann<br />
stellte Chancen wie auch Schwierigkeiten<br />
dar, die sich aufgrund der veränderten<br />
Rahmenbedingungen im Tourismus<br />
– wie z.B. der Tourismusfinanzierung – ergeben<br />
und wie die Verwaltung an die Umsetzung<br />
herangeht.<br />
Erfreulicherweise konnten in diesem<br />
Jahr auf der Trendtour viele neue Teilnehmer<br />
begrüßt werden. Besonders gut gefallen<br />
haben allen die ungezwungene Atmosphäre<br />
und der Erfahrungsaustausch<br />
unter den Kollegen, der den Blick auch<br />
mal wieder auf Themen richtet, die man<br />
im eigenen Alltag gerne aus den Augen<br />
verliert.<br />
Infos zum Jungen <strong>DEHOGA</strong><br />
Alle Mitglieder oder Unternehmenskinder<br />
unter 40 Jahren sind herzlich willkommen<br />
im Jungen <strong>DEHOGA</strong>. Bei Interesse<br />
an einer Aufnahme melden Sie sich bitte<br />
bei Claudia Weiß unter weiss@dehoganiedersachsen.de<br />
oder Tel. 0511-33 706-26.<br />
Anschließend ist auch eine Kommunikation<br />
in der geschlossenen Facebook-Gruppe<br />
des Jungen <strong>DEHOGA</strong> möglich.<br />
Bildergalerie der Trendtour:<br />
Die Diskussionsrunde<br />
nach dem<br />
Seminar fand<br />
in lockerer<br />
Runde auf der<br />
Terrasse des<br />
Retro-Hotels<br />
statt.<br />
Die komplette Bildergalerie der Trendtour<br />
ist sowohl auf der Fanpage des DE-<br />
HOGA <strong>Niedersachsen</strong> eingestellt wie auch<br />
im Internet unter http://dehoga-niedersachsen.de/dehoga-im-ueberblick/junger-dehoga.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 7 Aktuelle Nachrichten<br />
Neuer Entgelt-Tarifvertrag gilt ab 1. <strong>Mai</strong><br />
Lohnerhöhungen im niedersächsischen Gastgewerbe (ohne Weser-Ems und Inseln)<br />
Nachdem die Gewerkschaft Nahrung,<br />
Genuss, Gaststätten den Entgelttarifvertrag<br />
aus dem Jahre 2010 fristgemäß auf<br />
den 28. Februar <strong>2013</strong> gekündigt hatte, haben<br />
die Tarifparteien nun mit Wirkung auf<br />
den 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> einen neuen Entgelttarifvertrag<br />
abgeschlossen.<br />
Dieser hat eine Laufzeit bis zum 28. Februar<br />
2015. Ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> erhöhen<br />
sich die Entgelte im niedersächsischen<br />
Gastgewerbe um 3,25 Prozent. Eine weitere<br />
Erhöhung findet zum 1.3.2014 mit 2,5<br />
Prozent statt.<br />
Die Tarifparteien stellten in ihrer abschließenden<br />
Bewertung der Entgelterhöhungen<br />
fest, dass die Mitarbeiter des Gastgewerbes<br />
in <strong>Niedersachsen</strong> damit für <strong>2013</strong><br />
eine Reallohnsteigerung erhalten werden,<br />
da die Inflationsrate voraussichtlich unter<br />
drei Prozent bleiben werde. Ebenso stellten<br />
die Tarifparteien heraus, dass mit der<br />
2. Erhöhungsstufe des Entgelttarifvertrages<br />
ab dem 1. März 2014 als niedrigster<br />
Einstiegslohn für eine Tätigkeit im niedersächsischen<br />
Gastgewerbe 8,50 Euro brutto<br />
pro Arbeitsstunde gelten werde.<br />
In Anbetracht des nachlassenden Interesses<br />
junger Menschen an einer gastgewerblichen<br />
Ausbildung, haben die niedersächsischen<br />
Tarifparteien ein Zeichen<br />
gesetzt und auch die Ausbildungsvergütungen<br />
angehoben. Ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
gelten für das 1., 2. und 3. Ausbildungsjahr<br />
Ausbildungsvergütungen in Höhe von<br />
500/600/700 Euro. Ab dem 1. März 2014<br />
steigen die Ausbildungsvergütungen auf<br />
550/650/750 Euro. Mit dieser Anhebung<br />
haben die Tarifparteien im Bereich der<br />
Ausbildungsvergütungen das nachvollzogen,<br />
was in anderen <strong>DEHOGA</strong> Landesverbänden<br />
schon geleistet wird. <br />
Foto: © jonasginter - Fotolia.com<br />
Ausbildungsvergütungen im Gastgewerbe im Vergleich der Bundesländer<br />
Landesverband 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr<br />
Baden-Württemberg 541,00 Euro 587,00 Euro 633,00 Euro<br />
Bayern 534,00 Euro 700,00 Euro 789,00 Euro<br />
Berlin 530,00 Euro 620,00 Euro 735,00 Euro<br />
Bremen 510,00 Euro 575,00 Euro 660,00 Euro<br />
Hamburg<br />
Hessen<br />
Niedersachen<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Saarland<br />
Schleswig-Holstein<br />
ab 01.01.<strong>2013</strong> 600,00 Euro 650,00 Euro 740,00 Euro<br />
ab 2014 610,00 Euro 660,00 Euro 750,00 Euro<br />
ab 01.11.2012 640,00 Euro 712,00 Euro 785,00 Euro<br />
ab 01.04.2014 656,00 Euro 730,00 Euro 805,00 Euro<br />
ab 01.05.<strong>2013</strong> 500,00 Euro 600,00 Euro 700,00 Euro<br />
ab 01.03.2014 550,00 Euro 650,00 Euro 750,00 Euro<br />
ab 01.08.2012 573,00 Euro 687,00 Euro 781,00 Euro<br />
bis 01.08.<strong>2013</strong> 591,00 Euro 709,00 Euro 806,00 Euro<br />
ab 01.01.<strong>2013</strong> 575,00 Euro 675,00 Euro 800,00 Euro<br />
ab 01.01.2014 600,00 Euro 700,00 Euro 825,00 Euro<br />
ab 01.08.2012 530,00 Euro 600,00 Euro 670,00 Euro<br />
ab 01.08.<strong>2013</strong> 550,00 Euro 630,00 Euro 700,00 Euro<br />
ab 01.01.<strong>2013</strong> 460,00 Euro 525,00 Euro 610,00 Euro<br />
ab 01.01.2014 480,00 Euro 550,00 Euro 650,00 Euro<br />
Weser-Ems/Oldenburg 472,00 Euro 510,00 Euro 566,00 Euro
Aktuelle Nachrichten 8 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Weckruf für Hoteliers und Gastronomen<br />
Responsive Design ist Trend im Internet<br />
Im Juni 2010 hat eine Studie des USamerikanischen<br />
Bankhauses Morgan<br />
Stanley in der Fachwelt größte Aufmerksamkeit<br />
erregt, in der kühn prognostiziert<br />
wurde, dass bis Anfang 2014 die mobile<br />
Nutzung des Internets über iPhone und<br />
Co. die stationäre am PC zu Hause bzw.<br />
im Büro übersteigt. Wie jetzt eine aktuelle<br />
Untersuchung der Initiative D21 vom<br />
Februar zeigt, gehen bereits heute 53 Prozent<br />
(!) der deutschen Internetnutzer auch<br />
mobil ins Netz. Und wie hat sich die Hotellerie<br />
auf diesen Megatrend eingestellt?<br />
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen,<br />
hat der <strong>DEHOGA</strong>-Partner creazwo<br />
100 zufällig ausgesuchte Hotelwebseiten<br />
auf Ihre Tauglichkeit mit Blick auf das<br />
mobile Web überprüft und Bemerkenswertes<br />
festgestellt. So sind nur fünf Prozent<br />
der untersuchten Internetauftritte<br />
für die Darstellung auf mobilen Endgeräten<br />
optimiert. Die anderen 95 Prozent<br />
nehmen es mit der viel beschworenen<br />
Gastfreundschaft im Netz eher sportlich<br />
und fordern ihrem (potentiellen) Kunden<br />
geduldige Fingerfertigkeit und mikroskopisches<br />
Sehvermögen ab. Die Folge<br />
sind extrem hohe Absprungraten auf<br />
diesen Webseiten und damit realer Umsatzverlust.<br />
Das sollte der Weckruf für<br />
jeden Hotelier sein. Doch was ist zu tun?<br />
Die Lösung lautet „Responsive Design“.<br />
Bei einem Responsive Design<br />
„erkennt“ die Webseite, welche Bildschirmgröße<br />
das Gerät hat, mit dem<br />
der (mobile) Zugriff auf Ihre Webseite<br />
erfolgt. Je nach verfügbarer Bildschirmgröße<br />
ändert sich die Darstellung der<br />
Webseite entsprechend und passt sich<br />
automatisch in Größe und Aufbau an das<br />
jeweilige Gerät an. Professionelle Content<br />
Management Systeme (CMS) können<br />
darüber hinaus sogar spezifische Inhalte<br />
in Abhängigkeit vom verwendeten<br />
Endgerät ausliefern. Dies ist besonders<br />
interessant, da das mobile Such- und<br />
Nutzerverhalten mitunter stark von dem<br />
stationären abweicht. <br />
INFO-SERVICE<br />
Machen Sie den Test! Unter<br />
www.responsive-design-check.de<br />
können Sie Ihre Webseite in den Bildschirmgrößen<br />
verschiedener mobiler<br />
Endgeräte überprüfen.<br />
Leider können bestehende Webseiten<br />
nicht oder nur mit großem Aufwand auf<br />
Responsive Design umgestellt werden,<br />
sodass der Start ins mobile Internet häufig<br />
mit einem generellen Relaunch der<br />
eigenen Homepage verbunden ist. Ergreifen<br />
Sie diese Chance und nutzen Sie<br />
den Wettbewerbsvorteil mobil-optimierter<br />
Webseiten mit aktuellen Inhalten in<br />
einem frischen Design! 53 Prozent Ihrer<br />
potentiellen Kunden werden es Ihnen<br />
danken.<br />
Weitere Infos und Kontakt:<br />
Crea Werbeagentur GmbH<br />
Fon: 0541 / 404 64-0<br />
www.creazwo.de<br />
Internetauftritt mit Responsive Design passt<br />
sich mobilen Endgeräten an.<br />
Tag der Kreisverbände<br />
Am 29. <strong>Mai</strong> wird in Walsrode getagt<br />
Auch in diesem Jahr lädt das Präsidium<br />
des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> alle<br />
Kreisvorstände zu einem Tag der Kreisverbände<br />
nach Walsrode ein. Wie im<br />
Vorjahr sollen Themen diskutiert werden,<br />
die von den Kreisverbänden aufgerufen<br />
worden sind. Breiten Raum wird<br />
die Erörterung des Themas „Beruflicher<br />
Nachwuchs“ einnehmen. Das Präsidium<br />
geht davon aus, dass die gute Resonanz<br />
auf die letztjährige Sitzung übertroffen<br />
werden kann.<br />
Alle Kreisvorstände, die sich noch<br />
nicht angemeldet haben, sind aufgefordert,<br />
sich beim <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>,<br />
Tanja Bittaye, Tel. 0511/33706-20 zu melden.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 9 Aktuelle Nachrichten<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Umweltcheck in Gold verliehen<br />
Auszeichnung des Komfort-Hotels Katerberg in Lüchow<br />
Nachhaltigkeit wird auch im Gastgewerbe<br />
ein immer wichtigerer Faktor. Mit<br />
der Beteiligung am <strong>DEHOGA</strong>-Umweltcheck<br />
zeigt Familie Langbehn vom Komfort-Hotel<br />
Katerberg ihren Beitrag zum<br />
Klimaschutz. „Wir haben zwar<br />
schon immer auf sparsamen und<br />
sorgsamen Umgang mit Energie<br />
und Wasser geachtet“, so Volker<br />
Langbehn, „Einsparpotentiale<br />
gibt es aber mit Sicherheit immer<br />
noch.“ Daher hat sich die Familie<br />
entschlossen, am <strong>DEHOGA</strong>-Umweltcheck<br />
teilzunehmen, um hier<br />
weitere Potentiale zu erschließen<br />
und Tipps und Hilfen für weitere<br />
Einsparungen zu erhalten.<br />
Für die Goldauszeichnung<br />
musste Familie Langbehn alle<br />
Daten zu Energie, Wasserverbrauch,<br />
Abfall und Lebensmitteln<br />
offen legen. Diese wurden<br />
in Betriebskennzahlen umgerechnet und<br />
bilden die Basis für die Vergabe der Auszeichnung<br />
in Bronze, Silber oder Gold.<br />
Bei allen Werten hat das Komfort-Hotel<br />
Katerberg in Lüchow hervorragend abgeschnitten<br />
und sich damit die Auszeichnung<br />
in Gold wirklich verdient.<br />
Die für Umweltmaßnahmen getätigten<br />
Investitionen konnten nur durch den reduzierten<br />
Mehrwertsteuersatz<br />
erbracht werden. „Ich hoffe,<br />
dass die Politik die Notwendigkeit<br />
erkennt und dem Beherbergungsgewerbe<br />
auch künftig<br />
den Freiraum lässt, damit in<br />
Arbeitsplätze und Zukunftstechnologie<br />
investiert werden<br />
kann“, so Volker Langbehn. Auf<br />
der Auszeichnung will sich das<br />
Familienunternehmen aber<br />
nicht ausruhen. Weitere Investitionen<br />
für Nachhaltigkeit sind<br />
geplant. <br />
Familie Langbehn präsentiert stolz<br />
die Gold-Urkunde des <strong>DEHOGA</strong>umweltcheck<br />
für ihr Komfort-Hotel<br />
Katerberg in Lüchow.<br />
Seite 3
Neue Medien 10 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
DIRS21 mit neuen Schnittstellen<br />
im Channelmanagement<br />
Anbindung zum Google Hotelfinder und Trivago<br />
Das Onlinebuchungs- und Channelmanagentsystem<br />
DIRS21 des <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Rahmenvertragspartners TourOnline AG<br />
wurde zu Beginn des Jahres um viele neue<br />
Schnittstellen zu weiteren Buchungsportalen<br />
und neue Funktionen für den Online-<br />
Direktvertrieb erweitert.<br />
Der Channnelmanager DIRS21 channelswitch<br />
ist nun auch an die deutschen<br />
Buchungsportale Kurzurlaub.de und<br />
Kurz-mal-frei.de sowie die internationalen<br />
Buchungsportale Agoda, Hotelbeds,<br />
Lastminute.com, Escapio und Splendia angebunden.<br />
Damit können auch diese Portale<br />
automatisch und ohne zusätzlichen Pflegeaufwand<br />
via DIRS21 aktualisiert werden.<br />
Während Kurzurlaub.de sowie Kurz-malfrei.de<br />
ausschließlich den deutschsprachigen<br />
Markt mit Pauschalangeboten bedienen,<br />
ist Agoda vor allem im asiatischen<br />
Markt bedeutend und primär für Stadthotels<br />
bzw. sehr bekannte touristische<br />
Destinationen interessant. Das Portal<br />
Hotelbeds ist Zimmervermittler für Reiseveranstalter,<br />
Reisebüros und kleinere<br />
Internetportale. Mit den beiden Portalen<br />
Escapio und Splendia sind zwei Anbieter<br />
dazugekommen, welche den Nischenmarkt<br />
im Bereich der vier und fünf Sterne<br />
Hotels bedienen.<br />
„Durch die neuen Anbindungen in unterschiedlichen<br />
Zielgruppensegmenten<br />
erhalten die Hotels mehr Möglichkeiten,<br />
ihre Vertriebswege zu erweitern und ihre<br />
Abhängigkeit von den großen bekannten<br />
Buchungsplattformen ein bisschen zu verringern“<br />
erklärt Parthena Elpasidou, bei<br />
TourOnline für die Weiterentwicklungen<br />
im Channelmanagement mitverantwortlich.<br />
«Zudem werden wir in den kommenden<br />
Wochen zusätzliche Anbindungen im<br />
DIRS21 channelswitch anbieten können.»<br />
Dazu gehören auch die Anbindungen<br />
an den Google Hotelfinder sowie an Trivago,<br />
die vor allem den Vertrieb über die<br />
hoteleigene Webseite unterstützen, weil<br />
sie eine direkte Verlinkung aus dem Google<br />
Hotelfinder und dem Trivago Preisvergleich<br />
auf die Homepage des Hotels<br />
ermöglichen. Um die neuen Möglichkeiten<br />
in der Suchmaschine Google optimal<br />
nutzen zu können, bietet die TourOnline<br />
AG mehrere «Fit für Google»-Pakete an,<br />
die neben der reinen Google Hotelfinder-<br />
Anbindung auch andere Erfolgsfaktoren<br />
für eine gute Listung bei Google erzielen.<br />
«Eine reine Listung im Google Hotelfinder<br />
kann sehr kostenintensiv sein und<br />
dabei nur geringen Erfolg bringen, wenn<br />
die Hotel-Darstellung in Google nicht optimiert<br />
ist und die falschen Verlinkungen<br />
gesetzt werden» sagt Stephan Seifert,<br />
Google-Experte bei der TourOnline AG.<br />
Darüber hinaus bietet TourOnline mit<br />
dem DIRS21 ratemonitor ein Preisvergleichstool<br />
zur Beobachtung der Mitbewerber.<br />
Die zu beobachtenden Mitbewerber<br />
können frei von den Hotels definiert<br />
werden. <br />
INFO-SERVICE<br />
Alle <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder erhalten<br />
auch für die neuen Schnittstellen und<br />
Pakete wieder vergünstigte <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Konditionen.<br />
Kontakt: TourOnline AG<br />
Tel: 07153 / 9250 22<br />
Email: landes@touronline.ag<br />
http://www.touronline.ag<br />
Anbindung<br />
zum Portal<br />
www.kurzurlaub.de,<br />
bei dem als Urlaubshotel<br />
aktuell „nur“<br />
10% Provision<br />
anfallen.<br />
Anbindung an den Google-Hotelfinder am<br />
Beispiel „Hotel Zur Heideblüte“.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 11<br />
Neue Medien<br />
Gäste-WLAN: Wichtiges und hochaktuelles Thema<br />
Professioneller Hotspot schützt vor bösen Überraschungen<br />
Der Begriff Gäste-WLAN wird immer<br />
populärer. Besucht ein Gast ein Hotel oder<br />
einen Gastronomiebetrieb, in dem ihm ein<br />
WLAN-Hotspot angeboten wird, so wird er<br />
diesen Service dankbar entgegennehmen<br />
und zu schätzen wissen, ganz gleich, ob<br />
kostenfrei oder zu einem akzeptablen Tarif.<br />
Dies ist ein gutgemeinter Service des Betreibers,<br />
der aber darüber hinaus eine sehr interessante<br />
Möglichkeit des Marketings bietet.<br />
Ein Gast, der sich mit einem WLAN-<br />
Hotspot eines professionellen Anbieters<br />
verbindet, gelangt als erstes auf eine<br />
Login-Seite. Auf dieser Seite hat der<br />
Gastgeber die Möglichkeit, sein Haus<br />
vorzustellen. Dies können besondere<br />
Angebote, Veranstaltungshinweise oder<br />
Kundenbefragungen sein: Alles, was<br />
der Betreiber seinen Gästen mitteilen<br />
möchte. Letztendlich sind hier der Fantasie<br />
erst einmal keine Grenzen gesetzt.<br />
Wichtig ist aber, dass eine solche Login-<br />
Seite den Auftritt des Gastgebers widerspiegelt<br />
und nicht von Drittanbietern<br />
mit unangenehmen Werbebotschaften<br />
durchzogen ist, welche dem Gast das Gefühl<br />
verleiht, belästigt zu werden.<br />
Bei diesen Marketingmöglichkeiten<br />
gibt es wichtige rechtliche Vorschriften<br />
zu beachten, und der Betreiber muss bei<br />
Missbrauch seines Hotspots geschützt<br />
sein. Im letzten Jahr gab es allein in<br />
Deutschland eine sechsstellige Anzahl<br />
von Abmahnungen wegen angeblicher<br />
Urheberrechtsverletzungen.<br />
Viele Hoteliers zahlen die geforderten<br />
Summen, um sich weitere Unannehmlichkeiten<br />
zu ersparen. Gegen eine solche<br />
Abmahnung kann man – immer gemeinsam<br />
mit einem versierten Anwalt<br />
– oftmals erfolgreich vorgehen und erspart<br />
sich die teils horrenden geforderten<br />
Beträge der abmahnenden Anwälte.<br />
Aber auch in so einem Erfolgsfall kostet<br />
jeder Vorgang Zeit und Nerven. Zudem<br />
wird der eigene Anwalt für seine Bemühungen<br />
immer eine Rechnung stellen.<br />
Wer sich all diese Unannehmlichkeiten<br />
und finanziellen Verluste sparen möchte,<br />
sollte gleich auf eine professionelle Hotspot-Lösung<br />
mit VPN-Routing setzen, wie<br />
sie der vom <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> empfohlene<br />
Anbieter Hotsplots GmbH entwickelt<br />
hat. Bei diesem Verfahren gehen die<br />
Gäste nicht mit der IP-Adresse des Hotels<br />
ins Internet, sonder die IP-Adresse des Hotels<br />
wird durch eine von Hotsplots ersetzt.<br />
Im Missbrauchsfalle bleiben das Hotel<br />
oder der Gaststättenbetrieb anonym und<br />
können rechtlich nicht belangt werden.<br />
Das sieht auch der auf Internet-Recht spezialisierte<br />
Anwalt Christian Solmecke aus<br />
Köln so: „Der sicherste Weg, nicht haftbar<br />
gemacht zu werden, ist dafür zu sorgen,<br />
dass die Gäste des Hotels nicht mit der<br />
IP-Adresse des hoteleigenen Internetanschlusses<br />
ins Internet gehen.“ <br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Hotsplots GmbH, Andreas Werner,<br />
Tel.: 030-29 77 348-42,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: werner@hotsplots.de<br />
Seite 5
Aktuelle Nachrichten 12 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Tourismustag <strong>Niedersachsen</strong> blickt in die Zukunft<br />
Staatssekretärin skizziert neue niedersächsische Tourismuspolitik<br />
„Von anderen lernen“: mit diesem<br />
Ansatz nahm Zukunftsforscher Andreas<br />
Steinle vom Zukunftsinstitut die Teilnehmer<br />
des 15. Tourismustages <strong>Niedersachsen</strong><br />
mit auf eine Reise durch die mögliche Zukunft<br />
der Tourismusbranche. Bei der kreativen<br />
Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens<br />
brauche man Zähigkeit, Mut<br />
und die Bereitschaft, über den Tellerrand<br />
hinauszublicken – auch auf die Gefahr hin,<br />
dass man mal ein Scheitern in Kauf nehmen<br />
muss.<br />
Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen<br />
oder Vermarktungsstrategien findet<br />
man laut Steinle übrigens nicht nur innerhalb<br />
der Tourismusbranche – auch und<br />
ganz besonders der Blick auf die aktuellen<br />
Entwicklungen in anderen Branchen eröffne<br />
manchmal ganz neue Perspektiven. „Es<br />
geht darum, vorhandenes Wissen neu zu<br />
ordnen. Von 100 möglicherweise scheinbar<br />
absurden Ideen kann eine die erfolgreiche<br />
Nische für Ihr Unternehmen sein.“<br />
Mit seinem Impulsreferat stimmte<br />
Steinle die rund 150 Vertreter aus Tourismuswirtschaft,<br />
Politik und Verwaltung auf<br />
das Generalthema des 15. Tourismustages,<br />
der dieses Mal in Göttingen stattfand, ein:<br />
„Besser werden!“. In fünf Foren ging es dabei<br />
um die Themen Nischenstrategie, Innovationsfähigkeit,<br />
Kooperationsmanagement,<br />
Rentabilität und Ideenfindung. „Wir<br />
wollten der Tourismuswirtschaft Ideen an<br />
die Hand geben, wie der niedersächsische<br />
Tourismus sich noch besser positioniert,<br />
profiliert und professionalisiert“, so Martin<br />
Exner, tourismuspolitischer Sprecher<br />
des Niedersächsischen Industrie- und<br />
Handelskammertags (NIHK) für die Veranstalter,<br />
zu denen neben den niedersächsischen<br />
IHKs und weiteren touristischen<br />
Organisationen auch der <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
gehört.<br />
Eckpunkte der Tourismuspolitik der<br />
neuen niedersächsischen Landesregierung<br />
stellte Staatssekretärin Daniela<br />
Behrens aus dem niedersächsischen<br />
Wirtschaftsministerium vor. Einen<br />
Schwerpunkt würden Aktivurlaubsthemen<br />
wie Radfahren und Wandern bilden,<br />
ebenso wie der Gesundheitstourismus<br />
und der Urlaub auf dem Lande. Wie<br />
auch schon im Koalitionsvertrag festgeschrieben,<br />
werde das Land ein neues<br />
Landestourismuskonzept auflegen. Man<br />
wolle die bereits vorliegenden Erkenntnisse<br />
aus den touristischen Masterplänen<br />
und anderen Konzepten nutzen, um<br />
daraus Wege und Maßnahmen für eine<br />
erfolgreiche Weiterentwicklung des niedersächsischen<br />
Tourismus abzuleiten<br />
und umzusetzen.<br />
Es gehe insgesamt um einen besseren<br />
Gestaltungsrahmen für den niedersächsischen<br />
Tourismus. Dies sei nach ihrem<br />
Grundverständnis eine gemeinsame<br />
Aufgabe für die öffentlichen und privaten<br />
Leistungsträger. Für diesen Dialog<br />
sicherte Exner ebenso die Unterstützung<br />
seitens der niedersächsischen Tourismuswirtschaft<br />
zu wie für Gespräche über neue<br />
Finanzierungsstrukturen. <br />
Anzeigenannahme:<br />
Telefon 04551/1450<br />
Telefax 04551/2504<br />
<strong>Mai</strong>l: dna@vht.de<br />
Seite 10
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 13 Aktuelle Nachrichten<br />
Kinderfreundliche Gastgeber<br />
in <strong>Niedersachsen</strong> gesucht<br />
Aktion „KinderFerienLand <strong>Niedersachsen</strong>“ unterstützt Vermarktung<br />
In Zusammenarbeit mit den niedersächsischen<br />
Reiseregionen sowie der AG Urlaub<br />
und Freizeit auf dem Lande e.V. bietet<br />
die TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong><br />
GmbH (TMN) seit Oktober 2011 eine Zertifizierung<br />
für Anbieter von kinder- und familienfreundlichen<br />
Unterkünften, gastronomischen<br />
Einrichtungen sowie Freizeit- und<br />
Erlebnisparks an.<br />
Rund 50 Kriterien in den Kategorien<br />
Service, Sicherheit und Ausstattung<br />
muss der Betrieb erfüllen, um die Zertifizierung<br />
zu erhalten. Sie stellen einen<br />
Mindeststandard für einen gelungenen<br />
Familienurlaub dar. Alle Betriebe<br />
werden bei einer Vor-Ort-Besichtigung<br />
durch einen unabhängigen und geschulten<br />
Prüfer unter die Lupe genommen. So<br />
wird z.B. überprüft, ob von der Wickelkommode,<br />
sicheren Steckdosen und Kinderbesteck<br />
bis hin zu ausreichend Platz<br />
zum Spielen alles vorhanden ist, was das<br />
Kinderherz begehrt. Werden die Kriterien<br />
erfüllt, können die Betriebe sich mit<br />
dem KinderFerienLand-Logo schmücken<br />
und zeigen: Hier sind Kinder herzlich<br />
willkommen und gut aufgehoben!<br />
Das Qualitätssiegel soll helfen, Betriebe,<br />
die sich mit ihrem Angebot hauptsächlich<br />
an Familien mit Kindern richten,<br />
zu identifizieren und diese werblich<br />
besonders hervorzuheben. Den Familien<br />
dient die Zertifizierung als Orientierung<br />
und erleichtert ihnen die Planung ihres<br />
Urlaubs. Seit dem Start der Initiative<br />
haben sich bereits 114 Betriebe erfolgreich<br />
den Kriterien des KinderFerien-<br />
Land gestellt – darunter unter anderem<br />
das Schloss Dankern, der Erlebnis-Zoo<br />
Hannover, der Serengeti-Park Hodenhagen,<br />
der Center Parc Bispinger Heide<br />
oder auch das Ramada Hotel Vier Jahreszeiten<br />
in Goslar. Eine vollständige<br />
Übersicht über die Betriebe gibt es unter<br />
www.reiseland-niedersachsen.de/<br />
urlaub-mit-qualitaet.<br />
Für die Zertifizierung wird eine Lizenzgebühr<br />
in Höhe von 45 Euro zzgl.<br />
einer Prüfgebühr erhoben. Darin enthalten<br />
sind neben der Vor-Ort-Prüfung<br />
das Zertifikat sowie Werbematerialien,<br />
die dem Betrieb die besondere Kinderfreundlichkeit<br />
bestätigen. Darüber hinaus<br />
werden die Betriebe in die Marketingaktivitäten<br />
der TMN und der<br />
jeweiligen Region integriert. Eine Zertifizierungsplakette<br />
kann optional bestellt<br />
werden. <br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Informationen zur Zertifizierung<br />
als kinderfreundlicher Betrieb erhalten<br />
Sie bei:<br />
TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong> GmbH<br />
Agnetha Gläß<br />
Tel.: 0511-270 488 24<br />
glaess@tourismusniedersachsen.de<br />
KinderFerienLand-Betriebe haben mit ihrem besonderen Engagement für Familien einen<br />
Wettbewerbsvorteil.<br />
Seite 9
Aktuelle Nachrichten 14 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
VOX: „Goodbye Deutschland! Der Austausch“<br />
Familie Bötefür aus Dötlingen als Tauschfamilie auf Ko Samui in Thailand<br />
Im Dezember hat der TV-Sender VOX<br />
beim <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> angefragt,<br />
ob man vielleicht einen geeigneten Betrieb<br />
kennen würde, der für die Serie<br />
„Goodbye Deutschland! Der Austausch“<br />
in Frage käme. Der TV-Sender brauchte<br />
dringend Ersatz für eine Familie, die für<br />
die Auswanderer-Show abgesprungen war<br />
und die bereits im Januar nach Thailand<br />
reisen sollte, um für eine Woche Leben und<br />
Arbeiten mit dem Auswanderer Matthias<br />
Bück auf Ko Samui zu tauschen.<br />
wo die Bötefürs für eine Woche die „Bamboo<br />
Bar“ übernommen haben, während<br />
Auswanderer Matthias Bück mit seinem<br />
Team für eine Woche nach Deutschland<br />
zurückkam, um auf dem Schützenhof unter<br />
den Linden in Dötlingen das Zepter zu<br />
übernehmen.<br />
Auf Ko Samui haben wir viele Dinge<br />
erlebt, die in Deutschland undenkbar<br />
wären. Es musste viel improvisiert werden,<br />
aber das hat auch Spaß gemacht, so<br />
für die Kinder zu haben, die durch den<br />
lockeren Lebensalltag trotz Restaurantbetrieb<br />
gegeben war.<br />
Aber auch, wenn der Gedanke ans<br />
Auswandern vielleicht noch nicht ganz<br />
weg ist, ist die Familie gerne wieder<br />
nach Dötlingen auf den Schützenhof zurückgekommen,<br />
berichtet Thomas Bötefür.<br />
Einig ist sich das Paar, das alles seine<br />
Vor- und Nachteile hat, die man gut<br />
abwägen muss. „Mit der Mentaliät ferner<br />
Länder muss man auch erst einmal zurechtkommen.<br />
Wir haben hier in Dötlingen<br />
starke Wurzeln. Unsere Familie,<br />
Freunde und viele Stammgäste gehören<br />
für uns zum Leben einfach dazu, so Thomas<br />
Bötefür.“<br />
Fazit der Bötefürs: „Es war eine Wahnsinns-Erfahrung.<br />
Das Thema „Chancen<br />
nutzen und ergreifen“ haben wir einmal<br />
auf einer <strong>DEHOGA</strong>-Veranstaltung gelernt<br />
– und beherzigt. Wir sind dankbar,<br />
dass wir uns dafür entschieden haben<br />
und dass wir diese Erfahrung machen<br />
durften!“ <br />
Fotos: Redaktion VOX<br />
Thomas und Michaela Bötefür vom „Schützenhof Unter den Linden“ in Dötlingen mit ihren Kindern<br />
Mark und Tim auf Ko Samui in Thailand.<br />
Nach einem Aufruf über die Facebook-<br />
Seite des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> meldete<br />
sich spontan Familie Bötefür aus Dötlingen,<br />
die trotz Weihnachtsstress gleich<br />
Feuer und Flamme war, weil der Gedanke<br />
ans Auswandern ohnehin schon einmal<br />
eine Rolle für sie gespielt hatte und vor<br />
lauter Arbeit fast in Vergessenheit geraten<br />
war. Die Dötlinger überlegten nicht lange,<br />
bewarben sich und wurden nach erfolgreichem<br />
Casting prompt ausgewählt. Neben<br />
den Vorbereitungen für einen ausgebuchten<br />
Silvesterabend mussten schnell noch<br />
Reisepässe per Express beantragt werden,<br />
die Kinder von der Schule beurlaubt werden,<br />
Koffer gepackt und sonstige Reisevorbereitungen<br />
getroffen werden.<br />
Thomas Bötefür. Michaela Bötefür freute<br />
sich insbesondere darüber, mehr Zeit<br />
Auswanderer Matthias Bück kam<br />
mit seiner thailändischen Lebensgefährtin<br />
für eine Woche zurück nach Deutschland und<br />
hat im Schützenhof in Dötlingen mit einem<br />
Thai-Abend die Gäste verwöhnt.<br />
Im Januar ging es dann zusammen mit<br />
dem TV-Team von VOX nach Ko Samui,
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 15 Aktuelle Nachrichten<br />
Neuordnung<br />
Ausbildungsrahmenpläne<br />
Betriebs- und Lehrervertreter erarbeiten Vorschläge<br />
Im Bundesberufsbildungsausschuss<br />
wird zur Zeit diskutiert, ob die Initiierung<br />
eines Neuordnungsverfahrens in den<br />
gastgewerblichen Ausbildungsberufen<br />
notwendig ist. Damit soll in den nächsten<br />
Jahrzehnten den geänderten Anforderungen<br />
der Wirtschaft an die Kompetenzen<br />
der Beschäftigten Rechnung getragen<br />
werden.<br />
Jeder <strong>DEHOGA</strong>-Landesverband wurde<br />
in diesem Zusammenhang darum gebeten,<br />
für die einzelnen Ausbildungsberufe zu<br />
ermitteln, ob und wenn ja, welche Änderungen<br />
der Verordnungen sowie der Ausbildungsrahmenpläne<br />
erforderlich sind.<br />
Ausbildung im Gastgewerbe – Neuordnung für die Zukunft notwendig?<br />
Auf Einladung des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
haben im Februar <strong>2013</strong> Betriebs-<br />
und Lehrervertreter an einer Arbeitsgruppensitzung<br />
zu diesem Thema<br />
teilgenommen. Je Fachrichtung wurden<br />
in Einzelgruppen Vorschläge zur Neuordnung<br />
erarbeitet. Darüber hinaus sind<br />
die Teilnehmer überein gekommen, dass<br />
auch die Entwicklung neuer Ausbildungsberufe<br />
im Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
denkbar wäre. Zum Abschluss wurden die<br />
Arbeitsergebnisse dem gesamten Gremium<br />
vorgestellt. Der <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
wird dem Bundesverband die Ergebnisse<br />
des Treffens für seine weitere Arbeit<br />
zur Verfügung stellen. <br />
„Koch-Woche“<br />
bei der DIHK-<br />
Ausbildungsstellenbörse<br />
Der DIHK wird in Abstimmung<br />
mit dem <strong>DEHOGA</strong> über<br />
die Facebook-Fanpage seiner<br />
Ausbildungsstellenbörse die<br />
Woche ab dem 13. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> als<br />
„Koch-Woche“ ausrufen.<br />
Dazu wird es jeden Tag einen<br />
kleinen Facebook-Beitrag zum Thema<br />
Koch-Ausbildung geben und auch<br />
entsprechende Links auf <strong>DEHOGA</strong>-Webseiten,<br />
z.B. Ausbildungsfilme.<br />
Optimale Wirkung für die Ausbildungsbetriebe<br />
wird man sicherlich erzielen<br />
können, wenn sichergestellt ist, dass die<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Mitgliedsbetriebe ihre offenen<br />
Ausbildungsstellen im Ausbildungsberuf<br />
Koch/Köchin dann auch in der IHK-Lehrstellenbörse<br />
eingestellt haben. Die Lehrstellenbörse<br />
ist zu finden unter http://<br />
www.ihk-lehrstellenboerse.de/. Der Eintrag<br />
ist kostenlos. <br />
IHKs werben über Facebook für Koch-Ausbildung<br />
Foto: © goodluz - Fotolia.com<br />
Anzeigenannahme: Telefon 04551/1450<br />
Telefax 04551/2504, <strong>Mai</strong>l: dna@vht.de<br />
Seite 7
Aktion Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong><br />
Neue Teilnehmer für den <strong>Niedersachsen</strong>teller gesucht<br />
en Sie sich von <strong>Niedersachsen</strong>s Köchen<br />
erraschen, Regionaltypisches und Saisonales<br />
f dem <strong>Niedersachsen</strong>teller immer für 11 €<br />
ie eine Niederteilnehmenden<br />
dem Punkt gibt<br />
ere Informatiot!<br />
95<br />
Alle Hoteliers und Gastronomen, die<br />
sich der regionalen Küche verschrieben<br />
haben und Interesse daran haben, an der<br />
Aktion <strong>Niedersachsen</strong>teller teilzunehmen,<br />
sind gerne zur Teilnehmerversammlung<br />
am 10. Juni <strong>2013</strong> eingeladen. „Hier findet<br />
der Austausch der Teilnehmer statt, werden<br />
Ideen entwickelt und jeder kann sich<br />
Lassen Sie sich von <strong>Niedersachsen</strong>s Köchen<br />
überraschen, Regionaltypisches und Saisonales<br />
ein Bild davon machen, wie nachhaltig<br />
auf dem <strong>Niedersachsen</strong>teller immer für 11 €<br />
eine gemeinsame Vermarktung ist“, ruft<br />
Peter Stein seine Kolleginnen und Kollegen<br />
zum Mitmachen auf.<br />
ww.niedersachsenteller.de<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
Wer beim <strong>Niedersachsen</strong>teller dabei<br />
ist, serviert seinen Gästen ein regionales<br />
Gericht zum Preis von derzeit elf Euro auf<br />
dem <strong>Niedersachsen</strong>teller. Alle Betriebe<br />
werden in einer gemeinsamen Broschüre<br />
beworben. Die Gäste können sich so auf<br />
eine kulinarische Rundreise durch <strong>Niedersachsen</strong><br />
begeben. Als Vorteil winkt<br />
Eine gute kulinarische <strong>Niedersachsen</strong>reise wünscht Ihnen:<br />
ihnen beim Besuch von mindestens 12 unterschiedlichen<br />
In Zusammenarbeit Betrieben mit: innerhalb eines<br />
Jahres eine kostenlose Übernachtung.<br />
Die Aktion Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong><br />
feiert im kommenden Jahr ihr<br />
Eine gute kulinarische <strong>Niedersachsen</strong>reise wünscht Ihnen:<br />
Unser Land<br />
Aktuelle Nachrichten 16 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
www.niedersachsenteller.de<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
<strong>Niedersachsen</strong> feiert das erste Q-Camp<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Unser Land -<br />
unsere Küche<br />
Kulinarischer Genuss auf<br />
dem <strong>Niedersachsen</strong>teller 11 €<br />
<strong>2013</strong><br />
04.12.12 11:37<br />
unsere Küche<br />
Kulinarischer Genus<br />
20-jähriges Bestehen, so dass zahlreiche<br />
zusätzliche Marketingaktivitäten für die<br />
beteiligten Betriebe geplant sind. <br />
dem <strong>Niedersachsen</strong>telle<br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Informationen zur Aktion<br />
Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong> mit dem<br />
<strong>Niedersachsen</strong>teller und zur Teilnehermsitzung<br />
am 10. Juni <strong>2013</strong> gibt es bei:<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Claudia Weiß<br />
Tel. 0511/33706-26<br />
weiss@dehoga-niedersachsen.de<br />
Kreativ- und Zukunftswerkstatt für ServiceQualität am 10. Juni <strong>2013</strong> in Bispingen<br />
Nach sechs erfolgreichen Q-Tagen<br />
gehen die Initiativen ServiceQualität<br />
Deutschland in <strong>Niedersachsen</strong> und im<br />
Land Bremen völlig neue Wege und veranstalten<br />
am 10. Juni <strong>2013</strong> das erste Q-Camp.<br />
Mehr als 150 QualitätsCoaches aus beiden<br />
Ländern kommen zu einem offenen<br />
Erfahrungs- und Meinungsaustausch zusammen,<br />
diskutieren in vier Workshops<br />
über ihre Serviceerfahrungen und geben<br />
dem Thema Servicequalität neue Impulse.<br />
© Stauke - Fotolia.com<br />
„Wir freuen uns, dass wir mit dem ersten<br />
Q-Camp unseren Coaches ein neues Konzept<br />
präsentieren, und sie dazu einladen<br />
können, vom Wissen und den Erfahrungen<br />
der anderer Teilnehmer zu profitieren“,<br />
so Carolin Ruh, Geschäftsführerin<br />
der TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong><br />
GmbH.<br />
Wie werbe ich mit der Zertifizierung<br />
„ServiceQualität Deutschland“ für meinen<br />
Betrieb? Wie setze ich die Inhalte aus den<br />
Seminaren in meinem Unternehmen am<br />
effektivsten um? Wie zeitaufwendig ist<br />
denn wirklich guter Service? Und woran<br />
lässt sich Qualität messen? Diese und weitere<br />
Fragen werden in der Kreativ- und<br />
Zukunftswerkstatt diskutiert. „Die Diskussionsinhalte<br />
der Themen werden von<br />
den Teilnehmern selbst bestimmt, damit<br />
wird das gesamte kreative Potential jedes<br />
einzelnen ausgeschöpft. Dies liefert uns<br />
viele wertvolle Inhalte für unsere Initiative,<br />
die wir stetig weiterentwickeln. Denn<br />
Qualität ist ein ständiger Prozess, der sich<br />
immer neu erfindet“, so Carolin Ruh zum<br />
neuen Konzept. Die Teilnehmer haben<br />
die Möglichkeit, zwei von vier moderierten<br />
Workshops zu besuchen. Die Besonderheit:<br />
Der zweite Workshop wird nicht<br />
neu begonnen, sondern die Ergebnisse der<br />
vorherigen Gruppe werden als Grundlage<br />
für neue Diskussionen genutzt und weiterentwickelt.<br />
<br />
E-SERVICE<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.qualitaetstag-niedersachsen.de.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 17 Aktuelle Nachrichten<br />
FAKTEN Flyer<br />
Bitte Beilage beachten<br />
Mit der Broschüre „Hotels investieren<br />
in Deutschland“ haben die Hoteliers schon<br />
demonstriert, dass sie sensibel mit dem reduzierten<br />
Mehrwertsteuersatz umgegangen<br />
sind und die Einsparungen tatsächlich<br />
für Jobs, Investitionen und Steigerung der<br />
Qualität genutzt haben.<br />
Um die Politiker kurz und knapp über<br />
die Fakten zu informieren und auch die<br />
Gäste für das Thema reduzierte Mehrwertsteuer<br />
in Hotellerie und Gastronomie<br />
zu öffnen, hat der Bundesverband den in<br />
diesem Heft beigefügten Flyer „FAKTEN“<br />
aufgelegt.<br />
Wichtig ist, dass alle Gelegenheiten genutzt<br />
werden, mit Politik aber auch mit<br />
den Gästen über die Wichtigkeit des angepassten<br />
Mehrwertsteuersatzes sowohl<br />
für die Hotellerie als auch für die Gastronomie<br />
zu sprechen und diese von der<br />
Notwendigkeit zu überzeugen. Gerade das<br />
mittelständisch geprägte Gastgewerbe ist<br />
auf den reduzierten Mehrwertsteuersatz<br />
angewiesen, um die Liquidität der Betriebe<br />
zu steigern und dadurch Investitionen<br />
in die Betriebe und auch die Mitarbeiter zu<br />
gewährleisten. <br />
Neu im Sortiment – Granatapfelsaft<br />
von Niehoffs Vaihinger<br />
100 Prozent Fruchtsaft, 100 Prozent Genuss<br />
Im Ranking der Powerfrüchte nimmt<br />
der Granatapfel dank seiner vielen Vitamine<br />
und Mineralstoffe überall einen<br />
der vordersten Ränge ein. So überrascht<br />
es nicht, dass diese Frucht bei den Verbrauchern<br />
in den letzten Jahren immer<br />
beliebter geworden ist.<br />
Der Saft, der aus ausgesuchten Granatäpfeln<br />
für den neuen Granatapfelsaft<br />
von Niehoffs Vaihinger gewonnen wird,<br />
schmeckt nicht nur außergewöhnlich<br />
fruchtig und aromatisch, sondern ist<br />
auch überaus gesund. Kein Wunder,<br />
denn der Niehoffs Vaihinger Granatapfelsaft<br />
besteht aus 100<br />
Prozent Saft, gewonnen<br />
aus reifen Früchten direkt<br />
vor Ort und wird<br />
dort besonders<br />
schonend als<br />
Konzentrat verarbeitet. Denn dem Saft<br />
wird aus Gründen der Lagerhaltung und<br />
des Transports zunächst das fruchteigene<br />
Wasser entzogen. Damit daraus dann<br />
in Deutschland der leckere Niehoffs Vaihinger<br />
Granatapfelsaft entsteht, wird<br />
dem so entstandenen Konzentrat entmineralisiertes<br />
Wasser hinzugefügt. <br />
Foto: Niehoffs Vaihinger<br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Exemplare des Flyers können<br />
Sie gern beim <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
anfordern:<br />
Tel. 0511/33706-0 oder<br />
Email. landesverband@dehoga-niedersachsen.de
Hannover 18 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
BEZIRKSVERBAND HANNOVER<br />
Geschäftsführerin<br />
Kirsten Jordan<br />
Yorckstr. 3<br />
30161 Hannover<br />
Hannover im Doppeldeckerbus<br />
Neues Stadtrundfahrt-System im „Hop-on Hop-off“-<br />
Verfahren<br />
Tel. (0511) 33 706-31<br />
Fax (0511) 33 706-30<br />
Email: jordan@dehoga-hannover.de<br />
Hannover im Doppeldecker<br />
können Gäste<br />
auf der Stadtrundfahrt<br />
erleben.<br />
Foto: HMTG<br />
Besucher können Hannover jetzt aus<br />
einer ganz neuen Perspektive erleben:<br />
Die Hannover Marketing und Tourismus<br />
GmbH (HMTG) hat am 19. April in Zusammenarbeit<br />
mit der Hannover CityTour<br />
e.K. ein neues Stadtrundfahrt-System mit<br />
zwei Doppeldeckerbussen gestartet. Mindestens<br />
einer der zwei Busse fährt drei<br />
Mal täglich (samstags sogar bis zu sieben<br />
Mal) an der Tourist Information am Ernst-<br />
August-Platz 8 ab und steuert von dort aus<br />
sechs weitere Haltestellen an.<br />
Das „Hop-on Hop-off“-Prinzip bietet<br />
die Möglichkeit, die Stadttour individuell<br />
und flexibel zu gestalten. So können die<br />
Besucher den Start- und Endpunkt ihrer<br />
Tour frei wählen, an allen sieben Haltestellen<br />
ein- und aussteigen, individuelle<br />
Pausen einlegen und die Rundfahrt später<br />
oder von einem anderen Ort aus fortsetzen.<br />
„Die Gäste können ihre Stadttour<br />
beispielsweise ganz bequem mit einem<br />
Besuch in den Herrenhäuser Gärten oder<br />
im Erlebnis-Zoo verbinden, sich im Neuen<br />
Rathaus in Ruhe die Stadtmodelle anschauen<br />
und mit dem Bogenaufzug auf die<br />
Kuppel fahren oder auf der Lister Meile<br />
bummeln, bevor sie die Tour fortsetzen“,<br />
erklärt Hans Christian Nolte, Geschäftsführer<br />
der HMTG. Nach wie vor ist es aber<br />
auch möglich, eine „einfache Rundfahrt<br />
ohne Ausstiege“ zu buchen. Die komplette<br />
Tour dauert rund 1,5 Stunden.<br />
Während der Fahrt erhalten die Gäste<br />
per Audioguide in deutscher oder englischer<br />
Sprache interessante Informationen<br />
und Hintergründe und erfahren Unterhaltsames<br />
und Amüsantes rund um die<br />
angefahrenen Sehenswürdigkeiten und<br />
Stadtteile. Zehn weitere Sprachen, wie<br />
beispielsweise Französisch, Spanisch oder<br />
Chinesisch folgen. Aber auch die Stadtrundfahrt<br />
mit Gästeführer ist nach wie<br />
vor möglich: Jeden Samstag um 11.30 Uhr<br />
und um 16.30 Uhr findet eine begleitete<br />
Tour statt. Zudem können Gruppen über<br />
das Team Städtereise der HMTG individuelle<br />
Fahrten mit persönlichem Gästeführer<br />
buchen.<br />
Mit der Einführung des neuen Stadtrundfahrt-Systems<br />
ist Hannover die erste<br />
Stadt <strong>Niedersachsen</strong>s, die Stadtrundfahrten<br />
im „Hop-on Hop-off“-System anbietet.<br />
Die neuen Stadttouren ergänzen das Angebot<br />
der HMTG, die unter anderem auch<br />
Touren per Rad, verschiedene Stadtspaziergänge<br />
oder Herrenhausen-Rundgänge<br />
durchführt. Die Stadtrundfahrten werden<br />
in Kooperation mit der Firma CityTour<br />
durchgeführt, die ‚Hop-on Hop-off‘-Touren<br />
auch in Köln, Düsseldorf, Dortmund,<br />
Aachen und Oberhausen anbietet.<br />
Die von dem Busunternehmen zur<br />
Verfügung gestellten und von der HMTG<br />
gestalteten Busse bieten jeweils Platz für<br />
mindestens 70 Personen. Auch für die<br />
Barrierefreiheit ist gesorgt: Eine Einstiegs-<br />
Rampe und Abstellmöglichkeit für Rollstühle<br />
ermöglichen auch Gästen mit eingeschränkter<br />
Mobilität die Teilnahme an<br />
der Stadtrundfahrt. Mit einer aufgedruckten<br />
Skyline und dem Hannover-Logo sind<br />
die Panorama-Doppeldeckerbusse zudem<br />
ein toller Blickfang – und demnächst auf<br />
Hannovers Straßen nicht mehr zu übersehen.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 19 Hannover<br />
Adelante! – Spanische Jugendliche in Hannover<br />
Praktika in hannoverschen Hotels<br />
Dreizehn Spanierinnen und Spanier sind<br />
derzeit in der Region Hannover, um hier im<br />
Rahmen des IHK-Modellprojekts Adelante!<br />
(Auf geht’s, vorwärts!) ein dreimonatiges<br />
Praktikum zu absolvieren. Die überwiegend<br />
aus Andalusien stammenden jungen<br />
Erwachsenen werden zunächst bis Ende<br />
Juni bei elf Unternehmen in der Region den<br />
beruflichen Alltag kennenlernen. Danach<br />
wird von den Unternehmen die Möglichkeit<br />
geboten, für eine duale Ausbildung<br />
oder – bei entsprechenden Voraussetzungen<br />
– auch direkt zur Aufnahme einer Beschäftigung<br />
als Facharbeiter länger in Hannover<br />
zu bleiben.<br />
„Mit diesem Projekt wollen wir unsere<br />
Mitgliedsunternehmen bei der Ansprache<br />
von ausländischen Jugendlichen unterstützen,<br />
die hier eine Ausbildung absolvieren<br />
wollen. Durch die Zusammenarbeit<br />
mit regionalen Schulen und Behörden in<br />
Spanien haben wir Kontakte aufgebaut,<br />
die auch in den nächsten Jahren unseren<br />
Unternehmen helfen sollen, ihre Ausbildungsplätze<br />
zu besetzen.“, so IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Horst Schrage.<br />
Die Spanier in Hannover werden die<br />
deutsche Arbeitswelt in gewerblich-technischen<br />
Berufen, aber auch im Gastgewerbe<br />
kennenlernen. Von den hannoverschen<br />
Hotels beteiligen sich das Andor Hotel Plaza,<br />
das Maritim Airport Hotel, die Ramada<br />
Hotels sowie das Hotel Benther Berg in<br />
Ronnenberg.<br />
Die jungen Erwachsenen im Alter von<br />
20 bis 25 Jahren bringen eine gute berufsschulische<br />
Vorbildung und erste Deutsch-<br />
Kenntnisse mit. Die Gruppe nimmt zur<br />
Vertiefung an einem Deutsch-Intensivkurs<br />
teil, der von einem interkulturellen<br />
Training begleitet wird, um die Eingewöhnung<br />
zu erleichtern.<br />
Anfang April begannen die Jugendlichen<br />
ihr Praktikum in den Unternehmen.<br />
Bis zum 30. Juni können beide Seiten eine<br />
gemeinsame Perspektive entwickeln. Das<br />
kann eine duale Ausbildung ab August/<br />
September, eine verkürzte Berufsausbildung,<br />
wenn ein in Spanien erreichter Abschluss<br />
angerechnet werden kann, oder<br />
gar ein Beschäftigungsverhältnis als Facharbeiter<br />
bei einer erfolgreichen Gleichwertigkeitsprüfung<br />
sein. „Mit unserer<br />
Anerkennungsstelle für ausländische Berufsabschlüsse<br />
können wir in Hannover<br />
schnell und einfach die in Spanien bereits<br />
erworbenen Leistungen prüfen und anrechnen<br />
lassen, um den Jugendlichen hier<br />
einen optimalen Start zu ermöglichen“, erläuterte<br />
Heinz Orlob, Leiter Berufsbildung<br />
bei der IHK Hannover.<br />
Dr. Horst Schrage, Hauptgeschäftsführer der IHK Hannover,<br />
inmitten der 13 Spanierinnen und Spanier.<br />
Das Modellprojekt in Hannover wird<br />
von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung<br />
der Region Hannover mitfinan<br />
ziert, und auch die beteiligten Betriebe<br />
leisten einen Beitrag. Während des Praktikums<br />
erhalten die Jugendlichen finanzielle<br />
Unterstützung durch das Erasmus-<br />
Programm der EU, das zum Beispiel auch<br />
die Fahrtkosten übernommen hat. <br />
INFO-SERVICE<br />
Ansprechpartner für Unternehmen mit<br />
Interesse am Einstieg in das Projekt Adelante!<br />
ist bei der IHK Hannover:<br />
Torsten Temmeyer,<br />
Tel. 0511/3107-507,<br />
temmeyer@hannover.ihk.de<br />
Foto: IHK Hannover<br />
economay ®<br />
www.economay.de
Hannover 20 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Änderungen bei Minijobs und Entgelten beachten<br />
Christian Tegtmeyer als 1. Vorsitzender des Altkreises Hannover-Land bestätigt<br />
Seit Beginn des Jahres <strong>2013</strong> gibt es gravierende<br />
Änderungen bei den Mini- und<br />
Midijobs. Darüber berichtete Bezirksgeschäftsführerin<br />
Kirsten Jordan auf der<br />
Jahreshauptversammlung des <strong>DEHOGA</strong><br />
Altkreises Hannover-Land. Die Verdienstgrenzen<br />
wurden auf 450 beziehungsweise<br />
850 Euro angehoben. Unterschiedliche<br />
Regelungen entstehen bei der Rentenversicherungspflicht,<br />
je nachdem, ob eine<br />
Monatszahlung bis 400 Euro beibehalten<br />
oder überschritten wird. Die bisherige Ausnahme<br />
wird zur Regel. Ein Merkblatt des<br />
<strong>DEHOGA</strong> gibt detaillierte Auskunft.<br />
überreichte Rainer Bernd vom gastgebenden<br />
Hotel Urkunde und Ehrennadel. Die<br />
gleiche Auszeichnung werde den nicht<br />
anwesenden Mitgliedern Margarete Micke<br />
vom Deutschen Haus in Seelze und<br />
Karl Krull vom Hotel Kronsberger Hof<br />
übermittelt. Schatzmeister Friedrich<br />
Die Gewerkschaft NGG hat dem DEHO-<br />
GA <strong>Niedersachsen</strong> den Entgelttarifvertrag<br />
gekündigt. Seine Wirkung und die Allgemeinverbindlichkeit<br />
der Entgeltgruppen 1<br />
und 2 endeten daher Ende Februar <strong>2013</strong>.<br />
Ein neuer Entgelttarifvertrag tritt am 1.<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> in Kraft. Er sieht eine Anhebung<br />
der Löhne und Gehälter um 3,25 Prozent<br />
am 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> und weitere 2,5 Prozent in<br />
2014 vor. Die Azubi-Vergütungen werden<br />
zum 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> auf 500, 600 und 700 Euro<br />
in den drei Ausbildungsjahren angehoben.<br />
Erster Vorsitzender Christian Tegtmeyer<br />
beleuchtete in seinem Vorstandsbericht<br />
die wirtschaftliche Lage von<br />
Hotellerie und Gastronomie. Ihre Umsätze<br />
lagen 2012 bei 44 Milliarden Euro<br />
im Gaststättengewerbe und 22,5 Milliarden<br />
Euro bei der Beherbergung. Im<br />
Wahlkampfjahr <strong>2013</strong> steht das Thema<br />
„Mehrwertsteuerreduzierung“ oben auf<br />
der Agenda. Der <strong>DEHOGA</strong> versendet<br />
Wahlkampfchecklisten an die Politiker<br />
und macht mit speziellen Aktionstagen<br />
auf das Hauptanliegen des Gastgewerbes<br />
aufmerksam. Im Altkreis Hannover-Land<br />
verzeichnete man im Vorjahr<br />
633.631 Übernachtungen (ein Plus von<br />
einem Prozent gegenüber dem Vorjahr).<br />
Herr Tegtmeyer hatte die Freude, im<br />
Hotel Öhlers zu Empelde drei Mitglieder<br />
für ihre 25-jährige Zugehörigkeit zu ihrem<br />
Berufsverband zu ehren. Der Vorsitzende<br />
Kreitz legte einen guten Kassenbericht<br />
für 2012 vor. Unter seiner Leitung erfolgte<br />
die einstimmige Wiederwahl von Christian<br />
Tegtmeyer zum 1. Vorsitzenden. <br />
Rainer Berndt wurde vom Vorsitzenden Christian<br />
Tegtmeyer für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.<br />
Foto: Pusen<br />
Foto: Weserbergland Tourismus e.V.<br />
Kanu Kompakt Weser<br />
Umfangreiche Info-Broschüre erschienen<br />
In Kürze wird die Broschüre „Kanu<br />
Kompakt Weser“ erscheinen. Der Weserbergland<br />
Tourismus e.V. hat in der Broschüre<br />
eine Anzeige geschaltet. Es handelt<br />
sich um eine perfekte Kombination aus<br />
Tourenführer, Wasserwanderkarte, Reiseführer<br />
und Kanufahrschule, speziell für<br />
Paddler, die nicht nur sicher ankommen,<br />
sondern auch alle wichtigen Informationen<br />
rund um ihre Tour erhalten wollen.<br />
Insidertipps zu Restaurants, Museen und<br />
Sehenswürdigkeiten. Über die Symbole<br />
und die Kilometrierung in der Karte und<br />
am Buchrand lässt sich schnell ein Bezug<br />
zur Tourenbeschreibung herstellen. Der<br />
Umschlag aus wasserabweisender Strukturfolie<br />
und die praktische Ringbindung<br />
sorgen für Strapazierfähigkeit und flexible<br />
Handhabung. Der Verkaufspreis beträgt<br />
9,95 Euro. Wiederverkäufer erhalten unter<br />
10 Büchern 30 Prozent, ab 10 Büchern 40<br />
Prozent Rabatt. Unter www.thomas-kettler-verlag.de<br />
ist ab sofort eine Vorbestellung<br />
möglich.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 21 Hannover<br />
Wer nicht buchbar ist, wird nicht gekauft<br />
Hauptversammlung des <strong>DEHOGA</strong> Hameln Stadt und Land<br />
Auf den markanten Umbruch in der<br />
Kommunikation verwies Gabriele Schulze<br />
auf der Hauptversammlung des <strong>DEHOGA</strong><br />
Kreisverbandes Hameln. Provozierend erklärte<br />
die Fachfrau den Betriebsinhabern<br />
und deren Mitarbeitern, dass ein gastgewerblicher<br />
Betrieb in wenigen Jahren nicht<br />
mehr gekauft bzw. besucht wird, wenn er<br />
„nicht im Internet buchbar ist“. Das Netzwerk<br />
Google sei ein perfekter Umsatzbringer.<br />
Es kennt die Kundenwünsche genau<br />
und sagt den Gästen, ob das gesuchte Hotel<br />
in Bahnhofsnähe liegt oder ob das auserkorene<br />
Restaurant mit schöner Aussicht<br />
punktet.<br />
Gegenwärtig erfolgt der Verkauf der<br />
Betten überwiegend über eines der vielen<br />
Hotelportale. Sie verlangen von ihren Nutzern<br />
saftige Provisionen zwischen 15 und<br />
25 Prozent. Deshalb stellte Frau Schulze<br />
berechtigt die Frage: “Warum pflegen Sie<br />
nicht ihre eigene Homepage?“. Es bestehe<br />
durchaus die Möglichkeit, die Zimmer<br />
fünf Euro günstiger zu verkaufen, ohne<br />
dass der professionelle Anbieter den Hotelier<br />
rausschmeißen darf. „Bringen Sie<br />
sich an die ersten und zweiten Stellen,<br />
wenn es um Übernachtung, Essen oder<br />
Trinken geht“, lautete ihre Empfehlung.<br />
Für eine gute Verbindung mit ihrer Homepage<br />
sorgt der Anbieter Tendras. Mit Hilfe<br />
einer zweiten Schnittstelle entlastet das<br />
System die Mitarbeiter. Die Betriebsinhaber<br />
bekommen dadurch die Daten ihrer<br />
Kunden und können diese auf Sonderangebote<br />
aufmerksam machen. Besonders<br />
wichtig sei die „jeweilige Aktualisierung<br />
der Offerten“. Für die Tischbestellung per<br />
Smartphone bietet sich der Sprachcomputer<br />
Biri an.<br />
Foto: Pusen<br />
In ihrem Rechenschaftsbericht behandelte<br />
die erste Vorsitzende Gabriele Güse<br />
die aktuellen Anliegen des Gastgewerbes,<br />
wie den Kampf um gerechte Gebühren bei<br />
der GEMA, die Hygiene-Ampel und die<br />
empfehlenswerte Energieberatung. Die<br />
Bettensteuer hat sich, von Ausnahmen<br />
abgesehen, in <strong>Niedersachsen</strong> nicht durchgesetzt.<br />
Zum 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> erfolgt eine Anhebung<br />
der Tariflöhne um 3,25 Prozent.<br />
Weitere 2,5 Prozent werden ein Jahr darauf<br />
fällig. „Wir müssen uns die Dienstleistung<br />
vom Gast bezahlen lassen“, so Frau<br />
Güse. Die anstehenden Vorstandswahlen<br />
ergaben die Wiederwahl der zweiten<br />
stellvertretenden Vorsitzenden Wiebke<br />
Sielemann (Multhöpen) und Micaela Simon<br />
(Fischbeck). Schriftführerin bleibt<br />
Heike Güse-Behling (Hameln), und die<br />
Kassenführung bleibt bei Heiner Specht<br />
(Egge). <br />
„Wer nicht buchbar ist, wird nicht gekauft!“,<br />
sagt Referentin Gabriele Schulze.<br />
Anzeigenannahme:<br />
Telefon 04551/1450 <strong>Mai</strong>l: dna@vht.de<br />
Seite 11
Hannover 22 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Informationen des Finanzamtes<br />
über „ordnungsgemäße Kassenführung“<br />
Manfred Bullerdieck bleibt 1. Vorsitzender des <strong>DEHOGA</strong> Altkreises Neustadt<br />
Foto: Pusen<br />
Foto: Pusen<br />
Sandra Klatt und Gerd Vielhauer<br />
vom Finanzamt Nienburg/Weser informierten<br />
über ordnungsgemäße Kassenführung.<br />
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Altkreises Neustadt<br />
stand die Information des Finanzamtes<br />
Nienburg über die Anforderungen der<br />
Steuerbehörde für die ordnungsgemäße<br />
Führung der Kassen. Sandra Klatt und Gerd<br />
Vielhauer von der Abteilung Betriebsprüfung<br />
machten deutlich, dass alle Einzelheiten<br />
der Nutzung einer Registrierkasse zehn<br />
Jahre lang jederzeit verfügbar, sofort lesbar<br />
und maschinell auswertbar sein müssen.<br />
Es empfiehlt sich daher dringend, zum<br />
Verständnis der Einzelaufzeichnungen<br />
Handbücher, Bedienungs- und Programmieranleitungen<br />
sowie Preisänderungen<br />
festzuhalten.<br />
Zu Beginn der Versammlung im Hotel<br />
Zum Damhirsch ehrte der erste Vorsitzende<br />
Manfred Bullerdieck den Kollegen<br />
Heinrich Pinkenburg vom Deutschen<br />
Haus in Wunstorf für seine 50-jährige<br />
Mitgliedschaft im Verband.<br />
In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte<br />
der Vorsitzende an den Kampf<br />
des <strong>DEHOGA</strong> für den reduzierten Mehrwertsteuersatz<br />
in der Gastronomie. Die<br />
Senkung der Mehrwertsteuer für das<br />
Beherbergungsgewerbe habe einen Jobboom<br />
sowie eine riesige Investitionswelle<br />
verursacht. In der Region Hannover<br />
wurden 2012 fast 1,6 Millionen Übernachtungen<br />
registriert. Da die Campingplätze<br />
seit 2010 hinzugezogen wurden,<br />
sei diese Auslastungszahl von 25 Prozent<br />
nicht aussagefähig. Die Statistik sei<br />
zwingend auf eine Zimmerauslastung<br />
umzustellen.<br />
„Neues aus der Verbandsarbeit“ verkündete<br />
Bezirksgeschäftsführerin<br />
Kirsten Jordan. Dabei ging sie auf die<br />
Themen GEMA, Hygiene-Ampel, Bettensteuer<br />
und den neuen Entgelttarifvertrag<br />
ein, der mit Wirkung zum 1. <strong>Mai</strong> in Kraft<br />
tritt. Er sieht eine Erhöhung der Tarife<br />
um 3,25 Prozent und weitere 2,5 Prozent<br />
nach einem Jahr vor. Benjamin Kahre<br />
vom ERGO-Konzern zählte die benötigten<br />
Versicherungen für eine sinnvolle<br />
Absicherung der Gastronomie auf.<br />
Nach Erläuterung des Kassenberichts<br />
von Gerd Kruse für 2012 erteilte die Versammlung<br />
Vorstand und Geschäftsführung<br />
einstimmige Entlastung. Manfred<br />
Bullerdieck bestätigte die Versammlung<br />
erneut als ihren ersten Vorsitzenden.<br />
Dieser stellte zum Abschluss die geplante<br />
zweitägige Gemeinschaftsfahrt am<br />
25./26. Juni nach Lübeck vor. Sie ist verbunden<br />
mit einem Aufenthalt am Ratzeburger<br />
See, einem Marzipan-Seminar bei<br />
Niederegger und einer Nachtwächterführung<br />
durch die alte Hansestadt. Wer<br />
sich für die Fahrt interessiert, kann<br />
sich beim zweiten Vorsitzenden Thomas<br />
Stolte unter der Telefonnummer<br />
05032/61969 oder per Email unter thomas.stolte@kabelmail.de<br />
anmelden. <br />
Neue Internetpräsenz für den Weser-Radweg<br />
Der Weserbergland<br />
Tourismus e.V.<br />
(WT) hat am Anfang<br />
März <strong>2013</strong> eine neue<br />
Homepage zum Weser-Radweg<br />
(www.<br />
weserradweg-info.<br />
de) freigeschaltet.<br />
Die Homepage ist zu 100% vom WT finanziert<br />
und umgesetzt. Auf der neuen Homepage<br />
gibt es erstmalig umfassende Informationen<br />
zum gesamten Weser-Radweg<br />
aus einer Hand. Damit wird den Gästen<br />
alles Wissenswertes zum gesamten Wegeverlauf<br />
des Weser-Radweges geboten:<br />
Fahrradfreundliche Übernachtungs-<br />
und Gastronomiebetriebe<br />
Fahrrad-Servicestationen<br />
Aktuelle Streckenänderungen<br />
Ausflugstipps entlang der Strecke<br />
Urlaubsangebote<br />
Stempelpass & Weser-Radweg Shop<br />
Videos & Veranstaltungen<br />
Dank neuester Technik können Radfahrer<br />
ihre Radtour entlang der Weser jetzt<br />
auch mit dem interaktiven Freizeitplaner<br />
bereits von zu Hause aus planen und vorab<br />
einen 3-D Flug über die gewählte Strecke<br />
machen. Ein kostenfreier GPS-Track steht<br />
zum Herunterladen bereit.<br />
Zusätzlich ist die neue Homepage mit<br />
einem eigenen Weser-Radweg Facebookund<br />
Twitter-Kanal verknüpft: www.facebook.com/Weserradweg<br />
und twitter.<br />
com/Der_Weserradweg <br />
Foto: Weserbergland Tourismus e.V.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 23 Hildesheim<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />
Hildesheim-Stadt tagte<br />
2. Vorsitzender und Vertreter Fachgruppe Hotels<br />
im Amt bestätigt<br />
Am 21. März <strong>2013</strong> trafen sich im Landhaus<br />
Bruns in Ottbergen die Mitglieder<br />
des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes Hildesheim-<br />
Stadt, um über aktuelle Themen zu beraten<br />
und den 2. Vorsitzenden sowie einen<br />
Vertreter der Fachgruppe Hotels zu wählen.<br />
Udo Schulze wurde als 2. Vorsitzender<br />
einstimmig wiedergewählt und freute sich<br />
über das Vertrauen seiner Kolleginnen und<br />
Kollegen. Als Vertreter für die Fachgruppe<br />
Hotels wurde Christian Schmedt vom Hotel<br />
Osterberg wiedergewählt und erklärte,<br />
dass er in diesem Jahr den Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Hoteliers in Hildesheim<br />
forcieren möchte.<br />
In seinem Jahresbericht konnte Vorsitzender<br />
Alfred Diedrich über viele Aktivitäten<br />
in 2012 berichten. So hat der Vorstand<br />
an der Landesdelegiertenversammlung in<br />
Goslar teilgenommen und auch Vertreter<br />
zu den Fachtagen entsandt. Darüber hinaus<br />
hat eine Fahrt nach Berlin stattgefunden.<br />
Geschäftsführerin Renate Mitulla informierte<br />
über alle wichtigen Branchenthemen<br />
wie Sachstand GEMA-Verhandlung,<br />
Abgabe an die Künstlersozialkasse,<br />
Sachstand Bettensteuer und die Diskussion<br />
um die Anpassung der Mehrwertsteuersätze<br />
auch für die Gastronomie.<br />
Renate Mitulla rief alle Betriebe auf,<br />
an der Aktion Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong><br />
teilzunehmen, die im nächsten<br />
Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiern<br />
wird. „Regionale Küche ist im Trend. Die<br />
Unternehmer, die offen darstellen, mit<br />
welchen Landwirten und Produzenten<br />
sie vor Ort zusammenarbeiten, haben<br />
gute Chancen, sich erfolgreich am Markt<br />
zu positionieren.“, so Renate Mitulla in<br />
ihrem Bericht. „Die Herausforderung für<br />
die Gastronomie ist es, Originalität statt<br />
Einheitsbrei zu servieren.“<br />
BEZIRKSVERBAND HILDESHEIM<br />
Geschäftsführerin<br />
Renate Mitulla<br />
Yorckstr. 3<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (0511) 33 706-25<br />
Fax (0511) 33 706-30<br />
Email: mitulla@dehoga-niedersachsen.de<br />
Vorsitzender Alfred Diedrich freute<br />
sich über die Beteiligung an dem diesjährigen<br />
Kreisverbandsball und lud schon Vorstand<br />
heute die Kollegen für den 19. Januar<br />
2014 zum nächsten Ball ein. Mitglieder und Vorstand des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />
Hildesheim-Stadt mit Vorsitzendem<br />
Alfred Diedrich (vorne rechts) und Geschäftsführerin<br />
Renate Mitulla (vorne links).<br />
Foto: Burghardt<br />
Foto: Burghardt
Hildesheim | Lüneburg 24 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Peter Ollhoff als 1. Vorsitzender bestätigt<br />
Kreisverband Göttingen hat getagt<br />
Die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes<br />
Göttingen am 18. März <strong>2013</strong> im<br />
Café Wegener in Rosdorf-Mengershausen<br />
bestätigte einstimmig Peter Ollhoff als 1.<br />
Vorsitzenden des Kreisverbandes Göttingen.<br />
„Ich bedanke mich ganz herzlich für<br />
das in mich gesetzte Vertrauen“, so Peter<br />
Ollhoff nach seiner Wahl. Aber nicht nur die<br />
Wahl des Vorsitzenden stand auf dem Programm,<br />
sondern auch sein Bericht, der insbesondere<br />
auf den Fachkräftemangel und<br />
die Veränderung der Gästenachfrage und<br />
dem entsprechend des gastronomischen<br />
Angebotes in der Stadt Göttingen einging.<br />
Nach den Regularien und den Berichten<br />
der Fachgruppenvorsitzenden sowie<br />
des Schatzmeisters berichtete <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Geschäftsführerin Renate Mitulla über<br />
aktuelle Themen wie GEMA, Künstlersozialkasse,<br />
GEZ-Gebühren und Sachstand<br />
Mehrwertsteuerdiskussion.<br />
Peter Ollhoff begrüßt die neue Ausbildungskampagne<br />
des Landesverbandes<br />
und die Werbematerialien, die für Ausbildungsmessen<br />
und Informationstage<br />
beim Bezirksverband abgerufen werden<br />
können. Darüber hinaus rief er die Ausbildungsbetriebe<br />
auf, an der Qualitätsinitiative<br />
Gastgewerbe teilzunehmen.<br />
Mit dem Label „Guter Ausbildungsbetrieb“<br />
setzen engagierte Hoteliers und<br />
Gastronomen ein Zeichen für qualitativ<br />
hochwertige Ausbildung. „Qualifizierte<br />
Ausbildung und Förderung des Berufsnachwuchses<br />
werden zukünftig eine<br />
immer entscheidendere Rolle spielen“,<br />
so Peter Ollhoff. Ziel sei die permanente<br />
Verbesserung der Ausbildungsqualität.<br />
Renate Mitulla wies noch einmal auf<br />
die Wichtigkeit der Vermarktung regionaler<br />
Spezialiäten hin und berichtete<br />
über die enge Zusammenarbeit zwischen<br />
dem <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>,<br />
der TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong><br />
GmbH und der Marketinggesellschaft<br />
der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft<br />
e. V. Alle Betriebe,<br />
die sich für die <strong>DEHOGA</strong>-eigene Aktion<br />
„Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong>“ mit dem<br />
<strong>Niedersachsen</strong>teller interessieren, können<br />
sich gerne direkt an den Landesverband<br />
wenden. <br />
Zukunftsmarkt Tourismus<br />
Qualifizierung zum Erfolg in Lüneburg<br />
Auch Gastronomie- und Hotellerie bedürfen<br />
heute publikumswirksamer Marketingmaßnahmen,<br />
um sich im Mitbewerber-Dschungel<br />
deutlich zu positionieren.<br />
Will ein Unternehmen heute bei seinen<br />
Kunden punkten, so ist dies nicht<br />
mehr allein durch hervorragende Dienstleistungsergebnisse<br />
zu schaffen. „Öffentlichkeitswirksame<br />
Marketingmaßnahmen“<br />
lautet das Zauberwort, von dem<br />
künftig auch Gastronomie und Hotellerie<br />
partizipieren können. Das weiß auch<br />
Heinz-Georg Frieling, Geschäftsführer<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverbandes Lüneburg<br />
sowie des Einzelhandelsverbandes<br />
Harz-Heide e.V.: „Touristen kommen<br />
heute nicht mehr ausschließlich wegen<br />
Hermann Löns oder der Heideblüte in<br />
die Region. Heute sollte man als Unternehmen<br />
auch außerhalb der Saison eine<br />
Fülle von besonderen Erlebnissen bieten“.<br />
Grenzen Sie sich ab und schärfen<br />
Sie Ihr Betriebsprofil! Nur so ist Ihr Betrieb<br />
klar am Markt erkennbar – vorausgesetzt,<br />
Sie vermarkten das richtig.“<br />
Aus diesem Grund führt der Einzelhandelsverband<br />
Harz-Heide e.V. mit<br />
seinem Kooperationspartner <strong>DEHOGA</strong><br />
Bezirksverband Lüneburg zurzeit eine<br />
Qualifizierungsmaßnahme zur „Marketingfachkraft“<br />
durch. Gefördert durch<br />
den Europäischen Sozialfonds werden<br />
an circa 20 Unterrichtstagen über einen<br />
Zeitraum von sechs Monaten jeweils<br />
montags von 8.00 Uhr bis 17.00<br />
Uhr neben Grundlagen für ein effizientes<br />
Marketing, Aktions- und Veranstaltungsmanagement<br />
auch die Kundenkommunikation<br />
vermittelt.<br />
Sowohl der <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband<br />
Lüneburg als auch der Einzelhandelsverband<br />
Harz-Heide e.V. sehen sich in<br />
der Pflicht, ihren Mitgliedern und deren<br />
Angestellten solche Qualifizierungsmöglichkeit<br />
anzubieten. Wer sich informieren<br />
möchte, erhält über den <strong>DEHOGA</strong><br />
Bezirksverband Lüneburg weitere Seminardaten<br />
sowie sämtliche Informationen<br />
rund um wirtschafts- oder betriebsbezogene<br />
Fragen.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 25 Lüneburg<br />
Lifestyle-Vermarktung<br />
für Lüneburger Heide<br />
Vorteile für Hoteliers mit dem „fit for future“-Programm<br />
Die Tourismusorganisation Lüneburger<br />
Heide GmbH hat zusammen mit<br />
der Gesellschaft für Konsumforschung<br />
(GfK) die Zielgruppen der Lüneburger<br />
Heide neu strukturiert. Weg von der demografischen<br />
Betrachtung steigen die<br />
Vermarkter nun in die Lebensstile der<br />
Gäste ein. „Durch die ansteigende Überalterung<br />
in Deutschland ist eine demografische<br />
Betrachtung der Zielgruppen<br />
allein nicht mehr möglich“, sagt Lüneburger<br />
Heide GmbH Geschäftsführer<br />
Ulrich von dem Bruch. Der Aufbau der<br />
Zielgruppen nach Lebensstil komme<br />
den aktuellen Marktanforderungen näher<br />
und gebe mehr Informationen über<br />
die Gäste. Das gesamte Projekt wird auf<br />
fünf Jahre angelegt.<br />
Im vergangenen Winter hat die Lüneburger<br />
Heide GmbH 350 Hotels in ihrem<br />
Gebiet besucht und nach den neuen<br />
Zielgruppen untersucht. Dabei konnte<br />
jeder Gastgeber kostenlos erfahren, welche<br />
Zielgruppen aktuell bei ihm vorherrschen.<br />
„Die Gastgeber reagieren überaus<br />
positiv auf das Thema, weil Sie sich mit<br />
diesen Informationen noch genauer auf<br />
die Gästewünsche einstellen können“,<br />
erzählt Ulrich von dem Bruch. Die ersten<br />
Häuser haben schnell gehandelt und<br />
schon anstehende Zimmerrenovierungen<br />
nach den Zielgruppen ausgerichtet.<br />
„Wir können vom Farbkonzept bis zur<br />
Form der Nachttischlampe alle Anforderungen<br />
der Zielgruppen benennen“, sagt<br />
Ulrich von dem Bruch. Im laufenden Jahr<br />
will er Produktschulungen für die Gastgeber<br />
anbieten. Und auch die fast 1.000<br />
Ferienwohnungen der Lüneburger Heide<br />
wollen noch untersucht werden, genauso<br />
wie die Campingplätze und Orte.<br />
BEZIRKSVERBAND LÜNEBURG<br />
Geschäftsführer RA<br />
Heinz-Georg Frieling<br />
Parkstr. 7<br />
21337 Lüneburg<br />
Tel. (04131) 8 28 24<br />
Fax (04131) 8 34 16<br />
Email: ehv-Lueneburg@einzelhandel.de<br />
Dabei verspricht sich die Lüneburger<br />
Heide GmbH einen Marktvorsprung mit<br />
der Umsetzung dieses Projektes. „Der<br />
Verdrängungswettbewerb in Deutschland<br />
wird immer härter“, berichtet Ulrich von<br />
dem Bruch, „da ist es wichtig für die Gastgeber<br />
der Lüneburger Heide, gut aufgestellt<br />
zu sein. Wir tun etwas dafür“. <br />
Weg von der demografischen<br />
Betrachtung steigen die Vermarkter<br />
der Lüneburger Heide nun in die<br />
Lebensstile der Gäste ein.
Osnabrück 26 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
BEZIRKSVERBAND OSNABRÜCK-<br />
EMSLAND/GRAFSCHAFT BENTHEIM<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Kfm. Dieter<br />
M. F. Westerkamp<br />
Weberstr. 111<br />
49084 Osnabrück<br />
Tel. (0541) 7 39 21<br />
Fax (0541) 70 87 77<br />
Email: dieter.westerkamp@t-online.de<br />
Zusammenschluss<br />
der Kreisverbände<br />
Melle und Wittlage<br />
beschlossen<br />
Foto: Hilkmann<br />
Sie freuten sich über das einstimmige Votum für<br />
den Zusammenschluss: Friedrich-Wilhelm Asshorn,<br />
Geschäftsführer Dieter Westerkamp, Christian Kortlüke-Bellin<br />
(Vorsitzender Kreisverband Osnabrück<br />
Stadt und Land) und Reinhard Menzel (von links).<br />
Die Mitglieder der <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbände<br />
Melle und Wittlage haben sich<br />
einstimmig für einen Zusammenschluss<br />
ausgesprochen. Künftig werde man gemeinsam<br />
zu Aktionen und Veranstaltungen<br />
einladen, betonten die auch künftig<br />
amtierenden Kreisvorsitzenden Reinhard<br />
Menzel (Melle) und Friedrich-Wilhelm<br />
Asshorn (Wittlage). Die Kassenführung<br />
der Kreisverbände werde ungeachtet des<br />
Zusammenschlusses eigenständig sein.<br />
Die bisherigen Kreisvorstände werden<br />
gleichberechtigt zusammenarbeiten. Mit<br />
der neuen Struktur wollen sich die Kreisverbände<br />
Melle und Wittlage noch besser<br />
für die Zukunft aufstellen. „Gemeinsam<br />
sind wir stärker und leistungsfähiger“,<br />
sind sich die beiden Kreisvorsitzenden einig.<br />
Zusammen habe man nun gut 80 Mitglieder.<br />
Der Zusammenschluss sei auch<br />
deshalb rundum positiv, weil die Partner<br />
gut zusammen passen, betonten Menzel<br />
und Asshorn: „Wir haben in Melle und<br />
Wittlage schon in der Vergangenheit viel<br />
zusammen auf die Beine gestellt und werden<br />
das auch in Zukunft tun“. <br />
Einstimmiges Votum<br />
für operative Zusammenarbeit<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband Grafschaft Bentheim will<br />
Synergieeffekte nutzen<br />
Einstimmig hat sich der <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband<br />
Grafschaft Bentheim in seiner<br />
Mitgliederversammlung im Schüttorfer<br />
Hotel Restaurant Nickisch für eine operative<br />
Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden<br />
Melle, Wittlage sowie Osnabrück<br />
Stadt und Land ausgesprochen. Nach kurzer<br />
Diskussion gaben die rund 30 Mitglieder<br />
grünes Licht für einen entsprechenden<br />
Antrag. Der Kreisvorsitzende Hermann<br />
Deters reagierte zufrieden: „Wir gewinnen<br />
dadurch viele Vorteile für unsere Mitglieder<br />
und geben andererseits nichts von unserer<br />
Eigenständigkeit ab“.<br />
Tatsächlich wird der Kreisverband<br />
Grafschaft Bentheim auch künftig einen<br />
eigenen Vorstand, eine eigene Kassenführung,<br />
eine eigene Rechtsform und<br />
Entscheidungsfreiheit in allen Bereichen<br />
haben, die für die Mitgliedsbetriebe aus<br />
der Region von Belang sind. Neu ist vor<br />
allem, dass die Mitglieder mit Hilfe der<br />
Geschäftsstelle in Osnabrück in Zukunft<br />
noch gezielter und kompetenter beraten<br />
werden können. In der <strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsstelle<br />
in Osnabrück sei reichlich<br />
Sachverstand vorhanden, betonte Hermann<br />
Deters: „Diesen Synergieeffekt können<br />
unsere Mitglieder nun noch besser für<br />
sich nutzen“.<br />
Bezirks-Geschäftsführer Dieter Westerkamp<br />
lud die Kollegen aus der Grafschaft<br />
ein, das zusätzliche Service- und Beratungsangebot<br />
wahrzunehmen: „Unsere<br />
Türen stehen für Sie immer offen“. Mit der<br />
Kooperation werde einerseits das Ehrenamt<br />
entlastet und andererseits die Schlagkraft<br />
und Leistungsfähigkeit des Berufsverbands<br />
gestärkt. Genau das wollen die<br />
zusammengeschlossenen Kreisverbände<br />
verstärkt auch mit gemeinsamen Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen zeigen. Zum<br />
Auftakt schlug Dieter Westerkamp eine<br />
gemeinsame Fahrradtour mit Teilnehmern<br />
aus allen vier Kreisverbänden durch<br />
die schöne Grafschaft vor. <br />
Der Kreisverband Grafschaft Bentheim stimmte<br />
für eine operative Zusammenarbeit mit drei<br />
weiteren Kreisverbänden.<br />
Foto: Hilkmann
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 27 Osnabrück<br />
Bezirksverband Osnabrück<br />
will Kosten einsparen<br />
Ausbildungs-Kampagne gestartet – Versammlung mit<br />
Netzwerktag bestens besucht<br />
Foto: Hilkmann<br />
Die Mitgliederversammlung des <strong>DEHOGA</strong>-Bezirks Osnabrück/Emsland/Grafschaft Bentheim<br />
war sehr gut besucht.<br />
Der Wille zum Sparen stand im Mittelpunkt<br />
der jüngsten Mitgliederversammlung<br />
des <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksverbandes Osnabrück-Emsland/Grafschaft<br />
Bentheim<br />
im Landgasthaus Kortlüke in Vehrte. „Wir<br />
wollen unsere Leistungskraft mit den vorhandenen<br />
Mitteln erhalten und weiter<br />
optimieren“, betonte <strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsführer<br />
Dieter Westerkamp bei der Vorstellung<br />
des Jahresberichts für 2012. Mit<br />
Blick auf sinkende Mitgliederzahlen und<br />
zunehmende Aufgabenbereiche sei es nötig,<br />
die Kosten genau im Blick zu behalten.<br />
Konkret sollen <strong>2013</strong> etwa 8.000 Euro im<br />
Bezirkshaushalt eingespart werden.<br />
Der größte Teil davon soll durch eine<br />
Reduzierung der Fahrtkosten erwirtschaftet<br />
werden. Für die Mitglieder bedeutet<br />
das zum Beispiel, dass eine Erstberatung<br />
in Sachen Betriebsführung zwar weiterhin<br />
kostenlos ist, ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> wird aber<br />
eine Beteiligung an den Fahrtkosten erwartet,<br />
wenn die Beratung vor Ort im Betrieb<br />
erfolgt. Dieser vom Bezirksvorstand<br />
eingebrachte Antrag und weitere Neuerungen<br />
sollen zu einem ausgeglichenen<br />
Haushalt beitragen. Die mit mehr als 100<br />
anwesenden Mitgliedern bestens besuchte<br />
Versammlung stimmte dem Ganzen einmütig<br />
zu.<br />
Der Bezirksvorsitzende Hans Klute<br />
informierte die Mitglieder über die gerade<br />
gemeinsam mit der IHK gestartete<br />
Kampagne „Guter Ausbildungsbetrieb“.<br />
Damit solle in der Öffentlichkeit und in<br />
den Schulen für die gastronomischen Berufe<br />
geworben werden. Wie wichtig eine<br />
Verbesserung des Ansehens sei, würden<br />
viele Betriebe schon jetzt bei der Suche<br />
nach Nachwuchs erleben, so Klute: „Früher<br />
konnten wir uns die guten Auszubildenden<br />
aussuchen. Heute suchen sich die<br />
jungen Leute die besten Betriebe für ihre<br />
Bewerbung aus“.<br />
Den ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> geltenden neuen<br />
Entgelttarifvertrag stellte Geschäftsführer<br />
Dieter Westerkamp vor. Dieter<br />
Westerkamp betonte, dass der zwischen<br />
dem <strong>DEHOGA</strong> Landesverband und der<br />
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />
geschlossene Entgelttarifvertrag viele<br />
Betriebe belasten wird. Andererseits zeige<br />
die Branche damit auch, dass die Mitarbeiter<br />
ordentlich bezahlt werden, was sich als<br />
Pluspunkt bei der Suche nach geeigneten<br />
Fachkräften auswirken könne.<br />
Viele angeregte Diskussionen gab es an<br />
den Info-Ständen der <strong>DEHOGA</strong>-Partner,<br />
die sich an dem zeitgleich zur Bezirksversammlung<br />
veranstalteten Netzwerktag<br />
beteiligt hatten. Die <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />
nahmen das Angebot gern wahr, sich direkt<br />
vor Ort in aller Ruhe und unverbindlich<br />
informieren zu können. Die Palette<br />
reichte hier vom Energiesparen und Versicherungsangeboten<br />
bis hin zum Getränkefachhandel<br />
und der Konzeptgestaltung<br />
für Hotel und Gastronomie. <br />
Flagge für den<br />
Berufsverband<br />
zeigen<br />
Bezirksvorsitzender Hans<br />
Klute wirbt für Teilnahme<br />
an der Wahl zur IHK-Vollversammlung<br />
„Wir haben nur zwei von 77 Mitgliedern<br />
in der IHK-Vollversammlung. Deshalb<br />
sollten wir dafür Persönlichkeiten wählen,<br />
die sich mit ganzer Kraft für die Interessen<br />
unserer Mitglieder einsetzen“. Der Bezirksvorsitzende<br />
des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />
Osnabrück-Emsland/Grafschaft Bentheim,<br />
Hans Klute, wirbt derzeit in allen Kreisverbänden<br />
des Bezirks dafür, dass die Kreisverbände<br />
geeignete Bewerber aufstellen.<br />
Die IHK-Vollversammlung sei ein wichtiges<br />
Gremium, das in vielen Bereichen die Weichen<br />
für Entscheidungen trifft, die auch<br />
für die <strong>DEHOGA</strong>-Betriebe wichtig sind:<br />
„Wir müssen als Berufsverband klar Flagge<br />
zeigen, um dort auch Gehör zu finden“.<br />
Die Kreisverbände im Raum Osnabrück<br />
sowie in Meppen, Lingen und Grafschaft<br />
Bentheim dürfen jeweils einen<br />
Vertreter für die IHK-Vollversammlung<br />
wählen. Die Wahlvorschläge müssen bis<br />
zum 28. Juni eingereicht werden. Die<br />
Wahlfrist läuft dann vom 23. September<br />
bis zum 7. Oktober. Die konstituierende<br />
Sitzung der IHK-Vollversammlung soll<br />
am 10. Dezember stattfinden.<br />
Hans Klute hofft auf eine möglichst<br />
hohe Wahlbeteiligung. Bei der letzten<br />
Wahl habe diese unter den <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Betrieben gerade bei 12,5 Prozent gelegen,<br />
berichtet der Bezirksvorsitzende:<br />
„Ich hoffe, dass wir diese Zahl deutlich<br />
steigern können, weil wir damit auch<br />
nach außen hin mehr Stärke als Berufsverband<br />
zeigen“. Hans Klute selbst wird<br />
für die nächste Wahl nicht mehr für den<br />
Raum Osnabrück antreten. Er ist sich<br />
aber sicher, dass „wir für beide Wahlbereiche<br />
gute Bewerber finden werden“.
Stade 28 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
BEZIRKSVERBAND STADE<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Rolf Knetemann<br />
Bahnhofstraße 3<br />
21682 Stade<br />
Tel. (04141) 4 76 70<br />
Fax (04141) 4 66 15<br />
Email: kontakt@dehoga-stade.de<br />
Kamp gab das Kommando ab<br />
Für einen Tag war das Strandhotel Duhnen<br />
in Nachwuchshänden<br />
Anna-Lena Carstens, Nelli Nolde und<br />
Hendrik Stadach sind Auszubildende im<br />
dritten Lehrjahr. Für einen Tag aber waren<br />
sie Hoteldirektorin, Serviceleiterin bzw.<br />
Küchenchef im Strandhotel Duhnen. Hintergrund<br />
des „Karrieresprungs“ war der<br />
8. Azubi-Tag im Hause Kamp, bei dem das<br />
Organisationstrio auf der Kommandobrücke<br />
stand.<br />
Von Dieter Meisner<br />
Schwarzwurzel-Lauchsalat, Rahmsüppchen<br />
vom Blumenkohl, Balontine von<br />
der Hähnchenkeule, Lammfleischspieß<br />
und Merguezwurst sowie Grand Marnier-Parfait<br />
mit Gewürzorange gab es für<br />
die Gäste ein unterhaltsames Preisquiz<br />
um Musik und Filmtitel aus 23 Abenteuerstreifen<br />
des Geheimagenten 007.<br />
Foto: Dieter Meisner<br />
23 Auszubildende des Strandhotels<br />
Duhnen demonstrierten Gästen und<br />
Hotelleitung ihr fachliches Können.<br />
Die Verantwortung, die Inhaber Kristian<br />
Kamp im Sinne der Ausbildung an<br />
seine insgesamt 23 Azubis der Fachbereiche<br />
Hotel, Restaurant und Küche übergeben<br />
hatte, wurde gerne angenommen.<br />
Dabei galt es, nicht nur perfekte Gastgeber<br />
für geladene Verwandte, Freunde,<br />
Lehrer der BBS und Partner des Strandhotels<br />
zu sein, sondern auch die Stärken<br />
und Schwächen auf Prüfungsniveau von<br />
der Bestellung bis zur Abrechnung zu erkennen.<br />
Nachdem die 55 Gäste in einer Führung<br />
durchs gesamte Haus einen Blick<br />
hinter die Kulissen eines Viersterne-Hotels<br />
werfen konnten, wurde zum Bankett<br />
in Rot und Schwarz geladen. Denn das<br />
Motto des Tages hieß in Anlehnung an<br />
James Bond „Azubi-Royal“ – da durften<br />
Spielkarten und Jetons als stilgerechte<br />
Tischdekoration natürlich nicht fehlen.<br />
Zwischen gebackenem Ziegenkäse auf<br />
Der Erlös des Abends in Höhe von<br />
1000 Euro geht an die Azubis, die mit dem<br />
Geld einen Tag lang gemeinsam etwas unternehmen<br />
wollen. „Das stärkt den Teamgeist“,<br />
betont Kristian Kamp, „und der ist<br />
notwendig.“ Schließlich sei ein Hotel mit<br />
einem großen Haushalt zu vergleichen,<br />
in dem durchgehend Multitalente in verschiedenen<br />
Bereichen tätig sind, wie er sagt.<br />
Als Hotelchef und Vorsitzender des<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Stadtverbandes ist Kristian<br />
Kamp eine fachliche, nach Rahmenplan<br />
verlaufende Ausbildung äußerst wichtig.<br />
„Es geht um die Attraktivität des Berufsbildes<br />
und dazu gehört zu allererst,<br />
dass der Auszubildende ernst genommen<br />
wird.“ Vor dem Schritt in die Ausbildung<br />
empfiehlt er auf jeden Fall ein Praktikum.<br />
„Das nimmt im Zweifelsfall falsche Illusionen<br />
und steigert die Wahrscheinlichkeit,<br />
sich von vornherein für den richtigen<br />
Ausbildungsberuf zu entscheiden.“
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 29 Stade<br />
Saufen bis der Arzt kommt?<br />
Jugendschutz als gesamtgesellschaftlicher Erziehungsauftrag<br />
Lutz Feldtmann legte besonderen Wert<br />
darauf, dass nicht nur die zu erwartenden<br />
Bußgelder dazu veranlassen sollten, bei<br />
jungen Menschen kein Auge zuzudrücken,<br />
sondern die Einsicht, dass die Jugend vor<br />
den Gefahren des Alkohols geschützt werden<br />
muss. Er erwähnte jene Eltern, die<br />
ihren Kindern daheim übermäßigen Alkoholkonsum<br />
vorleben, Großeltern, die die<br />
Enkel bei der Konfirmation zum Schnaps<br />
einladen, Lehrer, die bei Alkoholmissbrauch<br />
wegsehen und Vereinskameraden,<br />
die zum Mittrinken beim Feiern animieren,<br />
Alkoholverkäufer, die auf Alterskontrollen<br />
verzichten wie auch gelegentlich die<br />
Polizei bei Großveranstaltungen.<br />
Lutz Feldtmann stellt den Leitfaden Alkoholschulung vor.<br />
Recht pauschal werden Gastwirte mit<br />
der Unterstellung verunglimpft, sie würden<br />
mit dem Verkauf von Alkohol an Jugendliche<br />
den schnellen Profit anstreben.<br />
Dem trat der Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Kreisverbandes Stade, Lutz Feldtmann,<br />
entschieden entgegen. Er verwies neben<br />
den regelmäßigen Mitarbeiterschulungen<br />
in den Betrieben auch auf Anstrengungen<br />
zum Jugendschutz, die vom <strong>DEHOGA</strong> Landesverband<br />
<strong>Niedersachsen</strong> unternommen<br />
werden, wie die Herausgabe des informativen<br />
Leitfadens „Alkoholschulung“. Dieser<br />
soll Hilfestellung bei der Aufklärung<br />
von Kindern und Jugendlichen geben und<br />
alle Beteiligten für den Umgang mit Alkohol<br />
sensibilisieren.<br />
Die Beteiligung an solchen Kampagnen,<br />
die auf höchster Ebene beschlossen<br />
werden, ist nur glaubwürdig, wenn das<br />
Thema im ganzen Land umgesetzt werden<br />
kann. Wie schon 2008 und 2011 hat daher<br />
der Kreisverband Stade auch <strong>2013</strong> in einer<br />
zentralen Schulung Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Gastgewerbes im richtigen<br />
Umgang mit jungen Gästen geschult.<br />
Einen noch immer nachwirkenden Bezug<br />
hat das Thema, weil sich im Landkreis<br />
Stade zum Jahreswechsel 2011/2012 zwei<br />
Jugendliche mit Alkohol um ihr Leben<br />
gebracht haben. Es war ihnen gelungen,<br />
an Alkohol zu kommen, mit dem sie sich<br />
maßlos betrinken konnten, und sie sind<br />
dann in eiskalten Nächten erfroren.<br />
Beschäftigte aus vielen Betrieben im<br />
Landkreis sind der Einladung des DE-<br />
HOGA ins Harsefelder Nostalgiekino gefolgt,<br />
das von der Vorstandskollegin Marga<br />
Engelmann kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt worden war. Unter Plakaten des<br />
Deutschen Brauerbundes : „Wer trinkt hier<br />
was? – Alter! Zeig mal Deinen Ausweis!“<br />
haben sie den Film gesehen: „Saufen bis<br />
der Arzt kommt!“. In eindringlichen Bildern<br />
wird dort gezeigt, wie im Alkohol-Koma<br />
liegende Jugendliche in Krankenhäusern<br />
das medizinische Personal belasten<br />
– und wie peinlich es die jungen Leute<br />
später berührt, wenn sie erkennen, dass<br />
sie während ihrer Bewusstlosigkeit gewindelt<br />
worden sind.<br />
In einem informativen Vortrag des<br />
Gastronomieberaters Gerd Bosse wurden<br />
nicht nur die medizinischen Folgen für<br />
das Wachstum von Körper und Geist erörtert,<br />
sondern auch die Konsequenzen,<br />
die Alkoholkonsum für die sozialen Bindungen<br />
haben kann. Es wurden auch die<br />
rechtlichen Folgen bei Verstößen gegen<br />
die gesetzlichen Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes<br />
dargelegt.<br />
Als gesamtgesellschaftliches Problem<br />
stellte auch der Vertreter des Jugendamtes<br />
des Landkreises Stade, Martin Laarmann,<br />
den Alkoholkonsum Jugendlicher dar. Er<br />
belegte mit den Ergebnissen von jüngst<br />
durchgeführten Testkäufen, wie lax oft<br />
mit den gesetzlichen Bestimmungen umgegangen<br />
wird. Verhängte Bußgelder zwischen<br />
500 und 1.500 Euro aber „sprechen<br />
sich herum“ und mahnen so nicht nur<br />
die im Lebensmitteleinzelhandel und in<br />
Tankstellen erwischten Verkäuferinnen<br />
und Verkäufer.<br />
Zur Mitnahme ausgelegte Plakate, Flyer,<br />
Aufsteller und Alterskontrollrechner<br />
rundeten die gut gelungene Informationsveranstaltung<br />
ebenso ab, wie Kaffee und<br />
Kuchen, die der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />
Stade seinen Gästen ausgegeben hat.<br />
Die lokale Presse berichtete in großer<br />
Aufmachung über die Schulung und unterstrich<br />
damit die Absicht des Veranstalters,<br />
mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit den guten<br />
Ruf der Gastronomie zu fördern: „Tue<br />
Gutes und rede darüber!“ <br />
Die Kolleginnen Nermin und Jessika<br />
prüfen den Alkoholgehalt.
Stade 30 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Generationswechsel im <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksverband<br />
Stade: John Weber übergibt Amt in jüngere Hände<br />
Olaf Wurm neuer Vorsitzender<br />
Nach 15 Jahren als ehrenamtlicher Vorsitzender<br />
des <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksverbandes<br />
Stade will John Weber aus Cuxhaven seine<br />
Erfahrungen zwar auch weiterhin in<br />
die Verbandsarbeit einbringen, aber nicht<br />
mehr in vorderster Reihe „in der Pflicht“<br />
stehen. Daher wählten die Delegierten bei<br />
der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
einstimmig für die nächsten drei Jahre die<br />
Kollegen Olaf Wurm zum 1.Vorsitzenden<br />
und Lutz Feldtmann zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden. Der bisherige Schriftführer<br />
Bruno Winkelvos und der bisherige Schatzmeister<br />
Peter Feldtmann wurden ebenso<br />
einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Mit dem Ziel der Verbesserung des Informationsflusses<br />
in dem großflächigen<br />
Bezirk Stade, der das Elbe-Weser-Dreieck<br />
umfasst, wurde von den Delegierten<br />
einstimmig per Änderung der Wahlordnung<br />
eine Vergrößerung des Vorstandes<br />
beschlossen. Künftig wird jeder der acht<br />
Kreisverbände mit mindestens einem<br />
Mitglied im Bezirksverbandsvorstand<br />
vertreten sein. Dazu sollen durch Kooptierung<br />
jene Kreisverbände, die nicht<br />
durch Wahl der Bezirksdelegierten mit<br />
einem Mitglied im Vorstand vertreten<br />
sind, in den nächsten Wochen jeweils<br />
ein Vorstandsmitglied benennen, das<br />
dann als Beisitzer dem erweiterten Bezirksvorstand<br />
voll stimmberechtigt angehören<br />
wird.<br />
Olaf Wurm (47) ist seit fast zehn Jahren<br />
Vorsitzender des Kreisverbandes<br />
Wesermünde mit gegenwärtig 102 Mitgliedsbetrieben.<br />
Er ist Inhaber des Restaurants<br />
„Fisch und Meer“ in Dorum-<br />
Neufeld. Lutz Feldtmann (44) ist seit<br />
2003 Vorsitzender des Kreisverbandes<br />
Stade mit derzeit 155 Mitgliedsbetrieben<br />
und Inhaber des „Vier Linden KIEK IN<br />
Hotel“ in Stade. Er ist Sprecher der Fachgruppe<br />
Hotels im <strong>DEHOGA</strong> Landesverband<br />
<strong>Niedersachsen</strong>. Beide bedankten<br />
sich für das bei den Wahlen in sie gesetzte<br />
Vertrauen und dankten dem bisherigen<br />
Vorstand für seine Arbeit.<br />
Der Präsident des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Hermann Kröger hatte den Delegierten<br />
in einer schwungvollen Rede<br />
versichert, dass der <strong>DEHOGA</strong> auch künftig<br />
für die Interessen des Gastgewerbes<br />
kämpfen wird. Nun dankte er dem alten<br />
Vorstand für sein Engagement und gratulierte<br />
dem neuen zur Wahl.<br />
Der Bezirksverbandsgeschäftsführer<br />
Rolf Knetemann dankte den Delegierten<br />
für den reibungslosen Ablauf der Wahlen<br />
und dem bisherigen Vorsitzenden John<br />
Weber für seine in gutem Zusammenwirken<br />
mit dem “Hauptamt“ praktizierte,<br />
vertrauensvolle, zielstrebig verfolgte<br />
Arbeit zum Nutzen des <strong>DEHOGA</strong>. Als<br />
er ihm einen Blumenstrauß überreichte,<br />
applaudierten alle Anwesenden stehend.<br />
<br />
Präsident Hermann Kröger (3.v.r.) im Kreis des neuen Bezirksvorstandes (v.l.n.r.): Bruno Winkelvos, Jochen Opitz, Lutz und Peter Feldtmann, Olaf Wurm,<br />
der scheidende Vorsitzende John Weber und Bezirks-Geschäftsführer Rolf Knetemann.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 31 Stade<br />
Richtig servieren heißt:<br />
Können und Wissen<br />
Kennen Sie auch die „20 nach 4-Stellung“?<br />
Die erfolgreichen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer,<br />
eingerahmt von Ute Siems und Holger Gehrmann.<br />
Millionen Fernsehzuschauer wussten es nicht. Als Moderator<br />
Günter Jauch diese Frage an seinen Kandidaten stellte, standen<br />
eine Million Euro auf dem Spiel. Der Kandidat kannte die Antwort<br />
schon, bevor seine vier alternativen Antwortmöglichkeiten auf dem<br />
Bildschirm erschienen. In dem Buch „Unnützes Wissen“ hatte er ein<br />
paar Tage zuvor gelesen, welcher Beruf diese „20 nach 4- Stellung“<br />
kennen müsse: Die Kellner nämlich sollten wissen, dass so, wie die<br />
beiden Zeiger die Uhrzeit um 4.20 Uhr anzeigen, der Gast mit dem<br />
parallel auf dem leeren Teller liegenden Besteck von rechts unten<br />
zur Mitte ihnen signalisiert: „Bitte abräumen!“<br />
Was dem Kandidaten im Februar eine Million Euro einbrachte,<br />
wusste natürlich auch die Restaurantmeisterin Ute Siems, die als Kollegin<br />
mit 30 Jahren Berufserfahrung und Mitglied im Berufsbildungsausschuss<br />
des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> sowie im Prüfungsausschuss<br />
der IHK Stade den <strong>DEHOGA</strong>-Betrieben im Kreisverband Bremervörde<br />
Servierkurse für Auszubildende und Aushilfskräfte anbietet. An<br />
fünf Übungsabenden wird vermittelt und gelernt, was am Abschlussabend<br />
beim festlichen Essen mit den Chefs gezeigt werden kann:<br />
Wie Tischdecken aufgelegt und Tafeln eingedeckt werden, wie Teller<br />
richtig getragen, Speisen korrekt eingesetzt und ausgehoben werden,<br />
wie man Wein präsentiert und Getränke einschenkt – vor allem aber,<br />
wie Gastgeber mit ihren Gästen richtig umgehen.<br />
Gibt es<br />
durstiges<br />
Leben da<br />
draußen?<br />
Äußerungen der Teilnehmer/innen zeigen, dass auch hier aller<br />
Anfang schwer war: „Wie soll man denn drei Teller in einer Hand<br />
halten können?“, „Das sieht alles so einfach aus, aber ich habe schon<br />
Muskelkater vom Tragen“, „Meine Teller stehen immer schief, so<br />
dass alles runterläuft.“…<br />
Aber schließlich war es geschafft. Am Abschlussabend, bei dem<br />
alle gemeinsam servierten, hieß es: „ Durch diesen Kurs sind wir viel<br />
sicherer geworden“, und zur Belohnung gab´s vom stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes Bremervörde Holger<br />
Gehrmann in seinem „Selsinger Hof“ für die Kurs-Teilnehmer eine<br />
Urkunde und viel Lob für Ute Siems, die mit ihrem Können und Wissen<br />
nicht nur über die „20-nach-4-Stellung“ alle überzeugt hatte. <br />
Getränke Ahlers | Industriestr. 15 | 28832 Achim<br />
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Braunschweig 32 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
BEZIRKSVERBAND<br />
BRAUNSCHWEIG-HARZ<br />
Geschäftsführer<br />
Mark Alexander Krack<br />
Jasperallee 7<br />
38102 Braunschweig<br />
Tel. (0531) 4 35 03<br />
Fax (0531) 419 78<br />
Email: dehoga.bs.harz@t-online.de<br />
Mark Alexander Krack gratuliert Wolfgang Habermann<br />
zum 20-jährigen Betriebsjubiläum.<br />
Doppel-Jubiläum für Braunschweiger Wirt<br />
In Braunschweig und Umgebung ist er<br />
bekannt wie der sprichwörtliche „Bunte<br />
Hund“: Wolfgang Habermann, Inhaber der<br />
Gaststätte Zu den Vier Linden. Jüngst erst<br />
waren Ingolf Lück und das Sky Sport-Fernsehteam<br />
für einen Vorbericht zum Spiel<br />
der Braunschweiger Eintracht bei Hertha<br />
BSC Berlin bei ihm. Nun feierte Gastwirt<br />
Habermann ein Doppel-Jubiläum.<br />
Mark Alexander Krack, Geschäftsführer<br />
des <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksverbandes<br />
Braunschweig, hat mit Wolfgang Haberkamm<br />
darüber gesprochen:<br />
Herr Haberkamm, Sie feierten kürzlich ein<br />
Doppel-Jubiläum im „Vier Linden“.<br />
Was war der Anlass?<br />
Zunächst einmal war da mein persönlicher<br />
Anlass, dass ich am 1. April 20 Jahre<br />
Inhaber dieser Gaststätte bin. Einer<br />
Gaststätte, die Historie hat, dass heißt<br />
1896 schon gegründet wurde. Zusätzlich<br />
hatte ich dann das Glück, dass eine<br />
Braunschweiger Beat-Kapelle aus den<br />
60er Jahren hier unbedingt ihr 50-jähriges<br />
Jubiläum feiern wollte: „The Ghosts“,<br />
eine in Braunschweig allen bekannte<br />
Gruppe. Da dachte ich mir, das könnte<br />
man gut miteinander verknüpfen, dann<br />
machen wir ein Doppel-Jubiläum daraus.<br />
So ist es dann gekommen.<br />
Wenn Sie sich über die Jahre hinweg –<br />
mit 20 Jahren hat man auch jede Menge<br />
Erfahrungen als „Lindenwirt“ – über das<br />
Publikum äußern würden: Sind da bestimmte<br />
Entwicklungen erkennbar oder blieb alles<br />
beim Alten?<br />
Entwicklungen sind insofern schon<br />
erkennbar, dass es hier ursprünglich mal<br />
eine reine Eckkneipe, also auch Arbeiterkneipe,<br />
war, als hier das Viertel noch<br />
anders besiedelt war. Ursprünglich 1896<br />
waren hier in erster Linie Arbeiter zugegen,<br />
die am Bau dieses östlichen Ringviertels<br />
beteiligt waren. Und dann mit<br />
Entstehung dieses Viertels wechselte das<br />
in bürgerliches Publikum, Beamte, Soldaten,<br />
Offiziere, und so weiter. Nach dem<br />
Krieg wurden die Wohnungen sehr billig,<br />
so dass das ursprüngliche Publikum, das<br />
Publikum was hier zuerst war, wieder<br />
Einzug hielt. Außerdem waren die Wohnungen<br />
stadtnah. Und dann mit dem Bau-<br />
Boom so um 1990 im Zuge der Umwandlung<br />
von Miet- in Eigentumswohnungen<br />
kehrte das andere Publikum wieder<br />
zurück. Das habe ich hier so´n bisschen<br />
auch noch in der Gaststätte zu spüren<br />
bekommen. Das Publikum ist aber noch<br />
ganz gut gemischt. Das muss ich auch in<br />
der Speisekarte berücksichtigen. Ich habe<br />
hier ein ganz einfaches Hoppel-Poppel<br />
für 7,50 Euro, kann aber auch ein Steinbeißerfilet<br />
oder Lammfilet für 21,50 Euro<br />
verkaufen.<br />
Natürlich muss ich insbesondere in diesen<br />
Tagen Fragen zur Eintracht stellen. Sie sind<br />
bekannt dafür, dass die Meistermannschaft<br />
der Braunschweiger Eintracht hier ihren<br />
Stammtisch hat. Gibt´s denn schon Anfragen<br />
der neuen Meistermannschaft?<br />
Nein. Die neue Meistermannschaft hat<br />
noch nicht angefragt. Es ist aber so, dass<br />
die ihre Sympathien auf sehr viele gastronomische<br />
Betriebe verteilen müssen.<br />
Das war früher anders. Die alten saßen<br />
bei „Hähnchen-Conny“. Hier kommt der<br />
Trainer mal hin und wieder mit seiner<br />
Familie zum Essen oder der Geschäftsführer,<br />
aber die jungen Spieler verkehren<br />
hier weniger.<br />
Aber das wird sich ja vielleicht in Zukunft<br />
ändern.<br />
Das wäre gut. Vielleicht ändert sich<br />
das ja.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 33 Braunschweig | Weser-Ems<br />
Bettensteuer-Gespenst<br />
Abgabe in Goslar und Hahnenklee<br />
Foto: © J_Zhuk - Fotolia.com<br />
In Goslar geht das Bettensteuer-Gespenst<br />
um. Und wie das mit Gespenstern<br />
so ist, verbreiten sie Angst und Schrecken.<br />
So ging es denn auch in der ersten April-<br />
Hälfte im Ortsrat von Goslar-Hahnenklee<br />
hoch her: Die Stadt Goslar hatte aus Gründen<br />
der Rechtssicherheit vorgeschlagen,<br />
den Geltungsbereich der für Goslar bereits<br />
seit dem 1. Januar <strong>2013</strong> eingeführten Bettensteuer<br />
auf Goslar-Hahnenklee auszuweiten<br />
und dafür den dort erhobenen Kurbeitrag<br />
in gleicher Höhe auszusetzen.<br />
Der Goslarer Oberbürgermeister Dr.<br />
Oliver Junk berichtete im April im Ortsrat<br />
Hahnenklee, dass sich die Stadtverwaltung<br />
der wohl herrschenden Rechtsmeinung<br />
angeschlossen habe, wonach<br />
eine Steuer für eine gesamte Stadt gelten<br />
müsse und nicht etwa Ortsteile ausgenommen<br />
bleiben dürfen. Damit nicht<br />
zu vereinbaren war naturgemäß die<br />
ursprüngliche Überlegung, Hahnenklee,<br />
wo bereits ein Kurbeitrag erhoben<br />
wird, nicht noch mit einer Bettensteuer<br />
zu überziehen. Der Oberbürgermeister<br />
machte aber auch deutlich, dass die Steuer<br />
nur so lange gelten solle, bis das Land<br />
eine Fremdenverkehrsabgabe für alle<br />
aus dem Tourismus profitierenden Akteure<br />
für das gesamte Stadtgebiet rechtlich<br />
möglich machen würde. Gemeinhin<br />
wird damit gerechnet, dass dies wohl<br />
schwerlich vor 2015 gelingen kann. Erste<br />
Stimmen von Kommunalpolitikern<br />
werden laut, wonach man eine entsprechende<br />
Mehrheit im Niedersächsischen<br />
Landtag mobilisieren wolle.<br />
Eines wird bereits jetzt deutlich: Die<br />
Einführung der Bettensteuer in Goslar<br />
war ein politischer Schnellschuss, der<br />
kaum einer rechtlichen Überprüfung<br />
standhalten dürfte. So ist denn auch der<br />
Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />
Harz mit einem Normenkontrollantrag<br />
gegen die Kultur- und Tourismusförderabgabensatzung<br />
im Februar <strong>2013</strong><br />
vor das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht<br />
in Lüneburg gezogen. Es<br />
bleibt abzuwarten, wie sich die dortigen<br />
obersten niedersächsischen Verwaltungsrichter<br />
über das Goslarsche Regelwerk<br />
äußern.<br />
Die am 18. Dezember 2012 vom Rat der<br />
Stadt Goslar beschlossene Satzung zur Erhebung<br />
einer Kultur- und Tourismusförderabgabe<br />
verpflichtet Hotelbetreiber, diese<br />
Abgabe zu entrichten. Gegenstand der<br />
Kultur- und Tourismusförderabgabe soll<br />
der Aufwand des Beherbergungsgastes für<br />
die Inanspruchnahme einer entgeltlichen<br />
privaten Übernachtung in einem Beherbergungsbetrieb,<br />
der gegen Entgelt eine<br />
Beherbergungsmöglichkeit zur Verfügung<br />
stellt, sein. Übernachtungsgäste, deren<br />
Übernachtung aus überwiegend beruflichen<br />
Gründen erforderlich sei, sind zwar<br />
satzungsgemäß von der Zahlung der Abgabe<br />
„befreit“, allerdings regelt die Satzung,<br />
dass im Ortsteil Hahnenklee die Kulturund<br />
Tourismusförderabgabe nicht erhoben<br />
wird. Insbesondere die letztgenannte<br />
Regelung birgt nunmehr juristischen<br />
Sprengstoff, über den sicherlich in der einen<br />
oder anderen Form noch zu berichten<br />
sein wird. <br />
„Wehde-Wirte“<br />
bestätigen Vorstand<br />
Zur Jahreshauptversammlung mit gemeinsamem<br />
Frühstück hatte kürzlich der<br />
Hotel- und Gaststättenverband Friesische<br />
Wehde in die „Altdeutsche Diele“ in Steinhausen<br />
geladen.<br />
Nachdem Kassenwart Herbert Eilers<br />
seinen Bericht zur Situation der Kasse abgegeben,<br />
die Versammlungsprotokolle aus<br />
2012, verlesen durch Schriftführerin Anette<br />
Döring-Schulte, genehmigt wurden und<br />
Werner Behrens seinen Vorstandsbericht<br />
gehalten hatte, kam es nach der Entlastung<br />
des Vorstandes zu Neuwahlen des<br />
Gesamtvorstandes. In ihren Ämtern bestätigt<br />
wurden Werner Behrens (ehem.<br />
„Zum Sandkrug“/Grabstede) als 1. Vorsitzender,<br />
Gisela Käfer („Altdeutsche Diele“/<br />
Steinhausen) als 2. Vorsitzende, Herbert<br />
Eilers (ehem. „Herberts Biergarten“/ Altjührden)<br />
– Kassenwart und Anette Döring-Schulte<br />
(„Stiener Kroog“/ Bredehorn)<br />
– Schriftführerin. Zum zweiten Kassenprüfer<br />
wurde neben Karin Eyting („Hofcafe`<br />
Eyting/Jehringhave), Johann Ahrens<br />
(„Hotel Hornbüssel“/Bockhorn) gewählt.<br />
Werner Behrens dankte den Anwesenden<br />
Kollegen/innen für das dem Vorstand<br />
entgegengebrachte Vertrauen. Anschließend<br />
informierte er aus dem Verbandsleben<br />
und stellte rückblickend fest, dass<br />
alle gemeinschaftlichen Aktivitäten auch<br />
2012 erfolgreich gelaufen sind. Auch in<br />
diesem Jahr ist eine Tagestour der Wirte<br />
mit Gästen geplant. Die von der Touristik<br />
BEZIRKSVERBAND OSTFRIESLAND &<br />
BEZIRKSVERBAND WESER-EMS<br />
Geschäftsführerin<br />
RAin. Hildegard Kuhlen<br />
Ammerländer Heerstraße<br />
231<br />
26129 Oldenburg<br />
Tel. (0441) 7 10 86<br />
Fax (04 41) 7 10 87<br />
Email: ostfriesland@dehoga-<br />
Bezirksverband.de<br />
„Südliches Friesland“ und dem Hotel- und<br />
Gaststättenverband „Friesische Wehde“<br />
durchgeführte „Wirtshausrallye“ findet<br />
in abgewandelter Form am 1. September<br />
statt.
Weser-Ems | Ostfriesland 34 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Hotel Ennen baut Blockheizkraftwerk<br />
Investition auf Norderney dank Mehrwertsteuerreduzierung<br />
Das Hotel Ennen auf Norderney besteht<br />
aus insgesamt drei Gebäuden an der Luisenstraße<br />
und dem Damenpfad. Entsprechend<br />
kompliziert war das Vorhaben, alle<br />
drei Häuser mit einem gemeinsamen Heizungs-<br />
und Warmwassersystem zu versehen.<br />
Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent<br />
wäre die Finanzierung dieser Investition<br />
kaum möglich gewesen“, so Ennen. <br />
Die rund 20 Jahre alte Kesselanlage<br />
wurde nun durch ein modernes Blockheizkraftwerk<br />
ersetzt, das Wärme und<br />
Elektrizität gleichermaßen erzeugt.<br />
Überschüssige Wärme wird für den<br />
Whirlpool, die Lüftungsanlage und die<br />
Küche genutzt. Das Blockheizkraftwerk<br />
hat eine elektrische Leistung von 20 kW<br />
bei 38 kW thermischer Leistung.<br />
Stolz präsentieren die Inhaber<br />
das neue Blockheizkraftwerk<br />
im Hotel Ennen.<br />
Die Installation des Systems in dem<br />
120-Betten-Hotel hat einen Investitionsaufwand<br />
von 200.000 Euro ausgelöst.<br />
Weitere 150.000 Euro hat der Hotelier<br />
Ennen in den vergangenen Monaten in<br />
Umbau- und Sanierungsmaßnahmen des<br />
Hotels gesteckt. „Ohne den reduzierten<br />
Klassifizierte Betriebe<br />
im Bezirk Weser-Ems<br />
• 4 Sterne<br />
- Lindenhof Hotel Tepe, Damme<br />
• 4 Sterne Garni<br />
- Park-Hotel, Cloppenburg<br />
• 3 Sterne Superior<br />
- Falir-Hotel Stüve, Visbek<br />
• 3 Sterne<br />
- Land-Gut-Hotel Wahlde,<br />
Neuenkirchen-Vörden<br />
• 3 Sterne Garni<br />
- Hermes Hotel, Oldenburg<br />
- Stadt-Gut-Hotel Schäfers, Vechta<br />
• 2 Sterne Superior<br />
- Hotel u. Gaststätte Pellenwessel,<br />
Damme<br />
Hotelfachschule Emden<br />
Verkürztes Studium mit Bachelor-Abschluss möglich<br />
Die Hotelfachschule Emden kooperiert<br />
mit der Hogeschool Stenden, Leeuwarden<br />
(Niederlande), und bietet Studenten die<br />
Möglichkeit, innerhalb eines Jahres den<br />
Bachelor im Studiengang Internationales<br />
Hotelmanagement zu erwerben.<br />
Hintergrund der Kooperation ist, dass<br />
die Hogeschool Stenden Leistungen, die<br />
die Studierenden der Hotelfachschule Emden<br />
erbracht haben, für das Studium in<br />
den Niederlanden anerkennt und damit<br />
die Studienzeit mit dem Abschluss Bachelor<br />
auf ein Jahr verkürzt wird. Zusätzlich<br />
besteht direkt im Anschluss die Möglichkeit,<br />
das Masterstudium zu absolvieren.<br />
Das vom Kooperationspartner in Leeuwarden<br />
für Absolventen der Hotelfachschule<br />
Emden angebotene „Short-Track<br />
Studium“ sieht vor, dass unter Anrechnung<br />
der Hotelfachschulzeit im Rahmen<br />
eines verkürzten Hochschulstudiums<br />
in nur zwei Semester der akademische<br />
Grad „Bachelor of Business Administration<br />
(BBA)“ erworben werden kann. <br />
INFO-SERVICE<br />
Nähere Informationen zu der Kooperation<br />
erhalten Interessierte bei Oberstudienrätin<br />
Eva Meyer-Mahr, BBS Emden 2:<br />
meyer-mahr@bbs2-emden.de.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 35 Ostfriesland<br />
Upstalsboom vor Branchengrößen<br />
Kempinski und Lindner<br />
Deutsche Hotelakademie zeichnet Hotel- und Ferienanbieter aus Emden<br />
als wegweisenden Arbeitgeber aus<br />
Große Freude herrscht bei der Upstalsboom<br />
Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG. Die<br />
mittelständische Unternehmensgruppe<br />
aus Emden ist für ihre wegweisenden Konzepte<br />
im Bereich der Personalentwicklung<br />
mit dem renommierten Hospitality Human<br />
Resources Award <strong>2013</strong> „Menschen.<br />
Zukunft.Hotel.“ ausgezeichnet worden.<br />
Dieser wird von der Deutschen Hotelakademie<br />
verliehen. Damit hat der mittelständische<br />
Ferien- und Urlaubsanbieter<br />
entlang der deutschen Küsten sowie in<br />
Berlin und Emden in der Kategorie „Hotelketten<br />
und Kooperationen“ die vielfach<br />
favorisierten Branchengrößen Kempinski<br />
Hotels, Genf, auf Platz zwei sowie Lindner<br />
Hotels & Resorts, Düsseldorf, auf Platz<br />
drei hinter sich gelassen. Upstalsboom-<br />
Geschäftsführer Bodo Janssen nahm den<br />
mit 10.000 Euro dotierten Preis in der<br />
vergangenen Woche bei einer feierlichen<br />
Übergabe in Köln entgegen: „Sich hier als<br />
vergleichsweise überschaubare Unternehmensgruppe<br />
gegen internationale und nationale<br />
Marken durchzusetzen, macht uns<br />
sehr stolz.“ Insgesamt wurden neun Unternehmen<br />
in drei Kategorien ausgezeichnet.<br />
Die hochkarätige Jury sprach von wegweisenden<br />
Konzepten, die bei dem Ferienanbieter<br />
entlang der Nord- und Ostsee<br />
sowie in Emden und Berlin mit seinen<br />
rund 600 Mitarbeitern umgesetzt würden.<br />
Mit Mut zu neuen Ansätzen in der<br />
Unternehmenskultur würden Spitzenleistungen<br />
erzielt. Das Personalkonzept<br />
zeige, dass es auch oder gerade in der<br />
Hotellerie ausgezeichnete Arbeitsbedingungen<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
gibt. Für Geschäftsführer Janssen ist die<br />
Auszeichnung ein Ansporn, den eingeschlagenen<br />
Weg konsequent fortzusetzen.<br />
Die Bindung und Rekrutierung von Fachkräften<br />
werde angesichts des zunehmenden<br />
Arbeitskräftemangels das zentrale<br />
Zukunftsthema der Branche sein, das ein<br />
„neues Denken auf allen Ebenen“ erfordere:<br />
„Nur wer als Arbeitgeber überzeugen<br />
kann, wird nachhaltig erfolgreich sein.“<br />
Klosterbesuche für Führungskräfte, Corporate<br />
Happiness als zentrales Instrument<br />
der Personalentwicklung, die Abkehr von<br />
der Gewinnmaximierung und eine Werte<br />
orientierte Ausrichtung der Unternehmenskultur<br />
seien für die Hotellerie und<br />
das Gastgewerbe einzigartig, so die Jury.<br />
Dieses Gesamtkonzept habe unter den<br />
70 Bewerbungen nachhaltig überzeugt.<br />
Upstalsboom-Geschäftsführer Janssen<br />
betonte, das erklärte Ziel der Unternehmensgruppe<br />
sei es, einer der attraktivsten<br />
Arbeitgeber der Branche zu werden.<br />
Dazu seien vor rund vier Jahren „völlig<br />
neue Denkansätze entwickelt worden“.<br />
Die seinerzeitige Mitarbeiterbefragung<br />
habe ein „sehr betrübliches Ergebnis“ ergeben.<br />
Heute sei die Zufriedenheit der Beschäftigten<br />
jedoch deutlich gestiegen und<br />
habe sich um rund 30 Prozent verbessert.<br />
Zudem seien die Kosten für Fachkräftegewinnung<br />
ebenso gesunken wie die<br />
Fluktuation. Neben neuen und klaren Tarifvereinbarungen<br />
sei in diesem Zusammenhang<br />
die Abkehr vom traditionellen<br />
betriebswirtschaftlichen Denken mit der<br />
Gewinnmaximierung als wichtigstes Ziel<br />
maßgeblich für das Unternehmen. „Führen<br />
mit Werten“ nennt Janssen als zentrales<br />
Leitprinzip für alle Bereiche.<br />
Geschäftsführer Janssen betont in diesem<br />
Zusammenhang, dass letztlich nur<br />
„zufriedene Mitarbeiter das entscheidende<br />
Quäntchen mehr an Leistung zu bringen<br />
bereit sind“. Dies zeige sich auch in den<br />
in den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />
gestiegenen Umsatz- und Ertragszahlen.<br />
<br />
Merle Losem, Geschäftsführerin der<br />
Deutschen Hotelakademie (l.) und<br />
Jury-Mitglied Arne Lorenzen, Vorstand<br />
der YOURCAREERGROUP AG (r.) überreichen<br />
den Preis an Bernd Gaukler, Upstalsboom-<br />
Personalleiter, Franz-Josef König, Upstalsboom-<br />
Berater von der König-Strategie GmbH,<br />
Dr. Oliver Haas von der Dreamteam Academy,<br />
Upstalsboom-Geschäftsführer<br />
Bodo Janssen (v.l.)
Ostfriesland 36 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Staffelübergabe beim Verein<br />
zur Förderung der Hotelfachschule Emden<br />
Suntke Buse ist neuer Vorsitzender<br />
Die Mitgliederversammlung des Vereins<br />
zur Förderung der Hotelfachschule<br />
Emden wählte einen neuen Vorstand.<br />
Neuer 1. Vorsitzender wurde Suntke Buse<br />
und seine Stellvertreterin Heike Tellmann.<br />
Im Amt bestätigt wurden Schriftführer<br />
Matthias Feeken sowie Kassenwartin Eva<br />
Meyer-Mahr.<br />
Der scheidende Vorsitzende, Björn<br />
Grimm, der seit 2004 den Verein geführt<br />
hatte, und Kay Straßburg, ehemaliger<br />
Stellvertreter, werden auch in Zukunft<br />
dem Verein mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen.<br />
Eine erfolgreiche berufliche Zukunft<br />
bei Grimm Consulting in Asendorf<br />
wünschte Suntke Buse Björn Grimm und<br />
seinem Stellvertreter, Kay Straßburg,<br />
und bedankte sich im Namen aller 120<br />
Mitglieder für das hervorragende Engagement<br />
im Verein.<br />
Der neue Vorstand des Vereins zur Förderung der Hotelfachschule Emden: 1.Vorsitzender Suntke Buse,<br />
2. Vorsitzende Heike Tellmann, Kassenwartin Eva Meyer-Mahr und Schriftführer Matthias Feeken (v.l.n.r.)<br />
Björn Grimm gibt seinem Nachfolger<br />
mit auf den Weg, dass sich der Förderverein<br />
als Plattform für derzeitige und<br />
ehemalige Studierende verstehe. „Der<br />
Bildung von Netzwerken wird eine besondere<br />
Bedeutung beigemessen, denn<br />
nicht zuletzt dadurch ergeben sich viele<br />
weitere Optionen für die berufliche Weiterentwicklung<br />
der Studierenden“, sagte<br />
Grimm. <br />
Zukunftschancen im Gastronomiegewerbe<br />
Schulpatenschaft von KGS Hage-Norden und Norddeicher Gastfreunden<br />
Mit intensiver Vorbereitung auf das Berufsleben<br />
will man drohendem Fachkräftemangel<br />
in der Region entgegenwirken.<br />
Die Norddeicher Gastfreund GmbH und<br />
die KGS Hage-Norden haben offiziell eine<br />
Schulpatenschaft miteinander abgeschlossen.<br />
Das Ziel: Jugendlichen die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in der Gastronomie<br />
aufzuzeigen – und vor allem auch die Aufstiegschancen,<br />
welche das Gastgewerbe<br />
bietet.<br />
Schon lange bietet die KGS Hage-Norden<br />
ihren Schülern ein vielseitiges Spektrum<br />
an berufsvorbereitenden und –orientierenden<br />
Maßnahmen. Alle Angebote<br />
zeichnen sich durch ihre Praxisnähe aus,<br />
die vor allem durch die Zusammenarbeit<br />
mit regionalen Betrieben möglich wird.<br />
Um die berufsvorbereitenden Maßnahmen<br />
im Bereich Gastronomie und Tourismus<br />
zu verbessern, haben die KGS und<br />
die Norddeicher Gastfreunde GmbH sich<br />
zu der Schulpatenschaft entschlossen.<br />
Konkret beinhaltet die Kooperation regelmäßige<br />
gastgewerbliche Infotage, Betriebsbesichtigungen,<br />
die Möglichkeit für<br />
Betriebspraktika in den drei Hotels sowie<br />
Schulungen für Lehrkräfte über Berufsbilder<br />
im Hotel- und Gaststättenbereich.<br />
„Erschreckend viele Menschen haben<br />
keine Vorstellung davon, was Gastronomie<br />
eigentlich bedeutet, was für eine Arbeit<br />
dahinter steckt.“ Davon kann auch<br />
Thorsten Albers, Restraurantleiter des<br />
Hotels Regina Maris in Norddeich, ein<br />
Lied singen. Über Berufsbilder im Gastronomiebereich<br />
aufzuklären, hat er sich<br />
auf die Fahne geschrieben. „Die demografische<br />
Entwicklung stellt uns vor eine Herausforderung.<br />
Wir müssen uns jetzt um<br />
die Jugendlichen bemühen, uns bemühen,<br />
Berufe in der Gastronomie attraktiv<br />
zu gestalten. Sonst stehen wir in fünf bis<br />
zehn Jahren vor einem großen Problem.“,<br />
so Thorsten Albers. Schließlich sei Tourismus<br />
für Ostfriesland auch ein bedeutender<br />
Wirtschaftsfaktor, wie der Restaurantleiter<br />
nur zu gut weiß. <br />
Tanja Schmik, Kirstin Klug-Fröhlich, Dieter<br />
Stroman, Thorsten Albers, Theo Wimberg<br />
und Silke Thiel (v.l.)
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 37 Recht und Rat<br />
Neues Bundesmeldegesetz<br />
Entlastung für Gäste und Hotels gleichermaßen<br />
Es bringt für die Hotellerie Erleichterungen<br />
beim Ausfüllen und Aufbewahren der<br />
Hotelmeldescheine. Eine Kostenentlastung<br />
von jährlich rund 35,5 Millionen Euro<br />
für das Hotelgewerbe wird erwartet.<br />
Mit der nun erfolgten Zustimmung des<br />
Bundesrates nach vorheriger Anrufung<br />
des Vermittlungsausschusses ist das Bundesmeldegesetz<br />
zustande gekommen. Mit<br />
dem Inkrafttreten des Bundesmeldegesetzes<br />
am 1. <strong>Mai</strong> 2015 werden die derzeit<br />
geltenden Landesmeldegesetze sowie das<br />
Melderechtsrahmengesetz gleichzeitig außer<br />
Kraft gesetzt. Damit wird die im Zuge<br />
der Föderalismusreform 2006 auf den<br />
Bund übergegangene Regelungskompetenz<br />
im Bereich des Meldewesens auch bei<br />
der Hotelmeldepflicht umgesetzt.<br />
Künftig kann dem Gast das Ausfüllen<br />
eines Meldescheins an der Hotelrezeption<br />
dadurch erleichtert werden, dass das<br />
Hotel die ihm bereits bekannten Gastdaten<br />
schon vorab einträgt. Der Gast bleibt<br />
allerdings auch zukünftig gesetzlich verpflichtet,<br />
den Meldezettel zumindest noch<br />
handschriftlich zu unterschreiben. Die<br />
Aufbewahrungsfristen werden bundeseinheitlich<br />
auf ein Jahr nach Ankunft des<br />
Gastes festgesetzt. Auch die Nutzungspflicht<br />
bestimmter Meldescheinformulare<br />
für den Hotelier entfällt, so dass eine EDVbasierte<br />
Umsetzung wesentlich erleichtert<br />
wird.<br />
Die Bundesregierung beziffert – gestützt<br />
auf eine Schätzung des Nationalen<br />
Normenkontrollrates – den der Hotellerie<br />
durch die Hotelmeldepflicht entstehenden<br />
Aufwand mit rund 96,8 Mio. Euro jährlich.<br />
Durch die neuen Regelungen darf die Branche<br />
nun mit Entlastungen von rund 35,5<br />
Millionen Euro rechnen. Der Hotelverband<br />
Deutschland hatte sich seit Jahren<br />
intensiv in das Gesetzgebungsverfahren<br />
eingebracht. Nicht zuletzt deshalb konnte<br />
nun eine gästefreundlichere und für den<br />
Hotelier praxisgerechtere Ausgestaltung<br />
der Hotelmeldepflicht erreicht werden.<br />
© WoGi - Fotolia.com<br />
„Wir hoffen, dass zukünftig nur wenige<br />
Länder von der in ihrem Ermessen verbliebenen<br />
Möglichkeit Gebrauch machen<br />
werden, bestimmte Muster für besondere<br />
Meldescheine vorzuschreiben, da hiermit<br />
wieder unnötige Zusatzkosten verbunden<br />
wären“, setzt Fritz G. Dreesen, Vorsitzender<br />
des Hotelverbandes Deutschland<br />
(IHA), auf den Erfolg der nun bundesweit<br />
einheitlichen Regelung. „Und für die nicht<br />
allzu ferne Zukunft wünschen wir uns,<br />
dass das Bundesmeldegesetz auch die Option<br />
eines komplett elektronischen Checkins,<br />
z.B. mittels der maschinenlesbaren<br />
Personalausweise, eröffnet. <br />
Trinkwasserverordnung<br />
Legionellenprüfung muss bis 31. Dezember <strong>2013</strong> erfolgen<br />
Die Trinkwasserverordnung schreibt<br />
eine Erstprüfung des Wassers auf Legionellen<br />
in Trinkwasseranlagen bis spätestens<br />
31. Dezember <strong>2013</strong> vor. Danach muss<br />
die Überprüfung alle drei Jahre erfolgen.<br />
Die Untersuchungspflicht besteht ohne<br />
konkrete Aufforderung durch das Gesundheitsamt!<br />
Betroffen sind alle Betriebe, in denen<br />
sich eine Großanlage zur Trinkwassererwärmung<br />
befindet, sofern aus dieser<br />
Anlage Trinkwasser im Rahmen einer<br />
öffentlichen oder gewerblichen Tätigkeit<br />
abgegeben wird (Definitionen siehe auch<br />
§ 3 TrinkwV).<br />
als 400 Litern und/ oder drei Litern in<br />
jeder Rohrleitung zwischen dem Abgang<br />
des Trinkwassererwärmers und der Entnahmestelle.<br />
Gastronomie-Betriebe sind<br />
grundsätzlich nicht betroffen.<br />
Wird bei einer solchen Untersuchung<br />
ein erhöhter Wert gemessen, muss der Betreiber<br />
zur Ermittlung der Ursache tätig<br />
werden und Gegenmaßnahmen veranlassen.<br />
Bei Überschreitung des technischen<br />
Maßnahmenwertes hat der Betreiber zusätzliche<br />
Pflichten. <br />
INFO-SERVICE<br />
Entsprechende Untersuchungen bietet<br />
unter anderem der <strong>DEHOGA</strong>-Kooperationspartner<br />
Mobil-Clean an:<br />
MOBIL-CLEAN<br />
Ansprechpartner: Bernd Kranisch und<br />
Dirk Bothe, Tel.: 05173-92188<br />
http://www.mobil-clean.de<br />
bernd_kranich@t-online.de<br />
Großanlagen zur Trinkwassererwärmung<br />
sind Speicher-Trinkwassererwärmer<br />
oder zentrale Durchfluss-Trinkwassererwärmer<br />
mit einem Inhalt von mehr<br />
Foto: © LUCKAS - fotolia.com
Recht und Rat 38 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Gelbe-Seiten-Portal darf nicht direkt zu HRS<br />
verlinken<br />
Wichtiges Signal gegen Affiliate-Wildwuchs der Online-Buchungsportale<br />
Das LG Frankfurt hat auf Antrag der Zentrale<br />
zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs<br />
der Deutschen Telekom Medien<br />
GmbH untersagt, von den Internetauftritten<br />
der Gelben Seiten und des Örtlichen<br />
über einen Button „online buchen“ bzw.<br />
„Hotelbuchung“ auf die Buchungsstrecke<br />
des Online-Portals HRS zu verlinken. Das<br />
erstinstanzliche Urteil (Az.: 3-08 O 197/12)<br />
erging am 20. Februar <strong>2013</strong> und ist noch<br />
nicht rechtskräftig.<br />
Nach Auffassung der Wettbewerbszentrale<br />
ist es für den Verbraucher bei seiner<br />
Buchungsentscheidung von zentraler Bedeutung<br />
ob er das Hotel direkt oder aber<br />
über einen Vermittler bucht. Hierüber<br />
müsse der Verbraucher zutreffend und exakt<br />
informiert werden. „Eine Verlinkung<br />
auf ein Drittportal, wie sie hier erfolgt ist,<br />
verstößt gegen die Spielregeln im Wettbewerb<br />
um den Kunden“, so Hans-Frieder<br />
Schönheit, Mitglied der Geschäftsführung<br />
der Wettbewerbszentrale, in einer ersten<br />
Bewertung der Entscheidung. Der Verbraucher<br />
werde in seiner Erwartungshaltung<br />
in rechtsrelevanter Weise getäuscht,<br />
wenn tatsächlich keine direkte Online-Buchungsmöglichkeit<br />
beim Hotelbetreiber<br />
selbst gegeben sei.<br />
„Für die Hotellerie ist die Entscheidung<br />
des LG Frankfurt ein wichtiges Signal<br />
gegen den Wildwuchs abertausender<br />
Affiliate-Partner einiger weniger, marktbeherrschender<br />
Buchungsportale. Das<br />
Urteil wird dem Verbraucher mehr Sicherheit<br />
gewährleisten und die Direktbuchung<br />
von Hotelzimmern stärken“, kommentiert<br />
Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des<br />
Hotelverbandes Deutschland (IHA).<br />
In den Entscheidungsgründen führt<br />
das Landgericht aus, dass eine Weiterleitung<br />
von den Internetseiten „dasoertliche.<br />
de“ und „gelbeseiten.de“ auf das HRS-Buchungsportal<br />
irreführend sei. Denn der<br />
Hoteleintrag auf diesen Seiten richte sich<br />
gerade an Internetnutzer, die auf der unmittelbaren<br />
Suche nach einem Hotel in<br />
der jeweiligen Stadt seien. Der Verbraucher<br />
gehe davon aus, auf diesen Seiten nicht<br />
nur die angegebene Telefonnummer, Anschrift<br />
und Internetadresse des gesuchten<br />
Hotels, sondern auch einen direkten Link<br />
zur Buchung im Hotel und nicht zum Buchungsportal<br />
eines Maklers zu finden. <br />
GEMA-Tarifreform<br />
Schiedsstelle sieht Verstoß gegen Urheber- und Kartellrecht<br />
Die urheberrechtliche Schiedsstelle erteilt<br />
der GEMA-Tarifreform eine klare Absage.<br />
Die Tarifreform stelle „einen Verstoß<br />
gegen das Gleichbehandlungsgebot dar“,<br />
da Nutzungsart, Nutzungsintensität und<br />
Nutzungsumfang bei der Tarifgestaltung<br />
nicht berücksichtigt und keine sachgerechte<br />
Differenzierung vorgenommen wurden.<br />
Damit sah die Schiedsstelle in der Tarifreform<br />
einen Verstoß gegen urheber- und<br />
kartellrechtliche Vorschriften. Die von der<br />
GEMA geforderten Tariferhöhungen bezeichnete<br />
die Schiedsstelle als „nicht angemessen“<br />
und „überhöht“. Die Mehrzahl<br />
der im Streit stehenden Tarife bleibt völlig<br />
unverändert.<br />
Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter<br />
nimmt die nun vorliegende,<br />
fast 70 Seiten umfassende Schiedsstellenentscheidung<br />
allerdings mit gemischten<br />
Gefühlen zur Kenntnis. „So sehr wir<br />
uns über die Beibehaltung der bisherigen<br />
Strukturen, über sieben völlig unangetastete<br />
Tarife und über Entlastungen kleiner<br />
Veranstaltungen freuen, sind wir doch<br />
sehr verwundert über die zum Teil sehr<br />
deutlichen Erhöhungen in den Tarifen für<br />
Einzelveranstaltungen sowie für Musikkneipen,<br />
Clubs und Discotheken“, erklärt<br />
Ernst Fischer, Präsident des <strong>DEHOGA</strong><br />
Bundesverbandes und Vorsitzender der<br />
Bundesvereinigung der Musikveranstalter.<br />
Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter<br />
wird daher den Einigungsvorschlag<br />
der Schiedsstelle sehr sorgfältig<br />
analysieren und prüfen, ob der weitere<br />
Rechtsweg zum OLG München und zum<br />
Bundesgerichtshof beschritten werden<br />
sollte. Ausschlaggebend werden hierbei<br />
sicherlich auch die in Kürze beginnenden<br />
Tarifverhandlungen mit der GEMA sein,<br />
in denen im Lichte der Schiedsstellenentscheidung<br />
eine gemeinsame vertragliche<br />
Lösung für die Zeit ab dem 1. Januar 2014<br />
gesucht wird. Die mit der GEMA für das<br />
Jahr <strong>2013</strong> getroffene Übergangsregelung<br />
bleibt weiterhin bestehen. <br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Förderungsgesellschaft des niedersächsischen<br />
Hotel- und Gaststättengewerbes<br />
mbH<br />
Yorckstraße 3, 30161 Hannover<br />
Tel. 0511 - 337 06-0<br />
Fax 0511 - 337 06-29<br />
info@dehoga-niedersachsen.de<br />
Redaktion:<br />
Rainer Balke, Renate Mitulla, Sabine<br />
Strachalla, Sarah Schulz, Klaus Hilkmann<br />
presse@dehoga-niedersachsen.de<br />
Anzeigen:<br />
Verlagshaus Fachzeitungen Teegen GmbH<br />
Holger Teegen, Tel. 04551 - 1450<br />
www.vht.de<br />
Gestaltung:<br />
Karena Weiß, Tel. 04183 - 989 081<br />
Druck:<br />
Compact Media GmbH, Hamburg<br />
www.compactmedia.de<br />
Die Ausgabe 4/<strong>2013</strong> des <strong>DEHOGA</strong> aktuell<br />
Magazins erscheint am 19. Juni <strong>2013</strong>.<br />
Foto: © Jürgen Fälchle - fotolia.com
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 39 Anzeigen<br />
Eleganz trifft Funktionalität<br />
Mit größtmöglicher Benutzerfreundlichkeit<br />
Die kompakte Touchscreenkasse NewStyle<br />
in Klavierlackoptik bietet einen integrierten<br />
Drucker, eine Sende-/Empfangsstation<br />
für PosBill mobile Funkkassen und die<br />
PosBill Premium Lizenz Gastronomie. In<br />
Verbindung mit der PosBill mobile Funkkasse<br />
XXL können Sie Ihre Abläufe bestens<br />
optimieren. Das riesige 5 Zoll (12,7 cm)<br />
Touchscreen – Display mit integriertem<br />
Powerakku ist bereits im Lieferumfang vorhanden<br />
und bietet größtmögliche Benutzerfreundlichkeit.<br />
Desweiteren ist die Pos-<br />
Bill mobile Funkkasse XXL nach IP54 zertifiziert<br />
(gegen Staub-und Spritzwassereintritt)<br />
und hat sogar einen Fallschutz aus<br />
1,50 Metern Höhe. Selbstverständlich ist<br />
das Display entspiegelt und auch im Sonnenlicht<br />
gut lesbar.<br />
Mit der PosBill mobile Funkkasse XXL optimieren<br />
Sie Laufwege Ihrer Mitarbeiter,<br />
erhöhen die Zufriedenheit Ihrer Gäste und<br />
können Ihren Umsatz steigern. Das bestätigte<br />
uns vor kurzen einer unserer PosBill<br />
mobil Kassensystem Kunden gerne: „Die<br />
Laufwege unserer Servicemitarbeiter haben<br />
sich halbiert. Durch die schnelle Abwicklung<br />
bestellen einige Gäste in der gleichen<br />
Zeit mehrfach, sodass wir unseren<br />
Umsatz wesentlich steigern konnten.“<br />
Alle PosBill Kassensysteme werden selbstverständlich<br />
komplett vorinstalliert aus-<br />
geliefert.<br />
Ihre Vorteile<br />
- 5 Zoll (12,7cm) großes Touchscreen –<br />
Display; 15 Zoll ( 38,1 cm) Touchdisplay<br />
bei der Kompaktkasse<br />
- Intelligente und intuitive Kassensoftware<br />
speziell für den Geschäftsablauf<br />
von Gastronomie- und Handelsbetrieben<br />
entwickelt und bereits vorinstalliert<br />
- Nutzung von Artikelbaukästen; speziell<br />
für Steaks, Eis, Sushi usw. möglich<br />
- Stabile Serververbindung und Sicherheit<br />
Ihrer Datenbanken<br />
- Grafische Artikelbaukästen, individuell<br />
gestaltbar; z. B. für Pizza, Steak, Eis,<br />
usw.<br />
- Kein Staub- und Spritzwassereintritt<br />
(zertifiziert nach IP 54)<br />
- Fallschutz aus 1,50 Metern Höhe<br />
- Entspiegeltes Display – im Sonnenlicht<br />
gut lesbar<br />
- Integrierter Powerakku<br />
- Vorabaustausch der Kompaktkasse –<br />
keine langen Ausfallzeiten<br />
Mit den vielfältigen Funktionen unserer<br />
Kassensoftware und den vielfältigen Möglichkeiten<br />
an Kombinationen optimieren<br />
Sie nicht nur Ihre Betriebsstrukturen: Sie<br />
verbessern auch Ihre Kundenbindung.<br />
Unsere Systeme eignen sich sowohl für<br />
Gastronomiebetriebe aller Art, als auch<br />
für Handelsbetriebe mit deren speziellen<br />
Anforderungen. Selbst die neuesten Trends<br />
wie Bubbletea oder Frozen Yogurt können<br />
mit den PosBill Kassensystemen abgedeckt<br />
werden. Hierfür bieten wir übersichtlich<br />
und gut strukturierte Kassensysteme mit<br />
vorinstallierten Datenbanken an, die trotz<br />
allem individuell anpassbar sind. Die einfache<br />
Bedienbarkeit garantiert eine schnelle<br />
Nutzung und sorgt für eine kurze Einarbeitungszeit<br />
der Mitarbeiter, auch für<br />
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Fliegenvertreibung<br />
Mit dem automatischen<br />
Zerstäuber der<br />
Firma RÜD Progastro<br />
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Sommerproblem gelöst.<br />
Ungeziefer wie<br />
Fliegen, Stechmücken, Wespen und Mostfliegen<br />
werden aus sämtlichen Räumen,<br />
beispielsweise Küchen und Gasträumen,<br />
fern gehalten.<br />
Im 15-Minuten-Takt gibt der batteriebetriebene<br />
Spender den Duft<br />
einer afrikanischen Chrysanthemen-Art<br />
(Pyrethrum - gelbliches<br />
Pulver, aus den zermahlenen Blütenköpfen<br />
einiger Wucherblumenarten,<br />
das zur Vertreibung<br />
von Insekten dient) ab.<br />
Nach ca. 24 Stunden ist der Raum<br />
insektenfrei, selbst bei geöffneten<br />
Fenstern und Türen und verhindert<br />
ein Wiederbefallen auf<br />
Grund des Abstoßeffektes, den<br />
das Pyrethrum ausübt.<br />
Das Spray ist geruchlos und völlig<br />
unschädlich gegen Menschen<br />
und Haustiere.<br />
Ein Gerät deckt bis 80 m² ab. Mit<br />
seinen Abmessungen von 12x 9x<br />
20 cm ist er überall in einer Höhe<br />
von 1,80 m unauffällig anzubringen.<br />
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und unverbindlich zur Probe.<br />
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RÜD Progastro GmbH<br />
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Seite 13
Anzeigen 40 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Wenn Haftungsansprüche die Suppe versalzen<br />
Nur selten sind sich die Experten so einig<br />
wie bei der Haftpflichtversicherung. Wer<br />
auf sie verzichtet, steht auf dünnem Eis.<br />
Schon kleine Ursachen<br />
können ausreichen,<br />
um bei fehlendem<br />
Schutz und<br />
ohne partnerschaftliche<br />
Hilfe Existenzen<br />
zu vernichten.<br />
Denn die finanziellen<br />
Folgen sind oft<br />
unabsehbar. Was im<br />
privaten Leben gilt,<br />
hat für Unternehmer,<br />
besonders für<br />
Gastronomen, noch<br />
weit größere Bedeutung.<br />
Kostenlawinen<br />
und einmal in<br />
Gang gesetzte Prozesse<br />
lassen sich nur schwer aufhalten.<br />
Uwe K. weiß das aus eigener Erfahrung.<br />
Es ist noch kein Jahr her, als der Gastronom<br />
von der Gesundheitsbehörde die<br />
Aufforderung erhielt, sein Restaurant zu<br />
schließen, alle gelagerten Rohstoffe zu vernichten<br />
und sein Personal nach Hause zu<br />
schicken: „Das war wie ein Schlag in die<br />
Magengrube.“ Was war geschehen? Ein<br />
Gast hatte nach dem Besuch in seinem Restaurant<br />
mit heftigen Magenschmerzen,<br />
Übelkeit und Fieber seinen Hausarzt aufgesucht,<br />
der von einer meldepflichtigen<br />
Erkrankung, hervorgerufen durch ein Fischgericht,<br />
ausging. Uwe K.: „Ich sollte meinen<br />
Betrieb erst wieder öffnen dürfen,<br />
nachdem ich einen Dekontaminationsnachweis<br />
erbracht hatte und meine Mitarbeiter<br />
ohne Befund ärztlich untersucht<br />
waren.“ Besonders tragisch: Selbst wenn<br />
sich eine andere Quelle als Ursache erweisen<br />
sollte, bestünde kein Anspruch auf Entschädigung.<br />
Neben viel Ärger und hohem<br />
Zeitaufwand standen Einnahmeverluste<br />
und gleichzeitig<br />
die Lohnfortzahlung<br />
seiner Angestellten im<br />
Raum.<br />
„Ich war mir keiner Schuld<br />
bewusst“, sagt Uwe K.,<br />
aber auch bei peinlich genauer<br />
Einhaltung aller Vorschriften<br />
ist der Einfluss<br />
eines Gastronomen sehr<br />
beschränkt. Sind einzelne<br />
Lebensmittellieferungen<br />
kontaminiert? Trägt ein<br />
Mitarbeiter nach einem<br />
Urlaub unerkannte Keime?<br />
Sind Legionellen in die<br />
Wasserversorgung geraten?<br />
Viele Fragen bleiben im Alltag unbeantwortet.<br />
Auch die, ob ein Gast bereits<br />
gesundheitlich vorbelastet ist und nach<br />
dem Verzehr verdorbener Speisen lebensbedrohlich<br />
erkrankt – und selbst Schadenersatzforderungen<br />
geltend macht. Es ist<br />
nicht viel Fantasie erforderlich, um sich<br />
die schlimmsten Folgen auszumalen.<br />
„Ohne meine Betriebs-Haftpflichtversicherung<br />
wäre es das finanzielle Aus gewesen“,<br />
erinnert sich Uwe K. Schon frühzeitig hatte<br />
er sich für das Leistungspaket entschieden,<br />
das die ERGO Versicherungsgruppe,<br />
ein langjähriger Partner des <strong>DEHOGA</strong>-<br />
<strong>Niedersachsen</strong> für die Branche maßgeschneidert<br />
hat. Die ERGO übernimmt die<br />
notwendigen Maßnahmen, so dass sich<br />
der Gastronom ganz auf sein Geschäft<br />
konzentrieren kann. Zu den Maßnahmen<br />
zählt die schnelle und präzise Prüfung, ob<br />
überhaupt eine Schadenersatzpflicht besteht.<br />
Sollte das der Fall sein, wird die zu<br />
leistende Entschädigung erbracht,<br />
andernfalls werden unberechtigte Ansprüche<br />
gegen Uwe K. entschieden abgewehrt.<br />
Selbstverständlich übernimmt die Betriebs-Haftpflichtversicherung<br />
von ERGO<br />
die Kosten der Schadenabwicklung und die<br />
Kosten eines evtl. notwendigen Rechtsstreits.<br />
Glück im Unglück: Uwe K. hatte<br />
sich auch für eine Betriebsschließungsversicherung<br />
entschieden. Damit übernahm<br />
die ERGO auch die fortlaufenden Kosten<br />
wie z.B. Pacht und Löhne, aber auch seinen<br />
entgangenen Gewinn während der<br />
Betriebsschließung.<br />
Die Gastro-Experten der ERGO Stamm-<br />
Organisation bieten den Mitgliedern des<br />
<strong>DEHOGA</strong>-<strong>Niedersachsen</strong> eine unverbindliche<br />
Prüfung ihres Versicherungsschutzes<br />
an und zeigen ihnen die Möglichkeiten,<br />
die ERGO bietet.<br />
Kontakt Hannover:<br />
ERGO Lebensversicherung, Stamm-Organisation<br />
Regionaldirektion Hannover,<br />
Zielgruppenvertrieb, Jürgen Brüger<br />
Berliner Allee 19, 30175 Hannover<br />
Ruf (0511) 34 85 242,<br />
juergen.brueger@ergo.de<br />
www.ergo.de/hoga<br />
Kontaktdaten Oldenburg:<br />
ERGO Lebensversicherung, Stamm-Organisation<br />
Regionaldirektion Oldenburg,<br />
Zielgruppenvertrieb<br />
Stephan Thomann<br />
Staulinie 13, 26122 Oldenburg<br />
Ruf (0441) 926 99-0, Mobil (0163) 43 45<br />
430, stephan.thomann@ergo.de,<br />
www.ergo.de/hoga<br />
Seite 14
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 41 Anzeigen<br />
Seite 15
Immobilien | Verkäufe 42 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />
Immobilien - Verpachtungen - An- und Verkauf - Suche - Personal<br />
Seite 16
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 43 Immobilien | Verkäufe<br />
Immobilien - Verpachtungen - An- und Verkauf - Suche - Personal<br />
Seite 17
Veranstaltungen und Seminare<br />
Terminübersicht<br />
<strong>DEHOGA</strong> Akademie<br />
25.06.<strong>2013</strong><br />
9 bis 17 Uhr<br />
23.09.<strong>2013</strong><br />
9 bis 17 Uhr<br />
28.10.<strong>2013</strong><br />
9 bis 17 Uhr<br />
25.11.<strong>2013</strong><br />
9 bis 17 Uhr<br />
09.12.<strong>2013</strong><br />
9 bis 17 Uhr<br />
Professionell: Die Catering-<br />
Organisation<br />
Vorbereitung, Durchführung und<br />
Kostenplanung<br />
Gastro-Führerschein für Aushilfskräfte<br />
und Minijobber<br />
Guter Service, effizienter Arbeitsstil,<br />
beste Qualität<br />
Housekeeping – Training für Zimmerfrauen<br />
Exzellent und effizient arbeiten<br />
Speisekartengestaltung mit Erfolgsgarantie<br />
Gewinnbringende Optimierung und<br />
Gestaltung<br />
Marketing mit Augenmaß<br />
Der richtige Marketing-Mix für Ihr<br />
Unternehmen<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
<strong>DEHOGA</strong> Akademie, Manuela Heuser, Tel. 0511/33706-33<br />
http://dehoga-niedersachsen.de/seminare-weiterbildung<br />
ServiceQualität <strong>Niedersachsen</strong><br />
Qualitäts-<br />
Coach,<br />
Stufe 1<br />
Qualitäts-<br />
Trainer,<br />
Stufe 2<br />
7. Qualitäts-<br />
Tag<br />
16./17.05.<strong>2013</strong>, Bad Iburg<br />
06./07.06.<strong>2013</strong>, Jever<br />
20./21.08.<strong>2013</strong>, Bomlitz<br />
04./05.11.<strong>2013</strong>, Walsrode<br />
10.06.<strong>2013</strong>, Bispingen<br />
Weitere Termine und Informationen:<br />
ServiceQualität <strong>Niedersachsen</strong>, Agnetha Gläß<br />
Tel. 0511/270488-24, glaess@tourismusniedersachsen.de<br />
<strong>DEHOGA</strong> Termine <strong>2013</strong><br />
29.05.<strong>2013</strong> Tag der Kreisverbände<br />
Walsrode<br />
05.06.<strong>2013</strong> Sparkassen-Tourismusbarometer<br />
Hannover<br />
10.06.<strong>2013</strong><br />
10.30 Uhr<br />
Teilnehmersitzung der Aktion<br />
Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong><br />
in Wardenburg<br />
12.06.<strong>2013</strong> Seminar „Fit fürs Ehrenamt“<br />
Hannover<br />
17. – 19.11.<strong>2013</strong> Landesverbandstag<br />
Norden-Norddeich<br />
Weitere Informationen zu allen Terminen unter<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
<strong>DEHOGA</strong> Bezirks- und Kreisverbände<br />
BEZIRKSVERBAND BRAUNSCHWEIG<br />
27.05.<strong>2013</strong> Telefontraining 1<br />
Seminar Gastronomie-Partnerkreis<br />
Raum Goslar, Harz<br />
10.06.<strong>2013</strong> Kalkulation für Anfänger<br />
Seminar Gastronomie-Partnerkreis<br />
Raum Braunschweig, Wolfsburg,<br />
Salzgitter<br />
20.09.<strong>2013</strong> Telefontraining 2<br />
Seminar Gastronomie-Partnerkreis<br />
Raum Goslar, Harz<br />
21.10.<strong>2013</strong> Kalkulation für Fortgeschrittene<br />
Seminar Gastronomie-Partnerkreis<br />
Raum Braunschweig, Wolfsburg,<br />
Salzgitter<br />
Weitere Informationen und Anmeldung zu den<br />
Seminaren unter www.gpk-bs.de.<br />
BEZIRKSVERBAND Osnabrück<br />
10.06.<strong>2013</strong> Gemeinsames Sommerfest<br />
Kreisverbände Melle/Wittlage<br />
und Osnabrück Stadt-Land<br />
Te. 0541/73921<br />
Bezirksverband STADE<br />
05.06.<strong>2013</strong> Bezirksdelegiertenversammlung<br />
Im Kreisverband Bremervörde