Mai 2013 - DEHOGA Niedersachsen

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Magazin Offizielles Organ des DEHOGA Niedersachsen H 70429 · Ausgabe 3 · Mai 2013 Niedersächsische Jugendmeisterschaften Wir sind die besten Azubis in Niedersachsen! Trendtour Junger DEHOGA Unterwegs auf Langeoog Entgelttarifvertrag Neu ab 1. Mai 2013 Alle Gastgewerbe-Termine auf einen Blick (Seite 44) www.dehoga-niedersachsen.de

Magazin<br />

Offizielles Organ des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> H 70429 · Ausgabe 3 · <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Niedersächsische Jugendmeisterschaften<br />

Wir sind die besten Azubis in <strong>Niedersachsen</strong>!<br />

Trendtour Junger <strong>DEHOGA</strong><br />

Unterwegs auf Langeoog<br />

Entgelttarifvertrag<br />

Neu ab 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Alle Gastgewerbe-Termine<br />

auf einen Blick (Seite 44)<br />

www.dehoga-niedersachsen.de


einfach immer besser<br />

In <strong>Niedersachsen</strong> wird<br />

Service mit „Q “ geschrieben!<br />

„Entspannen Sie sich –<br />

wir sind ein<br />

Boardinghouse“,<br />

Gästeresidenz PelikanViertel, Hannover<br />

Doris Teping, Direktorin<br />

ist unser Versprechen an unsere Gäste und an unsere<br />

Mit arbeiter/innen. Klar definierte, verbindliche Qualitätsaussagen<br />

und -ansprüche – nach innen und außen – kombiniert<br />

mit gelebter Individualität, einer großen Portion Humor und<br />

viel Kreativität, einem lockeren und dabei stets professionellen<br />

Umgang mit einander, unterstützen uns „Profis in Jeans“ täglich<br />

dabei, immer noch ein wenig besser am Gast zu werden.<br />

Wenn ein Hotel der 5-Sterne-Superior-Klasse einem<br />

Designer-Pumps gleicht, dann sind wir der gut eingetragene<br />

Lieblingsschuh, den man jeden Tag wieder gerne anzieht,<br />

der passt wie eine zweite Haut.<br />

Informationen und Seminartermine<br />

ServiceQualität Deutschland in <strong>Niedersachsen</strong>:<br />

TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong> GmbH<br />

Agnetha Gläß<br />

Essener Straße 1, 30173 Hannover<br />

Telefon: 0511 270488-24<br />

service@tourismusniedersachsen.de<br />

www.servicequalitaet-niedersachsen.de<br />

ServiceQualität Deutschland –<br />

eine Initiative für<br />

erfolgreiche Gastgeber.


Editorial<br />

Neuer Entgelttarifvertrag ab 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Niedersächsicher Jugendmeister 4<br />

Trendtour Junger <strong>DEHOGA</strong> 6<br />

Entgelt-Tarifvertrag 7<br />

Responsive Design 8<br />

Tag der Kreisverbände 8<br />

<strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck 9<br />

Neue Medien: DIRS 21 10<br />

Neue Medien: Gäste-WLAN 11<br />

Tourismustag <strong>Niedersachsen</strong> 12<br />

KinderFerienLand <strong>Niedersachsen</strong> 13<br />

Goodbye Deutschland 14<br />

Ausbildung 15<br />

<strong>Niedersachsen</strong>teller 16<br />

Qualitäts-Camp 16<br />

Fakten-Flyer 17<br />

Bezirk Hannover 18<br />

Bezirk Hildesheim 23<br />

Bezirk Lüneburg 24<br />

Bezirk Osnabrück 26<br />

Bezirk Stade 28<br />

Bezirk Braunschweig-Harz 32<br />

Bezirk Weser-Ems 33<br />

Bezirk Ostfriesland 34<br />

Recht und Rat 37<br />

Immobilien/Verkäufe 42<br />

Alle Termine auf Seite 44<br />

Die Tarifkommission des<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> hat<br />

es sich nicht leicht gemacht.<br />

Auch wenn die Einstiegsforderungen<br />

der NGG an dem<br />

wirtschaftlich Machbaren für<br />

das niedersächsische Gastgewerbe<br />

vorbeigingen, waren sich die<br />

verhandelnden Unternehmer in der<br />

Tarifkommission schon darüber im<br />

Klaren, dass sich in der Höhe eines Tarifabschlusses<br />

nicht nur die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Vergangenheit, der<br />

Gegenwart und der Zukunft einer Branche<br />

widerspiegeln muss. Vielmehr sehen<br />

die Mitarbeiter des niedersächsischen<br />

Gastgewerbes in der Höhe des Abschlusses<br />

auch einen Anteil Wertschätzung<br />

verborgen, der ihnen arbeitgeberseitig<br />

für die erbrachten Leistungen entgegen<br />

gebracht wird.<br />

Mit gestuften 5,75 Prozent Erhöhung<br />

bei einer Laufzeit des Vertrages bis zum<br />

28. Februar 2015 können beide Tarifseiten<br />

zufrieden sein. Die Arbeitnehmer<br />

erhalten einen realen Lohnzuwachs, die<br />

Arbeitgeber können bis in das Jahr 2015<br />

mit sicheren Löhnen kalkulieren. Ebenso<br />

hat sich unsere Entgeltsituation im<br />

Wettbewerb um Mitarbeiter gegenüber<br />

den anderen Dienstleistungsbranchen<br />

stabilisiert. Im Verlaufe des Jahres 2014<br />

werden wir bei unserem Einstiegslohn<br />

die von der Politik diskutierten 8,50 Euro<br />

brutto je Stunde erreichen. Damit setzen<br />

wir ein deutliches Zeichen, dass die Tarifpartner<br />

des niedersächsischen Gastgewerbes<br />

auch zukünftig ihre Tarifangelegenheiten<br />

autark ohne die Einmischung<br />

der Politik regeln können.<br />

Ein besonderes Anliegen der Tarifkommission<br />

war, die Ausbildungssituation<br />

des niedersächsischen Gastgewerbes zu<br />

verbessern. Die Ausbildungsvergütungen<br />

werden in den kommenden Monaten<br />

von zwischen 450 und 650 Euro auf<br />

zwischen 550 und 750 Euro ansteigen.<br />

Jungen Menschen signalisieren wir mit<br />

dieser Ausbildungsvergütung, dass wir<br />

ihre Leistungen wertschätzen. Die Ausbildungsberufe<br />

des Gastgewerbes sind<br />

nach wie vor zukunfts- und karriereträchtig.<br />

Daran will die Tarifkommission<br />

des niedersächsischen Gastgewerbes<br />

auch zukünftig arbeiten.<br />

Bernd Frerichs<br />

Vorsitzender der Tarifkommission<br />

des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>


Aktuelle Nachrichten 4 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Niedersächsische Jugendmeisterschaften <strong>2013</strong><br />

Voller Erfolg für beste Azubis aus <strong>Niedersachsen</strong>s Gastgewerbe<br />

Tolle Stimmung herrschte in diesem Jahr<br />

beim Wettbewerb „Niedersächsische Jugendmeisterschaften<br />

in den gastgewerblichen<br />

Ausbildungsberufen" in Cuxhaven.<br />

Vom 16. bis 18. April <strong>2013</strong> kämpften die 67<br />

besten Auszubildenden um den Titel. Nach<br />

den schriftlichen Arbeiten und der Warenerkennung<br />

am ersten Tag standen die<br />

beiden folgenden Tage ganz im Zeichen<br />

der praktischen Prüfungen. Das Motto in<br />

diesem Jahr „Die wundervolle Welt von<br />

Walt Disney“ führte auch zu vielen innovativen<br />

Ideen und toll gedeckten Tischen.<br />

Je nach Ausbildungsberuf musste<br />

ein 4-Gang-Menü erstellt und serviert<br />

werden, Cocktails waren zu mixen, Tische<br />

einzudecken und zu dekorieren.<br />

Darüber hinaus mussten die Speisekarten<br />

gestaltet, Gespräche am Hotelempfang<br />

geführt und in präparierten Hotelzimmern<br />

Fehler gefunden werden.<br />

Höhepunkt in allen drei Gruppen war<br />

das Prüfungsessen. Aus dem vorgegebenen<br />

Warenkorb hatten die angehenden<br />

Köche tolle Gerichte zusammengestellt,<br />

die von den Hotel- und Restaurantfachleuten<br />

professionell serviert wurden.<br />

Die Goldmedaillengewinner werden<br />

auch in diesem Jahr <strong>Niedersachsen</strong> im<br />

Herbst <strong>2013</strong> bei den Deutschen Jugendmeisterschaften<br />

auf dem Petersberg vertreten<br />

und ihr hervorragendes Können<br />

unter Beweis stellen.<br />

„Ich hoffe, Sie haben während der<br />

Wettkampftage auch die Gelegenheit<br />

genutzt, mit Ihren Kolleginnen und Kollegen<br />

aus den anderen Berufsbildenden<br />

Schulen Erfahrungen auszutauschen“, so<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Präsident Hermann Kröger in<br />

seiner Begrüßungsrede. „Mit Ihrer Teilnahme<br />

haben Sie gezeigt, dass Sie zu den<br />

Besten gehören, als Sie sich an Ihrem<br />

Schulstandort für den Wettbewerb qualifiziert<br />

haben“. Der Dank des Präsidenten<br />

galt allen Akteuren, die sich bei der Vorbereitung<br />

und Organisation des Wettbewerbes<br />

engagiert haben. Vor allem aber<br />

auch den Juroren, die es sich auch in<br />

diesem Jahr wieder nicht leicht gemacht<br />

haben, die Sieger zu ermitteln. „Wir sitzen<br />

alle in einem Boot und müssen die<br />

Zusammenarbeit in Zukunft noch forcieren“,<br />

sagte Hermann Kröger und bedankte<br />

sich in diesem Zusammenhang<br />

bei den Begleitern, die die jungen Teilnehmer<br />

schon im Vorfeld auf den Wettbewerb<br />

vorbereitet haben.<br />

Präsident Kröger nutzte die Chance,<br />

auf die Auszeichnung „Guter Ausbildungsbetrieb“<br />

hinzuweisen. Diese Aktion<br />

wurde vom <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

zusammen mit den Industrie- und Handelskammern<br />

initiiert, um ein Zeichen<br />

für qualitativ hochwertige Ausbildung<br />

zu setzen. „Wir hoffen auf eine hohe<br />

Teilnahmequote unserer Betriebe, um<br />

auch nach außen zu dokumentieren,<br />

dass wir unsere Verantwortung für die<br />

Ausbildung ernst nehmen“, so Hermann<br />

Kröger weiter.<br />

Die Übergabe der Medaillen erfolgte<br />

durch Präsident Kröger, den Vorsitzenden<br />

des Berufsbildungsausschusses Carius<br />

Novàk sowie den <strong>DEHOGA</strong> Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Kristian Kamp. Die<br />

Ehrungen für die Teams übernahm die<br />

stellvertretende Bürgermeisterin Cuxhavens<br />

Fischer. <br />

Fotos Seite 4 und 5: Frank Müller<br />

Empfang mit Guido Grimsmann, 1. Vorsitzender<br />

des KV Land Hadeln und Petra Gebhart,<br />

Hotel Wernerwald.<br />

Jan Cux schaut den Teilnehmern über<br />

die Schulter.<br />

Juroren der Hotel- und Restaurantfachleute<br />

beim Begrüßungsabend.<br />

Angeregte Gespräche unter den Teilnehmern<br />

während des Begrüßungsabends.<br />

Die Juroren der Köche im intensiven Gespräch<br />

zur Beurteilung der Leistungen.<br />

Die Kamera von Sat.1 hatte Koch Constantin<br />

Langer während der Arbeit im Visier.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 5 Aktuelle Nachrichten<br />

Die Goldmedaillengewinner auf einen Blick!<br />

Die Pokale der Niedersächsischen Jugendmeisterschaften<br />

<strong>2013</strong> warten auf die<br />

Übergabe an ihre Besitzer.<br />

Constantin Langer, Sieger der Köche und<br />

punktbester Teilnehmer des Wettbewerbs<br />

freut sich über die Glückwünsche von<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Präseident Hermann Kröger.<br />

Restaurantfachmann Hoang Viet Nguyen<br />

nimmt Gold-Pokal und Urkunde von<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Präsident Hermann Kröger<br />

entgegen.<br />

Koch/Köchin:<br />

Gold: Constantin Langer (22 Jahre),<br />

Maritim Airport Hotel Hannover<br />

Silber: Martin Schmierer (23 Jahre),<br />

Felsenkeller, Coppenbrügge<br />

Bronze: Michael Schunck (19 Jahre),<br />

Hotel Seelust, Cuxhaven<br />

Restaurantfachmann/-frau:<br />

Gold: Hoang Viet Nguyen (21 Jahre),<br />

Restaurant Die Insel, Hannover<br />

Silber: Sascha von Deyn (18 Jahre),<br />

Ringhotel Sellhorn, Hanstedt<br />

Bronze: Nefer Peix (20 Jahre),<br />

Restaurant Gaudi, Göttingen<br />

Sie strahlen um die Wette: Die Sieger der<br />

Niedersächsischen Jugendmeisterschaften<br />

werden <strong>Niedersachsen</strong> bei den Deutschen<br />

Jugendmeisterschaften im Herbst auf dem<br />

Bonner Petersberg vertreten.<br />

Hotelfachfrau Meike Kleemann zeigt<br />

strahlend ihren Gold-Pokal und die dazugehörige<br />

Urkunde.<br />

Chantal Wolf ist beste Fachfrau für<br />

Systemgastronomie und freut sich über die<br />

Auszeichnung.<br />

Hotelfachmann/-frau:<br />

Gold: Meike Kleemann (19 Jahre),<br />

Columbia Hotel Wilhelmshaven<br />

Silber: Sabrina Breitsprecher (21 Jahre),<br />

The Ritz Carlton, Wolfsburg<br />

Bronze: Maria Kreuzhermes (19 Jahre),<br />

African Sky Hotel, Werlte<br />

Fachmann-/frau für Systemgastronomie<br />

Gold: Chantal Wolf (22 Jahre),<br />

Restaurant McDonald’s, Nordhorn<br />

Silber: Daniel Wulff (23 Jahre),<br />

Restaurant McDonald’s Oldenburg<br />

Bronze: Viola Borell du Vernay (22 Jahre),<br />

Restaurant Burger King, Adendorf<br />

Das Team der BBS 2 der Region Hannover<br />

sicherte sich den Sieg in der Teamwertung:<br />

Hoang Viet Nguyen, Hotelfachfrau Renata<br />

Russinova und Koch Constantin Langer mit<br />

Begleiterin Christine Schulz.


Aktuelle Nachrichten 6 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Junger <strong>DEHOGA</strong> begeistert<br />

von Trendtour nach Langeoog!<br />

Innovativ sein, kreativ sein, vorwärts denken…<br />

22 Jungunternehmer aus <strong>Niedersachsen</strong><br />

haben sich in diesem Jahr der Frühjahrstrendtour<br />

des Jungen <strong>DEHOGA</strong> nach<br />

Langeoog angeschlossen – und waren<br />

begeistert! „Es hat einfach alles gepasst“,<br />

berichtet Jörg Baumann, Sprecher des Jungen<br />

<strong>DEHOGA</strong>. Vom Empfang unter blauem<br />

Himmel und Sonnenschein auf der Terrasse<br />

des Y8-Hafenrestaurants in Bensersiel<br />

bis zum Kommunikationsseminar am<br />

nächsten Tag.<br />

Ein Thema der Tour hieß Unternehmensentwicklung.<br />

Dies wurde von Timo<br />

Kolb und Philipp Binder am Beispiel der<br />

Familiendynastie Kolb-Binder anschaulich<br />

vermittelt. Familie Kolb-Binder gewährte<br />

einen intensiven Blick hinter die<br />

Kulissen der diversen Hotels und Restaurantbetriebe,<br />

die hier im Laufe der letzten<br />

25 Jahre aufgebaut wurden. Und zwar alle<br />

ganz authentisch mit individuellem Charakter,<br />

was der Kreativität und dem Unternehmensgeist<br />

Birgit Kolb-Binders zuzuschreiben<br />

ist, wie die Söhne anschaulich<br />

berichteten.<br />

Für die Kommunikation der Unternehmensgruppe<br />

Kolb-Binder ist seit Jahren<br />

die KSK-Agentur zuständig. Geschäftsführer<br />

Dieter Schimanski hat dementsprechend<br />

einen Vortrag zum Thema Kommunikation<br />

gehalten und verdeutlicht,<br />

welchen Stellenwert das Thema Internetpräsenz,<br />

Online-Buchungen, Gästebewertungen<br />

etc. mittlerweile einnehmen und<br />

welche Parameter man als Unternehmer<br />

beachten sollte.<br />

Die kurzen Wege auf der Insel machten<br />

Chilliger Start in Bensersiel im Y8-Restaurent<br />

es der Gruppe möglich, diverse Stationen<br />

per Rad anzufahren. Bei der Begrüßung<br />

am Wasserturm, dem Wahrzeichen der<br />

Insel, machte Bürgermeister Uwe Gallerts<br />

die Bedeutung des Tourismus und die<br />

kontinuierliche Zielgruppenausrichtung<br />

deutlich. Tourismusmanager Hinrik Dollmann<br />

stellte Chancen wie auch Schwierigkeiten<br />

dar, die sich aufgrund der veränderten<br />

Rahmenbedingungen im Tourismus<br />

– wie z.B. der Tourismusfinanzierung – ergeben<br />

und wie die Verwaltung an die Umsetzung<br />

herangeht.<br />

Erfreulicherweise konnten in diesem<br />

Jahr auf der Trendtour viele neue Teilnehmer<br />

begrüßt werden. Besonders gut gefallen<br />

haben allen die ungezwungene Atmosphäre<br />

und der Erfahrungsaustausch<br />

unter den Kollegen, der den Blick auch<br />

mal wieder auf Themen richtet, die man<br />

im eigenen Alltag gerne aus den Augen<br />

verliert.<br />

Infos zum Jungen <strong>DEHOGA</strong><br />

Alle Mitglieder oder Unternehmenskinder<br />

unter 40 Jahren sind herzlich willkommen<br />

im Jungen <strong>DEHOGA</strong>. Bei Interesse<br />

an einer Aufnahme melden Sie sich bitte<br />

bei Claudia Weiß unter weiss@dehoganiedersachsen.de<br />

oder Tel. 0511-33 706-26.<br />

Anschließend ist auch eine Kommunikation<br />

in der geschlossenen Facebook-Gruppe<br />

des Jungen <strong>DEHOGA</strong> möglich.<br />

Bildergalerie der Trendtour:<br />

Die Diskussionsrunde<br />

nach dem<br />

Seminar fand<br />

in lockerer<br />

Runde auf der<br />

Terrasse des<br />

Retro-Hotels<br />

statt.<br />

Die komplette Bildergalerie der Trendtour<br />

ist sowohl auf der Fanpage des DE-<br />

HOGA <strong>Niedersachsen</strong> eingestellt wie auch<br />

im Internet unter http://dehoga-niedersachsen.de/dehoga-im-ueberblick/junger-dehoga.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 7 Aktuelle Nachrichten<br />

Neuer Entgelt-Tarifvertrag gilt ab 1. <strong>Mai</strong><br />

Lohnerhöhungen im niedersächsischen Gastgewerbe (ohne Weser-Ems und Inseln)<br />

Nachdem die Gewerkschaft Nahrung,<br />

Genuss, Gaststätten den Entgelttarifvertrag<br />

aus dem Jahre 2010 fristgemäß auf<br />

den 28. Februar <strong>2013</strong> gekündigt hatte, haben<br />

die Tarifparteien nun mit Wirkung auf<br />

den 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> einen neuen Entgelttarifvertrag<br />

abgeschlossen.<br />

Dieser hat eine Laufzeit bis zum 28. Februar<br />

2015. Ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> erhöhen<br />

sich die Entgelte im niedersächsischen<br />

Gastgewerbe um 3,25 Prozent. Eine weitere<br />

Erhöhung findet zum 1.3.2014 mit 2,5<br />

Prozent statt.<br />

Die Tarifparteien stellten in ihrer abschließenden<br />

Bewertung der Entgelterhöhungen<br />

fest, dass die Mitarbeiter des Gastgewerbes<br />

in <strong>Niedersachsen</strong> damit für <strong>2013</strong><br />

eine Reallohnsteigerung erhalten werden,<br />

da die Inflationsrate voraussichtlich unter<br />

drei Prozent bleiben werde. Ebenso stellten<br />

die Tarifparteien heraus, dass mit der<br />

2. Erhöhungsstufe des Entgelttarifvertrages<br />

ab dem 1. März 2014 als niedrigster<br />

Einstiegslohn für eine Tätigkeit im niedersächsischen<br />

Gastgewerbe 8,50 Euro brutto<br />

pro Arbeitsstunde gelten werde.<br />

In Anbetracht des nachlassenden Interesses<br />

junger Menschen an einer gastgewerblichen<br />

Ausbildung, haben die niedersächsischen<br />

Tarifparteien ein Zeichen<br />

gesetzt und auch die Ausbildungsvergütungen<br />

angehoben. Ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

gelten für das 1., 2. und 3. Ausbildungsjahr<br />

Ausbildungsvergütungen in Höhe von<br />

500/600/700 Euro. Ab dem 1. März 2014<br />

steigen die Ausbildungsvergütungen auf<br />

550/650/750 Euro. Mit dieser Anhebung<br />

haben die Tarifparteien im Bereich der<br />

Ausbildungsvergütungen das nachvollzogen,<br />

was in anderen <strong>DEHOGA</strong> Landesverbänden<br />

schon geleistet wird. <br />

Foto: © jonasginter - Fotolia.com<br />

Ausbildungsvergütungen im Gastgewerbe im Vergleich der Bundesländer<br />

Landesverband 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr<br />

Baden-Württemberg 541,00 Euro 587,00 Euro 633,00 Euro<br />

Bayern 534,00 Euro 700,00 Euro 789,00 Euro<br />

Berlin 530,00 Euro 620,00 Euro 735,00 Euro<br />

Bremen 510,00 Euro 575,00 Euro 660,00 Euro<br />

Hamburg<br />

Hessen<br />

Niedersachen<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Saarland<br />

Schleswig-Holstein<br />

ab 01.01.<strong>2013</strong> 600,00 Euro 650,00 Euro 740,00 Euro<br />

ab 2014 610,00 Euro 660,00 Euro 750,00 Euro<br />

ab 01.11.2012 640,00 Euro 712,00 Euro 785,00 Euro<br />

ab 01.04.2014 656,00 Euro 730,00 Euro 805,00 Euro<br />

ab 01.05.<strong>2013</strong> 500,00 Euro 600,00 Euro 700,00 Euro<br />

ab 01.03.2014 550,00 Euro 650,00 Euro 750,00 Euro<br />

ab 01.08.2012 573,00 Euro 687,00 Euro 781,00 Euro<br />

bis 01.08.<strong>2013</strong> 591,00 Euro 709,00 Euro 806,00 Euro<br />

ab 01.01.<strong>2013</strong> 575,00 Euro 675,00 Euro 800,00 Euro<br />

ab 01.01.2014 600,00 Euro 700,00 Euro 825,00 Euro<br />

ab 01.08.2012 530,00 Euro 600,00 Euro 670,00 Euro<br />

ab 01.08.<strong>2013</strong> 550,00 Euro 630,00 Euro 700,00 Euro<br />

ab 01.01.<strong>2013</strong> 460,00 Euro 525,00 Euro 610,00 Euro<br />

ab 01.01.2014 480,00 Euro 550,00 Euro 650,00 Euro<br />

Weser-Ems/Oldenburg 472,00 Euro 510,00 Euro 566,00 Euro


Aktuelle Nachrichten 8 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Weckruf für Hoteliers und Gastronomen<br />

Responsive Design ist Trend im Internet<br />

Im Juni 2010 hat eine Studie des USamerikanischen<br />

Bankhauses Morgan<br />

Stanley in der Fachwelt größte Aufmerksamkeit<br />

erregt, in der kühn prognostiziert<br />

wurde, dass bis Anfang 2014 die mobile<br />

Nutzung des Internets über iPhone und<br />

Co. die stationäre am PC zu Hause bzw.<br />

im Büro übersteigt. Wie jetzt eine aktuelle<br />

Untersuchung der Initiative D21 vom<br />

Februar zeigt, gehen bereits heute 53 Prozent<br />

(!) der deutschen Internetnutzer auch<br />

mobil ins Netz. Und wie hat sich die Hotellerie<br />

auf diesen Megatrend eingestellt?<br />

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen,<br />

hat der <strong>DEHOGA</strong>-Partner creazwo<br />

100 zufällig ausgesuchte Hotelwebseiten<br />

auf Ihre Tauglichkeit mit Blick auf das<br />

mobile Web überprüft und Bemerkenswertes<br />

festgestellt. So sind nur fünf Prozent<br />

der untersuchten Internetauftritte<br />

für die Darstellung auf mobilen Endgeräten<br />

optimiert. Die anderen 95 Prozent<br />

nehmen es mit der viel beschworenen<br />

Gastfreundschaft im Netz eher sportlich<br />

und fordern ihrem (potentiellen) Kunden<br />

geduldige Fingerfertigkeit und mikroskopisches<br />

Sehvermögen ab. Die Folge<br />

sind extrem hohe Absprungraten auf<br />

diesen Webseiten und damit realer Umsatzverlust.<br />

Das sollte der Weckruf für<br />

jeden Hotelier sein. Doch was ist zu tun?<br />

Die Lösung lautet „Responsive Design“.<br />

Bei einem Responsive Design<br />

„erkennt“ die Webseite, welche Bildschirmgröße<br />

das Gerät hat, mit dem<br />

der (mobile) Zugriff auf Ihre Webseite<br />

erfolgt. Je nach verfügbarer Bildschirmgröße<br />

ändert sich die Darstellung der<br />

Webseite entsprechend und passt sich<br />

automatisch in Größe und Aufbau an das<br />

jeweilige Gerät an. Professionelle Content<br />

Management Systeme (CMS) können<br />

darüber hinaus sogar spezifische Inhalte<br />

in Abhängigkeit vom verwendeten<br />

Endgerät ausliefern. Dies ist besonders<br />

interessant, da das mobile Such- und<br />

Nutzerverhalten mitunter stark von dem<br />

stationären abweicht. <br />

INFO-SERVICE<br />

Machen Sie den Test! Unter<br />

www.responsive-design-check.de<br />

können Sie Ihre Webseite in den Bildschirmgrößen<br />

verschiedener mobiler<br />

Endgeräte überprüfen.<br />

Leider können bestehende Webseiten<br />

nicht oder nur mit großem Aufwand auf<br />

Responsive Design umgestellt werden,<br />

sodass der Start ins mobile Internet häufig<br />

mit einem generellen Relaunch der<br />

eigenen Homepage verbunden ist. Ergreifen<br />

Sie diese Chance und nutzen Sie<br />

den Wettbewerbsvorteil mobil-optimierter<br />

Webseiten mit aktuellen Inhalten in<br />

einem frischen Design! 53 Prozent Ihrer<br />

potentiellen Kunden werden es Ihnen<br />

danken.<br />

Weitere Infos und Kontakt:<br />

Crea Werbeagentur GmbH<br />

Fon: 0541 / 404 64-0<br />

www.creazwo.de<br />

Internetauftritt mit Responsive Design passt<br />

sich mobilen Endgeräten an.<br />

Tag der Kreisverbände<br />

Am 29. <strong>Mai</strong> wird in Walsrode getagt<br />

Auch in diesem Jahr lädt das Präsidium<br />

des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> alle<br />

Kreisvorstände zu einem Tag der Kreisverbände<br />

nach Walsrode ein. Wie im<br />

Vorjahr sollen Themen diskutiert werden,<br />

die von den Kreisverbänden aufgerufen<br />

worden sind. Breiten Raum wird<br />

die Erörterung des Themas „Beruflicher<br />

Nachwuchs“ einnehmen. Das Präsidium<br />

geht davon aus, dass die gute Resonanz<br />

auf die letztjährige Sitzung übertroffen<br />

werden kann.<br />

Alle Kreisvorstände, die sich noch<br />

nicht angemeldet haben, sind aufgefordert,<br />

sich beim <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>,<br />

Tanja Bittaye, Tel. 0511/33706-20 zu melden.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 9 Aktuelle Nachrichten<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Umweltcheck in Gold verliehen<br />

Auszeichnung des Komfort-Hotels Katerberg in Lüchow<br />

Nachhaltigkeit wird auch im Gastgewerbe<br />

ein immer wichtigerer Faktor. Mit<br />

der Beteiligung am <strong>DEHOGA</strong>-Umweltcheck<br />

zeigt Familie Langbehn vom Komfort-Hotel<br />

Katerberg ihren Beitrag zum<br />

Klimaschutz. „Wir haben zwar<br />

schon immer auf sparsamen und<br />

sorgsamen Umgang mit Energie<br />

und Wasser geachtet“, so Volker<br />

Langbehn, „Einsparpotentiale<br />

gibt es aber mit Sicherheit immer<br />

noch.“ Daher hat sich die Familie<br />

entschlossen, am <strong>DEHOGA</strong>-Umweltcheck<br />

teilzunehmen, um hier<br />

weitere Potentiale zu erschließen<br />

und Tipps und Hilfen für weitere<br />

Einsparungen zu erhalten.<br />

Für die Goldauszeichnung<br />

musste Familie Langbehn alle<br />

Daten zu Energie, Wasserverbrauch,<br />

Abfall und Lebensmitteln<br />

offen legen. Diese wurden<br />

in Betriebskennzahlen umgerechnet und<br />

bilden die Basis für die Vergabe der Auszeichnung<br />

in Bronze, Silber oder Gold.<br />

Bei allen Werten hat das Komfort-Hotel<br />

Katerberg in Lüchow hervorragend abgeschnitten<br />

und sich damit die Auszeichnung<br />

in Gold wirklich verdient.<br />

Die für Umweltmaßnahmen getätigten<br />

Investitionen konnten nur durch den reduzierten<br />

Mehrwertsteuersatz<br />

erbracht werden. „Ich hoffe,<br />

dass die Politik die Notwendigkeit<br />

erkennt und dem Beherbergungsgewerbe<br />

auch künftig<br />

den Freiraum lässt, damit in<br />

Arbeitsplätze und Zukunftstechnologie<br />

investiert werden<br />

kann“, so Volker Langbehn. Auf<br />

der Auszeichnung will sich das<br />

Familienunternehmen aber<br />

nicht ausruhen. Weitere Investitionen<br />

für Nachhaltigkeit sind<br />

geplant. <br />

Familie Langbehn präsentiert stolz<br />

die Gold-Urkunde des <strong>DEHOGA</strong>umweltcheck<br />

für ihr Komfort-Hotel<br />

Katerberg in Lüchow.<br />

Seite 3


Neue Medien 10 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

DIRS21 mit neuen Schnittstellen<br />

im Channelmanagement<br />

Anbindung zum Google Hotelfinder und Trivago<br />

Das Onlinebuchungs- und Channelmanagentsystem<br />

DIRS21 des <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Rahmenvertragspartners TourOnline AG<br />

wurde zu Beginn des Jahres um viele neue<br />

Schnittstellen zu weiteren Buchungsportalen<br />

und neue Funktionen für den Online-<br />

Direktvertrieb erweitert.<br />

Der Channnelmanager DIRS21 channelswitch<br />

ist nun auch an die deutschen<br />

Buchungsportale Kurzurlaub.de und<br />

Kurz-mal-frei.de sowie die internationalen<br />

Buchungsportale Agoda, Hotelbeds,<br />

Lastminute.com, Escapio und Splendia angebunden.<br />

Damit können auch diese Portale<br />

automatisch und ohne zusätzlichen Pflegeaufwand<br />

via DIRS21 aktualisiert werden.<br />

Während Kurzurlaub.de sowie Kurz-malfrei.de<br />

ausschließlich den deutschsprachigen<br />

Markt mit Pauschalangeboten bedienen,<br />

ist Agoda vor allem im asiatischen<br />

Markt bedeutend und primär für Stadthotels<br />

bzw. sehr bekannte touristische<br />

Destinationen interessant. Das Portal<br />

Hotelbeds ist Zimmervermittler für Reiseveranstalter,<br />

Reisebüros und kleinere<br />

Internetportale. Mit den beiden Portalen<br />

Escapio und Splendia sind zwei Anbieter<br />

dazugekommen, welche den Nischenmarkt<br />

im Bereich der vier und fünf Sterne<br />

Hotels bedienen.<br />

„Durch die neuen Anbindungen in unterschiedlichen<br />

Zielgruppensegmenten<br />

erhalten die Hotels mehr Möglichkeiten,<br />

ihre Vertriebswege zu erweitern und ihre<br />

Abhängigkeit von den großen bekannten<br />

Buchungsplattformen ein bisschen zu verringern“<br />

erklärt Parthena Elpasidou, bei<br />

TourOnline für die Weiterentwicklungen<br />

im Channelmanagement mitverantwortlich.<br />

«Zudem werden wir in den kommenden<br />

Wochen zusätzliche Anbindungen im<br />

DIRS21 channelswitch anbieten können.»<br />

Dazu gehören auch die Anbindungen<br />

an den Google Hotelfinder sowie an Trivago,<br />

die vor allem den Vertrieb über die<br />

hoteleigene Webseite unterstützen, weil<br />

sie eine direkte Verlinkung aus dem Google<br />

Hotelfinder und dem Trivago Preisvergleich<br />

auf die Homepage des Hotels<br />

ermöglichen. Um die neuen Möglichkeiten<br />

in der Suchmaschine Google optimal<br />

nutzen zu können, bietet die TourOnline<br />

AG mehrere «Fit für Google»-Pakete an,<br />

die neben der reinen Google Hotelfinder-<br />

Anbindung auch andere Erfolgsfaktoren<br />

für eine gute Listung bei Google erzielen.<br />

«Eine reine Listung im Google Hotelfinder<br />

kann sehr kostenintensiv sein und<br />

dabei nur geringen Erfolg bringen, wenn<br />

die Hotel-Darstellung in Google nicht optimiert<br />

ist und die falschen Verlinkungen<br />

gesetzt werden» sagt Stephan Seifert,<br />

Google-Experte bei der TourOnline AG.<br />

Darüber hinaus bietet TourOnline mit<br />

dem DIRS21 ratemonitor ein Preisvergleichstool<br />

zur Beobachtung der Mitbewerber.<br />

Die zu beobachtenden Mitbewerber<br />

können frei von den Hotels definiert<br />

werden. <br />

INFO-SERVICE<br />

Alle <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder erhalten<br />

auch für die neuen Schnittstellen und<br />

Pakete wieder vergünstigte <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Konditionen.<br />

Kontakt: TourOnline AG<br />

Tel: 07153 / 9250 22<br />

Email: landes@touronline.ag<br />

http://www.touronline.ag<br />

Anbindung<br />

zum Portal<br />

www.kurzurlaub.de,<br />

bei dem als Urlaubshotel<br />

aktuell „nur“<br />

10% Provision<br />

anfallen.<br />

Anbindung an den Google-Hotelfinder am<br />

Beispiel „Hotel Zur Heideblüte“.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 11<br />

Neue Medien<br />

Gäste-WLAN: Wichtiges und hochaktuelles Thema<br />

Professioneller Hotspot schützt vor bösen Überraschungen<br />

Der Begriff Gäste-WLAN wird immer<br />

populärer. Besucht ein Gast ein Hotel oder<br />

einen Gastronomiebetrieb, in dem ihm ein<br />

WLAN-Hotspot angeboten wird, so wird er<br />

diesen Service dankbar entgegennehmen<br />

und zu schätzen wissen, ganz gleich, ob<br />

kostenfrei oder zu einem akzeptablen Tarif.<br />

Dies ist ein gutgemeinter Service des Betreibers,<br />

der aber darüber hinaus eine sehr interessante<br />

Möglichkeit des Marketings bietet.<br />

Ein Gast, der sich mit einem WLAN-<br />

Hotspot eines professionellen Anbieters<br />

verbindet, gelangt als erstes auf eine<br />

Login-Seite. Auf dieser Seite hat der<br />

Gastgeber die Möglichkeit, sein Haus<br />

vorzustellen. Dies können besondere<br />

Angebote, Veranstaltungshinweise oder<br />

Kundenbefragungen sein: Alles, was<br />

der Betreiber seinen Gästen mitteilen<br />

möchte. Letztendlich sind hier der Fantasie<br />

erst einmal keine Grenzen gesetzt.<br />

Wichtig ist aber, dass eine solche Login-<br />

Seite den Auftritt des Gastgebers widerspiegelt<br />

und nicht von Drittanbietern<br />

mit unangenehmen Werbebotschaften<br />

durchzogen ist, welche dem Gast das Gefühl<br />

verleiht, belästigt zu werden.<br />

Bei diesen Marketingmöglichkeiten<br />

gibt es wichtige rechtliche Vorschriften<br />

zu beachten, und der Betreiber muss bei<br />

Missbrauch seines Hotspots geschützt<br />

sein. Im letzten Jahr gab es allein in<br />

Deutschland eine sechsstellige Anzahl<br />

von Abmahnungen wegen angeblicher<br />

Urheberrechtsverletzungen.<br />

Viele Hoteliers zahlen die geforderten<br />

Summen, um sich weitere Unannehmlichkeiten<br />

zu ersparen. Gegen eine solche<br />

Abmahnung kann man – immer gemeinsam<br />

mit einem versierten Anwalt<br />

– oftmals erfolgreich vorgehen und erspart<br />

sich die teils horrenden geforderten<br />

Beträge der abmahnenden Anwälte.<br />

Aber auch in so einem Erfolgsfall kostet<br />

jeder Vorgang Zeit und Nerven. Zudem<br />

wird der eigene Anwalt für seine Bemühungen<br />

immer eine Rechnung stellen.<br />

Wer sich all diese Unannehmlichkeiten<br />

und finanziellen Verluste sparen möchte,<br />

sollte gleich auf eine professionelle Hotspot-Lösung<br />

mit VPN-Routing setzen, wie<br />

sie der vom <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> empfohlene<br />

Anbieter Hotsplots GmbH entwickelt<br />

hat. Bei diesem Verfahren gehen die<br />

Gäste nicht mit der IP-Adresse des Hotels<br />

ins Internet, sonder die IP-Adresse des Hotels<br />

wird durch eine von Hotsplots ersetzt.<br />

Im Missbrauchsfalle bleiben das Hotel<br />

oder der Gaststättenbetrieb anonym und<br />

können rechtlich nicht belangt werden.<br />

Das sieht auch der auf Internet-Recht spezialisierte<br />

Anwalt Christian Solmecke aus<br />

Köln so: „Der sicherste Weg, nicht haftbar<br />

gemacht zu werden, ist dafür zu sorgen,<br />

dass die Gäste des Hotels nicht mit der<br />

IP-Adresse des hoteleigenen Internetanschlusses<br />

ins Internet gehen.“ <br />

INFO-SERVICE<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Hotsplots GmbH, Andreas Werner,<br />

Tel.: 030-29 77 348-42,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: werner@hotsplots.de<br />

Seite 5


Aktuelle Nachrichten 12 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Tourismustag <strong>Niedersachsen</strong> blickt in die Zukunft<br />

Staatssekretärin skizziert neue niedersächsische Tourismuspolitik<br />

„Von anderen lernen“: mit diesem<br />

Ansatz nahm Zukunftsforscher Andreas<br />

Steinle vom Zukunftsinstitut die Teilnehmer<br />

des 15. Tourismustages <strong>Niedersachsen</strong><br />

mit auf eine Reise durch die mögliche Zukunft<br />

der Tourismusbranche. Bei der kreativen<br />

Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens<br />

brauche man Zähigkeit, Mut<br />

und die Bereitschaft, über den Tellerrand<br />

hinauszublicken – auch auf die Gefahr hin,<br />

dass man mal ein Scheitern in Kauf nehmen<br />

muss.<br />

Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen<br />

oder Vermarktungsstrategien findet<br />

man laut Steinle übrigens nicht nur innerhalb<br />

der Tourismusbranche – auch und<br />

ganz besonders der Blick auf die aktuellen<br />

Entwicklungen in anderen Branchen eröffne<br />

manchmal ganz neue Perspektiven. „Es<br />

geht darum, vorhandenes Wissen neu zu<br />

ordnen. Von 100 möglicherweise scheinbar<br />

absurden Ideen kann eine die erfolgreiche<br />

Nische für Ihr Unternehmen sein.“<br />

Mit seinem Impulsreferat stimmte<br />

Steinle die rund 150 Vertreter aus Tourismuswirtschaft,<br />

Politik und Verwaltung auf<br />

das Generalthema des 15. Tourismustages,<br />

der dieses Mal in Göttingen stattfand, ein:<br />

„Besser werden!“. In fünf Foren ging es dabei<br />

um die Themen Nischenstrategie, Innovationsfähigkeit,<br />

Kooperationsmanagement,<br />

Rentabilität und Ideenfindung. „Wir<br />

wollten der Tourismuswirtschaft Ideen an<br />

die Hand geben, wie der niedersächsische<br />

Tourismus sich noch besser positioniert,<br />

profiliert und professionalisiert“, so Martin<br />

Exner, tourismuspolitischer Sprecher<br />

des Niedersächsischen Industrie- und<br />

Handelskammertags (NIHK) für die Veranstalter,<br />

zu denen neben den niedersächsischen<br />

IHKs und weiteren touristischen<br />

Organisationen auch der <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

gehört.<br />

Eckpunkte der Tourismuspolitik der<br />

neuen niedersächsischen Landesregierung<br />

stellte Staatssekretärin Daniela<br />

Behrens aus dem niedersächsischen<br />

Wirtschaftsministerium vor. Einen<br />

Schwerpunkt würden Aktivurlaubsthemen<br />

wie Radfahren und Wandern bilden,<br />

ebenso wie der Gesundheitstourismus<br />

und der Urlaub auf dem Lande. Wie<br />

auch schon im Koalitionsvertrag festgeschrieben,<br />

werde das Land ein neues<br />

Landestourismuskonzept auflegen. Man<br />

wolle die bereits vorliegenden Erkenntnisse<br />

aus den touristischen Masterplänen<br />

und anderen Konzepten nutzen, um<br />

daraus Wege und Maßnahmen für eine<br />

erfolgreiche Weiterentwicklung des niedersächsischen<br />

Tourismus abzuleiten<br />

und umzusetzen.<br />

Es gehe insgesamt um einen besseren<br />

Gestaltungsrahmen für den niedersächsischen<br />

Tourismus. Dies sei nach ihrem<br />

Grundverständnis eine gemeinsame<br />

Aufgabe für die öffentlichen und privaten<br />

Leistungsträger. Für diesen Dialog<br />

sicherte Exner ebenso die Unterstützung<br />

seitens der niedersächsischen Tourismuswirtschaft<br />

zu wie für Gespräche über neue<br />

Finanzierungsstrukturen. <br />

Anzeigenannahme:<br />

Telefon 04551/1450<br />

Telefax 04551/2504<br />

<strong>Mai</strong>l: dna@vht.de<br />

Seite 10


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 13 Aktuelle Nachrichten<br />

Kinderfreundliche Gastgeber<br />

in <strong>Niedersachsen</strong> gesucht<br />

Aktion „KinderFerienLand <strong>Niedersachsen</strong>“ unterstützt Vermarktung<br />

In Zusammenarbeit mit den niedersächsischen<br />

Reiseregionen sowie der AG Urlaub<br />

und Freizeit auf dem Lande e.V. bietet<br />

die TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong><br />

GmbH (TMN) seit Oktober 2011 eine Zertifizierung<br />

für Anbieter von kinder- und familienfreundlichen<br />

Unterkünften, gastronomischen<br />

Einrichtungen sowie Freizeit- und<br />

Erlebnisparks an.<br />

Rund 50 Kriterien in den Kategorien<br />

Service, Sicherheit und Ausstattung<br />

muss der Betrieb erfüllen, um die Zertifizierung<br />

zu erhalten. Sie stellen einen<br />

Mindeststandard für einen gelungenen<br />

Familienurlaub dar. Alle Betriebe<br />

werden bei einer Vor-Ort-Besichtigung<br />

durch einen unabhängigen und geschulten<br />

Prüfer unter die Lupe genommen. So<br />

wird z.B. überprüft, ob von der Wickelkommode,<br />

sicheren Steckdosen und Kinderbesteck<br />

bis hin zu ausreichend Platz<br />

zum Spielen alles vorhanden ist, was das<br />

Kinderherz begehrt. Werden die Kriterien<br />

erfüllt, können die Betriebe sich mit<br />

dem KinderFerienLand-Logo schmücken<br />

und zeigen: Hier sind Kinder herzlich<br />

willkommen und gut aufgehoben!<br />

Das Qualitätssiegel soll helfen, Betriebe,<br />

die sich mit ihrem Angebot hauptsächlich<br />

an Familien mit Kindern richten,<br />

zu identifizieren und diese werblich<br />

besonders hervorzuheben. Den Familien<br />

dient die Zertifizierung als Orientierung<br />

und erleichtert ihnen die Planung ihres<br />

Urlaubs. Seit dem Start der Initiative<br />

haben sich bereits 114 Betriebe erfolgreich<br />

den Kriterien des KinderFerien-<br />

Land gestellt – darunter unter anderem<br />

das Schloss Dankern, der Erlebnis-Zoo<br />

Hannover, der Serengeti-Park Hodenhagen,<br />

der Center Parc Bispinger Heide<br />

oder auch das Ramada Hotel Vier Jahreszeiten<br />

in Goslar. Eine vollständige<br />

Übersicht über die Betriebe gibt es unter<br />

www.reiseland-niedersachsen.de/<br />

urlaub-mit-qualitaet.<br />

Für die Zertifizierung wird eine Lizenzgebühr<br />

in Höhe von 45 Euro zzgl.<br />

einer Prüfgebühr erhoben. Darin enthalten<br />

sind neben der Vor-Ort-Prüfung<br />

das Zertifikat sowie Werbematerialien,<br />

die dem Betrieb die besondere Kinderfreundlichkeit<br />

bestätigen. Darüber hinaus<br />

werden die Betriebe in die Marketingaktivitäten<br />

der TMN und der<br />

jeweiligen Region integriert. Eine Zertifizierungsplakette<br />

kann optional bestellt<br />

werden. <br />

INFO-SERVICE<br />

Weitere Informationen zur Zertifizierung<br />

als kinderfreundlicher Betrieb erhalten<br />

Sie bei:<br />

TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong> GmbH<br />

Agnetha Gläß<br />

Tel.: 0511-270 488 24<br />

glaess@tourismusniedersachsen.de<br />

KinderFerienLand-Betriebe haben mit ihrem besonderen Engagement für Familien einen<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

Seite 9


Aktuelle Nachrichten 14 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

VOX: „Goodbye Deutschland! Der Austausch“<br />

Familie Bötefür aus Dötlingen als Tauschfamilie auf Ko Samui in Thailand<br />

Im Dezember hat der TV-Sender VOX<br />

beim <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> angefragt,<br />

ob man vielleicht einen geeigneten Betrieb<br />

kennen würde, der für die Serie<br />

„Goodbye Deutschland! Der Austausch“<br />

in Frage käme. Der TV-Sender brauchte<br />

dringend Ersatz für eine Familie, die für<br />

die Auswanderer-Show abgesprungen war<br />

und die bereits im Januar nach Thailand<br />

reisen sollte, um für eine Woche Leben und<br />

Arbeiten mit dem Auswanderer Matthias<br />

Bück auf Ko Samui zu tauschen.<br />

wo die Bötefürs für eine Woche die „Bamboo<br />

Bar“ übernommen haben, während<br />

Auswanderer Matthias Bück mit seinem<br />

Team für eine Woche nach Deutschland<br />

zurückkam, um auf dem Schützenhof unter<br />

den Linden in Dötlingen das Zepter zu<br />

übernehmen.<br />

Auf Ko Samui haben wir viele Dinge<br />

erlebt, die in Deutschland undenkbar<br />

wären. Es musste viel improvisiert werden,<br />

aber das hat auch Spaß gemacht, so<br />

für die Kinder zu haben, die durch den<br />

lockeren Lebensalltag trotz Restaurantbetrieb<br />

gegeben war.<br />

Aber auch, wenn der Gedanke ans<br />

Auswandern vielleicht noch nicht ganz<br />

weg ist, ist die Familie gerne wieder<br />

nach Dötlingen auf den Schützenhof zurückgekommen,<br />

berichtet Thomas Bötefür.<br />

Einig ist sich das Paar, das alles seine<br />

Vor- und Nachteile hat, die man gut<br />

abwägen muss. „Mit der Mentaliät ferner<br />

Länder muss man auch erst einmal zurechtkommen.<br />

Wir haben hier in Dötlingen<br />

starke Wurzeln. Unsere Familie,<br />

Freunde und viele Stammgäste gehören<br />

für uns zum Leben einfach dazu, so Thomas<br />

Bötefür.“<br />

Fazit der Bötefürs: „Es war eine Wahnsinns-Erfahrung.<br />

Das Thema „Chancen<br />

nutzen und ergreifen“ haben wir einmal<br />

auf einer <strong>DEHOGA</strong>-Veranstaltung gelernt<br />

– und beherzigt. Wir sind dankbar,<br />

dass wir uns dafür entschieden haben<br />

und dass wir diese Erfahrung machen<br />

durften!“ <br />

Fotos: Redaktion VOX<br />

Thomas und Michaela Bötefür vom „Schützenhof Unter den Linden“ in Dötlingen mit ihren Kindern<br />

Mark und Tim auf Ko Samui in Thailand.<br />

Nach einem Aufruf über die Facebook-<br />

Seite des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> meldete<br />

sich spontan Familie Bötefür aus Dötlingen,<br />

die trotz Weihnachtsstress gleich<br />

Feuer und Flamme war, weil der Gedanke<br />

ans Auswandern ohnehin schon einmal<br />

eine Rolle für sie gespielt hatte und vor<br />

lauter Arbeit fast in Vergessenheit geraten<br />

war. Die Dötlinger überlegten nicht lange,<br />

bewarben sich und wurden nach erfolgreichem<br />

Casting prompt ausgewählt. Neben<br />

den Vorbereitungen für einen ausgebuchten<br />

Silvesterabend mussten schnell noch<br />

Reisepässe per Express beantragt werden,<br />

die Kinder von der Schule beurlaubt werden,<br />

Koffer gepackt und sonstige Reisevorbereitungen<br />

getroffen werden.<br />

Thomas Bötefür. Michaela Bötefür freute<br />

sich insbesondere darüber, mehr Zeit<br />

Auswanderer Matthias Bück kam<br />

mit seiner thailändischen Lebensgefährtin<br />

für eine Woche zurück nach Deutschland und<br />

hat im Schützenhof in Dötlingen mit einem<br />

Thai-Abend die Gäste verwöhnt.<br />

Im Januar ging es dann zusammen mit<br />

dem TV-Team von VOX nach Ko Samui,


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 15 Aktuelle Nachrichten<br />

Neuordnung<br />

Ausbildungsrahmenpläne<br />

Betriebs- und Lehrervertreter erarbeiten Vorschläge<br />

Im Bundesberufsbildungsausschuss<br />

wird zur Zeit diskutiert, ob die Initiierung<br />

eines Neuordnungsverfahrens in den<br />

gastgewerblichen Ausbildungsberufen<br />

notwendig ist. Damit soll in den nächsten<br />

Jahrzehnten den geänderten Anforderungen<br />

der Wirtschaft an die Kompetenzen<br />

der Beschäftigten Rechnung getragen<br />

werden.<br />

Jeder <strong>DEHOGA</strong>-Landesverband wurde<br />

in diesem Zusammenhang darum gebeten,<br />

für die einzelnen Ausbildungsberufe zu<br />

ermitteln, ob und wenn ja, welche Änderungen<br />

der Verordnungen sowie der Ausbildungsrahmenpläne<br />

erforderlich sind.<br />

Ausbildung im Gastgewerbe – Neuordnung für die Zukunft notwendig?<br />

Auf Einladung des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

haben im Februar <strong>2013</strong> Betriebs-<br />

und Lehrervertreter an einer Arbeitsgruppensitzung<br />

zu diesem Thema<br />

teilgenommen. Je Fachrichtung wurden<br />

in Einzelgruppen Vorschläge zur Neuordnung<br />

erarbeitet. Darüber hinaus sind<br />

die Teilnehmer überein gekommen, dass<br />

auch die Entwicklung neuer Ausbildungsberufe<br />

im Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

denkbar wäre. Zum Abschluss wurden die<br />

Arbeitsergebnisse dem gesamten Gremium<br />

vorgestellt. Der <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

wird dem Bundesverband die Ergebnisse<br />

des Treffens für seine weitere Arbeit<br />

zur Verfügung stellen. <br />

„Koch-Woche“<br />

bei der DIHK-<br />

Ausbildungsstellenbörse<br />

Der DIHK wird in Abstimmung<br />

mit dem <strong>DEHOGA</strong> über<br />

die Facebook-Fanpage seiner<br />

Ausbildungsstellenbörse die<br />

Woche ab dem 13. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> als<br />

„Koch-Woche“ ausrufen.<br />

Dazu wird es jeden Tag einen<br />

kleinen Facebook-Beitrag zum Thema<br />

Koch-Ausbildung geben und auch<br />

entsprechende Links auf <strong>DEHOGA</strong>-Webseiten,<br />

z.B. Ausbildungsfilme.<br />

Optimale Wirkung für die Ausbildungsbetriebe<br />

wird man sicherlich erzielen<br />

können, wenn sichergestellt ist, dass die<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Mitgliedsbetriebe ihre offenen<br />

Ausbildungsstellen im Ausbildungsberuf<br />

Koch/Köchin dann auch in der IHK-Lehrstellenbörse<br />

eingestellt haben. Die Lehrstellenbörse<br />

ist zu finden unter http://<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de/. Der Eintrag<br />

ist kostenlos. <br />

IHKs werben über Facebook für Koch-Ausbildung<br />

Foto: © goodluz - Fotolia.com<br />

Anzeigenannahme: Telefon 04551/1450<br />

Telefax 04551/2504, <strong>Mai</strong>l: dna@vht.de<br />

Seite 7


Aktion Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong><br />

Neue Teilnehmer für den <strong>Niedersachsen</strong>teller gesucht<br />

en Sie sich von <strong>Niedersachsen</strong>s Köchen<br />

erraschen, Regionaltypisches und Saisonales<br />

f dem <strong>Niedersachsen</strong>teller immer für 11 €<br />

ie eine Niederteilnehmenden<br />

dem Punkt gibt<br />

ere Informatiot!<br />

95<br />

Alle Hoteliers und Gastronomen, die<br />

sich der regionalen Küche verschrieben<br />

haben und Interesse daran haben, an der<br />

Aktion <strong>Niedersachsen</strong>teller teilzunehmen,<br />

sind gerne zur Teilnehmerversammlung<br />

am 10. Juni <strong>2013</strong> eingeladen. „Hier findet<br />

der Austausch der Teilnehmer statt, werden<br />

Ideen entwickelt und jeder kann sich<br />

Lassen Sie sich von <strong>Niedersachsen</strong>s Köchen<br />

überraschen, Regionaltypisches und Saisonales<br />

ein Bild davon machen, wie nachhaltig<br />

auf dem <strong>Niedersachsen</strong>teller immer für 11 €<br />

eine gemeinsame Vermarktung ist“, ruft<br />

Peter Stein seine Kolleginnen und Kollegen<br />

zum Mitmachen auf.<br />

ww.niedersachsenteller.de<br />

www.dehoga-niedersachsen.de<br />

Wer beim <strong>Niedersachsen</strong>teller dabei<br />

ist, serviert seinen Gästen ein regionales<br />

Gericht zum Preis von derzeit elf Euro auf<br />

dem <strong>Niedersachsen</strong>teller. Alle Betriebe<br />

werden in einer gemeinsamen Broschüre<br />

beworben. Die Gäste können sich so auf<br />

eine kulinarische Rundreise durch <strong>Niedersachsen</strong><br />

begeben. Als Vorteil winkt<br />

Eine gute kulinarische <strong>Niedersachsen</strong>reise wünscht Ihnen:<br />

ihnen beim Besuch von mindestens 12 unterschiedlichen<br />

In Zusammenarbeit Betrieben mit: innerhalb eines<br />

Jahres eine kostenlose Übernachtung.<br />

Die Aktion Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong><br />

feiert im kommenden Jahr ihr<br />

Eine gute kulinarische <strong>Niedersachsen</strong>reise wünscht Ihnen:<br />

Unser Land<br />

Aktuelle Nachrichten 16 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

www.niedersachsenteller.de<br />

www.dehoga-niedersachsen.de<br />

<strong>Niedersachsen</strong> feiert das erste Q-Camp<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Unser Land -<br />

unsere Küche<br />

Kulinarischer Genuss auf<br />

dem <strong>Niedersachsen</strong>teller 11 €<br />

<strong>2013</strong><br />

04.12.12 11:37<br />

unsere Küche<br />

Kulinarischer Genus<br />

20-jähriges Bestehen, so dass zahlreiche<br />

zusätzliche Marketingaktivitäten für die<br />

beteiligten Betriebe geplant sind. <br />

dem <strong>Niedersachsen</strong>telle<br />

INFO-SERVICE<br />

Weitere Informationen zur Aktion<br />

Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong> mit dem<br />

<strong>Niedersachsen</strong>teller und zur Teilnehermsitzung<br />

am 10. Juni <strong>2013</strong> gibt es bei:<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

Claudia Weiß<br />

Tel. 0511/33706-26<br />

weiss@dehoga-niedersachsen.de<br />

Kreativ- und Zukunftswerkstatt für ServiceQualität am 10. Juni <strong>2013</strong> in Bispingen<br />

Nach sechs erfolgreichen Q-Tagen<br />

gehen die Initiativen ServiceQualität<br />

Deutschland in <strong>Niedersachsen</strong> und im<br />

Land Bremen völlig neue Wege und veranstalten<br />

am 10. Juni <strong>2013</strong> das erste Q-Camp.<br />

Mehr als 150 QualitätsCoaches aus beiden<br />

Ländern kommen zu einem offenen<br />

Erfahrungs- und Meinungsaustausch zusammen,<br />

diskutieren in vier Workshops<br />

über ihre Serviceerfahrungen und geben<br />

dem Thema Servicequalität neue Impulse.<br />

© Stauke - Fotolia.com<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit dem ersten<br />

Q-Camp unseren Coaches ein neues Konzept<br />

präsentieren, und sie dazu einladen<br />

können, vom Wissen und den Erfahrungen<br />

der anderer Teilnehmer zu profitieren“,<br />

so Carolin Ruh, Geschäftsführerin<br />

der TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong><br />

GmbH.<br />

Wie werbe ich mit der Zertifizierung<br />

„ServiceQualität Deutschland“ für meinen<br />

Betrieb? Wie setze ich die Inhalte aus den<br />

Seminaren in meinem Unternehmen am<br />

effektivsten um? Wie zeitaufwendig ist<br />

denn wirklich guter Service? Und woran<br />

lässt sich Qualität messen? Diese und weitere<br />

Fragen werden in der Kreativ- und<br />

Zukunftswerkstatt diskutiert. „Die Diskussionsinhalte<br />

der Themen werden von<br />

den Teilnehmern selbst bestimmt, damit<br />

wird das gesamte kreative Potential jedes<br />

einzelnen ausgeschöpft. Dies liefert uns<br />

viele wertvolle Inhalte für unsere Initiative,<br />

die wir stetig weiterentwickeln. Denn<br />

Qualität ist ein ständiger Prozess, der sich<br />

immer neu erfindet“, so Carolin Ruh zum<br />

neuen Konzept. Die Teilnehmer haben<br />

die Möglichkeit, zwei von vier moderierten<br />

Workshops zu besuchen. Die Besonderheit:<br />

Der zweite Workshop wird nicht<br />

neu begonnen, sondern die Ergebnisse der<br />

vorherigen Gruppe werden als Grundlage<br />

für neue Diskussionen genutzt und weiterentwickelt.<br />

<br />

E-SERVICE<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.qualitaetstag-niedersachsen.de.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 17 Aktuelle Nachrichten<br />

FAKTEN Flyer<br />

Bitte Beilage beachten<br />

Mit der Broschüre „Hotels investieren<br />

in Deutschland“ haben die Hoteliers schon<br />

demonstriert, dass sie sensibel mit dem reduzierten<br />

Mehrwertsteuersatz umgegangen<br />

sind und die Einsparungen tatsächlich<br />

für Jobs, Investitionen und Steigerung der<br />

Qualität genutzt haben.<br />

Um die Politiker kurz und knapp über<br />

die Fakten zu informieren und auch die<br />

Gäste für das Thema reduzierte Mehrwertsteuer<br />

in Hotellerie und Gastronomie<br />

zu öffnen, hat der Bundesverband den in<br />

diesem Heft beigefügten Flyer „FAKTEN“<br />

aufgelegt.<br />

Wichtig ist, dass alle Gelegenheiten genutzt<br />

werden, mit Politik aber auch mit<br />

den Gästen über die Wichtigkeit des angepassten<br />

Mehrwertsteuersatzes sowohl<br />

für die Hotellerie als auch für die Gastronomie<br />

zu sprechen und diese von der<br />

Notwendigkeit zu überzeugen. Gerade das<br />

mittelständisch geprägte Gastgewerbe ist<br />

auf den reduzierten Mehrwertsteuersatz<br />

angewiesen, um die Liquidität der Betriebe<br />

zu steigern und dadurch Investitionen<br />

in die Betriebe und auch die Mitarbeiter zu<br />

gewährleisten. <br />

Neu im Sortiment – Granatapfelsaft<br />

von Niehoffs Vaihinger<br />

100 Prozent Fruchtsaft, 100 Prozent Genuss<br />

Im Ranking der Powerfrüchte nimmt<br />

der Granatapfel dank seiner vielen Vitamine<br />

und Mineralstoffe überall einen<br />

der vordersten Ränge ein. So überrascht<br />

es nicht, dass diese Frucht bei den Verbrauchern<br />

in den letzten Jahren immer<br />

beliebter geworden ist.<br />

Der Saft, der aus ausgesuchten Granatäpfeln<br />

für den neuen Granatapfelsaft<br />

von Niehoffs Vaihinger gewonnen wird,<br />

schmeckt nicht nur außergewöhnlich<br />

fruchtig und aromatisch, sondern ist<br />

auch überaus gesund. Kein Wunder,<br />

denn der Niehoffs Vaihinger Granatapfelsaft<br />

besteht aus 100<br />

Prozent Saft, gewonnen<br />

aus reifen Früchten direkt<br />

vor Ort und wird<br />

dort besonders<br />

schonend als<br />

Konzentrat verarbeitet. Denn dem Saft<br />

wird aus Gründen der Lagerhaltung und<br />

des Transports zunächst das fruchteigene<br />

Wasser entzogen. Damit daraus dann<br />

in Deutschland der leckere Niehoffs Vaihinger<br />

Granatapfelsaft entsteht, wird<br />

dem so entstandenen Konzentrat entmineralisiertes<br />

Wasser hinzugefügt. <br />

Foto: Niehoffs Vaihinger<br />

INFO-SERVICE<br />

Weitere Exemplare des Flyers können<br />

Sie gern beim <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

anfordern:<br />

Tel. 0511/33706-0 oder<br />

Email. landesverband@dehoga-niedersachsen.de


Hannover 18 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

BEZIRKSVERBAND HANNOVER<br />

Geschäftsführerin<br />

Kirsten Jordan<br />

Yorckstr. 3<br />

30161 Hannover<br />

Hannover im Doppeldeckerbus<br />

Neues Stadtrundfahrt-System im „Hop-on Hop-off“-<br />

Verfahren<br />

Tel. (0511) 33 706-31<br />

Fax (0511) 33 706-30<br />

Email: jordan@dehoga-hannover.de<br />

Hannover im Doppeldecker<br />

können Gäste<br />

auf der Stadtrundfahrt<br />

erleben.<br />

Foto: HMTG<br />

Besucher können Hannover jetzt aus<br />

einer ganz neuen Perspektive erleben:<br />

Die Hannover Marketing und Tourismus<br />

GmbH (HMTG) hat am 19. April in Zusammenarbeit<br />

mit der Hannover CityTour<br />

e.K. ein neues Stadtrundfahrt-System mit<br />

zwei Doppeldeckerbussen gestartet. Mindestens<br />

einer der zwei Busse fährt drei<br />

Mal täglich (samstags sogar bis zu sieben<br />

Mal) an der Tourist Information am Ernst-<br />

August-Platz 8 ab und steuert von dort aus<br />

sechs weitere Haltestellen an.<br />

Das „Hop-on Hop-off“-Prinzip bietet<br />

die Möglichkeit, die Stadttour individuell<br />

und flexibel zu gestalten. So können die<br />

Besucher den Start- und Endpunkt ihrer<br />

Tour frei wählen, an allen sieben Haltestellen<br />

ein- und aussteigen, individuelle<br />

Pausen einlegen und die Rundfahrt später<br />

oder von einem anderen Ort aus fortsetzen.<br />

„Die Gäste können ihre Stadttour<br />

beispielsweise ganz bequem mit einem<br />

Besuch in den Herrenhäuser Gärten oder<br />

im Erlebnis-Zoo verbinden, sich im Neuen<br />

Rathaus in Ruhe die Stadtmodelle anschauen<br />

und mit dem Bogenaufzug auf die<br />

Kuppel fahren oder auf der Lister Meile<br />

bummeln, bevor sie die Tour fortsetzen“,<br />

erklärt Hans Christian Nolte, Geschäftsführer<br />

der HMTG. Nach wie vor ist es aber<br />

auch möglich, eine „einfache Rundfahrt<br />

ohne Ausstiege“ zu buchen. Die komplette<br />

Tour dauert rund 1,5 Stunden.<br />

Während der Fahrt erhalten die Gäste<br />

per Audioguide in deutscher oder englischer<br />

Sprache interessante Informationen<br />

und Hintergründe und erfahren Unterhaltsames<br />

und Amüsantes rund um die<br />

angefahrenen Sehenswürdigkeiten und<br />

Stadtteile. Zehn weitere Sprachen, wie<br />

beispielsweise Französisch, Spanisch oder<br />

Chinesisch folgen. Aber auch die Stadtrundfahrt<br />

mit Gästeführer ist nach wie<br />

vor möglich: Jeden Samstag um 11.30 Uhr<br />

und um 16.30 Uhr findet eine begleitete<br />

Tour statt. Zudem können Gruppen über<br />

das Team Städtereise der HMTG individuelle<br />

Fahrten mit persönlichem Gästeführer<br />

buchen.<br />

Mit der Einführung des neuen Stadtrundfahrt-Systems<br />

ist Hannover die erste<br />

Stadt <strong>Niedersachsen</strong>s, die Stadtrundfahrten<br />

im „Hop-on Hop-off“-System anbietet.<br />

Die neuen Stadttouren ergänzen das Angebot<br />

der HMTG, die unter anderem auch<br />

Touren per Rad, verschiedene Stadtspaziergänge<br />

oder Herrenhausen-Rundgänge<br />

durchführt. Die Stadtrundfahrten werden<br />

in Kooperation mit der Firma CityTour<br />

durchgeführt, die ‚Hop-on Hop-off‘-Touren<br />

auch in Köln, Düsseldorf, Dortmund,<br />

Aachen und Oberhausen anbietet.<br />

Die von dem Busunternehmen zur<br />

Verfügung gestellten und von der HMTG<br />

gestalteten Busse bieten jeweils Platz für<br />

mindestens 70 Personen. Auch für die<br />

Barrierefreiheit ist gesorgt: Eine Einstiegs-<br />

Rampe und Abstellmöglichkeit für Rollstühle<br />

ermöglichen auch Gästen mit eingeschränkter<br />

Mobilität die Teilnahme an<br />

der Stadtrundfahrt. Mit einer aufgedruckten<br />

Skyline und dem Hannover-Logo sind<br />

die Panorama-Doppeldeckerbusse zudem<br />

ein toller Blickfang – und demnächst auf<br />

Hannovers Straßen nicht mehr zu übersehen.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 19 Hannover<br />

Adelante! – Spanische Jugendliche in Hannover<br />

Praktika in hannoverschen Hotels<br />

Dreizehn Spanierinnen und Spanier sind<br />

derzeit in der Region Hannover, um hier im<br />

Rahmen des IHK-Modellprojekts Adelante!<br />

(Auf geht’s, vorwärts!) ein dreimonatiges<br />

Praktikum zu absolvieren. Die überwiegend<br />

aus Andalusien stammenden jungen<br />

Erwachsenen werden zunächst bis Ende<br />

Juni bei elf Unternehmen in der Region den<br />

beruflichen Alltag kennenlernen. Danach<br />

wird von den Unternehmen die Möglichkeit<br />

geboten, für eine duale Ausbildung<br />

oder – bei entsprechenden Voraussetzungen<br />

– auch direkt zur Aufnahme einer Beschäftigung<br />

als Facharbeiter länger in Hannover<br />

zu bleiben.<br />

„Mit diesem Projekt wollen wir unsere<br />

Mitgliedsunternehmen bei der Ansprache<br />

von ausländischen Jugendlichen unterstützen,<br />

die hier eine Ausbildung absolvieren<br />

wollen. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit regionalen Schulen und Behörden in<br />

Spanien haben wir Kontakte aufgebaut,<br />

die auch in den nächsten Jahren unseren<br />

Unternehmen helfen sollen, ihre Ausbildungsplätze<br />

zu besetzen.“, so IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Horst Schrage.<br />

Die Spanier in Hannover werden die<br />

deutsche Arbeitswelt in gewerblich-technischen<br />

Berufen, aber auch im Gastgewerbe<br />

kennenlernen. Von den hannoverschen<br />

Hotels beteiligen sich das Andor Hotel Plaza,<br />

das Maritim Airport Hotel, die Ramada<br />

Hotels sowie das Hotel Benther Berg in<br />

Ronnenberg.<br />

Die jungen Erwachsenen im Alter von<br />

20 bis 25 Jahren bringen eine gute berufsschulische<br />

Vorbildung und erste Deutsch-<br />

Kenntnisse mit. Die Gruppe nimmt zur<br />

Vertiefung an einem Deutsch-Intensivkurs<br />

teil, der von einem interkulturellen<br />

Training begleitet wird, um die Eingewöhnung<br />

zu erleichtern.<br />

Anfang April begannen die Jugendlichen<br />

ihr Praktikum in den Unternehmen.<br />

Bis zum 30. Juni können beide Seiten eine<br />

gemeinsame Perspektive entwickeln. Das<br />

kann eine duale Ausbildung ab August/<br />

September, eine verkürzte Berufsausbildung,<br />

wenn ein in Spanien erreichter Abschluss<br />

angerechnet werden kann, oder<br />

gar ein Beschäftigungsverhältnis als Facharbeiter<br />

bei einer erfolgreichen Gleichwertigkeitsprüfung<br />

sein. „Mit unserer<br />

Anerkennungsstelle für ausländische Berufsabschlüsse<br />

können wir in Hannover<br />

schnell und einfach die in Spanien bereits<br />

erworbenen Leistungen prüfen und anrechnen<br />

lassen, um den Jugendlichen hier<br />

einen optimalen Start zu ermöglichen“, erläuterte<br />

Heinz Orlob, Leiter Berufsbildung<br />

bei der IHK Hannover.<br />

Dr. Horst Schrage, Hauptgeschäftsführer der IHK Hannover,<br />

inmitten der 13 Spanierinnen und Spanier.<br />

Das Modellprojekt in Hannover wird<br />

von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung<br />

der Region Hannover mitfinan<br />

ziert, und auch die beteiligten Betriebe<br />

leisten einen Beitrag. Während des Praktikums<br />

erhalten die Jugendlichen finanzielle<br />

Unterstützung durch das Erasmus-<br />

Programm der EU, das zum Beispiel auch<br />

die Fahrtkosten übernommen hat. <br />

INFO-SERVICE<br />

Ansprechpartner für Unternehmen mit<br />

Interesse am Einstieg in das Projekt Adelante!<br />

ist bei der IHK Hannover:<br />

Torsten Temmeyer,<br />

Tel. 0511/3107-507,<br />

temmeyer@hannover.ihk.de<br />

Foto: IHK Hannover<br />

economay ®<br />

www.economay.de


Hannover 20 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Änderungen bei Minijobs und Entgelten beachten<br />

Christian Tegtmeyer als 1. Vorsitzender des Altkreises Hannover-Land bestätigt<br />

Seit Beginn des Jahres <strong>2013</strong> gibt es gravierende<br />

Änderungen bei den Mini- und<br />

Midijobs. Darüber berichtete Bezirksgeschäftsführerin<br />

Kirsten Jordan auf der<br />

Jahreshauptversammlung des <strong>DEHOGA</strong><br />

Altkreises Hannover-Land. Die Verdienstgrenzen<br />

wurden auf 450 beziehungsweise<br />

850 Euro angehoben. Unterschiedliche<br />

Regelungen entstehen bei der Rentenversicherungspflicht,<br />

je nachdem, ob eine<br />

Monatszahlung bis 400 Euro beibehalten<br />

oder überschritten wird. Die bisherige Ausnahme<br />

wird zur Regel. Ein Merkblatt des<br />

<strong>DEHOGA</strong> gibt detaillierte Auskunft.<br />

überreichte Rainer Bernd vom gastgebenden<br />

Hotel Urkunde und Ehrennadel. Die<br />

gleiche Auszeichnung werde den nicht<br />

anwesenden Mitgliedern Margarete Micke<br />

vom Deutschen Haus in Seelze und<br />

Karl Krull vom Hotel Kronsberger Hof<br />

übermittelt. Schatzmeister Friedrich<br />

Die Gewerkschaft NGG hat dem DEHO-<br />

GA <strong>Niedersachsen</strong> den Entgelttarifvertrag<br />

gekündigt. Seine Wirkung und die Allgemeinverbindlichkeit<br />

der Entgeltgruppen 1<br />

und 2 endeten daher Ende Februar <strong>2013</strong>.<br />

Ein neuer Entgelttarifvertrag tritt am 1.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> in Kraft. Er sieht eine Anhebung<br />

der Löhne und Gehälter um 3,25 Prozent<br />

am 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> und weitere 2,5 Prozent in<br />

2014 vor. Die Azubi-Vergütungen werden<br />

zum 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> auf 500, 600 und 700 Euro<br />

in den drei Ausbildungsjahren angehoben.<br />

Erster Vorsitzender Christian Tegtmeyer<br />

beleuchtete in seinem Vorstandsbericht<br />

die wirtschaftliche Lage von<br />

Hotellerie und Gastronomie. Ihre Umsätze<br />

lagen 2012 bei 44 Milliarden Euro<br />

im Gaststättengewerbe und 22,5 Milliarden<br />

Euro bei der Beherbergung. Im<br />

Wahlkampfjahr <strong>2013</strong> steht das Thema<br />

„Mehrwertsteuerreduzierung“ oben auf<br />

der Agenda. Der <strong>DEHOGA</strong> versendet<br />

Wahlkampfchecklisten an die Politiker<br />

und macht mit speziellen Aktionstagen<br />

auf das Hauptanliegen des Gastgewerbes<br />

aufmerksam. Im Altkreis Hannover-Land<br />

verzeichnete man im Vorjahr<br />

633.631 Übernachtungen (ein Plus von<br />

einem Prozent gegenüber dem Vorjahr).<br />

Herr Tegtmeyer hatte die Freude, im<br />

Hotel Öhlers zu Empelde drei Mitglieder<br />

für ihre 25-jährige Zugehörigkeit zu ihrem<br />

Berufsverband zu ehren. Der Vorsitzende<br />

Kreitz legte einen guten Kassenbericht<br />

für 2012 vor. Unter seiner Leitung erfolgte<br />

die einstimmige Wiederwahl von Christian<br />

Tegtmeyer zum 1. Vorsitzenden. <br />

Rainer Berndt wurde vom Vorsitzenden Christian<br />

Tegtmeyer für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.<br />

Foto: Pusen<br />

Foto: Weserbergland Tourismus e.V.<br />

Kanu Kompakt Weser<br />

Umfangreiche Info-Broschüre erschienen<br />

In Kürze wird die Broschüre „Kanu<br />

Kompakt Weser“ erscheinen. Der Weserbergland<br />

Tourismus e.V. hat in der Broschüre<br />

eine Anzeige geschaltet. Es handelt<br />

sich um eine perfekte Kombination aus<br />

Tourenführer, Wasserwanderkarte, Reiseführer<br />

und Kanufahrschule, speziell für<br />

Paddler, die nicht nur sicher ankommen,<br />

sondern auch alle wichtigen Informationen<br />

rund um ihre Tour erhalten wollen.<br />

Insidertipps zu Restaurants, Museen und<br />

Sehenswürdigkeiten. Über die Symbole<br />

und die Kilometrierung in der Karte und<br />

am Buchrand lässt sich schnell ein Bezug<br />

zur Tourenbeschreibung herstellen. Der<br />

Umschlag aus wasserabweisender Strukturfolie<br />

und die praktische Ringbindung<br />

sorgen für Strapazierfähigkeit und flexible<br />

Handhabung. Der Verkaufspreis beträgt<br />

9,95 Euro. Wiederverkäufer erhalten unter<br />

10 Büchern 30 Prozent, ab 10 Büchern 40<br />

Prozent Rabatt. Unter www.thomas-kettler-verlag.de<br />

ist ab sofort eine Vorbestellung<br />

möglich.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 21 Hannover<br />

Wer nicht buchbar ist, wird nicht gekauft<br />

Hauptversammlung des <strong>DEHOGA</strong> Hameln Stadt und Land<br />

Auf den markanten Umbruch in der<br />

Kommunikation verwies Gabriele Schulze<br />

auf der Hauptversammlung des <strong>DEHOGA</strong><br />

Kreisverbandes Hameln. Provozierend erklärte<br />

die Fachfrau den Betriebsinhabern<br />

und deren Mitarbeitern, dass ein gastgewerblicher<br />

Betrieb in wenigen Jahren nicht<br />

mehr gekauft bzw. besucht wird, wenn er<br />

„nicht im Internet buchbar ist“. Das Netzwerk<br />

Google sei ein perfekter Umsatzbringer.<br />

Es kennt die Kundenwünsche genau<br />

und sagt den Gästen, ob das gesuchte Hotel<br />

in Bahnhofsnähe liegt oder ob das auserkorene<br />

Restaurant mit schöner Aussicht<br />

punktet.<br />

Gegenwärtig erfolgt der Verkauf der<br />

Betten überwiegend über eines der vielen<br />

Hotelportale. Sie verlangen von ihren Nutzern<br />

saftige Provisionen zwischen 15 und<br />

25 Prozent. Deshalb stellte Frau Schulze<br />

berechtigt die Frage: “Warum pflegen Sie<br />

nicht ihre eigene Homepage?“. Es bestehe<br />

durchaus die Möglichkeit, die Zimmer<br />

fünf Euro günstiger zu verkaufen, ohne<br />

dass der professionelle Anbieter den Hotelier<br />

rausschmeißen darf. „Bringen Sie<br />

sich an die ersten und zweiten Stellen,<br />

wenn es um Übernachtung, Essen oder<br />

Trinken geht“, lautete ihre Empfehlung.<br />

Für eine gute Verbindung mit ihrer Homepage<br />

sorgt der Anbieter Tendras. Mit Hilfe<br />

einer zweiten Schnittstelle entlastet das<br />

System die Mitarbeiter. Die Betriebsinhaber<br />

bekommen dadurch die Daten ihrer<br />

Kunden und können diese auf Sonderangebote<br />

aufmerksam machen. Besonders<br />

wichtig sei die „jeweilige Aktualisierung<br />

der Offerten“. Für die Tischbestellung per<br />

Smartphone bietet sich der Sprachcomputer<br />

Biri an.<br />

Foto: Pusen<br />

In ihrem Rechenschaftsbericht behandelte<br />

die erste Vorsitzende Gabriele Güse<br />

die aktuellen Anliegen des Gastgewerbes,<br />

wie den Kampf um gerechte Gebühren bei<br />

der GEMA, die Hygiene-Ampel und die<br />

empfehlenswerte Energieberatung. Die<br />

Bettensteuer hat sich, von Ausnahmen<br />

abgesehen, in <strong>Niedersachsen</strong> nicht durchgesetzt.<br />

Zum 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> erfolgt eine Anhebung<br />

der Tariflöhne um 3,25 Prozent.<br />

Weitere 2,5 Prozent werden ein Jahr darauf<br />

fällig. „Wir müssen uns die Dienstleistung<br />

vom Gast bezahlen lassen“, so Frau<br />

Güse. Die anstehenden Vorstandswahlen<br />

ergaben die Wiederwahl der zweiten<br />

stellvertretenden Vorsitzenden Wiebke<br />

Sielemann (Multhöpen) und Micaela Simon<br />

(Fischbeck). Schriftführerin bleibt<br />

Heike Güse-Behling (Hameln), und die<br />

Kassenführung bleibt bei Heiner Specht<br />

(Egge). <br />

„Wer nicht buchbar ist, wird nicht gekauft!“,<br />

sagt Referentin Gabriele Schulze.<br />

Anzeigenannahme:<br />

Telefon 04551/1450 <strong>Mai</strong>l: dna@vht.de<br />

Seite 11


Hannover 22 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Informationen des Finanzamtes<br />

über „ordnungsgemäße Kassenführung“<br />

Manfred Bullerdieck bleibt 1. Vorsitzender des <strong>DEHOGA</strong> Altkreises Neustadt<br />

Foto: Pusen<br />

Foto: Pusen<br />

Sandra Klatt und Gerd Vielhauer<br />

vom Finanzamt Nienburg/Weser informierten<br />

über ordnungsgemäße Kassenführung.<br />

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>DEHOGA</strong> Altkreises Neustadt<br />

stand die Information des Finanzamtes<br />

Nienburg über die Anforderungen der<br />

Steuerbehörde für die ordnungsgemäße<br />

Führung der Kassen. Sandra Klatt und Gerd<br />

Vielhauer von der Abteilung Betriebsprüfung<br />

machten deutlich, dass alle Einzelheiten<br />

der Nutzung einer Registrierkasse zehn<br />

Jahre lang jederzeit verfügbar, sofort lesbar<br />

und maschinell auswertbar sein müssen.<br />

Es empfiehlt sich daher dringend, zum<br />

Verständnis der Einzelaufzeichnungen<br />

Handbücher, Bedienungs- und Programmieranleitungen<br />

sowie Preisänderungen<br />

festzuhalten.<br />

Zu Beginn der Versammlung im Hotel<br />

Zum Damhirsch ehrte der erste Vorsitzende<br />

Manfred Bullerdieck den Kollegen<br />

Heinrich Pinkenburg vom Deutschen<br />

Haus in Wunstorf für seine 50-jährige<br />

Mitgliedschaft im Verband.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte<br />

der Vorsitzende an den Kampf<br />

des <strong>DEHOGA</strong> für den reduzierten Mehrwertsteuersatz<br />

in der Gastronomie. Die<br />

Senkung der Mehrwertsteuer für das<br />

Beherbergungsgewerbe habe einen Jobboom<br />

sowie eine riesige Investitionswelle<br />

verursacht. In der Region Hannover<br />

wurden 2012 fast 1,6 Millionen Übernachtungen<br />

registriert. Da die Campingplätze<br />

seit 2010 hinzugezogen wurden,<br />

sei diese Auslastungszahl von 25 Prozent<br />

nicht aussagefähig. Die Statistik sei<br />

zwingend auf eine Zimmerauslastung<br />

umzustellen.<br />

„Neues aus der Verbandsarbeit“ verkündete<br />

Bezirksgeschäftsführerin<br />

Kirsten Jordan. Dabei ging sie auf die<br />

Themen GEMA, Hygiene-Ampel, Bettensteuer<br />

und den neuen Entgelttarifvertrag<br />

ein, der mit Wirkung zum 1. <strong>Mai</strong> in Kraft<br />

tritt. Er sieht eine Erhöhung der Tarife<br />

um 3,25 Prozent und weitere 2,5 Prozent<br />

nach einem Jahr vor. Benjamin Kahre<br />

vom ERGO-Konzern zählte die benötigten<br />

Versicherungen für eine sinnvolle<br />

Absicherung der Gastronomie auf.<br />

Nach Erläuterung des Kassenberichts<br />

von Gerd Kruse für 2012 erteilte die Versammlung<br />

Vorstand und Geschäftsführung<br />

einstimmige Entlastung. Manfred<br />

Bullerdieck bestätigte die Versammlung<br />

erneut als ihren ersten Vorsitzenden.<br />

Dieser stellte zum Abschluss die geplante<br />

zweitägige Gemeinschaftsfahrt am<br />

25./26. Juni nach Lübeck vor. Sie ist verbunden<br />

mit einem Aufenthalt am Ratzeburger<br />

See, einem Marzipan-Seminar bei<br />

Niederegger und einer Nachtwächterführung<br />

durch die alte Hansestadt. Wer<br />

sich für die Fahrt interessiert, kann<br />

sich beim zweiten Vorsitzenden Thomas<br />

Stolte unter der Telefonnummer<br />

05032/61969 oder per Email unter thomas.stolte@kabelmail.de<br />

anmelden. <br />

Neue Internetpräsenz für den Weser-Radweg<br />

Der Weserbergland<br />

Tourismus e.V.<br />

(WT) hat am Anfang<br />

März <strong>2013</strong> eine neue<br />

Homepage zum Weser-Radweg<br />

(www.<br />

weserradweg-info.<br />

de) freigeschaltet.<br />

Die Homepage ist zu 100% vom WT finanziert<br />

und umgesetzt. Auf der neuen Homepage<br />

gibt es erstmalig umfassende Informationen<br />

zum gesamten Weser-Radweg<br />

aus einer Hand. Damit wird den Gästen<br />

alles Wissenswertes zum gesamten Wegeverlauf<br />

des Weser-Radweges geboten:<br />

Fahrradfreundliche Übernachtungs-<br />

und Gastronomiebetriebe<br />

Fahrrad-Servicestationen<br />

Aktuelle Streckenänderungen<br />

Ausflugstipps entlang der Strecke<br />

Urlaubsangebote<br />

Stempelpass & Weser-Radweg Shop<br />

Videos & Veranstaltungen<br />

Dank neuester Technik können Radfahrer<br />

ihre Radtour entlang der Weser jetzt<br />

auch mit dem interaktiven Freizeitplaner<br />

bereits von zu Hause aus planen und vorab<br />

einen 3-D Flug über die gewählte Strecke<br />

machen. Ein kostenfreier GPS-Track steht<br />

zum Herunterladen bereit.<br />

Zusätzlich ist die neue Homepage mit<br />

einem eigenen Weser-Radweg Facebookund<br />

Twitter-Kanal verknüpft: www.facebook.com/Weserradweg<br />

und twitter.<br />

com/Der_Weserradweg <br />

Foto: Weserbergland Tourismus e.V.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 23 Hildesheim<br />

<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />

Hildesheim-Stadt tagte<br />

2. Vorsitzender und Vertreter Fachgruppe Hotels<br />

im Amt bestätigt<br />

Am 21. März <strong>2013</strong> trafen sich im Landhaus<br />

Bruns in Ottbergen die Mitglieder<br />

des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes Hildesheim-<br />

Stadt, um über aktuelle Themen zu beraten<br />

und den 2. Vorsitzenden sowie einen<br />

Vertreter der Fachgruppe Hotels zu wählen.<br />

Udo Schulze wurde als 2. Vorsitzender<br />

einstimmig wiedergewählt und freute sich<br />

über das Vertrauen seiner Kolleginnen und<br />

Kollegen. Als Vertreter für die Fachgruppe<br />

Hotels wurde Christian Schmedt vom Hotel<br />

Osterberg wiedergewählt und erklärte,<br />

dass er in diesem Jahr den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Hoteliers in Hildesheim<br />

forcieren möchte.<br />

In seinem Jahresbericht konnte Vorsitzender<br />

Alfred Diedrich über viele Aktivitäten<br />

in 2012 berichten. So hat der Vorstand<br />

an der Landesdelegiertenversammlung in<br />

Goslar teilgenommen und auch Vertreter<br />

zu den Fachtagen entsandt. Darüber hinaus<br />

hat eine Fahrt nach Berlin stattgefunden.<br />

Geschäftsführerin Renate Mitulla informierte<br />

über alle wichtigen Branchenthemen<br />

wie Sachstand GEMA-Verhandlung,<br />

Abgabe an die Künstlersozialkasse,<br />

Sachstand Bettensteuer und die Diskussion<br />

um die Anpassung der Mehrwertsteuersätze<br />

auch für die Gastronomie.<br />

Renate Mitulla rief alle Betriebe auf,<br />

an der Aktion Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong><br />

teilzunehmen, die im nächsten<br />

Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiern<br />

wird. „Regionale Küche ist im Trend. Die<br />

Unternehmer, die offen darstellen, mit<br />

welchen Landwirten und Produzenten<br />

sie vor Ort zusammenarbeiten, haben<br />

gute Chancen, sich erfolgreich am Markt<br />

zu positionieren.“, so Renate Mitulla in<br />

ihrem Bericht. „Die Herausforderung für<br />

die Gastronomie ist es, Originalität statt<br />

Einheitsbrei zu servieren.“<br />

BEZIRKSVERBAND HILDESHEIM<br />

Geschäftsführerin<br />

Renate Mitulla<br />

Yorckstr. 3<br />

30161 Hannover<br />

Tel. (0511) 33 706-25<br />

Fax (0511) 33 706-30<br />

Email: mitulla@dehoga-niedersachsen.de<br />

Vorsitzender Alfred Diedrich freute<br />

sich über die Beteiligung an dem diesjährigen<br />

Kreisverbandsball und lud schon Vorstand<br />

heute die Kollegen für den 19. Januar<br />

2014 zum nächsten Ball ein. Mitglieder und Vorstand des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />

Hildesheim-Stadt mit Vorsitzendem<br />

Alfred Diedrich (vorne rechts) und Geschäftsführerin<br />

Renate Mitulla (vorne links).<br />

Foto: Burghardt<br />

Foto: Burghardt


Hildesheim | Lüneburg 24 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Peter Ollhoff als 1. Vorsitzender bestätigt<br />

Kreisverband Göttingen hat getagt<br />

Die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes<br />

Göttingen am 18. März <strong>2013</strong> im<br />

Café Wegener in Rosdorf-Mengershausen<br />

bestätigte einstimmig Peter Ollhoff als 1.<br />

Vorsitzenden des Kreisverbandes Göttingen.<br />

„Ich bedanke mich ganz herzlich für<br />

das in mich gesetzte Vertrauen“, so Peter<br />

Ollhoff nach seiner Wahl. Aber nicht nur die<br />

Wahl des Vorsitzenden stand auf dem Programm,<br />

sondern auch sein Bericht, der insbesondere<br />

auf den Fachkräftemangel und<br />

die Veränderung der Gästenachfrage und<br />

dem entsprechend des gastronomischen<br />

Angebotes in der Stadt Göttingen einging.<br />

Nach den Regularien und den Berichten<br />

der Fachgruppenvorsitzenden sowie<br />

des Schatzmeisters berichtete <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Geschäftsführerin Renate Mitulla über<br />

aktuelle Themen wie GEMA, Künstlersozialkasse,<br />

GEZ-Gebühren und Sachstand<br />

Mehrwertsteuerdiskussion.<br />

Peter Ollhoff begrüßt die neue Ausbildungskampagne<br />

des Landesverbandes<br />

und die Werbematerialien, die für Ausbildungsmessen<br />

und Informationstage<br />

beim Bezirksverband abgerufen werden<br />

können. Darüber hinaus rief er die Ausbildungsbetriebe<br />

auf, an der Qualitätsinitiative<br />

Gastgewerbe teilzunehmen.<br />

Mit dem Label „Guter Ausbildungsbetrieb“<br />

setzen engagierte Hoteliers und<br />

Gastronomen ein Zeichen für qualitativ<br />

hochwertige Ausbildung. „Qualifizierte<br />

Ausbildung und Förderung des Berufsnachwuchses<br />

werden zukünftig eine<br />

immer entscheidendere Rolle spielen“,<br />

so Peter Ollhoff. Ziel sei die permanente<br />

Verbesserung der Ausbildungsqualität.<br />

Renate Mitulla wies noch einmal auf<br />

die Wichtigkeit der Vermarktung regionaler<br />

Spezialiäten hin und berichtete<br />

über die enge Zusammenarbeit zwischen<br />

dem <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong>,<br />

der TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong><br />

GmbH und der Marketinggesellschaft<br />

der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft<br />

e. V. Alle Betriebe,<br />

die sich für die <strong>DEHOGA</strong>-eigene Aktion<br />

„Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong>“ mit dem<br />

<strong>Niedersachsen</strong>teller interessieren, können<br />

sich gerne direkt an den Landesverband<br />

wenden. <br />

Zukunftsmarkt Tourismus<br />

Qualifizierung zum Erfolg in Lüneburg<br />

Auch Gastronomie- und Hotellerie bedürfen<br />

heute publikumswirksamer Marketingmaßnahmen,<br />

um sich im Mitbewerber-Dschungel<br />

deutlich zu positionieren.<br />

Will ein Unternehmen heute bei seinen<br />

Kunden punkten, so ist dies nicht<br />

mehr allein durch hervorragende Dienstleistungsergebnisse<br />

zu schaffen. „Öffentlichkeitswirksame<br />

Marketingmaßnahmen“<br />

lautet das Zauberwort, von dem<br />

künftig auch Gastronomie und Hotellerie<br />

partizipieren können. Das weiß auch<br />

Heinz-Georg Frieling, Geschäftsführer<br />

des <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverbandes Lüneburg<br />

sowie des Einzelhandelsverbandes<br />

Harz-Heide e.V.: „Touristen kommen<br />

heute nicht mehr ausschließlich wegen<br />

Hermann Löns oder der Heideblüte in<br />

die Region. Heute sollte man als Unternehmen<br />

auch außerhalb der Saison eine<br />

Fülle von besonderen Erlebnissen bieten“.<br />

Grenzen Sie sich ab und schärfen<br />

Sie Ihr Betriebsprofil! Nur so ist Ihr Betrieb<br />

klar am Markt erkennbar – vorausgesetzt,<br />

Sie vermarkten das richtig.“<br />

Aus diesem Grund führt der Einzelhandelsverband<br />

Harz-Heide e.V. mit<br />

seinem Kooperationspartner <strong>DEHOGA</strong><br />

Bezirksverband Lüneburg zurzeit eine<br />

Qualifizierungsmaßnahme zur „Marketingfachkraft“<br />

durch. Gefördert durch<br />

den Europäischen Sozialfonds werden<br />

an circa 20 Unterrichtstagen über einen<br />

Zeitraum von sechs Monaten jeweils<br />

montags von 8.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr neben Grundlagen für ein effizientes<br />

Marketing, Aktions- und Veranstaltungsmanagement<br />

auch die Kundenkommunikation<br />

vermittelt.<br />

Sowohl der <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband<br />

Lüneburg als auch der Einzelhandelsverband<br />

Harz-Heide e.V. sehen sich in<br />

der Pflicht, ihren Mitgliedern und deren<br />

Angestellten solche Qualifizierungsmöglichkeit<br />

anzubieten. Wer sich informieren<br />

möchte, erhält über den <strong>DEHOGA</strong><br />

Bezirksverband Lüneburg weitere Seminardaten<br />

sowie sämtliche Informationen<br />

rund um wirtschafts- oder betriebsbezogene<br />

Fragen.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 25 Lüneburg<br />

Lifestyle-Vermarktung<br />

für Lüneburger Heide<br />

Vorteile für Hoteliers mit dem „fit for future“-Programm<br />

Die Tourismusorganisation Lüneburger<br />

Heide GmbH hat zusammen mit<br />

der Gesellschaft für Konsumforschung<br />

(GfK) die Zielgruppen der Lüneburger<br />

Heide neu strukturiert. Weg von der demografischen<br />

Betrachtung steigen die<br />

Vermarkter nun in die Lebensstile der<br />

Gäste ein. „Durch die ansteigende Überalterung<br />

in Deutschland ist eine demografische<br />

Betrachtung der Zielgruppen<br />

allein nicht mehr möglich“, sagt Lüneburger<br />

Heide GmbH Geschäftsführer<br />

Ulrich von dem Bruch. Der Aufbau der<br />

Zielgruppen nach Lebensstil komme<br />

den aktuellen Marktanforderungen näher<br />

und gebe mehr Informationen über<br />

die Gäste. Das gesamte Projekt wird auf<br />

fünf Jahre angelegt.<br />

Im vergangenen Winter hat die Lüneburger<br />

Heide GmbH 350 Hotels in ihrem<br />

Gebiet besucht und nach den neuen<br />

Zielgruppen untersucht. Dabei konnte<br />

jeder Gastgeber kostenlos erfahren, welche<br />

Zielgruppen aktuell bei ihm vorherrschen.<br />

„Die Gastgeber reagieren überaus<br />

positiv auf das Thema, weil Sie sich mit<br />

diesen Informationen noch genauer auf<br />

die Gästewünsche einstellen können“,<br />

erzählt Ulrich von dem Bruch. Die ersten<br />

Häuser haben schnell gehandelt und<br />

schon anstehende Zimmerrenovierungen<br />

nach den Zielgruppen ausgerichtet.<br />

„Wir können vom Farbkonzept bis zur<br />

Form der Nachttischlampe alle Anforderungen<br />

der Zielgruppen benennen“, sagt<br />

Ulrich von dem Bruch. Im laufenden Jahr<br />

will er Produktschulungen für die Gastgeber<br />

anbieten. Und auch die fast 1.000<br />

Ferienwohnungen der Lüneburger Heide<br />

wollen noch untersucht werden, genauso<br />

wie die Campingplätze und Orte.<br />

BEZIRKSVERBAND LÜNEBURG<br />

Geschäftsführer RA<br />

Heinz-Georg Frieling<br />

Parkstr. 7<br />

21337 Lüneburg<br />

Tel. (04131) 8 28 24<br />

Fax (04131) 8 34 16<br />

Email: ehv-Lueneburg@einzelhandel.de<br />

Dabei verspricht sich die Lüneburger<br />

Heide GmbH einen Marktvorsprung mit<br />

der Umsetzung dieses Projektes. „Der<br />

Verdrängungswettbewerb in Deutschland<br />

wird immer härter“, berichtet Ulrich von<br />

dem Bruch, „da ist es wichtig für die Gastgeber<br />

der Lüneburger Heide, gut aufgestellt<br />

zu sein. Wir tun etwas dafür“. <br />

Weg von der demografischen<br />

Betrachtung steigen die Vermarkter<br />

der Lüneburger Heide nun in die<br />

Lebensstile der Gäste ein.


Osnabrück 26 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

BEZIRKSVERBAND OSNABRÜCK-<br />

EMSLAND/GRAFSCHAFT BENTHEIM<br />

Geschäftsführer<br />

Dipl.-Kfm. Dieter<br />

M. F. Westerkamp<br />

Weberstr. 111<br />

49084 Osnabrück<br />

Tel. (0541) 7 39 21<br />

Fax (0541) 70 87 77<br />

Email: dieter.westerkamp@t-online.de<br />

Zusammenschluss<br />

der Kreisverbände<br />

Melle und Wittlage<br />

beschlossen<br />

Foto: Hilkmann<br />

Sie freuten sich über das einstimmige Votum für<br />

den Zusammenschluss: Friedrich-Wilhelm Asshorn,<br />

Geschäftsführer Dieter Westerkamp, Christian Kortlüke-Bellin<br />

(Vorsitzender Kreisverband Osnabrück<br />

Stadt und Land) und Reinhard Menzel (von links).<br />

Die Mitglieder der <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbände<br />

Melle und Wittlage haben sich<br />

einstimmig für einen Zusammenschluss<br />

ausgesprochen. Künftig werde man gemeinsam<br />

zu Aktionen und Veranstaltungen<br />

einladen, betonten die auch künftig<br />

amtierenden Kreisvorsitzenden Reinhard<br />

Menzel (Melle) und Friedrich-Wilhelm<br />

Asshorn (Wittlage). Die Kassenführung<br />

der Kreisverbände werde ungeachtet des<br />

Zusammenschlusses eigenständig sein.<br />

Die bisherigen Kreisvorstände werden<br />

gleichberechtigt zusammenarbeiten. Mit<br />

der neuen Struktur wollen sich die Kreisverbände<br />

Melle und Wittlage noch besser<br />

für die Zukunft aufstellen. „Gemeinsam<br />

sind wir stärker und leistungsfähiger“,<br />

sind sich die beiden Kreisvorsitzenden einig.<br />

Zusammen habe man nun gut 80 Mitglieder.<br />

Der Zusammenschluss sei auch<br />

deshalb rundum positiv, weil die Partner<br />

gut zusammen passen, betonten Menzel<br />

und Asshorn: „Wir haben in Melle und<br />

Wittlage schon in der Vergangenheit viel<br />

zusammen auf die Beine gestellt und werden<br />

das auch in Zukunft tun“. <br />

Einstimmiges Votum<br />

für operative Zusammenarbeit<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband Grafschaft Bentheim will<br />

Synergieeffekte nutzen<br />

Einstimmig hat sich der <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband<br />

Grafschaft Bentheim in seiner<br />

Mitgliederversammlung im Schüttorfer<br />

Hotel Restaurant Nickisch für eine operative<br />

Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden<br />

Melle, Wittlage sowie Osnabrück<br />

Stadt und Land ausgesprochen. Nach kurzer<br />

Diskussion gaben die rund 30 Mitglieder<br />

grünes Licht für einen entsprechenden<br />

Antrag. Der Kreisvorsitzende Hermann<br />

Deters reagierte zufrieden: „Wir gewinnen<br />

dadurch viele Vorteile für unsere Mitglieder<br />

und geben andererseits nichts von unserer<br />

Eigenständigkeit ab“.<br />

Tatsächlich wird der Kreisverband<br />

Grafschaft Bentheim auch künftig einen<br />

eigenen Vorstand, eine eigene Kassenführung,<br />

eine eigene Rechtsform und<br />

Entscheidungsfreiheit in allen Bereichen<br />

haben, die für die Mitgliedsbetriebe aus<br />

der Region von Belang sind. Neu ist vor<br />

allem, dass die Mitglieder mit Hilfe der<br />

Geschäftsstelle in Osnabrück in Zukunft<br />

noch gezielter und kompetenter beraten<br />

werden können. In der <strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsstelle<br />

in Osnabrück sei reichlich<br />

Sachverstand vorhanden, betonte Hermann<br />

Deters: „Diesen Synergieeffekt können<br />

unsere Mitglieder nun noch besser für<br />

sich nutzen“.<br />

Bezirks-Geschäftsführer Dieter Westerkamp<br />

lud die Kollegen aus der Grafschaft<br />

ein, das zusätzliche Service- und Beratungsangebot<br />

wahrzunehmen: „Unsere<br />

Türen stehen für Sie immer offen“. Mit der<br />

Kooperation werde einerseits das Ehrenamt<br />

entlastet und andererseits die Schlagkraft<br />

und Leistungsfähigkeit des Berufsverbands<br />

gestärkt. Genau das wollen die<br />

zusammengeschlossenen Kreisverbände<br />

verstärkt auch mit gemeinsamen Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen zeigen. Zum<br />

Auftakt schlug Dieter Westerkamp eine<br />

gemeinsame Fahrradtour mit Teilnehmern<br />

aus allen vier Kreisverbänden durch<br />

die schöne Grafschaft vor. <br />

Der Kreisverband Grafschaft Bentheim stimmte<br />

für eine operative Zusammenarbeit mit drei<br />

weiteren Kreisverbänden.<br />

Foto: Hilkmann


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 27 Osnabrück<br />

Bezirksverband Osnabrück<br />

will Kosten einsparen<br />

Ausbildungs-Kampagne gestartet – Versammlung mit<br />

Netzwerktag bestens besucht<br />

Foto: Hilkmann<br />

Die Mitgliederversammlung des <strong>DEHOGA</strong>-Bezirks Osnabrück/Emsland/Grafschaft Bentheim<br />

war sehr gut besucht.<br />

Der Wille zum Sparen stand im Mittelpunkt<br />

der jüngsten Mitgliederversammlung<br />

des <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksverbandes Osnabrück-Emsland/Grafschaft<br />

Bentheim<br />

im Landgasthaus Kortlüke in Vehrte. „Wir<br />

wollen unsere Leistungskraft mit den vorhandenen<br />

Mitteln erhalten und weiter<br />

optimieren“, betonte <strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsführer<br />

Dieter Westerkamp bei der Vorstellung<br />

des Jahresberichts für 2012. Mit<br />

Blick auf sinkende Mitgliederzahlen und<br />

zunehmende Aufgabenbereiche sei es nötig,<br />

die Kosten genau im Blick zu behalten.<br />

Konkret sollen <strong>2013</strong> etwa 8.000 Euro im<br />

Bezirkshaushalt eingespart werden.<br />

Der größte Teil davon soll durch eine<br />

Reduzierung der Fahrtkosten erwirtschaftet<br />

werden. Für die Mitglieder bedeutet<br />

das zum Beispiel, dass eine Erstberatung<br />

in Sachen Betriebsführung zwar weiterhin<br />

kostenlos ist, ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> wird aber<br />

eine Beteiligung an den Fahrtkosten erwartet,<br />

wenn die Beratung vor Ort im Betrieb<br />

erfolgt. Dieser vom Bezirksvorstand<br />

eingebrachte Antrag und weitere Neuerungen<br />

sollen zu einem ausgeglichenen<br />

Haushalt beitragen. Die mit mehr als 100<br />

anwesenden Mitgliedern bestens besuchte<br />

Versammlung stimmte dem Ganzen einmütig<br />

zu.<br />

Der Bezirksvorsitzende Hans Klute<br />

informierte die Mitglieder über die gerade<br />

gemeinsam mit der IHK gestartete<br />

Kampagne „Guter Ausbildungsbetrieb“.<br />

Damit solle in der Öffentlichkeit und in<br />

den Schulen für die gastronomischen Berufe<br />

geworben werden. Wie wichtig eine<br />

Verbesserung des Ansehens sei, würden<br />

viele Betriebe schon jetzt bei der Suche<br />

nach Nachwuchs erleben, so Klute: „Früher<br />

konnten wir uns die guten Auszubildenden<br />

aussuchen. Heute suchen sich die<br />

jungen Leute die besten Betriebe für ihre<br />

Bewerbung aus“.<br />

Den ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> geltenden neuen<br />

Entgelttarifvertrag stellte Geschäftsführer<br />

Dieter Westerkamp vor. Dieter<br />

Westerkamp betonte, dass der zwischen<br />

dem <strong>DEHOGA</strong> Landesverband und der<br />

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />

geschlossene Entgelttarifvertrag viele<br />

Betriebe belasten wird. Andererseits zeige<br />

die Branche damit auch, dass die Mitarbeiter<br />

ordentlich bezahlt werden, was sich als<br />

Pluspunkt bei der Suche nach geeigneten<br />

Fachkräften auswirken könne.<br />

Viele angeregte Diskussionen gab es an<br />

den Info-Ständen der <strong>DEHOGA</strong>-Partner,<br />

die sich an dem zeitgleich zur Bezirksversammlung<br />

veranstalteten Netzwerktag<br />

beteiligt hatten. Die <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

nahmen das Angebot gern wahr, sich direkt<br />

vor Ort in aller Ruhe und unverbindlich<br />

informieren zu können. Die Palette<br />

reichte hier vom Energiesparen und Versicherungsangeboten<br />

bis hin zum Getränkefachhandel<br />

und der Konzeptgestaltung<br />

für Hotel und Gastronomie. <br />

Flagge für den<br />

Berufsverband<br />

zeigen<br />

Bezirksvorsitzender Hans<br />

Klute wirbt für Teilnahme<br />

an der Wahl zur IHK-Vollversammlung<br />

„Wir haben nur zwei von 77 Mitgliedern<br />

in der IHK-Vollversammlung. Deshalb<br />

sollten wir dafür Persönlichkeiten wählen,<br />

die sich mit ganzer Kraft für die Interessen<br />

unserer Mitglieder einsetzen“. Der Bezirksvorsitzende<br />

des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />

Osnabrück-Emsland/Grafschaft Bentheim,<br />

Hans Klute, wirbt derzeit in allen Kreisverbänden<br />

des Bezirks dafür, dass die Kreisverbände<br />

geeignete Bewerber aufstellen.<br />

Die IHK-Vollversammlung sei ein wichtiges<br />

Gremium, das in vielen Bereichen die Weichen<br />

für Entscheidungen trifft, die auch<br />

für die <strong>DEHOGA</strong>-Betriebe wichtig sind:<br />

„Wir müssen als Berufsverband klar Flagge<br />

zeigen, um dort auch Gehör zu finden“.<br />

Die Kreisverbände im Raum Osnabrück<br />

sowie in Meppen, Lingen und Grafschaft<br />

Bentheim dürfen jeweils einen<br />

Vertreter für die IHK-Vollversammlung<br />

wählen. Die Wahlvorschläge müssen bis<br />

zum 28. Juni eingereicht werden. Die<br />

Wahlfrist läuft dann vom 23. September<br />

bis zum 7. Oktober. Die konstituierende<br />

Sitzung der IHK-Vollversammlung soll<br />

am 10. Dezember stattfinden.<br />

Hans Klute hofft auf eine möglichst<br />

hohe Wahlbeteiligung. Bei der letzten<br />

Wahl habe diese unter den <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Betrieben gerade bei 12,5 Prozent gelegen,<br />

berichtet der Bezirksvorsitzende:<br />

„Ich hoffe, dass wir diese Zahl deutlich<br />

steigern können, weil wir damit auch<br />

nach außen hin mehr Stärke als Berufsverband<br />

zeigen“. Hans Klute selbst wird<br />

für die nächste Wahl nicht mehr für den<br />

Raum Osnabrück antreten. Er ist sich<br />

aber sicher, dass „wir für beide Wahlbereiche<br />

gute Bewerber finden werden“.


Stade 28 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

BEZIRKSVERBAND STADE<br />

Geschäftsführer<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Rolf Knetemann<br />

Bahnhofstraße 3<br />

21682 Stade<br />

Tel. (04141) 4 76 70<br />

Fax (04141) 4 66 15<br />

Email: kontakt@dehoga-stade.de<br />

Kamp gab das Kommando ab<br />

Für einen Tag war das Strandhotel Duhnen<br />

in Nachwuchshänden<br />

Anna-Lena Carstens, Nelli Nolde und<br />

Hendrik Stadach sind Auszubildende im<br />

dritten Lehrjahr. Für einen Tag aber waren<br />

sie Hoteldirektorin, Serviceleiterin bzw.<br />

Küchenchef im Strandhotel Duhnen. Hintergrund<br />

des „Karrieresprungs“ war der<br />

8. Azubi-Tag im Hause Kamp, bei dem das<br />

Organisationstrio auf der Kommandobrücke<br />

stand.<br />

Von Dieter Meisner<br />

Schwarzwurzel-Lauchsalat, Rahmsüppchen<br />

vom Blumenkohl, Balontine von<br />

der Hähnchenkeule, Lammfleischspieß<br />

und Merguezwurst sowie Grand Marnier-Parfait<br />

mit Gewürzorange gab es für<br />

die Gäste ein unterhaltsames Preisquiz<br />

um Musik und Filmtitel aus 23 Abenteuerstreifen<br />

des Geheimagenten 007.<br />

Foto: Dieter Meisner<br />

23 Auszubildende des Strandhotels<br />

Duhnen demonstrierten Gästen und<br />

Hotelleitung ihr fachliches Können.<br />

Die Verantwortung, die Inhaber Kristian<br />

Kamp im Sinne der Ausbildung an<br />

seine insgesamt 23 Azubis der Fachbereiche<br />

Hotel, Restaurant und Küche übergeben<br />

hatte, wurde gerne angenommen.<br />

Dabei galt es, nicht nur perfekte Gastgeber<br />

für geladene Verwandte, Freunde,<br />

Lehrer der BBS und Partner des Strandhotels<br />

zu sein, sondern auch die Stärken<br />

und Schwächen auf Prüfungsniveau von<br />

der Bestellung bis zur Abrechnung zu erkennen.<br />

Nachdem die 55 Gäste in einer Führung<br />

durchs gesamte Haus einen Blick<br />

hinter die Kulissen eines Viersterne-Hotels<br />

werfen konnten, wurde zum Bankett<br />

in Rot und Schwarz geladen. Denn das<br />

Motto des Tages hieß in Anlehnung an<br />

James Bond „Azubi-Royal“ – da durften<br />

Spielkarten und Jetons als stilgerechte<br />

Tischdekoration natürlich nicht fehlen.<br />

Zwischen gebackenem Ziegenkäse auf<br />

Der Erlös des Abends in Höhe von<br />

1000 Euro geht an die Azubis, die mit dem<br />

Geld einen Tag lang gemeinsam etwas unternehmen<br />

wollen. „Das stärkt den Teamgeist“,<br />

betont Kristian Kamp, „und der ist<br />

notwendig.“ Schließlich sei ein Hotel mit<br />

einem großen Haushalt zu vergleichen,<br />

in dem durchgehend Multitalente in verschiedenen<br />

Bereichen tätig sind, wie er sagt.<br />

Als Hotelchef und Vorsitzender des<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Stadtverbandes ist Kristian<br />

Kamp eine fachliche, nach Rahmenplan<br />

verlaufende Ausbildung äußerst wichtig.<br />

„Es geht um die Attraktivität des Berufsbildes<br />

und dazu gehört zu allererst,<br />

dass der Auszubildende ernst genommen<br />

wird.“ Vor dem Schritt in die Ausbildung<br />

empfiehlt er auf jeden Fall ein Praktikum.<br />

„Das nimmt im Zweifelsfall falsche Illusionen<br />

und steigert die Wahrscheinlichkeit,<br />

sich von vornherein für den richtigen<br />

Ausbildungsberuf zu entscheiden.“


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 29 Stade<br />

Saufen bis der Arzt kommt?<br />

Jugendschutz als gesamtgesellschaftlicher Erziehungsauftrag<br />

Lutz Feldtmann legte besonderen Wert<br />

darauf, dass nicht nur die zu erwartenden<br />

Bußgelder dazu veranlassen sollten, bei<br />

jungen Menschen kein Auge zuzudrücken,<br />

sondern die Einsicht, dass die Jugend vor<br />

den Gefahren des Alkohols geschützt werden<br />

muss. Er erwähnte jene Eltern, die<br />

ihren Kindern daheim übermäßigen Alkoholkonsum<br />

vorleben, Großeltern, die die<br />

Enkel bei der Konfirmation zum Schnaps<br />

einladen, Lehrer, die bei Alkoholmissbrauch<br />

wegsehen und Vereinskameraden,<br />

die zum Mittrinken beim Feiern animieren,<br />

Alkoholverkäufer, die auf Alterskontrollen<br />

verzichten wie auch gelegentlich die<br />

Polizei bei Großveranstaltungen.<br />

Lutz Feldtmann stellt den Leitfaden Alkoholschulung vor.<br />

Recht pauschal werden Gastwirte mit<br />

der Unterstellung verunglimpft, sie würden<br />

mit dem Verkauf von Alkohol an Jugendliche<br />

den schnellen Profit anstreben.<br />

Dem trat der Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Kreisverbandes Stade, Lutz Feldtmann,<br />

entschieden entgegen. Er verwies neben<br />

den regelmäßigen Mitarbeiterschulungen<br />

in den Betrieben auch auf Anstrengungen<br />

zum Jugendschutz, die vom <strong>DEHOGA</strong> Landesverband<br />

<strong>Niedersachsen</strong> unternommen<br />

werden, wie die Herausgabe des informativen<br />

Leitfadens „Alkoholschulung“. Dieser<br />

soll Hilfestellung bei der Aufklärung<br />

von Kindern und Jugendlichen geben und<br />

alle Beteiligten für den Umgang mit Alkohol<br />

sensibilisieren.<br />

Die Beteiligung an solchen Kampagnen,<br />

die auf höchster Ebene beschlossen<br />

werden, ist nur glaubwürdig, wenn das<br />

Thema im ganzen Land umgesetzt werden<br />

kann. Wie schon 2008 und 2011 hat daher<br />

der Kreisverband Stade auch <strong>2013</strong> in einer<br />

zentralen Schulung Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Gastgewerbes im richtigen<br />

Umgang mit jungen Gästen geschult.<br />

Einen noch immer nachwirkenden Bezug<br />

hat das Thema, weil sich im Landkreis<br />

Stade zum Jahreswechsel 2011/2012 zwei<br />

Jugendliche mit Alkohol um ihr Leben<br />

gebracht haben. Es war ihnen gelungen,<br />

an Alkohol zu kommen, mit dem sie sich<br />

maßlos betrinken konnten, und sie sind<br />

dann in eiskalten Nächten erfroren.<br />

Beschäftigte aus vielen Betrieben im<br />

Landkreis sind der Einladung des DE-<br />

HOGA ins Harsefelder Nostalgiekino gefolgt,<br />

das von der Vorstandskollegin Marga<br />

Engelmann kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt worden war. Unter Plakaten des<br />

Deutschen Brauerbundes : „Wer trinkt hier<br />

was? – Alter! Zeig mal Deinen Ausweis!“<br />

haben sie den Film gesehen: „Saufen bis<br />

der Arzt kommt!“. In eindringlichen Bildern<br />

wird dort gezeigt, wie im Alkohol-Koma<br />

liegende Jugendliche in Krankenhäusern<br />

das medizinische Personal belasten<br />

– und wie peinlich es die jungen Leute<br />

später berührt, wenn sie erkennen, dass<br />

sie während ihrer Bewusstlosigkeit gewindelt<br />

worden sind.<br />

In einem informativen Vortrag des<br />

Gastronomieberaters Gerd Bosse wurden<br />

nicht nur die medizinischen Folgen für<br />

das Wachstum von Körper und Geist erörtert,<br />

sondern auch die Konsequenzen,<br />

die Alkoholkonsum für die sozialen Bindungen<br />

haben kann. Es wurden auch die<br />

rechtlichen Folgen bei Verstößen gegen<br />

die gesetzlichen Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes<br />

dargelegt.<br />

Als gesamtgesellschaftliches Problem<br />

stellte auch der Vertreter des Jugendamtes<br />

des Landkreises Stade, Martin Laarmann,<br />

den Alkoholkonsum Jugendlicher dar. Er<br />

belegte mit den Ergebnissen von jüngst<br />

durchgeführten Testkäufen, wie lax oft<br />

mit den gesetzlichen Bestimmungen umgegangen<br />

wird. Verhängte Bußgelder zwischen<br />

500 und 1.500 Euro aber „sprechen<br />

sich herum“ und mahnen so nicht nur<br />

die im Lebensmitteleinzelhandel und in<br />

Tankstellen erwischten Verkäuferinnen<br />

und Verkäufer.<br />

Zur Mitnahme ausgelegte Plakate, Flyer,<br />

Aufsteller und Alterskontrollrechner<br />

rundeten die gut gelungene Informationsveranstaltung<br />

ebenso ab, wie Kaffee und<br />

Kuchen, die der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />

Stade seinen Gästen ausgegeben hat.<br />

Die lokale Presse berichtete in großer<br />

Aufmachung über die Schulung und unterstrich<br />

damit die Absicht des Veranstalters,<br />

mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit den guten<br />

Ruf der Gastronomie zu fördern: „Tue<br />

Gutes und rede darüber!“ <br />

Die Kolleginnen Nermin und Jessika<br />

prüfen den Alkoholgehalt.


Stade 30 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Generationswechsel im <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksverband<br />

Stade: John Weber übergibt Amt in jüngere Hände<br />

Olaf Wurm neuer Vorsitzender<br />

Nach 15 Jahren als ehrenamtlicher Vorsitzender<br />

des <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksverbandes<br />

Stade will John Weber aus Cuxhaven seine<br />

Erfahrungen zwar auch weiterhin in<br />

die Verbandsarbeit einbringen, aber nicht<br />

mehr in vorderster Reihe „in der Pflicht“<br />

stehen. Daher wählten die Delegierten bei<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

einstimmig für die nächsten drei Jahre die<br />

Kollegen Olaf Wurm zum 1.Vorsitzenden<br />

und Lutz Feldtmann zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden. Der bisherige Schriftführer<br />

Bruno Winkelvos und der bisherige Schatzmeister<br />

Peter Feldtmann wurden ebenso<br />

einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Mit dem Ziel der Verbesserung des Informationsflusses<br />

in dem großflächigen<br />

Bezirk Stade, der das Elbe-Weser-Dreieck<br />

umfasst, wurde von den Delegierten<br />

einstimmig per Änderung der Wahlordnung<br />

eine Vergrößerung des Vorstandes<br />

beschlossen. Künftig wird jeder der acht<br />

Kreisverbände mit mindestens einem<br />

Mitglied im Bezirksverbandsvorstand<br />

vertreten sein. Dazu sollen durch Kooptierung<br />

jene Kreisverbände, die nicht<br />

durch Wahl der Bezirksdelegierten mit<br />

einem Mitglied im Vorstand vertreten<br />

sind, in den nächsten Wochen jeweils<br />

ein Vorstandsmitglied benennen, das<br />

dann als Beisitzer dem erweiterten Bezirksvorstand<br />

voll stimmberechtigt angehören<br />

wird.<br />

Olaf Wurm (47) ist seit fast zehn Jahren<br />

Vorsitzender des Kreisverbandes<br />

Wesermünde mit gegenwärtig 102 Mitgliedsbetrieben.<br />

Er ist Inhaber des Restaurants<br />

„Fisch und Meer“ in Dorum-<br />

Neufeld. Lutz Feldtmann (44) ist seit<br />

2003 Vorsitzender des Kreisverbandes<br />

Stade mit derzeit 155 Mitgliedsbetrieben<br />

und Inhaber des „Vier Linden KIEK IN<br />

Hotel“ in Stade. Er ist Sprecher der Fachgruppe<br />

Hotels im <strong>DEHOGA</strong> Landesverband<br />

<strong>Niedersachsen</strong>. Beide bedankten<br />

sich für das bei den Wahlen in sie gesetzte<br />

Vertrauen und dankten dem bisherigen<br />

Vorstand für seine Arbeit.<br />

Der Präsident des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

Hermann Kröger hatte den Delegierten<br />

in einer schwungvollen Rede<br />

versichert, dass der <strong>DEHOGA</strong> auch künftig<br />

für die Interessen des Gastgewerbes<br />

kämpfen wird. Nun dankte er dem alten<br />

Vorstand für sein Engagement und gratulierte<br />

dem neuen zur Wahl.<br />

Der Bezirksverbandsgeschäftsführer<br />

Rolf Knetemann dankte den Delegierten<br />

für den reibungslosen Ablauf der Wahlen<br />

und dem bisherigen Vorsitzenden John<br />

Weber für seine in gutem Zusammenwirken<br />

mit dem “Hauptamt“ praktizierte,<br />

vertrauensvolle, zielstrebig verfolgte<br />

Arbeit zum Nutzen des <strong>DEHOGA</strong>. Als<br />

er ihm einen Blumenstrauß überreichte,<br />

applaudierten alle Anwesenden stehend.<br />

<br />

Präsident Hermann Kröger (3.v.r.) im Kreis des neuen Bezirksvorstandes (v.l.n.r.): Bruno Winkelvos, Jochen Opitz, Lutz und Peter Feldtmann, Olaf Wurm,<br />

der scheidende Vorsitzende John Weber und Bezirks-Geschäftsführer Rolf Knetemann.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 31 Stade<br />

Richtig servieren heißt:<br />

Können und Wissen<br />

Kennen Sie auch die „20 nach 4-Stellung“?<br />

Die erfolgreichen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer,<br />

eingerahmt von Ute Siems und Holger Gehrmann.<br />

Millionen Fernsehzuschauer wussten es nicht. Als Moderator<br />

Günter Jauch diese Frage an seinen Kandidaten stellte, standen<br />

eine Million Euro auf dem Spiel. Der Kandidat kannte die Antwort<br />

schon, bevor seine vier alternativen Antwortmöglichkeiten auf dem<br />

Bildschirm erschienen. In dem Buch „Unnützes Wissen“ hatte er ein<br />

paar Tage zuvor gelesen, welcher Beruf diese „20 nach 4- Stellung“<br />

kennen müsse: Die Kellner nämlich sollten wissen, dass so, wie die<br />

beiden Zeiger die Uhrzeit um 4.20 Uhr anzeigen, der Gast mit dem<br />

parallel auf dem leeren Teller liegenden Besteck von rechts unten<br />

zur Mitte ihnen signalisiert: „Bitte abräumen!“<br />

Was dem Kandidaten im Februar eine Million Euro einbrachte,<br />

wusste natürlich auch die Restaurantmeisterin Ute Siems, die als Kollegin<br />

mit 30 Jahren Berufserfahrung und Mitglied im Berufsbildungsausschuss<br />

des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong> sowie im Prüfungsausschuss<br />

der IHK Stade den <strong>DEHOGA</strong>-Betrieben im Kreisverband Bremervörde<br />

Servierkurse für Auszubildende und Aushilfskräfte anbietet. An<br />

fünf Übungsabenden wird vermittelt und gelernt, was am Abschlussabend<br />

beim festlichen Essen mit den Chefs gezeigt werden kann:<br />

Wie Tischdecken aufgelegt und Tafeln eingedeckt werden, wie Teller<br />

richtig getragen, Speisen korrekt eingesetzt und ausgehoben werden,<br />

wie man Wein präsentiert und Getränke einschenkt – vor allem aber,<br />

wie Gastgeber mit ihren Gästen richtig umgehen.<br />

Gibt es<br />

durstiges<br />

Leben da<br />

draußen?<br />

Äußerungen der Teilnehmer/innen zeigen, dass auch hier aller<br />

Anfang schwer war: „Wie soll man denn drei Teller in einer Hand<br />

halten können?“, „Das sieht alles so einfach aus, aber ich habe schon<br />

Muskelkater vom Tragen“, „Meine Teller stehen immer schief, so<br />

dass alles runterläuft.“…<br />

Aber schließlich war es geschafft. Am Abschlussabend, bei dem<br />

alle gemeinsam servierten, hieß es: „ Durch diesen Kurs sind wir viel<br />

sicherer geworden“, und zur Belohnung gab´s vom stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes Bremervörde Holger<br />

Gehrmann in seinem „Selsinger Hof“ für die Kurs-Teilnehmer eine<br />

Urkunde und viel Lob für Ute Siems, die mit ihrem Können und Wissen<br />

nicht nur über die „20-nach-4-Stellung“ alle überzeugt hatte. <br />

Getränke Ahlers | Industriestr. 15 | 28832 Achim<br />

Telefon 04202 - 759 - 0 | www.ahlersgetraenke.de<br />

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Braunschweig 32 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

BEZIRKSVERBAND<br />

BRAUNSCHWEIG-HARZ<br />

Geschäftsführer<br />

Mark Alexander Krack<br />

Jasperallee 7<br />

38102 Braunschweig<br />

Tel. (0531) 4 35 03<br />

Fax (0531) 419 78<br />

Email: dehoga.bs.harz@t-online.de<br />

Mark Alexander Krack gratuliert Wolfgang Habermann<br />

zum 20-jährigen Betriebsjubiläum.<br />

Doppel-Jubiläum für Braunschweiger Wirt<br />

In Braunschweig und Umgebung ist er<br />

bekannt wie der sprichwörtliche „Bunte<br />

Hund“: Wolfgang Habermann, Inhaber der<br />

Gaststätte Zu den Vier Linden. Jüngst erst<br />

waren Ingolf Lück und das Sky Sport-Fernsehteam<br />

für einen Vorbericht zum Spiel<br />

der Braunschweiger Eintracht bei Hertha<br />

BSC Berlin bei ihm. Nun feierte Gastwirt<br />

Habermann ein Doppel-Jubiläum.<br />

Mark Alexander Krack, Geschäftsführer<br />

des <strong>DEHOGA</strong>-Bezirksverbandes<br />

Braunschweig, hat mit Wolfgang Haberkamm<br />

darüber gesprochen:<br />

Herr Haberkamm, Sie feierten kürzlich ein<br />

Doppel-Jubiläum im „Vier Linden“.<br />

Was war der Anlass?<br />

Zunächst einmal war da mein persönlicher<br />

Anlass, dass ich am 1. April 20 Jahre<br />

Inhaber dieser Gaststätte bin. Einer<br />

Gaststätte, die Historie hat, dass heißt<br />

1896 schon gegründet wurde. Zusätzlich<br />

hatte ich dann das Glück, dass eine<br />

Braunschweiger Beat-Kapelle aus den<br />

60er Jahren hier unbedingt ihr 50-jähriges<br />

Jubiläum feiern wollte: „The Ghosts“,<br />

eine in Braunschweig allen bekannte<br />

Gruppe. Da dachte ich mir, das könnte<br />

man gut miteinander verknüpfen, dann<br />

machen wir ein Doppel-Jubiläum daraus.<br />

So ist es dann gekommen.<br />

Wenn Sie sich über die Jahre hinweg –<br />

mit 20 Jahren hat man auch jede Menge<br />

Erfahrungen als „Lindenwirt“ – über das<br />

Publikum äußern würden: Sind da bestimmte<br />

Entwicklungen erkennbar oder blieb alles<br />

beim Alten?<br />

Entwicklungen sind insofern schon<br />

erkennbar, dass es hier ursprünglich mal<br />

eine reine Eckkneipe, also auch Arbeiterkneipe,<br />

war, als hier das Viertel noch<br />

anders besiedelt war. Ursprünglich 1896<br />

waren hier in erster Linie Arbeiter zugegen,<br />

die am Bau dieses östlichen Ringviertels<br />

beteiligt waren. Und dann mit<br />

Entstehung dieses Viertels wechselte das<br />

in bürgerliches Publikum, Beamte, Soldaten,<br />

Offiziere, und so weiter. Nach dem<br />

Krieg wurden die Wohnungen sehr billig,<br />

so dass das ursprüngliche Publikum, das<br />

Publikum was hier zuerst war, wieder<br />

Einzug hielt. Außerdem waren die Wohnungen<br />

stadtnah. Und dann mit dem Bau-<br />

Boom so um 1990 im Zuge der Umwandlung<br />

von Miet- in Eigentumswohnungen<br />

kehrte das andere Publikum wieder<br />

zurück. Das habe ich hier so´n bisschen<br />

auch noch in der Gaststätte zu spüren<br />

bekommen. Das Publikum ist aber noch<br />

ganz gut gemischt. Das muss ich auch in<br />

der Speisekarte berücksichtigen. Ich habe<br />

hier ein ganz einfaches Hoppel-Poppel<br />

für 7,50 Euro, kann aber auch ein Steinbeißerfilet<br />

oder Lammfilet für 21,50 Euro<br />

verkaufen.<br />

Natürlich muss ich insbesondere in diesen<br />

Tagen Fragen zur Eintracht stellen. Sie sind<br />

bekannt dafür, dass die Meistermannschaft<br />

der Braunschweiger Eintracht hier ihren<br />

Stammtisch hat. Gibt´s denn schon Anfragen<br />

der neuen Meistermannschaft?<br />

Nein. Die neue Meistermannschaft hat<br />

noch nicht angefragt. Es ist aber so, dass<br />

die ihre Sympathien auf sehr viele gastronomische<br />

Betriebe verteilen müssen.<br />

Das war früher anders. Die alten saßen<br />

bei „Hähnchen-Conny“. Hier kommt der<br />

Trainer mal hin und wieder mit seiner<br />

Familie zum Essen oder der Geschäftsführer,<br />

aber die jungen Spieler verkehren<br />

hier weniger.<br />

Aber das wird sich ja vielleicht in Zukunft<br />

ändern.<br />

Das wäre gut. Vielleicht ändert sich<br />

das ja.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 33 Braunschweig | Weser-Ems<br />

Bettensteuer-Gespenst<br />

Abgabe in Goslar und Hahnenklee<br />

Foto: © J_Zhuk - Fotolia.com<br />

In Goslar geht das Bettensteuer-Gespenst<br />

um. Und wie das mit Gespenstern<br />

so ist, verbreiten sie Angst und Schrecken.<br />

So ging es denn auch in der ersten April-<br />

Hälfte im Ortsrat von Goslar-Hahnenklee<br />

hoch her: Die Stadt Goslar hatte aus Gründen<br />

der Rechtssicherheit vorgeschlagen,<br />

den Geltungsbereich der für Goslar bereits<br />

seit dem 1. Januar <strong>2013</strong> eingeführten Bettensteuer<br />

auf Goslar-Hahnenklee auszuweiten<br />

und dafür den dort erhobenen Kurbeitrag<br />

in gleicher Höhe auszusetzen.<br />

Der Goslarer Oberbürgermeister Dr.<br />

Oliver Junk berichtete im April im Ortsrat<br />

Hahnenklee, dass sich die Stadtverwaltung<br />

der wohl herrschenden Rechtsmeinung<br />

angeschlossen habe, wonach<br />

eine Steuer für eine gesamte Stadt gelten<br />

müsse und nicht etwa Ortsteile ausgenommen<br />

bleiben dürfen. Damit nicht<br />

zu vereinbaren war naturgemäß die<br />

ursprüngliche Überlegung, Hahnenklee,<br />

wo bereits ein Kurbeitrag erhoben<br />

wird, nicht noch mit einer Bettensteuer<br />

zu überziehen. Der Oberbürgermeister<br />

machte aber auch deutlich, dass die Steuer<br />

nur so lange gelten solle, bis das Land<br />

eine Fremdenverkehrsabgabe für alle<br />

aus dem Tourismus profitierenden Akteure<br />

für das gesamte Stadtgebiet rechtlich<br />

möglich machen würde. Gemeinhin<br />

wird damit gerechnet, dass dies wohl<br />

schwerlich vor 2015 gelingen kann. Erste<br />

Stimmen von Kommunalpolitikern<br />

werden laut, wonach man eine entsprechende<br />

Mehrheit im Niedersächsischen<br />

Landtag mobilisieren wolle.<br />

Eines wird bereits jetzt deutlich: Die<br />

Einführung der Bettensteuer in Goslar<br />

war ein politischer Schnellschuss, der<br />

kaum einer rechtlichen Überprüfung<br />

standhalten dürfte. So ist denn auch der<br />

Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />

Harz mit einem Normenkontrollantrag<br />

gegen die Kultur- und Tourismusförderabgabensatzung<br />

im Februar <strong>2013</strong><br />

vor das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht<br />

in Lüneburg gezogen. Es<br />

bleibt abzuwarten, wie sich die dortigen<br />

obersten niedersächsischen Verwaltungsrichter<br />

über das Goslarsche Regelwerk<br />

äußern.<br />

Die am 18. Dezember 2012 vom Rat der<br />

Stadt Goslar beschlossene Satzung zur Erhebung<br />

einer Kultur- und Tourismusförderabgabe<br />

verpflichtet Hotelbetreiber, diese<br />

Abgabe zu entrichten. Gegenstand der<br />

Kultur- und Tourismusförderabgabe soll<br />

der Aufwand des Beherbergungsgastes für<br />

die Inanspruchnahme einer entgeltlichen<br />

privaten Übernachtung in einem Beherbergungsbetrieb,<br />

der gegen Entgelt eine<br />

Beherbergungsmöglichkeit zur Verfügung<br />

stellt, sein. Übernachtungsgäste, deren<br />

Übernachtung aus überwiegend beruflichen<br />

Gründen erforderlich sei, sind zwar<br />

satzungsgemäß von der Zahlung der Abgabe<br />

„befreit“, allerdings regelt die Satzung,<br />

dass im Ortsteil Hahnenklee die Kulturund<br />

Tourismusförderabgabe nicht erhoben<br />

wird. Insbesondere die letztgenannte<br />

Regelung birgt nunmehr juristischen<br />

Sprengstoff, über den sicherlich in der einen<br />

oder anderen Form noch zu berichten<br />

sein wird. <br />

„Wehde-Wirte“<br />

bestätigen Vorstand<br />

Zur Jahreshauptversammlung mit gemeinsamem<br />

Frühstück hatte kürzlich der<br />

Hotel- und Gaststättenverband Friesische<br />

Wehde in die „Altdeutsche Diele“ in Steinhausen<br />

geladen.<br />

Nachdem Kassenwart Herbert Eilers<br />

seinen Bericht zur Situation der Kasse abgegeben,<br />

die Versammlungsprotokolle aus<br />

2012, verlesen durch Schriftführerin Anette<br />

Döring-Schulte, genehmigt wurden und<br />

Werner Behrens seinen Vorstandsbericht<br />

gehalten hatte, kam es nach der Entlastung<br />

des Vorstandes zu Neuwahlen des<br />

Gesamtvorstandes. In ihren Ämtern bestätigt<br />

wurden Werner Behrens (ehem.<br />

„Zum Sandkrug“/Grabstede) als 1. Vorsitzender,<br />

Gisela Käfer („Altdeutsche Diele“/<br />

Steinhausen) als 2. Vorsitzende, Herbert<br />

Eilers (ehem. „Herberts Biergarten“/ Altjührden)<br />

– Kassenwart und Anette Döring-Schulte<br />

(„Stiener Kroog“/ Bredehorn)<br />

– Schriftführerin. Zum zweiten Kassenprüfer<br />

wurde neben Karin Eyting („Hofcafe`<br />

Eyting/Jehringhave), Johann Ahrens<br />

(„Hotel Hornbüssel“/Bockhorn) gewählt.<br />

Werner Behrens dankte den Anwesenden<br />

Kollegen/innen für das dem Vorstand<br />

entgegengebrachte Vertrauen. Anschließend<br />

informierte er aus dem Verbandsleben<br />

und stellte rückblickend fest, dass<br />

alle gemeinschaftlichen Aktivitäten auch<br />

2012 erfolgreich gelaufen sind. Auch in<br />

diesem Jahr ist eine Tagestour der Wirte<br />

mit Gästen geplant. Die von der Touristik<br />

BEZIRKSVERBAND OSTFRIESLAND &<br />

BEZIRKSVERBAND WESER-EMS<br />

Geschäftsführerin<br />

RAin. Hildegard Kuhlen<br />

Ammerländer Heerstraße<br />

231<br />

26129 Oldenburg<br />

Tel. (0441) 7 10 86<br />

Fax (04 41) 7 10 87<br />

Email: ostfriesland@dehoga-<br />

Bezirksverband.de<br />

„Südliches Friesland“ und dem Hotel- und<br />

Gaststättenverband „Friesische Wehde“<br />

durchgeführte „Wirtshausrallye“ findet<br />

in abgewandelter Form am 1. September<br />

statt.


Weser-Ems | Ostfriesland 34 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Hotel Ennen baut Blockheizkraftwerk<br />

Investition auf Norderney dank Mehrwertsteuerreduzierung<br />

Das Hotel Ennen auf Norderney besteht<br />

aus insgesamt drei Gebäuden an der Luisenstraße<br />

und dem Damenpfad. Entsprechend<br />

kompliziert war das Vorhaben, alle<br />

drei Häuser mit einem gemeinsamen Heizungs-<br />

und Warmwassersystem zu versehen.<br />

Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent<br />

wäre die Finanzierung dieser Investition<br />

kaum möglich gewesen“, so Ennen. <br />

Die rund 20 Jahre alte Kesselanlage<br />

wurde nun durch ein modernes Blockheizkraftwerk<br />

ersetzt, das Wärme und<br />

Elektrizität gleichermaßen erzeugt.<br />

Überschüssige Wärme wird für den<br />

Whirlpool, die Lüftungsanlage und die<br />

Küche genutzt. Das Blockheizkraftwerk<br />

hat eine elektrische Leistung von 20 kW<br />

bei 38 kW thermischer Leistung.<br />

Stolz präsentieren die Inhaber<br />

das neue Blockheizkraftwerk<br />

im Hotel Ennen.<br />

Die Installation des Systems in dem<br />

120-Betten-Hotel hat einen Investitionsaufwand<br />

von 200.000 Euro ausgelöst.<br />

Weitere 150.000 Euro hat der Hotelier<br />

Ennen in den vergangenen Monaten in<br />

Umbau- und Sanierungsmaßnahmen des<br />

Hotels gesteckt. „Ohne den reduzierten<br />

Klassifizierte Betriebe<br />

im Bezirk Weser-Ems<br />

• 4 Sterne<br />

- Lindenhof Hotel Tepe, Damme<br />

• 4 Sterne Garni<br />

- Park-Hotel, Cloppenburg<br />

• 3 Sterne Superior<br />

- Falir-Hotel Stüve, Visbek<br />

• 3 Sterne<br />

- Land-Gut-Hotel Wahlde,<br />

Neuenkirchen-Vörden<br />

• 3 Sterne Garni<br />

- Hermes Hotel, Oldenburg<br />

- Stadt-Gut-Hotel Schäfers, Vechta<br />

• 2 Sterne Superior<br />

- Hotel u. Gaststätte Pellenwessel,<br />

Damme<br />

Hotelfachschule Emden<br />

Verkürztes Studium mit Bachelor-Abschluss möglich<br />

Die Hotelfachschule Emden kooperiert<br />

mit der Hogeschool Stenden, Leeuwarden<br />

(Niederlande), und bietet Studenten die<br />

Möglichkeit, innerhalb eines Jahres den<br />

Bachelor im Studiengang Internationales<br />

Hotelmanagement zu erwerben.<br />

Hintergrund der Kooperation ist, dass<br />

die Hogeschool Stenden Leistungen, die<br />

die Studierenden der Hotelfachschule Emden<br />

erbracht haben, für das Studium in<br />

den Niederlanden anerkennt und damit<br />

die Studienzeit mit dem Abschluss Bachelor<br />

auf ein Jahr verkürzt wird. Zusätzlich<br />

besteht direkt im Anschluss die Möglichkeit,<br />

das Masterstudium zu absolvieren.<br />

Das vom Kooperationspartner in Leeuwarden<br />

für Absolventen der Hotelfachschule<br />

Emden angebotene „Short-Track<br />

Studium“ sieht vor, dass unter Anrechnung<br />

der Hotelfachschulzeit im Rahmen<br />

eines verkürzten Hochschulstudiums<br />

in nur zwei Semester der akademische<br />

Grad „Bachelor of Business Administration<br />

(BBA)“ erworben werden kann. <br />

INFO-SERVICE<br />

Nähere Informationen zu der Kooperation<br />

erhalten Interessierte bei Oberstudienrätin<br />

Eva Meyer-Mahr, BBS Emden 2:<br />

meyer-mahr@bbs2-emden.de.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 35 Ostfriesland<br />

Upstalsboom vor Branchengrößen<br />

Kempinski und Lindner<br />

Deutsche Hotelakademie zeichnet Hotel- und Ferienanbieter aus Emden<br />

als wegweisenden Arbeitgeber aus<br />

Große Freude herrscht bei der Upstalsboom<br />

Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG. Die<br />

mittelständische Unternehmensgruppe<br />

aus Emden ist für ihre wegweisenden Konzepte<br />

im Bereich der Personalentwicklung<br />

mit dem renommierten Hospitality Human<br />

Resources Award <strong>2013</strong> „Menschen.<br />

Zukunft.Hotel.“ ausgezeichnet worden.<br />

Dieser wird von der Deutschen Hotelakademie<br />

verliehen. Damit hat der mittelständische<br />

Ferien- und Urlaubsanbieter<br />

entlang der deutschen Küsten sowie in<br />

Berlin und Emden in der Kategorie „Hotelketten<br />

und Kooperationen“ die vielfach<br />

favorisierten Branchengrößen Kempinski<br />

Hotels, Genf, auf Platz zwei sowie Lindner<br />

Hotels & Resorts, Düsseldorf, auf Platz<br />

drei hinter sich gelassen. Upstalsboom-<br />

Geschäftsführer Bodo Janssen nahm den<br />

mit 10.000 Euro dotierten Preis in der<br />

vergangenen Woche bei einer feierlichen<br />

Übergabe in Köln entgegen: „Sich hier als<br />

vergleichsweise überschaubare Unternehmensgruppe<br />

gegen internationale und nationale<br />

Marken durchzusetzen, macht uns<br />

sehr stolz.“ Insgesamt wurden neun Unternehmen<br />

in drei Kategorien ausgezeichnet.<br />

Die hochkarätige Jury sprach von wegweisenden<br />

Konzepten, die bei dem Ferienanbieter<br />

entlang der Nord- und Ostsee<br />

sowie in Emden und Berlin mit seinen<br />

rund 600 Mitarbeitern umgesetzt würden.<br />

Mit Mut zu neuen Ansätzen in der<br />

Unternehmenskultur würden Spitzenleistungen<br />

erzielt. Das Personalkonzept<br />

zeige, dass es auch oder gerade in der<br />

Hotellerie ausgezeichnete Arbeitsbedingungen<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

gibt. Für Geschäftsführer Janssen ist die<br />

Auszeichnung ein Ansporn, den eingeschlagenen<br />

Weg konsequent fortzusetzen.<br />

Die Bindung und Rekrutierung von Fachkräften<br />

werde angesichts des zunehmenden<br />

Arbeitskräftemangels das zentrale<br />

Zukunftsthema der Branche sein, das ein<br />

„neues Denken auf allen Ebenen“ erfordere:<br />

„Nur wer als Arbeitgeber überzeugen<br />

kann, wird nachhaltig erfolgreich sein.“<br />

Klosterbesuche für Führungskräfte, Corporate<br />

Happiness als zentrales Instrument<br />

der Personalentwicklung, die Abkehr von<br />

der Gewinnmaximierung und eine Werte<br />

orientierte Ausrichtung der Unternehmenskultur<br />

seien für die Hotellerie und<br />

das Gastgewerbe einzigartig, so die Jury.<br />

Dieses Gesamtkonzept habe unter den<br />

70 Bewerbungen nachhaltig überzeugt.<br />

Upstalsboom-Geschäftsführer Janssen<br />

betonte, das erklärte Ziel der Unternehmensgruppe<br />

sei es, einer der attraktivsten<br />

Arbeitgeber der Branche zu werden.<br />

Dazu seien vor rund vier Jahren „völlig<br />

neue Denkansätze entwickelt worden“.<br />

Die seinerzeitige Mitarbeiterbefragung<br />

habe ein „sehr betrübliches Ergebnis“ ergeben.<br />

Heute sei die Zufriedenheit der Beschäftigten<br />

jedoch deutlich gestiegen und<br />

habe sich um rund 30 Prozent verbessert.<br />

Zudem seien die Kosten für Fachkräftegewinnung<br />

ebenso gesunken wie die<br />

Fluktuation. Neben neuen und klaren Tarifvereinbarungen<br />

sei in diesem Zusammenhang<br />

die Abkehr vom traditionellen<br />

betriebswirtschaftlichen Denken mit der<br />

Gewinnmaximierung als wichtigstes Ziel<br />

maßgeblich für das Unternehmen. „Führen<br />

mit Werten“ nennt Janssen als zentrales<br />

Leitprinzip für alle Bereiche.<br />

Geschäftsführer Janssen betont in diesem<br />

Zusammenhang, dass letztlich nur<br />

„zufriedene Mitarbeiter das entscheidende<br />

Quäntchen mehr an Leistung zu bringen<br />

bereit sind“. Dies zeige sich auch in den<br />

in den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

gestiegenen Umsatz- und Ertragszahlen.<br />

<br />

Merle Losem, Geschäftsführerin der<br />

Deutschen Hotelakademie (l.) und<br />

Jury-Mitglied Arne Lorenzen, Vorstand<br />

der YOURCAREERGROUP AG (r.) überreichen<br />

den Preis an Bernd Gaukler, Upstalsboom-<br />

Personalleiter, Franz-Josef König, Upstalsboom-<br />

Berater von der König-Strategie GmbH,<br />

Dr. Oliver Haas von der Dreamteam Academy,<br />

Upstalsboom-Geschäftsführer<br />

Bodo Janssen (v.l.)


Ostfriesland 36 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Staffelübergabe beim Verein<br />

zur Förderung der Hotelfachschule Emden<br />

Suntke Buse ist neuer Vorsitzender<br />

Die Mitgliederversammlung des Vereins<br />

zur Förderung der Hotelfachschule<br />

Emden wählte einen neuen Vorstand.<br />

Neuer 1. Vorsitzender wurde Suntke Buse<br />

und seine Stellvertreterin Heike Tellmann.<br />

Im Amt bestätigt wurden Schriftführer<br />

Matthias Feeken sowie Kassenwartin Eva<br />

Meyer-Mahr.<br />

Der scheidende Vorsitzende, Björn<br />

Grimm, der seit 2004 den Verein geführt<br />

hatte, und Kay Straßburg, ehemaliger<br />

Stellvertreter, werden auch in Zukunft<br />

dem Verein mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehen.<br />

Eine erfolgreiche berufliche Zukunft<br />

bei Grimm Consulting in Asendorf<br />

wünschte Suntke Buse Björn Grimm und<br />

seinem Stellvertreter, Kay Straßburg,<br />

und bedankte sich im Namen aller 120<br />

Mitglieder für das hervorragende Engagement<br />

im Verein.<br />

Der neue Vorstand des Vereins zur Förderung der Hotelfachschule Emden: 1.Vorsitzender Suntke Buse,<br />

2. Vorsitzende Heike Tellmann, Kassenwartin Eva Meyer-Mahr und Schriftführer Matthias Feeken (v.l.n.r.)<br />

Björn Grimm gibt seinem Nachfolger<br />

mit auf den Weg, dass sich der Förderverein<br />

als Plattform für derzeitige und<br />

ehemalige Studierende verstehe. „Der<br />

Bildung von Netzwerken wird eine besondere<br />

Bedeutung beigemessen, denn<br />

nicht zuletzt dadurch ergeben sich viele<br />

weitere Optionen für die berufliche Weiterentwicklung<br />

der Studierenden“, sagte<br />

Grimm. <br />

Zukunftschancen im Gastronomiegewerbe<br />

Schulpatenschaft von KGS Hage-Norden und Norddeicher Gastfreunden<br />

Mit intensiver Vorbereitung auf das Berufsleben<br />

will man drohendem Fachkräftemangel<br />

in der Region entgegenwirken.<br />

Die Norddeicher Gastfreund GmbH und<br />

die KGS Hage-Norden haben offiziell eine<br />

Schulpatenschaft miteinander abgeschlossen.<br />

Das Ziel: Jugendlichen die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in der Gastronomie<br />

aufzuzeigen – und vor allem auch die Aufstiegschancen,<br />

welche das Gastgewerbe<br />

bietet.<br />

Schon lange bietet die KGS Hage-Norden<br />

ihren Schülern ein vielseitiges Spektrum<br />

an berufsvorbereitenden und –orientierenden<br />

Maßnahmen. Alle Angebote<br />

zeichnen sich durch ihre Praxisnähe aus,<br />

die vor allem durch die Zusammenarbeit<br />

mit regionalen Betrieben möglich wird.<br />

Um die berufsvorbereitenden Maßnahmen<br />

im Bereich Gastronomie und Tourismus<br />

zu verbessern, haben die KGS und<br />

die Norddeicher Gastfreunde GmbH sich<br />

zu der Schulpatenschaft entschlossen.<br />

Konkret beinhaltet die Kooperation regelmäßige<br />

gastgewerbliche Infotage, Betriebsbesichtigungen,<br />

die Möglichkeit für<br />

Betriebspraktika in den drei Hotels sowie<br />

Schulungen für Lehrkräfte über Berufsbilder<br />

im Hotel- und Gaststättenbereich.<br />

„Erschreckend viele Menschen haben<br />

keine Vorstellung davon, was Gastronomie<br />

eigentlich bedeutet, was für eine Arbeit<br />

dahinter steckt.“ Davon kann auch<br />

Thorsten Albers, Restraurantleiter des<br />

Hotels Regina Maris in Norddeich, ein<br />

Lied singen. Über Berufsbilder im Gastronomiebereich<br />

aufzuklären, hat er sich<br />

auf die Fahne geschrieben. „Die demografische<br />

Entwicklung stellt uns vor eine Herausforderung.<br />

Wir müssen uns jetzt um<br />

die Jugendlichen bemühen, uns bemühen,<br />

Berufe in der Gastronomie attraktiv<br />

zu gestalten. Sonst stehen wir in fünf bis<br />

zehn Jahren vor einem großen Problem.“,<br />

so Thorsten Albers. Schließlich sei Tourismus<br />

für Ostfriesland auch ein bedeutender<br />

Wirtschaftsfaktor, wie der Restaurantleiter<br />

nur zu gut weiß. <br />

Tanja Schmik, Kirstin Klug-Fröhlich, Dieter<br />

Stroman, Thorsten Albers, Theo Wimberg<br />

und Silke Thiel (v.l.)


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 37 Recht und Rat<br />

Neues Bundesmeldegesetz<br />

Entlastung für Gäste und Hotels gleichermaßen<br />

Es bringt für die Hotellerie Erleichterungen<br />

beim Ausfüllen und Aufbewahren der<br />

Hotelmeldescheine. Eine Kostenentlastung<br />

von jährlich rund 35,5 Millionen Euro<br />

für das Hotelgewerbe wird erwartet.<br />

Mit der nun erfolgten Zustimmung des<br />

Bundesrates nach vorheriger Anrufung<br />

des Vermittlungsausschusses ist das Bundesmeldegesetz<br />

zustande gekommen. Mit<br />

dem Inkrafttreten des Bundesmeldegesetzes<br />

am 1. <strong>Mai</strong> 2015 werden die derzeit<br />

geltenden Landesmeldegesetze sowie das<br />

Melderechtsrahmengesetz gleichzeitig außer<br />

Kraft gesetzt. Damit wird die im Zuge<br />

der Föderalismusreform 2006 auf den<br />

Bund übergegangene Regelungskompetenz<br />

im Bereich des Meldewesens auch bei<br />

der Hotelmeldepflicht umgesetzt.<br />

Künftig kann dem Gast das Ausfüllen<br />

eines Meldescheins an der Hotelrezeption<br />

dadurch erleichtert werden, dass das<br />

Hotel die ihm bereits bekannten Gastdaten<br />

schon vorab einträgt. Der Gast bleibt<br />

allerdings auch zukünftig gesetzlich verpflichtet,<br />

den Meldezettel zumindest noch<br />

handschriftlich zu unterschreiben. Die<br />

Aufbewahrungsfristen werden bundeseinheitlich<br />

auf ein Jahr nach Ankunft des<br />

Gastes festgesetzt. Auch die Nutzungspflicht<br />

bestimmter Meldescheinformulare<br />

für den Hotelier entfällt, so dass eine EDVbasierte<br />

Umsetzung wesentlich erleichtert<br />

wird.<br />

Die Bundesregierung beziffert – gestützt<br />

auf eine Schätzung des Nationalen<br />

Normenkontrollrates – den der Hotellerie<br />

durch die Hotelmeldepflicht entstehenden<br />

Aufwand mit rund 96,8 Mio. Euro jährlich.<br />

Durch die neuen Regelungen darf die Branche<br />

nun mit Entlastungen von rund 35,5<br />

Millionen Euro rechnen. Der Hotelverband<br />

Deutschland hatte sich seit Jahren<br />

intensiv in das Gesetzgebungsverfahren<br />

eingebracht. Nicht zuletzt deshalb konnte<br />

nun eine gästefreundlichere und für den<br />

Hotelier praxisgerechtere Ausgestaltung<br />

der Hotelmeldepflicht erreicht werden.<br />

© WoGi - Fotolia.com<br />

„Wir hoffen, dass zukünftig nur wenige<br />

Länder von der in ihrem Ermessen verbliebenen<br />

Möglichkeit Gebrauch machen<br />

werden, bestimmte Muster für besondere<br />

Meldescheine vorzuschreiben, da hiermit<br />

wieder unnötige Zusatzkosten verbunden<br />

wären“, setzt Fritz G. Dreesen, Vorsitzender<br />

des Hotelverbandes Deutschland<br />

(IHA), auf den Erfolg der nun bundesweit<br />

einheitlichen Regelung. „Und für die nicht<br />

allzu ferne Zukunft wünschen wir uns,<br />

dass das Bundesmeldegesetz auch die Option<br />

eines komplett elektronischen Checkins,<br />

z.B. mittels der maschinenlesbaren<br />

Personalausweise, eröffnet. <br />

Trinkwasserverordnung<br />

Legionellenprüfung muss bis 31. Dezember <strong>2013</strong> erfolgen<br />

Die Trinkwasserverordnung schreibt<br />

eine Erstprüfung des Wassers auf Legionellen<br />

in Trinkwasseranlagen bis spätestens<br />

31. Dezember <strong>2013</strong> vor. Danach muss<br />

die Überprüfung alle drei Jahre erfolgen.<br />

Die Untersuchungspflicht besteht ohne<br />

konkrete Aufforderung durch das Gesundheitsamt!<br />

Betroffen sind alle Betriebe, in denen<br />

sich eine Großanlage zur Trinkwassererwärmung<br />

befindet, sofern aus dieser<br />

Anlage Trinkwasser im Rahmen einer<br />

öffentlichen oder gewerblichen Tätigkeit<br />

abgegeben wird (Definitionen siehe auch<br />

§ 3 TrinkwV).<br />

als 400 Litern und/ oder drei Litern in<br />

jeder Rohrleitung zwischen dem Abgang<br />

des Trinkwassererwärmers und der Entnahmestelle.<br />

Gastronomie-Betriebe sind<br />

grundsätzlich nicht betroffen.<br />

Wird bei einer solchen Untersuchung<br />

ein erhöhter Wert gemessen, muss der Betreiber<br />

zur Ermittlung der Ursache tätig<br />

werden und Gegenmaßnahmen veranlassen.<br />

Bei Überschreitung des technischen<br />

Maßnahmenwertes hat der Betreiber zusätzliche<br />

Pflichten. <br />

INFO-SERVICE<br />

Entsprechende Untersuchungen bietet<br />

unter anderem der <strong>DEHOGA</strong>-Kooperationspartner<br />

Mobil-Clean an:<br />

MOBIL-CLEAN<br />

Ansprechpartner: Bernd Kranisch und<br />

Dirk Bothe, Tel.: 05173-92188<br />

http://www.mobil-clean.de<br />

bernd_kranich@t-online.de<br />

Großanlagen zur Trinkwassererwärmung<br />

sind Speicher-Trinkwassererwärmer<br />

oder zentrale Durchfluss-Trinkwassererwärmer<br />

mit einem Inhalt von mehr<br />

Foto: © LUCKAS - fotolia.com


Recht und Rat 38 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Gelbe-Seiten-Portal darf nicht direkt zu HRS<br />

verlinken<br />

Wichtiges Signal gegen Affiliate-Wildwuchs der Online-Buchungsportale<br />

Das LG Frankfurt hat auf Antrag der Zentrale<br />

zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs<br />

der Deutschen Telekom Medien<br />

GmbH untersagt, von den Internetauftritten<br />

der Gelben Seiten und des Örtlichen<br />

über einen Button „online buchen“ bzw.<br />

„Hotelbuchung“ auf die Buchungsstrecke<br />

des Online-Portals HRS zu verlinken. Das<br />

erstinstanzliche Urteil (Az.: 3-08 O 197/12)<br />

erging am 20. Februar <strong>2013</strong> und ist noch<br />

nicht rechtskräftig.<br />

Nach Auffassung der Wettbewerbszentrale<br />

ist es für den Verbraucher bei seiner<br />

Buchungsentscheidung von zentraler Bedeutung<br />

ob er das Hotel direkt oder aber<br />

über einen Vermittler bucht. Hierüber<br />

müsse der Verbraucher zutreffend und exakt<br />

informiert werden. „Eine Verlinkung<br />

auf ein Drittportal, wie sie hier erfolgt ist,<br />

verstößt gegen die Spielregeln im Wettbewerb<br />

um den Kunden“, so Hans-Frieder<br />

Schönheit, Mitglied der Geschäftsführung<br />

der Wettbewerbszentrale, in einer ersten<br />

Bewertung der Entscheidung. Der Verbraucher<br />

werde in seiner Erwartungshaltung<br />

in rechtsrelevanter Weise getäuscht,<br />

wenn tatsächlich keine direkte Online-Buchungsmöglichkeit<br />

beim Hotelbetreiber<br />

selbst gegeben sei.<br />

„Für die Hotellerie ist die Entscheidung<br />

des LG Frankfurt ein wichtiges Signal<br />

gegen den Wildwuchs abertausender<br />

Affiliate-Partner einiger weniger, marktbeherrschender<br />

Buchungsportale. Das<br />

Urteil wird dem Verbraucher mehr Sicherheit<br />

gewährleisten und die Direktbuchung<br />

von Hotelzimmern stärken“, kommentiert<br />

Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des<br />

Hotelverbandes Deutschland (IHA).<br />

In den Entscheidungsgründen führt<br />

das Landgericht aus, dass eine Weiterleitung<br />

von den Internetseiten „dasoertliche.<br />

de“ und „gelbeseiten.de“ auf das HRS-Buchungsportal<br />

irreführend sei. Denn der<br />

Hoteleintrag auf diesen Seiten richte sich<br />

gerade an Internetnutzer, die auf der unmittelbaren<br />

Suche nach einem Hotel in<br />

der jeweiligen Stadt seien. Der Verbraucher<br />

gehe davon aus, auf diesen Seiten nicht<br />

nur die angegebene Telefonnummer, Anschrift<br />

und Internetadresse des gesuchten<br />

Hotels, sondern auch einen direkten Link<br />

zur Buchung im Hotel und nicht zum Buchungsportal<br />

eines Maklers zu finden. <br />

GEMA-Tarifreform<br />

Schiedsstelle sieht Verstoß gegen Urheber- und Kartellrecht<br />

Die urheberrechtliche Schiedsstelle erteilt<br />

der GEMA-Tarifreform eine klare Absage.<br />

Die Tarifreform stelle „einen Verstoß<br />

gegen das Gleichbehandlungsgebot dar“,<br />

da Nutzungsart, Nutzungsintensität und<br />

Nutzungsumfang bei der Tarifgestaltung<br />

nicht berücksichtigt und keine sachgerechte<br />

Differenzierung vorgenommen wurden.<br />

Damit sah die Schiedsstelle in der Tarifreform<br />

einen Verstoß gegen urheber- und<br />

kartellrechtliche Vorschriften. Die von der<br />

GEMA geforderten Tariferhöhungen bezeichnete<br />

die Schiedsstelle als „nicht angemessen“<br />

und „überhöht“. Die Mehrzahl<br />

der im Streit stehenden Tarife bleibt völlig<br />

unverändert.<br />

Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter<br />

nimmt die nun vorliegende,<br />

fast 70 Seiten umfassende Schiedsstellenentscheidung<br />

allerdings mit gemischten<br />

Gefühlen zur Kenntnis. „So sehr wir<br />

uns über die Beibehaltung der bisherigen<br />

Strukturen, über sieben völlig unangetastete<br />

Tarife und über Entlastungen kleiner<br />

Veranstaltungen freuen, sind wir doch<br />

sehr verwundert über die zum Teil sehr<br />

deutlichen Erhöhungen in den Tarifen für<br />

Einzelveranstaltungen sowie für Musikkneipen,<br />

Clubs und Discotheken“, erklärt<br />

Ernst Fischer, Präsident des <strong>DEHOGA</strong><br />

Bundesverbandes und Vorsitzender der<br />

Bundesvereinigung der Musikveranstalter.<br />

Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter<br />

wird daher den Einigungsvorschlag<br />

der Schiedsstelle sehr sorgfältig<br />

analysieren und prüfen, ob der weitere<br />

Rechtsweg zum OLG München und zum<br />

Bundesgerichtshof beschritten werden<br />

sollte. Ausschlaggebend werden hierbei<br />

sicherlich auch die in Kürze beginnenden<br />

Tarifverhandlungen mit der GEMA sein,<br />

in denen im Lichte der Schiedsstellenentscheidung<br />

eine gemeinsame vertragliche<br />

Lösung für die Zeit ab dem 1. Januar 2014<br />

gesucht wird. Die mit der GEMA für das<br />

Jahr <strong>2013</strong> getroffene Übergangsregelung<br />

bleibt weiterhin bestehen. <br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

Förderungsgesellschaft des niedersächsischen<br />

Hotel- und Gaststättengewerbes<br />

mbH<br />

Yorckstraße 3, 30161 Hannover<br />

Tel. 0511 - 337 06-0<br />

Fax 0511 - 337 06-29<br />

info@dehoga-niedersachsen.de<br />

Redaktion:<br />

Rainer Balke, Renate Mitulla, Sabine<br />

Strachalla, Sarah Schulz, Klaus Hilkmann<br />

presse@dehoga-niedersachsen.de<br />

Anzeigen:<br />

Verlagshaus Fachzeitungen Teegen GmbH<br />

Holger Teegen, Tel. 04551 - 1450<br />

www.vht.de<br />

Gestaltung:<br />

Karena Weiß, Tel. 04183 - 989 081<br />

Druck:<br />

Compact Media GmbH, Hamburg<br />

www.compactmedia.de<br />

Die Ausgabe 4/<strong>2013</strong> des <strong>DEHOGA</strong> aktuell<br />

Magazins erscheint am 19. Juni <strong>2013</strong>.<br />

Foto: © Jürgen Fälchle - fotolia.com


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 39 Anzeigen<br />

Eleganz trifft Funktionalität<br />

Mit größtmöglicher Benutzerfreundlichkeit<br />

Die kompakte Touchscreenkasse NewStyle<br />

in Klavierlackoptik bietet einen integrierten<br />

Drucker, eine Sende-/Empfangsstation<br />

für PosBill mobile Funkkassen und die<br />

PosBill Premium Lizenz Gastronomie. In<br />

Verbindung mit der PosBill mobile Funkkasse<br />

XXL können Sie Ihre Abläufe bestens<br />

optimieren. Das riesige 5 Zoll (12,7 cm)<br />

Touchscreen – Display mit integriertem<br />

Powerakku ist bereits im Lieferumfang vorhanden<br />

und bietet größtmögliche Benutzerfreundlichkeit.<br />

Desweiteren ist die Pos-<br />

Bill mobile Funkkasse XXL nach IP54 zertifiziert<br />

(gegen Staub-und Spritzwassereintritt)<br />

und hat sogar einen Fallschutz aus<br />

1,50 Metern Höhe. Selbstverständlich ist<br />

das Display entspiegelt und auch im Sonnenlicht<br />

gut lesbar.<br />

Mit der PosBill mobile Funkkasse XXL optimieren<br />

Sie Laufwege Ihrer Mitarbeiter,<br />

erhöhen die Zufriedenheit Ihrer Gäste und<br />

können Ihren Umsatz steigern. Das bestätigte<br />

uns vor kurzen einer unserer PosBill<br />

mobil Kassensystem Kunden gerne: „Die<br />

Laufwege unserer Servicemitarbeiter haben<br />

sich halbiert. Durch die schnelle Abwicklung<br />

bestellen einige Gäste in der gleichen<br />

Zeit mehrfach, sodass wir unseren<br />

Umsatz wesentlich steigern konnten.“<br />

Alle PosBill Kassensysteme werden selbstverständlich<br />

komplett vorinstalliert aus-<br />

geliefert.<br />

Ihre Vorteile<br />

- 5 Zoll (12,7cm) großes Touchscreen –<br />

Display; 15 Zoll ( 38,1 cm) Touchdisplay<br />

bei der Kompaktkasse<br />

- Intelligente und intuitive Kassensoftware<br />

speziell für den Geschäftsablauf<br />

von Gastronomie- und Handelsbetrieben<br />

entwickelt und bereits vorinstalliert<br />

- Nutzung von Artikelbaukästen; speziell<br />

für Steaks, Eis, Sushi usw. möglich<br />

- Stabile Serververbindung und Sicherheit<br />

Ihrer Datenbanken<br />

- Grafische Artikelbaukästen, individuell<br />

gestaltbar; z. B. für Pizza, Steak, Eis,<br />

usw.<br />

- Kein Staub- und Spritzwassereintritt<br />

(zertifiziert nach IP 54)<br />

- Fallschutz aus 1,50 Metern Höhe<br />

- Entspiegeltes Display – im Sonnenlicht<br />

gut lesbar<br />

- Integrierter Powerakku<br />

- Vorabaustausch der Kompaktkasse –<br />

keine langen Ausfallzeiten<br />

Mit den vielfältigen Funktionen unserer<br />

Kassensoftware und den vielfältigen Möglichkeiten<br />

an Kombinationen optimieren<br />

Sie nicht nur Ihre Betriebsstrukturen: Sie<br />

verbessern auch Ihre Kundenbindung.<br />

Unsere Systeme eignen sich sowohl für<br />

Gastronomiebetriebe aller Art, als auch<br />

für Handelsbetriebe mit deren speziellen<br />

Anforderungen. Selbst die neuesten Trends<br />

wie Bubbletea oder Frozen Yogurt können<br />

mit den PosBill Kassensystemen abgedeckt<br />

werden. Hierfür bieten wir übersichtlich<br />

und gut strukturierte Kassensysteme mit<br />

vorinstallierten Datenbanken an, die trotz<br />

allem individuell anpassbar sind. Die einfache<br />

Bedienbarkeit garantiert eine schnelle<br />

Nutzung und sorgt für eine kurze Einarbeitungszeit<br />

der Mitarbeiter, auch für<br />

Saisonkräfte.<br />

www.resigo.de<br />

Fliegenvertreibung<br />

Mit dem automatischen<br />

Zerstäuber der<br />

Firma RÜD Progastro<br />

GmbH wird ein großes<br />

und auch sehr lästiges<br />

Sommerproblem gelöst.<br />

Ungeziefer wie<br />

Fliegen, Stechmücken, Wespen und Mostfliegen<br />

werden aus sämtlichen Räumen,<br />

beispielsweise Küchen und Gasträumen,<br />

fern gehalten.<br />

Im 15-Minuten-Takt gibt der batteriebetriebene<br />

Spender den Duft<br />

einer afrikanischen Chrysanthemen-Art<br />

(Pyrethrum - gelbliches<br />

Pulver, aus den zermahlenen Blütenköpfen<br />

einiger Wucherblumenarten,<br />

das zur Vertreibung<br />

von Insekten dient) ab.<br />

Nach ca. 24 Stunden ist der Raum<br />

insektenfrei, selbst bei geöffneten<br />

Fenstern und Türen und verhindert<br />

ein Wiederbefallen auf<br />

Grund des Abstoßeffektes, den<br />

das Pyrethrum ausübt.<br />

Das Spray ist geruchlos und völlig<br />

unschädlich gegen Menschen<br />

und Haustiere.<br />

Ein Gerät deckt bis 80 m² ab. Mit<br />

seinen Abmessungen von 12x 9x<br />

20 cm ist er überall in einer Höhe<br />

von 1,80 m unauffällig anzubringen.<br />

Gerne auch 8 Tage kostenlos<br />

und unverbindlich zur Probe.<br />

Mehr Informationen:<br />

RÜD Progastro GmbH<br />

www.rued.info<br />

Seite 13


Anzeigen 40 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Wenn Haftungsansprüche die Suppe versalzen<br />

Nur selten sind sich die Experten so einig<br />

wie bei der Haftpflichtversicherung. Wer<br />

auf sie verzichtet, steht auf dünnem Eis.<br />

Schon kleine Ursachen<br />

können ausreichen,<br />

um bei fehlendem<br />

Schutz und<br />

ohne partnerschaftliche<br />

Hilfe Existenzen<br />

zu vernichten.<br />

Denn die finanziellen<br />

Folgen sind oft<br />

unabsehbar. Was im<br />

privaten Leben gilt,<br />

hat für Unternehmer,<br />

besonders für<br />

Gastronomen, noch<br />

weit größere Bedeutung.<br />

Kostenlawinen<br />

und einmal in<br />

Gang gesetzte Prozesse<br />

lassen sich nur schwer aufhalten.<br />

Uwe K. weiß das aus eigener Erfahrung.<br />

Es ist noch kein Jahr her, als der Gastronom<br />

von der Gesundheitsbehörde die<br />

Aufforderung erhielt, sein Restaurant zu<br />

schließen, alle gelagerten Rohstoffe zu vernichten<br />

und sein Personal nach Hause zu<br />

schicken: „Das war wie ein Schlag in die<br />

Magengrube.“ Was war geschehen? Ein<br />

Gast hatte nach dem Besuch in seinem Restaurant<br />

mit heftigen Magenschmerzen,<br />

Übelkeit und Fieber seinen Hausarzt aufgesucht,<br />

der von einer meldepflichtigen<br />

Erkrankung, hervorgerufen durch ein Fischgericht,<br />

ausging. Uwe K.: „Ich sollte meinen<br />

Betrieb erst wieder öffnen dürfen,<br />

nachdem ich einen Dekontaminationsnachweis<br />

erbracht hatte und meine Mitarbeiter<br />

ohne Befund ärztlich untersucht<br />

waren.“ Besonders tragisch: Selbst wenn<br />

sich eine andere Quelle als Ursache erweisen<br />

sollte, bestünde kein Anspruch auf Entschädigung.<br />

Neben viel Ärger und hohem<br />

Zeitaufwand standen Einnahmeverluste<br />

und gleichzeitig<br />

die Lohnfortzahlung<br />

seiner Angestellten im<br />

Raum.<br />

„Ich war mir keiner Schuld<br />

bewusst“, sagt Uwe K.,<br />

aber auch bei peinlich genauer<br />

Einhaltung aller Vorschriften<br />

ist der Einfluss<br />

eines Gastronomen sehr<br />

beschränkt. Sind einzelne<br />

Lebensmittellieferungen<br />

kontaminiert? Trägt ein<br />

Mitarbeiter nach einem<br />

Urlaub unerkannte Keime?<br />

Sind Legionellen in die<br />

Wasserversorgung geraten?<br />

Viele Fragen bleiben im Alltag unbeantwortet.<br />

Auch die, ob ein Gast bereits<br />

gesundheitlich vorbelastet ist und nach<br />

dem Verzehr verdorbener Speisen lebensbedrohlich<br />

erkrankt – und selbst Schadenersatzforderungen<br />

geltend macht. Es ist<br />

nicht viel Fantasie erforderlich, um sich<br />

die schlimmsten Folgen auszumalen.<br />

„Ohne meine Betriebs-Haftpflichtversicherung<br />

wäre es das finanzielle Aus gewesen“,<br />

erinnert sich Uwe K. Schon frühzeitig hatte<br />

er sich für das Leistungspaket entschieden,<br />

das die ERGO Versicherungsgruppe,<br />

ein langjähriger Partner des <strong>DEHOGA</strong>-<br />

<strong>Niedersachsen</strong> für die Branche maßgeschneidert<br />

hat. Die ERGO übernimmt die<br />

notwendigen Maßnahmen, so dass sich<br />

der Gastronom ganz auf sein Geschäft<br />

konzentrieren kann. Zu den Maßnahmen<br />

zählt die schnelle und präzise Prüfung, ob<br />

überhaupt eine Schadenersatzpflicht besteht.<br />

Sollte das der Fall sein, wird die zu<br />

leistende Entschädigung erbracht,<br />

andernfalls werden unberechtigte Ansprüche<br />

gegen Uwe K. entschieden abgewehrt.<br />

Selbstverständlich übernimmt die Betriebs-Haftpflichtversicherung<br />

von ERGO<br />

die Kosten der Schadenabwicklung und die<br />

Kosten eines evtl. notwendigen Rechtsstreits.<br />

Glück im Unglück: Uwe K. hatte<br />

sich auch für eine Betriebsschließungsversicherung<br />

entschieden. Damit übernahm<br />

die ERGO auch die fortlaufenden Kosten<br />

wie z.B. Pacht und Löhne, aber auch seinen<br />

entgangenen Gewinn während der<br />

Betriebsschließung.<br />

Die Gastro-Experten der ERGO Stamm-<br />

Organisation bieten den Mitgliedern des<br />

<strong>DEHOGA</strong>-<strong>Niedersachsen</strong> eine unverbindliche<br />

Prüfung ihres Versicherungsschutzes<br />

an und zeigen ihnen die Möglichkeiten,<br />

die ERGO bietet.<br />

Kontakt Hannover:<br />

ERGO Lebensversicherung, Stamm-Organisation<br />

Regionaldirektion Hannover,<br />

Zielgruppenvertrieb, Jürgen Brüger<br />

Berliner Allee 19, 30175 Hannover<br />

Ruf (0511) 34 85 242,<br />

juergen.brueger@ergo.de<br />

www.ergo.de/hoga<br />

Kontaktdaten Oldenburg:<br />

ERGO Lebensversicherung, Stamm-Organisation<br />

Regionaldirektion Oldenburg,<br />

Zielgruppenvertrieb<br />

Stephan Thomann<br />

Staulinie 13, 26122 Oldenburg<br />

Ruf (0441) 926 99-0, Mobil (0163) 43 45<br />

430, stephan.thomann@ergo.de,<br />

www.ergo.de/hoga<br />

Seite 14


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 41 Anzeigen<br />

Seite 15


Immobilien | Verkäufe 42 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong><br />

Immobilien - Verpachtungen - An- und Verkauf - Suche - Personal<br />

Seite 16


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 03/<strong>2013</strong> 43 Immobilien | Verkäufe<br />

Immobilien - Verpachtungen - An- und Verkauf - Suche - Personal<br />

Seite 17


Veranstaltungen und Seminare<br />

Terminübersicht<br />

<strong>DEHOGA</strong> Akademie<br />

25.06.<strong>2013</strong><br />

9 bis 17 Uhr<br />

23.09.<strong>2013</strong><br />

9 bis 17 Uhr<br />

28.10.<strong>2013</strong><br />

9 bis 17 Uhr<br />

25.11.<strong>2013</strong><br />

9 bis 17 Uhr<br />

09.12.<strong>2013</strong><br />

9 bis 17 Uhr<br />

Professionell: Die Catering-<br />

Organisation<br />

Vorbereitung, Durchführung und<br />

Kostenplanung<br />

Gastro-Führerschein für Aushilfskräfte<br />

und Minijobber<br />

Guter Service, effizienter Arbeitsstil,<br />

beste Qualität<br />

Housekeeping – Training für Zimmerfrauen<br />

Exzellent und effizient arbeiten<br />

Speisekartengestaltung mit Erfolgsgarantie<br />

Gewinnbringende Optimierung und<br />

Gestaltung<br />

Marketing mit Augenmaß<br />

Der richtige Marketing-Mix für Ihr<br />

Unternehmen<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

<strong>DEHOGA</strong> Akademie, Manuela Heuser, Tel. 0511/33706-33<br />

http://dehoga-niedersachsen.de/seminare-weiterbildung<br />

ServiceQualität <strong>Niedersachsen</strong><br />

Qualitäts-<br />

Coach,<br />

Stufe 1<br />

Qualitäts-<br />

Trainer,<br />

Stufe 2<br />

7. Qualitäts-<br />

Tag<br />

16./17.05.<strong>2013</strong>, Bad Iburg<br />

06./07.06.<strong>2013</strong>, Jever<br />

20./21.08.<strong>2013</strong>, Bomlitz<br />

04./05.11.<strong>2013</strong>, Walsrode<br />

10.06.<strong>2013</strong>, Bispingen<br />

Weitere Termine und Informationen:<br />

ServiceQualität <strong>Niedersachsen</strong>, Agnetha Gläß<br />

Tel. 0511/270488-24, glaess@tourismusniedersachsen.de<br />

<strong>DEHOGA</strong> Termine <strong>2013</strong><br />

29.05.<strong>2013</strong> Tag der Kreisverbände<br />

Walsrode<br />

05.06.<strong>2013</strong> Sparkassen-Tourismusbarometer<br />

Hannover<br />

10.06.<strong>2013</strong><br />

10.30 Uhr<br />

Teilnehmersitzung der Aktion<br />

Gastlichkeit in <strong>Niedersachsen</strong><br />

in Wardenburg<br />

12.06.<strong>2013</strong> Seminar „Fit fürs Ehrenamt“<br />

Hannover<br />

17. – 19.11.<strong>2013</strong> Landesverbandstag<br />

Norden-Norddeich<br />

Weitere Informationen zu allen Terminen unter<br />

www.dehoga-niedersachsen.de<br />

<strong>DEHOGA</strong> Bezirks- und Kreisverbände<br />

BEZIRKSVERBAND BRAUNSCHWEIG<br />

27.05.<strong>2013</strong> Telefontraining 1<br />

Seminar Gastronomie-Partnerkreis<br />

Raum Goslar, Harz<br />

10.06.<strong>2013</strong> Kalkulation für Anfänger<br />

Seminar Gastronomie-Partnerkreis<br />

Raum Braunschweig, Wolfsburg,<br />

Salzgitter<br />

20.09.<strong>2013</strong> Telefontraining 2<br />

Seminar Gastronomie-Partnerkreis<br />

Raum Goslar, Harz<br />

21.10.<strong>2013</strong> Kalkulation für Fortgeschrittene<br />

Seminar Gastronomie-Partnerkreis<br />

Raum Braunschweig, Wolfsburg,<br />

Salzgitter<br />

Weitere Informationen und Anmeldung zu den<br />

Seminaren unter www.gpk-bs.de.<br />

BEZIRKSVERBAND Osnabrück<br />

10.06.<strong>2013</strong> Gemeinsames Sommerfest<br />

Kreisverbände Melle/Wittlage<br />

und Osnabrück Stadt-Land<br />

Te. 0541/73921<br />

Bezirksverband STADE<br />

05.06.<strong>2013</strong> Bezirksdelegiertenversammlung<br />

Im Kreisverband Bremervörde

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