Oktober 2013 - Berliner Bau
Oktober 2013 - Berliner Bau
Oktober 2013 - Berliner Bau
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Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Richtfest 2. <strong>Bau</strong>abschnitt 3<br />
Deutscher <strong>Bau</strong>herrenpreis für die „1892“ 6
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
auf ein wort +++<br />
© Callwey Verlag<br />
Foto: Frank Odening<br />
Jubiläumsfeier – 100 Jahre<br />
Gartenstadt Falkenberg S. 4<br />
Deutscher<br />
<strong>Bau</strong>herrenpreis<br />
<strong>2013</strong><br />
S. 6<br />
Runter vom Sofa –<br />
rein in den Krimi<br />
S. IV<br />
inhalt<br />
Richtfest 2. <strong>Bau</strong>abschnitt<br />
„Neue Gartenstadt Falkenberg“ 3<br />
100 Jahre „Gartenstadt Falkenberg“ 4<br />
Touristisches Leitsystem für UNESCO-<br />
Welterbe-Siedlungen +++ Galerie „1892“ 5<br />
Deutscher <strong>Bau</strong>herrenpreis <strong>2013</strong> 6<br />
Preis für das Spandauer Waschcafé +++ 6/7<br />
Steigendes Grundwasser +++ 7<br />
Herzlich willkommen bei der „1892“ +++<br />
R+V Hausratversicherung +++ 8<br />
„Viel gemeinsam“<br />
I-VIII<br />
Gästewohnungsbestand erweitert +++<br />
Herbstputzangebot +++ 9<br />
Concierge Erlebnistour <strong>2013</strong> +++ 10<br />
Sommerfeste bei der „1892“ +++ 10/11<br />
Vertreterrundfahrt <strong>2013</strong> +++<br />
Genossenschaftliches Skatturnier +++ 11<br />
Tipps und Termine +++ Wir stellen vor 12<br />
Auf geht‘s +++ Aufnahmestopp oder<br />
Eintrittsgeld? +++ 13<br />
Spareinrichtung<br />
„1892“- Weltsparwoche +++ Sparvollmacht<br />
+++ Meldungen +++ 14<br />
SEPA-Einführung +++ E-Mail-Banking +++<br />
Sparangebote +++ 15<br />
2 +++ aktuell 3.<strong>2013</strong><br />
Foto: Brenne Architekten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Mitglieder,<br />
der 18. <strong>Oktober</strong> diesen Jahres war ein<br />
ganz besonderer Tag für die „1892“.<br />
Denn die „1892“ wurde gleich zweifach<br />
ausgezeichnet: Und zwar mit dem<br />
Deutschen <strong>Bau</strong>herrenpreis Modernisierung<br />
und dem Sonderpreis „Denkmalschutz<br />
im Wohnungsbau“ für die Hoffmann’schen<br />
Häuser im Schillerpark.<br />
Die beiden Preise haben wir mit Stolz<br />
aber auch ein wenig Verlegenheit entgegengenommen.<br />
Schließlich gilt der<br />
<strong>Bau</strong>herrenpreis als wichtigster nationaler<br />
Wohnungsbauwettbewerb. Insgesamt<br />
für uns Anerkennung und Ansporn<br />
gleichermaßen. Anerkennung<br />
für das Geleistete – Ansporn, sich darauf<br />
nicht auszuruhen, sondern das<br />
Bestehende stetig fortzuentwickeln.<br />
Der Startschuss für die Vermietung<br />
der Häuser und Wohnungen in unserer<br />
„Neuen Gartenstadt Falkenberg“,<br />
2. <strong>Bau</strong>abschnitt, hat begonnen.<br />
Egal ob Single, Paar, Familie oder Senior<br />
– unsere 1- bis 6-Zimmer-Wohnungen<br />
und Reihenhäuser bieten für jeden den<br />
richtigen Wohnungstyp an. Alle Wohnungen<br />
sind ausgestattet mit Fußbodenheizung,<br />
Parkettfußböden und einem<br />
Bad mit Dusche und/oder Badewanne.<br />
Die EG-Wohnungen und Reihenhäuser<br />
verfügen über einen eigenen Mietergarten,<br />
die Wohnungen in den oberen<br />
Stockwerken über Balkone.<br />
Detaillierte Informationen erhalten Sie<br />
in unserer Vermietungsabteilung bei<br />
Lothar Wiegel, 30 30 21 00, oder per<br />
E-Mail: lothar.wiegel@1892.de.<br />
Die veranschlagte Nutzungsgebühr für<br />
die Reihenhäuser liegt bei 9,50 Euro/m 2<br />
Der Sonderpreis ist ein eindrucksvoller<br />
Beleg dafür, dass die Beziehung zwischen<br />
Denkmalschutz und Wohnungswirtschaft<br />
nicht von natürlicher Feindschaft<br />
geprägt sein muss, sondern<br />
sich im Gegenteil in ganz wundervoller<br />
Weise ergänzen kann. Denn nur gemeinsam<br />
mit den Denkmalschutzbehörden<br />
ist es gelungen, in der Pufferzone<br />
unseres Welterbes einen energetischen<br />
Neubaustandard zu erreichen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Thorsten Schmitt<br />
Startschuss<br />
2. <strong>Bau</strong>abschnitt „Neue Gartenstadt Falkenberg“<br />
geht in die Vermietung<br />
kalt, für die Wohnungen bei 8,50 Euro/m 2<br />
kalt. Die Nebenkosten müssen mit ca.<br />
2,40 Euro/m 2 berücksichtigt werden.<br />
Die Fertigstellung wird in drei Abschnitten<br />
erfolgen. Wenn der Winter gnädig<br />
mit uns ist, werden die ersten Bewohner<br />
zum 1. Mai 2014 einziehen können.<br />
Beispielgrundriss<br />
Maßstabsgerechte Grundrisse können Sie<br />
im Internet downloaden: www.1892.<br />
de/siedlungen/neue-gartenstadtfalkenberg/vermietung.html
Bei strahlendem Sonnenschein und zusammen<br />
mit zirka 200 Gästen feierten<br />
wir am 14. August das Richtfest für<br />
unseren 2. <strong>Bau</strong>abschnitt der Siedlung<br />
„Neue Gartenstadt Falkenberg“ im Lindenblütenweg.<br />
+++ in eigener sache<br />
Richtfest 2. <strong>Bau</strong>abschnitt „Neue Gartenstadt Falkenberg“<br />
„Mit Gunst und Verlaub“<br />
Thorsten Schmitt begrüßte die Gäste<br />
und bedankte sich bei den ausführenden<br />
<strong>Bau</strong>firmen für ihre schnelle und zuverlässige<br />
Arbeit – mussten sie doch<br />
die <strong>Bau</strong>verzögerung durch den harten<br />
und langen Winter wieder einholen –<br />
sowie bei den Vertretern von Berlin<br />
und Treptow-Köpenick, Ephraim Gothe<br />
und Oliver Igel, für die konstruktive<br />
Zusammenarbeit über alle <strong>Bau</strong>phasen<br />
hinweg.<br />
Der Staatssekretär Epharim Gothe und<br />
der Bezirksbürgermeister von Treptow-<br />
Köpenick Oliver Igel lobten in ihren<br />
Ansprachen die Arbeit der „1892“, bezahlbaren<br />
Wohnraum zu schaffen und<br />
wiesen auf die Vorbildfunktion auch ge-<br />
Viele Besucher ehrten unsere Rohbauten mit ihrer Anwesenheit.<br />
direkt an den Polier der Firma MAHLO<br />
<strong>Bau</strong> GmbH, der die Rohbauten mit dem<br />
folgenden Richtspruch einweihte:<br />
Die Feierstunde hat geschlagen,<br />
es ruhet die geübte Hand.<br />
Nach harten, arbeitsreichen Tagen<br />
Grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land.<br />
Fotos: Foto: Juliane Gast, Gilde Heimbau<br />
Der Richtkranz erhebt sich.<br />
genüber anderen Gesellschaften hin.<br />
Oliver Igel hob zudem hervor, dass die<br />
Gartenstadtidee in diesem <strong>Bau</strong>projekt<br />
weitergeführt wird und die <strong>Bau</strong>ten<br />
sich architektonisch und farblich sehr<br />
schön in die alte „Tuschkastensiedlung“<br />
eingliedern.<br />
Herr Gothe übergab mit einem schönen<br />
letzten Satz „Danke an alle Beteiligten<br />
und glückliches Wohnen für alle“ das Wort<br />
»1892« online!<br />
www.1892.de<br />
Und stolz und froh ist jeder heute,<br />
der tüchtig mit am Werk gebaut.<br />
Es waren wackre Handwerksleute,<br />
die fest auf ihre Kunst vertraut.<br />
Drum wünsche ich so gut ich’s kann,<br />
mit stolz empor gehobenem Blick<br />
dem neuen Hause recht viel Glück.<br />
Wir bitten Gott, der in Gefahren<br />
Uns allezeit so treu bewahrt,<br />
er mög das <strong>Bau</strong>werk hier bewahren<br />
vor Not und Schaden aller Art.<br />
Nun nehm ich froh das Glas zur Hand,<br />
gefüllt mit Wein bis an den Rand,<br />
und mit freudigem Saft der Reben<br />
will jedermann die Ehr‘ ich geben,<br />
wenn so ein <strong>Bau</strong> ist ausgeführt.<br />
Das erste Glas der <strong>Bau</strong>herrschaft:<br />
Hoch soll sie leben, hoch, hoch, hoch!<br />
Nun braucht man zu allen Zeiten<br />
Nicht nur den Kopf, nein auch die Hand.<br />
Drum noch ein Hoch den Handwerksleuten<br />
Durch deren Kraft der <strong>Bau</strong> entstand.<br />
Hoch soll‘n sie leben, hoch, hoch, hoch!<br />
Der Richtspruch wird vorgetragen.<br />
Weitere Arbeiten<br />
bis zur Fertigstellung<br />
Die Kräne sind mittlerweile von der<br />
<strong>Bau</strong>stelle verschwunden und es wurde<br />
mit dem Wärmedämmung der Häuser<br />
begonnen. Nach der Montage der Regenfallrohre,<br />
Fenstergeländer und -bleche<br />
werden auch die Gerüste abgebaut, damit<br />
vor Wintereinbruch schon mit einigen<br />
Arbeiten an den Außenanlagen begonnen<br />
werden kann.<br />
Im Inneren wird fleißig an der Haustechnik<br />
gearbeitet – Wasser-, Heizungs-,<br />
Elektroleitungen werden verlegt. Auch<br />
hat der klassische Innenausbau begonnen:<br />
Fertigstellen der nichttragenden<br />
Innenwände, Innenputz, Estrich mit Fußbodenheizung,<br />
Fliesen der Bäder und<br />
Küchen. Die Häuser nehmen nach und<br />
nach Gestalt an, so dass nach heutigem<br />
Stand die ersten Bewohner im Mai 2014<br />
einziehen können.<br />
aktuell 3.<strong>2013</strong> +++ 3
in eigener sache +++<br />
100 Jahre Gartenstadt Falkenberg<br />
Das Jubiläum wurde gebührend gefeiert<br />
Am 7. September zum Tag des offenen<br />
Denkmals lud die „1892“ die<br />
Bewohnerschaft, die Mitglieder und<br />
interessierte <strong>Berliner</strong>/innen in die<br />
Gartenstadt Falkenberg ein, um gemeinsam<br />
das 100-jährige Jubiläum zu<br />
feiern. Das Rahmenprogramm wurde<br />
um drei Besonderheiten ergänzt. Es war<br />
also sehr viel los in unserer Siedlung.<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Begonnen wurde dieser schöne Sommertag<br />
mit der Eröffnung der Ausstellung<br />
„Von der Reformbewegung zum Welterbe<br />
– die <strong>Berliner</strong> Siedlungen Gartenstadt Falkenberg<br />
und Schillerpark“. Um 11 Uhr<br />
waren 50 Gäste dabei, als Thorsten<br />
Schmitt und Prof. Dr. Paul Sigel die<br />
Besucher begrüßten und die Ausstellungstafeln<br />
einweihten.<br />
Prof. Dr. Paul Sigel und Thorsten Schmitt<br />
Blick in die Ausstellung<br />
Führung durch die Siedlung<br />
und Sommerfest<br />
Um 12 Uhr trafen sich 60 Interessierte<br />
und begleiteten Jürgen Hermann und<br />
Winfried Brenne bei einer Führung<br />
durch die Welterbesiedlung. Tauts Ursprungsideen<br />
zur Gartenstadt, die Verwendung<br />
des Schmuckelementes Farbe<br />
und die Neuartigkeit des Mietergartens<br />
in jener Zeit, waren genauso Thema wie<br />
die umfangreiche Restaurierung der<br />
Siedlung bis 2002, bei der sich Heinrich<br />
Taut – Sohn von Bruno Taut – mit Erinnerungen<br />
einbrachte.<br />
kleines Sommerfest statt. Bei Kaffee<br />
und leckerem Eis feierten Bewohner und<br />
Gäste die letzten 100 Jahre der Siedlung<br />
und stießen auch auf die nächsten 100<br />
Jahre an.<br />
Fotos: Frank Odening<br />
Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt<br />
zwischen der Stiftung Welterbe<br />
und dem Center for Metropolitan<br />
Studies der TU Berlin. 15 Studierende des<br />
Masterstudiengangs „Historische Urbanistik“<br />
erforschten unter Leitung von<br />
Prof. Dr. Paul Sigel die Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft unserer beiden<br />
Welterbesiedlungen Gartenstadt Falkenberg<br />
und Schillerpark. Entstanden sind<br />
19 Ausstellungstafeln, die die Entwicklung<br />
der Siedlungen anschaulich dokumentieren<br />
und die am 2. <strong>Oktober</strong> im<br />
Rahmen der Triennale nochmals im Siedlungsausschussraum<br />
in der Gartenstadt<br />
Falkenberg besichtigt werden können,<br />
bis sie dann Anfang <strong>Oktober</strong> in unseren<br />
Concierge im Wedding umziehen.<br />
4 +++ aktuell 3.<strong>2013</strong><br />
Winfried Brenne erläuterte sehr anschaulich<br />
die durchgeführten Restaurierungsmaßnahmen<br />
in der Siedlung.<br />
Winfried Brenne zeigte viele Vorher-<br />
Nachher-Bilder und Grundrisse der Häuser,<br />
die den Besuchern einen umfangreichen<br />
Einblick in die Restaurierungsarbeiten<br />
ermöglichten.<br />
Im Anschluss an die Führung fand im<br />
Hof vor dem Siedlungsausschussraum ein<br />
Die Steleneinweihung<br />
Steleneinweihung<br />
vor dem Tessenow Haus<br />
Den Abschluss fand dieser ereignisreiche<br />
Tag mit der Einweihung einer Gedenkstele<br />
vor dem Tessenow Haus. Das<br />
Einzelhaus Am Falkenberg 119 war jahrelang<br />
der Geschäftssitz der Deutschen<br />
Gartenstadtgesellschaft und Wohnsitz<br />
von Adolf Otto. Als Ehrengäste konnten<br />
wir die beiden Enkelinnen von Adolf<br />
Otto begrüßen. Wenn Sie mehr über<br />
das Tessenow Haus erfahren möchten,<br />
besichtigen Sie bei Ihrem nächsten<br />
Besuch in der Siedlung doch auch einmal<br />
unsere Gedenkstele.
aus den siedlungen +++<br />
Touristisches Leitsystem<br />
für UNESCO-Welterbe Siedlungen<br />
In unseren Siedlungen Schillerpark<br />
und Gartenstadt Falkenberg bereits eröffnet<br />
Sechs Siedlungen der <strong>Berliner</strong> Moderne<br />
– Gartenstadt Falkenberg, Siedlung<br />
Schillerpark, Großsiedlung Britz, Weiße<br />
Stadt, Wohnstadt Carl Legien und<br />
Großsiedlung Siemensstadt – wurden<br />
am 7. Juli 2008 in das UNESCO-<br />
Weltkulturerbe aufgenommen.<br />
service +++<br />
Galerie 1892<br />
Im Herbst entdecken<br />
In Charlottenburg<br />
27. September – 20. November <strong>2013</strong><br />
Der Künstler Johannes Gérard stellt<br />
unter dem Titel „Mumbai Taxi“ abstrakte<br />
Linoldrucke seiner indischen<br />
Impressionen aus.<br />
Fotos: Catrin Wolf<br />
Stele im Gartenstadtweg – Siedlung<br />
Gartenstadt Falkenberg<br />
Eine große Auszeichnung, auf die man<br />
stolz sein kann. Der Titel Welterbe<br />
verpflichtet jedoch auch, die Orte und<br />
<strong>Bau</strong>ten der nationalen und internationalen<br />
Öffentlichkeit vorzustellen und somit<br />
touristisch zu erschließen. Eine<br />
besondere Herausforderung dabei ist,<br />
dass es sich bei den sechs Siedlungen<br />
nicht um museale Orte handelt, die<br />
sich auf vielfältige Weise für Touristen<br />
erschließen lassen, sondern um ganz<br />
normale Wohnquartiere, die sich zusätzlich<br />
noch über verschiedene <strong>Berliner</strong><br />
Bezirke und Randlagen verteilen.<br />
Um diesen Voraussetzungen Rechnung<br />
zu tragen, wurde ein übergreifendes<br />
Konzept für ein touristisches Leitsystem<br />
entwickelt, das die Siedlungen in ihrem<br />
Schon die Kleinsten finden das Tastmodell<br />
toll.<br />
gesamtstädtischen Kontext als UNESCO-<br />
Welterbe wahrnehmbar macht, die Neugierde<br />
der Touristen stillt, aber auch den<br />
Ansprüchen der dort lebenden Bewohner<br />
an ihr Wohnumfeld gerecht wird.<br />
Für jeden Standort wird ein Rundgang<br />
konzipiert, bei dem die Gäste von<br />
einem Leitsystem, bestehend aus einem<br />
Tastmodell für Blinde und Sehbehinderte,<br />
einer Hauptstele als Ausgangspunkt<br />
und – sofern erforderlich – kleineren<br />
Verteilerstelen, durch die Siedlung geführt<br />
werden. Die architektonischen Besonderheiten<br />
der Siedlungen der 1920er-<br />
Jahre, ihre Geschichte und ihr einzigartiger<br />
Wert sollen hierdurch erlebbar<br />
gemacht werden.<br />
Die ersten beiden Leitsysteme<br />
in „1892“-Siedlungen eröffnet<br />
Von den sechs Welterbe-Siedlungen<br />
wurden bisher zwei Siedlungen mit dem<br />
Leitsystem ausgestattet – beide in unserem<br />
Bestand. Den Startschuss machte<br />
dabei der Schillerpark. Am 5. Juni 2011<br />
wurde zum Welterbetag die erste „Welterbe-Info-Station“<br />
eröffnet. Am 5. Juli<br />
<strong>2013</strong> folgte dann die Einweihung in der<br />
Gartenstadt Falkenberg.<br />
„Mumbai Taxi“ von Johannes Gérard<br />
22. November <strong>2013</strong> – 8. Januar 2014<br />
„Von der Ostsee zum Nil – 3 500 Jahre<br />
Ägypten“ – der Künstler Hartmut Dalmus<br />
entführt mit seiner Ölmalerei in<br />
den Norden Afrikas.<br />
Ölmalerei von Hartmut Dalmus<br />
Im Wedding<br />
Am 7. <strong>Oktober</strong> zieht unsere Ausstellung<br />
„Von der Reformbewegung zum Welterbe<br />
– Die <strong>Berliner</strong> Siedlungen Gartenstadt<br />
Falkenberg und Schillerpark“ in<br />
den Wedding. Sie wurde zum Tag des<br />
offenen Denkmals am 7. September in<br />
Falkenberg eröffnet, im Rahmen der<br />
Triennale am 2. <strong>Oktober</strong> dort nochmals<br />
gezeigt und nun können sie alle Interessierten<br />
im Wedding besuchen.<br />
aktuell 3.<strong>2013</strong> +++ 5
in eigener sache +++<br />
Deutscher <strong>Bau</strong>herrenpreis <strong>2013</strong>/2014<br />
Hoffmann-<strong>Bau</strong>ten im Schillerpark gewinnen doppelt<br />
Am 18. September <strong>2013</strong> konnten wir<br />
für unser Projekt „Sanierung Hoffmann-<br />
<strong>Bau</strong>ten im Schillerpark“ den Deutschen<br />
<strong>Bau</strong>herrenpreis <strong>2013</strong>/2014, der unter<br />
dem Motto „Hohe Qualität – Tragbare<br />
Kosten“ ausgelobt wurde, in Empfang<br />
nehmen. Doch nicht nur das, auch der<br />
Sonderpreis „Denkmalschutz im Wohnungsbau“<br />
wurde uns für dieses Projekt<br />
zuerkannt.<br />
Urkunde<br />
Im Jahr 2011 stellten wir uns zusammen<br />
mit „Winfried Brenne Architekten“<br />
der besonderen denkmalpflegerischen<br />
Herausforderung dieser Siedlung und<br />
sanierten die Ende der 1950er Jahre<br />
entstandenen Hoffmann-<strong>Bau</strong>ten in direkter<br />
Nachbarschaft zu unserer UNESCO-<br />
Welterbesiedlung „Schillerpark“. Wir freuen<br />
uns jetzt umso mehr, dass unser<br />
hoher selbst gestellter Anspruch nun<br />
ausgezeichnet wird.<br />
Preisverleihung<br />
Begründung der Jury<br />
„Im Bewusstsein um die besonderen<br />
Verpflichtungen im Umfeld des UNESCO-<br />
Welterbes achteten <strong>Bau</strong>herr und Planer<br />
besonders auf eine enge Abstimmung<br />
der Sanierungsmaßnahme mit den<br />
Denkmalschutzbehörden. Auf Grundlage<br />
einer detaillierten Bestandsaufnahme<br />
wurde mit allen Beteiligten eine denkmalgerechte<br />
Planung entwickelt. Insgesamt<br />
ist die Sanierung der Hoffmann-<br />
<strong>Bau</strong>ten ein auszeichnungswürdiges Beispiel<br />
dafür, wie Sozialarbeit, Energieeffizienz,<br />
substanzschonende Sanierung<br />
und Denkmalpflege wirkungsvoll zu tragbaren<br />
Kosten und Mieten miteinander<br />
verbunden werden können. Das Vorhaben<br />
wird deshalb zusätzlich zum Deutschen<br />
<strong>Bau</strong>herrenpreis mit dem Sonderpreis<br />
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
‚Denkmalschutz im Wohnungsbau‘<br />
ausgezeichnet.“<br />
Was ist der <strong>Bau</strong>herrenpreis?<br />
Alle zwei Jahre lobt die Arbeitsgruppe<br />
KOOPERATION, die aus dem GdW (Bundesverband<br />
deutscher Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen), dem BDA (Bund<br />
Deutscher Architekten) und dem DST<br />
(Deutscher Städtetag) besteht, den Wettbewerb<br />
um den Deutschen <strong>Bau</strong>herrenpreis<br />
aus. Der undotierte <strong>Bau</strong>herrenpreis<br />
gilt als einer der wichtigsten nationalen<br />
Auszeichnungen im Wohnungsbau und<br />
wird seit 1986 vergeben. Innovative<br />
Ansätze und Lösungen im Wohnungsbau<br />
im Spannungsfeld zwischen hoher Qualität<br />
und tragbaren Kosten sollen mit ihm<br />
prämiert werden.<br />
Foto: Brenne Architekten<br />
Noch ein Preis<br />
Unser Spandauer Waschcafé gewinnt beim Projekt „Neue Nachbarschaft“<br />
Mit unserem Waschcafé haben wir<br />
beim Projekt „Neue Nachbarschaft“<br />
der Montag Stiftung Urbane Räume<br />
teilgenommen. Von 623 eingereichten<br />
Projekten aus ganz Deutschland wurden<br />
22 von der Jury nominiert und<br />
wir gehörten dazu. Alle nominierten<br />
Projekte erhielten für ihre hervorragende<br />
Arbeit eine Auszeichnung in<br />
Höhe von 2.000 Euro.<br />
6 +++ aktuell 3.<strong>2013</strong><br />
Die freiwilligen Helfer mit der Urkunde<br />
Foto: „1892“<br />
Das Preisgeld soll dafür genutzt<br />
werden, das Waschcafé zu einem noch<br />
gemütlicheren Ort zu machen. Bisher<br />
wurden schon zwei neue Waffeleisen<br />
angeschafft um kleine Leckereien für<br />
Groß und Klein backen zu können.<br />
Zum Projekt<br />
Unser Waschcafé konnte im August 2010<br />
in der Siedlung Spandau Dank vieler
+++ in eigener sache<br />
fleißiger Helfer seine Türen öffnen.<br />
Seitdem stehen unseren Mitgliedern dort<br />
zwei Waschmaschinen und Trockner zu<br />
fairen Preisen zur Verfügung.<br />
Doch es wurde auch ein lebendiger<br />
interkultureller und generationsübergreifender<br />
Treffpunkt geschaffen, wo die Bewohner<br />
in entspannter Atmosphäre bei<br />
selbstgebackenen Kuchen und Kaffee<br />
kommunizieren können. Auch viele Sonderveranstaltungen<br />
wie Bastelstunden,<br />
Halloweenpartys und Vorträge finden hier<br />
statt und fördern die Gemeinschaft.<br />
www.1892.de/siedlungen/spandau/<br />
waschcafe.html<br />
3-jähriges Jubiläum<br />
Und da man bekanntlich nie genug<br />
feiern kann, feierte das Waschcafé am<br />
30. August sein 3-jähriges Jubiläum mit<br />
einem kleinen Fest. Zirka 50 Personen<br />
genossen das schöne Wetter bei Kaffee,<br />
Kuchen und Leckereien vom Grill. Die<br />
Jubiläumsfeier vor dem Waschcafé<br />
Foto: Jörn Welsch<br />
Jüngsten ließen sich von einem Magier<br />
verzaubern.<br />
Montag Stiftung Urbane Räume<br />
Die Stiftung konzentriert sich auf Projekte<br />
und Programme, die das Zusammenleben<br />
in Nachbarschaften und Quartieren<br />
verbessern und nutzt vor allem<br />
die Möglichkeiten, die Stadtentwicklung,<br />
Städtebau und Architektur den Menschen<br />
eröffnen können. Unterstützt werden<br />
Aktivitäten, die darauf abzielen, am<br />
Gemeinwohl orientiertes und eigenverantwortliches<br />
Handeln in Nachbarschaften,<br />
Dörfern, Städten und Regionen<br />
zu stärken. www.montag-stiftung.de<br />
Steigendes Grundwasser<br />
Lage im Urstromtal und Berlin nutzt „zu“ wenig Wasser<br />
Das Urstromtal durchzieht das <strong>Berliner</strong><br />
Stadtgebiet von Südosten nach<br />
Nordwesten. Hier ist das Grundwasser<br />
in den letzten Jahren stark angestiegen.<br />
Neben dem denkmalgeschützten<br />
Regierungssitz stehen 50 weitere<br />
öffentliche Gebäude auf der Liste<br />
grundwasserbedrohter Häuser. Darunter<br />
auch das Konzerthaus am Gendarmenmarkt,<br />
die Bezirksämter Mitte<br />
und Reinickendorf, aber auch das<br />
Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg.<br />
Die Lage am Urstromtal ist aber nur ein<br />
Grund. „Die Wassernutzung in Berlin ist<br />
seit der Wende extrem gesunken. Vor<br />
allem durch den starken Industrieabbau<br />
seit der Wende, aber auch sparsame<br />
Haustechnik in den Wohnungen“, erklärt<br />
Stephan Natz, Sprecher der <strong>Berliner</strong><br />
Wasserbetriebe. Wurden 1989 in<br />
Berlin noch 378 Millionen Kubikmeter<br />
Wasser gefördert, waren es gut 20 Jahre<br />
später nur noch 219 Millionen. Folglich<br />
wurden zahlreiche Wasserwerke stillgelegt.<br />
So liegt in einigen Gebieten<br />
der Grundwasserspiegel inzwischen nur<br />
wenige Meter unter dem Boden. Wenn<br />
dann noch starke Regenfälle über längere<br />
Zeiträume dazukommen, halten die<br />
Kellerwände der Altbauten dem nicht<br />
stand. Sie wurden damals noch ohne<br />
äußere Abdichtung gebaut.<br />
Grundwasseranstieg in Berlin 1989 – 2011<br />
Wie sieht es bei der „1892“ aus?<br />
Wie man der Karte entnehmen kann,<br />
liegen auch Bestände der „1892“ in den<br />
betroffenen Gebieten. Und in einigen<br />
unserer Häuser haben wir in den Kellern<br />
auch Probleme mit drückendem Wasser.<br />
Leider gibt es bautechnisch kaum Möglichkeiten<br />
sich dagegen zu schützen.<br />
Deshalb sieht auch die Rechtsprechung<br />
feuchte Keller nicht mehr als Mangel an.<br />
Liebe Mitglieder, wenn in Ihrer Wohnanlage<br />
solche Probleme bestehen, lassen<br />
Wasserwerk außer Betrieb<br />
Wasserwerk in Betrieb<br />
* Wasserwerk zur Wassererhaltung/<br />
Altlastensanierung<br />
GWM 5140<br />
Wassereinzugsbereiche<br />
der Wasserwerke<br />
Gewässer<br />
Schleuse<br />
Grundwasseranstieg von 1989 - 2011<br />
0,5 – 1 m Anstieg<br />
mehr als 1 m Anstieg<br />
Sie bitte nichts im Keller stehen, was<br />
kein Wasser oder Feuchtigkeit verträgt.<br />
Gute Kleidung, Bücher, Fotos, Papier,<br />
Elektroartikel und wertvolle Möbel gehören<br />
nicht in den Keller.<br />
Es ist auch sinnvoll, Gegenstände nicht<br />
direkt auf den Boden zu stellen. Regale<br />
oder alte Europaletten schützen bei<br />
eindringendem Wasser. Sind Sachen erst<br />
einmal feucht geworden, sind sie meist<br />
unbrauchbar. Das wäre sehr schade. Also,<br />
lieber vorsorgen.<br />
Quelle: www.kwsberlin.de/Schafhauser<br />
aktuell 3.<strong>2013</strong> +++ 7
in eigener sache +++<br />
Herzlich willkommen bei der „1892“<br />
Unsere Geschäftsstelle stellt sich vor<br />
Foto: Kirstin Gabriel, Gilde Heimbau<br />
Beginnend mit dieser Ausgabe, wollen<br />
wir Ihnen in unserer Mitgliederzeitschrift<br />
nun nach und nach unsere<br />
Mitarbeiter vorstellen – angefangen<br />
im Erdgeschoss der Geschäftsstelle mit<br />
unserem Empfang und der Vermietung.<br />
Wenn Sie unsere Geschäftsstelle in der<br />
Knobelsdorffstraße 96 in Berlin-Westend<br />
besuchen, betreten Sie freundliche, helle<br />
Räume. Seit 2009 sind im Erdgeschoss<br />
hier der Empfang und die Vermietung<br />
angesiedelt – für Wohnungsinteressenten<br />
und Besucher bedeutet dies: Freundliche<br />
Erika Pensel (re.) im Beratungsgespräch<br />
Umgebung, kurze Wege und professionelle<br />
Beratung – rundum ein optimaler Service<br />
bei der „1892“.<br />
Empfang<br />
Zunächst werden Sie am Empfang von<br />
Erika Pensel oder vertretungsweise<br />
auch einmal von Sandra Dobbertin begrüßt.<br />
Beide stehen Ihnen als erste<br />
Ansprechpartnerinnen mit Rat und Tat<br />
zur Seite und beantworten Fragen, z. B.<br />
zur Mitgliedschaft, Genossenschaft allgemein,<br />
zu Rechten und Pflichten eines<br />
Mitglieds oder auch Vermietungsangeboten.<br />
Sollte Ihr Anliegen damit noch<br />
nicht gelöst sein, leiten die Beiden es an<br />
den zuständigen Mitarbeiter weiter, der<br />
sich dann bei Ihnen melden wird.<br />
Vermietungsbüro<br />
Geht es um ein ganz konkretes Wohnungsangebot<br />
wird Lothar Wiegel Sie<br />
in seinem Büro empfangen. Bei Beratungsgesprächen<br />
im Vorfeld der Vermietung,<br />
konkreten Auskünften zum Angebot,<br />
Wohnungsbesichtigungen vor Ort<br />
bis hin zum finalen Vertragsabschluss<br />
Lothar Wiegel auf dem Sprung zu einem<br />
Außentermin<br />
wird er Ihnen zur Seite stehen. Am besten<br />
ist es, wenn Sie vor Ihrem Besuch einen<br />
Termin mit der Vermietung vereinbaren –<br />
das spart im Zweifel längere Wartezeiten.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo und Mi 8 bis 17 Uhr<br />
Di und Do 8 bis 18 Uhr<br />
Fr 8 bis 14 Uhr<br />
»1892« online!<br />
www.1892.de<br />
Foto: Juliane Gast, Gilde Heimbau<br />
Service +++<br />
Weil man nie weiß, was kommt. Oder wer?<br />
Die R+V Hausratversicherung<br />
In den eigenen vier Wänden ist es am<br />
Schönsten. Viel Zeit, Mühe und auch<br />
Geld hat man ausgegeben, um sich<br />
sein gemütliches Wohlfühlörtchen<br />
einzurichten. Doch unvorhergesehene<br />
Dinge passieren schnell und können zu<br />
Frust führen, wenn man nicht richtig<br />
abgesichert ist.<br />
Feuer durch einen technischen Defekt<br />
einer Lampe, bei einem heftigen Sturm<br />
dringt Wasser in die Wohnung ein, ein<br />
Waschmaschinendefekt verursacht einen<br />
Wasserschaden oder Einbrecher machen<br />
sich in Ihrer Wohnung zu schaffen –<br />
alles unangenehme Vorkommnisse, die<br />
Damit auch Sie sich beruhigt zurücklehnen<br />
können.<br />
den Geldbeutel und die eigenen Nerven<br />
stark belasten.<br />
Foto: drubig-photo_fotolia.de<br />
Eine Hausratversicherung hilft hier<br />
schnell und unkompliziert, denn Schäden<br />
durch Feuer, Leitungswasser, Sturm<br />
und Hagel sowie Einbruchdiebstahl sind<br />
abgesichert.<br />
Checken Sie Ihren Versicherungsschutz<br />
und lassen Sie sich ggf. beraten. Dann<br />
können Sie sich beim nächsten Schaden<br />
beruhigt zurücklehnen und entspannen.<br />
Für mehr Informationen oder ein detailliertes<br />
Angebot steht Ihnen unser<br />
Ansprechpartner Norbert Hornig gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Tel.: 030 31 58 14 75<br />
E-Mail: norbert.hornig@ruv.de<br />
8 +++ aktuell 3.<strong>2013</strong>
Viel gemeinsam!<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Ein Blick durchs Mikroskop im Carl-Zeiss-Mikroskopierzentrum<br />
Foto: Museum für Naturkunde Berlin<br />
WOHNTAG ® <strong>2013</strong> –<br />
ein Bilderbuchtag<br />
Workshop <strong>Bau</strong>physik –<br />
bewerben<br />
Willkommen<br />
BG „Vaterland“<br />
EVM Sieger<br />
beim 10. Skatturnier<br />
II<br />
III<br />
Stadtspaziergang:<br />
Runter vom Sofa – rein<br />
in den Krimi IV-V<br />
Genossenschaften –<br />
eine erfolgreiche Unternehmensform:<br />
die Winzer<br />
Fluthilfe<br />
VI<br />
Buchtipp: Stilikonen<br />
unserer Zeit<br />
Kintsugi – „golden“<br />
reparieren<br />
VII<br />
Rabatte:<br />
Renaissance-Theater Berlin<br />
Rock'n'Roll mit Ulli Zelle<br />
„Stars in Concert“ VIII<br />
Familiennachmittag<br />
im Museum für Naturkunde<br />
Freier Eintritt zu Dino und Co.<br />
Am 2. November laden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin zum zweiten<br />
Mal zu einem Familiennachmittag<br />
ins Museum für Naturkunde ein. Der<br />
Eintritt ist von 13 bis 18 Uhr für alle Besucher<br />
frei.<br />
Für die kleineren Besucher gibt es eine<br />
kreative Bastelstation. Die größeren Forscher<br />
können an diesem Nachmittag im<br />
Carl Zeiss Mikroskopierzentrum lernen,<br />
wie ein Mikroskop funktioniert und winzige<br />
Lebewesen untersuchen. Für Familien<br />
finden alle halbe Stunde fachkundige Führungen<br />
statt. Alle diese Angebote stehen<br />
Wir sind auf der „Stuzubi“<br />
Ausbildungsmesse im <strong>Oktober</strong><br />
Ihnen an diesem Nachmittag<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Mit dabei ist unser Medienpartner<br />
Radio Teddy. Schon im Vorfeld<br />
des Familiennachmittags gibt es Hinweise<br />
für die Radiohörer. Und am 2. November<br />
können die kleinen und großen Besucher<br />
live berichten, was ihnen im Museum für<br />
Naturkunde am besten gefallen hat.<br />
Nähere Informationen zum Museum und<br />
den Veranstaltungen erhalten Sie unter<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de.<br />
Wir freuen uns auf Sie im Museum.<br />
Immobilienkaufleute<br />
Ausgabe 2012 /13<br />
Höhepunkte <strong>2013</strong><br />
Ausbildungsmesse<br />
Stuzubi<br />
19. <strong>Oktober</strong><br />
•<br />
2. Familiennachmittag<br />
im Museum<br />
für Naturkunde<br />
2. November<br />
Am 19. <strong>Oktober</strong> findet die „Stuzubi“<br />
zum dritten Mal im Postbahnhof am<br />
Ostbahnhof statt. Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin sind wieder mit<br />
dabei und informieren über ihren Ausbildungsberuf<br />
– Immobilienkaufleute.<br />
Dort gibt es auch unsere Azubizeitung<br />
mit wichtigen Hintergrundinfos zur Ausbildung<br />
und Tipps für einen Karrierestart<br />
in der Immobilienbranche.<br />
Wichtig: Bei uns gibt es<br />
die Berufsinfos aus erster<br />
Hand – von unseren Auszubildenden<br />
selbst am<br />
Messestand.<br />
Herausgeber: Gilde Heimbau Wohnungsbaugesellschaft mbH, Knobelsdor fstraße 96, 14050 Berlin, info@gilde-heimbau.de | Geschäftsführung: Dirk Lö necker, Thorsten Schmi t (V.i.S.d.P.) | Redaktion: Monika Neugebauer | Layout:<br />
Elo Hüskes | Fotos: WBGen Berlin, Monika Neugebauer (4), privat, VNW (1), Catrin Wolf (1) | Druck: Axel Springer AG Druckhaus Spandau | Auflage: 10.0 0 | © Wohnungsbaugeno senschaften BERLIN, alle Rechte vorbehalten.<br />
Fundierte Ausbildung, abwechslungsreiches Berufsbild, vielfältige<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten, gute Karrierechancen, sicher.<br />
Eine Ausbildung bei den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin –<br />
eine gute Entscheidung für deine Zukunft.<br />
www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />
Die Messe ist am Samstag von 9-16 Uhr<br />
geöffnet, im Postbahnhof am Ostbahnhof.<br />
Der Eintritt ist frei. www.stuzubi.de
Viel gemeinsam<br />
WOHNTAG ® <strong>2013</strong> im Deutschen Technikmuseum<br />
Ein Bilderbuchtag im Museumspark<br />
Ein schöner Sommertag an einem<br />
spannenden Ort: Der 13. WOHNTAG®<br />
der Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin war in diesem Jahr ein echter<br />
Bilderbuchtag. Rund 6 000 Gäste und<br />
Besucher kamen zum Sommerfest in<br />
das Technikmuseum.<br />
Auf dem Freigelände zwischen den<br />
Lokschuppen begrüßten die Genossenschaften<br />
an ihren Ständen die<br />
Gäste. Und beim Bummel durch den<br />
Gute Stimmung und viele Besucher rund um unsere Stände<br />
Fotos auf dieser Seite: Frank Odenig<br />
An unseren Ständen<br />
Früh übt sich, wer ein Schmied werden will...<br />
Museumspark gab es jede Menge<br />
Überraschungen: Christoph faszinierte<br />
als iPad-Zauberer die Gäste und<br />
Living-Doll Johnman begeisterte mit<br />
perfekten Bewegungen. Die mobile<br />
Frauenband Brass-Appeal sorgte den<br />
ganzen Tag musikalisch für gute Laune.<br />
In der historischen Schmiede war<br />
jeder Workshop von Schmied Werner<br />
Mohrmann-Dressel ausgebucht.<br />
Im Kinderland bei Workshopleiterin<br />
Dr. Corinna Asmussen erforschten die<br />
Kleinsten wie das mit der Statik funktioniert<br />
und wie stabil Eierschalen sind.<br />
Am Stand von unserem Workshop <strong>Bau</strong>physik<br />
Im Zelt nebenan wurde eifrig gebastelt,<br />
gemalt, gespielt und natürlich<br />
wurden Kindergesichter geschminkt.<br />
„Konzentration“ im Bastelzelt<br />
Bei Licht-Jongleur Till Pöhlmann wurden<br />
die Besucher zu Künstlern: Sie<br />
konnten mit Licht faszinierende Bilder<br />
„malen“. Gleich neben seinem Atelier<br />
trafen sich stündlich viele Gäste,<br />
die mit Museumsführern die Ausstellungen<br />
erkundeten.<br />
Ein besonderes Highlight war der<br />
mobile Parkourpark von ParkourONE.<br />
Gekonnter Sprung bei ParkourONE<br />
Die gut trainierten jungen Sportler,<br />
Traceure, führten ihren faszinierenden<br />
Sport vor und boten für Interessierte<br />
auch Workshops an. Ihr Stand war<br />
den ganzen Tag gut besucht.<br />
WOHNTAG® <strong>2013</strong>: Ein wunderschönes<br />
Sommerfest an einem tollen Ort.<br />
Workshop <strong>Bau</strong>physik<br />
Hier bewerben<br />
Kinder und Erzieher, Schüler und Lehrer,<br />
die Interesse an unserem Workshop<br />
„<strong>Bau</strong>physik“ haben, können sich noch für<br />
dieses Jahr bewerben.<br />
In unseren Workshops geht es um alle Fragen,<br />
die man sich rund um Häuser stellen<br />
kann. Zum Beispiel: Warum beschlägt der<br />
Badezimmerspiegel beim Duschen?<br />
Infos und Kontakt: Monika Neugebauer,<br />
Tel.: 030 / 30 30 21 05 oder E-Mail an:<br />
monika.neugebauer@gilde-heimbau.de<br />
II
„Viel gemeinsam!“ bekommt Zuwachs<br />
Herzlich willkommen <strong>Bau</strong>genossenschaft „Vaterland“ eG<br />
Viel gemeinsam<br />
Der eine oder andere Besucher des<br />
WOHNTAG® <strong>2013</strong> hat inmitten der<br />
Genossenschaftsstände vielleicht<br />
schon ein neues Logo entdeckt?!<br />
Seit einigen Wochen gehört „Vaterland“<br />
zu den Genossenschaften mit<br />
dem <strong>Bau</strong>klötzchenlogo. Und wir<br />
freuen uns, mit dieser Ausgabe die<br />
Mitglieder der <strong>Bau</strong>genossenschaft<br />
„Vaterland“ eG auch als neue Leserinnen<br />
und Leser unserer gemeinsamen<br />
Mitgliederzeitschrift begrüßen<br />
zu können.<br />
Ein Blick in den Bestand in Tempelhof<br />
Die erste Mitgliederzeitschrift <strong>2013</strong><br />
der BG „Vaterland“ eG wurde noch<br />
in Eigenregie erstellt, doch ab sofort<br />
schließt sich die Genossenschaft unserer<br />
„Viel gemeinsam!“ an. Unsere<br />
genossenschaftlichen Themen, ebenso<br />
wie Aktuelles aus der Wohnungswirtschaft<br />
und unsere Service-Beiträge,<br />
wie z.B. unser Stadt-Spaziergang, stehen<br />
jetzt auch den Mitgliedern der BG<br />
„Vaterland“ eG zur Verfügung.<br />
Natürlich stellen wir unseren regelmäßigen<br />
Leserinnen und Leser an dieser<br />
Stelle auch kurz die <strong>Bau</strong>genossenschaft<br />
„Vaterland“ eG vor.<br />
Die Genossenschaft wurde am 7. November<br />
1920 unter dem Namen „Vaterdank“<br />
gegründet und hat heute zirka<br />
1 000 Mitglieder. Sie verfügt über 780<br />
gut geschnittene und modernisierte<br />
Wohnungen mit guter Verkehrsanbindung<br />
sowie Infrastruktur.<br />
Foto: berlineyes.eu<br />
Foto: berlineyes.eu<br />
Die Geschäftsstelle in der Tempelhofer Alboinstraße<br />
In Berlin-Tempelhof können die Bewohner<br />
der 583 Wohnungen rund um<br />
die Alboinstraße die Einkaufsmöglichkeiten<br />
nutzen oder im „großen U“<br />
– dem grünen Innenhof – die Ruhe<br />
genießen. Von den 197 Wohnungen in<br />
Berlin-Lichtenberg ist es nur ein Katzensprung<br />
bis zur Frankfurter Allee.<br />
Und auch der Tierpark Friedrichsfelde<br />
ist in Kürze erreicht.<br />
10. Skatturnier der<br />
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />
Die Karten wurden IDEAL gemischt<br />
Am 24. August fand das 10. traditionelle<br />
Skatturnier der Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin statt. Die<br />
Skat-Teams von 16 <strong>Berliner</strong> Genossenschaften<br />
trafen sich beim Vorjahressieger<br />
der BG IDEAL eG, um den<br />
Titel unter sich auszumachen.<br />
Zum vierten Mal hieß der Sieger „EVM<br />
Berlin eG“. Auf den weiteren Plätzen<br />
der „BWV zu Köpenick“ und die „WBG<br />
Skattische vor und in den Zelten<br />
Foto: BG IDEAL eG<br />
Johannisthal“. Bester Einzelspieler bei<br />
den Herren kam aus dem Team „bbg“,<br />
bei den Damen aus dem Team „Wendenschloß“.<br />
Die finanziellen Erträge<br />
des Turniers aus dem Kuchen- und<br />
Würstchenverkauf und aus dem „Reiz-<br />
Geld“ – zusammen 310 Euro – wurden<br />
von der BG IDEAL eG auf 500 Euro<br />
aufgerundet und an die Kinderangebote<br />
der <strong>Berliner</strong> Tafel gespendet.<br />
III
Stadtspaziergang<br />
Stadtspaziergang<br />
Runter vom Sofa – rein in den Krimi<br />
Verbrechen fasziniert, obwohl es im<br />
Prinzip immer wieder das Gleiche<br />
ist: Ein Mord ist geschehen und die<br />
Frage lautet „Wer hat es getan und<br />
warum?“ Doch so einfach dieses<br />
Grundkonzept ist, so erfolgreich ist<br />
es auch. Denn seit dem Erscheinen<br />
der ersten Krimis im 19. Jahrhundert<br />
gestalten bis heute unzählige<br />
Autoren das Rätsel um einen Mord<br />
immer wieder neu und spannend.<br />
Während draußen die Herbststürme<br />
um die Häuser ziehen, gruselt es sich<br />
gleich doppelt so schön: Herbstzeit<br />
ist Krimizeit. Und am besten natürlich<br />
in Berlin: Schließlich wurde 1926<br />
am <strong>Berliner</strong> Alexanderplatz von dem<br />
leidenschaftlichen Kriminalinspektor<br />
Ernst Gennat die erste Mordkommission<br />
der Welt gegründet, die legendäre<br />
Inspektion M. Wir führen Sie heute<br />
durch die <strong>Berliner</strong> Krimilandschaft.<br />
<strong>Berliner</strong> Kriminaltheater<br />
Herzklopfen und Gänsehaut<br />
Ein Schauspielhaus der besonderen<br />
Art ist das <strong>Berliner</strong> Kriminaltheater.<br />
Hier wird aufregende Unterhaltung<br />
geboten: Ob Gift oder Schlinge, Pistole<br />
oder Messer, ein Mord gehört dazu.<br />
Gespielt wird sieben Tage die Woche.<br />
Die <strong>Berliner</strong> Tatortkommissare Ritter und Stark (Dominic Raacke und Boris Aljinovic, re.)<br />
ermitteln hier im Tatort „Machtlos“ (Erstausstrahlung 6.1.<strong>2013</strong>). Er ist am 25. November um<br />
20.15 Uhr im rbb erneut zu sehen.<br />
Kriminalführung durch Berlin<br />
Von Pferdedieben über Massenmörder<br />
bis zu schrulligen Kommissaren –<br />
auch auf der dunklen Seite hat Berlin<br />
viel zu bieten. Schauspieler Benjamin<br />
Plath hat einen Faible für diesen<br />
düsteren Schatz der Metropole und<br />
Die Architektur, der Film<br />
und der Tod<br />
Diese Neuerscheinung bietet einen<br />
architektonischen Blick hinter die<br />
Kulissen des beliebtesten deutschen<br />
Sonntagabend-Krimis. Durch Interviews<br />
mit Akteuren, Regisseuren,<br />
Schauspielern, Designern und natürlich<br />
Kommissaren erfährt man Spannendes<br />
rund um die Schauplätze und<br />
das Stilmittel Architektur im Film.<br />
Foto: © rbb/Hardy Spitz<br />
Kriminalführung<br />
Foto: Sabine Gudath<br />
IV<br />
Kriminaltheater<br />
Theater: Umspannwerk Ost, Palisadenstraße<br />
48, 10243 Berlin-Friedrichshain<br />
Preise: 19 bis 36 Euro<br />
Karten: 030/47 997 488<br />
www.kriminaltheater.de<br />
Foto: kriminaltheater.de<br />
er teilt ihn gerne mit Anderen: Auf<br />
seinen rund zweieinhalbstündigen<br />
Stadtspaziergängen durch den historischen<br />
Kern Berlins erfahren Sie viel<br />
Spannendes und Gruseliges.<br />
Termine: Sa und So 14 Uhr<br />
Treffpunkt: nördlicher Eingang vom<br />
Hauptbahnhof, Europaplatz<br />
Kosten: 18 Euro pro Person, Gruppenrabatt<br />
auf Anfrage<br />
Voranmeldung erforderlich: mail@<br />
stadtkrimi.com oder 0177/176 80 69<br />
www.stadtkrimi.com<br />
Foto: Callwey-Verlag<br />
„Schauplatz Tatort“ von Udo Wachtveitl,<br />
Alexander Gutzmer, Guido Walter<br />
und Oliver Elser, Callwey-Verlag<br />
<strong>2013</strong>, 192 Seiten, ca. 180 Fotos und<br />
Grafiken, 39,95 Euro, ISBN 978-3-<br />
7667-2052-8.
Foto: Jens Winter<br />
Kriminalmenü<br />
Abb.: krimi-kueche.de<br />
Willkommen zuhause<br />
in der Krimi-Küche<br />
Sie möchten Ihre eigene Wohnung<br />
zum Tatort machen? Dann laden Sie<br />
Freunde ein und bestellen sich eine<br />
Krimi-Dinner-Spielbox. Sie und Ihre<br />
Gäste schlüpfen in die Haut eines Verdächtigen,<br />
gemeinsam diskutieren Sie<br />
die unterschiedlichen Fakten, die jeder<br />
im Verlauf des Dinners erhält und<br />
kommen so dem Täter auf die Spur…<br />
Spiel bestellen:<br />
www.krimi-kueche.de, 0221/29 81 28 20<br />
Preis: 29,95 Euro<br />
Lieferzeit: 1–3 Werktage<br />
Die kriminellste Art zu essen<br />
Kriminalmenü ist ein realistisch inszenierter<br />
Krimi, Dinner inklusive. Ein<br />
mordsvergnügliches Kombinationsspiel<br />
aus Indizien und falschen Fährten.<br />
Termine und Tickets:<br />
www.kriminalmenue.de<br />
Preis: 69 Euro, incl. 4-Gänge-Menü<br />
mit Begrüßungssekt<br />
Papiliotheater im<br />
Restaurant Grunewaldturm<br />
Die Schauspieler und Macher des Papiliotheaters<br />
sind professionelle Bühnenkünstler,<br />
Autoren und Regisseure mit<br />
den unterschiedlichsten Biographien.<br />
Ihre große Freude am interaktiven<br />
Spiel mit unserem Publikum stellen<br />
sie von <strong>Oktober</strong> bis Dezember zum<br />
Beispiel jeden Freitag und Samstag<br />
im Restaurant Grunewaldturm unter<br />
Beweis. „Mörderische Erscheinung“<br />
heißt ihr sehr seriöses preußisches<br />
Krimidinner.<br />
Preis: 65 Euro, inkl. 4-Gänge-Menü<br />
mit Begrüßungssekt.<br />
Foto: papiliotheater.de<br />
Papilio<br />
Beginn: 19 Uhr, Einlass 18.30 Uhr<br />
Karten: www.papiliotheater.de oder<br />
direkt im Restaurant Grunewaldturm,<br />
Havelchaussee 61, 14193 Berlin-Wilmersdorf,<br />
Tel. 030/41 72 00 01<br />
www.restaurant-grunewaldturm.de<br />
Der Sonntagstatort:<br />
Gemeinsames Krimischauen<br />
Der Tatort am Sonntag ist schon lange<br />
Kult. Gemeinsames Tatortschauen in<br />
<strong>Berliner</strong> Kneipen mittlerweile auch.<br />
Knapp 30 <strong>Berliner</strong> Kneipen und Cafés<br />
schalten am Sonntag um 20.15 Uhr<br />
das TV-Gerät an.<br />
Eine Liste der Tatortkneipen von Friedrichshain<br />
bis Neukölln finden Sie unter<br />
www.berlin.de und dann „Public Viewing“<br />
in die Suchfunktion eingeben.<br />
Dinner-Krimis nach artdeshauses<br />
Speisen und ermitteln<br />
Bei einem schönen Dinner sitzen<br />
und gleichzeitig mitten in einer<br />
Mordermittlung stecken – dieses<br />
Vergnügen erfreut sich seit Jahren<br />
großer Beliebtheit.<br />
Das Theaterensemble artdeshauses<br />
steht seit 2008 für spannende Krimi-<br />
Unterhaltung, die das Publikum interaktiv<br />
in das Geschehen einbezieht.<br />
Die Abende sind humorvoll und<br />
immer auch ein bisschen schräg. In<br />
ungezwungener Atmosphäre können<br />
die Zuschauer die Handlung aktiv mitgestalten.<br />
Sie werden dabei Teil einer<br />
witzigen und gleichzeitig packenden<br />
Kriminalgeschichte. Liebevoll inszeniertes<br />
Zeit- und Lokalkolorit sowie<br />
die musikalischen Einlagen von Ariane<br />
Wendland und Maximilian Rauscher<br />
machen den Abend „rund“.<br />
Rabatt für unsere Mitglieder<br />
„Der Tod trägt Petticoat!“ am 19. <strong>Oktober</strong><br />
im Restaurant Habel Weinkultur<br />
am Reichstag, Luisenstraße 19, 10117<br />
Berlin. Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19<br />
Uhr. Mitglieder zahlen 54,90 Euro statt<br />
62,90 Euro.<br />
„Mörderische Spreefahrt“ am 18. und<br />
25. <strong>Oktober</strong> und „Kommissar über Bord“<br />
(Foto) am 15. November auf der Spree.<br />
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19 Uhr.<br />
Foto: © Vincent Chmiel<br />
Ab Anleger Spree- & Havelschifffahrt,<br />
Schiffbauerdamm 12, 10117 Berlin-Mitte.<br />
Mitglieder zahlen 65 statt 73 Euro. Preise<br />
inkl. 3-Gänge-Menü und Aperitif.<br />
Karten/Reservierung: telefonisch unter<br />
030/ 47 99 74 35, Stichwort „Finde dein<br />
Zuhause“. www.artdeshauses.de<br />
V
Viel gemeinsam<br />
Genossenschaft – eine erfolgreiche Unternehmensform<br />
Gemeinsam stark: die Winzer<br />
In Deutschland kommt fast jeder<br />
dritte Wein aus einer Winzergenossenschaft.<br />
Über 200 Winzergenossenschaften<br />
bewirtschaften etwa<br />
32 000 Hektar, das sind rund 30<br />
Prozent der gesamten Rebfläche in<br />
Deutschland.<br />
Weinernte im Herbst<br />
Und hier sind Profis am Werk. Winzergenossenschaften,<br />
die gemeinschaftlich<br />
selbst erzeugten Wein verarbeiten,<br />
haben für jeden Bereich der Weinerzeugung<br />
Spezialisten. Das geballte Knowhow<br />
ist ein Vorteil im Vergleich zum<br />
einzelnen Winzer, der im heimischen<br />
Keller alles alleine machen muss. Und<br />
die Spezialisten der Gemeinschaft sorgen<br />
für Qualität: Viele Weine von<br />
Winzergenossenschaften sind z.B. mit<br />
dem Deutschen Güteband der DLG<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Foto: Volker Zintgraf_pixelio.de<br />
Genossenschaftsmitglieder preisen als<br />
großen Vorteil auch immer die Mitbestimmung<br />
an. Wer an eine Genossenschaft<br />
liefert darf in der Regel<br />
mit einer Stimme über die zukünftige<br />
Geschicke mitbestimmen, egal wie<br />
groß seine Fläche ist. Dadurch können<br />
sich kleine Winzer mitunter auch einmal<br />
gegen die „Großen“ durchsetzten.<br />
Aus der Not geboren<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts vernichteten<br />
Reblaus und Pilzkrankheiten<br />
ganze Ernten und zwangen viele Winzer<br />
sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten<br />
umzusehen. Die boomende<br />
Industrie bot Arbeitsplätze gerade in<br />
großer Menge an, so dass viele Winzer<br />
dem Weinbau den Rücken kehrten.<br />
Ein weiterer begünstigender Faktor für<br />
die Genossenschaftsgründung war die<br />
besonders im deutschen Südwesten<br />
vorherrschende Realteilung: Weil das<br />
Foto: Marianne J._pixelio.de<br />
Land unter allen Kindern aufgeteilt<br />
wurde, wurden die Winzerhöfe immer<br />
kleiner. Schließlich lohnte sich nur<br />
noch der Anbau im Nebenerwerb, die<br />
Weinherstellung aber nicht mehr, da<br />
die Technik zu teuer war.<br />
Die erste moderne Genossenschaft:<br />
Mayschoß an der Ahr<br />
Als Begründer der modernen Genossenschaften<br />
gilt Friedrich Wilhelm<br />
Raiffeisen, der sich in seinem Buch<br />
„Die Darlehnskassen-Vereine als Mittel<br />
zur Abhilfe der Noth der ländlichen<br />
Bevölkerung“ in einem eigenen Kapitel<br />
mit dem Weinbau beschäftigte.<br />
Nachdem daraufhin auch der gesetzliche<br />
Rahmen in Form eines Genossenschaftsgesetzes<br />
geschaffen wurde,<br />
gründete der Winzerverein Mayschoß<br />
an der Ahr 1868 die erste „echte“ Winzergenossenschaft<br />
in Deutschland.<br />
Die Genossenschaften hatten Erfolg<br />
und schon bald wurden auch in allen<br />
anderen Anbaugebieten neue Genossenschaften<br />
gegründet.<br />
70 Jahre später hatten sich die Genossenschaften<br />
durchgesetzt. Allein in<br />
Baden existierten in den 50er Jahren<br />
des letzten Jahrhunderts über<br />
100 Winzergenossenschaften. Diese<br />
schlossen sich schließlich zu einer<br />
Bezirkskellerei und nachfolgend zu<br />
einer Landeskellerei zusammen, die<br />
heute zu den größten Genossenschaften<br />
in Europa zählt.<br />
Wohnungsbaugenossenschaften<br />
unterstützen Hochwasseropfer<br />
Aus den Medien ist die diesjährige Hochwasserkatastrophe<br />
fast verschwunden.<br />
Für die Betroffenen sind die Aufräumarbeiten<br />
jedoch noch längst nicht abgeschlossen.<br />
Zur Unterstützung der Flutopfer hatte auch<br />
die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Deutschland e.V. aufgerufen.<br />
Auf dem Fluthilfekonto, das vom<br />
VSWG (Verband sächsischer Wohnungsbaugenossenschaften<br />
e.V.) eingerichtet<br />
wurde, sind 143.607,50 Euro eingegangen.<br />
Der BBU (Verband Berlin-Brandenburgischer<br />
Wohnungsunternehmen e.V.)<br />
konnte ebenfalls 75.000 Euro verzeichnen.<br />
Dank an alle Spender!<br />
VI
Stilikonen unserer Zeit<br />
Faszinierende Wohn- und Lebensgeschichten besonderer Frauen<br />
Service<br />
„Stilikonen unserer Zeit“ porträtiert<br />
faszinierende Frauen, die stilprägend<br />
sind. Persönliche Reportagen<br />
von Ralf Eibl, dessen Arbeiten mehrfach<br />
ausgezeichnet wurden, und<br />
exklusive Aufnahmen des renommierten<br />
Fotografen Wolfgang Stahr<br />
zeigen ihre Häuser, Wohnungen und<br />
Einblicke in ihr Leben.<br />
Es sind einmalige Porträts entstanden<br />
u.a. von Dorothee Schumacher, Karen<br />
Boros, Karin Bellinger-Henkel, Gesa<br />
Hansen, Claudia Hornemann, Ellen<br />
Piper-Quittenbaum, Delia Fischer,<br />
Michelle Meiré, Ivana Segré u.v.a.<br />
Mit persönlicher Klasse, natürlichem<br />
Ehrgeiz und unbestechlichem Stilempfinden<br />
gehen die Protagonistinnen<br />
erfolgreich ihren Weg. Dieses Buch<br />
verrät ihre persönlichen Stilgeheimnisse<br />
und Lebensphilosophie.<br />
Stilikonen unserer Zeit, Callwey Verlag,<br />
September <strong>2013</strong>, 192 Seiten, ca.<br />
220 Farbfotos, 39,95 Euro (ISBN: 978-<br />
3-7667-2000-9)<br />
Foto: Callwey Verlag<br />
Kintsugi<br />
Wenn der Makel zur Schönheit wird<br />
Foto: humade.nl<br />
Lotte Dekker und Gieke van Lon von Humade zeigen „golden“ repariertes Porzellan.<br />
Eine zerbrochene Tasse ist nicht<br />
kaputt, nur anders... So lautet die<br />
Philosophie hinter der japanischen<br />
Kintsugi-Methode zum Reparieren<br />
von Porzellan. Dabei werden zerbrochene<br />
Gefäße mit einer speziellen<br />
Goldlegierung, dem sogenannten<br />
Urushi-Lack, wieder zusammengesetzt<br />
und Risse unter Umständen<br />
auch mit Gold befüllt.<br />
Kintsugi entstand im 16. Jahrhundert.<br />
Damals vollzog sich in der japanischen<br />
Teezeremonie ein Wandel.<br />
Eine neue philosophische Richtung<br />
hielt Einzug, sie stand für Einfachheit,<br />
Natürlichkeit und die Respektierung<br />
von Fehlerhaftigkeit.<br />
Vor diesem Hintergrund entwickelte<br />
sich Kintsugi – die Goldverbindung<br />
die den Makel hervorhebt, aufwertet<br />
und beachtenswert erscheinen lässt.<br />
Es geht auch die Geschichte, dass<br />
ein japanischer Herrscher sein zerbrochenes<br />
Porzellan zurück nach China<br />
zur Reparatur schickte. Unzufrieden<br />
über die Art der Wiederherstellung,<br />
wies er seine eigenen Leute an, eine<br />
ästhetischere Lösung zu suchen –<br />
Kintsugi.<br />
Kintsugi zum Anschauen<br />
In der Nähe der Porzellanstadt Meißen<br />
können Sie dem Restaurator Stefan<br />
Drescher in seiner Werkstatt über die<br />
Schulter schauen, wenn er mit Kintsugitechnik<br />
repariert.<br />
Querstraße 1, 01665 Käbschütztal, Tel.:<br />
03521/45 13 54 und www.kintsugi.de<br />
Nach Kintsugi selbst<br />
zu Hause reparieren<br />
Dank zweier junger holländischer<br />
Schwestern können Sie auch zu Hause<br />
nach Kintsugi Ihr Porzellan kunstvoll<br />
reparieren. „New kintsugi repair<br />
kit“ heißt ihr Reparaturset. Es kostet<br />
24 Euro, erhältlich in gold und silber.<br />
Das „New kintsugi repair kit“<br />
Zu bestellen im Internet:<br />
www.humade.nl<br />
Foto: humade.nl<br />
VII
Impressum:<br />
»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen<br />
der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG<br />
Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />
Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />
Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />
Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 46 000 · Berlin, <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Vom Broadway ins Renaissance-Theater Berlin<br />
„Venus im Pelz“ mit Anika Mauer und Michael von Au<br />
Die Uraufführung von „Venus im<br />
Pelz“ fand 2010 im New Yorker Stage<br />
Company Theatre am Broadway statt.<br />
Wegen des großen Erfolges musste<br />
das Stück danach jedoch zwei Mal in<br />
größere Theater umziehen.<br />
Am 24. September hatte die deutsche<br />
Erstaufführung im Renaissance-Theater<br />
Berlin Premiere: Ein Autor und<br />
Regisseur sucht nach der passenden<br />
Besetzung für eine Hauptrolle. Die<br />
Schauspielerin Wanda Jordan trägt<br />
den gleichen Namen wie die Hauptfigur<br />
und meint, wie geschaffen zu<br />
sein für die Rolle – ganz im Gegensatz<br />
Fotos: Martina Denker (li.), Renate Neder (re.)<br />
zum Regisseur. Doch Wanda spielt ihr<br />
Talent aus, besticht durch eine raffinierte<br />
Garderobe und einen überaus<br />
starken Willen – das Vorsprechen wird<br />
zum Geschlechterkampf. Die Grenzen<br />
zwischen Verführung und Macht lösen<br />
sich langsam auf.<br />
20% Rabatt<br />
für Genossenschaftsmitglieder in allen Preiskategorien<br />
29. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
☎ 030 312 42 02 Stichwort „Genossenschaft“<br />
„Venus im Pelz“ ist im <strong>Oktober</strong> im<br />
Renaissance-Theater zu sehen: Knesebeck-/Ecke<br />
Hardenbergstraße, Kartentelefon<br />
030/312 42 02.<br />
www.renaissance-theater.de<br />
Rock'n'Roll & Beat Night<br />
Mit Berlins Super Rock'n'Rollern und Beat Musikern<br />
20% Rabatt<br />
✂<br />
Let´s have a Party mit Ulli Zelle & die<br />
Grauen Zellen (der bekannte RBB-<br />
Moderator mit Band), Petticoat (30<br />
Jahre Voices of Rock'n'Roll), Teach<br />
Toys (Die deutschen Beach Boys),<br />
Cool Cats (Berlins Rock'n'Roll Band<br />
Nr. 1) und den Rock'n'Roll Club<br />
Spree Athen (Super Dance Show).<br />
Zeit/Ort: 23. November, 19.30 Uhr im<br />
Konzertsaal der <strong>Berliner</strong> Universität<br />
der Künste (UdK), Hardenberg-/Ecke<br />
Fasanenstraße.<br />
Rabatt für Mitglieder<br />
Genossenschaftsmitglieder erhalten<br />
rund 20 Prozent Rabatt (damit liegen<br />
die Kartenpreise zwischen 19,50 und<br />
28,50 Euro, zzgl. Versand 2,30 Euro).<br />
Hotline 030/84 10 89 09, Stichwort:<br />
„Genossenschaft“.<br />
am 23. November <strong>2013</strong><br />
☎ 030 84 10 89 09<br />
Stichwort „Genossenschaft“<br />
Foto: Graue Zelle<br />
Bitte den Coupon ausschneiden und an der Abendkasse vorlegen<br />
Sonderpreis 25 Euro<br />
für Genossenschaftsmitglieder<br />
in den Preiskategorien II und III inkl. Gebühren<br />
Bis 30. November <strong>2013</strong><br />
☎ 030 6831 6831<br />
oder ticket@estrel.com<br />
Stichwort: GILDE<strong>2013</strong><br />
Nicht mit anderen Aktionen/Rabatten kombinierbar!<br />
„Stars in Concert“<br />
Die Show der Megastars!<br />
Im Estrel Festival Center heißt es das<br />
ganze Jahr über: „It's showtime!“.<br />
Hier finden fast täglich mitreißende<br />
Live-Shows im Las Vegas-Stil statt.<br />
In Berlins erfolgreichster Show „Stars<br />
in Concert“ lassen seit über 15 Jahren<br />
die international besten Doppelgänger<br />
die bekanntesten Musikstars zur perfekten<br />
Illusion werden.<br />
Termine:<br />
Mi bis Sa um 20.30 Uhr, So um 17 Uhr;<br />
Zusatztermine am 2./9./16./23. und<br />
30. November um 17 Uhr.<br />
Ort: Estrel Festival Center, Sonnenallee<br />
225, 12057 Berlin-Neukölln, www.<br />
stars-in-concert.de.<br />
Verlosung<br />
Als besonderes Highlight verlosen wir<br />
3 x 2 Tickets einlösbar bis 30. März<br />
2014. Beantworten Sie uns folgende<br />
Frage: Welcher Star wurde unter dem<br />
Namen Anna Mae Bullock geboren?<br />
Ihre Antwort bitte bis zum 31. <strong>Oktober</strong><br />
an: viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de<br />
oder an Redaktion, Gilde Heimbau,<br />
Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.
Gästewohnungsbestand wird erweitert<br />
Neue Gästewohnung in der „Neuen Gartenstadt Falkenberg“<br />
+++ AUS DEN SIEDLUNGEN<br />
Foto: Juliane Gast, Gilde Heimbau<br />
Sie planen eine Geburtstagsfeier mit<br />
Gästen von außerhalb? Die Verwandtschaft<br />
hat sich angekündigt, aber<br />
Ihre Wohnung ist eigentlich zu klein?<br />
Oder Sie wollen einfach nur ein paar<br />
schöne Tage in Berlin verbringen?<br />
Kein Problem. Wir bieten mit unseren<br />
Gästewohnungen eine preisgünstige<br />
Lösung für unsere Mitglieder und deren<br />
Gäste an. Jetzt auch in der „Neuen<br />
Gartenstadt Falkenberg“.<br />
Sternblütenweg 5 in Falkenberg<br />
Ab Dezember <strong>2013</strong> können unsere Mitglieder<br />
die neue Gästewohnung in der<br />
„Neuen Gartenstadt Falkenberg“ im Sternblütenweg<br />
5 – nur ein Katzensprung bis<br />
zu unserer UNESCO Welterbesiedlung –<br />
anmieten. Sie oder Ihre Gäste können<br />
also nicht nur die Ruhe im Grünen<br />
genießen, sondern auch noch etwas Kultur<br />
mitnehmen.<br />
Die Gästewohnung liegt im grünen<br />
Stadtteil Köpenick und ist gut über die<br />
A113 und das Adlergestell oder auch<br />
per S-Bahn erreichbar. Der S-Bahnhof<br />
Grünau befindet sich ca. 15 Gehminuten<br />
entfernt und dort gibt es auch zahlreiche<br />
Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Ausstattung der Gästewohnung<br />
Sternblütenweg 5, 1. OG<br />
1-Zimmer-Wohnung mit 47,45 m 2<br />
geeignet für 2-3 Personen<br />
Ausstattung: großzügiges Duschbad,<br />
Einbauküche, Fernseher, Balkon, barrierefreier<br />
Zugang über einen Fahrstuhl<br />
Infos und Reservierung:<br />
Daniela Rietz, Tel.: 030/30 30 21 15<br />
Eilmeldung:<br />
Neue Gästewohnung in Dresden<br />
Kurz vor Druckbeginn bekamen wir die<br />
Information: Neue Gästewohnung in<br />
Dresden. Bilder können wir noch nicht<br />
zeigen, aber die frohe Botschaft wollen<br />
wir dennoch verkünden.<br />
Die Hochparterre-Wohnung liegt im Südosten<br />
von Dresden in der Kleinzschachwitzer<br />
Straße. Mit einer direkten<br />
Straßenbahnanbindung quasi vor<br />
der Haustür sind Sie in ca. 20 Minuten<br />
im Zentrum von Dresden. Die Elbe ist<br />
fußläufig in 15-20 Minuten erreichbar und<br />
von hier haben Sie einen wunderschönen<br />
Ausblick auf das „Schloss Pillnitz“ auf der<br />
anderen Elbseite. Eine Fähre würde Sie<br />
auch übersetzen, wenn Sie das Schloss<br />
von innen bewundern wollen. Mit der<br />
Regionalbahn ab Bahnhof Niedersedlitz<br />
haben Sie das Elb-Sandsteingebirge,<br />
Bahnhof Bad Schandau, in Kürze erreicht.<br />
Wir freuen uns, Ihnen diese Wohnung<br />
ab spätestens Januar 2014 anbieten zu<br />
können.<br />
Ausstattung der Gästewohnung<br />
Kleinzschachwitzer Straße 21,<br />
Hochparterre<br />
3-Zimmer-Wohnung mit 57 m 2 ,<br />
geeignet für 4-5 Personen, 2 Schlafzimmer,<br />
1 Wohnzimmer<br />
Ausstattung: Wannenbad, Küche,<br />
Fernseher<br />
Infos und Reservierung:<br />
Daniela Rietz, Tel.: 030/30 30 21 15<br />
Herbstputz<br />
Mehr Durchblick im Herbst<br />
Wir freuen uns, den bei uns wohnenden<br />
Mitgliedern in diesem Jahr wieder<br />
zusammen mit „Gründlich Facility-<br />
Management“ den Service „Herbstputz“<br />
anbieten zu können.<br />
Lassen Sie Ihre Fenster im Zeitraum vom<br />
14. <strong>Oktober</strong> bis 22. November <strong>2013</strong> zu<br />
einem fairen Preis von Profis reinigen.<br />
Und das Gute daran: Die Kosten können<br />
Sie im Vorfeld selbst ermitteln.<br />
Messen Sie dafür Ihre Fenster einfach<br />
aus (Höhe x Breite inkl. Rahmen) und<br />
multiplizieren Sie die ermittelte Größe<br />
mit 1,55 € . Bitte beachten Sie die Mindestauftragssumme<br />
von 30 € .<br />
Bei Interesse melden Sie sich gern<br />
unter der Tel.-Nr.: 030/30 30 20. Für<br />
Detailabsprachen und Terminabstimmung<br />
setzt sich dann innerhalb einer Woche<br />
ein „Fensterreiniger“ mit Ihnen in Verbindung.<br />
GRUNDLICH<br />
FACILITY-MANAGEMENT<br />
Berechnungsbeispiel:<br />
2 m hoch x 2 m breit = 4 m 2<br />
4 m 2 x 1,55 € = 6,20 €<br />
(Bitte beachten: Bei Doppelfenstern<br />
mal 2 nehmen)<br />
Mehr Informationen:<br />
www.1892.de/aktuelles.html<br />
aktuell 3.<strong>2013</strong> +++ 9
aus den siedlungen +++<br />
Concierge Erlebnistour <strong>2013</strong><br />
„Rheinsberg, ein Bilderbuch für Verliebte“ (Kurt Tucholsky)<br />
Am 21. Juni trafen sich 90 gut gelaunte<br />
Mitglieder in unseren Siedlungen in<br />
Tempelhof, Charlottenburg und Spandau<br />
zur Concierge Erlebnistour <strong>2013</strong>. Das<br />
Ziel war Rheinsberg, der malerische Ort<br />
in der Mark Brandenburg.<br />
Das wunderschöne Schloss Rheinsberg<br />
Fotos: Norbert <strong>Bau</strong>mann<br />
Dampferfahrt auf der Ruppiner Seenlandschaft<br />
Die Fahrt führte uns über grüne Landstraßen<br />
und idyllische Dörfer. In Rheinsberg<br />
angekommen, unternahmen wir zunächst<br />
einen Spaziergang durch den schö-<br />
nen Schlosspark. Bei einem Mittagessen<br />
im Restaurant „Holländische Mühle“ stärkten<br />
sich die Teilnehmer für den Nachmittag.<br />
Auf dem Programm standen eine<br />
Dampferfahrt auf der Seenlandschaft und<br />
der Besuch einer Keramikwerkstatt, bei<br />
der nicht nur besichtigt, sondern auch<br />
Erinnerungsstücke erworben wurden. Am<br />
späten Nachmittag traten wir die Heimfahrt<br />
an und ein ereignisreicher Tag fand<br />
damit seinen Abschluss.<br />
Norbert <strong>Bau</strong>mann,<br />
Concierge Charlottenburg<br />
Sommerfeste bei der „1892“<br />
In den Siedlungen war viel los<br />
Fotos: Wieland Vajen<br />
Sommer, Sonne und viel Spaß – das<br />
sagten sich auch viele Siedlungsausschüsse<br />
und nutzen den tollen Sommer<br />
zum Feiern. Hier ein kurzer Rückblick:<br />
7. August – Proskauer Straße<br />
Unter dem Motto „alte Tradition wieder<br />
aufleben lassen“ feierten die Bewohner<br />
der Siedlung Proskauer Straße ihr erstes<br />
Sommerfest seit einigen Jahren. Die<br />
Kinder vergnügten sich auf einer Hüpfburg<br />
und für die „älteren“ Bewohner gab<br />
Sommerfest in der Proskauer Straße<br />
10 +++ aktuell 3.<strong>2013</strong><br />
es eine kleine Führung zur Architektur der<br />
Siedlung. An den reich gedeckten Tafeln<br />
gab es anschließend eine Stärkung für<br />
alle. Als Höhepunkt hat sich an diesem<br />
Tag ein Siedlungsausschuss konstituiert.<br />
14. August – Ortolanweg<br />
Nachmittags ging es mit einem super<br />
Kuchenangebot los. Abends konnten sich<br />
die Bewohner am reichhaltigen Büffet<br />
bedienen und anschließend wurde bei<br />
guter Musik bis 23 Uhr das Tanzbein<br />
geschwungen. Rundum ein toller Tag!<br />
Karola Dedio<br />
17. August – Nettelbeckplatz<br />
Aufgrund der guten Resonanz des Vorjahres<br />
hatten wir für <strong>2013</strong> unser „Sommerfest“<br />
sehr frühzeitig angekündigt. Unsere<br />
Erwartungen an die Gästeanzahl wurden<br />
weit übertroffen. Als Optimisten hatten<br />
wir gut eingekauft, so dass wir die über<br />
Sommerfest am Nettelbeckplatz<br />
130 Gäste mit verschiedenen Salaten,<br />
Fleisch und Würsten vom Holzkohlengrill<br />
zufriedenstellend versorgt haben.<br />
Das Wetter spielte auch mit und der<br />
kleine Schauer tat der hervorragenden<br />
Stimmung keinen Abbruch. Trotz des<br />
gleichzeitig stattfindenden WOHNTAG®s<br />
konnten wir unseren Vorstand begrüßen.<br />
Auch Politiker aus dem Wedding und<br />
Bewohner aus anderen Siedlungen fanden<br />
den Weg zu uns. Viele Bewohner<br />
Foto: Klaus Eichhorst
+++ aus den siedlungen<br />
nutzten das Sommerfest um gemeinsam<br />
mit Freunden einen schönen Tag zu verbringen.<br />
Auch das frisch gezapfte Bier<br />
hat unsere Gäste überzeugt. Die von<br />
unserem bewährten Discjockey Klaus<br />
aufgelegte Musik kam bei den Gästen gut<br />
an und Musikwünsche wurden erfüllt. Es<br />
war wieder ein sehr harmonisches Fest.<br />
Ein Dank geht an unsere Verwaltung, die<br />
den „ Behördenkram“ erledigt hat und<br />
an alle anderen fleißigen Helfer, die zum<br />
Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
Klaus Eichhorst<br />
Siedlungsausschuss Nettelbeckplatz<br />
22. August – Ulmenallee<br />
60 Bewohner und Gäste feierten im<br />
„Ulmeneck“ ein Sommerfest im Karibikflair.<br />
Jeder erhielt als Begrüßungsgeschenk<br />
eine Blumenkette. Die liebevoll<br />
gestaltete Tischdeko mit Bananenblättern,<br />
Muscheln und Treibgutflaschen, die<br />
2 m hohen Papier-Palmen und das 25 m 2<br />
große Wandgemälde wurden von allen<br />
bewundert. Ein „offizielles Dankeschön“<br />
Tolle Idee: Karibikflair in der Ulmenallee<br />
freute alle Bastler und ließ sie die lange<br />
Vorbereitungszeit schnell vergessen.<br />
Ein besonderer Dank gilt unserem Mitglied,<br />
Frau Winterfeldt, die voller Eifer<br />
die Preise für die Tombola sammelte.<br />
Auch der „Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.“<br />
half bei der Umsetzung, zimmerte die<br />
„Caribbian Beach Bar“ und überdachte<br />
die Terrasse mit einem großen Zelt.<br />
Ein Buffet bestückt mit vielen, zum Teil<br />
exotischen Leckereien, eine Bar, Musik,<br />
viel Spaß und nette Leute – Herz, was<br />
willst du mehr? Na was wohl, nächstes<br />
Jahr wieder eine Party. Manuela Drygalla<br />
Foto: Birgit Schulz<br />
30. August Nordufer<br />
30 Bewohner fanden sich zu einer gemeinsamen<br />
Kuchentafel im Hof der Fehmarner<br />
Straße zusammen und verbrachten<br />
gemeinsam einen schönen Nachmittag.<br />
Die Nachbarn lernten sich untereinander<br />
kennen und genossen die süßen<br />
Leckereien und das schöne Wetter.<br />
Ursula Kunde, Siedlungsausschuss<br />
Nordufer<br />
Und auch unsere Siedlungen Gerlingerstraße<br />
und Sickingenstraße feierten fröhliche<br />
Sommerfeste.<br />
Impression vom Hoffest am 8. September<br />
in der Sickingenstraße<br />
Foto: Mario Müller<br />
Vertreterrundfahrt <strong>2013</strong><br />
Vom Süden in den Norden<br />
Am 21. September trafen sich 65 Vertreter<br />
unserer Genossenschaft zur gemeinsamen<br />
Rundfahrt.<br />
Mit zwei Bussen fuhren sie zunächst<br />
in die Siedlung Buckow und anschließend<br />
in die Siedlungen Nordverbund<br />
und Nettelbeckplatz. Vor Ort gab es<br />
Besichtigungen der Siedlungen und die<br />
beiden Vorstände Dirk Lönnecker und<br />
Thorsten Schmitt gaben Auskünfte.<br />
Der straffe Zeitplan wurde eingehalten<br />
und so trafen sich alle am frühen<br />
Nachmittag in der Gaststätte „Lindengarten“<br />
in unserer Siedlung Nordufer<br />
zu einem kleinen Imbiss. Um 15.30 Uhr<br />
traten alle die Heimfahrt an.<br />
Foto: „1892“ eG<br />
Unsere Vertreter bei der Besichtigung in<br />
der Siedlung Nordverbund<br />
Genossenschaftliches Skatturnier<br />
„1892“-Auswahl belegt den 8. Platz<br />
Beim alljährlichen Skatturnier der<br />
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />
am 24. August wurden die „1892“-<br />
Farben durch die Spieler Uwe Hein,<br />
Peter Kowalski, Gösta Giebel, Matrin<br />
Bethke und Manfred Dannat vertreten.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein kämpften<br />
16 Teams im Hof der BG IDEAL eG<br />
– dem Vorjahressieger – um den Titel<br />
Ob das Blatt gut war?<br />
Foto: BG IDEAL eG<br />
des „Skat-Königs“. Unser Team belegte<br />
einen soliden 8. Platz im Mittelfeld –<br />
Gratulation.<br />
Im nächsten Jahr findet das Turnier<br />
beim EVM Berlin statt und wir sagen<br />
schon jetzt: Toi, toi, toi! Weitere<br />
Informationen zum Turnier finden Sie<br />
auf Seite III.<br />
aktuell 3.<strong>2013</strong> +++ 11
Tipps und Termine +++<br />
Siedlung Vogelbusch<br />
Ende-Sommerzeit-Fest<br />
26. <strong>Oktober</strong>, 14.30 – 19 Uhr<br />
Am 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> feiern unsere<br />
Mitglieder in Wandlitz ein kleines<br />
Ende-Sommerzeit-Fest – ein gemütlicher<br />
Nachmittag mit Kaffee, Kuchen<br />
und Grillen am Abend.<br />
Ulmenallee<br />
Klimaverträglich mobil 60+<br />
16. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, 10 – 11.30 Uhr<br />
Welche Angebote für Senioren gibt<br />
es bei der BVG und VBB? Wo kann<br />
ich sicheres Radfahren trainieren?<br />
Wie funktioniert ein Elektro-Fahrrad?<br />
Lohnt sich Carsharing für<br />
mich? Welche umweltbewussten Ausflugsmöglichkeiten<br />
gibt es rund um<br />
Berlin?<br />
Diese und viele weitere Fragen werden<br />
bei der kostenlosen Mobilitätsberatung<br />
„Klimaverträglich mobil<br />
60+“ durch Sabine Stanelle vom VCD<br />
beantwortet. Mit dem Projekt unterstützt<br />
der ökologische Verkehrsclub<br />
VCD zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-<br />
Organisationen (BAGSO) und dem<br />
Deutschen Mieterbund ältere Menschen<br />
dabei, im Alltag und auf Reisen<br />
klimabewusst unterwegs zu sein.<br />
www.60plus.vcd.org<br />
Nordufer<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
13. Dezember, 18 – 20 Uhr<br />
Vom 1. bis 24. Dezember wird jeden<br />
Tag an einem anderen Ort bei weihnachtlicher<br />
Stimmung zusammengesessen<br />
und der Sprengelkiez so zu<br />
einem lebendigen Adventskalender<br />
umfunktioniert.<br />
Am 13. Dezember öffnet sich das<br />
Türchen im Siedlungsausschussraum<br />
im Nordufer, Fehmarner Straße 12a:<br />
Nach alter Tradition wird Ursula<br />
Kunde weihnachtliches Gebäck und<br />
Getränke anbieten. Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
www.sparrplatz-quartier.de<br />
12 +++ aktuell 3.<strong>2013</strong><br />
aus den siedlungen +++<br />
Wir stellen vor<br />
Friseursalon Struwwelpeter<br />
Seit 1991 wird der alteingesessene<br />
Weddinger Friseursalon Struwwelpeter<br />
in unserer Siedlung Nettelbeckplatz<br />
durch die Friseurmeisterin Frau Saida<br />
Beilcke geführt.<br />
Der Salon in der Adolfstraße 1 bietet<br />
Platz für zehn Kunden/innen. Auf knapp<br />
100 m 2 werden Haarschnitte für Damen,<br />
Herren und Kinder ebenso angeboten<br />
wie Fußpflege und Nagelmodellagen.<br />
Egal ob Dauer- oder Volumenwelle,<br />
Strähnchen, typgerechte Frisur oder doch<br />
Die Damen vom Struwwelpeter<br />
eine ganz neue Haarfarbe – bei Frau<br />
Beilcke und ihren drei Mitarbeiterinnen<br />
sind Sie in professionellen Händen und<br />
immer gut beraten.<br />
Und wenn es mit einem Besuch im<br />
Salon mal zeitlich schwierig werden<br />
sollte, besteht die Möglichkeit einen<br />
Hausbesuch zu vereinbaren.<br />
✂Coupon bitte ausschneiden und im Salon vorlegen.<br />
Salon Struwwelpeter in der Adolfstraße 1<br />
Für seine ganz treuen Kunden/innen<br />
bietet der Struwwelpeter einen Treuepass<br />
an. Hier werden Ihnen pro Besuch<br />
3 Prozent auf den Rechnungsbetrag gutgeschrieben.<br />
Und wenn der Pass voll ist,<br />
können Sie sich das Guthaben anrechnen<br />
lassen. Treue wird also belohnt.<br />
Sonderkonditionen<br />
für „1892“-Mitglieder<br />
Mit dem unten auf der Seite abgebildeten<br />
Coupon erhalten alle „1892“-<br />
Mitglieder einen einmaligen Rabatt von<br />
10 Prozent im Friseursalon Struwwelpeter.<br />
Einfach ausschneiden, mitnehmen<br />
und beim nächsten Besuch vorlegen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di – Fr: 9 bis 18 Uhr, Sa: 8 bis 14 Uhr<br />
oder nach Absprache<br />
Kontakt:<br />
Friseursalon Struwwelpeter<br />
Adolfstraße 1, 13347 Berlin<br />
Tel.: 030 465 60 68<br />
10% Rabatt<br />
auf einen<br />
Friseurbesuch<br />
im Salon<br />
Struwwelpeter<br />
Einmalig gültig bis 31. März 2014<br />
Salon Struwwelpeter<br />
Adolfstraße 1<br />
13347 Berlin-Wedding<br />
Tel.: 030/465 60 68<br />
Fotos: Salon Struwwelpeter
auf geht‘s +++<br />
so erreichen<br />
sie uns<br />
Liebe Mitglieder,<br />
in Genossenschaften im Allgemeinen<br />
und bei unserer „1892“ im Besonderen<br />
gibt es sie noch, die Genossenschaftsidee<br />
als eine Art bürgerlicher<br />
Selbsthilfe. Solidarisches Teilen und<br />
Verantworten unterstützt durch individuelles<br />
Engagement der Mitglieder<br />
ergänzt so den sozialen Anspruch<br />
der Wohnungsbaugenossenschaften.<br />
Bei uns werden alle fünf Jahre Hunderte<br />
von Haussprechern gewählt, die<br />
ihrerseits in den Siedlungsausschüssen<br />
aktiv sein können. Der jüngste<br />
Siedlungsausschuss hat sich übrigens<br />
in der Siedlung Proskauer Straße anlässlich<br />
eines selbst organisierten<br />
Hoffestes konstituiert.<br />
Das Engagement dieser vielen aktiven<br />
Mitglieder ermöglicht jedes Jahr<br />
nahezu überall in unseren Siedlungen<br />
gemeinsame Sommerfeste und Aktivitäten,<br />
wie Frühjahrs- oder Herbstputze<br />
in den Außenanlagen. Es werden<br />
Fitnessräume betrieben, Gemeinschaftsräume<br />
für Feiern der Mitglieder<br />
verwaltet oder Gartenkommissionen<br />
gebildet. In den Gemeinschaftsräumen<br />
ist häufig auch schon<br />
moderne Technik eingezogen, sodass<br />
gemeinsam z. B. besondere Fußballspiele<br />
erlebt werden. Alles ein Ergebnis<br />
des Engagements einzelner<br />
Mitglieder. Der Treffpunkt in Charlottenburg<br />
oder das Waschcafé in<br />
MEldung +++<br />
Aufnahmestopp<br />
oder Eintrittsgeld?<br />
Weder noch, aber... Mit Ausnahme<br />
der letzten 15 Jahre war der<br />
Wohnungsmarkt in Berlin seit unserer<br />
Gründung stets angespannt.<br />
Doch seit einiger Zeit haben wir<br />
wieder (lange) Wartelisten, sodass<br />
Spandau wären ohne diesen persönlichen<br />
Einsatz nicht denkbar. Hierfür<br />
möchte die „1892“ sich ausdrücklich<br />
bedanken.<br />
Aber kann man nicht noch mehr<br />
machen? Könnte das Bewässern unserer<br />
Außenanlagen im Sommer nicht<br />
auch durch Mitglieder erfolgen? Könnten<br />
die kargen <strong>Bau</strong>mscheiben auf<br />
den Bürgersteigen nicht mit einem<br />
geringen Zeitaufwand von unseren<br />
Mitgliedern verschönert werden?<br />
Könnten wir in den Siedlungen nicht<br />
organisieren, dass „besondere“ Geburtstagskinder<br />
durch einen Nachbarn<br />
aus der Genossenschaft besucht<br />
werden? Zum 100. kommt die<br />
Genossenschaft, aber es gibt auch<br />
schon vorher runde oder eckige Geburtstage.<br />
Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre Meinung.<br />
Antworten Sie per Telefon<br />
030/30 30 20, Fax 030/30 30 21 65,<br />
per Brief oder auch per E-Mail an<br />
vorstand@1892.de.<br />
Ihr Dirk Lönnecker<br />
wir Interessenten über mehrjährige<br />
Wartezeiten für eine Wohnung<br />
informieren müssen.<br />
Insofern macht unser Programm<br />
„Mitglieder werben Mitglieder“<br />
nicht mehr wirklich Sinn und es<br />
wurde zum 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> eingestellt.<br />
Die Wiedereinführung<br />
eines Eintrittsgeldes oder ein<br />
Aufnahmestopp sind aktuell nicht<br />
geplant.<br />
Geschäftsstelle<br />
Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 20<br />
Mail: 1892@1892.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo+Mi 8-17· Di+Do 8-18· Fr 8-14 Uhr<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Internet: www.1892.de<br />
Schadensmeldungs-Hotline (24 Stunden)<br />
0800 1892 333 (kostenfrei)<br />
BeKo-Hotline<br />
0800 1892 111 (kostenfrei)<br />
Spareinrichtungs-Hotline:<br />
0800 1892 444 (kostenfrei)<br />
Vermietungsbüro<br />
Knobelsdorffstraße 96<br />
14050 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 21 00<br />
Mail: vermietung@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo+Mi 10-17· Di+Do 10-18· Fr 10-14 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Verwaltung-Nord<br />
Barfusstraße 23 · 13349 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 24 00<br />
Mail: verwaltung-nord@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />
Verwaltung-Mitte<br />
Haeselerstraße 15 · 14050 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 22 00<br />
Mail: verwaltung-mitte@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />
Verwaltung-Süd<br />
Tankredstraße 15 (Hof) · 12105 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 23 00<br />
Mail: verwaltung-sued@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />
Verwaltung-Spandau<br />
Neuendorfer Straße 47 · 13585 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 25 00<br />
Sprechzeiten:<br />
Do 14–17 Uhr<br />
Siedlung Nordverbund<br />
Liebenwalder Straße 11 · 13347 Berlin<br />
Tel. 030/45 79 83 17<br />
Mail: ad.mascher@gewobag.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Di 8.30–12 Uhr /13.30–18 Uhr<br />
Do 8.30–12 Uhr /13.30–16 Uhr<br />
aktuell 3.<strong>2013</strong> +++ 13
spareinrichtung +++<br />
Fotos: Kirstin Gabriel, Gilde Heimbau<br />
Knobelsdorffstraße 94<br />
14050 Berlin<br />
Hotline: 0800 1892 444 (kostenfrei)<br />
Fax: 030/30 30 21 -75<br />
E-Mail: spareinrichtung@1892.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
14–18 Uhr<br />
Dienstag 9–12 Uhr · 14–18 Uhr<br />
Mittwoch 9–12 Uhr<br />
Donnerstag 8–13 Uhr<br />
Freitag 8–13 Uhr<br />
Meldungen +++<br />
10 Euro<br />
Prägemünzen<br />
Sie sind noch auf<br />
der Suche nach einem<br />
Geschenk? Oder wollen<br />
Sie Geld mal anders verschenken?<br />
Wir bieten Ihnen die Lösung:<br />
10 Euro Gedenkmünzen<br />
– ein Geldgeschenk,<br />
aber doch irgendwie<br />
mit mehr Stil! Seit<br />
Einführung des Euros werden<br />
jährlich mehrere 10 Euro-Gedenkmünzen<br />
von der Deutschen Bundesbank<br />
herausgegeben. Sie sind neben<br />
ihrem schicken Aussehen auch als<br />
offizielles Zahlungsmittel in Deutschland<br />
anerkannt. Wir führen verschiedene<br />
Münzen. Kommen Sie vorbei<br />
und suchen Sie sich ein Motiv aus.<br />
Sparauszüge als<br />
Loseblattsammlung<br />
Die technische Umsetzung ist besprochen<br />
und die Testphase läuft –<br />
aber wir sind noch nicht soweit,<br />
dass wir die Loseblattsammlung für<br />
alle unsere Sparer unseren und Ihren<br />
Anforderungen entsprechend anbieten<br />
können.<br />
Wir sind jedoch zuversichtlich, dass<br />
wir die Testphase bis Ende <strong>2013</strong><br />
erfolgreich abschließen werden und<br />
Ihnen die Sparauszüge als Loseblattsammlung<br />
dann komfortabel<br />
per Post zusenden können.<br />
14 +++ aktuell 3.<strong>2013</strong><br />
„1892“-Weltsparwoche<br />
Sonderkonditionen für Sparer<br />
Vielen von Ihnen wird der Weltspartag<br />
ein Begriff sein. Auch die „1892“<br />
macht in diesem Jahr wieder mit und<br />
bietet für Sparer Sonderkonditionen<br />
an. Das Gute daran – der Tag wird auf<br />
eine ganze Woche erweitert und wird<br />
so zur „1892“- Weltsparwoche vom<br />
28. <strong>Oktober</strong> bis 1. November <strong>2013</strong>.<br />
Der Weltspartag wurde erstmalig im<br />
Jahr 1925 gefeiert. Er wurde eingeführt<br />
um auf die Bedeutung des Sparens für<br />
die Volkswirtschaft und den Einzelnen<br />
aufmerksam zu machen. Traditionell fällt<br />
er auf den 31. <strong>Oktober</strong>. In Deutschland<br />
wird er jedoch am letzten Arbeitstag<br />
vor dem 31. <strong>Oktober</strong> begangen, da in<br />
einigen deutschen Bundesländern der<br />
Reformationstag als gesetzlicher Feiertag<br />
auf den gleichen Tag fällt. Die<br />
Banken und Sparkassen sollen am<br />
Weltspartag aber geöffnet haben, um<br />
über Geldanlagemöglichkeiten zu informieren.<br />
Kommen Sie doch auch bei uns vorbei<br />
und lassen Sie sich beraten. Zu den<br />
Sparvollmacht<br />
Sinnvoll im Ernstfall<br />
Über sein Sparkonto bei uns darf nur<br />
der Kontoinhaber verfügen. Es sei<br />
denn er hat eine Sparvollmacht an eine<br />
dritte Person erteilt, dann darf auch<br />
diese in seinem Namen Geschäfte über<br />
dieses Konto tätigen.<br />
Die Bevollmächtigten erhalten durch<br />
die Sparvollmacht dieselben Rechte wie<br />
der Kontoinhaber, können Abbuchungen<br />
tätigen, über das Guthaben verfügen<br />
und das Konto auflösen. Deshalb<br />
sollte die Vollmacht nur an<br />
Personen ausgestellt werden, denen<br />
vertraut wird. Im Todesfall oder bei<br />
Geschäftsunfähigkeit des Kontoinhabers,<br />
kann die Sparvollmacht jedoch<br />
sinnvoll sein, denn sie erleichtert den<br />
bekannten Öffnungszeiten steht Ihnen<br />
das Team der Spareinrichtung mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Nutzen Sie die Gelegenheit<br />
anlässlich der Weltsparwoche<br />
Sonderkonditionen zu erhalten.<br />
Sonderkonditionen<br />
zur „1892“-Weltsparwoche<br />
Festzinssparen:<br />
Laufzeit 3 Jahre zu 2,0 % p.a.<br />
Laufzeit 10 Jahre zu 3,0 % p.a.<br />
Mindesteinlage 5.000 Euro<br />
Zugriff auf das Sparkonto – langes Warten<br />
auf die Testamentseröffnung oder<br />
das teure Ausstellen eines Erbscheins<br />
können damit umgangen werden.<br />
Sparvollmachten können Sie bei uns<br />
jederzeit erteilen oder auch zurückziehen.<br />
Zur Ausstellung müssen Kontoinhaber<br />
und zukünftiger Bevollmächtigter<br />
persönlich in unserer Spareinrichtung<br />
vorbeikommen, damit wir anhand des Personalausweises<br />
die Legitimation erteilen<br />
können. Alternativ können Sie auch das<br />
Post-Ident-Verfahren nutzen.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen unsere Spareinrichtung<br />
selbstverständlich jederzeit<br />
zur Verfügung.<br />
Foto: S. Hofschlaeger_pixelio.de
+++ sparangebote<br />
SEPA<br />
Einführung in der Spareinrichtung<br />
Abb.: hainichfoto_fotolia.com<br />
D E 2 6 1 0 0 9 0 0 0 0 8 5 5 1 2 3 2 0 6 0<br />
In der letzten „1892 aktuell“ berichteten<br />
wir über die SEPA-Einführung<br />
sowie ihre Auswirkung auf die<br />
Mietzahlungen und veröffentlichten<br />
die neue IBAN und den BIC der „1892“.<br />
Das verunsicherte einige unsere Sparer,<br />
da wir nichts über die Spareinrichtung<br />
berichteten. Dafür möchten wir uns<br />
entschuldigen und dies an dieser Stelle<br />
nachholen.<br />
Die SEPA-Einführung in der Spareinrichtung<br />
wird sich noch etwas verzögern.<br />
Die Abstimmungen mit dem Software-<br />
Anbieter zur Automatisierung der Abbuchungen<br />
laufen derzeit noch.<br />
In der „1892 aktuell“ 4/<strong>2013</strong> werden<br />
wir hierzu mehr sagen können bzw.<br />
Sie bereits vorher in persönlichen Anschreiben<br />
informieren.<br />
IBAN der Spareinrichtung<br />
IBAN: DE26 1009 0000 8551 2320 60<br />
BIC: BEVODEBB<br />
Festzinssparen:<br />
Sonderkonditionen vom<br />
28. <strong>Oktober</strong> bis 1. November anlässlich<br />
der „1892“- Weltsparwoche<br />
3 Jahre 2,0% p.a.<br />
10 Jahre 3,0% p.a.<br />
Mindesteinlage 5.000 Euro<br />
Das Angebot ist freibleibend. Es entstehen<br />
keine Kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung.<br />
E-Mail-Banking:<br />
spareinrichtung@1892.de<br />
E-Mail-Banking<br />
Von überall über sein Sparguthaben verfügen<br />
Einmalig in Deutschland: Bei uns<br />
gibt es das E-Mail-Banking für Sparbücher.<br />
Referenzkonto festlegen und<br />
dann entspannt von zu Hause oder<br />
unterwegs, Tag oder Nacht über<br />
sein Sparkonto verfügen – einfach,<br />
schnell, sicher.<br />
Unser E-Mail-Banking ermöglicht Ihnen<br />
mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist<br />
genau das. Der Weg in unsere<br />
Spareinrichtung entfällt – gerade für<br />
unsere außerhalb Berlin wohnenden<br />
Sparer ein großer Vorteil. Sie müssen<br />
vorher nur einmal persönlich in unserer<br />
Spareinrichtung vorbeischauen<br />
(Personalausweis nicht vergessen) und<br />
sich für das E-Mail-Banking anmelden.<br />
Das Post-Ident-Verfahren wird auch<br />
akzeptiert. Bei der Anmeldung legen<br />
Sie dann das Referenzkonto fest, auf<br />
das künftig ihr Geld – bis zu 2.000<br />
Euro pro Monat – überwiesen werden<br />
soll. Selbst wenn ein Fremder in Ihrem<br />
Namen eine E-Mail schickt und eine<br />
andere Kontoverbindung nennt, nutzen<br />
wir für die Überweisung das von<br />
Ihnen hinterlegte Referenzkonto – Ihr<br />
Geld ist also vor Missbrauch geschützt.<br />
Sie haben uns bereits Ihr Referenzkonto<br />
benannt? Dann schicken Sie uns<br />
Ihren Auszahlungswunsch direkt an<br />
spareinrichtung@1892.de.<br />
aktuell 3.<strong>2013</strong> +++ 15
<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />
Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344<br />
impressum<br />
Mitgliederzeitung der <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Bau</strong>- und Wohnungsgenossenschaft<br />
von 1892 eG (Herausgeber)<br />
Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />
www.1892.de<br />
Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />
Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin,<br />
Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.),<br />
Kirstin Gabriel<br />
Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin,<br />
www.elohueskes.de<br />
Druck: Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin,<br />
www.medialis.org<br />
Papier: LuxoArtSamt 115g<br />
Redaktionsschluss für Beiträge der<br />
Ausgabe 4/<strong>2013</strong> ist der 8. November <strong>2013</strong>.<br />
Zusendungen bitte an:<br />
redaktion@1892.de<br />
Die Redaktion behält sich die Entscheidung<br />
einer Veröffentlichung<br />
bzw. Kürzung zugesandter Artikel vor.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben nicht die Meinung der Redaktion<br />
wider.<br />
Auflage: 12 200 Ex.<br />
Titelfoto: Siedlung Schillerpark, Tina Merkau<br />
ausmalbild:<br />
Siedlung Nordufer<br />
+<br />
✂<br />
Illustration: Hüskes & Son, 2011