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bcpd-info 3-2013

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Rundbrief <strong>2013</strong>-3


Liebe Bläserinnen und Bläser,<br />

Gott kommt zu uns, ein Gerechter und ein Helfer. Er ist auf dem Weg.<br />

Deshalb sollen wir die Wege bereiten und die Türen öffnen, vor allem unsere Herzenstür.<br />

Lasst uns offen sein für seine Wege mit uns, auch im <strong>bcpd</strong>.<br />

Wir wünsche Euch, Euren Familien und Gemeinden eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

sowie Neues Jahr!<br />

Euer<br />

<strong>bcpd</strong>-Bundesvorstand<br />

Werner Jung, Klaus Geiger, Heinz Hörpel,<br />

Jürgen Spannagel, Benni Dignus, Elisabeth Stiehler, Cornelia Trick, Roland Werner<br />

Mit freundlicher Genehmigung der Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler in aller Welt e. V.,<br />

MFK Mund- und Fußmalende Künstler Verlag GmbH, Stuttgart<br />

2


Andacht<br />

Sternenengel<br />

In der Weihnachtsgeschichte kommen unter anderem Engel vor. Himmlische Wesen, die wir<br />

uns nur unklar vorstellen und wenig damit anfangen können. Irgendwie haben sie zu allen<br />

Zeiten die Menschen inspiriert, sie auch darzustellen und damit greifbar zu machen. Wir kennen<br />

viele solcher Bilder aus alter und neuerer Zeit. Dabei haben sich einige davon fest bei<br />

uns eingeprägt und manche hängen vielleicht zur Beruhigung und weil sie schön anzusehen<br />

sind in den eigenen 4 Wänden. Aus meiner Sicht sind das jedoch alles keine Engel aus dem<br />

wirklichen Leben. Es sind Wunschbilder, die uns gut tun sollen, mehr leider nicht! Wissen wir<br />

so genau, was uns gut tut? Und wie uns das Gute zu begegnen hat?<br />

Warten wir auf die falschen, lieblichen Engel? Begegnen wir ihnen deshalb so selten?<br />

Engel sind keine lieblichen, pausbäckigen und harmlose Gestalten in weißen Gewändern, die<br />

sich gut fotografieren und verkaufen lassen. Engel sind Boten Gottes, die etwas zu sagen<br />

und einen Auftrag zu erfüllen haben, die dazu bevollmächtigt sind, diesen auch zu erledigen.<br />

Und keiner kann sie aufhalten. Sie sind für uns nicht zu fassen und festzuhalten. Sie gehören<br />

nicht zu uns und nicht uns. Sie stammen aus der göttlichen Welt. Und das macht uns unsicher<br />

und wir suchen nach Möglichkeiten, sie zu fassen. Aber da sind sie schon wieder weg.<br />

Das macht uns hilflos.<br />

Oft erlebe ich Engel in Form von Bewahrung. Aber auch in Hindernissen, die mich aufhalten<br />

und neu überlegen lassen. Da kann es sein, dass ich mich erst einmal kräftig ärgere. Manchmal<br />

begegnen mir auch Engel in menschlicher Gestalt. Sie sind oft gar nicht schön anzusehen,<br />

aber sie sagen mir die Wahrheit und weisen mich zurecht. Auch das ist überhaupt nicht<br />

schön. Doch wenn ich auf sie höre, darauf positiv reagiere, merke ich, wie ich plötzlich mit<br />

meiner Situation, meinem Leben wieder besser klar komme. Da hat Gott mit einer seiner<br />

Möglichkeiten etwas zu Recht gerückt, mir eine neue Perspektive und Richtung gegeben. Ich<br />

kann wieder nach vorn schauen, erhalte Gewissheit, schöpfe daraus Mut und Kraft.<br />

Im Nachhinein tut es gut.<br />

Versuchen wir ganz neu, die schönen, zerzausten, unscheinbaren, kräftigen und vielleicht in<br />

unserer Wahrnehmung unmöglichen Engel um uns, mit und ohne Flügel dankbar wahrzunehmen.<br />

Es sind Gehilfen Gottes für unser Leben. Sie erklären das Leben Gottes mit uns durch<br />

die Menschwerdung seines Sohnes, Jesus.<br />

In der Weihnachtsgeschichte fällt es uns sicher leicht, denn sie sagen:<br />

„Fürchtet euch nicht! Wir verkünden euch große Freude,<br />

denn heute ist euch der Heiland geboren!“<br />

Lassen wir uns von der Furchtlosigkeit und Freude anstecken und miteinander leben.<br />

Es gibt sie und sie sind einfach da!<br />

Euer<br />

Klaus Geiger<br />

3


Termine<br />

<strong>2013</strong><br />

07.12. Weihnachtskonzert Neckarverband, Altes Schloss Stuttgart, 17:00 Uhr<br />

2014<br />

01.-06.01. Bläserfreizeit Kaisersbach, Neckarverband im Schullandheim Mönchhof<br />

24.-26.01. Bundeschorleiterschulung in Friolzheim<br />

28.02.-04.03. Bläserfreizeit Heidenheim, Albverband in Heidenheim<br />

28.02.-04.03. Verbandsbläserschulung Baerenthal/Elsaß, Schwarzwaldverband<br />

02.03. <strong>bcpd</strong>-Bläsersonntag in allen Gemeinden<br />

08.03. Verbandsposaunentag Bayernverband<br />

23.03.14 Verbandstag Schwarzwaldverband, 14:00 Uhr, Schwarzwaldhalle Baiersbronn<br />

21.-27.04. Bundesbläserlehrwoche Friolzheim<br />

21.-26.04. Bläserwoche Jugend in Schmiedeberg, Ostverband/SPM<br />

28.04.-04.05. Seniorenbläserfreizeit in Schwarzenshof<br />

17.-23.08. Jugend- und Jungbläserfreizeit Ostverband im Röhrsdorfer Park (Chemnitz)<br />

15.-18.09. Bläseroldies Hotel Teuchelwald (Wandern), Schwarzwaldverband<br />

18.-21.09. Bläserwochenende Johnsdorf/Ostverband – Kreis Dresden<br />

18./19.10. Verbandsposaunentag Albverband in Pfullingen<br />

24.-27.10. Jungbläserschulung Loffenau, Schwarzwaldverband<br />

15.11.13 Verbandsversammlung + -probe Ostverband, EFG Dresden<br />

22.11. Verbandstag Schwarzwaldverband<br />

06.12. Weihnachtskonzert Neckarverband, Altes Schloss Stuttgart, 17:00 Uhr<br />

2015<br />

18.04. Verbandsprobe Ostverband<br />

01.-03.05. Bundesposaunenfest des <strong>bcpd</strong> in Würzburg<br />

23.-25.10. Bundesmitgliederversammlung<br />

2016<br />

03.-05.06. 2. Deutscher Evangelischer Posaunentag in Dresden (DEPT)<br />

4


Jubiläen 2014<br />

Verband Kirche Gemeinde Gründung Jubiläum<br />

Neckar EmK Marbach 1884 130<br />

Nordwest EmK Oldenburg 1884 130<br />

Ostverband EmK Neudorf 1889 125<br />

Schwarzwald EmK Freudenstadt 1894 120<br />

Bayern EmK Nürnberg-Paulus 1894 120<br />

Neckar EmK Winnenden 1894 120<br />

Albverband EmK Pfullingen 1899 115<br />

Ostverband EmK Bockau 1904 110<br />

Ostverband EmK Falkenstein 1904 110<br />

Albverband EmK Reutlingen-Mittelstadt 1904 110<br />

Neckar EFG Urbach 1904 110<br />

Ostverband EmK Albernau 1909 105<br />

Ostverband EmK Annaberg-Buchholz 1909 105<br />

Hessen EmK Bebra 1909 105<br />

Neckar EmK Ludwigsburg 1919 95<br />

Neckar EmK Vaihingen/Enz 1919 95<br />

Ostverband EmK Antonsthal 1924 90<br />

Neckar EmK Rudersberg 1924 90<br />

Albverband EmK Reutlingen-Betzingen 1929 85<br />

Ostverband EmK Zwönitz 1929 85<br />

Ostverband EmK Raschau 1929 85<br />

Ostverband EFG Berlin-Cantianstr. 1954 60<br />

Nordwest EFG Neu Wulmstorf 1954 60<br />

Albverband EmK Nürtingen-Raidwangen 1954 60<br />

Albverband EmK Holzgerlingen 1959 55<br />

Neckar EmK Beilstein 1964 50<br />

Hessen FeG Biedenkopf-Wallau 1964 50<br />

Neckar EmK Besigheim 1969 45<br />

Hessen EFG Frankenberg/Eder 1969 45<br />

Hessen FeG Holzhausen 1969 45<br />

Bayern EFG Ingolstadt 1979 35<br />

Neckar EmK Crailsheim 1994 20<br />

Neckar EmK Plüderhausen 1994 20<br />

Schwarzwald EmK Karlsruhe 1999 15<br />

5


Bundesmitgliederversammlung <strong>2013</strong> in Würzburg<br />

Vom 01.-03.November <strong>2013</strong> tagte die Bundesmitgliederversammlung in Würzburg.<br />

Neben den üblichen geschäftlichen Dingen eines Vereins (Geschäftsberichte der Verbände<br />

und des Bundes) waren Hauptthemen<br />

- das Bundesposaunenfest in Würzburg 2015<br />

- die Finanzierung des BPW<br />

- die Vorstandswahlen<br />

- die Jugendarbeit<br />

- die Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gruppenbild<br />

1. BPF 2015<br />

Es findet vom 01.-03.05.2015 in Würzburg in der sOliver-Arena statt. Würzburg ist verkehrstechnisch<br />

sehr gut zu erreichen und ist eine sehr schöne Stadt. Wir laden Euch herzlich ein, auch<br />

mit Angehörigen daran teilzunehmen. Bitte macht dies schon jetzt in Euren Chören bekannt.<br />

Folgendes Programm ist bisher vorgesehen:<br />

01.05.15 mittags Anreise, danach Diakonisches Blasen an 8 verschiedenen Standorten,<br />

danach Abendessen und Eröffnungsveranstaltung<br />

02.05.15 Gesamt- und Jungbläserprobe, Blasen im Park und vor der Residenz,<br />

Besichtigungen/Sport und Spiel/Freie Zeit, Bläserabend mit Richard Roblee<br />

und seiner „very little big band“ (3 Personen)<br />

03.05.15 Probe und Festgottesdienst, anschl. Mittagessen<br />

Eine Quartieranmeldung kann ab Januar 2014 erfolgen (Link auf <strong>bcpd</strong>-Seite), die normale<br />

Anmeldung ist bis 31.03.15 erforderlich.<br />

2. BPW-Finanzierung<br />

Nachdem sich auch die EmK teilweise aus der Finanzierung<br />

verabschiedet hat, müssen wir neue Formen der Finanzierung<br />

überlegen und angehen. Die bisherige Erhebung eines<br />

Sonderbeitrags ist leider nicht ausreichend. Wir werden<br />

dazu später mehr berichten.<br />

vor der Residenz<br />

3. Vorstandswahlen<br />

Bei den Vorstandswahlen wurde Benni Dignus aus Ludwigsburg<br />

(Neckarverband) als neuer Bundesjugendvertreter (s.<br />

Vorstellung) gewählt. Elisabeth Stiehler kandidierte dafür<br />

nicht mehr. Wir danken ihr herzlich für alle Mitarbeit im<br />

Bundesvorstand in den letzten 4 Jahren. Sie hat viele Dinge<br />

eingebracht und auch begleitet. Wir wünschen Benni Dignus<br />

Tagung<br />

Gottes Segen in seiner neuen Aufgabe. Elisabeth Stiehler<br />

wurde als Schriftleiterin/Bereich Öffentlichkeitsarbeit neu in den Vorstand gewählt. Sie wird<br />

vorrangig ab 2014 die Redaktion des Rundbriefes und die Öffentlichkeitsarbeit für den <strong>bcpd</strong><br />

übernehmen. Wir freuen uns sehr über die weitere Zusammenarbeit. Unser Herr segne Dich!<br />

4. Die Mitgliedsbeiträge bleiben in den nächsten zwei Jahren wie bisher.<br />

Klaus Geiger<br />

<strong>bcpd</strong>-Geschäftsstelle<br />

6


Der neue Bundesjugendvertreter ...<br />

... kündigt seine Vorstellung an!<br />

Nachdem ich zum neuen Bundesjugendvertreter gewählt worden war, bat mich Klaus Geiger,<br />

mich mittels eines Steckbriefes im Rundbrief vorzustellen. Nun finde ich Steckbriefe eine<br />

ziemlich uninteressante Art der Vorstellung, und so stellte sich die Frage: Was tun?<br />

Vielleicht die gleichen Informationen in einen Fließtext verarbeiten: Mein Name ist Benni Dignus,<br />

geboren wurde ich am 7. Dezember 1992, wohne in Ludwigsburg… Nein, so wohl auch<br />

nicht. Denn wer mich kennt, wird sich langweilen, wenn er so etwas liest, und alle, die mich<br />

noch nicht kennen, werden daraus auch nicht wesentlich schlauer. Wie bei einem Steckbrief<br />

auch. Deshalb gehe ich die Sache einmal ganz anders an.<br />

Das eigentliche Thema eines Jugendvertreters ist ja die Jugend – und Jungbläserarbeit und<br />

nicht die Selbstdarstellung. Deshalb möchte ich an dieser Stelle, sozusagen zur Amtseinführung,<br />

dafür werben, diesen Punkt – Jugendarbeit – (wieder) viel stärker in den Mittelpunkt<br />

zu stellen – in jedem einzelnen Posaunenchor und in den Verbänden. Posaunenchöre und<br />

Bläserarbeit haben langfristig gesehen nur dann eine Überlebenschance, wenn es gelingen<br />

kann, junge Menschen dafür zu begeistern. Machen wir uns gemeinsam ans Werk!<br />

In diesem Zusammenhang habe ich dann auch noch etwas Werbung: Vom 1. bis 6. Januar<br />

findet wieder unsere traditionsreiche Bläserfreizeit in Kaisersbach statt – für alle Jungbläser<br />

und Jugendlichen. Dazu sind ganz herzlich alle jungen Menschen innerhalb und außerhalb<br />

des Neckarverbandes eingeladen, die gerne gemeinsam Musik machen, alte Freunde wiedersehen<br />

und neue Freunde kennenlernen möchten. Viel Spaß ist dabei garantiert – ebenso<br />

bei den spannenden und tollen Erlebnissen rund um die Freizeit. Weitere Informationen und<br />

Anmeldeunterlagen sind in diesem Rundbrief enthalten, ebenso auf der Homepage des <strong>bcpd</strong>.<br />

Was meine eigene Vorstellung anbelangt, so hatte ich die Idee, das doch einmal den jungen<br />

Menschen zu überlassen, die mich schon kennen. Dabei wird dann eine repräsentative Zusammenstellung<br />

entstehen. Eine ganz neue Methode, Innovation made by Neckarverband.<br />

Diese Vorstellung wird dann sicherlich nicht langweilig, sondern sehr unterhaltsam. Für mich<br />

zumindest ist sie auch etwas risikobehaftet. Was sich dabei an Erkenntnissen über den neuen<br />

BJV ergibt, wird dann im nächsten Rundbrief zu lesen sein.<br />

Wer so lange nicht warten will, möge einfach nach Kaisersbach kommen. Dort kann man<br />

mich kennenlernen – und dann sogleich an meiner Vorstellung mitarbeiten.<br />

Nun wünsche ich allen Jungbläsern und jugendlichen Bläsern weiterhin viel Begeisterung<br />

beim Blasen – und allen Chorleitern und Jungbläserausbildern die richtigen Ideen, um zu<br />

begeistern!<br />

Benni Dignus, im November <strong>2013</strong><br />

siehe Seite 16 und 17 „Bericht Neckerverband“<br />

und Seite 17 Bild unten links<br />

7


Wir sehen und hören uns in Würzburg zum<br />

Bundesposaunenfest 2015<br />

Marktplatz mit Falkenhaus und Marienkapelle<br />

Blick auf Würzburg mit Schifffahrt<br />

Barocke Figuren der Alten<br />

Mainbrücke mit Blick auf Dom<br />

Liebe Bläserinnen und Bläser,<br />

wir laden Euch herzlich zu unserem Bundesposaunenfest 2015 nach Würzburg ein!<br />

Inzwischen steht auch das vorläufige Programm für unser BPF 2015:<br />

01.05.15 - mittags Anreise<br />

- danach Diakonisches Blasen an 8 verschiedenen Standorten<br />

- Abendessen und Eröffnungsveranstaltung<br />

02.05.15 - Gesamt- und Jungbläserprobe<br />

- Blasen im Park und vor der Residenz<br />

- Besichtigungen/Sport und Spiel/Freie Zeit<br />

- Bläserabend mit Richard Roblee und seiner „very little big band“ (3 Personen)<br />

03.5.15 - Probe und Festgottesdienst<br />

- anschl. Mittagessen<br />

Eine Quartieranmeldung kann bereits ab Januar 2014 erfolgen (Link auf <strong>bcpd</strong>-Seite). Darin<br />

sind alle Hotel und Pensionen, die zur Aufnahme bereit sind enthalten, ebenso die Jugendherberge<br />

und zwei Kolpinghäuser. Über diesen Link kann man sein Quartier direkt buchen.<br />

Ein weiterer Link wird für Ferienwohnungen und Ferienzimmer eingerichtet. Die Meldung<br />

für Gruppenquartiere erfolgt mit der normalen Anmeldung für das BPF, die Ende 2014 allen<br />

Chören zugeschickt wird. Man sollte sich dann auch über die <strong>bcpd</strong>-Internetseite anmelden.<br />

Die Teilnahmemeldung ist bis 31.03.15 erforderlich.<br />

Im Namen des Vorstands,<br />

Euer Klaus Geiger<br />

8


Bläsersonntag 2014<br />

Liebe Bläserinnen und Bläser,<br />

überraschend wurde bei der Süddeutschen Jährlichen Konferenz der EmK im Sommer <strong>2013</strong><br />

beschlossen, die Kollekte von allen Gemeinden der Süddeutschen Konferenz am Sonntag,<br />

dem 2.März 2014, der Bläserarbeit des <strong>bcpd</strong> zu widmen. Das brachte uns auf die Idee, diesen<br />

Sonntag – oder einen benachbarten Sonntag, wenn es am 2. März vor Ort nicht möglich ist<br />

- in besonderer Weise als Bläsersonntag in ganz Deutschland zu gestalten und dadurch auch<br />

für unsere Arbeit und unsere Projekte durch eine gezielte Kollekte zu werben.<br />

Alle Chöre des <strong>bcpd</strong> werden Anfang 2014 zwei fertige Programmvorschläge zur Auswahl<br />

bekommen, mit denen hoffentlich fröhliche und die Gemeinden motivierende Gottesdienste<br />

gestaltet werden.<br />

Dabei können natürlich auch einzelne Stücke ausgetauscht werden, um dem jeweiligen Chor<br />

gerecht zu werden.<br />

Unser besonderes Augenmerk liegt noch immer auf einer Spendenaktion für Serbien. Wir<br />

wollen einen Bus für die Bläserarbeit dort vor Ort finanzieren, mit dem die Chöre mit ihren<br />

Instrumenten mobiler werden. Die Bläserkollekte wird dazu auch einen Beitrag leisten. Außerdem<br />

soll sie zur Finanzierung des Bundesposaunenfestes 2015 in Würzburg beitragen.<br />

Bitte bringt euch am 2. März 2014 in besonderer Weise in die Gottesdienste ein, besprecht<br />

das mit den Leitungsteams eurer Gemeinden schon jetzt und werbt darum, die Kollekte des<br />

Sonntags zumindest teilweise dem <strong>bcpd</strong> zu widmen. Die Kollekten innerhalb der SJK werden<br />

durch die Gemeinden an die Geschäftsstelle der SJK überwiesen (für alle Chöre, die nicht zur<br />

SJK der EmK gehören:<br />

Die Überweisung soll auf das <strong>bcpd</strong>-Konto bei der Bank für Kirche und Diakonie-LKG Sachsen<br />

eG IBAN DE27 3506 0190 1624 7400 13-Spenden BIC GENODED1DKD<br />

Cod.: „Bläsersonntag 14“ erfolgen).<br />

Herzlichen Dank!<br />

Euer<br />

<strong>bcpd</strong>-Bundesvorstand<br />

Bläserchor Jakuba, Serbien<br />

9


Terminkorrektur<br />

für Seniorenbläserfreizeit Schwarzenshof 2014<br />

In unserer letzten Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen.<br />

Bei der Anmeldung auf Seite 21 muss es richtig heißen:<br />

BITTE<br />

BEACHTEN!<br />

15. Senioren-Bläserfreizeit in Schwarzenshof/Thüringen<br />

vom 28. April bis 04. Mai 2014<br />

Erinnerung<br />

Wir erinnern an Eure Anmeldung für das Seminar für:<br />

• Chorleiter, Jungbläserausbilder und interessierte Bläser vom 24.-26. Januar 2014<br />

in Friolzheim mit Chorleitung, Dirigieren und dem Fachthema „Motovation“<br />

Der Anmeldeschluss ist der 10. Januar 2014.<br />

Anmeldungen an BPW Roland Werner, Buchenberger Str. 5, 78126 Königsfeld<br />

Tel.: 07725 919373, Fax: 03222 234 62 48, Email: bpw.werner@<strong>bcpd</strong>.de<br />

• Bläserwoche des <strong>bcpd</strong> vom 21.-27. April 2014 in Friolzheim<br />

Blastechnik, Atemtechnik, täglich Einzelunterricht möglich für Trompete, Horn, Tenorhorn,<br />

Bariton, Euphonium, Posaune, Tuba.<br />

Gruppenarbeit, Kennenlernen und Erarbeiten neuer Bläserliteratur, Brass Band, Abschlusskonzert<br />

Der Anmeldeschluss ist der 24. März 2014.<br />

Anmeldungen an BPW Roland Werner, Buchenberger Str. 5, 78126 Königsfeld<br />

Tel.: 07725 919373, Fax: 03222 234 62 48, Email: bpw.werner@<strong>bcpd</strong>.de<br />

• Rücksendung der ausgefüllten <strong>bcpd</strong>-Statstikbögen an die Verbandsvorsitzenden bis<br />

15. Januar 2014! Vielen Dank!<br />

• Weihnachtsblasen auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt am 07. Dezember <strong>2013</strong>,<br />

18:00 Uhr (17:00 Uhr Anspielprobe)<br />

Weitere Infos dazu: www.stuttgarter-weihnachtsmarkt.de/index.php?id=135<br />

VA: Neckarverband<br />

Wichtige Information!<br />

Wir haben für alle Chöre, Verbände und Bund eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen,<br />

die für alle Veranstaltungen gilt, die nicht durch die Versicherungen der eigenen Gemeinde<br />

gedeckt sind. In einem Schadensfall erbitten wir Eure entsprechende Meldung an die <strong>bcpd</strong>-<br />

Geschäftsstelle.<br />

10


cpd-Plakat für alle Veranstaltungen<br />

Auf Anregung des Nordwestverbands haben wir nun auch ein neues <strong>bcpd</strong>-Plakat für Gottesdienste<br />

und Konzerte unserer Chöre und Verbände. Die Basis bildet die Grundstruktur unseres<br />

Rundbriefs. Es können problemlos alle Informationen für einen Bläsergottesdienst oder<br />

ein Konzert eingedruckt werden. Das Plakat gibt es in A3, A4 und ein Faltblatt A5 Hochformat<br />

für das Programm oder als Einladung zum Weitergeben.<br />

Die Materialien können in gedruckter Form in der <strong>bcpd</strong>-Geschäftsstelle bestellt werden oder<br />

als Datei von der <strong>bcpd</strong>-hompage herunter geladen werden.<br />

Hier als Beispiel das Plakat:<br />

11


Wir sagen DANKE!<br />

... für 60 Jahre Posaunenchor der EmK Beierfeld<br />

Am 28. September 2o13 war<br />

es endlich soweit: Knapp 35<br />

Bläser aus den Chören der<br />

EmK Beierfeld und Zwönitz<br />

und der Christuskirchgemeinde<br />

Beierfeld gestalteten am<br />

diesem Abend einen vielseitigen<br />

Konzertgottesdienst zum<br />

60-jährigen Jubiläums des<br />

Posaunenchors der EmK Beierfeld.<br />

Seit Mai diesen Jahres<br />

haben wir fast jeden Montag<br />

geprobt und das Ergebnis<br />

konnte sich sehen lassen: Das<br />

Repertoire ging von klassisch<br />

bis modern, die Jungbläser<br />

der drei Chöre spielten ein eigenes Stück und die Kirche war gut gefüllt. Drei Brüder unserer<br />

Gemeinde –Johannes Weigel, Gerhard Löffler und Erich Schmidt- fassten im März 1953 den<br />

Entschluss, einen Posaunenchor zu gründen. „Da es aber in der Gemeinde an musikalisch<br />

begabten Schwestern und Brüdern fehlte, war es den drei Brüdern ein ernsthaftes Gebetsanliegen.<br />

Keine Instrumente und kein Notenmaterial waren vorhanden, doch eines war ihnen<br />

gegeben –die Zusage ihres Herrn Jesus Christus. Dass der Herr zu seinem Wort steht, wurde<br />

ihnen auch damals in ihrer Not ganz deutlich. Die Bereitschaft einiger Brüder, an ihren Dienst<br />

mitzutun, gab ihnen die Bestätigung, dass ihre Gebete erhört wurden. Instrumente und Notenmaterial<br />

standen nach kurzer Zeit auch bald zur Verfügung, nur der Lehrmeister fehlte noch.<br />

Dass der Herr ganze Arbeit leistet, wurde uns deutlich, indem er uns unsere unvergessenen<br />

Brüder Hugo Meier und Paul Blechschmidt mit ihrem Wissen und Können zur Seite stellte.“ (1)<br />

Heute besteht der Posaunenchor aus 16 Schwestern und Brüdern, wobei 9 davon 23 Jahre und<br />

jünger sind. Für diese Mischung aus Alt und Jung sind wir sehr dankbar, auch wenn es nicht<br />

immer einfach ist, zum Beispiel bei der Auswahl der Bläserstücke.<br />

Alle Mitglieder des Posaunenchores bekamen im Gottesdienst von Verbandsvorsitzenden Klaus<br />

Geiger eine Urkunde und eine Nadel. Ganz besonders möchten wir hier unseren Chorleiter<br />

Edgar Stiehler erwähnen, der seit nunmehr 58 Jahren Mitglied unseres Posaunenchores ist und<br />

seit 1971 die Leitung innehat.<br />

12


Nach dem Gottesdienst verblieben<br />

wir noch zum Abendessen und gemütlichem<br />

Beisammensein in der<br />

Feuerwehr Beierfeld.<br />

DANKE! wollen wir allen sagen die<br />

uns all die Jahre begleitet und geholfen<br />

haben. Außerdem wollen wir<br />

den Posaunenchören der EmK Zwönitz<br />

und der ELK Beierfeld und der<br />

Stadt Grünhain-Beierfeld für die tatkräftige<br />

Unterstützung danken. Ein<br />

ganz besonderer Dank gilt unserem<br />

Posaunenchorleiter Edgar Stiehler<br />

für seine Geduld, seine Kraft und<br />

seine Nerven und Ludwig Plewe für<br />

das Dirigieren des Konzertgottesdienstes.<br />

Ein Dank gilt auch Klaus<br />

Geiger für Andacht und Grüße.<br />

Der größte Dank gilt jedoch unseren<br />

Herrn Jesus Christus. „…So legen wir<br />

unser Werk im Sinne des 150. Psalm<br />

in unseres Herren Hand, der sicher<br />

Wege und Mittel findet, dass unser<br />

Chor nicht nur weiterbesteht, sondern<br />

in dem Vers: Alles was Odem<br />

hat, lobe den Herrn, seine Erfüllung<br />

findet.“ (1)<br />

Dorothea und Bernd Stiehler<br />

(1) Auszug aus unserer Chronik, die anlässlich unseres 30-jährigen Bestehens 1983 entstand..<br />

13


110 Jahre Posaunenchor der Evang.-method.- Kirche Aue<br />

Mit einem Festgottesdienst unter der<br />

Leitung des stellvertretenden Bundesvorsitzenden<br />

des „Bundes christlicher<br />

Posaunenchöre Deutschlands“, Klaus<br />

Geiger, feierte der Posaunenchor der<br />

Evangelisch-methodistischen Christuskirche<br />

in Aue sein 110jähriges Bestehen.<br />

Der Gottesdienst, der am 27.<br />

Oktober <strong>2013</strong> gemeinsam gefeiert wurde,<br />

stand unter dem Thema „Soviel du<br />

brauchst…“.<br />

Im Jahre 1903 machte sich Franz Windsheimer<br />

daran, mit seinen inzwischen<br />

der Schule entwachsenen vier Söhnen<br />

(Ernst, Willy, Franz jr., Emil) sowie einigen<br />

anderen Brüdern in Aue einen Posaunenchor<br />

zu gründen. Schon vorher wurden zu Geburtstagen und Hochzeiten kleine Stücke<br />

vorgetragen, offiziell aber spielte der Posaunenchor das erste Mal zur Einweihung der<br />

Methodistenkirche am 31. Oktober 1903. So gilt nun auch dieses Datum zugleich als eigentliches<br />

Gründungsdatum des Auer Posaunenchores. In wenigen Jahren wuchs der Chor auf fast<br />

40 Mitglieder; heute sind es noch 18 Personen, die sich aktiv im Posaunenchor einbringen.<br />

Es ist schon merkwürdig: Da wird ein<br />

Posaunenchor 110 Jahre alt und bietet<br />

dabei nach den gängigen Vorurteilen<br />

doch eigentlich herzlich wenig, was ihn<br />

attraktiv macht. Wenn also einer der<br />

jungen Bläser seinen Freunden erzählt,<br />

was er da im Posaunenchor so macht,<br />

könnte er möglicherweise nur ein mitleidiges<br />

Lächeln ernten.<br />

„Bläsermusik“: Eigentlich von vorgestern<br />

angesichts von Rap, Hip Hop, Rock<br />

und perfekt elektronisch erzeugter<br />

Musik. Im Chor musizieren: langweilig,<br />

wenn man alleine zum Superstar<br />

werden könnte; anstrengend, da man<br />

eine solch regelmäßige Verpflichtung<br />

eingeht. Choräle spielen: Wen interessieren<br />

diese alten Lieder mit ihren vorsintflutlichen Texten denn heute noch? Im Blick auf<br />

schwindende Mitarbeiter in der Gemeinde sind diese Bedenken und auch Zukunftssorgen<br />

nicht fremd.<br />

SOVIEL DU BRAUCHST – Gott hat seinem Volk in der Wüste das gegeben, was sie brauchten.<br />

Und diese Geschichte haben wir im Festgottesdienst durch Musizieren und Singen, Hören<br />

und Beten hautnah erleben können. Wir haben zusammen das Abendmahl gefeiert mit Fladenbrot<br />

und Weintrauben. Beim Abendmahl werden wir Menschen zusammen geführt wie ein<br />

Leib. Dass der Leib aus vielen Gliedern besteht, durften wir spüren. Denn Gott sagt: Jeder<br />

Teil ist wichtig! Jeder Mensch ist wichtig!<br />

14


Beim anschließenden Empfang für alle Gäste, Interessierte und Gemeindeangehörige wurden<br />

die Grüße von den evangelisch-lutherischen Posaunenchören der Friedenskirche Aue-Zelle<br />

und St. Nikolai Aue überbracht. Gewürdigt wurde dabei auch die gute Zusammenarbeit der<br />

Bläser auf Allianzebene. Alle nehmen dies als ein Geschenk unseres Herrn wahr und sind<br />

dankbar für jährlich fünf gemeinsame Bläsereinsätze in der Stadt Aue. Das bestätigte auch<br />

Oberbürgermeister Heinrich Kohl, der seinen Dank allen Bläsern für ihren Dienst bei städtischen<br />

Veranstaltungen aussprach und unserem Chor eine Spende für die geplante Anschaffung<br />

einer Tuba übergab. Klaus Geiger übermittelte die Grüße vom Verband und beglückwünschte<br />

alle Mitglieder des Posaunenchors von 3 – 65jähriger Mitgliedschaft mit Ehrennadel<br />

und Urkunde. Es folgte ein bunter Mittag mit Kaffee und Kuchen sowie 110jähriges Zeitgeschehen<br />

des Chores in Bild, Ton und Anekdoten.<br />

Was uns als Bläser/Innen von 17 bis 81 Jahren miteinander verbindet, ist zum einen das im<br />

Spielen sich eröffnende Gotteslob sowie der gemeinsame Wunsch zur musikalischen Verkündigung,<br />

sei es als Zeugnis in Gottesdiensten oder als Choralblasen bzw. missionarisches<br />

Spielen. Darin können wir einen eigenen Beitrag lebendiger Arbeit zum Aufbau und Leben in<br />

unserer Gemeinde leisten.<br />

Bläserdienst ist Nachfolge Jesu, um heute die Herzen von Menschen durch das vertonte Gotteswort<br />

zu erreichen und aufzuschließen. Darüber hinaus gilt die Verheißung Jesu, dass auch<br />

auf diese Weise das Reich Gottes unter uns gebaut wird.<br />

SOVIEL DU BRAUCHST…Lasst uns vertrauensvoll unseren zukünftigen Weg gehen!<br />

von Andreas Jende<br />

15


100 Jahre Neckarverband im Bund<br />

Christlicher Posaunenchöre Deutschlands<br />

Bericht vom Jubiläumswochenende am 19./20. Oktober <strong>2013</strong> in<br />

Stuttgart-Feuerbach<br />

Monika Herrmann und der Bläserchor<br />

Monika Herrmann und Hartmut Finkbeiner in Aktion<br />

Hartmut Handt, Monika Herrmann, Gerhard Hochholzer<br />

(„John Wesley“), Hartmut Finkbeiner<br />

Reinhard und Monika Herrmann, Hartmut Finkbeiner<br />

Bei den ersten Überlegungen zum 100. Geburtstag<br />

des Neckarverbandes kam Monika und Reinhard<br />

Hermann der Gedanke, das Jubiläum zusammen<br />

mit dem 150. Geburtstag der EmK-Gemeinde in<br />

Feuerbach zu begehen. Schnell waren alle von der<br />

Idee begeistert, die traditionell gute Zusammenarbeit<br />

von Bläsern und Gemeinde mit einem gemeinsamen<br />

Doppel-Jubiläum zu feiern.<br />

Aus diesem Gedanken des Zusammenwirkens entstand<br />

die Idee für einen „etwas anderen“ Abend<br />

mit einem „Musik-Theater“, das in der Zeit des Kirchengründers<br />

John Wesley spielt. Basierend auf<br />

dem Buch „Lösegeld für den kleinen Kaminkehrer“<br />

haben Pastor Hartmut Handt und Monika Herrmann<br />

ein Theaterstück geschrieben, das die Geschichte<br />

einer armen Bergarbeiterfamilie mit sieben Kindern<br />

mit der Gründungszeit der EmK in England um<br />

1750 verknüpft. Zusammen mit der von Hartmut<br />

Finkbeiner komponierten und arrangierten Musik<br />

entstand so „Raus aus dem Kamin“, ein „Theaterstück<br />

mit Musik aus dem Leben John Wesleys“.<br />

Bereits in der Ouvertüre läßt der Komponist die<br />

Bläser und das Schlagzeug die Probleme der Familie<br />

mit hartem Rockrhythmus und Dissonanzen musikalisch<br />

aufnehmen. Es folgen Melodiezitate aus<br />

Liedern von Charles Wesley, aber die Spannungen<br />

und Dissonanzen, die auch die Handlung prägen,<br />

dominieren die Musik. Das Ende der Geschichte<br />

wird durch Elemente aus dem Spiritual „Joshua fit<br />

the battle of Jericho“ durch die Jungbläser angedeutet.<br />

Die Zwischenmusiken greifen die Ouvertüre<br />

auf und laden mit einem Chorus zum Mitsingen ein.<br />

Das Finale greift nochmals die Dramatik der Handlung<br />

auf und mündet nach dem guten Ausgang der<br />

Geschichte in den Schlusschoral „Mein Mund besinge<br />

tausendfach“, der abermals zum Mitsingen einlädt.<br />

Im Vorfeld wurden Theaterstück und die Musik<br />

getrennt eingeübt. Es war spannend am Samstag<br />

mitzuerleben, wie sich Handlung und Musik zu<br />

einer Einheit verbunden haben. Mitwirkende wie<br />

auch das Publikum waren von dem „Musik-Theater“<br />

gleichermaßen begeistert. Der Dank am Ende des<br />

Abends galt neben allen Mitwirkenden und Mitarbeitern<br />

besonders Monika und Reinhard Herrmann,<br />

die vieles so gut geplant und organisiert hatten.<br />

16


Der große Chor beim Einladungsblasen vor der Halle<br />

Der große Chor mit den Jungbläsern<br />

Der große Chor bei der Probe<br />

Unsere Dirigenten:<br />

v.l.n.r.: Benni Dignus (Jugendvertreter),<br />

Matthias Braun (VPW seit 2005),<br />

Joris Braun (Jugendvertreter),<br />

Hermann Waitzmann (VPW 1979-93),<br />

Klaus Bertsch (VPW 1993-2005),<br />

Roland Werner (BPW<br />

(VPW=Verbandsposaunenwart,<br />

BPW=Bundesposaunenwart)<br />

Nach dem Einladungsblasen vor der Halle stand<br />

der Festgottesdienst am Sonntag ganz im Zeichen<br />

des Bläserjubiläums, mit viel Musik unterschiedlicher<br />

Stilrichtungen und Musikepochen. Der große<br />

Bläserchor, die Jungbläser, der Bläserkreis und die<br />

Brass Band des Neckarverbandes wurden von fünf<br />

Dirigenten aus drei Generationen dirigiert.<br />

Gespielt wurde Musik von Antonio Vivaldi, Johann<br />

Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Leonard<br />

Bernstein, aber auch von Komponisten unserer<br />

Zeit, wie John Rutter, Michael Schütz und Jacob<br />

de Haan. Besondere Höhepunkte waren das „Concerto<br />

d’amore“ von Jacob de Haan (gespielt vom<br />

Gesamtchor) und die beiden Stücke der Jungbläser,<br />

Auszüge aus den „Piraten der Karibik“ und ein Arrangement<br />

von „Highland Cathedral“.<br />

Die Festpredigt hielt die Bischöfin der EmK, Rosemarie<br />

Wenner. Pastor Christoph Klaiber hatte uns<br />

ein Grußwort des Christlichen Sängerbundes geschickt<br />

und unser Stellvertretender Bundesvorsitzender,<br />

Klaus Geiger, überbrachte Grüße der großen<br />

Posaunenchor-Bläserfamilie aus ganz Deutschland.<br />

Am Ende des Gottesdienstes stand der Dank an alle<br />

Beteiligten.<br />

Einen besonderen Dank erhielten die Dirigenten<br />

(„Unsere Besten“): Matthias Braun (unser Verbandsposaunenwart),<br />

Klaus Bertsch (sein Vorgänger),<br />

Roland Werner (unser Bundesposaunenwart),<br />

sowie unsere „Nachwuchs-Dirigenten“ Benni Dignus<br />

und Joris Braun. Ein besonderer Dank galt auch<br />

Hermann Waitzmann (Verbandsposaunenwart vor<br />

Klaus Bertsch), der für unser Jubiläum eine Bach-<br />

Motette mit Choral arrangiert hatte.<br />

Von Seiten der Bläser gab es auch ein herzliches<br />

Dankeschön an die Gemeinde Feuerbach, dass wir<br />

dieses Jubiläum gemeinsam in der schönen Halle<br />

feiern konnten und dass auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt wurde.<br />

Als Bläserinnen und Bläser im Neckarverband sind<br />

wir sehr dankbar, dass uns unser Gott durch diese<br />

100 Jahre geleitet und uns seinen Segen geschenkt<br />

hat. Trotz der rückläufigen Zahl von Bläserinnen und<br />

Bläser glauben wir fest daran, dass unser Gott uns<br />

auch in der Zukunft seinen reichen Segen und eine<br />

gute Gemeinschaft schenkt. Wir sind sehr dankbar<br />

für alle Menschen, die sich für die Bläserarbeit begeistern<br />

lassen, besonders auch für unsere Jungbläser.<br />

Jürgen Spannagel<br />

Vielen Dank an Fam. Bertsch und Herrmann, die uns die Bilder zur Verfügung gestellt haben.<br />

17


Herzliche Einladung zur<br />

Bläserfreizeit Kaisersbach<br />

vom 1. bis 6. Januar 2014<br />

Blechbläser – die Krone der Schöpfung!<br />

Hallo, liebe Bläserinnen und Bläser!<br />

Zur Kaisersbachfreizeit 2014 laden wir euch wieder ganz herzlich ein. Willkommen sind Jungbläser<br />

und jugendliche Bläser jeden Leistungsstandes, vom „blutigen“ Anfänger bis zum fortgeschrittenen<br />

Posaunenchorbläser!<br />

Zeitraum:<br />

Ort:<br />

Veranstalter:<br />

Aktivitäten:<br />

Mittwoch, 01.01.14, ab 17:00 Uhr bis Montag, 06.01.14, ca. 11:00 Uhr<br />

Schullandheim Mönchhof bei<br />

73667 Kaisersbach im Welzheimer Wald<br />

Neckarverband im <strong>bcpd</strong><br />

Alte Freunde treffen, neue Freunde finden und natürlich gemeinsam<br />

Musik machen. Blasen in Leistungsgruppen und im Plenum, Rhythmusworkshop,<br />

Dirigierworkshop, Kreativprogramm mit Basteln und Werken,<br />

Spiel und Sport, abwechslungsreiches Abendprogramm von Nachtwanderung<br />

bis Casino und vieles mehr. Bei alledem ganz viel Spaß haben<br />

– das ist Kaisersbach!<br />

Kosten: 125,00 €<br />

110 ,00 € (für jedes weitere teilnehmende Kind aus der Familie)<br />

Bitte den Teilnahmebeitrag auf folgendes Konto überweisen:<br />

Kto. Nr. 515 3907, BLZ 603 501 30, Kreissparkasse Böblingen,<br />

z. Hd. Heinz Hörpel, <strong>bcpd</strong>-Neckarverband<br />

Anmeldeschluss:<br />

Leitung und<br />

Anmeldung:<br />

Mitarbeiter/innen<br />

Samstag 07.12.<strong>2013</strong> bzw. bei Vollbelegung<br />

Eine gesonderte Anmeldebestätigung erfolgt nicht. Wenn die Anmeldung<br />

wegen Vollbelegung nicht mehr angenommen werden kann, erfolgt eine<br />

sofortige Benachrichtigung. Nach Anmeldeschluss wird ein Infobrief verschickt.<br />

Benni Dignus<br />

Bittenfelder Straße 8, 71640 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141-861788, Mobil: 0176-84774160<br />

E-Mail: benni@dignus-online.de<br />

Matthias Weber, Werner Jung, Roland Werner, Frank Rabe,<br />

Holger Dignus, Klaus Zondler und andere<br />

18


Anmeldung zur<br />

BLÄSERFREIZEIT KAISERSBACH 2014<br />

Name: ......................................... Vorname: ............................................................<br />

Straße: ....................................................................................................................<br />

PLZ/Wohnort: .............. ...........................................................................................<br />

Tel.: ............................... E-Mail: .............................................................................<br />

Erreichbar (Eltern) während der Freizeit unter: .............................................................<br />

Geburtstag:..................................... Instrument: ......................................................<br />

Tonumfang: .................................... ich blase seit: ...................................................<br />

Ich spiele z.Zt. aus folgender Bläserschule: ..................................................................<br />

im ................................ Kapitel.<br />

Ich spiele schon im Posaunenchor mit: ja nein <br />

Einzelunterricht in Kaisersbach erwünscht: ja nein <br />

Ich spiele in „C“ (Posaunenchorschreibweise)<br />

„B“ (Musikverein, Musikschule o.ä.)<br />

Ich gehöre zu folgendem (EmK-) Posaunenchor: ...........................................................<br />

Jungbläserausbilder bzw. Chorleiter: ............................................................................<br />

Adressdaten dürfen für eine Adressliste verwendet werden: ja nein <br />

<br />

<br />

Wichtiges für die Freizeitleitung:<br />

(z. B. Allergien, Medikamenteneinnahme, vegetarisches Essen, Zimmerwunsch)<br />

...............................................................................................................................<br />

...............................................................................................................................<br />

Im Krankheits- und Verletzungsfall hat die Freizeitleitung das Recht, mit meinem Kind<br />

einen Arzt aufzusuchen, wenn ich nicht zu erreichen bin.<br />

...................................................................<br />

Datum und Unterschrift Erziehungsberechtigte/r<br />

An<br />

Benni Dignus, Bittenfelder Straße 8, 71640 Ludwigsburg<br />

19


Ein Jubiläum – vier Termine „60 Jahre Posaunenchor Mössingen“<br />

Der Posaunenchor der evangelisch methodistischen Kirche Mössingen feierte vom 28.09.<strong>2013</strong><br />

bis zum 06.10.<strong>2013</strong> mit 4 großen Veranstaltungen unter dem Motto „Preis und Dank sei unserm<br />

Gott“ sein 60-jähriges Bestehen.<br />

1.Benefizkonzert des Landespolieziorchester Baden Württemberg<br />

Am Samstag, 28.09.<strong>2013</strong> gab das Landespolizeiorchester<br />

Baden – Württemberg<br />

ein Benefizkonzert in der Krebsbachhalle<br />

in Bodelshausen. Blasmusik<br />

der absoluten Spitzenklasse. Am Anfang<br />

stand ein Marsch nach Motiven der Oper<br />

„Moses“ von Rossini. Dann folgte eine<br />

sehr gute Bearbeitung der Ouvertüre<br />

zur Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart, sowie einige Originalwerke<br />

für Blasorchester unter anderem<br />

die Suite „Hymn of the Highlands“ von<br />

Philip Spake. Nach der Pause eröffnete Das Orchester den Reigen mit einem italienischem<br />

Militärmarsch und es wurde U Musik dargeboten . Da gab es ein Medley über die „Fab four“<br />

(Beatles) genauso zu hören wie Südamerikanische Klänge und ein Medley mit dem Titel „Elvis<br />

greatest“. Etwa 300 Besucher konnten einen Abend voll herrlicher Musik genießen und<br />

ließen das Orchester nicht ohne 2 Zugaben von der Bühne. Vor, in der Pause und nach dem<br />

Konzert ergaben sich nette Begegnungen und Gespräche, so konnten wir feststellen, das ein<br />

Orchestermitglied seit etlichen Jahren als Lehrer auf der Bundeslehrwoche des BCPD aktiv<br />

ist. Der Erlös dieses Abends ist für die Jungbläserarbeit des Posaunenchors bestimmt. Wer<br />

nicht da war, hat was verpasst – war die Meinung nicht nur der Verantwortlichen.<br />

2.Spaß-Brass in Dußlingen zum Tag der deutschen Einheit<br />

Am Donnerstag, 3. Oktober zum Tag<br />

der Deutschen Einheit feierten wir in der<br />

Dußlinger Friedenskirche. Passend dazu<br />

kamen eine Gruppe von Bläsern mit ihren<br />

Angehörigen aus der Partnergemeinde<br />

Herges-Hallenberg am Rennsteig. Ein<br />

sehr anschaulicher Beitrag zur Einheit<br />

der heutigen Bundesrepublik. Wir empfingen<br />

die Thüringer Gäste mit einer<br />

kräftigen Stärkung in schwäbischer Art.<br />

Kräftige Hühnerbrühe mit leckeren Flädle<br />

als Einlage. Meterweise, auf Brettern<br />

servierte, belegte Brote und einem Kuchenbuffet.<br />

Das war eine solide Grundlage für das weitere Programm. Dann trafen die sieben<br />

Bläser unseres abendlichen Konzertes ein. Unter ihrem Namen „Spaß-Brass“ gestalteten sie<br />

uns einen wunderschönen musikalischen Abend. Eröffnet mit einem Fanfarenstück von G.F.<br />

Telemann bis J.de Haan, von Jurassic Park bis Rainy Afternoon. Eine gelungene Mischung,<br />

musiziert von engagierten Musikern, die sich z.T. sogar ihr Instrument zu Grundlage ihres<br />

Studiums machten.<br />

Zwischendurch kamen neben dem Vortrag des stellv. Bürgermeisters auch persönliche Erinnerungen<br />

an die DDR und die Wendezeit zu Wort. Aus verschiedenen Perspektiven, Ost,<br />

20


West, ältere und mittlerer Generation wurden<br />

anschauliche Erlebnisse berichtet. Man<br />

kann über bestimmte Dinge damals nur den<br />

Kopf schütteln. Das macht wieder neu dankbar,<br />

dass heute, und insbesondere durch die<br />

Wiedervereinigung, vieles zum Guten gekehrt<br />

wurde. Auch in dieser Beziehung hat<br />

unser Motto „Preis und Dank unserem Gott“<br />

seine Aktualität.<br />

Michael Schwarz<br />

3. Konzert des Bläserkreises im Albverband des BCPD<br />

Der Bläserkreis des Albverbandes im BCPD gab am Samstag 05.10.<strong>2013</strong> ein Konzert in unserer<br />

Christuskirche in Mössingen. Die Plätze im Kirchenraum reichten zu unserer großen<br />

Freude nicht aus und wir mussten weit ins Foyer Stühle stellen.<br />

Unter der Leitung von Deborah Buck und David Högermeyer lieferte der Bläserkreis ein in<br />

sich geschlossenes Konzertprogramm auf beachtlichem Niveau. Beeindruckend war der dynamische<br />

Kontrast zwischen Piano und Forte und die Beweglichkeit des Ensembles wenn es<br />

um Tempi ging. Es war ein Genuss, Stücke zu hören wie The Gospel Hall Nr. 4 „Praise“ von<br />

Chriz Hazel oder „Genesis“ eine Bearbeitung des Eingangssatzes der Schöpfung von Haydn<br />

durch Glytus Gottwald. Pastor Matthias Kapp übernahm die Begrüßung und die Lesung der<br />

Zwischentexte die zum Verständnis der Musik hilfreich waren. Ein Höhepunkt war auch „Conzertante<br />

for Band No 3“, von Stephen Bulla - starke Anklänge an Bekanntes aus Klassik und<br />

Barock, vielstimmig vorgetragen, woraus sich plötzlich – ein Posaunensatz mit dem Choral<br />

„Gloria sei dir Gesungen“ entwickelte.<br />

Auch Bearbeitungen von Brass Band Literatur sind dem Ensemble auf den Leib geschrieben<br />

worden. Es erklang „Joy of Music“ von Jan Hadermann. Die Freude an der Musik war nicht<br />

nur auf Seiten der Musiker. Musikalisch beschlossen wurde der Abend mit der Zugabe „Dona<br />

Nobis Pacem“ dem Schlusschor aus der H-moll Messe von Johann Sebastian Bach. Beim<br />

anschließenden Ständerling konnten alte Bekanntschaften aufgefrischt werden und leckeres<br />

Fingerfood genossen werden.<br />

4. Festgottesdienst zum 60-jährigen Jubiläum des Posaunenchores<br />

„Preis und Dank sei unserem Gott“<br />

- Unter diesem Motto stand auch<br />

der Festgottesdienst zum 60-jährigen<br />

Jubiläum des Posaunenchores.<br />

Festlich wurde die Gemeinde<br />

beim Gottesdienst auch empfangen<br />

mit dem Allegro „La Rejouissance“<br />

von Georg Friedrich Händel.<br />

Nach Begrüßung, Lesung und<br />

Gebet, jeweils umrahmt von weiteren<br />

klassischen Stücken, folgte<br />

ein sehr flottes modernes Stück<br />

„Halleluja Drive“ von Chris Hazel,<br />

das überleitete zum Grußwort des<br />

Oberbürgermeisters von Mössingen, Michael Bulander. Dieser hatte Worte aus dem 150.<br />

Psalm als Leitgedanken über seine Rede gestellt. Er unterstrich, wie wichtig und bereichernd<br />

gerade die Chorarbeit in den Gemeinden und auch im städtischen Miteinander sei. Bei einem<br />

21


anschließenden Praise Medley war dann<br />

die ganze Festgemeinde eingeladen, die<br />

bekannten Lobpreisund Anbetungslieder<br />

mitzusingen.<br />

Nun folgte ein Grußwort von Stefan Schumacher,<br />

dem Vorstand des Albverbandes<br />

im BCPD, der dem Mössinger Chor als einem<br />

der größten im Verband besonderes<br />

Lob für seine vielseitige Arbeit und für<br />

das Miteinander von jungen und älteren<br />

Bläsern aussprach. Auch Joachim Falk<br />

überbrachte herzliche Grüße von unserer<br />

Partnergemeinde Herges-Hallenberg<br />

in Thüringen, mit deren Posaunenchor<br />

schon ein langjähriger Austausch und<br />

Zusammenarbeit besteht. Die Überreichung<br />

der Ehrennadeln des Landes Baden-Württemberg<br />

Wütt an Fi Friedhelm Buck kfür seine engagierte und vielseitige Chorleitertätigkeit<br />

und an Hans Nill für seine langjährige Mitarbeit als Bläser und Obmann schloss sich an.<br />

Auch der BCPD ehrte Friedhelm Buck in besonderer Weise für seine Arbeit als langjähriger<br />

Vorstand des Albverbandes, sowie als Leiter vieler Bläserfortbildungen und Freizeiten. Sein<br />

Mut, verschiedene Musikstile und Literaturen auszuprobieren und das Repertoire zu erweitern,<br />

wurde besonders hervorgehoben. Auch eine größere Gruppe weiterer Bläser wurde für<br />

ihre langjährige Mitarbeit geehrt. Es zeigte, wie viele Bläser treu, oft jahrzehntelang ihren<br />

Dienst im Chor tun. „Pacific Dreams“ von Jacob de Haan, ein „Gemälde“ aus Musik, das die<br />

Impressionen eines Reisenden abbildet, war nun ein musikalischer Höhepunkt es Morgens.<br />

Danach nahm Pastor Matthias Kapp noch einmal den Gedanken des Einstimmens in das immerwährende<br />

Lob Gottes in seinem kurzen geistlichen Impuls auf. Er rief die Gemeinde auf<br />

„ihre Herzen zum Lobe Gottes zu erheben“.<br />

Ein gesungenes Loblied war die Antwort darauf. Zwischen Gebet und Segensworten folgten<br />

noch drei weitere Musikstücke. Ganz zuletzt spielte der Chor dann das bekannte Lied „Befiehl<br />

du deine Wege“. Dazu verteilten sich die Bläser im ganzen Festsaal, was zu einem ganz besonderen<br />

und eindrücklichen Hörerlebnis wurde. Ein schöner und gelungener Abschluss eines<br />

Jubiläums.<br />

Anne Nill<br />

Würzburg<br />

Mainkai mit Blick auf Festung Marienberg<br />

Sonnenaufgang Türme Innenstadt<br />

22


Bericht Loffenau <strong>2013</strong> (Schwarzwaldverband)<br />

Am Montag den 25.10.13 hat die Jungbläserfreizeit<br />

in Loffenau begonnen. Ab 17.00h kamen<br />

viele motivierte Bläser von überall aus<br />

dem Schwarzwaldverband nach Loffenau. Um<br />

18.00h gab es das erste gemeinsame Abendessen,<br />

das von Andrea Blaich und David Seitz,<br />

die uns die ganze Freizeit verwöhnt haben, gemacht<br />

wurde. An diesem Abend standen dann<br />

noch Kennenlernspiele und eine Gesamtprobe<br />

auf dem Plan. Der Tagesabschluss mit Musik<br />

und einer Andacht von Klaus Raabe war dann<br />

das offizielle Ende von diesem Tag. Die Zimmerruhe<br />

war für 22.00.h vorgesehen, aber wann dann jeder geschlafen hat weiß wohl niemand.<br />

Am nächsten Morgen erschienen alle leicht müde um 8.30.h zum Frühstück. Nach dem<br />

Frühstück wurde dann 90 min. in den verschiedenen Gruppen geprobt und anschließend fand<br />

der Einzelunterricht statt. Mittagessen gab es um 12.00h. Daniel Manherz ging dann mit allen<br />

Teilnehmern für zwei Stunden in die Sporthalle, in der es diesmal keinen größeren Verletzungen<br />

gab. Total erschöpft kamen alle wieder zurück<br />

und standen Schlange vor den Duschen. Um<br />

17.00h war eine Probe in den einzelnen Gruppen,<br />

die von Marc Rabe, Dirk Markowitz und Darius<br />

Finkbeiner geleitet wurden. Nach dem Abendessen<br />

wurde dann nach ein bisschen Freizeit noch<br />

mal geprobt. Nach dieser letzten Probe hatten<br />

Marc und Matthias Mönch, der an diesem Tag gekommen<br />

war ein Spiel vorbereitet. Mit Begeisterung<br />

spielten alle mit und bekamen als Gewinn<br />

ein Windrad zum anpusten üben. Viele Gesichter<br />

sahen darauf hin ziemlich verdutzt aus. Nach ein<br />

bisschen Freizeit folgte dann der Tagesabschluss und die offizielle Zimmerruhe um 23.00.h.<br />

Am nächsten Morgen kamen alle trotz Uhr Umstellung leicht übermüdet zum Frühstück. An<br />

diesem Morgen sollten dann alle in den Gottesdienst gehen, aber wer dann wirklich da war und<br />

wer nicht weiß auch niemand. Der Gottesdienst<br />

wurde musikalisch durch die Leiter unterstützt.<br />

Mittagessen gab es um 12.00h. Nach dem Mittagessen<br />

folgte der Unterricht in den Gruppen<br />

und danach der Einzelunterricht. Das Wetter war<br />

milde ausgedrückt eine Katastrophe weswegen<br />

die Nachtwanderung leider ausfallen musste.<br />

Nach dem Abendessen wurde wieder geprobt<br />

und statt der Nachtwanderung gespielt. Danach<br />

Tagesabschluss und die offizielle Zimmerruhe,<br />

die wie immer nicht ganz eingehalten wurde.<br />

Am nächsten Morgen kamen alle stark übermüdet<br />

zum Frühstück. Nach dem Frühstück wurde in den einzelnen Gruppen geprobt und dann<br />

gepackt und aufgeräumt. Mittagessen gab es wie gewohnt um 12.00 h, um 14.00h fand die<br />

letzte Gesamtprobe statt und um 15.00h das Abschlusskonzert. Alles in allem war es eine richtig<br />

coole Zeit.<br />

Leiter: Klaus Rabe, Dirk Markowitz, Darius Finkbeiner, Daniel Manherz, Erwin Keppler, Matthias Mönch;<br />

Gesamtleitung: Marc Raabe<br />

23


Einladung zur Bläserfreizeit des Albverbands<br />

im BCPD 2014 in Heidenheim<br />

Wir wollen euch alle herzlich zur Bläserfreizeit in Heidenheim einladen.<br />

Einige von Euch haben unseren neuen Ort schon letztes Jahr erlebt und die Zeit dort genossen.<br />

Wir haben zwar ein paar kl. Veränderungen vorgenommen, doch auch am alten Rahmen<br />

der Freizeit festgehalten. Das heißt, wir proben vormittags und nachmittags in 5 Leistungsgruppen<br />

miteinander. Die Bibelarbeiten, ebenfalls am Vormittag, werden in 3 Gruppen je<br />

nach Alter stattfinden.<br />

Gerne können wieder Familienangehörige, die nicht musizieren, mit auf unsere Freizeit kommen.<br />

Für Bläserinnen und Bläser unter 11 Jahren sollte nach Möglichkeit eine Bezugsperson<br />

aus dem Posaunenchor dabei sein.<br />

Neue Möglichkeiten haben wir deshalb, weil das „Aquarena“ Hallenbad der Stadt Heidenheim<br />

kaum 10 Minuten Fußweg von der Jugendherberge entfernt liegt. Innen- und Außenbecken,<br />

sowie unterschiedlich lange Rutschen mit diversen Effekten werden sicher dazu beitragen,<br />

dass wir auch körperlich ausgelastet sein werden. Ausserdem gibt es in Heidenheim einen<br />

Skilift und in wenigen Minuten ist man per PKW im Wental oder dem Eselsburger Tal. Dort<br />

kann man Spaziergänge und Wanderungen unternehmen oder Langlauf mit Skiern betreiben.<br />

Wer es gemütlicher haben möchte, kann auch den Blick vom Schloß genießen, oder<br />

einfach durch den Wildpark schlendern.<br />

Beginnen wird die Freizeit am Freitag 28.02.2014 um 18.00 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Beenden wollen wir sie am Dienstag 04.03.2014 nach dem Mittagessen mit einem<br />

Werkstattkonzert. Zu diesem Konzert sind bereits heute die Eltern der Jungbläser und<br />

unsere „Abholer“ herzlich eingeladen.<br />

Flyer, auch mit dem Thema, für die Freizeit folgen in Kürze.<br />

Die Kosten der Freizeit betragen:<br />

Ab 18 Jahren 118.- €<br />

6 – 18 Jahre 100.- €<br />

3 – 5 Jahre 58.- €<br />

bis 2 Jahre 0.- €<br />

Die Anmeldung wird dann gültig wenn 15.- Euro je Teilnehmer auf das<br />

Konto Nr.: 1767407 bei der Kreissparkasse Tübingen BLZ. 641 500 20 überwiesen werden.<br />

Der Rest des Teilnehmerbeitrags wird 2 Monate vor Freizeitbeginn, also am<br />

08.01.2014 fällig. Wer nicht fristgerecht bezahlt kann nicht teilnehmen und bekommt auch<br />

seine Anmeldegebühr nicht zurück.<br />

Bitte füllt die Anmeldebögen vollständig aus. Wenn Zimmerwünsche bestehen bitte gleich<br />

mit vermerken (möchte mit XYZ ins Zimmer). Ganz wichtig ist das Geburtsdatum, denn<br />

wir bekommen vom Land je nach Alter ziemlich viel Geld als Zuschüsse.<br />

(Alte Listen durchstöbern macht mir keinen Spaß.)<br />

Bitte alle Beträge chorweise überweisen. Sonst wird das wirklich viel Arbeit für meine Frau<br />

und mich.<br />

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren lassen bitte unten stehenden Abschnitt unterschreiben<br />

und bringen ihn zur Freizeit mit.<br />

24


Den unteren Abschnitt bitte kopieren und den Kindern und Jugendlichen mitgeben. Wer den<br />

Abschnitt nicht dabei hat, kann aus rechtlichen Gründen nicht an der Freizeit teilnehmen.<br />

Bläserfreizeit 2014<br />

Name:<br />

Straße:<br />

Vorname:<br />

PLZ/Wohnort:<br />

Geburtsdatum:<br />

nimmt an der Bläserfreizeit vom 28.02.-04.03.2014 in Heidenheim teil.<br />

Leidet an folgenden bekannten Allergien:<br />

Benötigt regelmäßig folgende Medikamente:<br />

Bitte nur angeben, wenn die Einnahme überwacht werden muss.<br />

Sollte unser Kind erkranken, erlauben wir den Besuch eines Arztes:<br />

Ja<br />

Nein<br />

Hiermit erlaube ich, dass Fotos, auf denen mein Kind abgebildet ist, unter den Teilnehmern<br />

der Bläserfreizeit veröffentlicht, sowie zu Werbe/Infozwecken innerhalb des BCPDs verwendet<br />

werden dürfen, (hierbei wird von der Verwendung von Portraitbildern abgesehen):<br />

Ja<br />

Nein<br />

Er/Sie darf mit ins Hallenbad „Aquarena“: Ja Nein<br />

Er/Sie ist: Schwimmer Nichtschwimmer<br />

Bitte jeweils das zutreffende ankreuzen.<br />

Unterschrift d. Erziehungsberechtigten:<br />

25


Heimgang von Dieter Kaiser<br />

Der langjähriger Chorleiter, Verbands- und<br />

Bezirkschorleiter ist in der Nacht vom Mittwoch<br />

zum Donnerstag, den 14.11.2103<br />

im Alter vom 78 Jahren nach einer kurzen<br />

Erkrankung im Klinikum Ingolstadt heimgegangen.<br />

Er ist ruhig und friedlich eingeschlafen.<br />

Nun ist er in die Heimat, für die er sein Leben<br />

lang Lobpreis mit der Musik gemacht<br />

hat und für die er immer geworben hat<br />

gewechselt.<br />

Wir werden Ihn vermissen, aber immer an<br />

seine besonderen Art denken, den Menschen<br />

die Musik nahezubringen zum Lob<br />

und zur Ehre Gottes sowie zur Erbauung<br />

der Gemeinde. Denn dass ist unsere allgemeine<br />

priesterliche Pflicht war seine Aussage.<br />

Es ist schmerzlich, voneinander Abschied<br />

zu nehmen. Aber wir wissen, dass wir hier<br />

keine bleibende Stadt haben.<br />

Wir sind dankbar dafür, dass wir mit ihm auch in der Bundesgemeinschaft zusammenarbeiten<br />

durften.<br />

Wir Grüßen Euch als Bläserchor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) Ingolstadt.<br />

Maurizio Libralesso, Chorobmann und Interimschorleiter<br />

und Werner Jung, <strong>bcpd</strong>-Bundesvorsitzender<br />

Würzburg<br />

UNESCO Weltkulturerbe, Residenz Würzburg<br />

Residenz mit Frankoniabrunnen<br />

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Kontaktadressen des <strong>bcpd</strong><br />

www.<strong>bcpd</strong>.de<br />

Bundesvorsitzender:<br />

Pastor Werner Jung, Wesleystraße 9, 71543 Wüstenrot<br />

Tel.: 07945-898700, Fax: 07945-898501<br />

E-Mail: bv.jung@<strong>bcpd</strong>.de;<br />

werner.jung@martha-maria.de<br />

Stellv. Bundesvorsitzender und Geschäftsstelle/<br />

Verlag :<br />

Klaus Geiger, Kohlenstr. 13 B, 01705 Freital,<br />

Tel. 0351-64894613, Fax: 03222-6268777<br />

E-Mail: <strong>info</strong>@<strong>bcpd</strong>.de<br />

Schatzmeister:<br />

Heinz Hörpel, Theodor-Heuß-Str. 6, 71711 Murr<br />

Tel.: 07144-1302120, Mobil: 01573-5494147<br />

E-Mail: h.hoerpel@<strong>bcpd</strong>.de<br />

Bankverbindung <strong>bcpd</strong>: Bank für Kirche und Diakonie,<br />

LKG Sachsen eG, IBAN DE 05350601901624740021;<br />

BIC GENODED1DKD;<br />

Spendenkonto-Nr.: IBAN DE 27350601901624740013;<br />

BIC GENODED1DKD<br />

Bundesposaunenwart:<br />

Roland Werner,<br />

Buchenberger Str. 5, 78126 Königsfeld,<br />

Tel. 07725-919373, Fax: 03222-2346248<br />

E-Mail: bpw.werner@<strong>bcpd</strong>.de<br />

Schriftführer:<br />

Jürgen Spannagel, Schafstr. 3, 71229 Leonberg<br />

Tel. 07152-52370, Fax: 03212-1017157<br />

E-Mail: Spannagel@<strong>bcpd</strong>.de<br />

Beisitzerin:<br />

Pastorin Cornelia Trick,<br />

Sandwiese 33, 65812 Bad Soden<br />

Tel. 06196-29490, Fax: 06196-641118,<br />

E-Mail: cornelia.trick@<strong>bcpd</strong>.de<br />

Förderkreis:<br />

Erwin Keppler,<br />

Raiffeisenstraße 14, 75394 Oberreichenbach<br />

Tel.: 07051-6121, E-Mail: foerderkreis@<strong>bcpd</strong>.de<br />

und Jürgen Spannagel (s. Schriftführer)<br />

Webmaster:<br />

Manuel Friedrich, Bahnhofstr. 19, 09648 Mittweida<br />

Tel. 0173-2348540, E-Mail: webmaster@<strong>bcpd</strong>.de<br />

Bankverbindung des <strong>bcpd</strong>:<br />

BCPD-Konto: IBAN DE 05350601901624740021;<br />

BIC GENODED1DKD<br />

Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen eG<br />

Bundesjugendvertreter:<br />

Benni Dignus, Bittenfelder Str. 8, 71640 Ludwigsburg<br />

Tel. 07141-861788; E-Mail: b.dignus@<strong>bcpd</strong>.de<br />

Öffentlichkeitsarbeit/Schriftleitung:<br />

Elisabeth Stiehler, Bahnhofstr. 19, 09648 Mittweida<br />

Mobil: 0174-4815905<br />

E-Mail: eli.stiehler@<strong>bcpd</strong>.de<br />

https://www.facebook.com/<strong>bcpd</strong>-eV<br />

Bildnachweise: Eli, alle Verbände, PC Zwickau-Planitz, Aue, Beierfeld, Stadt Würzburg<br />

Bitte beachten!<br />

Der Sendung liegt eine zusätzliche <strong>bcpd</strong>-<strong>info</strong> bei.<br />

Sie ist für den/die Pastor/in der Gemeinde bzw. Gemeindeleiter bestimmt. Bitte weiter geben.<br />

Vielen Dank!<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>bcpd</strong>-<strong>info</strong>: 30. März 2014<br />

Alle Zuarbeiten bitte an: eli.stiehler@<strong>bcpd</strong>.de<br />

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Luther-Zitate<br />

Ich kann euch nichts hinterlassen als meine Armseligkeit,<br />

aber dafür einen reichen Gott.<br />

Wer die Erkenntnis der Sache nicht hat,<br />

dem wird die Erkenntnis der Worte nicht helfen.<br />

Weißes kann man besser erkennen,<br />

wenn man Schwarzes dagegenhält.<br />

Wenn ich in meiner Krankheit hätte predigen können,<br />

wollte ich manche schöne Predigt und Lektion gehalten haben.<br />

Wenn du eine Rose Christi bist, so wisse,<br />

daß dein Wandel unter Dornen sein muss.<br />

Musika ist das beste Labsal einem betrübten Menschen,<br />

dadurch das Herze wieder zufrieden, erquickt und erfrischt wird.<br />

Liebe Bläserinnen und Bläser,<br />

für das neue Jahr 2014 wünschen wir Euch viel Mut und Kraft für alle Dienste<br />

und ein gutes Miteinander, weil die Musik viele andere Menschen und anders<br />

erreicht und verändert als das gesprochene Wort:<br />

Das Singen und die Musik<br />

scheinen mir viele Menschen<br />

in einer Tiefe anzusprechen,<br />

die andere religiöse Ausdrucksformen<br />

nicht erreichen.<br />

Mit freundlicher Genehmigung:<br />

Andere Zeiten e.V. | Initiativen zum Kirchenjahr<br />

Herr Kipf<br />

www.anderezeiten.de<br />

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