Die weibliche Darstellung im Werk Cindy Shermans - Freiherr-vom ...
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damalige Schritt in Richtung der Veredelung und Verschönerung des Körpers, findet<br />
bei <strong>Cindy</strong> Sherman, durch die Verwendung von Prothesen, seine Entsprechung zum<br />
Grotesken hin. <strong>Die</strong> <strong>Darstellung</strong>en sprechen die Idealisierung der Portraitmalerei an,<br />
zeigen aber auch die Kluft zwischen einem Ideal und dem wirklichen Körper mit seinen<br />
Mängeln.<br />
Sie könnte auf das ausgeprägte Schönheitsideal der heutigen Zeit verweisen und es<br />
dadurch in Frage stellen.<br />
http://www.filmstills.at/aktuell1.htm<br />
ÜBER STANDFOTOGRAFIE<br />
DER GANZE FILM AUF EINEM BILD<br />
Der Standfotograf ist das einzige Teammitglied, das nicht unmittelbar mit der Herstellung<br />
des Filmes zu tun hat. Meistens ist er auch nicht ständig am Set anwesend, es genügen ihm<br />
etwa zwei Drittel der Drehzeit, um alle entscheidenden Szenen zu fotografieren. Das<br />
wichtigste Ergebnis des Standfotografen sind die Stills – eben jene Standfotos, die später in<br />
Schaukästen der Kinos sowie bei der Filmberichterstattung in Zeitungen und Zeitschriften<br />
zu sehen sind und den unentschlossenen Besucher überzeugen sollen.<br />
Da sich diese Fotoauswahl letztendlich auf zwei Dutzend Fotos beschränkt, steht der<br />
Standfotograf vor einer großen Aufgabe: Mit wenigen Fotos müssen die entscheidenden<br />
Elemente der Geschichte eingefangen werden, dabei müssen alle Hauptdarsteller zu sehen<br />
sein, die wichtigsten Szenenbilder und eventuelle spektakuläre Ereignisse wie Stunts,<br />
Spezialeffekte und Massenszenen.<br />
Um die Geschichte des Filmes auf Fotos richtig wiedergeben zu können, muss der<br />
Standfotograf den Look des Filmes <strong>im</strong>itieren, d.h. er verwendet in etwa die gleichen Filter,<br />
wie sie die Kameraabteilung benutzt und versucht außerdem, seine Bilder <strong>im</strong> gleichen Licht<br />
in Szene zu setzen. Dafür stehen ihm drei Möglichkeiten zur Verfügung: Entweder nutzt er<br />
die Probe für seine Fotos oder er wartet, bis die Szene gedreht ist, und stellt dann mit den<br />
Darstellern die wichtigsten Positionen nach. Oder er verfügt über eine „gebl<strong>im</strong>pte“ , also<br />
schallgedämpfte Kamera, die es ihm erlaubt, auch während des Drehs der Szene zu<br />
fotografieren. Das Problem bei den ersten beiden Möglichkeiten: In der Probe fehlt<br />
vielleicht noch das perfekte Licht, und nach dem Dreh der Szene soll schnell umgebaut<br />
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