IEKP-KA/2013-8 - Institut für Experimentelle Kernphysik - KIT
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66 7. Vergleich von Methoden zur Protonen/Positronen Trennung<br />
7<br />
10<br />
6<br />
10<br />
5<br />
10<br />
Protonen Schablone<br />
6<br />
10<br />
5<br />
10<br />
4<br />
10<br />
3<br />
10<br />
Elektronen Schablone<br />
4<br />
10<br />
-1 -0.8 -0.6 -0.4 -0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1<br />
BDT<br />
-1 -0.8 -0.6 -0.4 -0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1<br />
BDT<br />
Abbildung 7.4.: Verteilung des BDT Ausgabewertes der Protonenschablone<br />
(links) und der Elektronenschablone (rechts), selektiert mit dem<br />
Übergangsstrahlungsdetektor.<br />
Selektierte Positronen<br />
-1<br />
10<br />
-1<br />
10<br />
Data Points<br />
Electron Template<br />
Proton Template<br />
Fit<br />
Purity: 0.264 +- 0.003<br />
ChiSq/NDF: 2.719<br />
-2<br />
10<br />
-2<br />
10<br />
-3<br />
10<br />
-1 -0.8 -0.6 -0.4 -0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1<br />
BDT<br />
-3<br />
10<br />
-1 -0.8 -0.6 -0.4 -0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1<br />
BDT<br />
Abbildung 7.5.: Verteilung des BDT Ausgabewertes einer Auswahl von Positronen mit<br />
dem neuronalen Netzwerk bei einer Elektronen Effizienz von 90% im Rigiditätsbereich<br />
7, 96 − 10, 05 GV (links) und Anpassung der Schablonen<br />
an dies Positronenauswahl (rechts).<br />
man dann die Reinheit. Ein Beispiel für eine solche Anpassung, für eine Positronenauswahl<br />
im Rigiditätsbereich 7, 96 − 10, 05 GV, ist in Abbildung 7.5 dargestellt.<br />
Nicht aufgerufen wird der Entscheidungsbaum für Ereignisse, die bereits durch eine einfache<br />
Betrachtung der Schauerform sicher als Protonen identifiziert werden können. Dies<br />
betrifft Ereignisse die nur durch Ionisation Energie im Kalorimeter deponieren und damit<br />
MIP 1 -ähnlich sind. Diese Ereignisse mit einer geringen Energieabgabe in den ersten beiden<br />
Superlagen des Kalorimeters werden zu −0, 9991 und Ereignisse mit einer geringen<br />
Schauerausbreitung zu −0, 9993 gesetzt und damit sicher als Protonen gekennzeichnet.<br />
Für die Anpassung an die Verteilung des BDT stellen solche Ereignisse ein Problem dar,<br />
da sie überwiegend für positive Teilchen auftreten. Damit wird eine Diskrepanz zwischen<br />
Elektronenschablone und Positronenverteilung hergestellt. Sie werden daher von der Anpassung<br />
ausgenommen und im Nachhinein korrigiert. Dazu wird ausgenutzt, dass es sich<br />
bei diesen Ereignissen in der Positronenauswahl ausschließlich um falsch eingeordnete Protonen<br />
handelt. Die Situation für die Verteilung der BDT Ausgabewerte ist in Abbildung<br />
7.6 dargestellt. Es befinden sich A+B Protonen in den Bins bei −0, 9993 und −0, 9991 der<br />
Positronenauswahl durch den TRD. Das Ergebnis der Anpassung f für die Elektronen-<br />
1 engl.: Minimum Ionisation Particle<br />
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