2 - Bergrennen Oberhallau
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Jetzt auch als 5-Door lieferbar New Suzuki Swift Sport ab CHF 21990.-- Die Garage Tanner AG Merishausen wünscht ein spannendes Bergrennen. Ihre Suzukivertretung in der Region 32
Geschichte Ein Dorf lebt die Zukunft Als am Abend des 31. Oktober 2006 im Hinterzimmer eines Klettgauer Restaurant die Luft zum Abschneiden dick und die Raumtemperatur höher als normal war, war dies nicht etwa auf die spätherbstlich beheizte Stube zurück zu führen, sondern viel mehr auf die überhitzten Gemüter der anwesenden Gründungsköpfe, welche unter Akklamation der Taufhebung des neuen Trägervereins Ausdruck verliehen haben. Mit Gründung des neuen Trägervereins für das Oberhallauer Bergrennen war nun endlich der langen Zeit des Wartens und der Unsicherheit ein Ende beschieden. Damit war zwar der Problemlösungsprozess in Gange gesetzt, der Fortbestand des Rennanlasses aber noch keineswegs gesichert. Zum Überleben würde es wahrscheinlich reichen, aber was die Gründer wollten, war bedeutend mehr, nämlich das letzte Bergrennen in der Deutsch-Schweiz langfristig erhalten und wieder mehr Fahrer und Zuschauer an den Oberhallauer Berg locken. Mit Tatendrang und einem ungeheuren Elan haben sich die Protagonisten des neu gegründeten Vereins der Aufgabe gestellt und umgehend die Arbeit aufgenommen. Aber was war geschehen – oder eben nicht – was einen neuen Trägerverein überhaupt erst notwendig machte? Das mit Tradition behaftete Oberhallauer Bergrennen schien seine anziehende Magnetwirkung für die Rennfahrer verloren zu haben. Unattraktive Rennprogramme, welche mehr dem Event als dem Renncharakter zugute kamen, liessen die Start-Anmeldungen auf einen für den Veranstalter ökonomisch untragbaren Tiefststand sinken. Die Spiralwirkung – wenig Fahrer wenig Zuschauer – hatte sich hiermit wieder einmal bestätigt. Von früher weit über zweihundert Teilnehmern schrumpfte die Fahrerbeteiligung schlussendlich auf die Hälfte zusammen, so dass das Rennen selber keinen sportlichen Wettbewerb mehr zuliess und die rennsportbegeisterten Zuschauer die Attraktivität des Anlasses durch Fernbleiben bekundeten. Der austragende Veranstalter war gefordert, einer Lösung des Problems Hand zu bieten, nachdem er sowohl aus den eigenen Reihen als auch seitens der Gemeinde und ihrer Exponenten auf die auch für das Dorf untragbar werdende Situation angesprochen worden war. Diese einzigartige Veranstaltung untergehen zu lassen, war weder im Interesse der Rennfahrer noch dem der voll hinter dem Rennanlass stehenden Dorfbevölkerung. Obwohl Gespräche stattgefunden haben, hatte sich schnell heraus kristallisiert, dass Taten und nicht Worte entscheidend sein würden. Dieser Einsicht folgend, haben sich engagierte ehemalige Rennfahrer und Funktionäre aus der ganzen Schweiz mit den zuständigen Behörden im Dorf zusammen gesetzt, und kurzerhand die Gründung eines neuen Trägervereines beschlossen. Die Dynamik der Gründungszeit hält unvermindert an, obwohl mittlerweile bereits das sechste Rennen erfolgreich organisiert worden ist. Was aber besonders hervor sticht, ist die Bereitschaft der nachrückenden Generation, sich ebenfalls aktiv einzubringen, was gerade in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit ist – dem Verein und dem Dorf, den Fahrern und Zuschauern aber die Perspektive aufzeigt, die Zukunft des Oberhallauer Bergrennens gesichert zu wissen. Den Rennfahrern Erfolg und ein unfallfreies Rennen, den Zuschauern ein spannendes Rennwochenende wünscht Präsident VBO Stefan Liechti 33
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Geschichte<br />
Ein Dorf lebt die Zukunft<br />
Als am Abend des 31. Oktober 2006 im Hinterzimmer eines Klettgauer Restaurant die Luft zum<br />
Abschneiden dick und die Raumtemperatur höher als normal war, war dies nicht etwa auf die<br />
spätherbstlich beheizte Stube zurück zu führen, sondern viel mehr auf die überhitzten Gemüter<br />
der anwesenden Gründungsköpfe, welche unter Akklamation der Taufhebung des neuen Trägervereins<br />
Ausdruck verliehen haben.<br />
Mit Gründung des neuen Trägervereins für das <strong>Oberhallau</strong>er <strong>Bergrennen</strong> war nun endlich der<br />
langen Zeit des Wartens und der Unsicherheit ein Ende beschieden. Damit war zwar der Problemlösungsprozess<br />
in Gange gesetzt, der Fortbestand des Rennanlasses aber noch keineswegs<br />
gesichert. Zum Überleben würde es wahrscheinlich reichen, aber was die Gründer<br />
wollten, war bedeutend mehr, nämlich das letzte <strong>Bergrennen</strong> in der Deutsch-Schweiz langfristig<br />
erhalten und wieder mehr Fahrer und Zuschauer an den <strong>Oberhallau</strong>er Berg locken. Mit Tatendrang<br />
und einem ungeheuren Elan haben sich die Protagonisten des neu gegründeten Vereins<br />
der Aufgabe gestellt und umgehend die Arbeit aufgenommen.<br />
Aber was war geschehen – oder eben nicht – was einen neuen Trägerverein überhaupt erst<br />
notwendig machte? Das mit Tradition behaftete <strong>Oberhallau</strong>er <strong>Bergrennen</strong> schien seine anziehende<br />
Magnetwirkung für die Rennfahrer verloren zu haben. Unattraktive Rennprogramme,<br />
welche mehr dem Event als dem Renncharakter zugute kamen, liessen die Start-Anmeldungen<br />
auf einen für den Veranstalter ökonomisch untragbaren Tiefststand sinken. Die Spiralwirkung<br />
– wenig Fahrer wenig Zuschauer – hatte sich hiermit wieder einmal bestätigt. Von früher weit<br />
über zweihundert Teilnehmern schrumpfte die Fahrerbeteiligung schlussendlich auf die Hälfte<br />
zusammen, so dass das Rennen selber keinen sportlichen Wettbewerb mehr zuliess und die<br />
rennsportbegeisterten Zuschauer die Attraktivität des Anlasses durch Fernbleiben bekundeten.<br />
Der austragende Veranstalter war gefordert, einer Lösung des Problems Hand zu bieten, nachdem<br />
er sowohl aus den eigenen Reihen als auch seitens der Gemeinde und ihrer Exponenten<br />
auf die auch für das Dorf untragbar werdende Situation angesprochen worden war. Diese einzigartige<br />
Veranstaltung untergehen zu lassen, war weder im Interesse der Rennfahrer noch<br />
dem der voll hinter dem Rennanlass stehenden Dorfbevölkerung. Obwohl Gespräche stattgefunden<br />
haben, hatte sich schnell heraus kristallisiert, dass Taten und nicht Worte entscheidend<br />
sein würden.<br />
Dieser Einsicht folgend, haben sich engagierte ehemalige Rennfahrer und Funktionäre aus der<br />
ganzen Schweiz mit den zuständigen Behörden im Dorf zusammen gesetzt, und kurzerhand<br />
die Gründung eines neuen Trägervereines beschlossen. Die Dynamik der Gründungszeit hält<br />
unvermindert an, obwohl mittlerweile bereits das sechste Rennen erfolgreich organisiert worden<br />
ist. Was aber besonders hervor sticht, ist die Bereitschaft der nachrückenden Generation,<br />
sich ebenfalls aktiv einzubringen, was gerade in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit<br />
ist – dem Verein und dem Dorf, den Fahrern und Zuschauern aber die Perspektive aufzeigt, die<br />
Zukunft des <strong>Oberhallau</strong>er <strong>Bergrennen</strong>s gesichert zu wissen. Den Rennfahrern Erfolg und ein<br />
unfallfreies Rennen, den Zuschauern ein spannendes Rennwochenende wünscht<br />
Präsident VBO Stefan Liechti<br />
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