Globale Entwicklung - Bildung für nachhaltige Entwicklung ...
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4. Unterscheidung gesellschaftlicher<br />
Handlungsebenen<br />
Gesellschaftliche Handlungsebenenebenen,<br />
vom Individuum bis zur Weltebene,<br />
in ihrer jeweiligen Funktion für <strong>Entwicklung</strong>sprozesse<br />
erkennen.<br />
1. an Beispielen beschreiben, welche religiös bzw.<br />
philosophisch geprägte Bedeutung und Verantwortlichkeit<br />
dem Individuum / der Familie /<br />
dem Clan / der Gemeinschaft und ihren Führern<br />
bzw. Repräsentanten zugeschrieben ist.<br />
2. Spannungen zwischen einzelnen sozialen Ebenen<br />
analysieren und erkennen, wie sie sich auf<br />
<strong>Entwicklung</strong>sprozesse auswirken.<br />
3. ethische Positionen zwischen Kommunitarismus<br />
und<br />
Universalismus an Beispielen erläutern.<br />
4. die Bedeutung des Dialogs auf verschiedenen<br />
gesellschaftlichen Handlungsebenen an Beispielen<br />
darstellen.<br />
BEWERTEN<br />
5. Perspektivenwechsel und Empathie<br />
Eigene und fremde Wertorientierungen in<br />
ihrer Bedeutung für die Lebensgestaltung<br />
sich bewusst machen, würdigen und reflektieren.<br />
6. Kritische Reflexion und Stellungnahme<br />
Durch kritische Reflexion zu Globalisierungs-<br />
und <strong>Entwicklung</strong>sfragen Stellung<br />
beziehen und sich dabei an der internationalen<br />
Konsensbildung, am Leitbild<br />
<strong>nachhaltige</strong>r <strong>Entwicklung</strong> und an den<br />
Menschenrechten orientieren.<br />
1. kulturelle Voraussetzungen unterschiedlicher<br />
Wertorientierungen und der sich daraus ergebenden<br />
Prägung von Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen<br />
an Beispielen darstellen und<br />
kritisch hinterfragen.<br />
2. den Versuch der Übertragung normativer Vorstellungen<br />
auf die globale Ebene problematisieren.<br />
3. sich die religiös/philosophisch-kulturelle Prägung<br />
der eigenen Wahrnehmung bewusst machen<br />
und die Unsicherheit über das Eigene und<br />
Fremde reflektieren.<br />
4. (selbst)kritisch erkennen, dass die kontextuell<br />
bedingte Wahrnehmung auch zu Vorurteilen<br />
und Ausgrenzungen führen kann.<br />
1. Das Leitbild der <strong>nachhaltige</strong>n <strong>Entwicklung</strong>, die<br />
Menschenrechte und andere internationale Beschlüsse<br />
in ihren jeweiligen ethischen und religiösen<br />
Voraussetzungen begreifen und sie als<br />
Ansätze der globalen Konsensbildung und des<br />
interkulturellen Dialogs zu Wertfragen verstehen<br />
und bewerten.<br />
2. die Universalisierbarkeit von Ansätzen der globalen<br />
Konsensbildung und ihre Anschlussfähigkeit<br />
an religiöse und philosophische Traditionen<br />
reflektieren.<br />
3. zwischen Sachfragen und ethischen sowie<br />
religiösen Fragen der globalen <strong>Entwicklung</strong> unterscheiden<br />
und an Beispielen ihr Verhältnis<br />
zueinander wertend darstellen.<br />
4. über die Beziehung zwischen soziokultureller<br />
Diversität und globalen <strong>Entwicklung</strong>sprozessen<br />
reflektieren.