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Globale Entwicklung - Bildung für nachhaltige Entwicklung ...

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125<br />

4. Unterscheidung gesellschaftlicher<br />

Handlungsebenen<br />

Gesellschaftliche Handlungsebenenebenen,<br />

vom Individuum bis zur Weltebene,<br />

in ihrer jeweiligen Funktion für <strong>Entwicklung</strong>sprozesse<br />

erkennen.<br />

1. an Beispielen beschreiben, welche religiös bzw.<br />

philosophisch geprägte Bedeutung und Verantwortlichkeit<br />

dem Individuum / der Familie /<br />

dem Clan / der Gemeinschaft und ihren Führern<br />

bzw. Repräsentanten zugeschrieben ist.<br />

2. Spannungen zwischen einzelnen sozialen Ebenen<br />

analysieren und erkennen, wie sie sich auf<br />

<strong>Entwicklung</strong>sprozesse auswirken.<br />

3. ethische Positionen zwischen Kommunitarismus<br />

und<br />

Universalismus an Beispielen erläutern.<br />

4. die Bedeutung des Dialogs auf verschiedenen<br />

gesellschaftlichen Handlungsebenen an Beispielen<br />

darstellen.<br />

BEWERTEN<br />

5. Perspektivenwechsel und Empathie<br />

Eigene und fremde Wertorientierungen in<br />

ihrer Bedeutung für die Lebensgestaltung<br />

sich bewusst machen, würdigen und reflektieren.<br />

6. Kritische Reflexion und Stellungnahme<br />

Durch kritische Reflexion zu Globalisierungs-<br />

und <strong>Entwicklung</strong>sfragen Stellung<br />

beziehen und sich dabei an der internationalen<br />

Konsensbildung, am Leitbild<br />

<strong>nachhaltige</strong>r <strong>Entwicklung</strong> und an den<br />

Menschenrechten orientieren.<br />

1. kulturelle Voraussetzungen unterschiedlicher<br />

Wertorientierungen und der sich daraus ergebenden<br />

Prägung von Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen<br />

an Beispielen darstellen und<br />

kritisch hinterfragen.<br />

2. den Versuch der Übertragung normativer Vorstellungen<br />

auf die globale Ebene problematisieren.<br />

3. sich die religiös/philosophisch-kulturelle Prägung<br />

der eigenen Wahrnehmung bewusst machen<br />

und die Unsicherheit über das Eigene und<br />

Fremde reflektieren.<br />

4. (selbst)kritisch erkennen, dass die kontextuell<br />

bedingte Wahrnehmung auch zu Vorurteilen<br />

und Ausgrenzungen führen kann.<br />

1. Das Leitbild der <strong>nachhaltige</strong>n <strong>Entwicklung</strong>, die<br />

Menschenrechte und andere internationale Beschlüsse<br />

in ihren jeweiligen ethischen und religiösen<br />

Voraussetzungen begreifen und sie als<br />

Ansätze der globalen Konsensbildung und des<br />

interkulturellen Dialogs zu Wertfragen verstehen<br />

und bewerten.<br />

2. die Universalisierbarkeit von Ansätzen der globalen<br />

Konsensbildung und ihre Anschlussfähigkeit<br />

an religiöse und philosophische Traditionen<br />

reflektieren.<br />

3. zwischen Sachfragen und ethischen sowie<br />

religiösen Fragen der globalen <strong>Entwicklung</strong> unterscheiden<br />

und an Beispielen ihr Verhältnis<br />

zueinander wertend darstellen.<br />

4. über die Beziehung zwischen soziokultureller<br />

Diversität und globalen <strong>Entwicklung</strong>sprozessen<br />

reflektieren.

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