Bild - Erzabtei St. Ottilien
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21.09.<br />
15.30 Uhr<br />
Klosterkirche<br />
Gabriel Moll, Rottenburg<br />
Rottenburger<br />
Orgel impressionen<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Fantasie in<br />
G-Dur (BWV 572); Choralvorspiel „Christ, unser<br />
Herr, zum Jordan kam“ (BWV 685)<br />
Johannes Brahms (1833-1897): Präludium und Fuge<br />
in g-moll (WoO 10)<br />
Robert Schumann (1810-1856): Skizzen für den<br />
Pedalflügel (op. 58): I. Nicht schnell und sehr<br />
markiert, II. Nicht schnell und sehr markiert,<br />
III. Lebhaft, IV. Allegretto<br />
Gabriel Moll (*1989): Improvisation<br />
Franz Liszt (1811-1886): Präludium und Fuge über<br />
B-A-C-H<br />
Johann Sebastian Bach wurde bereits zu Lebzeiten<br />
als Organist und auch Orgelsachverständiger<br />
sehr hoch geschätzt. Er wirkte in Lüneburg,<br />
Arnstadt, Mühlhausen, Weimar, Köthen<br />
und Leipzig, wo seine letzten großen Werke<br />
entstanden. Aus seiner Weimarer Zeit (1708–1717)<br />
stammt die Fantasie in G-Dur, die auch als Pièce<br />
d‘Orgue bezeichnet wird. Sie besteht aus drei<br />
Teilen, über die Bach jeweils eine französische<br />
Tempobezeichnung geschrieben hat: Très vitement,<br />
Grave und Lentement. Das Choralvorspiel<br />
„Christ, unser Herr, zum Jordan kam“ ist Teil<br />
der Clavierübung 3, der sogenannten Orgelmesse,<br />
entstanden im Jahr 1739 in Leipzig.<br />
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