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Bild - Erzabtei St. Ottilien

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Organo Pleno, eingebaut. Der Organist hat somit<br />

die Möglichkeit, eine feste Kombination (Principalstimmen<br />

von Hauptwerk und Pedal) mittels<br />

eines Fußtrittes ein- bzw. auszuschalten.<br />

PROSPEKT<br />

Für beide Orgeln wurden in Zusammenarbeit<br />

mit Prof. F. B. Weißhaar Prospektpläne entwickelt.<br />

Von ihm wurden Modelle im Maßstab<br />

1 :20 für den Prospekt der Chororgel und des<br />

Rückpositivs der Hauptorgel zum Einstellen in<br />

das Planungsmodell der Kirche sowie die Pläne<br />

für die Schleierbretter gefertigt. Die Ausführung<br />

der Schleierbretter erfolgte durch <strong>Bild</strong>hauer<br />

Alois Vogler, Füssen. Die Bekrönungsfiguren für<br />

beide Orgeln schuf <strong>Bild</strong>hauer Franz Hämmerle,<br />

Windach 1993 / 94.<br />

Die Pflege der Kirchenmusik ist seit alter Zeit<br />

eine besondere Aufgabe der Klöster gewesen. Die<br />

ältesten heute noch gepflegten Choräle entstammen<br />

dem Mönchsgesang. Die ersten Orgeln standen<br />

in Klosterkirchen. Mögen die neuen Orgeln<br />

als Anreiz und Verpflichtung für die klösterliche<br />

Musikpflege verstanden werden und bei ihrem<br />

Dienst die Musik als einen wesentlichen Teil der<br />

Verkündigung und Verherrlichung begreifbar<br />

machen. Johann Sebastian Bach pflegte unter<br />

seine Kompositionen zu schreiben:<br />

SOLI DEO GLORIA<br />

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