Programmheft. - Stadt Aachen
Programmheft. - Stadt Aachen
Programmheft. - Stadt Aachen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Schutzgebühr 2 EUR<br />
12. – 23. Juni 2013<br />
<strong>Aachen</strong> – Aix-la-Chapelle – Aquisgrán<br />
Festivalprogramm 2013<br />
...Kontraste<br />
www.chorbiennale.com
Initiierte die Internationale Chorbiennale: <strong>Stadt</strong>direktor Wolfgang Rombey beim Auftaktkonzert 2011 mit dem WDR Rundfunkchor Köln<br />
Inhalt<br />
Inhalt<br />
<strong>Aachen</strong>… musikalisch begeistert!<br />
Grußwort 04<br />
Flieg, Gedanke<br />
Editorial 06<br />
Isländische Chormusik<br />
Satellitenkonzert 1 08<br />
The slow spring<br />
Eröffnungskonzert 09<br />
Grupo de Canto Coral<br />
Lunchkonzert 1 11<br />
In die Töpfe geschaut I<br />
Öffentliche Generalprobe 12<br />
Israeli Collage<br />
Lunchkonzert 2 13<br />
Abend der StädteRegion<br />
Chorkonzert 14<br />
Sing along<br />
Mitmach-Konzert 15<br />
Isländische Chormusik<br />
Satellitenkonzert 2 17<br />
VOCES8<br />
Late night Concerto 18<br />
Musik im Gottesdienst<br />
Altenberger Dom / <strong>Aachen</strong>er Dom 19<br />
In die Töpfe geschaut II<br />
Cantiga Brasileira 20<br />
Wagner kontrastiert<br />
Chorsinfonisches Konzert 21<br />
Island, geliebtes Land<br />
Lunchkonzert 3 24<br />
Aleluia<br />
Lunchkonzert 4 25<br />
Mater gloriosa – Mater dolorosa<br />
Chorkonzert 2 26<br />
Nacht und Gold<br />
Chorkonzert 3 28<br />
Vom Okzident zum Orient<br />
Chorkonzert 4 30<br />
Licht am Ende der Nacht<br />
WDR-Konzert 32<br />
Musikalischer Vespergottesdient<br />
Vespergottesdient 33<br />
Lange Chornacht Programm<br />
St. Foillan 34<br />
Hof 35<br />
Aula Carolina 36<br />
Theresienkirche 37<br />
Citykirche St. Nikolaus 38<br />
St. Peter 39<br />
Farewell<br />
Abschluss 41<br />
Lieder<br />
für das Farewell 42<br />
Biografien<br />
Lange Chornacht 48<br />
Sing&Chill<br />
Die CHORbi-Lounge 62<br />
Service<br />
Veranstaltungsorte, Tickets 63
Grußwort<br />
<strong>Aachen</strong>…<br />
© Peter Hinschlaeger<br />
musikalisch begeistert!<br />
Publikum in St. Michael Burtscheid 2011<br />
„Gesang verschönt das Leben, Gesang<br />
erfreut das Herz.“ So dichtete einst Karl-<br />
Friedrich Zelter, der Liederkomponist<br />
und Begründer, der ersten Deutschen<br />
Liedertafel, und so dürfen wir es jetzt<br />
erleben auf der 3. Internationalen Chorbiennale<br />
in <strong>Aachen</strong>.<br />
Ich freue mich, dass unsere <strong>Stadt</strong> 12<br />
Tage im Zeichen des Gesanges steht. Es<br />
verspricht einen besonderen Kunstgenuss<br />
und ist die beste Art des Singens,<br />
wenn internationale Spitzenchöre, professionelle<br />
Klangkörper und angesagte<br />
Vocale Pop Bands gemeinsam ein anspruchsvolles<br />
Programm präsentieren.<br />
Die <strong>Aachen</strong>er Initiativ-Kammerchöre und<br />
die internationalen Gastchöre werden<br />
zusammen mit dem Sinfonieorchester<br />
<strong>Aachen</strong> zwei große chorsinfonische Konzerte<br />
im Eurogress geben. Lunchkonzerte<br />
in der <strong>Aachen</strong>er City, öffentliche<br />
Proben, Mitsingprojekte, die tägliche<br />
ChorBi-Lounge im Theater und die abschließende<br />
„Lange Chornacht“ mit<br />
dem mitternächtlichen „Farewell“ vor<br />
dem Rathaus werden ganz <strong>Aachen</strong> in<br />
einen Klangrausch versetzen.<br />
Allen Akteuren der 3. Internationalen<br />
Chorbiennale möchte ich herzlich dafür<br />
danken, dass sie uns den Alltag<br />
verschönern und uns mit ihren Darbietungen<br />
erfreuen. In diesem Sinne<br />
wünsche ich der Chorbiennale einen<br />
harmonischen Verlauf, den Zuhörerinnen<br />
und Zuhörern einen unbeschwerten<br />
Kunstgenuss sowie den Künstlern den<br />
verdienten Applaus und weiterhin viel<br />
Freude am Singen.<br />
Marcel Philipp<br />
Oberbürgermeister<br />
4 5
6<br />
„Flieg,<br />
Editorial<br />
Gedanke“<br />
Als die <strong>Aachen</strong>er 1857 die als konservativ<br />
geltenden „Niederrheinischen Musikfeste“<br />
ausrichteten, holten sie sich als künstlerische<br />
Galionsfigur zur allgemeinen<br />
Verwunderung Franz Liszt, den späteren<br />
Schwiegervater von Richard Wagner und<br />
Exponenten der „Neudeutschen Schule“,<br />
der mit Wagner und Berlioz zu den verpönten<br />
„Zukunftsmusikern“ zählte.<br />
Wenn auch nach dem Festival gemunkelt<br />
wurde, Liszt habe die traditionelle Messias-Aufführung<br />
absichtlich „lauwarm“<br />
dirigiert, um sein am Vortag aufgeführtes<br />
Chorwerk umso glänzender erscheinen<br />
zu lassen, zeugt diese Wahl von Mut,<br />
Weitsicht und einem gewissen Selbstvertrauen.<br />
Für die Chorbiennale 2013 hat anlässlich<br />
des Wagnerjahres der neue GMD Kazem<br />
Abdullah zusammen mit der Künstlerischen<br />
Leitung nun Wagners „Meistersinger<br />
von Nürnberg“ als einen Fluchtpunkt<br />
gesetzt – rein äußerlich sozusagen eine<br />
genial in Ton und Handlung gesetzte<br />
Chorbiennale – ein Sängerfest, das die<br />
Güte und Dimension des (Chor-)Gesangs<br />
verdeutlichen soll, sowohl im Künstlerischen,<br />
wie auch im Gesellschaftlichen:<br />
Über die Niederrheinischen Musikfeste<br />
schrieb ein französischer Kritiker: „Im Chor<br />
sind nur Sänger aus Liebhaberei, Frauen<br />
und Jungfrauen aus den verschiedensten<br />
Ständen, Töchter von Millionären ohne<br />
Stolz und Anmaßung neben ganz einfachen<br />
Bürgermädchen.“ Für die Dauer<br />
eines Konzertes sei „der Standesdünkel<br />
da beseitigt, im gemeinsamen, vereinsmäßigen<br />
Singen scheint das Konzept einer<br />
demokratischen, öffentlichen Gesellschaft<br />
auf – ein politisches Konzept, wie<br />
es das Bürgertum damals gefordert hat“,<br />
wie Wolfgang Sandberger formuliert.<br />
So fordert auch Hans Sachs in den „Meistersingern“,<br />
nicht mehr bestimmte Gruppen<br />
wie der Adel sollen über das Wohlergehen<br />
des Volkes bestimmen. Diese<br />
Aufgabe soll der heiligen – damals natürlich<br />
deutschen – Kunst zukommen, auf<br />
dem Boden der Tradition (hier durch die<br />
Zünfte dargestellt), aber ohne die starren<br />
althergebrachten, unreflektierten engstirnig-beckmesserischen<br />
Regeln, die<br />
verhindern „Neues zu schaffen“ und<br />
Schranken zu durchbrechen.<br />
Bei der Chorbiennale passiert dieses auf<br />
verschiedenen Ebenen: Mit „Chorbien-<br />
nale goes Opera“ wurde 2013 ein neues<br />
starkes Statement gesetzt; diese Essenz<br />
der Meistersinger ruft nach Abarbeitung,<br />
nach Auseinander- und In-Beziehung-<br />
Setzung, wozu auch das Festivalmotto<br />
„KONTRASTE“ ermuntert.<br />
Das Aufeinandertreffen von Wagner,<br />
Debussy und Schönberg im chorsinfonischen<br />
Konzert stellt paradigmatisch die<br />
Entwicklung der Tonalität vor Augen und<br />
Ohren, reflektiert dabei genauso die politischen<br />
Rezeptionen dieser Werke.<br />
Das Gegenüberstellen der klassischen<br />
Chorliteratur mit ihren allgemein akzeptierten<br />
Ausdrucksformen mit Kompositionen<br />
des 20. und 21. Jahrhunderts ist ein<br />
wichtiger Aspekt des Festivals, durch den<br />
plötzlich Genealogien und geistige Verwandtschaften<br />
wahrnehmbar werden.<br />
So sind wir stolz, dass mit Hans Leenders<br />
„Ballade des äußeren Lebens“ nach<br />
einem Text von Hugo von Hofmannsthal<br />
die Chorbiennale wieder Auftraggeber<br />
einer Uraufführung ist. Von Gilad Hochman,<br />
der schon 2009 für die Chorbiennale<br />
Zeilen aus dem Hohen Lied der<br />
Liebe vertonte, stammt die Komposition<br />
„Szymborska“, die das Ensemble Sirenot<br />
uraufführen wird.<br />
Kontraste können dazu beitragen, Unterschiede<br />
besser wahrzunehmen, eigene<br />
Konturen klarer zu erkennen, das Selbstbewusstsein<br />
zu schärfen, die eigene Position<br />
vielleicht auch ein Stück weit in Frage<br />
zu stellen und so weiter zu entwickeln.<br />
So weitet die diesjährige Biennale den<br />
Blick über Europa hinaus.<br />
Mit der Grupo de Canto Coral Buenos<br />
Aires und dem Coro da Camerata Antiqua<br />
de Curitiba und der selber von vielfältigen<br />
Einflüssen geprägten Musik Südamerikas<br />
mag eine vielleicht zu eurozentristische<br />
Sichtweise revidiert werden. – Aus<br />
der nördlichst gelegenen Hauptstadt der<br />
Eröffnungskonzert der Chorbiennale 2011 in St. Adalbert<br />
Erde bringt der phantastische Hamrahlid-<br />
Collegechoir Chormusik mit nach <strong>Aachen</strong>,<br />
die vielleicht auch durch die abgelegene<br />
Insellage Islands eine besondere ist. Aus<br />
dem von verschiedenen Kulturen geprägte<br />
Vorderasien stammt schließlich das israelische<br />
Ensemble Sirenot mit seinem ganz<br />
eigenen Chorrepertoire.<br />
Den grenzüberschreitenden nachbarschaftlichen<br />
Austausch mit Chören aus den<br />
Niederlanden und Belgien pflegte das<br />
Festival aber schon seit der ersten Ausgabe<br />
2009. „Speaking in Tongues“ war immer<br />
schon das Credo der Chorbiennale,<br />
so dass sie sich in diesem Jahr gern als<br />
Botschafter für die Bewerbung Maastrichts<br />
und der Rhein-Maas-Euregio um<br />
den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ 2018<br />
begreift, die sie aktiv mitgestaltet: unter<br />
anderem mit der Deutschen Erstaufführung<br />
der Motetta brevia des Maastrichter<br />
Barockkomponisten Marcus Teller durch<br />
den Madrigalchor sowie mit einem exquisiten<br />
Programm jüngerer belgischer<br />
Chorkomponisten, aufgeführt vom Jungen<br />
Chor.<br />
Ungewohnte Konzerterlebnisse sind<br />
ebenfalls ein Anliegen der Chorbiennale.<br />
Neben den „magischen Klängen zur<br />
Mittagszeit“, mit denen die Lunchkonzerte<br />
umschrieben wurden, und dem<br />
mit der britischen A-cappella-Gruppe<br />
VOCES8 brillant besetzten Late night<br />
Concerto verspricht der WDR Rundfunkchor<br />
neue Wahrnehmungen, wenn zu<br />
den tief russischen Klängen der orthodoxen<br />
„Ganznächtlichen Virgil“ von Sergei<br />
Rachmaninow Tänzer die verschiedenen<br />
Stundengebete der Nacht – vom Sonnenuntergang<br />
bis zum Sonnenaufgang<br />
– nicht nur klanglich, sondern auch visuell<br />
darstellen.<br />
Einen bisher explizit nicht herausgestellten<br />
Aspekt, das Aufeinandertreffen von<br />
Jung und Alt, fasst das neue „Sing along“<br />
auf dem Katschhof zu einem Ganzen:<br />
Die Grundschüler des <strong>Aachen</strong>er JEKISS-<br />
Projektes „Jedem Kind seine Stimme“<br />
treffen auf das groß besetzte <strong>Aachen</strong>er<br />
Studentenorchester und den gewaltigen,<br />
aus dem gesamten Publikum bestehenden<br />
Chor. Da auch Verdijahr ist, kommen<br />
mit dem Triumphmarsch aus „Aida“ und<br />
dem Gefangenenchor aus „Nabucco“<br />
Opernchöre zur Aufführung, die nicht nur<br />
ein südlich luzides Licht in sich tragen,<br />
sondern ohne großes Zutun ebenfalls<br />
zu politischen Bekenntnissen wurden:<br />
„Va pensiero!“<br />
Ansgar Menze<br />
Künstlerischer Projektleiter<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
INTERNATIONALE CHORBIENNALE<br />
<strong>Aachen</strong> 2013<br />
Veranstaltet vom Kulturbetrieb der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Aachen</strong> und dem <strong>Stadt</strong>theater <strong>Aachen</strong>/<br />
Musikdirektion<br />
Hubertusstraße 2 – 8<br />
D 52064 <strong>Aachen</strong><br />
Tel: +49/241/47840<br />
Fax +49/241/4784-200<br />
www.chorbiennale.com<br />
Initiiert von <strong>Stadt</strong>direktor<br />
Wolfgang Rombey<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Prof. Fritz ter Wey, Hans Leenders,<br />
Martin te Laak, Harald Nickoll und<br />
Generalmusik direkor Kazem Abdullah<br />
Künstlerische Produktionsleitung:<br />
Ansgar Menze<br />
Marketing: Frank Heidemann<br />
Redaktion: Ansgar Menze<br />
Konzept & Gestaltung:<br />
mecca neue medien GmbH & Co KG<br />
Druck: Druck und Verlag Mainz GmbH<br />
© Internationale Chorbiennale <strong>Aachen</strong><br />
Chorfotos: teilnehmende Chöre;<br />
Solistenfotos: Agenturen und Theater<br />
<strong>Aachen</strong>, S. 17 Stefan Mohr,<br />
S. 19 Heidemarie Wolf,<br />
S. 20 Theater <strong>Aachen</strong>,<br />
Bilder der Chorbiennale fotografiert von<br />
Olaf Rohl © Internationale Chorbiennale
In freundlicher Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stadt</strong> Monschau<br />
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík<br />
Þorgerður Ingólfsdóttir,<br />
Leitung<br />
Dienstag, 11. Juni 2013<br />
20:00 Uhr<br />
Aukirche Monschau<br />
Satellitenkonzert 1<br />
Isländische<br />
Chormusik<br />
Traditional<br />
“Almáttugur Guð allra stétta”<br />
(Allmäch tiger Gott, Herrscher über<br />
der Welt)<br />
Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013)<br />
“Heilagi Drottinn himnum á”<br />
(Volkslied-Arr. Heiliger Herr in<br />
himmlischer Höhe)<br />
Missa brevis<br />
Kyrie<br />
Gloria<br />
Sanctus<br />
Agnus Dei<br />
Traditional<br />
„Drottins móðir milda og góða“<br />
(Mutter Gottes, milde und gütig)<br />
Solistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir<br />
Páll Ísólfsson (1893–1974)<br />
„Máríuvers” (Jungfrau Maria)<br />
Hugi Guðmundsson (*1977)<br />
„Klukka Íslands“ (Die Islandglocke)<br />
Þorkell Sigurbjörnsson<br />
„Vorið, það dunar“ (Frühling, ruft es)<br />
Örnólfur Eldon (*1992)<br />
„Vorkveðja“ (Frühlingsgrüße)<br />
Gunnar Reynir Sveinsson (1933–2008)<br />
„Haldiðún Gróa hafi skó“ (Tanzlied)<br />
Mittwoch, 12. Juni 2013<br />
20:00 Uhr<br />
St. Dimitrios<br />
Eröffnungskonzert<br />
The slow<br />
<strong>Aachen</strong>er Kammerchor<br />
Martin te Laak, Leitung<br />
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík<br />
Þorgerður Ingólfsdóttir,<br />
Leitung<br />
spring<br />
Zur Eröffnung<br />
Hans Leenders (*1965)<br />
Ballade des äußeren Lebens<br />
(Hugo von Hofmannsthal)<br />
Uraufführung – Auftragskomposition<br />
der Internationalen Chorbiennale<br />
alle vier Initiativchöre<br />
der Chorbiennale<br />
Hans Leenders, Leitung<br />
1. Teil<br />
Jacob Handl-Gallus (1550–1591)<br />
Musica noster amor<br />
Wolfram Buchenberg (*1962)<br />
Von 55 Engeln behütet<br />
Levente Gyöngyösi (*1975)<br />
Cantate Domino<br />
Georg Schumann (1866–1952)<br />
„Herr, wie lange“ – Aus den drei<br />
geistlichen Gesängen Op. 31<br />
Atli Heimir Sveinsson (*1938)<br />
„Vikivaki”<br />
(Junker reitet in den roten Wald)<br />
Frank Martin (1890–1974)<br />
Sanctus und Benedictus – Aus der<br />
Messe für zwei vierstimmige Chöre<br />
Der Hamrahlíðarkórinn setzt sich aus Schülern des Hamrahlíð-College in Reykjavík<br />
zusammen und wurde 1967 von Þorgerður Ingólfsdóttir gegründet. Obwohl er in<br />
erster Linie der musikalischen Erziehung dient, gehört der Hamrahlíðarkórinn zur<br />
musikalischen Speerspitze Islands. Viele Musikerpersönlichkeiten Islands stammen<br />
aus diesem Chor, der 23 Länder bereiste und für den über 90 Werke komponiert<br />
wurden, darunter von Komponisten wie Vagn Holmboe und Arvo Pärt.<br />
Jón Nordal (*1926)<br />
Vorkvæði um Ísland<br />
(Isländisches Frühlingsgedicht)<br />
Þorkell Sigurbjörnsson<br />
“Nú hverfur sól í haf”<br />
(Ins Meer sinkt nun die Sonne)<br />
Der <strong>Aachen</strong>er Kammerchor blickt auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland<br />
sowie auf CD-Produktionen, Rundfunkeinspielungen und Preise bei internationalen<br />
Chorwettbewerben zurück. Sein Leiter Martin te Laak gründete 1985 die Overbacher<br />
Singschule, mit deren Chören er beim Deutschen Chorwettbewerb und Landeschorwettbewerb<br />
mehrfach als Preisträger ausgezeichnet wurde und die er bis 2012<br />
leitete. Im gleichen Jahr wechselte er zur neu gegründeten Jülicher Vocalwerkstatt.<br />
www.aachener-kammerchor.de<br />
John Høybye (*1939)<br />
The slow spring<br />
Moses Hogan (1957–2003)<br />
Joshua fit the battle of Jericho<br />
8 9
2. Teil<br />
Das Gastspiel der Grupo de Canto<br />
Coral wurde ermöglicht durch die<br />
großzügige Unterstützung der<br />
Donnerstag, 13. Juni 2013<br />
12:30 Uhr<br />
Krönungssaal<br />
Lunchkonzert 1<br />
Grupo de Canto Coral<br />
(GCC), Buenos Aires<br />
Damián Báez, Klavier<br />
Néstor Andrenacci, Leitung<br />
Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013)<br />
„Heilagi Drottinn himnum á”<br />
(Volkslied-Arr. Heiliger Herr in<br />
himmlischer Höhe)<br />
Missa brevis<br />
(Komponiert für Hamrahlíðarkórinn<br />
1993)<br />
Kyrie<br />
Gloria<br />
Sanctus<br />
Agnus Dei<br />
„Vorið, það dunar” (Frühling, ruft es)<br />
(Komponiert für Hamrahlíðarkórinn<br />
1986)<br />
Atli Heimir Sveinsson (*1938)<br />
„Vikivaki”<br />
(Junker reitet in den roten Wald)<br />
Arr. für Hamrahlíðarkórinn 2001<br />
Grupo<br />
de Canto Coral<br />
Fernando Moruja<br />
Dicha del casado primero:<br />
la mayor, sin suegra<br />
A un hombre de gran nartz<br />
Texte: Francisco de Quevedo y<br />
Villegas<br />
Martín Liut (*1969)<br />
Hoquetus,<br />
Text Pablo Katchadjian<br />
Javier Zentner (Arr.)<br />
Doña Ubensa, kaluyo de Chacho<br />
Echenique<br />
Bernardo Latini (Arr.)<br />
Oración del remanso, aire de chamamé<br />
de Jorge Fandermole<br />
Jón Nordal (*1926)<br />
„Vorkvæði um Ísland“<br />
(Isländisches Frühlingsgedicht)<br />
Þorkell Sigurbjörnsson<br />
„Nú hverfur sól í haf”<br />
(Ins Meer sinkt nun die Sonne)<br />
Chango Farías Gomez (Arr.)<br />
El pintao, gato de los Hermanos Díaz<br />
y Adolfo Ábalos<br />
Übersetzung: Oscar Escalada<br />
Eduardo Ferraudi (Arr.)<br />
Nada, tango de José Dames<br />
Text: Horacio Sanguinetti<br />
Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.<br />
Das Programm dieses Konzertes<br />
von Hamrahlíðarkórinn ist dem<br />
großen Isländischen Komponisten<br />
Þorkell Sigurbjörnsson gewidmet,<br />
der am 30. Januar dieses Jahres<br />
gestorben ist.<br />
Die mehrfach preisgekrönte Grupo de Canto Coral aus Buenos Aires wurde 1973<br />
von ihrem heutigen künstlerischen Direktor Néstor Andrenacci gegründet, der zu<br />
den wichtigsten Chordozenten seines Landes zählt. Das Repertoire schließt auch<br />
zeitgenössische Werke ein, die teils speziell für den Chor komponiert wurden. Regelmäßig<br />
gastiert der Chor auf den wichtigen Konzertpodien Argentiniens in Südund<br />
Mittelamerika sowie in Europa.<br />
Sebastián Piana – Javier Zentner (Arr.)<br />
Papá Baltasar, candombe-milonga<br />
Text: Homero Manzi<br />
Eduardo Arolas – Javier Zentner (Arr.)<br />
La cachila, tango<br />
10 11
Donnerstag, 13. Juni 2013<br />
19:00 – 22:00 Uhr<br />
Maria-Montessori-<br />
Gesamtschule<br />
Öffentliche Chorprobe<br />
Festivalchor, gebildet aus den<br />
vier internationalen und vier<br />
<strong>Aachen</strong>er Kammerchören<br />
Kazem Abdullah, Leitung<br />
Freitag, 14. Juni 2013<br />
12:30 Uhr<br />
Heilig Kreuz, Pontstraße<br />
Lunchkonzert 2<br />
Ensemble Sirenot Tel Aviv<br />
Shosh Lagil, Leitung<br />
Shachar Borek, Klavier<br />
Chava Alberstein (*1951)<br />
„London“ aus dem Schauspiel<br />
„The Suitcases Packars“<br />
Verse: Hanoch Levin, Arr. Amit Poznansky,<br />
Eran Dinur (*1971)<br />
„You and I, and the next war“ („Murder“ –<br />
Verse: Hanoch Levin; Arr. Amit Poznansky)<br />
In die Töpfe geschaut I<br />
Israeli Collage<br />
Matti Caspi (*1949)<br />
„With no great Sadness“ (aus dem<br />
Schauspiel „Ketchup“ – Verse: Hanoch<br />
Levin; Arr. Amit Poznansky)<br />
Matti Kovler (*1980)<br />
„The soul descends“<br />
Nach einer Hassidischen Melodie<br />
Traditional (Arr. Moshe Rasiuk)<br />
„Ya-shi Dgare“ Jemenitisches Frauenlied<br />
Peretz Eliahu<br />
„Biraninay“<br />
nach der jüdischen Tradition Dagastans<br />
Esti Keinan (*1953)<br />
„My tongue, my Lord, you created to<br />
praise thee“ in der sephardischen Tradition<br />
„I will extol you, O Lord“ Psalm 30<br />
nach einer ethiopischen Kase-Tradition,<br />
Sholom Secunda (1894–1974)<br />
„Bei mir bist tu shein“ (Text: Jacob Jacobs)<br />
Einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht erneut die öffentliche Generalprobe zum<br />
chorsinfonischen Konzert im Eurogress. Besonders spannend dürften dieses Jahr die<br />
ganz unterschiedlichen Besetzungen der Werke sein. Während in Debussys letztem<br />
Nocturne mit dem Titel „Sirenen“ ein delikat besetzter Frauenchor gefordert ist, hat<br />
Schönberg an das Ende seines „Überlebenden“ das jüdische Glaubenbekenntnis<br />
„Sch´ma Israel“ gesetzt – angestimmt von einem groß besetzten Männerchor.<br />
Während in Wagners 16-stündigem Hauptwerk „Der Ring des Nibelungen“ überhaupt<br />
kein Chor vorkommt, experimentiert er in den parallel entstandenen Meistersingern<br />
gewissermaßen mit einer Mehrchörigkeit, die die verschiedenen Handwerkszünfte<br />
und das Volk charakterisieren; selbst die Meistersinger bilden im Finale des 3. Aktes<br />
streckenweise einen eigenen Chor.<br />
Richard Wagners großes „Festwiesen“-<br />
Finale aus dem 3. Akt der „Meistersinger<br />
von Nürnberg“ hat Kazem Abdullah<br />
kontrastiert mit den flirrenden<br />
Klängen der „Trois nocturnes“ von<br />
Claude Debussy und Arnold Schönbergs<br />
erschütterndem Melodram<br />
„Ein Überlebender aus Warschau“.<br />
Das Ensemble Sirenot unter der künstlerischen<br />
Leitung seiner Gründerin Shosh<br />
Lagil repräsentiert die junge impulsive<br />
und brodelnde Kultur Israels. Verbunden<br />
mit Bewegung und Schauspiel pflegt<br />
das klein besetzte Frauenensemble ein<br />
polyphones (Klang-)Gebilde, das aus der<br />
Verbindung von kraftvoller Stärke, Vielschichtigkeit<br />
und Vitalität resultiert.<br />
Yossi Ben-Nun (*1950)<br />
„Oh, what an old, sad, little tune“<br />
Text: Hanoch Levin<br />
Dan Handelsman (*1955)<br />
„What shall I recall of my life?“ (aus dem<br />
Schauspiel „Can‘t choose“ von Hanoch<br />
Levin)<br />
Eyal Bat (*1967)<br />
„Freylechs“ (Arr. für Frauenstimmen nach<br />
Efraim Ketz; Verse: Shosh Lagil)<br />
12 Soli: Maya Grossman-Tal (2,3,5,8,10,12), 13<br />
Maya Cohen (2,3,8,9) Anika Kagan (4,8),<br />
Atara Frish (4,8,9),Efrat Hermann (4,12)
Zum zweiten Mal präsentieren sich ausgewählte<br />
Chöre der StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />
mit einem eigenen Konzertabend im stimmungsvollen<br />
Ambiente des Krönungssaals<br />
im <strong>Aachen</strong>er Rathaus und geben damit<br />
den Blick frei auf die vielfältige Chorszene<br />
in der Region.<br />
Freitag, 14. Juni 2013<br />
19:30 Uhr<br />
Krönungssaal im Rathaus<br />
Chorkonzert<br />
Abend der StädteRegion<br />
Jugendchor Gymnasium<br />
Würselen<br />
Bernhard Wiesemann,<br />
Leitung<br />
Deutsch-Französischer-Chor<br />
<strong>Aachen</strong>/Herzogenrath<br />
„Les troubadours d‘Aix“<br />
Luis Castellanos, Leitung<br />
Kirchenchor St. Johannes<br />
der Täufer, Lammersdorf<br />
Gabriele Scheidweiler-<br />
Pleines, Leitung<br />
„Chorale les Voix de<br />
l‘Harmonie“, <strong>Aachen</strong><br />
Ngongang Chujio, Leitung<br />
„Kleiner Chor “<br />
Breinig-Schevenhütte<br />
Franz Körfer, Leitung<br />
In freundlicher Zusammenarbeit mit<br />
der StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />
AnnaBells, Frauenchor<br />
aus Düren a.G.<br />
Hans-Josef Loevenich,<br />
Leitung<br />
Vielharmonischer Chor<br />
Roetgen<br />
Leitung Manfred Lutter<br />
Beitrag der Internationalen<br />
Chorbiennale zum „Tag der Musik“<br />
des Deutschen Musikrates<br />
Sing<br />
Samstag, 15. Juni 2013<br />
17:00 Uhr<br />
Katschhof<br />
(bei schlechtem Wetter im<br />
Krönungssaal)<br />
Mitmach-Konzert<br />
Öffentliche<br />
Generalprobe 15 Uhr<br />
along<br />
Mitsingkonzert nach zwei „Generalproben“ 2009 und 2011 jetzt auch am Tag…<br />
JEKISS-Projekt<br />
<strong>Aachen</strong>er Bachverein<br />
Studentenchor der KHG<br />
<strong>Aachen</strong>er Studentenorchester<br />
Kazem Abdullah, Leitung<br />
1. Teil<br />
Darbietung des <strong>Aachen</strong>er<br />
JEKISS-Projektes<br />
„Jedem Kind seine Stimme“ mit den<br />
neun <strong>Aachen</strong>er Grundschulen EGS<br />
Annaschule, KGS Brühlstraße Eilendorf,<br />
GGS Laurensberg, GGS Richterich,<br />
GGS Hanbruch, KGS Luisenstraße,<br />
KGS Mataréstraße, Montessori-Grundschule<br />
Mataréstraße, Montessori-Schule<br />
Reumontstraße, KGS Driescher Hof<br />
Harald Nickoll, Leitung<br />
„I wake up“ (Harald Nickoll)<br />
„Wir sind Kinder einer Welt“<br />
(Almut Müller)<br />
„Quodlibet“ (Almut Müller)<br />
„Un pocuito cantas“ (Ulrich Mades)<br />
„Alle Vögel sind schon da“<br />
(Monika Brock-Houben)<br />
„Shalala“ (Magdalena Thomas)<br />
„Hevenu shalom – Hava nagila“<br />
(Petra Krause)<br />
„Kumbaya, my Lord“ (Harald Nickoll)<br />
Das JEKISS-Projekt erfährt Unterstützung<br />
seitens der Sparkasse <strong>Aachen</strong>,<br />
der Johanniter-Unfall-Hilfe und des<br />
Rotary Clubs <strong>Aachen</strong>-Charlemagne.<br />
14 15
In Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik<br />
der Stiftskirche Bonn und<br />
dem Collegium musicum der<br />
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn<br />
Traditional<br />
„Almáttugur Guð allra stétta” (Allmächtiger<br />
Gott, Herrscher über der Welt)<br />
Samstag, 15. Juni 2013<br />
19:15 Uhr<br />
Stiftskirche Bonn,<br />
Kölnstraße 31<br />
Satellitenkonzert 2<br />
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík<br />
Þorgerður Ingólfsdóttir,<br />
Leitung<br />
2. Teil<br />
Edward Elgar (1857–1934)<br />
Pomp and Circumstance-March Nr. 1<br />
(mit „Land of hope and glory“)<br />
Georg Friedrich Händel (1685–1759)<br />
Anthern „Zadok the priest“<br />
Giuseppe Verdi (1813–1901)<br />
Triumphmarsch aus „Aida“<br />
Gefangenenchor aus „Nabucco“<br />
Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />
Gefangenenchor aus „Fidelio“<br />
Georg Friedrich Händel<br />
„Hallelujah“ aus „The Messiah“<br />
Die Noten finden Sie vorab unter<br />
www.chorbiennale.com -> Programm.<br />
Sie werden unterstützt und angeleitet<br />
durch die Favorit-Chöre.<br />
<strong>Aachen</strong>er Bachverein<br />
Einstudierung: Georg Hage<br />
Studentenchor der KHG <strong>Aachen</strong><br />
Einstudierung: Heike Scholl-Braun<br />
<strong>Aachen</strong>er Studentenorchester<br />
GMD Kazem Abdullah, Leitung<br />
Offenes Singen mit dem Madrigalchor <strong>Aachen</strong> bei der Langen Chornacht 2011<br />
Ganz in der englischen Tradition des „Sing along“, bei dem mit großer Orchesterbegleitung<br />
das Publikum zum großen Chor wird und auch die Gesangspartien der Solisten<br />
übernimmt, laden wir das gesamte Festivalpublikum zusammen mit unseren<br />
Chören ein, eine gute halbe Stunde Highlights aus Opern und Oratorien zusammen<br />
mit dem <strong>Aachen</strong>er Studentenorchester unter Leitung von <strong>Aachen</strong>s neuem Generalmusikdirektor<br />
Kazem Abdullah zu singen.<br />
Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013)<br />
„Heyr, himna smiður”<br />
(Hör´, Himmelsschmied)<br />
Traditional<br />
„Drottins móðir milda og góða“<br />
(Mutter Gottes, milde und gütig)<br />
Solistin: Álfheidur Erla Gudmundsdóttir<br />
Páll Ísólfsson (1893 –1974)<br />
„Máríuvers” (Jungfrau Maria)<br />
Hugi Gudmundsson (*1977)<br />
„Klukka Íslands“ (Islands Glocken)<br />
Komponiert für Hamrahlídarkórinn 2012<br />
Jón Nordal (*1926)<br />
„Vorkvæði um Ísland“ (Isländisches<br />
Frühlingsgedicht)<br />
Þorkell Sigurbjörnsson<br />
„Vorið, það dunar“ (Frühling, ruft es)<br />
Komponiert für Hamrahlídarkórinn 1986<br />
Atli Heimir Sveinsson (*1938)<br />
„Vikivaki” (Liebender im roten Wald)<br />
Arr. für Hamrahlídarkórinn 2001<br />
Gunnar Reynir Sveinsson<br />
(1933–2008)<br />
„Haldiðún Gróa hafi skó“ (Tanzlied)<br />
Atli Heimir Sveinsson<br />
„Íslenskt rapp – Rondo fantastico“<br />
(Island rap)<br />
Bergur Þórisson, Posaune<br />
Isländische<br />
Chormusik<br />
Der Hamrahlíðarkórinn gestaltet in Bonn<br />
auch die Vorabendmesse in der Stiftskirche<br />
St. Johann Baptist und Petrus um 18 Uhr.<br />
Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.<br />
16<br />
Þorkell Sigurbjörnsson<br />
„Nú hverfur sól í haf” (Ins Meer sinkt<br />
nun die Sonne)
18<br />
Samstag, 15. Juni 2013<br />
21:00 Uhr<br />
Citykirche St. Nikolaus<br />
Late night<br />
Concerto<br />
VOCES8<br />
VOCES8, London<br />
Gemäß dem Festivalmotto wird<br />
VOCES8 bei diesem Late night<br />
Concerto Pop- und Jazzarrangements<br />
von Nat ‚King‘ Cole, Otis Blackwell,<br />
Al Jolson, Mumford & Sons und<br />
George Gershwin mit exquisiter<br />
Chorliteratur von Thomas Morley,<br />
Orlando Gibbons und Hieronymus<br />
Praetorius bis hin zu John Tavener<br />
und Gustav Holst hart gegeneinander<br />
kontrastieren.<br />
Voces8 hat sich mit seiner unkonventionellen<br />
Art des Auftritts und der Programmgestaltung<br />
in kürzester Zeit an die<br />
Spitze der A-cappella-Welt gesungen.<br />
Das Repertoire der acht jungen Briten<br />
reicht von früher Polyphonie über originelle<br />
Jazz-Arrangements bis hin zu<br />
Popmusik und wird in den Konzerten<br />
unerschrocken und überzeugend nebeneinandergestellt.<br />
Zwei Jahre nach der<br />
Gründung schaffte Voces8 2005 mit dem<br />
1. Preis beim Internationalen Chor Grand<br />
Prix in Gorizia (Italien) den Durchbruch<br />
und hat inzwischen neben England bereits<br />
zahlreiche Länder Europas sowie<br />
die USA, Afrika und Asien bereist.<br />
Sonntag, 16. Juni 2013<br />
9:00 Uhr<br />
Altenberger Dom<br />
Musik<br />
Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.<br />
Mit Werken isländischer Komponisten<br />
Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013)<br />
Missa brevis, u.a.<br />
Sonntag, 16. Juni 2013<br />
10:00 Uhr<br />
Hoher Dom<br />
Mädchenchor<br />
am <strong>Aachen</strong>er Dom<br />
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík<br />
Þorgerður Ingólfsdóttir,<br />
Leitung<br />
im Gottesdienst<br />
Der Mädchenchor am <strong>Aachen</strong>er Dom wurde<br />
im Mai 2011 vom <strong>Aachen</strong>er Domkapitel<br />
mit einem eindrucksvollen Gottesdienst<br />
gegründet, bei dem Mädchenchöre der<br />
Kathedralkirchen aus Paderborn, Münster,<br />
Mainz und Köln zu Gast waren. Im Advent<br />
2011 trat der von Domkapellmeister<br />
Berthold Botzet geleitete Chor erstmals<br />
auf. Die musikalischen Grundlagen werden<br />
in der <strong>Aachen</strong>er Domsingschule vermittelt.<br />
Das stilistisch besondere Repertoire<br />
wächst stetig und ist speziell auf die Liturgie<br />
im <strong>Aachen</strong>er Dom abgestimmt.<br />
Malcolm Archer (*1952)<br />
Christ Church Mass<br />
Camille Saint-Saëns (1835–1921)<br />
„Ave Maria“<br />
Valentin Rathgeber (1682–1750)<br />
„Regina coeli laetare“<br />
Harrison Oxley (1933–2009)<br />
My shepherd is Lord<br />
Mädchenchor am <strong>Aachen</strong>er Dom<br />
Jacobus Gladziwa, Orgel<br />
Marco Fühner, Leitung
Sonntag, 16. Juni 2013<br />
11:30 Uhr<br />
Spiegelfoyer Theater <strong>Aachen</strong><br />
Cantiga Brasileira<br />
Mit freundlicher Unterstützung des<br />
Goethe-Instituts in Verbindung mit<br />
dem Auswärtigen Amt<br />
Coro da Camerata Antiqua<br />
de Curitiba<br />
Clenice Ortigara, Klavier<br />
Rezitationen der deutschen<br />
Texte: Claudia Römmelt<br />
Dramaturgie: José Brazil<br />
Maria Antonia Jimenez,<br />
Leitung<br />
In die Töpfe<br />
geschaut II<br />
Der 1974 von Roberto de Regina gegründete Coro da Camerata Antiqua de Curitiba<br />
wird von der Fundação Cultural de Curitiba getragen. Nach Aufführungen der großen<br />
Werke Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Händels wurde ab 1982 das Repertoire<br />
auf A-cappella-Kompositionen vom gregorianischen Gesang bis zur Gegenwart<br />
ausgedehnt. Brasilianische Musik ist ebenso ein besonderes Markenzeichen<br />
des Chores wie die szenische Wiedergabe von Chorwerken.<br />
Heitor Villa-Lobos (1887–1959)<br />
Bachiana Brasileira Nr. 8. IV Fuga<br />
Ronaldo Miranda (*1948)<br />
Suíte Nordestina (1982)<br />
1. Morena Bonita<br />
2. Dendê Trapiá<br />
3. Bumba Chora<br />
4. Eu Vou, Eu Vou<br />
Lindembergue Cardoso (1939 –1989)<br />
Forrobodó da Saparia<br />
Waldemar Henrique (1905 –1995)<br />
Rolinha – Chula Marajoarense<br />
Camargo Guarnieri (1907–1993)<br />
Oh-Z-Aloanda<br />
Francisco Mignone (1897–1986)<br />
Congada<br />
Henrique de Curitiba (1934 –2008)<br />
Arara-Quara<br />
Ernani Aguiar (*1950)<br />
(Nach einem Gedicht von Juka Arcadelt)<br />
Saci-Pererê (1997)<br />
Waldemar Henrique (1905–1995)<br />
Foi Boto Sinhá<br />
Aylton Escobar (*1953)<br />
Sabiá, Coração de uma Viola<br />
Ronaldo Miranda (*1948)<br />
Três Cânticos Breves (1997)<br />
(Nach einem Gedicht von Fernando<br />
Pessoa)<br />
1. Canção<br />
2. Pobre Velha Música<br />
3. Autopsicografia<br />
Ronaldo Miranda (*1948)<br />
Belo Belo<br />
(Nach einem Gedicht von Manuel<br />
Bandeira)<br />
Wagner<br />
1. Teil<br />
Claude Debussy (1862–1918)<br />
Trois Nocturnes<br />
Nuages („Wolken“)<br />
Fêtes („Feste“)<br />
Sirènes („Sirenen“)<br />
Arnold Schönberg (1874–1951)<br />
„Ein Überlebender aus Warschau“<br />
Op. 46<br />
2. Teil<br />
Richard Wagner (1813–1883)<br />
„Die Meistersinger von Nürnberg“<br />
Finale 3. Akt Festwiesenfinale<br />
Erzähler/Hans Sachs:<br />
Jan-Hendrik Rootering<br />
Veit Pogner/Fritz Kothner:<br />
Ulrich Schneider<br />
Walter von Stolzing:<br />
Chris Lysack<br />
Sixtus Beckmesser:<br />
Hrolfur Saemundsson<br />
David, Sachsens Lehrbube:<br />
N.N.<br />
Eva, Pogners Tochter:<br />
Katharina Hagopian<br />
weitere Meistersinger:<br />
Chorsolisten aus dem<br />
Coro da Camerata Antiqua de Curitiba<br />
Sonntag, 16. Juni 2013,<br />
Eurogress, 18:00 Uhr<br />
Einführung 17:15 Uhr, Foyer<br />
Montag, 17. Juni 2013,<br />
Eurogress, 20:00 Uhr<br />
Einführung 19:15 Uhr, Foyer<br />
Chorsinfonisches<br />
Konzert<br />
kontrastiert<br />
<strong>Aachen</strong>er Kammerchor<br />
Einstudierung Martin te Laak<br />
Carmina Mundi<br />
Einstudierung Harald Nickoll<br />
Coro da Camerata antiqua de Curitiba<br />
Einstudierung Maria Antonia Jimenez<br />
Ensemble Sirenot Tel Aviv<br />
Einstudierung Shosh Lagil<br />
Grupo de Canto Coral Buenos Aires<br />
Einstudierung Néstor Andrenacci<br />
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík<br />
Einstudierung Þorgerður Ingólfsdóttir<br />
Der Junge Chor <strong>Aachen</strong><br />
Einstudierung Fritz ter Wey<br />
Madrigalchor <strong>Aachen</strong><br />
Einstudierung Hans Leenders<br />
Sinfonieorchester <strong>Aachen</strong><br />
Leitung: GMD Kazem Abdullah<br />
20 Chico Buarque de Holanda (*1944)<br />
21<br />
Roda Viva<br />
Feijoada Completa
Jan-Hendrik Rootering<br />
Chris Lysack<br />
Katharina Hagopian<br />
Hrólfur Saemundsson<br />
Ulrich Schneider<br />
Kazem Abdullah<br />
Jan-Hendrik Rootering ist als Opern-,<br />
Lied- und Konzertsänger bekannt. Regelmäßig<br />
ist Jan-Hendrik Rootering zu<br />
Gast in den weltbesten Opernhäusern<br />
wie La Scala in Mailand und dem Royal<br />
Opera House in Covent Garden, London.<br />
1986 gab der Bariton sein Debut bei den<br />
Salzburger Festspielen in „Die Zauberflöte“.<br />
Bei zahlreichen internationalen<br />
Festivals, unter anderem in München,<br />
Berlin und Wien, ist er Gast. Seine Karriere<br />
wird dokumentiert von vielen Rundfunk-,<br />
Video- und Fernsehproduktionen<br />
sowie CD-Einspielungen. Seit 2007 ist<br />
Rootering Professor für Gesang an der<br />
Folkwang Hochschule Essen.<br />
Der kanadische Tenor Chris Lysack<br />
schloss zunächst sein Klavierstudium an<br />
der Universität Indiana mit Auszeichnung<br />
ab, bevor er dann Gesang an der Manhattan<br />
School of Music studierte. 2010<br />
wurde er ins Internationale Opernstudio<br />
der Staatsoper Hamburg aufgenommen<br />
und zählt seit 2012 zum festen Ensemble.<br />
Zu seinen Partien zählen unter<br />
anderem Steuermann („Der fliegende<br />
Holländer“), Froh (Das Rheingold), Aldo/<br />
Nigel Clunes („Bliss“) und Rodrigo („Otello“).<br />
Heinrich der Schreiber in „Tannhäuser“,<br />
erster Gralsritter in „Parsifal“,<br />
Dr. Cajus in „Falstaff“, Monostatos in<br />
„Die Zauberflöte“ sowie Scaramuccio in<br />
„Ariadne auf Naxos“.<br />
Katharina Hagopian wurde 1983 in Mainz<br />
geboren. Sie studierte an der Hochschule<br />
für Musik Köln in der Gesangsklasse von<br />
Kai Wessel und wechselte 2007 an das<br />
Mannes College for Music in New York zu<br />
Amy Burton. Sie besuchte mehrere Meisterkurse,<br />
u. a. bei Regina Resnik, Martina<br />
Arroyo und Rudolf Piernay. Sie errang den<br />
1. Preis beim EuriadeVokalConcours sowie<br />
2. Preis des Kulturkreises der deutschen<br />
Wirtschaft 2010. Konzerte führten sie u.a.<br />
zum Schumannfest Düsseldorf und in die<br />
Carnegie Hall. 2010/2011 sang Katharina<br />
Hagopian am Internationalen Opernstudio<br />
Zürich und gehört seit 2011 dem Ensemble<br />
des Theater <strong>Aachen</strong> an.<br />
Hrólfur Saemundsson wurde 1978 in Island<br />
geboren. Seine musikalische Ausbildung<br />
begann er an der Royal School<br />
of Music am Gesangskonservatorium<br />
von Reykjavík, die er am New England<br />
Conservatory in Boston 2002 mit dem<br />
Master Degree abschloss. Außerhalb Islands<br />
machte sich Hrólfur Saemundsson<br />
mit Auftritten u.a. in Frankreich, Norwegen,<br />
Schweden, USA und Deutschland<br />
einen Namen. 2005 wurde er von<br />
der Wagnergesellschaft zum Sänger<br />
des Jahres gewählt. Seit der Spielzeit<br />
2009/2010 ist der Sänger Ensemblemitglied<br />
des Theater <strong>Aachen</strong>.<br />
Ulrich Schneider studierte Klavier an<br />
der Musikhochschule und parallel zu<br />
der sich anschließenden Dozentenund<br />
Konzerttätigkeit Gesang. Erste<br />
Engagements erhielt er im WDR- und<br />
NDR-Rundfunkchor sowie an der „Jungen<br />
Musikbühne Köln“, außerdem am<br />
Theater Brandenburg/Havel und an den<br />
Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach.<br />
Ein großes Repertoire sang<br />
er am Badischen Staatstheater Karlsruhe.<br />
Gastspiele führten ihn nach Saarbrücken,<br />
Mannheim, Gießen, Koblenz,<br />
Duisburg, Nürnberg, Würzburg, Augsburg<br />
sowie ans Teatro Lirico in Cagliari,<br />
Sardinien.<br />
Der US-amerikanische Dirigent Kazem<br />
Abdullah ist seit 2012 Generalmusikdirektor<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong>. Er begann<br />
seine musikalische Laufbahn als Klarinettist,<br />
wechselte dann zum Dirigieren.<br />
2009 gab Abdullah sein Debüt an<br />
der Metropolitan Opera New York mit<br />
Glucks Orpheo et Euridice. Weitere Stationen<br />
waren u. a. Mexico City Philharmonic,<br />
Oregon Symphony, Orquestra<br />
de São Paulo, Théâtre du Châtelet de<br />
Paris, Staatskapelle Weimar, Staatsphilharmonie<br />
Nürnberg, Finnish Radio<br />
Orchestra, die Helsinki Philharmoniker<br />
und das Tanglewood Music Center Orchestra<br />
sowie wiederholt das Indianapolis<br />
Symphony Orchestra.<br />
22 23
In freundlicher Zusammenarbeit<br />
mit dem Ludwig Forum<br />
Montag, 17. Juni 2013<br />
12:30 Uhr<br />
Ludwig Forum<br />
Lunchkonzert 3<br />
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík<br />
Þorgerður Ingólfsdóttir,<br />
Leitung<br />
Mit freundlicher Unterstützung des<br />
Goethe-Instituts in Verbindung mit<br />
dem Auswärtigen Amt<br />
Dienstag, 18. Juni 2013<br />
12:30 Uhr<br />
Citykirche St. Nikolaus<br />
Lunchkonzert 4<br />
Coro da Camerata antiqua de<br />
Curitiba<br />
Clenice Ortigara, Klavier<br />
Maria Antonia Jimenez<br />
Rodriguez, Leitung<br />
Island,<br />
geliebtes Land<br />
Biografie vom Hamrahlídarkórinn siehe Seite 8.<br />
Traditional<br />
„Ísland, farsælda frón”<br />
(Island, geliebtes Land)<br />
Sveinbjörn Sveinbjörnsson (1847–1927)<br />
„Ó Guð vors lands“<br />
(Die isländische Nationalhymne)<br />
Jón Nordal (*1926)<br />
„Vorkvæði um Ísland“<br />
(Isländisches Frühlingsgedicht)<br />
Emil Thoroddsen (1898 –1944)<br />
Volkslied-Arr. „Fagurt galaði fuglinn sá”<br />
(Süßer Gesang dieses Vogels)<br />
Jón Þórarinsson (1917–2012)<br />
Volkslied-Arr. „Blástjarnan þó skarti skær<br />
(Der blau und hell leuchtende Stern)<br />
Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013)<br />
„Vorið, það dunar“<br />
(Frühling, ruft es)<br />
Gunnar Reynir Sveinsson (1933–2008)<br />
Haldiðún Gróa hafi skó (Tanzlied)<br />
Atli Heimir Sveinsson (*1938)<br />
„Vikivaki” (Liebender im roten Wald)<br />
Aleluia<br />
José Maurício Nunes Garcia<br />
(1767–1830)<br />
Judas Mercator Pessimus<br />
Graduale para São Miguel Arcanjo<br />
(Chor und Orgel)<br />
Heitor Villa-Lobos (1887–1959)<br />
Missa São Sebastião – Kyrie<br />
Pater Noster<br />
Ronaldo Miranda (1948)<br />
Aleluia<br />
Camargo Guarnieri<br />
(1907–1993)<br />
Missa Diligite<br />
1. Kyrie<br />
2. Gloria<br />
3. Sanctus<br />
4. Agnus Dei<br />
Aylton Escobar (1943)<br />
Missa Breve – Gloria<br />
(Cantoria e Dança)<br />
Biografie Coro da Camerata Antiqua de Curitiba siehe Seite 20.<br />
Dieses Konzert wird vom Deutschlandradio<br />
Kultur mitgeschnitten und u.a.<br />
voraussichtlich am 11. Juli ab 22:00 Uhr<br />
in der „Chormusik“ gesendet.<br />
Jón Ásgeirsson (*1928)<br />
„Stemmur“ (Balladen)<br />
1. „Pilturinn og stúlkan”<br />
(Der Junge und das Mädchen)<br />
2. „Í gleðinni” (Komm und sei fröhlich)<br />
Atli Heimir Sveinsson (*1938)<br />
„Íslenskt rapp – Rondo fantastico“<br />
(Island Rap)<br />
Bergur Thórisson, Posaune<br />
25
Das Gastspiel der Grupo de Canto<br />
Coral wurde ermöglicht durch die<br />
großzügige Unterstützung der<br />
Dienstag, 18. Juni 2013<br />
20:00 Uhr<br />
Aula Carolina<br />
Chorkonzert 2<br />
Der Junge Chor <strong>Aachen</strong><br />
Fritz ter Wey, Leitung<br />
Grupo de Canto Coral<br />
(GCC), Buenos Aires<br />
Damián Báez, Klavier<br />
Néstor Andrenacci, Leitung<br />
Mater gloriosa -<br />
Mater dolorosa<br />
1. Teil<br />
Vytautas Miškinis<br />
„Ave Maria“<br />
Vic Nees (1936–14. März 2013)<br />
„Magnificat“ für Solosopran<br />
und gemischten Chor<br />
Die Grupo de Canto Coral wurde 1973 durch ihren heutigen künstlerischen Direktor,<br />
Néstor Andrenacci gegründet. Der Kammerchor widmet sich der Aufführung von<br />
Chormusik aus verschiedenen, auch zeitgenössischen Epochen. Einige Werke in ihrem<br />
Repertoire wurden spezifisch für die Gruppe komponiert. Der Chor ist in den<br />
meisten wichtigen Veranstaltungsorten Argentiniens aufgetreten, in mehreren Ländern<br />
Süd- und Mittelamerikas sowie in Europa. Die GCC wurde mit nationalen und<br />
internationalen Preisen ausgezeichnet. Néstor Andrenacci arbeitet seit 1971 als Direktor,<br />
Dozent für Chordirigieren und Sänger. Von 1989 bis 2010 war er Vorsitzender<br />
der Abteilung für Chordirigieren der Hochschule für Kunst und Musikwissenschaften<br />
der katholischen Universität Buenos Aires.<br />
2. Teil<br />
Luigi Dallapiccolla (1904–1975)<br />
Il coro delle malmaritate<br />
Il coro dei malammogliati<br />
Text: Michelangelo Buonarroti il Giovane<br />
Julio Reynaga & Néstor Zadoff (Arr.)<br />
Cartas de amor que se queman<br />
zamba del Cuchi Leguizamón<br />
Text Manuel Castilla<br />
Eduardo Ferraudi (Arr.)<br />
Ampisunaas amorani remedio<br />
de Sixto Plavecino<br />
Javier Zentner (Arr)<br />
Milonga del Ángel de Astor Piazzolla<br />
Mariano Mores (Arr.)<br />
Taquito militar, milonga<br />
Dieses Konzert wird vom Deutschlandradio Kultur<br />
mitgeschnitten und u.a. voraussichtlich am 11. Juli ab 22:00 Uhr<br />
in der „Chormusik“ gesendet.<br />
Antonín Tučapský (*1928)<br />
Meditation für Cello Solo<br />
„Tristis est anima mea“<br />
Peter Welffens (1924 –2003)<br />
„Stabat mater“ für Oboe,<br />
Chor und Streicher<br />
Raymond Schroyens (*1933)<br />
„Bayu Olyenku Mayu“ für Solosopran<br />
und gemischten Chor<br />
Kirsten Labonte, Sopran<br />
Sabine Schumann, Oboe<br />
Aya Muraki und Stefanie Albers,<br />
Violine<br />
Tom Morrison, Viola<br />
Jonas Seeberg, Violoncello<br />
Lilia Kirov, Kontrabass<br />
1966 von Fritz ter Wey gegründet, gilt<br />
das besondere Interesse des Jungen<br />
Chores der Interpretation neuer und<br />
neuester Chorwerke. Schon 1968 wurde<br />
der WDR auf den Chor aufmerksam, mit<br />
dem er über 150 Kompositionen produziert<br />
hat. Nationale und internationale<br />
renommierte Preise zeichnen den auch<br />
weit gereisten Chor aus. Fritz ter Wey<br />
war bis zu seiner Emeritierung Leiter<br />
des Fachbereichs Chorleitung und Chorerziehung<br />
an der Musikhochschule Detmold.<br />
Zahlreiche Gastdirigate bei Chorfestivals<br />
in Europa und Lateinamerika<br />
sowie bei in- und ausländischen Rundfunkchören.<br />
27
Mit freundlicher Unterstützung des<br />
Goethe-Instituts in Verbindung mit<br />
dem Auswärtigen Amt<br />
Mittwoch, 19. Juni 2013<br />
20:00 Uhr<br />
Hl. Kreuz<br />
Chorkonzert 3<br />
Nacht und Gold<br />
Biografie des Coro da Camerata Antiqua<br />
de Curitiba siehe Seite 20.<br />
Carmina Mundi<br />
Harald Nickoll, Leitung<br />
Coro da Camerata antiqua<br />
de Curitiba<br />
Clenice Ortigara, Klavier<br />
Maria Antonia Jimenez<br />
Rodriguez, Leitung<br />
1. Teil<br />
NACHT UND GOLD<br />
Benjamin Britten (1913 –1976)<br />
Advance Democracy<br />
Max Reger (1873 –1916)<br />
„Der Mensch lebt und besteht“<br />
Eric Whitacre (*1970)<br />
„Nox Aurumque“<br />
Johannes Brahms (1833 –1897)<br />
Vineta<br />
2. Teil<br />
Manoel Dias Oliveira (1745–1813)<br />
Exaltate Est<br />
Heitor Villa-Lobos (1887–1959)<br />
Padre Nosso<br />
Ernani Aguiar (*1950)<br />
(Nach einem Gedicht von<br />
Juka Arcadelt)<br />
Saci-Pererê (1997)<br />
Francisco Mignone (1897–1986)<br />
Congada<br />
2006 gewann Harald Nickoll mit dem von ihm gegründeten Kammerchor Carmina<br />
Mundi den Deutschen Chorwettbewerb in Kiel, was der Auslöser für die Internationale<br />
Chorbiennale <strong>Aachen</strong> war. Der Chor ist mit mehreren CDs – darunter beachtenswerte<br />
Erstveröffentlichungen – auf dem internationalen Plattenmarkt vertreten.<br />
Gustav Mahler (1860–1911)<br />
„Um Mitternacht“<br />
in der Chorfassung von Clytus<br />
Gottwald<br />
József Karai (*1927)<br />
De profundis<br />
Johannes Brahms<br />
Erlaube mir, feins Mädchen<br />
Waldemar Henrique (1905 –1995)<br />
Foi Boto Sinhá<br />
Aylton Escobar (*1943)<br />
Sabiá, Coração de uma Viola<br />
Ronaldo Miranda (*1948)<br />
(Nach einem Gedicht von<br />
Manuel Bandeira)<br />
Belo Belo<br />
Sverre Bergh (1915–1980)<br />
„And Death shall have no Dominion“<br />
Chico Buarque de Holanda (*1944)<br />
Feijoada Completa<br />
Ben Parry (1965)<br />
28 „Flame“<br />
29
Donnerstag, 20. Juni 2013<br />
20:00 Uhr<br />
Citykirche St. Nikolaus<br />
Chorkonzert 4<br />
Madrigalchor <strong>Aachen</strong><br />
Hans Leenders, Leitung<br />
Ensemble Sirenot Tel Aviv<br />
Shachar Borek, Klavier<br />
Shosh Lagil, Leitung<br />
Der international ausgezeichnete Madrigalchor <strong>Aachen</strong> steht unter der Leitung von<br />
Hans Leenders, Dozent für Chorleitung beim jährlichen Kurt-Thomas-Dirigentenkurs<br />
in Utrecht, Professor für Orgel am Maastrichter Konservatorium und künstlerischer<br />
Leiter des professionellen Kammerchors Studium Chorale Maastricht.<br />
30<br />
Vom Okzident<br />
zum Orient<br />
Einführung zu Marcus Teller um<br />
18:30 Uhr im Spiegelfoyer des<br />
Theater <strong>Aachen</strong> mit Hans Leenders.<br />
1. Teil<br />
Marcus Teller (1682–1728)<br />
Aus den „Motetta brevia de tempore“<br />
„Confitemini Domino“. Largo - Moderato<br />
„Si qua est consolatio“. Adagio e lento<br />
- Adagio - Allegro<br />
„Exurgat Deus“. Allegro - Andante -<br />
Alla breve<br />
„State sistite“. Poco allegro - Adagio -<br />
Presto<br />
„O Domine illumina“. Recit - Poco<br />
allegro - Allegro<br />
„O Jesu lux“. Adagio - Largo - Allegro<br />
„Sonent chitarae“. Allegro - Recit -<br />
Alla breve<br />
Elke Janssens, Sopran<br />
Laurens-Alexander Wyns, Tenor<br />
Robert Brouwer, Bariton<br />
Marcus Teller-Konsort<br />
(Konzertmeisterin Elin Eriksson)<br />
Remy Syrier, Orgelpositiv<br />
2. Teil<br />
Peretz Eliahu (*1960)<br />
„Out of the depths I cry to you,<br />
O Lord!“ Psalm 130<br />
Joseph Bardanashvilli (*1950)<br />
„I lift up my eyes to the hills“<br />
Psalm 121<br />
„…and the account book lies open“<br />
aus „Ethics of the Fathers“<br />
Solisten: Efrat Hermann<br />
Eyal Bat (1967*)<br />
„Today, the tears returned‘‘,<br />
Uraufführung<br />
Solisten: Maya Cohen, Atara Frish<br />
Matti Kovler (*1980)<br />
„The soul descends“<br />
Auf Basis einer hassidischen Melodie<br />
Solisten: Efrat Hermann, Atara Frish,<br />
Anika Kagan<br />
Gilad Hochman (*1982)<br />
„Szymborska“ for Frauenensemble<br />
a cappella (2013) Uraufführung*<br />
Text: „Vermeer“ von Wisława<br />
Szymborska<br />
Solisten: Efrat Hermann<br />
Das Werk „Szymborska“ wurde unterstützt<br />
durch das Ensemble Sirenot und<br />
die Ursula Lachnit-Fixson Stiftung.<br />
Biografie des Ensembles Sirenot siehe Seite 13.
In freundlicher Zusammenarbeit mit<br />
dem Westdeutschen Rundfunk Köln<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
20:00 Uhr<br />
Krönungssaal<br />
Chorkonzert 5<br />
Licht<br />
am Ende der Nacht<br />
Mit „De profundis“-Vertonungen inklusive<br />
einer Uraufführung 2009 und der<br />
eindrücklichen Live-Wiedergabe der<br />
klangsinnlichen Komposition „Cry“ von<br />
Giles Swane 2011 ist der WDR Rundfunkchor<br />
Köln seit Gründung ständiger<br />
Gast der Chorbiennale. Sein Repertoire<br />
reicht von der Musik des Mittelalters<br />
bis zu zeitgenössischen Kompositionen,<br />
von geistlicher Musik bis zur Operette,<br />
vom großbesetzten Oratorium mit Orchester<br />
bis zum solistisch besetzten<br />
Vokal-Ensemble. Über 140 Ur- und Erstaufführungen<br />
standen auf den Programmen<br />
des 1948 gegründeten Berufschors<br />
mit 48 Sängerinnen und Sängern.<br />
Der Berner Dirigent Nicolas Fink studierte<br />
an der Musikhochschule Luzern<br />
Gesang und Dirigieren mit Auszeichnung.<br />
Zu seinen Mentoren gehören<br />
Simon Halsey, Bernard Haitink, James<br />
Levine und Erwin Ortner. Seit 2010<br />
zeichnet er für zahlreiche Einstudierungen<br />
des Rundfunkchores Berlin verantwortlich<br />
und ist seit 2012 Chefdirigent<br />
von Kor Vest in Norwegen. Weiterhin<br />
dirigiert Fink als Gast u.a. Chöre des<br />
MDR, SWR, NDR und den Choeur de<br />
Radio France.<br />
Giles Swayne und Chefdirigent Rupert Huber (re) äußern sich zu „Cry“ 2011<br />
WDR Rundfunkchor Köln<br />
Nicolas Fink, Leitung<br />
Dramaturgie: Guido Preuß<br />
Tänzer: Odile Foehl, Olaf Reinecke, Eric<br />
Trottier, Ken-Yoeng Wong, Erica Winkler<br />
Choreographie: Karel Vaněk<br />
Sergei Rachmaninow (1873–1943)<br />
Ganznächtliche Vigil,<br />
op. 37 in 15 Teilen<br />
1. Priidite, poklonimsya.<br />
(Komm, lasset uns anbeten)<br />
2. Blagoslovi, dushe moya, Gospoda.<br />
(Lobe den Herrn, meine Seele)<br />
3. Blazhen muzh.<br />
(Selig ist, der nicht folget dem Rat<br />
der Gottlosen. Seligpreisung)<br />
4. Svete tikhiy. (Heiteres Abendlicht.)<br />
5. Kievskago rospeva.<br />
(Herr, nun lässest Du Deinen<br />
Diener)<br />
6. Bogoroditse Devo.<br />
(Sei gegrüßt, Jungfrau. Ave Maria)<br />
7. Slava v vïshnikh Bogu<br />
(Ehre sei Gott in der Höhe)<br />
8. Khvalite imya Gospodne.<br />
(Lobet den Namen des Herrn)<br />
9. Blagosloven yesi, Gospodi.<br />
(Gepriesen bist Du, Herr)<br />
10. Voskreseniye Khristovo videvshe.<br />
(Da wir Christi Auferstehung<br />
gesehen haben)<br />
11. Velichit dusha moya Gospoda.<br />
(Meine Seele preist die Größe des<br />
Herrn)<br />
12. Velikoye slavosloviye.<br />
(Ehre sei Gott in der Höhe)<br />
13. Dnes spaseniye.<br />
(Heute ist das Heil zur Erde<br />
gekommen)<br />
14. Voskres iz groba.<br />
(Auferstanden bist du vom Grab)<br />
15. Vzbrannoy voyevode.<br />
(Heilige Mutter Gottes)<br />
Samstag, 22. Juni 2013<br />
17:00 Uhr<br />
Citykirche St. Nikolaus<br />
Vespermusik<br />
Musikalischer<br />
Vespergottesdienst<br />
Der Kammerchor <strong>Aachen</strong>er Bachverein, gegründet als Auswahlensemble des großen<br />
Oratorienchors <strong>Aachen</strong>er Bachverein, widmet sich vorwiegend der Musik des 17. und<br />
18. Jahrhunderts und bringt neben dem bekannten oratorischen Repertoire auch immer<br />
wieder selten gespielte Werke zur Aufführung.<br />
Kammerchor <strong>Aachen</strong>er Bachverein<br />
und Anna-Orchester<br />
Georg Hage, Leitung<br />
mit Werken von Georg Friedrich Händel<br />
und Rudolf Mauersberger<br />
33
Samstag, 22. Juni 2013<br />
18:00 – 24:00 Uhr<br />
St. Foillan, Krämerstraße<br />
Samstag, 22. Juni 2013<br />
18:00 – 24:00 Uhr<br />
Außenbühne am Hof<br />
Lange Chornacht<br />
St. Foillan<br />
Lange Chornacht<br />
Hof<br />
„EinKlang“ bei der Langen Chornacht 2011<br />
Die Chorbiografien finden Sie<br />
ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!<br />
18:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />
20:00 Uhr bis 20:45 Uhr<br />
21:00 Uhr bis 21:45 Uhr<br />
18:00 Uhr bis 18:45 Uhr<br />
19:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />
20:00 Uhr bis 20:45 Uhr<br />
Abendmesse und Aufbau<br />
Junge Kantorei, Vokalensemble<br />
und Schola Cantorum St. Foillan<br />
Marco Fühner, Leitung<br />
Männergesangverein Liederkranz<br />
Würselen 1884<br />
Ando Gouders, Leitung<br />
<strong>Aachen</strong>er Bachverein<br />
Georg Hage, Leitung<br />
<strong>Aachen</strong>er Bistumschöre und<br />
Kirchenchöre <strong>Aachen</strong>-Nordwest<br />
Angelo Scholly, Leitung<br />
Kimundi – Kinderchor<br />
Manfred Lutter, Leitung<br />
Musica Cantica Eupen<br />
Manfred Lutter, Leitung<br />
Kukuk-Chor<br />
Brigitte Snoeck, Leitung<br />
AchtCapella<br />
Horst Fischer, Leitung<br />
EinKlang<br />
A-cappella-Ensemble<br />
Taktlos<br />
Kabarettistischer Frauenchor<br />
22:00 Uhr bis 22:45 Uhr<br />
23:00 Uhr bis 23:45 Uhr<br />
00:00 Uhr<br />
21:00 Uhr bis 21:45 Uhr<br />
00:00 Uhr<br />
Drei Kirchenchöre: St. Cäcilia<br />
Hahn, St. Josef Schevenhütte<br />
St. Brigida Venwegen<br />
Agata Sewera, Leitung<br />
Evangelische Kantorei<br />
Elmar Sauer, Leitung<br />
Figuralchor<br />
Kirsten Willnat, Leitung<br />
Cantigas<br />
Stephan Schirmel, Leitung<br />
Farewell – Abschluss<br />
siehe Seite 41 ff.<br />
Joyful Spirit Raeren<br />
Maria Hermanns, Leitung<br />
„Lovely Mr Singing Club“<br />
A-cappella-Quartett<br />
Farewell – Abschluss<br />
siehe Seite 41 ff.<br />
34 35
Samstag, 22. Juni 2013<br />
18:00 – 24:00 Uhr<br />
Samstag, 22. Juli 2011<br />
18:00 – 24:00 Uhr<br />
Aula Carolina, Pontstraße<br />
Theresienkirche<br />
Pontstraße<br />
Lange Chornacht<br />
Aula Carolina<br />
Lange Chornacht 2011<br />
18:00 Uhr bis 18:45 Uhr<br />
Raerener Kinderchor<br />
Marc Lemmens, Leitung<br />
Frauenchor Amarillys Raeren<br />
Alexandra Reinartz, Leitung<br />
Lange Chornacht<br />
Theresienkirche<br />
Debüt des Lovely Mr Singing Club bei der Lange Chornacht 2011<br />
Die Chorbiografien finden Sie<br />
ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!<br />
19:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />
20:00 Uhr bis 20:45 Uhr<br />
21:00 Uhr bis 21:45 Uhr<br />
19:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />
Eupener Knabenchor<br />
Dieter Gillessen, Leitung<br />
Heinrich Schütz Kantorei<br />
Dieter Gillessen, Leitung<br />
Ars Cantandi –<br />
Chor der Musikschule <strong>Aachen</strong> und<br />
Chor der Musikhochschule Köln –<br />
Standort <strong>Aachen</strong><br />
Hermann Godland, Leitung<br />
<strong>Aachen</strong>er Studentenchor der KHG<br />
Heike Scholl-Braun, Leitung<br />
Heerlense Oratoriumvereniging<br />
Emmanuel Pleijers, Leitung<br />
Koninklijk Mannenkoor Cecilia<br />
1837 Vaals<br />
Emmanuel Pleijers, Leitung<br />
ohrKohr<br />
Lutz Felbick, Leitung<br />
Dem Odysseus seine Sirenen<br />
Lutz Felbick, Leitung<br />
22:00 Uhr bis 22:45 Uhr<br />
23:00 Uhr bis 23:45 Uhr<br />
00:00 Uhr<br />
20:00 Uhr bis 20:45 Uhr<br />
21:00 Uhr bis 21:45 Uhr<br />
00:00 Uhr<br />
Chor des Collegium musicum<br />
Hub Pittie, Leitung<br />
CHORnelimünster<br />
Elena Sibirtseva, Leitung<br />
D’accord<br />
Pascale Fritz, Leitung<br />
Cantabile Eschweiler<br />
Gregor Josephs, Leitung<br />
Farewell – Abschluss<br />
siehe Seite 41 ff.<br />
Canzona Vocale<br />
Gabriele Scheidweiler-Pleines,<br />
Leitung<br />
Pro Arte Eupen<br />
Thomas Beaujean, Leitung<br />
Vocamino<br />
Vokaloktett<br />
Crazy Plum<br />
Vokalquintett<br />
Farewell – Abschluss<br />
siehe Seite 41 ff.<br />
36 37
Samstag, 22. Juni 2013<br />
19:00 – 24:00 Uhr<br />
St. Nikolaus,<br />
An der Nikolauskirche 3<br />
Samstag, 22. Juni 2013<br />
18:00 – 24:00 Uhr<br />
St. Peter, Peterskirchhof<br />
(hinter dem Bushof)<br />
Lange Chornacht<br />
St. Nikolaus<br />
18:00 Uhr bis 18:45 Uhr<br />
Vesperende und Aufbau<br />
Lange Chornacht<br />
St. Peter<br />
Eröffnungskonzert 2009<br />
Taborchor 2011<br />
Die Chorbiografien finden Sie<br />
ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!<br />
19:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />
20:00 Uhr bis 20:45 Uhr<br />
21:00 Uhr bis 21:45 Uhr<br />
18:00 Uhr bis 18:45 Uhr<br />
19:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />
20:00 Uhr bis 20:45 Uhr<br />
St. Marien-Gesangverein<br />
<strong>Aachen</strong>-Horbach<br />
Ando Gouders, Leitung<br />
Cappella Aquensis<br />
Thomas Beaujean, Leitung<br />
Kirchenchor St. Katharina AC-Forst<br />
Frank Sibum, Leitung<br />
Junger Chor Weinstock der Pfarre<br />
Christus unser Bruder<br />
Konny Hanrath-Elsen, Leitung<br />
Gaudeamus Chor St. Gregor<br />
Burtscheid<br />
Eduardo Kwon, Leitung<br />
Vielharmonischer Chor Roetgen<br />
Manfred Lutter, Leitung<br />
NotaBene<br />
Florian Zintzen, Leitung<br />
Öcher Quinten<br />
Florian Zintzen, Leitung<br />
Taborchor St. Katharina Ac-Forst<br />
Frank Sibum, Leitung<br />
Mustard Seed Faith Chor<br />
Karsten Sievert, Leitung<br />
AixVocalis<br />
Manfred Gnädig, Leitung<br />
KataStrophe<br />
Manfred Gnädig, Leitung<br />
22:00 Uhr bis 22:45 Uhr<br />
23:00 Uhr bis 23:45 Uhr<br />
00:00 Uhr<br />
21:00 Uhr bis 21:45 Uhr<br />
00:00 Uhr<br />
Cantiamo<br />
Johannes Konrads, Leitung<br />
AnnaBells<br />
Hans-Josef Loevenich, Leitung<br />
Farewell – Abschluss<br />
siehe Seite 41 ff.<br />
sing-A-pur<br />
Gregor Josephs, Leitung<br />
Farewell – Abschluss<br />
siehe Seite 41 ff.<br />
Querbeet<br />
Ellen Rauscher, Leitung<br />
ACcanto<br />
Elo Tammsalu, Leitung<br />
einKlang<br />
Ricarda Leuchter, Leitung<br />
38 39
Sonntag, 23. Juni 2013<br />
0:00 Uhr<br />
vor dem Rathaus<br />
Abschluss<br />
Farewell<br />
Christian Heinrich Rinck (1770–1846)<br />
„Abend wird es werden“<br />
Andrejs Jurjāns (1856–1922)<br />
„Pupu, Tuul“<br />
James E. Moore (*1951)<br />
„Irish Blessing“<br />
Johann Abraham Peter Schulz<br />
(1747–1800)<br />
„Der Mond ist aufgegangen“<br />
Leitung:<br />
Fritz ter Wey<br />
Harald Nickoll<br />
Martin te Laak<br />
Kazem Abdullah<br />
Carl Høgset 2011 beim Farewell<br />
41
Lieder<br />
Abend wird es wieder<br />
Pupu, Tuul
Lieder<br />
Irish Blessing
Der Mond ist aufgegangen<br />
Lieder<br />
Lange Chornacht<br />
Samstag, 22. Juni 2013<br />
18:00 – 24:00 Uhr<br />
<strong>Aachen</strong> Innenstadt<br />
6 Orte – 53 Chorkonzerte<br />
Mit 68 <strong>Aachen</strong>er und<br />
euregionalen Chor- und<br />
Vokalformationen
Samstag, 22. Juni 2013<br />
18:00 – 24:00 Uhr<br />
Lange Chornacht<br />
Biografien<br />
CANTIAMO<br />
Cantigas<br />
<strong>Aachen</strong>er Bachverein<br />
1913 gegründet, gestaltet der Oratorienchor<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
die Kirchenmusik an der Annakirche. Er<br />
gilt durch seine Kontinuität und Qualität<br />
als renommierter Klangkörper, der u.a. von<br />
Rudolf und Erhard Mauersberger, Hans<br />
Hulverscheidt, Johannes Geffert, Heribert<br />
Breuer und Wolfgang Karius geleitet wurde.<br />
<strong>Aachen</strong>er<br />
Bistumschor und<br />
Kirchenchöre<br />
<strong>Aachen</strong>-Nordwest<br />
Der <strong>Aachen</strong>er Bistumschor ist der Chor der<br />
Mitarbeiter des Generalvikariates <strong>Aachen</strong><br />
und wurde vor gut 12 Jahren gegründet.<br />
Seit 2005 leitet Angelo Scholly die Chorgemeinschaft.<br />
<strong>Aachen</strong>er<br />
Studentenchor<br />
der Katholischen<br />
Hochschulgemeinde<br />
Der <strong>Aachen</strong>er Studentenchor der KHG<br />
bietet jungen (Neu)<strong>Aachen</strong>ern bereits seit<br />
1972 die Möglichkeit, sich anspruchsvoller<br />
Chormusik zu widmen und außerdem<br />
gleichaltrige Musikbegeisterte kennenzulernen.<br />
Unter Leitung von Heike Scholl-<br />
Braun wuchs der Chor auf aktuell 100 Sängerinnen<br />
und Sänger.<br />
A Cappella Quintett<br />
„Crazy Plum“<br />
Das A Cappella Quintett Crazy Plum wurde<br />
von erfahrenen Sängern/ Sängerinnen<br />
gegründet, die aus unterschiedlichen Bereichen<br />
kommen (Klassik, Pop, Kabarett).<br />
Es präsentiert mit Lust an der Stilvielfalt eigene<br />
Arrangements von bekannten Jazz-/<br />
Popsongs und Schlagern, wobei auch der<br />
Humor nicht zu kurz kommt.<br />
ACcanto<br />
Der Chor ACcanto trägt seit 1992 diesen<br />
Namen, weil er gerne ein wenig „daneben“<br />
singt, wie das italienische Wort<br />
schon sagt. Natürlich nicht stimmlich gesehen.<br />
Zum Repertoire des 30 SängerInnen<br />
gehören Werke von Dobrogosz, Rutter und<br />
Kreek. Der Chor steht unter der Leitung<br />
von Elo Tammsalu.<br />
www.chor-accanto.de<br />
AchtCapella<br />
Seit über 15 Jahren sorgt das gemischtes<br />
Doppelquartett unter dem Motto „A<br />
cappella goes voice pop“ mit anspruchsvollen<br />
eigenen Vokalarrangements, Interpretationen<br />
mit „Groove“, mitreißenden<br />
Mouthpercussions, mit lustigen,<br />
nachdenklichen, schnellen und ruhigen<br />
Stücken auf Deutsch, Englisch und in<br />
Rheinischer Mundart für Top-Stimmung.<br />
AixVocalis<br />
Aix Vocalis setzt sich derzeit aus ca. 25<br />
Sängerinnen und Sängern unterschiedlichen<br />
Alters zusammen. Hauptinteresse<br />
ist das gemeinsame Erarbeiten von geistlicher<br />
und weltlicher Musik verschiedener<br />
Epochen und Stilrichtungen, die im Rahmen<br />
von Konzerten, Gottesdiensten und<br />
Feierlichkeiten dargeboten wird.<br />
Ars Cantandi<br />
1931 gegründet, wird der Chor seit 1983<br />
von Hermann Godland geleitet. Das Repertoire<br />
umfasst vor allem geistliche und weltliche<br />
A-cappella-Werke der Renaissance bis<br />
hin zur Musik des 20. Jahrhunderts. Jazz-Arrangements<br />
für Chor und Big-Band fanden<br />
ebenso ihren Platz wie einige interessante<br />
Uraufführungen. Konzertreisen haben den<br />
Chor nach Estland und England geführt.<br />
BinSingen,<br />
Männerchor<br />
Um das Mannsein auch stimmlich zu repräsentieren,<br />
entwickelte sich im Laufe<br />
der Jahre das Ensemble „Bin Singen“:<br />
15 singende Herren zwischen 50 und 63<br />
Lenzen. „Cheffe“ Florian Zintzen führt das<br />
Artikulieren des Mannseins zu nie erlebter<br />
Blüte, feilt am Stimmvolumen und gemeinsamen<br />
Klangerleben und stärkt das<br />
Vergnügen am testosterongesteuerten<br />
Ausdruck.<br />
Kammerchor<br />
Cantabile<br />
Der Chor ging 2001 aus der Musikschule<br />
Eschweiler hervor und besteht aktuell aus<br />
12 Sängerinnen/Sängern unter der Leitung<br />
von Gregor Josephs. Das Repertoire reicht<br />
von H.v.Bingen über Monteverdi, di Lasso,<br />
Desprez, über Bach, Mozart und Brahms<br />
(u.v.a.) bis hin zu den spannenden Arrangements<br />
von beispielsweise Gene Puerling<br />
oder den Kings Singers.<br />
CANTIAMO<br />
Wir singen seit längerem in Projekten (seit<br />
2012 auch regelmäßiger) zusammen und<br />
haben fast alle eine „Vergangenheit“ im<br />
Chor eines <strong>Aachen</strong>er Gymnasiums (wenn<br />
auch zu sehr verschiedenen Zeiten). Als<br />
neuer Chor CANTIAMO, erst Ende April<br />
gegründet, wollen wir uns in der <strong>Aachen</strong>er<br />
Chorszene etablieren und haben noch eine<br />
Menge vor.<br />
Cantigas<br />
1993 gegründet, steht das A Cappella Ensemble<br />
„Cantigas“ aus <strong>Aachen</strong> für zahlreiche<br />
Stilrichtungen wie Madrigale, Jazz,<br />
Pop, Oldies, Soul, Comedy-Stücke, aber<br />
auch echte Cantigas. Tonangebend bei allen<br />
Konzerten und Engagements sind der<br />
Kontakt zum Publikum, die klanglichen<br />
und sprachlichen Feinheiten sowie die<br />
Situationskomik.<br />
www.cantigas.de<br />
48 49
Cappella Aquensis<br />
Canzona Vocale<br />
d‘accord<br />
Canzona Vocale<br />
Das Vocal-Ensemble „Canzona Vocale“<br />
trat 2008 zum ersten Mal unter diesem<br />
Namen bei der Weihnachtsfeier der CDU-<br />
Monschau auf. Es folgten weitere kleine<br />
Auftritte in der Pfarrkirche St. Johannes<br />
der Täufer und beim Kulturfestival in Simmerath.<br />
Die Sängerinnen und Sänger sehen<br />
sich als Botschafter des A-cappella-<br />
Gesangs und ermutigen sich stimmlich in<br />
Kirchenchören einzubringen.<br />
Cappella Aquensis<br />
Die Cappella Aquensis entstand aus einer<br />
Teilung des <strong>Aachen</strong>er Domchores im Jahr<br />
1963. 10 Jahre leitete André Rieu, Vater<br />
des bekannten Geigers, den Chor. Seit<br />
1977 ist Thomas Beaujean Dirigent. Die<br />
Cappella ist sowohl im Oratorienfach wie<br />
in der A-cappella-Literatur zu Hause. In diesem<br />
Jahr feiert die Cappella ihr 50-jähriges<br />
Jubiläum mit Anton Dvořaks „Requiem“<br />
und einem Festhochamt im Dom.<br />
Charivari<br />
Der Frauenchor Charivari mit seinen dreißig<br />
sangeslustigen, lebensfrohen und weltoffenen<br />
Sängerinnen hat sich den bekannten<br />
und unbekannten Volksliedern dieser Welt<br />
verschrieben. Es werden Lieder von fast<br />
allen Kontinenten der Erde gesungen und<br />
das auch in den Originalsprachen!<br />
Neugierig geworden? Ja, dann …<br />
Chor der Hochschule<br />
für Musik und Tanz<br />
Köln, Abteilung<br />
<strong>Aachen</strong><br />
Der Chor der Musikhochschule <strong>Aachen</strong><br />
unter Leitung von Hermann Godland setzt<br />
sich zusammen aus Gesangsstudenten<br />
und Studierenden der instrumentalen<br />
Klassen. Den Schwerpunkt bilden chorsymphonische<br />
Werke aller Epochen.<br />
Chorgemeinschaft<br />
St. Barbara<br />
Der Kirchenchor ist eine lebendige Gemeinschaft<br />
von ca. 25 Menschen im Alter<br />
von 15 bis 65 Jahren, die gerne singen.<br />
Schwerpunkte bilden Gospelgesang, aber<br />
auch englische und deutsche geistliche<br />
Lieder aus allen Zeiten oder auch mal eine<br />
lateinische Messe.<br />
CHORnelimünster<br />
Der CHORnelimünster wurde 1999 gegründet<br />
und in den letzten 6 Jahren von<br />
Laura Dietrich geleitet, die nach Berlin<br />
umgezogen ist. Seit Februar ist Elena<br />
Sibirtseva neue Chorleiterin. Das Repertoire,<br />
welches von Liedern der Renaissance<br />
über Gospel und Spirituals bis zu<br />
Pop Songs reicht, bleibt dabei im Wesentlichen<br />
unverändert.<br />
www.chornelimuenster.de<br />
Collegium Musicum<br />
– Hochschul-Chor<br />
der RWTH-<strong>Aachen</strong><br />
Das Collegium Musicum der RWTH <strong>Aachen</strong><br />
besteht aus einem gemischten Chor<br />
mit derzeit 90 Sängerinnen und Sängern.<br />
Die Mitglieder sind musikbegeisterte Laien<br />
aus dem Umfeld der RWTH. Seit nunmehr<br />
60 Jahren ist das Collegium fester<br />
Bestandteil des kulturellen Lebens an<br />
der Technischen Hochschule, in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Aachen</strong> und der Euregio.<br />
www.cm.rwth-aachen.de/<br />
d‘accord<br />
Die Ursprünge des Chores lassen sich bis<br />
in die links-alternative Szene der 80er Jahre<br />
zurückverfolgen und nach wie vor stehen<br />
bei Auftritten weder Krawatten noch<br />
Kirchenlieder zur Disposition. Dafür aber<br />
europäische Kunst- und Volkslieder, die<br />
stets voller Begeisterung und in der Originalsprache<br />
dargeboten werden.<br />
Dem Odysseus<br />
seine Sirenen<br />
Dem „Odysseus seine Sirenen” wurde<br />
2004 in <strong>Aachen</strong> als Einstiegschor ins Leben<br />
gerufen für alle, die gerne in Gemeinschaft<br />
singen und sich stimmlich weiterentwickeln<br />
wollen. Das Repertoire des<br />
von Lutz Felbick geleiteten Frauenchores<br />
wurde im Laufe der Zeit kontinuierlich erweitert<br />
und umfasst einen bunten Reigen<br />
von Pop und Jazz über Gospels bis zu einfachen<br />
klassischen Stücken.<br />
www.sirenen-aachen.de<br />
einKlang – <strong>Aachen</strong>er<br />
Gospel- und<br />
A-cappella-Ensemble<br />
12 Sänger – 2 Genres – einKlang. Das Ensemble<br />
einKlang ist seit 2006 aktiver Teil<br />
der <strong>Aachen</strong>er Chorszene. In ihrer Musik<br />
vereinen die Sänger gleich zwei Leidenschaften:<br />
Fetzigen Gospel und moderne<br />
A-Cappella-Musik. Lassen Sie sich begeistern<br />
von anrührenden Balladen, humorvollen<br />
Songs und mitreißenden Titeln aller<br />
Stilrichtungen der Popmusik!<br />
Eupener Knabenchor<br />
Als einer der wenigen Knabenchöre Belgiens<br />
wird der 1991 gegründete Chor seit<br />
1996 von Dieter Gillessen geleitet. Das<br />
Repertoire umfasst weltliche und geistliche<br />
Musik vom Mittelalter bis zur Moderne.<br />
Der Chor gastierte u.a. in Antwerpen,<br />
Brüssel, Düsseldorf und Österreich sowie<br />
in den Kathedralen von Münster, Lüttich<br />
und <strong>Aachen</strong> und hat 2009 seine erste CD/<br />
DVD herausgebracht.<br />
www.eupenerknabenchor.eu<br />
50
Heerlense Oratorium vereniging HOV<br />
Figuralchor <strong>Aachen</strong> Kammerchor AnnaBells Kinderchor KIMUNDI<br />
Evangelische<br />
Kantorei<br />
Der Chor setzt sich aus zwei <strong>Aachen</strong>er Kirchenchören<br />
zusammen: Der Kantorei der<br />
Auferstehungskirche und dem Chor von<br />
Arche und Dietrich-Bonhoeffer Haus. Beide<br />
Chöre werden von Kreiskantor Elmar<br />
Sauer geleitet. Zur Aufführung größerer<br />
Werke schließen sie sich regelmäßig zusammen.<br />
Figuralchor <strong>Aachen</strong><br />
Der Figuralchor <strong>Aachen</strong> – ursprünglich<br />
2002 unter den Fittichen der Dreifaltigkeitskirche<br />
gegründet – ist heute ein freier<br />
Chor mit zurzeit etwa 20 Sängerinnen<br />
und Sängern unter der Leitung von Kirsten<br />
Willnat-Blasig. Mit Leidenschaft widmet er<br />
sich anspruchsvoller A cappella-Musik vom<br />
15. bis zum 21. Jahrhundert, von Guillaume<br />
Dufay bis James MacMillan.<br />
www.figuralchor-aachen.de<br />
Frauenchor<br />
Amarillys Raeren<br />
Der Frauenchor Amarillys feierte 2010 sein<br />
25-jähriges Chorjubiläum. Das Repertoire<br />
der 20 Sängerinnen umfasst weltliche und<br />
geistliche Lieder, die a cappella, mit Keyboardbegleitung,<br />
Querflöte oder Gitarre<br />
vorgetragen werden.<br />
Gaudeamus Chor<br />
St. Gregor<br />
Der gemischte Chor aus der Pfarre St.<br />
Gregorius, <strong>Aachen</strong>, unter der Leitung von<br />
Eduardo Kwon singt vorwiegend zeitgenössische<br />
geistliche Chormusik, macht<br />
aber auch Abstecher in frühere Epochen<br />
und andere Stilrichtungen.<br />
Heerlense Oratoriumvereniging<br />
HOV<br />
Der Chor wurde im Jahr 1949 gegründet<br />
mit dem Ziel, jährlich die Matthäuspassion<br />
aufzuführen.<br />
In ständiger Entwicklung hat die HOV ein<br />
Repertoire vom Barock bis zur Modernen<br />
Klassik aufgebaut.<br />
Emmanuël Pleijers ist der Dirigent und für<br />
die Begleitung ist Paul Huijts zuständig.<br />
Bei der Langen Chornacht gastierte die<br />
HOV mit Teilen aus Händel‘s Messias und<br />
Tippett‘s A Child of our Time.<br />
Heinrich Schütz<br />
Chor <strong>Aachen</strong><br />
Der Heinrich-Schütz-Chor wurde 1981<br />
gegründet und wird seit 2000 von Dieter<br />
Gillessen geleitet. Schwerpunkt ist die<br />
Renaissance- und Barockzeit. Große kirchenmusikalische<br />
Werke und zahlreiche<br />
A-cappella-Konzerte erklangen im In- und<br />
Ausland; 2011 wurde der Chor vom Theater<br />
<strong>Aachen</strong> für die Produktion Berlin Alexand-<br />
von Stücken zeitgenössischer Komponisten.<br />
52 53<br />
erplatz engagiert. 2012 wirkte er bei Mahlers<br />
8. Sinfonie mit. www.hsc-aachen.de<br />
Joyful Spirit Raeren<br />
Der Gospelchor Joyful Spirit, gegründet<br />
2000 von Maria Hermanns, zählt 45 Mitglieder.<br />
Er präsentiert afrikanische Klänge,<br />
traditionelle Spirituals in modernen Arrangements<br />
und dynamische Stücke zum Mitmachen.<br />
www.joyful-spirit.be<br />
Kammerchor<br />
AnnaBells<br />
Der Kammerchor AnnaBells besteht seit<br />
September 1997. Er ist für alle, die privat<br />
Gesangsunterricht nehmen, offen. Die<br />
Arbeit erfolgt projektbezogen, und jedes<br />
Mitglied bereitet sich selbständig auf die<br />
gemeinsamen Proben vor. Der Chor nimmt<br />
regelmäßig an Wettbewerben teil und ist<br />
Meisterchor im Sängerbund Nordrhein-<br />
Westfalen. Das vielfältige Repertoire des<br />
Chores erstreckt sich von klassischer über<br />
moderne Literatur bis hin zu Uraufführungen<br />
KataStrophe <strong>Aachen</strong><br />
In über 22 Jahren hat die KataStrophe niemals<br />
ihre Neugier, ihre Lust am Ausprobieren,<br />
am Lernen und Kennenlernen verloren.<br />
Bei allem Eifer nehmen wir uns nicht zu<br />
ernst. So tragen wir unser Repertoire aus<br />
Pop, Jazz und Traditionals manchmal an ungewöhnlichen<br />
Orten vor: im Schwimmbad,<br />
im Parkhaus oder ... im Kuhstall.<br />
Kinderchor, Kirchenchor<br />
und Vokalensemble<br />
an St. Foillan<br />
Der Kinderchor an St. Foillan wurde 2006<br />
gegründet. Kinder ab 7 Jahren können dort<br />
singen. Die Junge Kantorei wurde 2004<br />
neu gegründet. Die etwa 40 Mitglieder gestalten<br />
musikalisch die Gottesdienste an<br />
St. Foillan. Das Vokalensemble erarbeitet<br />
projektbezogen anspruchsvolle Chormusik.<br />
Kinderchor KIMUNDI<br />
Der KIMUNDI – Kinderchor besteht erst<br />
seit 2012, als sich zwei Kinderchöre und<br />
ein Jugendchor aus Roetgen und Monschau<br />
zu einem sehr erfolgreichen Musical-Projekt<br />
zusammenfanden. Der mittlerweile<br />
75 Kinder starke Chor plant ein<br />
weiteres Musical und für 2015 die „Mass<br />
of the Children“ von John Rutter. Geleitet<br />
wird er von Manfred Lutter, Miriam Schlösser<br />
und Friedhelm Schütz.<br />
Drei Kirchenchöre<br />
unter einem Dach<br />
Ein Motto, das die 3 traditionsreichen Chöre<br />
St. Cäcilia Hahn, St. Josef Schevenhütte<br />
und St. Brigida Venwegen in den vergangenen<br />
3 Jahren zusammengeführt hat.<br />
Gemeinsame Konzerte wollen die etwa 60<br />
Sängerinnen und Sänger in den 3 idyllischen<br />
Dörfern mit ihren sehenswerten Kirchen am<br />
Rande der Voreifel auch in Zukunft weiterhin<br />
pflegen, wie Gemeinschaft und Gotteslob.
© www.hochzeitograf.de<br />
Meisterchor St. Marien-Gesangsverein <strong>Aachen</strong>-Horbach Drei Kirchenchöre Musica Cantica Eupen<br />
Öcher Quinten<br />
Kirchenchor<br />
St. Katharina <strong>Aachen</strong><br />
- Forst<br />
1882 zunächst als reiner Männerchor gegründet,<br />
wurde der Kirchenchor 1945 als<br />
gemischter Chor weitergeführt. Seit 1992<br />
leitet Frank Sibum den Chor. Neben der<br />
Gestaltung der Liturgie in allen vier Kirchen<br />
der Forster Gemeinde sang der Chor u.a.<br />
beim Diözesanen Kirchenchortag, <strong>Aachen</strong>er<br />
Weltjugendtag und bei den musikalischen<br />
Spaziergängen.<br />
Koninklijk<br />
Mannenkoor Cecilia<br />
1837 Vaals<br />
176 Jahre alt ist der Chor nicht nur in seiner<br />
Heimat-Provinz Limburg sondern auch<br />
im benachbarten Ausland bekannt. Er absolvierte<br />
zahllose Auftritte und Konzerte in<br />
den Niederlanden, in Belgien und Deutschland,<br />
Konzertreisen u.a. nach Frankreich,<br />
Österreich, Italien und Tschechien. Caspar<br />
Bröcheler, John Bröcheler und Jozef Hermans<br />
begannen hier ihre Karriere.<br />
Kukuk-Chor<br />
Der Chor unter Leitung von Brigitte<br />
Snoeck, der ohne professionellen Hintergrund<br />
„nur“ singt, weil er selber Spaß<br />
daran hat und Lieder nach Belieben und<br />
den Vorschlägen der Mitglieder auswählt,<br />
wurde 2011 von Christiane Zobel gegründet<br />
und probt im KUKUK an der Grenze.<br />
Lovely Mr Singing<br />
Clubs<br />
Seit 1990 haben sich Klaus Vossenkaul,<br />
Walter Krott, Thomas Thissen und Gerd<br />
Vossenkaul mit Leib und Seele dem A-cappella-Gesang<br />
verschrieben. Ihr Repertoire<br />
besticht durch eine große stilistische Bandbreite.<br />
Alle Lieder wurden vom LMSC<br />
selber arrangiert, zum Teil auch selbst geschrieben<br />
oder mit eigenen Texten versehen.<br />
Bisher zwei CD-Veröffentlichungen.<br />
www.lmsc.cc<br />
MGV Liederkranz<br />
Würselen 1884<br />
Der Männer-Gesang-Verein LIEDER-<br />
KRANZ Würselen 1884 mit seinen etwa<br />
80 Sängern erarbeitetjährlich zwei Konzertprogramme.<br />
Seine Konzerte in Würselen<br />
werden jährlich von bis zu 2.500 Zuhörern<br />
besucht. Er errang sieben mal die<br />
höchste Auszeichnung „Meisterchor“. Zum<br />
Repertoire gehören alle Musikrichtungen,<br />
klassische Chorliteratur wie moderne,<br />
Operette, Musical, Volkslied aber auch sakrale<br />
Musik. Seit 1989 führ Ando Gouders<br />
den Chor.<br />
Meisterchor St.<br />
Marien-Gesangverein<br />
<strong>Aachen</strong>-Horbach<br />
Der St. Marien-Gesangverein <strong>Aachen</strong>-Horbach<br />
wurde im Jahre 1864 gegründet und<br />
errang über Generationen hinweg wertvolle<br />
Preise und Pokale. Seit 1961 nimmt<br />
der Chor am Bundesleistungssingen teil<br />
und hat bereits elfmal in ununterbrochener<br />
Reihenfolge den Titel „Meisterchor<br />
im ChorVerband NRW e.V.“ errungen. Seit<br />
1993 steht der Chor unter dem Dirigat von<br />
Chordirektor Ando Gouders.<br />
www.mariengesangverein-horbach.de<br />
Musica Cantica<br />
Eupen<br />
1978 entstanden, singt der gemischte<br />
Chor Musica Cantica Eupen seit 2008 unter<br />
der Leitung von Manfred Lutter. Neben<br />
zahlreichen Auftritten in ganz Belgien konzertierte<br />
der Chor in den Nachbarländern<br />
sowie in England, Spanien, Schweden<br />
und Österreich. Weltliche und geistliche<br />
A-cappella-Musik bildet den Schwerpunkt<br />
des Repertoires.<br />
musica-cantica.org<br />
Mustard Seed<br />
Faith Choir<br />
Modernste US-amerikanische Gospelmusik<br />
spannt stilistisch einen weiten Bogen<br />
von traditionellen bis zu modernen Rhythmen<br />
und Harmonien. Sie sprüht oft vor<br />
ausgelassener Freude oder ist verinnerlicht<br />
und macht Mut. Charakteristisch ist<br />
eine enorme Tiefe und Intensität, die der<br />
2004 von Karsten Sievert gegründete Chor<br />
ausloten und erfahrbar machen möchte.<br />
www.mustard-seed-faith.de<br />
NotaBene<br />
Seit über 10 Jahren singt sich NotaBene<br />
Woche für Woche durch das Repertoire<br />
der Musikgeschichte. Mit viel Engagement<br />
und persönlicher Note, vor allem aber mit<br />
viel guter Laune werden die Proben und<br />
Konzerte der 40 Sängerinnen und Sänger<br />
gestaltet. Singen wird zu einem besonderen<br />
Erlebnis. Das glückliche Erstaunen<br />
darüber teilt Chorleiter Florian Zintzen hoffentlich<br />
mit den Zuhörern.<br />
Öcher Quinten –<br />
Eltern-Lehrer-Chor<br />
am Kaiser-Karls-<br />
Gymnasium<br />
2005 als Eltern-Lehrer-Chor gegründet,<br />
singen mittlerweile 70 Leute im KKG-Chor.<br />
Begeisterte Auftritte beim Karls- und Sommerfest<br />
des KKG sowie im <strong>Aachen</strong>er Dom<br />
zeigen, dass der Chor hörbar eine Bereicherung<br />
des Schullebens geworden ist.<br />
Einigermaßen zufrieden ist auch unser engagierter<br />
Leiter Florian Zintzen als Klang-<br />
Weiser und Weltklasse-Motivator.<br />
54 55
taktlos<br />
Tempelsingers<br />
ohrKohr<br />
Das <strong>Aachen</strong>er Vokalensemble ohrKohr wurde<br />
im Jahre 1990 von einer Gruppe ambitionierter<br />
Sängerinnen und Sänger gegründet<br />
und widmet sich Pop- und Jazzarrangements,<br />
aber auch Werken der klassischen<br />
Chormusik unterschiedlichster Epochen.<br />
Der Chor ist in die Arbeit der <strong>Aachen</strong>er<br />
Singschule Tonart eingebunden und wird<br />
von Lutz Felbick geleitet.<br />
www.ohrkohr.de<br />
Pro Arte, Eupen<br />
Querbeet<br />
Der Name ist Programm – denn unser<br />
kleiner Chor lebt von der Vielfalt seines<br />
Repertoires. Dieses mischen wir bewusst<br />
immer wieder auf. Wir singen alles von der<br />
Renaissance bis zum Jazz, geistliche wie<br />
weltliche Lieder.<br />
Geleitet wird der Chor seit 2010 von Ellen<br />
Rauscher, die als Musiklehrerin arbeitet.<br />
Raerener<br />
Kinderchor<br />
sing-A-pur<br />
sing-A-pur, Teil von music loft, gut vertontes<br />
Ensemble, 20 Singstimmen mit Sinn<br />
für Perfektion, Spaß und die Nähe zum<br />
Publikum. Repertoire: Jazz, Swing, Pop,<br />
dem wir eigene jazzige Tonart verleihen; A-<br />
cappella und mit Klavierbegleitung. Tonangebend<br />
ist Gregor Josephs, passionierter<br />
Jazzpianist, der uns gefühlvoll führt.<br />
singapurchor.wordpress.com<br />
Taborchor<br />
St. Katharina<br />
<strong>Aachen</strong>-Forst<br />
Frauenchor taktlos<br />
Chorisch gepunktet – kabarettistisch gestreift,<br />
das ist seit mehr als 25 Jahren das<br />
Erfolgsrezept von ‚taktlos’. Er verbindet<br />
mühelos immergrüne Pop-Klassiker mit<br />
mehrstimmigem A-cappella-Gesang und<br />
eigenwilligen Opern-Interpretationen.<br />
Beherzt-komische Inszenierungen und eigene<br />
Texte bringen augenzwinkernd und<br />
mit einem guten Schuss Selbstironie Zwischenmenschliches<br />
auf den Punkt.<br />
www.taktlos-ac.de<br />
Tempelsingers<br />
Vielharmonischer<br />
Chor Roetgen<br />
Der Vielharmonische Chor Roetgen ist ein<br />
gemischter Chor mit ca. 50 Mitgliedern im<br />
Alter von 16 – 80 Jahren. Seit 1997 unter<br />
der Leitung von Manfred Lutter singt der<br />
Chor begeistert Chorliteratur aller Epochen<br />
und aus vielen Ländern und Kulturkreisen,<br />
am liebsten in der Originalsprache vom<br />
einfachen Volkslied bis hin zur Misa Criolla<br />
und den Carmina burana.<br />
www.vielharmonischer-chor.de<br />
Vocamino<br />
Um das Klangbild eines Chores um das<br />
eines Ensembles zu erweitern, gründete<br />
sich im Sommer 2009 das Vokalensemble<br />
aus erfahrenen Chorsängerinnen und<br />
Chorsängern. Auf der Suche nach stimmlicher<br />
Ausgewogenheit, vielfältigen Klangund<br />
Vokalfarben interpretieren sie Geistliches<br />
und Weltliches, vom Madrigal bis<br />
Jazz/Pop.<br />
Der Junge Chor<br />
„Weinstock“ der<br />
Pfarrei Christus<br />
unser Bruder<br />
Das Eupener Vocalensemble wurde 1976<br />
gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, in Der Raerener Kinderchor feiert dieses<br />
Gegründet als Studentischer Chor singt<br />
kleiner Besetzung Chormusik von der Renaissance<br />
Jahr sein 50jähriges Jubiläum und ist so-<br />
Der Taborchor wurde 1989 gegründet. Zu<br />
der Chor seit 1976 in der KHG. Schwer-<br />
bis zur Moderne lebendig und mit ein alter Hase unter den Kinderchören. den Hauptaufgaben des Chores gehört<br />
punkt ist die Interpretation von Gospels<br />
stilecht zu gestalten. Das Ensemble ist Er durfte schon vor dem belgischen König die Gestaltung der Liturgie in den vier<br />
und Spirituals zur musikalischen Gestaltung<br />
Der Junge Chor Weinstock wurde Mitte<br />
seit 1984 ununterbrochen in der Exzellenzklasse<br />
singen, hatte Auftritte mit Hein Simons Kirchen der Pfarrgemeinde St. Katharina<br />
von Gottesdiensten und Konzerten.<br />
der 1970er Jahre gegründet, um in der<br />
in Belgien eingestuft. Konzertreisen und auch Auftritte im BRF und ZDF. Der in <strong>Aachen</strong>-Forst. Darüber hinaus tritt der<br />
Gesungen wird a capella oder mit Klavier-<br />
Aufbruchsstimmung den neuen geistli-<br />
führen Pro Arte in verschiedene Regionen Kinderchor singt in Raeren und auswärts. Chor u.a. bei Kirchentagen, bei Konzerten<br />
begleitung. Neben der spirituellen Musik<br />
chen Liedern („NGL“), Gospels und Spirituals<br />
Belgiens und der Euregio. Dirigent ist Thomas<br />
Der Kinderchor wurde in die höchste Kate-<br />
und Veranstaltungen des Bistums <strong>Aachen</strong><br />
gehören auch die Comedian Harmonists,<br />
Gehör zu verschaffen. 30 Sängerinnen<br />
Beaujean.<br />
gorie mit Auszeichnung eingestuft und ar-<br />
auf. Werke der Klassik und der Moderne<br />
die Bläck Fööss, Barbershop-Music, u.ä.<br />
und Sänger gemischten Alters bilden eine<br />
beitet hart daran, dieses Niveau zu halten. (wie zuletzt das Werk „Stabat mater“ von<br />
zum Programm.<br />
kompakte Größe und bieten stimmliche<br />
Karl Jenkins) singt der Chor.<br />
Vielfalt mit einem eigenständigen Repertoire,<br />
inklusive Jazz-, Pop- und Musicalorientierten<br />
Stücken.<br />
56 57
ab Mittwoch, 12. Juni bis<br />
Samstag, 22. Juni 2013<br />
täglich nach den Abendvorstellungen<br />
ca. 21:45 – 0:30 Uhr<br />
am 22. Juni, 22:00 – 2:00 Uhr<br />
Spiegelfoyer Theater <strong>Aachen</strong><br />
ChorBi-Lounge<br />
Sing and Chill<br />
Während die gemeinsamen Proben<br />
und Aufführungen dem kulturellen<br />
Austausch dienen, lädt<br />
die ChorBi-Lounge im Anschluss<br />
an die Konzerte zur Entspannung<br />
und Begegnung mit den <strong>Aachen</strong>er<br />
Chören und den Gastensembles<br />
ein.<br />
Begegnung, Gespräche, Musik und<br />
spontanes Singen soll den Kontakt<br />
zwischen den Chören und<br />
dem Festivalpublikum über das<br />
Konzerterlebnis weitertragen.<br />
Lassen Sie den Abend bei einem<br />
guten Getränk und in offener und<br />
stilvoller Atmosphäre nachklingen.<br />
Tickets<br />
Hl. Kreuz<br />
Theresienkirche<br />
Aula<br />
Carolina<br />
St. Michael<br />
Hl. Dimitrios<br />
Annakirche<br />
Rathaus<br />
St. Nikolaus<br />
Hof<br />
Dom<br />
St.<br />
Foillan<br />
Theater<br />
Eurogress<br />
St. Peter<br />
Ludwig Forum<br />
Maria-Montessori-<br />
Gesamtschule<br />
www.chorbiennale.com<br />
Aukirche Monschau<br />
Kirchstraße<br />
St. Michael Hl. Dimitrios<br />
Jesuitenstraße 6<br />
Maria-Montessori-Gesamtschule<br />
Bergische Gasse 18<br />
Krönungssaal<br />
Rathaus <strong>Aachen</strong><br />
Hl. Kreuz<br />
Pontstraße 148<br />
Citykirche St. Nikolaus<br />
An der Nikolauskirche 3<br />
Theater <strong>Aachen</strong><br />
Theaterplatz 1<br />
Eurogress<br />
Monheimsallee 48<br />
Ludwig Forum für Internationale Kunst<br />
Jülicher Straße 97–109<br />
Aula Carolina<br />
Pontstraße 7 – 9<br />
Hoher Dom<br />
Münsterplatz<br />
St. Foillan<br />
Krämerstraße<br />
Hof<br />
St. Peter<br />
Peterskirchhof<br />
Theresienkirche<br />
Pontstraße<br />
Festivalkasse<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Einzelpreis Chorkonzert EUR 15,–<br />
Theaterkasse<br />
Einzelpreis Chorkonzert ermäßigt EUR 10,–<br />
Generalpass EUR 59,–<br />
Theaterplatz<br />
Generalpass ermäßigt EUR 39,–<br />
52062 <strong>Aachen</strong><br />
zzgl. 10% VVK-Gebühr<br />
und EUR 0,50,– Systemgebühr<br />
Mo. bis Sa., 11:00 – 19:00 Uhr<br />
Lunchkonzerte, Abend der StädteRegion,<br />
Tel.: +49 (0) 241 / 47 84-244<br />
Sing along, Lange Chornacht und<br />
theaterkasse@mail.aachen.de<br />
Rahmenprogramm:<br />
Eintritt frei<br />
58 VVK: an allen bekannten <strong>Aachen</strong>er VVK-Stellen und über www.chorbiennale.com.<br />
59
Festivalsponsor 2013:<br />
Photo: Olaf Rohl, ©mecca.de<br />
www.chorbiennale.com