Herunterladen - tessiner zeitung
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AZ 6601 Locarno 1 Nr. 27 Fr. 2.90 Freitag 5. Juli 2013 9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6 5 0 0 2 7 Seit 1908, früher erscheint wöchentlich TÖDLICHE SCHÖNHEIT TzMagazin ● Open-Air-Festival Von A wie Amy Macdonald bis Z wie ZZ Top: Stars in Locarno Seite 17 ● Ausflugsziele ● Enrico Butti Ein Leben im Dienste der Skulpturen Seite 2 ● Tessin 1913 Im Esplanade kehrten Literaten und Politiker ein Seite 5 Ti-Press ● Seite 7 Anzeige Die Bergwelt lädt im Sommer zu Entdeckungen Seiten 20/28 Lido Locarno Am Lago Maggiore in Salzwasser eintauchen Seite 3 BlueWaterCom.ch wohnen& geniessen mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung wohnen& geniessen Seiten 4 und 6 Seiten 4 und 6 Seiten 24-25 gastronomie
- Seite 2 und 3: 2 5. Juli 2013 Thema Die Ortschaft
- Seite 4 und 5: 10CFWMoQ6AMBBDv-iWdrvtBpNkjiAIfoag-
- Seite 6 und 7: 10CFWMMQ7DMAwDXySDlGzZrsYgW5Ch6O6l6
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- Seite 26 und 27: Einzige deutschsprachige Tessiner Z
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- Seite 32: 32 5. Juli 2013 TESSINER ZEITUNG Te
AZ 6601 Locarno 1<br />
Nr. 27<br />
Fr. 2.90<br />
Freitag 5. Juli 2013<br />
9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6<br />
5 0 0 2 7<br />
Seit 1908, früher<br />
erscheint wöchentlich<br />
TÖDLICHE<br />
SCHÖNHEIT<br />
TzMagazin<br />
● Open-Air-Festival<br />
Von A wie Amy<br />
Macdonald bis<br />
Z wie ZZ Top:<br />
Stars in Locarno<br />
Seite 17<br />
● Ausflugsziele<br />
● Enrico Butti<br />
Ein Leben im<br />
Dienste der<br />
Skulpturen<br />
Seite 2<br />
● Tessin 1913<br />
Im Esplanade<br />
kehrten Literaten<br />
und Politiker ein<br />
Seite 5<br />
Ti-Press<br />
● Seite 7<br />
Anzeige<br />
Die Bergwelt lädt<br />
im Sommer zu<br />
Entdeckungen<br />
Seiten 20/28<br />
Lido Locarno<br />
Am Lago<br />
Maggiore in<br />
Salzwasser<br />
eintauchen<br />
Seite 3<br />
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2 5. Juli 2013<br />
Thema<br />
Die Ortschaft Viggiù nahe Varese (I) zeigt zahlreiche<br />
Zeugnisse aus dem Leben und Schaffen des<br />
Bildhauers und Malers Enrico Butti (1847-1932)<br />
GIGANTEN,<br />
INGIPS GEFORMT<br />
von Peter Faesi<br />
Impressum<br />
Einzige deutschsprachige Tessiner<br />
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />
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Chefredaktion:<br />
Marianne Baltisberger (mb)<br />
Rolf Amgarten (ra)<br />
Martina Kobiela (mk)<br />
TZ/Magazin<br />
Ute Joest (uj), Leitung<br />
Myriam Matter (mm)<br />
Ständige Mitarbeit<br />
Gerhard Lob (gl)<br />
Carlo Weder (wr)<br />
Bettina Secchi (bs)<br />
Johann Wolfgang Geisen (Karikatur)<br />
Agenturen<br />
Dienste: Schweizerische<br />
Depeschenagentur (sda)<br />
Fotoagentur Ti-Press<br />
Ticino-Agenda<br />
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Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />
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Herausgeber: Giò Rezzonico<br />
Verkaufte Auflage: 7’365<br />
(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)<br />
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Preis er mässigungen<br />
Enrico Buttis Geniestreich<br />
Es ist nicht anzunehmen, dass<br />
unsern Leserinnen und Lesern<br />
der Name Enrico Butti (1847-<br />
1932) besonders vertraut ist.<br />
Hingegen dürfte allen sein<br />
Meisterwerk, der Krieger von<br />
Legnano, bekannt sein, ist<br />
doch diese Skulptur, von Butti<br />
1897 entworfen und 1900 realisiert,<br />
zum Logo der Lega<br />
Nord geworden und auf allen<br />
Dokumenten und Plakaten dieser<br />
Partei zu finden. Der Krieger<br />
von Legnano ist ein Werk<br />
von gewaltigen Dimensionen:<br />
6 Meter und 15 Zentimeter<br />
hoch – mit dem Sockel zusammen<br />
sind es sogar 10 Meter –,<br />
er ist in sechs Teilen in Bronze<br />
gegossen und an Ort und Stelle<br />
zusammengesetzt worden. Wozu<br />
dieses Werk? Im Jahre 1176<br />
haben die oberitalienischen<br />
Städte gemeinsam den Kaiser<br />
Friedrich I. Barbarossa bekämpft<br />
und ihn in heroischem<br />
und sagenumwobenem Kampf<br />
in der Nähe von Legnano besiegt.<br />
An diesen Sieg erinnert<br />
der Krieger von Legnano, und<br />
es ist nicht übertrieben zu behaupten,<br />
dass ihm die gleiche<br />
symbolische Funktion für die<br />
Italiener wie der Wilhelm Tell<br />
in Altdorf für die Schweizer<br />
zukommt.<br />
Ein Leben im Dienste der<br />
Skulptur<br />
Enrico Butti, geboren 1847,<br />
stammt aus Viggiù in der Nähe<br />
von Varese, einem Ort, der<br />
jahrhundertelang vom Steinabbau<br />
gelebt hat. Die unterirdischen<br />
Steinbrüche, in denen<br />
ein hervorragender, marmorähnlicher<br />
Sandstein abgebaut<br />
wurde, sind noch heute zu besichtigen.<br />
Früh schon geht Butti<br />
nach Mailand an die Kunstakademie<br />
Brera, wo er das<br />
Handwerk des Bildhauers von<br />
renommierten Meistern der<br />
Skulptur erlernt. 1893 wird er<br />
Professor an der Brera. Neben<br />
dem Krieger von Legnano gestaltet<br />
er auch das Verdi-Denkmal<br />
vor der Mailänder Scala.<br />
Geschwächt von der Staublunge,<br />
die er sich früh in den<br />
Werkstätten geholt hat, zieht er<br />
sich 1913 nach Viggiù zurück.<br />
Butti stirbt 1932 und hinterlässt<br />
sein beachtliches Anwesen<br />
mit zwei Häusern und einem<br />
prächtigen Park der Gemeinde<br />
Viggiù, die sein Erbe<br />
bis heute vorbildlich pflegt.<br />
Gipsotheken, faszinierende<br />
Sammlungen weit verstreuter<br />
Werke<br />
Um all die Werke Buttis zu besichtigen,<br />
müsste man ganz<br />
Meister- und andere Werke von Enrico Butti im Museum von Viggiù<br />
Oberitalien bereisen und zahlreiche<br />
Friedhöfe besuchen.<br />
Wir schlagen aber eine angenehmere<br />
Alternative vor: In<br />
Viggiù können Sie die Entwürfe<br />
aller seiner Skulpturen auf<br />
bequeme Weise betrachten.<br />
Bildhauer schufen nämlich zunächst<br />
Entwürfe aus Gips, einem<br />
billigen Material, wovon<br />
dann in komplizierten Verfahren<br />
die Originale aus Marmor<br />
oder Gips entstanden. Künstler<br />
wie Canova, Thorwaldsen, Vela<br />
oder Butti haben nun aber<br />
ihre Gipsmodelle nicht vernichtet,<br />
sondern in ihren<br />
Wohnsitzen ausgestellt. So<br />
schufen sie die Tradition der<br />
Gipsotheken, unter denen die<br />
von Vincenzo Vela im schweizerischen<br />
Ligornetto die bekannteste<br />
ist.<br />
Vier Museen für 5000 Einwohner<br />
Die Gemeinde Viggiù hat Gipsothek<br />
und Bibliothek miteinander<br />
verbunden. So kann der<br />
Besucher den Schlüssel in der<br />
Bibliothek bei deren kundigem<br />
Leiter Francesco Rizzi verlangen<br />
und die Gipsmodelle frei<br />
besichtigen. Aber nicht nur das:<br />
Viggiù, eine Gemeinde mit<br />
5200 Einwohner, verfügt über<br />
nicht weniger als vier Museen:<br />
Gleich neben der Gipsothek<br />
Butti befindet sich der Saal mit<br />
den Gipsmodellen anderer<br />
Künstler aus Viggiù; auch dieses<br />
Museum ist ein Geschenk<br />
an die Gemeinde. Im Zentrum<br />
des Ortes, neben der Villa Borromeo,<br />
liegen die Orangerie,<br />
wo Werke aus dem 19. Jahrhundert<br />
ausgestellt sind, und das<br />
Rundgebäude der ehemaligen<br />
Stallungen, wo heute der Arbeit<br />
der Mineure und Steinmetzen<br />
gedacht wird. Und nicht zu vergessen:<br />
Der 1910 geschlossene<br />
alte Friedhof, unmittelbar neben<br />
dem grossen Parkplatz im<br />
Süden von Viggiù gelegen, ist<br />
ein Ort von morbidem Charme<br />
und rätselhafter Melancholie.<br />
Einmalige Lektion in Kunstbeurteilung<br />
Faszinierend an der Gipsothek<br />
Butti sind die beachtlichen Qualitätsunterschiede.<br />
Der Besuch<br />
führt eindrücklich – und auch<br />
ein bisschen tröstlich für uns gewöhnliche<br />
Menschen – vor Augen,<br />
dass auch einem Künstler<br />
wie Butti nicht nur Meisterwerke<br />
gelingen. Der Krieger von<br />
Legnano strahlt eine Dynamik<br />
aus, die sogar die Reise nach<br />
Legnano rechtfertigt. Die zwei<br />
Pflüger mit ihren Ochsen sind<br />
ein weiteres machtvolles Werk,<br />
das Butti für das Grab der Familie<br />
Besenzanica auf dem Cimitero<br />
Monumentale von Mailand<br />
geschaffen hat. Das Kriegsdenkmal<br />
von Varese hingegen<br />
zeigt einen nackten Riesen –<br />
über 4 Meter gross – mit Helm<br />
und in unentschlossener Haltung,<br />
dahinter eine zerquetschte<br />
Siegesgöttin auf überdimensioniertem<br />
Pferd. Weder als Gipsmodell<br />
noch als Bronzeguss im<br />
Zentrum von Varese vermag das<br />
Werk zu überzeugen. Andere<br />
Werke bezeichnet Flaminio Gualdoni,<br />
der beste Kenner von<br />
Buttis Werk, geradeheraus als<br />
„mastodontös“. Dem Besucher<br />
obliegt also die reizvolle Aufgabe,<br />
selbständig Überlegungen<br />
zur Qualität und Wirkung der<br />
einzelnen Modelle anzustellen.<br />
Und mittwochs ist Markt<br />
Jeden Mittwoch verwandelt<br />
sich das ruhige Viggiù – viele<br />
Viggiutesi arbeiten als Grenzgänger<br />
in der Schweiz – in ein<br />
belebtes Marktstädtchen. Zahlreiche<br />
Stände bieten regionale<br />
Produkte an. Aber aufgepasst:<br />
Am Mittwoch ist Parkieren fast<br />
unmöglich, am besten geht’s<br />
noch beim neuen Friedhof südlich<br />
des Ortes.<br />
Gut zu wissen<br />
Die Bibliothek von Viggiù ist<br />
von Dienstag bis Samstag jeden<br />
Nachmittag von 14.00 bis 18.30<br />
geöffnet, ferner am Samstagmorgen<br />
von 09.30 bis 12.00.<br />
Hier erhält man auch Auskunft<br />
über den Besuch der andern<br />
Museen und des Friedhofs. Für<br />
die unterirdischen Bergwerke<br />
kontaktiere man www.stollentour.ch.
5. Juli 2013<br />
3<br />
Thema<br />
Nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit wird am Wochenende die<br />
zweite Etappe des Lido Locarno eröffnet: Solebäder, Saunalandschaft,<br />
Kneipp und Wellness. Die Anlage überzeugt in jeder Hinsicht<br />
Der Lido von Locarno ist um eine<br />
Attraktion reicher. Ab morgen<br />
Samstag stehen die “Termali Salini<br />
& Spa” für Gäste offen. Für<br />
den Solebad- und Wellnessbereich<br />
wurde der elegante, langgestreckte<br />
Lido-Flachbau um 86<br />
auf 200 Meter verlängert. Architekt<br />
Franco Moro beschreibt den<br />
gesamten Lido als „einen Kahn,<br />
der auf dem Ufer liegt.“ Dabei<br />
besticht die Transparenz der Anlage<br />
mit ihrer aussenseitigen Verglasung.<br />
Bei der Salini & Spa Lido Locarno<br />
handelt es sich um die zweite<br />
Etappe des Gesamtprojekts, die<br />
– im Gegensatz zur ersten Etappe<br />
– von Privaten erstellt und auch<br />
bewirtschaftet wird. Verantwortlich<br />
zeichnet die auf Badelandschaften<br />
spezialisierten Firma<br />
Acqua Spa Resorts in Schafisheim<br />
AG, die zuletzt das Thermalbad<br />
Zürich sowie das Mineralbad<br />
Rigi (Architekt Mario<br />
Botta) verwirklicht hat. „Jedes<br />
Produkt hat seine Eigenheit, und<br />
auch hier in Locarno bin ich äusserst<br />
zufrieden“, sagt Roger Bernet,<br />
der bis Mai Geschäftsleiter<br />
der Acqua Spa Resorts war und<br />
noch das Projekt von Locarno<br />
betreut. Er zeigt sich begeistert<br />
vom mediterranen Ambiente, der<br />
einzigartigen Lage direkt am See<br />
mitsamt seinem See- und Bergpanorama,<br />
das von den Terrassen<br />
genossen werden kann.<br />
Als Investor trat die Schweizer<br />
Immobiliengesellschaft PSP<br />
Swiss Property AG mit Sitz in<br />
Zug auf. Die Gesellschaft hat<br />
laut Bernet 24 Millionen Franken<br />
investiert. Erstellt wurde die<br />
Anlage im Baurecht, das für 40<br />
Jahre gilt. Für den Betrieb des<br />
Bads werden 50 Mitarbeitende<br />
angestellt. Die Fertigstellung der<br />
Anlage war ein Lauf gegen die<br />
Zeit. „Vor allem der Mai mit dem<br />
vielen Regen hat uns zu schaffen<br />
gemacht“, sagt Bauleiter Bruno<br />
Bäriswil. Doch schliesslich<br />
konnte der Zeitplan eingehalten<br />
werden. Die Arbeiten hatten am<br />
1. Februar 2012 mit dem Abriss<br />
der Reste des alten Lido-Gebäudes<br />
begonnen.<br />
Bei der Konzeption der Badelandschaft<br />
haben Architekt<br />
Franco Moro und Projektentwickler<br />
Roger Bernet eng zusammen<br />
gearbeitet. Mit einem<br />
sehenswerten Ergebnis. Entstanden<br />
ist ein Labyrinth mit streng<br />
geometrischen Linien, eine Architektur,<br />
welche einerseits in<br />
Anlehnung an die bekannten<br />
Tessiner Flusstäler in abstrakter<br />
Umsetzung mit Nischen, Grotten<br />
und Kaskaden arbeitet, und andererseits<br />
immer das unnachahmliche<br />
Panorama auf den See<br />
vor Augen führt.<br />
BlueWaterCom.ch<br />
Ein Labyrinth mit streng geometrischen Linien: die Badelandschaft im neuen Wellnessbereich<br />
LIDOLOCARNO LOCKT<br />
MIT NEUEM TRUMPF<br />
von Gerhard Lob<br />
Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Bädern sind die Termali Salini &<br />
Spa also nicht nur horizontal,<br />
sondern auch vertikal organisiert.<br />
„Die Gäste baden sich kaskadenmässig<br />
hinauf oder hinunter<br />
respektive tauchen beim Saunieren<br />
in die Welt der Nymphen<br />
und Nixen ein“, wirbt das Unternehmen<br />
für sein jüngstes Produkt.<br />
Granit, Holz und Stahl sowie<br />
Glas sind die bestimmenden Materialien.<br />
Dabei hat man – soweit<br />
möglich – einheimische Produkte<br />
verwendet, etwa Granit aus der<br />
Riviera, aus dem Maggia- und<br />
Onsernonetal. Bei den Möbeln in<br />
den Ruheräumen fällt die Verwendung<br />
von Schwemmholz<br />
auf. Die Stühle wirken wie eine<br />
Reminiszenz auf den Monte Verità.<br />
Grosse Blumenbilder der<br />
Künstlerin Brigitte Buck Litscher<br />
sorgen im Eingangsbereich<br />
für ein heiteres Ambiente.<br />
Alle Bäder sind Natur-Solebäder<br />
(das Salz stammt aus Rheinfel-<br />
Ti-Press<br />
den) und die Badelandschaft ist<br />
als eigentliches Baderitual über<br />
zwei Geschosse aufgebaut. Über<br />
einen Kanal kann man ins Freie<br />
schwimmen. Im Untergeschoss<br />
befinden sich diverse Saunen sowie<br />
eine Kneipp-Anlage. Auffallend<br />
ist hier die Farbgestaltung<br />
im violetten Pflaumenton. Auch<br />
für das leibliche Wohl der Gäste<br />
wird in Bistros gesorgt.<br />
Im Dachgeschoss gibt es<br />
schliesslich noch eine besondere<br />
Attraktion: Private Spa-Räume,<br />
die von zwei Privatpersonen für<br />
zweieinhalb Stunden gemietet<br />
werden können. Es handelt sich<br />
um Doppelbadewannen, Massageliegen<br />
sowie eine private Terrasse<br />
mit Seeblick und ohne Einblick<br />
von aussen. Und natürlich<br />
dürfen auch Räume für Anwendungen<br />
wie Massagen nicht fehlen.<br />
„Die Besucher sollen in unserer<br />
Anlage die Zeit vergessen“,<br />
sagt Bernet. Daher wurden auch<br />
Badespass im Freien: das beheizte Schwimmbecken<br />
keine Uhren installiert, zudem<br />
gibt es keine zeitliche Beschränkung<br />
der Tickets. Ebenso ist Natelempfang<br />
im Innenbereich<br />
nicht möglich. Der Zugang ist<br />
erst ab einem Alter von 16 Jahren<br />
erlaubt. Die Eintrittspreise betragen<br />
29 Franken für die Badelandschaft,<br />
35 Franken für Badeund<br />
Saunalandschaft. Geöffnet<br />
sind die Termali Salini & Spa jeweils<br />
von 9 bis 22 Uhr.<br />
Lange war das Tessin in Sachen<br />
Wellness ein Entwicklungsland.<br />
Doch nun hat sich das Blatt innert<br />
weniger Jahre gewendet. Vor<br />
allem das Jahr 2013 wird in die<br />
Annalen eingehen. Mitte Juni eröffnete<br />
in Rivera die Splash &<br />
Spa Tamaro ihre Tore, die neben<br />
einem Fun-Wasserpark einen<br />
grossen Wellness-Bereich anbietet.<br />
Zuvor hatte das Hotel Kurhaus<br />
Cademario seine renovierte<br />
Badelandschaft eingeweiht.<br />
Auch andere Hotels verfügen<br />
mittlerweile über attraktive Angebote.<br />
Lido Locarno:<br />
unvollendete<br />
Geschichte<br />
eines Erfolgs<br />
Während Solebad und Spa-Bereich<br />
(Termali Salini & Spa) an<br />
diesem Wochenende für das<br />
Publikum ihre Pforten öffnen<br />
(siehe Haupttext), kann der<br />
neue Lido Locarno mittlerweile<br />
auf eine über dreijährige Erfolgsgeschichte<br />
zurückblicken.<br />
Im Oktober 2009 eröffnete das<br />
moderne Badezentrum nach<br />
über 15-jähriger Planungs- und<br />
Bauphase. Das Engagement<br />
des Centro Balneare Regionale<br />
SA (CBR), das von 14 Gemeinden<br />
des Locarnese gebildet<br />
wird, hat sich gelohnt.<br />
Zweifellos ist die Anlage mit<br />
ihrem 25-Meter-Innenbecken,<br />
dem Kinderbecken, dem warmen<br />
Aussenbecken sowie Rutschen<br />
zu einer Attraktion für<br />
Einheimische und Touristen<br />
geworden.<br />
Doch es gibt kleine und grössere<br />
Wermutstropfen. Insbesondere<br />
die Duschen bei den Umkleidekabinen<br />
präsentieren<br />
sich in katastrophalem Zustand.<br />
An etlichen Stellen blättert<br />
der gelbe Lack ab, teilweise<br />
fehlen in den Kabinen die<br />
Seifenhalter. Der CBR-Verwaltungsratsdelegierte<br />
Gianbeato<br />
Vetterli kennt das Problem.<br />
Lieber heute als morgen<br />
würde er den Duschbereich renovieren<br />
lassen. Doch ein<br />
Rechtsstreit, bei dem es um die<br />
Haftpflicht des einst ausführenden<br />
Handwerksbetriebs und<br />
somit um einen hohen Geldbetrag<br />
geht, ist noch ungelöst.<br />
Der Bezirksrichter muss einen<br />
Entscheid fällen. „Solange dieser<br />
Entscheid nicht vorliegt,<br />
sind uns die Hände gebunden“,<br />
entschuldigt sich Vetterli. Diskutiert<br />
wird beispielsweise<br />
auch über den elektronischen<br />
Werbebildschirm am Aussenbecken.<br />
Vielen Badegästen ist<br />
diese Werbung ein Dorn im<br />
Auge.<br />
Unbefriedigend bleibt zudem<br />
die Situation mit einem öffentlich<br />
zugänglichen Gastronomiebereich<br />
mitsamt Gourmet-<br />
Restaurant (auch für nicht badende<br />
Gäste), das im mittleren<br />
Trakt des langgestreckten Lido-Gebäudes<br />
vorgesehen ist.<br />
Trotz zweier Ausschreibungen<br />
konnte bisher kein Betreiber<br />
gefunden werden, nachdem<br />
sich die Familie Fuchs mit der<br />
Enjoy Group zurückgezogen<br />
hat. Dies erklärt, warum zurzeit<br />
ein – ästhetisch wenig erbauliches<br />
– Provisorium mit<br />
gelben Plastikstühlen im Aussenbereich<br />
anzutreffen ist.<br />
Provisorisch ist auch der Aussenbereich<br />
des Lidos auf der<br />
Strassenseite. Im kommenden<br />
Winter werden hier umfangreiche<br />
Arbeiten stattfinden, um<br />
das Niveau der Via Respini anzuheben<br />
und die Strasse mit<br />
Veloweg und neu gestaltetem<br />
Grüngürtel zu verschönern.<br />
Dadurch wird einerseits ein<br />
Hochwasserschutz geschaffen,<br />
andererseits werden die drei<br />
Eingänge über Passerellen zu<br />
den verschiedenen Lido-Bereichen<br />
dann ebenerdig sein. gl
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⁄
5. Juli 2013<br />
5<br />
1913/3<br />
Das Schicksal des 1913 eröffneten Hotels Esplanade in Minusio steht<br />
sinnbildlich für das Jahr und das Ende einer Epoche. Nach einem schnellen<br />
Hoch ändert sich 1914 mit dem Kriegsbeginn alles<br />
TZ-Trouvaillen<br />
Römische Funde<br />
17. Mai. Bei den Grabungsarbeiten<br />
(...) für einen Neubau auf dem<br />
ausgedehnten Grundstück des<br />
Herrn Guiseppe Valenti in Nerocca<br />
bei Bedigliora stiessen Arbeiter auf<br />
Überreste römischer Kultur. Man<br />
fand ein schlauchförmiges Gefäss,<br />
enthaltend einige Münzen, sowie<br />
andere Gegenstände, darunter eine<br />
Schaufel und einen Helm. (Valenti<br />
sucht Kaufliebhaber).<br />
Schwerer Automobilunfall<br />
21. Mai. Am Samstagnachmittag<br />
31/2 Uhr stürzte der Automobilpostwagen<br />
(...) Locarno-Brissago<br />
zwischen Ascona und dem Weiler<br />
Moscia in den See; die Insassen<br />
und die Postladung versanken mit<br />
dem Wagen in dem an dieser Stelle<br />
etwa fünf Meter tiefen See, während<br />
der Chauffeur auf dem Vordersitz<br />
durch die Gewalt des Absturzes<br />
weiter in das Wasser hinausgeworfen<br />
wurde und nun, des<br />
Schwimmens kundig, die Reisenden<br />
(den Sindaco von Ascona,<br />
Herrn L. Ressiga-Vacchini, und einen<br />
Herrn aus Brissago) sowie den<br />
Billeteur aus ihrer Lage befreite und<br />
schwimmend ans Ufer brachte.<br />
Die deutsche Delegation bei der Friedenskonferenz von 1925, Literaten, ein Thyssen: Das Kurhotel Esplanade in Minusio beherbergte illustre Gäste<br />
Missstände im Schulwesen<br />
28. Mai. Von den 694 Primarschulen<br />
des Kt. Tessin haben 203, (...)<br />
eine Schulzeit von nur sechs Monaten,<br />
bleiben also von Ende April<br />
bis Anfang November geschlossen.<br />
(...) Die Zahl der nicht patentierten<br />
Lehrer nimmt in besorgniserregender<br />
Weise zu.<br />
von Francesco Welti<br />
In der Ferne, auf dem Balkan,<br />
rumort es schon länger. Doch<br />
noch dominiert der Optimismus<br />
der Gründerzeit, als das Hotel<br />
im Frühling 1913 die ersten<br />
Gäste empfängt. Die vom Locarneser<br />
Arzt Luciano Bacilieri<br />
mit Kapital von ausserhalb des<br />
Kantons erbaute Nobelherberge<br />
bekommt jedoch sehr bald die<br />
Folgen des Krieges zu spüren:<br />
Schon 1915 müssen die Betreiber<br />
Konkurs anmelden. Direktor<br />
Tommaso Plattner ersteigert<br />
das Anwesen im Juli für<br />
685‘000 Franken und eröffnet<br />
es im September wieder. Das<br />
Hotel, mit eigener Tramhaltestelle<br />
und nun mit fünf Sternen<br />
dekoriert, übersteht die kritischen<br />
Kriegsjahre. 2013 feiert<br />
es sein 100-jähriges Bestehen.<br />
TROTZ ALLEM 100 JAHRE<br />
GUT ÜBERSTANDEN<br />
Für den Neuanfang passt der<br />
Direktor den Kurs an, wobei<br />
sich das Esplanade weiterhin<br />
als Kurhotel versteht. Dessen<br />
Dienste beansprucht 1917 beispielsweise<br />
der in einer tiefen<br />
Lebenskrise steckende Hermann<br />
Hesse, der auf Anraten<br />
seines Psychotherapeuten nun<br />
zu malen beginnt. Eine hübsche<br />
Randnotiz: Kurz vor Kriegsende<br />
sucht Direktor Plattner im<br />
April 1918 per Inserat ein Elektroauto(!)<br />
mit vier Plätzen zu<br />
kaufen. Im November ist endlich<br />
Frieden und seinem Hotel<br />
läuft es zunehmend besser. Politiker,<br />
Adlige, Prominente aus<br />
aller Welt reisen an. 1923 stirbt<br />
Plattner. Kurz vor dem Tod<br />
kann er noch einen Gast begrüssen,<br />
dessen Besuch Folgen haben<br />
wird. Baron Eduard von der<br />
Heydt ist kurzfristig angereist,<br />
weil er wegen schlechten Wetters<br />
seine Skiferien in Engelberg<br />
abbrechen musste. Der<br />
Bankier und weltberühmte<br />
Kunstsammler ist zum ersten<br />
Mal im Tessin und besucht im<br />
Zuge seines Aufenthalts den<br />
Monte Verità; drei Jahre später<br />
kauft er den legendären Berg.<br />
Der Oktober 1925 geht in die<br />
Annalen ein und das Esplanade<br />
ist ein Schauplatz der Weltpolitik:<br />
Während der Friedenskonferenz<br />
von Locarno logiert die<br />
deutsche Delegation um<br />
Reichskanzler Hans Luther und<br />
dem damaligen Aussenminister<br />
Gustav Stresemann im Hotel.<br />
Das Auswärtige Amt hat einen<br />
Flügel für sich, im anderen sind<br />
Stresemann und seine Mannen<br />
untergebracht. Das Ziel der<br />
Kriegsverlierer ist nach dem erzwungenen<br />
Friedensvertrag<br />
von Versailles ein internationaler<br />
Pakt, der Deutschland die<br />
Freiheit zurückgibt und – die<br />
weiterhin grossen – Spannungen<br />
löst. Die internationale<br />
Presse wird ins Haus geladen,<br />
im Esplanade wimmelt es von<br />
hochrangigen Persönlichkeiten:<br />
Der britische Aussenminister<br />
Austen Chamberlain unterredet<br />
sich hier ausserhalb des Protokolls<br />
mit Stresemann, ebenso<br />
der französische Ministerpräsident<br />
Aristide Briand. Auch der<br />
junge Mussolini kommt vorbei.<br />
Serie 1913<br />
Um die Jahrhundertwende kam neuer Schwung in den alten Kontinent.<br />
Tourismus, Industrie, Gesellschaft entwickelten sich enorm. Das Tessin<br />
ist im wahrsten Sinn mittendrin: Zum einen ist es dank der Gotthardbahn<br />
nun ganzjährig erreichbar. Zum anderen zieht es immer mehr Aussteiger,<br />
Kulturschaffende, – oft reiche – Reisende und später auch Emigranten<br />
in den Süden. Mit einer sechsteiligen Artikelserie sowie einer<br />
Spezialausgabe richtet die TZ ihr Augenmerk auf diese Epoche. Inspiriert<br />
von Floran Illies‘ Bestseller „1913“ setzt sich die TZ-Serie alle zwei<br />
Monate mit dem letzten Jahr vor dem Ersten Weltkrieg auseinander. Die<br />
Spezialausgabe «Sehnsucht Tessin, Refugium Tessin» zum Thema ist<br />
im Juni erschienen.<br />
Am Ende steht der Pakt. Für ihre<br />
Verdienste um den Friedensvertrag<br />
von Locarno erhalten<br />
Stresemann und Amtskollege<br />
Briand den Nobelpreis.<br />
Ein zweites Mal gerät das Haus<br />
indirekt im November 1939 in<br />
den Fokus der Politik und zwar<br />
wegen eines für die Schweiz<br />
höchst unbequemen Gastes. Er<br />
heisst Fritz Thyssen. Der mächtige<br />
Stahlindustrielle hatte sich<br />
vom Förderer zum entschiedenen<br />
Gegner Hitlers gewandelt<br />
und war aus der Heimat geflohen.<br />
Die Schweiz will ihm aber<br />
keinesfalls Asyl gewähren, weil<br />
seine Attacken gegen Nazideutschland<br />
hohe Wellen schlagen.<br />
Wie Thyssen loswerden?<br />
Das Problem löst sich von<br />
selbst, als er im Januar das Tessin<br />
verlässt, um zu seiner sterbenskranken<br />
Mutter nach Belgien<br />
zu eilen. Er sollte nicht zurückkehren.<br />
Thyssen gerät in<br />
die Hände der Nazis, bleibt bis<br />
zum Ende des Krieges inhaftiert.<br />
Keineswegs nur Politiker und<br />
Wirtschaftskapitäne frequentieren<br />
das Fünfsternhotel mit der<br />
prächtigen Seesicht und dem<br />
grosszügigen Park voller exotischer<br />
Pflanzen. Ebenso beherbergte<br />
es öfter Literaten. Von<br />
Hesse war bereits die Rede.<br />
Rainer Maria Rilke ist ein weiterer<br />
Gast und in den 1930-er<br />
Jahren war Nobelpreisträger<br />
Gerhart Hauptmann mehrmals<br />
wochenlang da. Ab Ende der<br />
1950er Jahre wird es sogar eine<br />
Art Drehscheibe der Literatur,<br />
als ein älterer Herr, Kurt Wolff,<br />
als Dauergast einzieht. In seinen<br />
letzten Lebensjahren geht<br />
er von hier seinen verlegerischen<br />
Aktivitäten nach.<br />
Ein Streit um die Firma, ein<br />
Herzleiden: Das bringt ihn nach<br />
Minusio. Günther Grass ist einer<br />
der Autoren, die ihm treu<br />
bleiben, als er vom Esplanade<br />
aus seinen neuen Verlag betreibt.<br />
Daneben hält Wolff bis<br />
zum Tode Radiovorträge über<br />
seine Beziehungen zu „seinen“<br />
Autoren – von Franz Kafka über<br />
Heinrich Mann bis Boris Pasternak,<br />
dessen «Doktor Schiwago»<br />
er in den USA millionenfach<br />
verkaufte. Wolffs Verlag für expressionistische<br />
Literatur war in<br />
Deutschland wegweisend gewesen,<br />
doch musste er 1933 das<br />
Land verlassen. Im Exil in den<br />
USA wurde er schnell zu einem<br />
bedeutenden Verleger europäischer<br />
Schriftsteller. Wäre die<br />
Schweiz gastfreundlicher gewesen,<br />
hätte der Verleger seine bedeutenden<br />
Aktivitäten schon damals<br />
hierher verlegt: Hermann<br />
Hesse vertraute er 1933 an, er<br />
möchte im Tessin, am liebsten<br />
in dessen „Revier“ – also in<br />
Montagnola – sesshaft werden.<br />
Die Behörden wollten ihn nicht.<br />
Justiz auf Abwegen<br />
4. Juni. Eine Reihe von Justizskandalen<br />
gibt im Tessin zu reden. Der<br />
Fall des abgesetzten Bezirksrichters<br />
Donati liegt noch vor Bundesgericht,<br />
wird aber mit ziemlicher<br />
Sicherheit zu seinen Ungunsten<br />
entschieden werden. Ebenso der<br />
Fall Silvio Molo. Dieser begabte<br />
junge Advokat, der wegen unregelmässiger<br />
Amtsführung suspendiert<br />
wurde (er gilt als der leidenschaftlichste<br />
Spieler des Kantons),<br />
sucht nun in Lausanne ebenfalls<br />
sein Recht und bewirbt sich inzwischen<br />
um eine Stelle als Departementssekretär!<br />
Aus für Pferdebahn<br />
4. Juni. Der Bundesrat beantragt,<br />
einem Gesuche zu entsprechen,<br />
wonach die 1891 erteilte Konzession<br />
einer Pferdebahn von der<br />
Station Bellavista zum Hotel Pasta<br />
auf dem Monte Generoso aufzuheben<br />
sei.<br />
Neue Drahtseilbahn<br />
6. Juni. Man hofft auf die baldige<br />
Inbetriebsetzung der neuen Drahtseilbahn<br />
von der Chiesa degli Angioli<br />
bis zum Hotel Bristol. Die dazu<br />
gehörigen Wagen sind bedeutend<br />
eleganter, kleiner und leichter, als<br />
die, welche den Verkehr an den<br />
Luganeser Bahnhof besorgen.<br />
Frost schadet Seidenraupenzucht<br />
14. Juni. Von fachmännischer Seite<br />
wird festgestellt, dass die Schäden<br />
am Laubwerk der Maulbeerbäume<br />
durch die Kälte im April<br />
sich doch insofern geltend machen,<br />
als das vorhandene Laub<br />
nicht für die Aufzucht der Raupen<br />
genügt.<br />
Gotthardlinie wird elektrisch<br />
25. Juni. Die Zeitungen meldeten<br />
aus den Verhandlungen des Verwaltungsrates<br />
der SBB, die Elektrifizierung<br />
der Strecke Erstfeld-Bellenz<br />
werde in einer Etappe in Angriff<br />
genommen und es würden<br />
zwei Kraftwerke gebaut.<br />
(Quelle: TZ)
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7<br />
Nachrichten<br />
Krankenkassenprämien: Tessiner Parteien kritisieren den von der SGK verabschiedeten Kompromiss<br />
„Innerhalb des<br />
Kantons eine<br />
Lösung finden“<br />
Zauberhaft sind die wilden Gewässer im<br />
Tessin. Doch die Behörden warnen: Zurzeit<br />
sind sie besonders gefährlich<br />
VERLOCKEND<br />
SCHÖN–UND<br />
TÖDLICH<br />
von Claudia Magerl<br />
Die vorberatende Gesundheitskommission des<br />
Ständerats (SGK) hat diese Woche einen von den<br />
Kantonen neu vorgeschlagenen Kompromiss zum<br />
Ausgleich zu viel bezahlter Krankenkassenprämien<br />
verabschiedet. Dieser sieht vor, 800 Millionen<br />
Franken an die betroffenen Kantone, darunter auch<br />
das Tessin, zurückzubezahlen. Die Gesamtsumme<br />
der zu viel bezahlten Prämien seit 1996 beläuft sich<br />
auf insgesamt 1,7 Milliarden Franken.<br />
Im Tessin sei die Situation besonders schwierig,<br />
sagte SGK-Präsidentin Christine Egerszegi<br />
(FDP/AG) nach der Medienkonferenz gegenüber<br />
dem Radio der italienischsprachigen Schweiz. Die<br />
Mehrheit der Tessiner National- und Ständeräte wäre<br />
mit der Entschädigung (rund 200 Franken pro<br />
Versicherter, Anm.d.Red.) zwar nicht zufrieden,<br />
Es mag überraschen, aber das liebliche, sonnige Tessin<br />
gehört zu den gefährlichsten Kantonen der Schweiz –<br />
zumindest wenn es um die Gefahr des Ertrinkens geht.<br />
Viel zu oft schon führte es die einschlägigen Landesstatistiken<br />
an. So erlitten hier in den letzten 30 Jahren<br />
509 Menschen bei Freizeitaktivitäten im Wasser einen<br />
Unfall, davon zwei Drittel – 338 Fälle – mit tödlichem<br />
Ausgang, wie die kantonale Kommission für sichere<br />
Flüsse (Commissione cantonale fiumi ticinesi sicuri)<br />
meldet. Auf die Strömungsgewässer entfallen dabei circa<br />
die Hälfte: 261 Unfälle mit 164 Toten. Die Ursache<br />
sei zumeist eine ungenügende Kenntnis der örtlichen<br />
Verhältnisse gewesen.<br />
Jetzt hat die kantonale Kommission gemeinsam mit<br />
dem Justiz- und Polizeidepartement eine Sonderwarnung<br />
herausgegeben: “Aufgrund der späten Schneeschmelze<br />
in diesem Jahr, fordern wir alle Besucher unserer<br />
Flüsse in den kommenden Wochen zu besonderer<br />
Wachsamkeit auf. Die Temperaturen unserer Gewässer<br />
sind aussergewöhnlich niedrig, und die Strömungen<br />
noch immer sehr stark.”<br />
Zu den Opfern zählten bislang viele Taucher und Canyoning-Sportler.<br />
Gefährdet sind aber auch jene, die<br />
das derzeit zunehmend im Trend liegende “Slacklining”<br />
oder “Waterline” praktizieren. Dabei überquert<br />
man die Flüsse auf einem Seil, das an den Ufern befestigt<br />
wird, etwa an Felsen oder Bäumen. “Viele Leute<br />
gehen diese Herausforderung in dem Irrglauben an, das<br />
Wasser werde einen eventuellen Sturz abmildern”, erklärt<br />
Claudio Franscella, Koordinator der kantonalen<br />
Kommission für sichere Flüsse. “Aber genau dort lauert<br />
tatsächlich die Gefahr, zum Beispiel durch Steine unter<br />
der Oberfläche, starke Strömungen oder niedrige Wassertemperaturen.”<br />
Letztere können unter anderem zu<br />
hätte aber dem Kompromiss zugestimmt. Anders<br />
das Tessiner Kantonsparlament: In einem gemeinsamen<br />
Brief an die SGK sprechen sich die Fraktionspräsidenten<br />
einstimmig gegen den neuen Kompromiss<br />
aus. Es liege nun am kantonalen Gesundheitsdirektor,<br />
Paolo Beltraminelli, eine Lösung zu<br />
finden, so Egerszegi weiter.<br />
Beltraminelli seinerseits hält es wie die Tessiner<br />
Deputation in den eidgenössischen Räten. „Besser<br />
als gar nichts“, lautet sein Kommentar zum neuen<br />
Gesetzesentwurf. Zwischenzeitlich hatte die SGK<br />
sogar beschlossen, ganz auf eine Kompensation zu<br />
verzichten. Auch für ihn sei die Situation nicht befriedigend,<br />
erklärt der Vorsteher des Gesundheitsund<br />
Sozialdepartements. Viel Handlungsspielraum<br />
gebe es im Moment aber nicht.<br />
mb<br />
Soll der Freizeitspass am Wasser ein positives Erlebnis sein, ist Vorsicht geboten<br />
Muskelkrämpfen, Herz- und Kreislaufattacken führen.<br />
Auch ein scheinbar harmloses Vergnügen wie Camping<br />
kann böse enden, wenn das Zelt nah am Ufer oder gar<br />
auf Flussinseln aufgeschlagen wird. Extrem schnell anschwellende<br />
Pegel, beispielsweise aufgrund von Sommergewittern<br />
oder weil Kraftwerke Wasser ablassen,<br />
stellen eine ernste Gefahr dar.<br />
Die Behörden raten daher, sich die eigenen Grenzen<br />
bewusst zu machen und gesunden Menschenverstand<br />
walten zu lassen. Darüber hinaus wird empfohlen, vor<br />
einem Ausflug Erkundigungen über das Wetter, die<br />
Beschaffenheiten des Ziels (Stromschnellen, Verengungen,<br />
Strudel) sowie über eine geeignete Ausrüstung<br />
einzuholen. Besondere Sorgfalt sollten vor allem Eltern<br />
walten lassen und ihre Kinder stets gut im Auge<br />
behalten. Infos und Links finden sich unter<br />
www.ti.ch/fiumi (auch auf Deutsch) oder www.sss.ch.<br />
Kraftwerk in Tegna<br />
Atomausstieg<br />
dank Tessiner<br />
Wasserkraft<br />
Die Hoffnung der Schweiz,<br />
vom Atomstrom unabhängig<br />
zu werden, lastet zum grossen<br />
Teil auf den Schultern<br />
des Tessins. Denn wie eine<br />
aktuelle Analyse des Bundes<br />
ergab, ist die Sonnenstube,<br />
nach dem Wallis und Graubünden,<br />
einer der Kantone<br />
mit der grössten Produktionserwartung,<br />
nämlich<br />
3‘543 GWh pro Jahr, was in<br />
etwa der Hälfte der Produktion<br />
Graubündens entspricht<br />
und fast zehn Prozent der<br />
bundesweiten Elektrizitätsproduktion<br />
mit Wasserkraft<br />
darstellt. Betrachtet man die<br />
Anzahl der Zentralen im<br />
Kanton, so scheint das Tessin,<br />
mit seinen 31 Wasserkraftwerken,<br />
im Vergleich<br />
zum Kanton Sankt Gallen<br />
zum Beispiel (mit 46 Wasserkraftwerken<br />
und einer<br />
Produktionserwartung von<br />
gut 606 GWh im Jahr) recht<br />
produktionsstarke Zentralen<br />
zu haben. Diese Zahl ist jedoch<br />
irreführend, denn die<br />
unzähligen Mikrozentralen<br />
mit einer Leistung unter 300<br />
kW werden in der Statistik<br />
nicht erfasst. Doch gerade<br />
diese kleinen Wasserkraftwerke<br />
sind es, die immer<br />
wieder zu Auseinandersetzungen<br />
mit Fischern und<br />
Umweltschutzverbänden<br />
führen. Denn auch Elektrizität<br />
aus Wasser ist nicht ganz<br />
unproblematisch. mk<br />
Eine Umfrage zeigt: junge Männer finden einfacher einen Ausbildungsplatz<br />
als junge Frauen – im Tessin gibt es zudem immer weniger Lehrbetriebe<br />
Zahl der Lehrstellen hat abgenommen<br />
Ti-Press<br />
In typischen Männerberufen werden mehr Lehrlinge ausgebildet<br />
Ti-Press<br />
Waren es im vergangenen Jahr im Tessin<br />
noch 1’216 Firmen, die bereit waren, einen<br />
Auszubildenden oder eine Auszubildende<br />
neu einzustellen, sind es heuer<br />
noch deren 1’146. Von diesem Rückgang<br />
der Ausbildungsplätze seien generell alle<br />
Branchen betroffen, erklärte der Leiter<br />
der kantonalen Abteilung für Berufsbildung,<br />
Paolo Colombo, anlässlich einer<br />
Medienkonferenz. Besonders auffällig<br />
sei die Tendenz jedoch beim Handel, der<br />
bisher immer die meisten Lehrstellen anzubieten<br />
hatte. Von den 3’373 Jugendlichen,<br />
die in diesem Sommer die vierte<br />
Klasse der Mittelschulstufe (scuola media)<br />
beendeten, wollte rund ein Drittel eine<br />
Lehre beginnen. Dies entspricht 664<br />
Mädchen und 373 Jungs.<br />
Dass es für junge Männer einfacher ist,<br />
nach der obligatorischen Schule direkt<br />
direkt einen Ausbildungsplatz zu erhalten,<br />
zeigt das jüngst veröffentlichte Ergebnis<br />
der Schweizer Jugendbefragung<br />
x-ch. Frauen falle es oft schwerer, eine<br />
Lehrstelle zu finden, da das Angebot in<br />
typischen Frauenberufen wie etwa im<br />
Gesundheitswesen kleiner sei, erklärte<br />
Studienautor Florian Keller.<br />
Unterschiede zeigen sich zwischen den<br />
Kantonen: Im Tessin, im Wallis und im<br />
Jura beginnen am meisten Jugendliche<br />
gleich im Anschluss an die Schule eine<br />
Lehre oder eine Mittelschule. Dabei<br />
spielen die Maturitätsquote und das<br />
Schulmodell eine Rolle, sagt Keller. Die<br />
hohe Maturitätsquote des Tessins hat laut<br />
Studie aber auch ihre Kehrseite: Überdurchschnittlich<br />
viele Jugendliche brechen<br />
ihre Ausbildung wieder ab. „Vielleicht,<br />
weil die Bedeutung der Berufslehre<br />
geringer ist und daher mehr Jugendliche<br />
eine Ausbildung absolvieren, für die<br />
sie wenig motiviert sind“, so der Studienleiter.<br />
Für die Studie wurden anlässlich der<br />
Aushebung 29’000 Schweizer Männer<br />
sowie ergänzend 1600 Frauen im Alter<br />
von 19 Jahren befragt.<br />
mb
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5. Juli 2013<br />
9<br />
Nachrichten<br />
Schweizer und Italiener arbeiten gemeinsam Velorouten durch Nationalpark des Locarnese aus<br />
Auf steilen Strecken<br />
Der Pilot führte<br />
ein schwieriges<br />
Manöver auf der<br />
Alpe Trüsp aus<br />
Die Ursache des tragischen Helikopterabsturzes<br />
mit vier Todesopfern<br />
vom Samstag bei Iragna<br />
ist noch unklar. Laut der Schweizerischen<br />
Unfalluntersuchungsstelle<br />
(SUST), welche das<br />
Unglück untersucht, wurden auf<br />
einem Felsen Spuren entdeckt.<br />
“Wir können einzig sagen, dass<br />
die Maschine beim Flug nach<br />
Lodrino ausser Kontrolle geraten<br />
ist”, hiess es von Seiten der<br />
SUST. Anders als in den ersten<br />
24 Stunden nach dem Absturz<br />
von den Deutschschweizer Medien<br />
berichtet wurde, lud der<br />
Pilot seinen Flughelfer und einen<br />
weiteren Passagier nicht in einem<br />
Steinbruch in Lodrino, sondern<br />
auf einer Alp auf ca. 1700 m ü.<br />
M. ab, bevor es zu dem Unglück<br />
kam.<br />
Auf den Monti di Personico gibt<br />
es eine Lichtung namens “l’Er<br />
dal Zélar”, etwa 200 Meter von<br />
den Hütten der Alpe Trüsp entfernt,<br />
auf der der Hubschrauber<br />
landen kann. An diesem Samstag<br />
morgen jedoch setzte der Hubschrauber<br />
seinen Flughelfer an<br />
anderer Stelle ab, wohl mit laufendem<br />
Motor. Dazu erklärt das<br />
Bundesamt für Zivilluftfahrt<br />
(BAZL): “Es besteht der Grundsatz,<br />
dass beim Fliegen weder die<br />
Insassen noch Dritte gefährdet<br />
werden dürfen. Entsprechend<br />
muss ein Landeplatz über adäquate<br />
Dimensionen verfügen:<br />
ausreichende Distanz zu den<br />
Hindernissen. Ansonsten liegt<br />
die Bestimmung der Landeplätze<br />
Grenzenlose Kooperation im Sattel<br />
In einer grenzüberschreitenden<br />
Gemeinschaftsarbeit haben das<br />
Nationalparkprojekt des Locarnese<br />
(PNL) und der italienische<br />
Radfahrerverband VCO drei<br />
neue Routenvorschläge für Velofahrer<br />
zusammengestellt. Eine<br />
davon ist unter dem Namen<br />
„Vom See ins Gebirge“ (dal lago<br />
alla montagna) Grundlage einer<br />
öffentlichen Gemeinschaftstour<br />
von Brissago ins Onsernone-<br />
Dorf Gresso am Sonntag, dem 7.<br />
Juli. Mitfahren kann jeder, der<br />
möchte – vorausgesetzt er oder<br />
sie verfügt über Velo, Helm und<br />
stramme Waden. Schliesslich<br />
überwindet die 32 Kilometer<br />
lange Strecke fast 800 Höhenmeter<br />
und umfasst rund 300<br />
Kurven (Details unter www.salitedelvco.it,<br />
Anmeldung per e-<br />
mail bis heute Freitag, den 5. Juli).<br />
Als Fahrtdauer veranschlagen<br />
die beiden Kooperationspartner<br />
zwei Stunden. Am Ende<br />
Die Überreste des Hubschraubers nach dem Unfall im Steinbruch von Iragna<br />
der Tour locken eine Maccheroni-Mahlzeit<br />
sowie ein phantastischer<br />
Panoramarundblick. Der<br />
zweite Routenvorschlag – diesmal<br />
für individuelle Entdecker –<br />
führt durch das Maggia-Tal und<br />
das wilde Val Rovana hinauf<br />
zum höchsten Dorf des Tessins,<br />
Bosco Gurin. Es ist eine der sehenswertesten<br />
Gemeinden des<br />
Kantons, eine Jahrhunderte alte<br />
Siedlung alemannischer Einwanderer,<br />
der Walser, mit einem<br />
intakten Ortsbild, geschützt<br />
durch die Haager Konvention<br />
zur Bewahrung von Kulturgütern.<br />
Die dritte Tour beginnt in<br />
Brissago im Schatten kühler Kastanienwälder.<br />
Dann geht es hinauf<br />
zum Weiler Cortaccio an den<br />
Hängen des Ghiridone in 1.067<br />
Metern Höhe. Mit Steigungen<br />
von bis zu 20 Prozent gilt diese<br />
Strecke als die schwierigste der<br />
drei vom PNL und VCO vorgeschlagenen.<br />
cm<br />
HELIKOPTER-ABSTURZ<br />
FORDERTE VIER OPFER<br />
von Martina Kobiela<br />
in der Verantwortung des Piloten.”<br />
Bei Landemanövern in solch<br />
schwierigen Hanglagen sei die<br />
“Kollision der Rotorblätter mit<br />
dem Gelände oder Hindernissen”<br />
eine der häufigsten Unfallursachen<br />
erklärte das BAZL auf<br />
Anfrage der TZ. Ob das beim<br />
Helikopterunfall von Iragna der<br />
Fall war, wird erst in etwa einem<br />
Jahr bekannt sein, wenn der Abschlussbericht<br />
der SUST vorliegt.<br />
In den Tessiner Medien<br />
wurde spekuliert, dass der Flughelfer<br />
den Schaden wohl bemerkt<br />
und einen weiteren Passagier<br />
aus der Maschine gezogen<br />
habe. Daniel Knecht von der<br />
SUST erklärt, dass es theoretisch<br />
möglich sei, dass ein Pilot im Inneren<br />
der Kabine nicht bemerke,<br />
dass ein Rotorblatt ein Hindernis<br />
touchiere, und der Vorgang nur<br />
von Aussen wahrnehmbar sei.<br />
Doch Knecht, der selbst Helikopterpilot<br />
ist, meint: „Aber in der<br />
Regel wird man nach einer Berührung<br />
stärkere Vibrationen<br />
spüren, weil der Rotor nicht<br />
mehr ausgewuchtet ist.“ Was sicher<br />
ist, der Hubschrauber hob<br />
nach dem Aussteigen der beiden<br />
Passagiere wieder ab und flog<br />
Richtung Süden, in die Richtung<br />
des Flugplatzes von Lodrino, wo<br />
das Helikoptertransportunternehmen<br />
seinen Sitz hat. Der Flug<br />
dauert sechs bis sieben Minuten.<br />
Der Hubschrauber schaffte es<br />
nicht bis dorthin. Die Maschine<br />
stürtzte im Steinbruch von Iragna<br />
ab, kaum fünf Kilometer von ihrem<br />
Ziel entfernt.<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
SBB erhalten<br />
Konkurrenz<br />
am Gotthard<br />
Die Schweizerische Südostbahn<br />
(SOB) prüft laut Medienberichten<br />
die Einführung<br />
einer direkten Verbindung<br />
zwischen der Ostschweiz<br />
und dem Tessin.<br />
Damit droht den SBB am<br />
Gotthard Konkurrenz von<br />
unerwarteter Seite.<br />
Der Gotthard-Basistunnel<br />
ist mit 57 Kilometern der<br />
längste Eisenbahntunnel der<br />
Welt und bildet das Herzstück<br />
der neuen Nord-Süd-<br />
Achse Gotthard. Die Eröffnung<br />
des Neat-Tunnels ist<br />
für 2016 geplant. Die bestehende<br />
Strecke über den<br />
Gotthard bekommt ein neues<br />
Betriebskonzept. Sie wird<br />
von den SBB pro Stunde<br />
und Richtung mit einem<br />
Zug bedient. Die Anrainerkantone<br />
Uri und Tessin<br />
pochten darauf, dass sie<br />
nicht nur von den neuen<br />
schnellen Verbindungen<br />
profitieren, sondern dass<br />
auch die alte Bergstrecke<br />
weiter betrieben wird. Auch<br />
die SOB hat Interesse an der<br />
Strecke. Der Voralpen-Express,<br />
welcher derzeit zwischen<br />
Romanshorn (TG)<br />
und Luzern verkehrt, soll<br />
nach dem Willen der SOB<br />
über die Gotthard-Bergstrecke<br />
verlängert werden.<br />
Eine Machbarkeitsstudie<br />
wurde bereits durchgeführt,<br />
das Konzept dem Bundesamt<br />
für Verkehr (BAV) vorgelegt.<br />
BAV-Sprecher Andreas<br />
Windlinger bestätigte<br />
diese Woche einen entsprechenden<br />
Medienbericht.<br />
Zurzeit werde abgeklärt, ob<br />
eine solche Verbindung<br />
wirtschaftlich betrieben<br />
werden könnte. Entscheiden<br />
will das BAV im Herbst dieses<br />
Jahres.<br />
sda<br />
Umkämpfte Gotthard-Linie<br />
Finanzausgleich: Tessin profitiert<br />
Das Eidgenössische Finanzverwaltung hat<br />
diese Wochen die Zahlen zum interkantonalen<br />
Finanzausgleich für das Jahr 2014<br />
publiziert. Der Kanton Tessin erhält voraussichtlich<br />
rund 25,5 Millionen Franken, 2,4<br />
Millionen mehr als in diesem Jahr. Das Tessin<br />
kassiert als einziger ressourcenstarker<br />
Kanton (Ressourcenindex 100,8) aus dem<br />
Finanzausgleich. Gründe dafür sind seine<br />
Bevölkerungsstruktur und die geografischtopografische<br />
Lage. Die Kantone haben nun<br />
bis zum 21. September Zeit, die vom Bund<br />
veröffentlichen Zahlen zu kommentieren.<br />
Danach sind noch Änderungen möglich. Die<br />
Finanzausgleichsordnung tritt auf Anfang<br />
2014 in Kraft.<br />
Mehr Pleiten, mehr neue Firmen<br />
Von Januar bis Juni 2013 haben in der<br />
Schweiz 2327 Firmen Zahlungsunfähigkeit<br />
angemeldet. Dies ist ein Plus von 6 Prozent<br />
gegenüber der Vorjahresperiode. Das Tessin<br />
wurde mit einer Zunahme um 26 Prozent<br />
von einer eigentlichen Pleitewelle heimgesucht.<br />
Der Südkanton liegt aber auch bei<br />
Kurz gefasst<br />
den Firmenneugründungen ganz vorne: mit<br />
einer Zunahme von 10 Prozent.<br />
Lugano lockt mit Bade-Feeling<br />
Mit Badetüchern bewaffnet geht Luganos<br />
Tourismusamt in der Deutschschweiz und in<br />
Deutschland auf Gäste-Fang. Die am Mittwoch<br />
präsentierte Werbekampagne zielt auf<br />
alle Sonnenhungrigen der Alpennordseite.<br />
Mutmasslicher Betrüger gefasst<br />
Ein 43-jähriger mutmasslicher Betrüger ist<br />
fünf Jahre nach der Tat festgenommen worden.<br />
Er wird verdächtigt, 2008 einen Diamantenhändler<br />
in Chiasso um 1,5 Millionen<br />
Franken betrogen zu haben. Der seit fünf<br />
Jahren Gesuchte wurde vor wenigen Tagen<br />
aufgrund eines Haftbefehls der Tessiner<br />
Staatsanwaltschaft in Zürich festgenommen.<br />
Nach Polizeiangaben lebt der mutmassliche<br />
Betrüger im Ausland.<br />
Rad-Legende Croci Torti gestorben<br />
Der frühere Radsportler und passionierte<br />
Kunstmaler Emilio „Milo“ Croci Torti ist am<br />
Dienstag in Stabio verstorben. Der ehemalige<br />
„gregario“ von Ferdy Kübler und Hugo<br />
Koblet wurde 91 Jahre alt.<br />
Dreharbeiten in der Villa Orselina<br />
Unvergessliche Geschichten aus der schillernden<br />
Welt der Hotellerie: Renato Sutter<br />
produziert morgen Samstag in der Villa Orselina<br />
seinen Film „Welcome in Reality“. Er<br />
ist einer der 20 Filmschaffenden, die für<br />
den diesjährigen Swiss Hotel Film Award<br />
nominiert sind. Das Publikum wählt ab<br />
dem 15. August die besten Filmbeiträge:<br />
www.swisshotelfilmaward.ch. tz/sda
10 5. Juli 2013<br />
Nachrichten<br />
LUGANOS EISHOCKEY-CLUB MIT<br />
MEHR ALSSPORT UNDSIEG IMKOPF<br />
von Claudia Magerl<br />
Neue Ära für die Casetta Gialla: Im Vereinshaus des HCL finden künftig<br />
nicht nur Fans und Sportler eine Bleibe – sondern auch Menschen in Not<br />
Ti-Press<br />
Aufgefallen<br />
Vom Feuer gezeichnet<br />
Unglück im Glück für<br />
den spanischen Motorradrennfahrer<br />
Jorge Lorenzo:<br />
Nachdem er am<br />
Sonntagmittag beim<br />
Grossen Preis von Holland<br />
in Assen nur 35<br />
Stunden nach überstandener<br />
Schlüsselbein-<br />
Notoperation auf den<br />
guten fünften Platz gefahren<br />
ist, ging seine<br />
neue Wohnung in Paradiso<br />
in Flammen auf.<br />
Der 26-jährige MotoGP-Weltmeister<br />
hätte<br />
in diesen Tagen sein<br />
neues Heim mit Blick<br />
auf den Luganer See beziehen<br />
sollen. Doch das<br />
Luxusappartement ist<br />
vollständig ausgebrannt.<br />
Am Sonntag um<br />
19.37 Uhr sei bei der<br />
Feuerwehr Lugano der<br />
Notruf eingegangen, erklärte<br />
Kommandant<br />
Mauro Gianinazzi gegenüber<br />
den Medien.<br />
Auf dem Balkon der Attikawohnung<br />
war Feuer<br />
ausgebrochen, dicke<br />
Rauchschwaden hingen<br />
über dem Quartier.<br />
Kurz darauf seien die<br />
Fenster der Wohnung<br />
geborsten.<br />
Auf der Terrasse sollen<br />
Baumaterialien, Holzpaletten,<br />
Farben, Kartons,<br />
Teppiche und Plastik<br />
gelagert worden<br />
sein. Weshalb sich das<br />
Material entzündete, ist<br />
bisher unklar. Die Polizei<br />
sucht nach Zeugen,<br />
die mit Fotos oder Filmaufnahmen<br />
die ersten<br />
Minuten des Brandes<br />
dokumentierten, Tel.<br />
084825 55 55. mb<br />
Eine ungewöhnliche Nachbarschaft<br />
geht neuerdings die Jugendabteilung<br />
des Hockey<br />
Clubs Lugano (HCL) ein: Die<br />
Nachwuchssportler teilen sich<br />
künftig die Räumlichkeiten ihres<br />
traditionellen Vereinshauses,<br />
der „Casetta Gialla“ in<br />
Porza, mit einer Tafel für Bedürftige.<br />
Betrieben wird Letztere<br />
von dem Kapuzinermönch<br />
Fra Martino Dotta und der Internationalen<br />
Vereinigung<br />
Christlicher Arbeitnehmer (Associazioni<br />
Cristiane Lavoratori<br />
Internazionali) „ACLI“.<br />
Die neuen Nachbarn sind davon<br />
überzeugt, dass die gemeinschaftliche<br />
Unterkunft<br />
beiden Nutzen bringt. „Die<br />
Verbindung der Jugend mit der<br />
täglichen Wirklichkeit ist zweifellos<br />
positiv für eine Erziehung<br />
und ein Wachstum nicht<br />
nur sportlicher, sondern auch<br />
sozialer Art“, so ein Vertreter<br />
des HCL anlässlich der Präsentation<br />
der neu konzipierten<br />
Räumlichkeiten.<br />
Den Mensabetreibern wiederum<br />
stehen künftig gut ausgestattete<br />
Räume zur Verfügung,<br />
um sich ihrer karitativen Tätigkeit<br />
zu widmen. Bedarf besteht<br />
zunehmend. Wurden etwa im<br />
Jahr 2010 bei der Missione Popolare<br />
Evangelica (MPE) in Viganello,<br />
die den Tafeldienst<br />
provisorisch betreute, noch<br />
3090 Mahlzeiten ausgegeben,<br />
waren es zwei Jahre später<br />
schon 5.678. Der Ruf nach einem<br />
geeigneten Ort, der voll<br />
und ganz als Anlaufstelle für<br />
Menschen in Not genutzt werden<br />
könnte, gestaltete sich im-<br />
Ti-Press<br />
Gemeinsam stark: Architekt Meili Henrique, Fra Martino Dotta und Förderer Geo Mantegazza<br />
Bund stuft Umfahrung Agno zurück<br />
Kanton zur Kasse gebeten<br />
Der Bund hat die Umfahrung Agno-<br />
Bioggio aus der Liste der dringendsten<br />
Verkehrsprojekte der Schweiz gestrichen.<br />
Für den Bau der Strasse, die das<br />
untere Malcantone vom Durchgangsverkehr<br />
entlasten soll – an Werktagen fahren<br />
rund 40’000 Fahrzeuge durch die Ortschaften<br />
an der Strecke nach Ponte Tresa<br />
– fehlen deshalb rund 40 Millionen<br />
Franken.<br />
Der Bundesrat setze klare Prioritäten, erklärte<br />
der Tessiner Bau- und Umweltdirektor<br />
Michele Barra nach Bekanntgabe<br />
des Entscheides. Von 39 Umfahrungsprojekten<br />
schweizweit seien deren 34 zurückgestuft<br />
worden. Aus Kostengründen,<br />
wie es heisst. Angesichts der aktuellen<br />
Lage könnten die Bauarbeiten für die<br />
Umfahrung von Agno und Bioggio wohl<br />
erst 2019 statt wie vorgesehen 2015 beginnen,<br />
so Barra weiter. Das Tessiner<br />
Kantonsparlament hatte 2011 dafür einem<br />
Kredit von 134 Millionen Franken<br />
zugestimmt. Die Kosten für das gesamte<br />
Projekt mit zwei Tunneln und der Verlängerung<br />
der Bahnstrecke Lugano-Ponte<br />
Tresa werden jedoch auf rund 550 Millionen<br />
geschätzt.<br />
Nun sollen Kanton und Gemeinden tiefer<br />
in die Tasche greifen. Luganos Stadtpräsident<br />
Marco Borradori aber liess gegenüber<br />
der Presse durchblicken, dass die<br />
Ceresio-Stadt angesichts ihrer prekären<br />
Finanzlage nicht gewillt sei, einen höheren<br />
Beitrag an das Umfahrungsprojekt zu<br />
leisten. Jetzt sei der Kanton an der Reihe,<br />
sagte Borradori, der noch bis zum vergangenen<br />
April als Vorgänger Michele<br />
Barras über das Bau- und Umweldepartement<br />
des Kantons wachte. mb<br />
mer drängender.<br />
Jetzt ist es soweit. Im „Refektorium”<br />
der Casa Gialla mit<br />
seinen 58 Sitzplätzen können<br />
rund ums Jahr zwei kostenlose<br />
Mahlzeiten täglich ausgegeben<br />
werden. “Die Mensa steht jedem<br />
offen, der ein warmes Essen<br />
mit anderen teilen möchte”,<br />
so Martino Dotta, “unabhängig<br />
von seiner sozialen<br />
Stellung, von nationalen, kulturellen<br />
oder religiösen Wurzeln<br />
oder dem rechtlichen Status.”<br />
Ganz besonders willkommen<br />
seien Menschen mit finanziellen<br />
Problemen und solche,<br />
die sich alleine fühlten oder in<br />
einer sozialen Notlage befänden.<br />
Die Einrichtung bietet noch<br />
mehr als Speis und Trank: Duschen,<br />
Toiletten und eine<br />
Waschmaschine, dazu die<br />
Möglichkeit, sich aus den Beständen<br />
einer Kleidersammlung<br />
zu bedienen. Ein Team<br />
von sechs Sozialarbeitern sowie<br />
diverse Freiwillige unterstützen<br />
die Notleidenden auch<br />
jenseits der Mensamauern: Sie<br />
helfen mit Rat und Tat bei der<br />
Suche nach einer Unterkunft<br />
oder Arbeit, bei Problemen mit<br />
der gesundheitlichen Versorgung<br />
oder bei Behördensachen.<br />
Bemerkenswert ist auch die Finanzierung<br />
des Baus und der<br />
laufenden Einrichtung, die<br />
durch das Engagement vieler<br />
Freiwilliger und Sponsoren erfolgt.<br />
Einen Wermutstropfen hat aber<br />
auch dieses Projekt, denn die<br />
Nutzung des Grundstücks erfolgt<br />
vorbehaltlich der räumlichen<br />
Neuorganisation des Ballungsraums<br />
Lugano im Baukomplex<br />
Cornaredo. Doch<br />
selbst wenn die Casetta Gialla<br />
diesem Grossvorhaben weichen<br />
müsse, unwiederbringlich<br />
verloren sei sie nicht, erklärt<br />
der verantwortliche Architekt<br />
Giampiero Camponovo:<br />
“Neunzig Prozent der Baustruktur<br />
kann innerhalb weniger<br />
Tage ab- und andernorts<br />
wieder aufgeschlagen werden.”<br />
Coldrerio geht gegen Müllsünder vor<br />
Abfall wird untersucht<br />
Während die Kerichtsackgebühr<br />
in der Deutschschweiz generell<br />
akzeptiert und praktiziert wird,<br />
haben es besteuerte Abfallsäcke<br />
in der Romandie und im Tessin<br />
schwer. Eine Müllsackgebühr<br />
existiert im Tessin nur in 61 Gemeinden<br />
von insgesamt 157.<br />
Obwohl diese eigentlich laut<br />
einem Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts<br />
in Lausanne<br />
verpflichtend wäre.<br />
Während im Nordtessin, dem<br />
Sopraceneri, bereits 85 Prozent<br />
der Gemeinden eine Abfallsackgebühr<br />
eingeführt haben,<br />
sind es im Sottoceneri erst neun<br />
Gemeinden, und damit nur 15<br />
Prozent. Doch auch in den Gemeinden,<br />
in denen eine Kehrichtsackgebühr<br />
besteht, sieht es<br />
nicht immer so rosig aus, wie<br />
ein Bericht von LaRegioneTicino<br />
belegt. In vielen Gemeinden<br />
würden gewöhnliche<br />
schwarze Säcke zwischen den<br />
bunten Gebührensäcken versteckt.<br />
Deswegen habe Coldrerio<br />
nun eine neue Verordnung<br />
eingeführt. Gemeindemitarbeiter<br />
haben nun das Recht, die abgegebenen<br />
Abfälle zu<br />
kontrollieren und die ausgestellten<br />
Müllsäcke zu untersuchen,<br />
um den Inhalt, die Herkunft und<br />
den Besitzer des Kehrichts ausfindig<br />
zu machen und eventuell<br />
Bussen zu verteilen. In Balerna<br />
z.B. seien stichprobenartige<br />
Kontrollen bereits Realität. mk
5. Juli 2013<br />
11<br />
Nachrichten<br />
Kostenlose Konzerte unter der Woche bringen dem Festival JazzAscona kräftigen Besucherzustrom<br />
Casparis: “Seit Jahren nicht so viel Publikum wie 2013”<br />
„Ein Erfolg, der auch die rosigsten<br />
Erwartungen übertroffen<br />
hat“, sei das neue Festivalkonzept<br />
gewesen, bilanziert<br />
Guido Casparis, Präsident von<br />
JazzAscona. Während die Besucherzahlen<br />
an den beiden<br />
Wochenenden im Vergleich<br />
zum Vorjahr in etwa konstant<br />
Ti-Press<br />
Tolle Bands und ausgelassene Stimmung in allen Gassen<br />
blieben, verzeichneten die<br />
erstmals kostenlosen Konzerte<br />
von sonntags bis donnerstags<br />
eine Steigerung um stolze 40<br />
Prozent gegenüber 2012. Die<br />
Gratisvorstellungen seien<br />
wohl auch deshalb so gut angekommen,<br />
weil sie dem Geist<br />
des Festivals entsprochen hätten,<br />
so Casparis: dem Genuss,<br />
sich im Freien zu treffen, um<br />
Musik zu hören, sich zu entspannen,<br />
einander zu treffen.<br />
Auch zu einem Image-Gewinn<br />
für Ascona habe das neue Konzept<br />
geführt. Hochzufrieden<br />
zeigten sich ausserdem die<br />
touristischen Leistungsträger,<br />
die sich, so der allgemeine Tenor,<br />
über „bemerkenswerte“<br />
Zuwächse freuen konnten. Insgesamt<br />
strömten während der<br />
neun Festivaltage mehr als<br />
80’000 Menschen zu den 180<br />
Präsentationen. Vom 20. bis<br />
28. Juni 2014 geht Jazz Ascona<br />
in seine 30. Runde. cm<br />
Vereinspräsident<br />
Gabriele Giulini<br />
hegt Hoffnungen<br />
auf eine Rettung<br />
in letzter Minute<br />
ACB AUF DEM WEG<br />
RICHTUNG KONKURS<br />
Beinahe 50 Journalisten sind gekommen.<br />
Fast alle von ihnen<br />
sind Männer. An diesem Dienstagvormittag<br />
findet die lang ersehnte<br />
Pressekonferenz des<br />
Fussballvereins Associazione<br />
Calcio Bellinzona (ACB) statt.<br />
Immer wieder hatte deren Präsident<br />
für “Morgen” einen Medientermin<br />
angekündigt. Bis<br />
jetzt fand dieser nie statt. Nun,<br />
endlich, will Gabriele Giulini,<br />
der Präsident, das Wort ergreifen<br />
und erklären, wie seine Suche<br />
nach Geldgebern für den maroden<br />
ACB verlaufen ist. Die zu<br />
diesem Zeitpunkt letzte Deadline<br />
vor der Einleitung des Konkursverfahrens<br />
lief tags zuvor ab,<br />
wurde mittlerweile aber auf den<br />
9. August verlegt.<br />
Am Podiumstisch sitzen Giulini<br />
und sein Pressesprecher – keine<br />
Investoren. Der Präsident trägt<br />
schwarz. Er ist angespannt. Er<br />
will reinen Tisch machen, erklären,<br />
was sich in den letzten Monaten<br />
hinter den Kulissen abgespielt<br />
hat (s. Kasten).<br />
Er erzählt von einer Odyssee der<br />
Investorensuche: Es ist eine Geschichte<br />
wie eine Achterbahnfahrt,<br />
die zwischen Momenten<br />
himmelhochjauchzender Hoffnung<br />
und tiefster Verzweiflung<br />
Ti-Press<br />
von Martina Kobiela<br />
Gabriele Giulini gibt die Hoffnung, seinen Verein retten zu können, nicht auf<br />
oszilliert. Immer wieder schreiben<br />
potenzielle Investoren den<br />
Vereinspräsidenten an. Es werden<br />
Verträge ausgehandelt, Giulini<br />
fliegt um die halbe Welt, um<br />
die Geldgeber zu treffen, zahlt<br />
schliesslich hohe Vertragsgebühren<br />
und wartet. Und wartet. Und<br />
Statt Bacchica jetzt Bellinzona in Festa<br />
Altstadt bleibt belebt<br />
Nachdem das Organisationskomitee<br />
des traditionellen Weinund<br />
Erntefests „Bacchica“ in<br />
Bellinzona das Aus der Veranstaltung<br />
angekündigt hatte,<br />
schien es, als müssten vom 6. bis<br />
8. September Leere und Tristesse<br />
statt Trubel und Frohsinn<br />
im historischen Zentrum herrschen.<br />
Jetzt gab die Stadtverwaltung<br />
bekannt, dass sich unter<br />
der Leitung des stellvertretenden<br />
Gemeindepräsidenten Felice<br />
Zanetti ein Ausschuss formiert<br />
hat, um zum gleichen Termin<br />
unter dem Namen „Bellinzona<br />
in Festa“ ein alternatives<br />
Event ins Leben zu rufen. Mit<br />
von der Partie sind noch zwei<br />
weitere Verwaltungsmitglieder,<br />
ausserdem Vertreter städtischer<br />
Interessengemeinschaften, etwa<br />
des Handels, der Gastronomie,<br />
der Weinwirtschaft oder des<br />
Tourismus. Ziel sei es, „die Plätze<br />
und Strassen zu beleben, eine<br />
Verbindung zu den darauf folgenden<br />
Veranstaltungen herzustellen<br />
und die Bevölkerung sowie<br />
Einrichtungen und Vereinigungen<br />
der Region einzubeziehen.“<br />
Weitere Details will die<br />
Stadtverwaltung in den nächsten<br />
Tagen bekannt geben. cm<br />
wartet. Bisher hat keiner der potentiellen<br />
Investoren Geld überwiesen.<br />
Doch der Präsident gibt<br />
die Hoffnung nicht auf. Er habe<br />
einen Vertrag mit einem Fonds<br />
aus den USA abgeschlossen.<br />
Dieser wolle 10 Millionen Franken<br />
in die Hauptaktionärin der<br />
ACB, die Sisifo, investieren. Damit<br />
wäre der 3.3 Mio Franken<br />
grosse Schuldenberg getilgt und<br />
der Verein in letzter Sekunde gerettet.<br />
Bis Redaktionsschluss<br />
wurde nichts über eine Überweisung<br />
in letzter Minute aus dem<br />
Staaten bekannt gemacht.<br />
Bellinzona gilt als eine der Tessiner<br />
Städte mit der grössten Menge<br />
an baulichen Denkmälern. Wo die<br />
alten Stadtvillen in Lugano und<br />
Locarno längst Konstruktionen<br />
aus Beton, Glas und Metall weichen<br />
mussten, stehen in der Kantonshauptstadt<br />
heute noch bunte<br />
Villen mit Stuck inmitten von lasziv<br />
grünen Gärten. Doch die Steigerung<br />
von Wohnraum in Stadtzentren<br />
durch den Abriss alter Villen,<br />
hat spätestens mit dem Abriss<br />
der Villa Salvioni (die TZ berichtete)<br />
auch in der Burgenstadt Einlass<br />
gefunden. Auf der Abrissliste<br />
steht u.a. die Villa Carmine an der<br />
Chronik<br />
Juni ‘12: “Die finanziellen<br />
Schwierigkeiten begannen.<br />
Nach 4.5 Jahren als Präsident<br />
ging mir die Luft aus.”<br />
Nov. ‘12: “Dem Verein fehlte<br />
eine grosse Summe.”<br />
21. Dez. ‘12: “In einem Anwaltsbüro<br />
in Lugano habe ich<br />
einen Finanzierungsvertrag<br />
über 30 Mio. unterschrieben.”<br />
21. Jan. ‘13: “Ein weiterer<br />
Vertrag sollte die Summe auf<br />
50 Mio. Euro anheben.”<br />
März ‘13: “Ich realisierte,<br />
dass es sich (bei den Verträgen<br />
– mk) wohl um einen<br />
Betrug oder ähnliches handelte.”<br />
April ‘13: “Ein amerikanischer<br />
Fonds ist an der Finanzierung<br />
interessiert.” Die Zahlung erreicht<br />
Guilini nie.<br />
1. Mai ‘13: “Eine Gruppe aus<br />
Italien will Aktien im Wert von<br />
6 bis 7 Mio. kaufen.” Diese<br />
Transaktion findet nicht statt.<br />
30. Juni ‘13: “Der amerikanische<br />
Fonds hat Zahlungsprobleme.”<br />
Gnadenfrist für die Villa Carmine<br />
Stadt schiebt Abriss auf<br />
Via Campo Marzio. Sie soll drei<br />
Wohnblöcken weichen. Doch zumindest<br />
vorerst sei die Stadtvilla<br />
sicher, wie der Corriere del Ticino<br />
berichtete. Die Stadtregierung habe<br />
entschieden, das Baugesuch<br />
vom Dezember bis mindestens<br />
zum Jahresende nicht zu bearbeiten.<br />
Solange bis der Kanton seine<br />
Liste schützenswerter Denkmäler<br />
und Bauten auf den neuesten<br />
Stand gebracht habe. Dieses Entgegenkommen<br />
ist wahrscheinlich<br />
eine Reaktion auf die immer lauter<br />
gewordene Kampagne des Tessiner<br />
Heimatschutzes gegen den<br />
Abriss wertvoller Stadtvillen. mk<br />
Ti-Press<br />
Gemeindepräsident Dominé<br />
Biasca wird<br />
auch künftig<br />
Asylbewerber<br />
beherbergen<br />
Während sich die Bevölkerung<br />
des Bedrettotals in den<br />
vergangenen Monaten vehement<br />
gegen die Unterbringung<br />
von Asylbewerbern<br />
in einer ehemaligen<br />
Militärunterkunft bei<br />
All’Acqua wehrte, zeigt die<br />
Gemeinde Biasca Verständnis<br />
für die Anliegen des<br />
Bundes. In einem von Gemeindepräsident<br />
Jean-François<br />
Dominé unterzeichneten<br />
Kommuniqué teilt der<br />
Tre-Valli-Hauptort diese<br />
Woche mit, den Vertrag mit<br />
der Eidgenossenschaft für<br />
die Unterbringung von<br />
Flüchtlingen in den Luftschutzräumen<br />
des Sportzentrums<br />
al Vallone bis zum<br />
kommenden Januar zu verlängern.<br />
Seit Dezember<br />
2010, seit die Unterkunft eröffnet<br />
wurde, hätte es wegen<br />
der Asylbewerber in Biasca<br />
nie Probleme gegeben,<br />
heisst es in der Mitteilung.<br />
Im Gegenteil, die Gäste hätten<br />
viel guten Willen und<br />
Dankbarkeit gezeigt. Der<br />
Entscheid, das Zentrum<br />
weiter zu betreiben, sei aus<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
gegenüber den Bundes- und<br />
kantonalen Behörden sowie<br />
aus Solidarität mit Chiasso<br />
(auf dessen Gemeindeboden<br />
das Empfangs- und Verfahrenszentrum<br />
steht, Anm.<br />
d.Red.), aber vor allem mit<br />
den Menschen, die sich in<br />
einer schwierigen Asylsituation<br />
befänden, gefällt<br />
worden.<br />
mb
10CE2MoQ7DQAxDvygnx0lztwZOZdXANB4yFff_0XpFAwbPeva-59Jw57m9Pts7FaDLsDDrqYs150j13hxMBJ1QWzUuDF7Vvy_DgQ7UdAQh9NIQe4ixYmipzYeaa7Cd3-MHBkRN7oAAAAA=<br />
10CAsNsjY0MDAy0bUwNjM2NgcAPyE0nQ8AAAA=<br />
10CFWMoQ7DMAwFv8jR87PdOAucyqqCqtxkGt7_oyljA8fu7jhmNPx47ue9X1MBuqTZcE5aNPaYunlzjIngINQeSFN2j_jzJR3oQC1HEMJRSDGIZtnGUluHWjXYPq_3F9pc6sWAAAAA<br />
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5. Juli 2013<br />
13<br />
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Wortschatz<br />
QUANDO IL RECUPERO DEL PASSATO VOLGE<br />
LO SGUARDO AL FUTURO<br />
a cura di Gio Rezzonico<br />
Chi ha la pazienza di seguire questa rubrica, avrà notato che è<br />
quasi sempre proiettata verso il futuro. Questo non significa<br />
però che io non presti attenzione al passato, e alle origini del nostro<br />
paese. Nel mio contributo di questa settimana vorrei soffermarmi<br />
su una di quelle rare esperienze che guardano al passato,<br />
ma sono al tempo stesso proiettate nel futuro. È stata questa la<br />
scommessa su cui è nato il progetto del recupero del nucleo collinare<br />
di Curzutt, situato a metà montagna sopra Monte Carasso,<br />
a sud di Bellinzona. Oggi la vita comunale si svolge in pianura,<br />
ma nei secoli scorsi diversi nuclei erano sparsi sulla collina. Uno<br />
dei meglio conservati, a circa 600 metri di quota, è appunto Curzutt,<br />
che nel corso del Settecento contava circa 700 abitanti. Era<br />
composto di un nucleo con case e stalle e di una zona di orti e<br />
terrazzamenti coltivati a cereali e vigna, il tutto circondato da<br />
bosco, perlopiù selva castanile che forniva sia castagne per l’alimentazione,<br />
sia legna. La scommessa di cui parlavamo, iniziata<br />
nel 1998 e terminata l’anno scorso, possiamo affermare che è stata<br />
vinta. La Curzutt odierna non è né un museo all’aria aperta,<br />
né un luogo in cui il tempo si è nostalgicamente fermato, ma un<br />
centro vivo grazie ad una serie di interventi funzionali al ruolo<br />
sociale che oggi si può affidare a simili insediamenti: svago, relax,<br />
conoscenza della storia e della natura, spazio di incontro.<br />
Una vera cultura del territorio, come spiega Carlo Bertinelli,<br />
ideatore ed anima di questo progetto, “che sappia comprendere il<br />
passato per costruire il futuro”. Tra i lavori più impegnativi ricordiamo<br />
la costruzione di un ostello e del ristorante, la ristrutturazione<br />
di alcuni rustici con attenzione alla qualità degli interventi<br />
architettonici, il ripristino dei muretti a secco e della mulattiera,<br />
mentre per i più piccoli è stato pensato un parco giochi. Questa<br />
prima fase del progetto è costata 5,5 milioni di franchi, versati<br />
da enti pubblici e fondazioni private. Una seconda tappa, per la<br />
quale saranno necessari altri 6 o 7 milioni, è allo studio. Il nuovo<br />
intervento prevede una risistemazione di tutta la montagna di<br />
Monte Carasso per creare le condizioni favorevoli al ritorno<br />
dell’agricoltura: presupposto fondamentale per la gestione di<br />
questo territorio.<br />
Terminate le piogge che hanno imperversato in questo inizio di<br />
primavera una gita a Curzutt è davvero consigliabile. Vi si può arrivare<br />
comodamente in 4 minuti con la funivia che parte da Monte<br />
Carasso. Oltre alla visita del nucleo non mancate la breve passeggiata<br />
fino alla chiesetta romanica di San Bernardo, che conserva<br />
magnifici affreschi di diverse epoche. Le chiavi vanno ritirate<br />
al ristorante, dove potrete gustare l’interessante cucina del<br />
giovane e creativo chef Luca Merlo, accompagnata da vini vinificati<br />
sul posto con uve ottenute dal ripristino di un antico vigneto.<br />
proiettata verso il futuro: auf die Zukunft gerichtet<br />
origini del nostro paese: Ursprünge unseres Landes<br />
la scommessa: die Wette<br />
recupero: Rückgewinnung<br />
nucleo collinare: Weiler am Hang<br />
in pianura: in der Ebene<br />
composto: zusammengesetzt<br />
orti e terrazzamenti: Gärten und Terrassierungen<br />
cereali e vigna: Getreide und Wein<br />
selva castanile: Kastanienselve<br />
un centro vivo: ein lebendiges Zentrum<br />
interventi: Eingriffe<br />
svago: Entspannung<br />
cultura del territorio: Kultur des Territoriums<br />
la costruzione di un ostello: der Bau einer Herberge<br />
il ripristino: die Widerherstellung<br />
muretti a secco: Trockenmauern<br />
al ritorno dell’agricoltura: zur Rückkehr der Landwirtschaft<br />
la funivia: die Seilbahn<br />
la breve passeggiata: der kurze Spaziergang<br />
magnifici affreschi: grossartige Fresken<br />
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San Nicolao in Giornico<br />
Poesie<br />
Eine Fuge, die ins Auge springt.<br />
Wie J.S. Bach seine Noten<br />
setzten die lombardischen Bauleute<br />
ihre Steine. Zum Lob des Herrn<br />
und der Menschen Verwunderung.<br />
Aus „Tessiner Suite“ von Martin Steiner, Locarno/Zürich<br />
Ti-Press<br />
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• 5 neue Aktivitätsvorschläge<br />
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• Önogastronomische Informationen<br />
• Spezialangebote
5. Juli 2013<br />
15<br />
Forum<br />
Chiesa San Francesco<br />
PFARREI DER DEUTSCHSPRACHIGEN KATHOLIKEN IM LOCARNESE<br />
Ti-Press<br />
Die ehemalige Klosterkirche San Francesco ist eines der bedeutendsten<br />
Architekturdenkmäler des Locarnese. Die Kirche gehört<br />
dem Kanton Tessin und wird von den deutschsprachigen Katholiken<br />
unterhalten. Diese feiern dort ihre Festtagsmessen (an Sonnund<br />
Feiertagen um 10.00 Uhr, Vorabendmessen um 18.00 Uhr).<br />
Das Gotteshaus wurde vom Staat renoviert und ist seit einem Jahr<br />
wieder geöffnet. Man wird berührt von diesem grossen, strengen<br />
Raum, rhythmisiert durch die Säulen, die mit den Bogen den Eintretenden<br />
zum Altar begleiten.<br />
Auch in der Pfarrei San Francesco hat ein neuer Abschnitt begonnen.<br />
In diesem Frühjahr wurde ein neuer Pfarreirat gewählt. Herr<br />
Manfred Kube, der während acht Jahren dem Rat als Präsident vorgestanden<br />
war, hat sich zurückgezogen, und an seine Stelle ist Herr<br />
Jean-Pierre von Arx getreten. Manfred Kube hat während der letzten<br />
acht Jahre grossartige Arbeit geleistet und vor allem während<br />
der Restauration der Kirche mit seinen Mitarbeitern ein enormes<br />
Arbeitspensum bewältigt. Der neue Pfarreirat kann nun auf dieser<br />
Basis aufbauen.<br />
Die Pfarrei San Francesco ist finanziell autonom. Die Mitglieder<br />
bezahlen keine Kirchensteuer, sondern übergeben ihren Beitrag als<br />
Spende direkt der Pfarrei. Damit das Geld reicht, arbeiten der Pfarreirat<br />
und die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ehrenamtlich.<br />
Jedes Pfarreimitglied trägt Verantwortung, und so entsteht eine<br />
grosse Solidarität. Schon die Urchristen haben die Gaben untereinander<br />
geteilt, und wahrscheinlich wird diese Organisationsform,<br />
die auf Freiwilligkeit beruht, in Zukunft an Bedeutung gewinnen.<br />
In den letzten Jahren haben grosszügige Spenden der Pfarrei ermöglicht,<br />
wesentliche Investitionen zu tätigen. Der Chorraum wurde<br />
neu möbliert: Altar, Ambo, Gestühl und Kerzenständer, alles<br />
von Kengiro Azuma geschaffen, ergänzen in ihrer Farbigkeit die<br />
verbliebenen Wandmalereien und spielen mit ihnen. Die Orgel<br />
konnte restauriert werden. Hell und klar erklingen die Töne, unterstützt<br />
durch die reine Akustik des Kirchenraums. Auch eine neue<br />
Glocke läutet nun den Gottesdienst ein. Mit der Restaurierung der<br />
Wand wurde auch der Beichtstuhl umgestaltet und stilistisch angepasst.<br />
Neben diesen grossen Investitionen wurden viele kleinere,<br />
aber auch wichtige Anschaffungen durch Spenden ermöglicht.<br />
Die Mitglieder der Pfarrei kommen aus verschiedenen Ländern.<br />
Der Pfarrer, Matias Nicolau Hungulu, stammt aus Angola. Wenn er<br />
mit seinem gewaltigen Bariton die Lieder anstimmt, hört man die<br />
Verwandtschaft mit den Stimmen der amerikanischen Gospel heraus.<br />
Es wird viel gesungen in den deutschsprachigen Gottesdiensten.<br />
Überhaupt ist die Pfarrei dabei, sich noch mehr zu öffnen. Ihr<br />
Ziel ist es, ein spirituelles und fröhliches Gemeinschaftsleben zu<br />
führen. Alle sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen, mitzubeten<br />
und mitzusingen.<br />
Franz Lötscher<br />
Gottesdienste auf dem Campingplatz<br />
Während der Sommerzeit, d.h. vom 7. Juli bis zum 1. September,<br />
hält Don Matias auf dem Camping-Platz Campofelice in Tenero jeweils<br />
am Sonntag um 11.15 Uhr eine heilige Messe. Diese Messe in<br />
der freien Natur ist immer sehr anregend. Touristen, aber auch die<br />
Mitglieder der Pfarrei sind herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst<br />
teilzunehmen, zu beten und zu singen.<br />
Bus wartet verspäteten Zug nicht ab<br />
Unter der Woche arbeite ich im Baselland und fahre jeden Freitag<br />
mit dem Zug und Bus nach Ronchini-Aurigeno. Doch nun ist es<br />
schon mehrmals der Fall gewesen, dass der Tilo 20 von Bellinzona<br />
5 Minuten später in Locarno eingetroffen ist und der Buschauffeur<br />
der Linie 315 Maggiatal schon abgefahren ist und mehrere<br />
Personen 1 Stunde auf den nächsten Bus warten mussten, nur<br />
weil der Chauffeur nicht 5 Minuten warten konnte. Wo bleibt da<br />
die Kundenfreundlichkeit? Die Postautochauffeure der Linien ab<br />
Locarno sollten mal zu ihren Berufskollegen ins Baselland gehen,<br />
dort nämlich wird sogar 10 bis 15 Minuten auf die Zuganschlüsse<br />
gewartet, und man wird als Fahrgast erst noch mit einem freundlichen<br />
Lächeln begrüsst.<br />
Thomas Dürig, Ronchini-Aurigeno / Ormalingen<br />
Ferienwoche des Senioren-Vereins Tessin in Bezau<br />
Der Romantica-Tour-Bus stand am 1. Juni frühzeitig zum Einsteigen<br />
bereit. Schon einige Minuten vor neun schien alles bestens,<br />
komplett. Wir fuhren los nach Bellinzona, um die fehlenden Mitglieder<br />
abzuholen. Plötzlich, oh Schreck, stellte Erich fest: Verena<br />
Kuster fehlte, sie wurde in Lugano zurückgelassen. Wir alle hatten<br />
ein dumpfes Gefühl, aber eben, Fehler machen gehört zum<br />
Menschsein. Ein Telefonat mit Verena hat uns dann aber wieder<br />
beruhigt.<br />
Im strömenden Regen ging die Fahrt weiter. Ein Halt im Heidiland,<br />
dann Richtung Österreich. Schon bald war Bezau in Sicht.<br />
Wir wurden im Hotel Sonne freundlich empfangen und bezogen<br />
unsere Zimmer.<br />
BRIEFE<br />
Den Regensonntag verbrachten wir individuell: ausruhen, Sauna,<br />
Wellnessbereich, jedem das Seine. Zu fünft genossen wir das<br />
Blasmusik-Konzert von zehn urchigen Österreichern auf dem Alphof.<br />
Mit Gesang und Musik kamen wir so richtig in Stimmung.<br />
Den dichten Nebel draussen bemerkten wir kaum noch. Danach<br />
ging es in die Schaukäserei, wir erfuhren die wichtigsten Handhabungen<br />
beim Käsen.<br />
Am Montag, 3. Juni, waren wir in einer Destillerie in Egg Grossdorf.<br />
Zuerst fuhren wir mit den Bussen und dann marschierten<br />
wir noch ein gutes Stück zu Fuss. Wir wurden bestens über die<br />
Herstellung von verschiedenen Schnäpsen informiert sowie über<br />
die Herstellung von Berg- und Alpkäse und über verschiedene<br />
Naturheilsalben. Es wird sich zeigen, wie gut das Murmeli-Öl<br />
und andere Salben wirken werden.<br />
Am Dienstag waren wir alle froh und glücklich. Die Sonne schien<br />
mit voller Kraft. Ideales Wetter für einen Ausflug mit dem<br />
„Tschitschibähnli“ nach Albenschwende. Es ging über hügelige<br />
Landschaften und durch Wälder. Durch das Glasdach konnte man<br />
den blauen Himmel und die Bäume in ihrer ganzen Höhe sehen.<br />
Im Hotel Traube in Albenschwende verköstigten sich die meisten<br />
mit feinen Käseknöpfli mit gerösteten Zwiebeln (Annelieses Leibgericht!).<br />
Auf dem Kirchplatz nebenan hat ein Lindenbaum mehr<br />
als 800 Jahre überlebt.<br />
Schon ist Mittwoch, 5. Juni. Eine grosse Gondel (60 Personen)<br />
bringt uns heute von Bezau auf Baumgarten, 1640 m ü. M. Wir<br />
genossen die Aussicht vom neuen Panoramarestaurant. Einige<br />
marschierten danach zu Fuss zur Mittelstation. Kari wird diesen<br />
Abstieg nicht so schnell wieder vergessen!<br />
Um 17 Uhr führte uns der junge, flotte Dorfpfarrer durch die sehr<br />
grosse, schöne Kirche. Er erzählte viel Interessantes über diese<br />
ca. hundertjährige Kirche. (Giovanni fehlte!)<br />
Der Bus Nr. 40 führte uns am Donnerstag nach Schoppernau. Von<br />
dort ging es mit den Gondeln auf eine Höhe von 2029 m ü. M. Da<br />
lag noch tiefer Schnee. Wir genossen einen fantastischen Rundumblick<br />
auf die verschneiten Bergketten.<br />
Den Freitag verbrachten die meisten mit gemütlichen Spaziergängen<br />
den Bächen und am Fluss entlang. Es gab auch einen Besuch<br />
in der Waelder Invalidenwerkstatt. Dort werden massive Holzspielsachen<br />
hergestellt. Zu 50% sind Leute mit einem Handicap<br />
beschäftigt.<br />
Für den letzten Abend hat sich Erich in ein köstliches „Zwiebelifraueli“<br />
verwandelt. Er hat uns erklärt, wofür Zwiebeln alles gut<br />
sein sollen. Für herzhaftes Gelächter war gesorgt.<br />
Zudem spielten und sangen an diesem Abend zwei Musikanten.<br />
Auch mit Witzen wurde nicht gespart.<br />
Bethli und Erich haben getanzt wie zwei übermütige Teenager. An<br />
diesem Freitagabend haben wir sehr viel gelacht, was ja die beste<br />
Medizin sein soll.<br />
Nun ist Samstag, Koffer packen, letzte Einkäufe tätigen.<br />
Wir sind alle froh und zufrieden. Diese Ferientage haben unter<br />
anderem geholfen, uns besser kennenzulernen. Ich persönlich habe<br />
die friedvolle Atmosphäre sehr geschätzt.<br />
Erich war immer sehr besorgt um uns alle. Ich hoffe sehr, dass er<br />
sich trotz aller Mühe auch ein wenig ausgeruht hat.<br />
Im Namen aller: recht herzlichen Dank!<br />
E.G. – Senioren-Verein Tessin<br />
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Die Talstation der Luftseilbahn San Carlo – Robiei in San Carlo (etwa eine Autostunde von<br />
Locarno entfernt) befindet sich am Ende des Bavonatals, zweifelsohne das romantischste<br />
der Seitentäler des Vallemaggia. Sobald man die Tausend Meter Höhenunterschied<br />
überwunden hat, ist man bereit zur Entdeckung der traumhaften Gebirgslandschaft am<br />
Fusse des Basodino-Gletschers!<br />
Robiei (1900 Meter) ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen inmitten von Gletschern,<br />
Gipfeln, Bergseen und einer aussergewöhnlichen Pflanzen- und Tierwelt. Das gleichnamige<br />
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Tessiner Spezialitäten geniessen.<br />
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Die junge Schottin<br />
Amy Macdonald spielt<br />
heute Abend auf<br />
Locarnos Piazza. Als<br />
Vorgruppe ist Glen<br />
Hansard zu hören<br />
WELTSTARS<br />
ROCKEN IN<br />
LOCARNO<br />
Schon satte zehn Jahre lang animiert<br />
das Musikfestival Moon and Stars die<br />
Piazza Grande in Locarno im Sommer<br />
während über einer Woche mit<br />
Musik aus aller Welt. Dieses Jubiläum<br />
will dieses Jahr gebührend gefeiert<br />
werden, und hierzu haben sich die Veranstalter etwas<br />
Besonderes ausgedacht. Ziel war es, zu den<br />
zehn Konzerten Stars einzuladen, die schon einmal<br />
auf der Bühne der Piazza Grande standen. Sieben<br />
davon kennen die einmalige Kulisse in Locarno bereits,<br />
nur Die Toten Hosen, Neil Young und Green<br />
Day werden ihre Premiere feiern. Doch sicher ist,<br />
dass es für alle ein unvergessliches Erlebnis sein<br />
wird, für die Weltstars wie auch für das Publikum.<br />
Der Auftakt gebührte gestern ZZ Top, den Königen<br />
des Bluesrock, mit der Schweizer Band Krokus<br />
als Vorgruppe. Heute Abend geht es mit Amy<br />
Macdonalds zauberhafter Folkmusik aus Schottland<br />
weiter. Als Special Guest spielt zuerst der<br />
irische Gitarrist und Sänger von The Frames,<br />
Glen Hansard. Auch der morgige Samstag wird<br />
ein rockiger Abend: Die Toten Hosen (Konzert<br />
ausverkauft), Deutschlands legendäre Rockband,<br />
treten zum ersten Mal am Verbano auf. Als Vorband<br />
spielt die Churer Formation Stämpf. Gitarrenliebhaber<br />
sollten sich den Sonntagabend mit<br />
Santana vormerken.<br />
Am Montag, 8. Juli, kommen die Helden des American<br />
Punk an den Verbano: Green Day aus Kalifornien.<br />
Die weiteren Konzerte können sich ebenfalls<br />
sehen lassen: Am Dienstag bringen Depeche<br />
Mode Elektro-Pop von höchster Qualität auf die<br />
Bühne, und am Mittwoch lehrt Zucchero das Publikum,<br />
was kubanische Lebensfreude auf Italienisch<br />
heisst. Der Donnerstag gehört dem Gitarristen,<br />
Sänger und Songwriter Mark Knopfler und<br />
der Freitag dem Kanadier Bryan Adams. Nach einem<br />
konzertfreien Samstag schliessen Neil Young<br />
& Crazy Horse am Sonntag, 14. Juli, die diesjährige<br />
Ausgabe von Moon and Stars ab.<br />
Moon and Stars, 4. bis 14. Juli, Beginn jeweils<br />
20.30 Uhr, am Dienstag, 9. Juli um 20.00 Uhr,<br />
Locarno. www.moonandstars.ch. mm
18 5. Juli 2013<br />
MAGAZIN<br />
Service<br />
Notfalldienste<br />
Bellinzona und Umgebung<br />
Dienstapotheke - Farmacia Portone, Bellinzona, 091<br />
826 14 14 oder 091 800 18 28; ab 6. Juli: Farmacia<br />
Semine, Bellinzona, 091 825 25 35 oder 091 800 18 28<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. De Ry, Bellinzona, 091 825<br />
48 02 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab<br />
6. Juli: Dr. med. dent. Reali, Bellinzona, 091 825 81 35<br />
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />
091 800 18 28<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />
Dienstapotheke - 091 800 18 28<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />
Dienstapotheke - Farmacia Solduno, Solduno, 091 751<br />
56 86/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 8. Juli:<br />
Farmacia Vanoni, Minusio, 091 743 58 63/079 214<br />
60 84 oder 091 800 18 28<br />
Kinderarzt - Dr. med. Stefano Giuliani, 091 811 45 52<br />
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />
091 811 45 80; ab 8. Juli: Dr. med. Lorenzo Bianchetti,<br />
091 752 27 77 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale<br />
La Carità 091 811 45 80<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Gianni Righetti, Locarno, 091<br />
751 32 77 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab<br />
6. Juli: Dr. med. dent. Mario Franscini, 091 792 24 14<br />
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />
091 800 18 28<br />
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Lugano und Umgebung<br />
Dienstapotheke - Farmacia Victoria, Lugano, 091 922<br />
94 88 oder 1811; ab 6. Juli: Farmacia Breganzona, 091<br />
966 41 21 oder 1811<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Christian Milano, 091 942 42<br />
00 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 6. Juli:<br />
Dr. med. dent. Marco Ponti, 091 966 41 71 (Sa+So 9-<br />
11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800<br />
18 28<br />
Mendrisiotto<br />
Dienstapotheke - Farmacia Quattrini, Mendrisio, 091<br />
646 15 74 oder 1811; ab 6. Juli: Farmacia San Nicolao,<br />
Novazzano, 091 683 53 77 oder 1811; ab 9. Juli:<br />
Farmacia Sun Store, Chiasso, 091 601 12 00 oder<br />
1811<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Pasquale Crupi, Morbio Inferiore,<br />
091 682 20 66 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800<br />
18 28; ab 6. Juli: Dr. med. dent. Odun/Dietrich/Savioli,<br />
Servizio Medico Dentario Reg., Mendrisio, 091 640 54 40<br />
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />
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Frage an Dr. med Petra Wiechel von der Paracelsus<br />
Clinica al Ronc:<br />
Ich bekam eine Empfehlung, demnächst<br />
eine Blutuntersuchung mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie<br />
durchführen zu lassen.<br />
Was darf ich mir darunter genau vorstellen?<br />
Die Dunkelfeldmikroskopie ist der gemeinsame<br />
Blick mit Ihrem Arzt in Ihr lebendes<br />
Blutbild. Genaugenommen wird ein Bluttropfen<br />
in 1’250-facher Vergrösserung dargestellt<br />
und über mehrere Stunden beobachtet<br />
und dokumentiert.<br />
Ein erfahrener Arzt kann jetzt genau diagnostizieren<br />
und Behandlungskonzepte darstellen.<br />
Mit dem gemeinsamen Blick durchs<br />
Dunkelfeldmikroskop erfahren Sie konkrete<br />
und eindrucksvolle Aussagen zu Ihrem aktuellen<br />
Regulationszustand, verbunden mit<br />
dem Aufzeigen von Konsequenzen und Therapiemöglichkeiten.<br />
Unser Körper verfügt über bzw. ist ein grosses<br />
Selbstregulationssystem. Eine der wesentlichen<br />
Voraussetzungen, um den Zellstoffwechsel<br />
aufrecht zu erhalten, ist an die<br />
permanente Anwesenheit von Sauerstoff im<br />
Blut gebunden. Das Blut bedarf eines fast<br />
konstanten Wertes zwischen 7,34 und 7,43<br />
pH. In keinem anderen Bereich unseres Körpers<br />
kommt es so sehr auf den richtigen pH-<br />
Wert an wie im Blut. – Warum? Die Antwort<br />
ist einfach: Nur in diesem Milieu kann das<br />
Blut ungehindert zirkulieren. Droht der pH-<br />
Wert – weil nicht ausreichende basische Pufferung<br />
zur Verfügung steht – sich in den sauren<br />
Bereich auf mehr als 7 pH zu verändern,<br />
dann mobilisiert der Organismus körpereigene<br />
Abwehrkräfte, wie z.B. das Calcium aus<br />
den Knochen. Es kommt z. B. zur Osteoporose.<br />
Ein Kreislauf, den wir selbst beeinflussen<br />
können.<br />
Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie, einer<br />
speziellen Mikroskopier-Technik, die einen<br />
umfassenden Einblick in das lebende Blut ermöglicht,<br />
können wir dem Patienten anschaulich<br />
seine körperliche Konstitution aufzeigen.<br />
Wir können auch auf die Konsequenzen<br />
hinweisen. Dabei geht es nicht um die<br />
quantitative Zählung ausreichender Blutbestandteile,<br />
sondern um qualitative Aspekte,<br />
u.a. die Fluidität des Blutes, das Vorhandensein<br />
von Kristallen im Blut als deutliches Signal<br />
einer Gichterkrankung, die Belastung<br />
des Blutes mit Pilzen, Bakterien oder Parasiten.<br />
Die roten Blutkörperchen sind in der Lage,<br />
auch die kleinste Kapillare zu passieren<br />
und damit die Versorgung mit Sauerstoff sicherzustellen.<br />
Diese ist jedoch davon abhängig,<br />
wie stark ihre eigenen Membranspannungen<br />
sind, um sich eigendynamisch im<br />
Strom ungehindert zu bewegen und bei einer<br />
positiven Ladung voreinander abzustossen.<br />
Liegt eine Aneinander-Ballung vor (Geldrollenphänomen),<br />
ist die Sauerstoffaufnahme<br />
eingeschränkt und damit eine verminderte<br />
Kapazität mit der Folge einer eingeschränkten<br />
Durchblutung und Versorgung mit Sauerstoff<br />
auf zellulärer Ebene. Ferner gibt die<br />
Dunkelfeldmikroskopie Hinweise auf Störungen<br />
im Fettstoffwechsel, Belastungen der<br />
Leber, Nieren und Darm. Ebenfalls weist eine<br />
typische veränderte Zellmembran der roten<br />
Blutkörperchen auf toxische Belastungen,<br />
wie Quecksilber, Blei oder Arsen, hin.<br />
Die Dunkelfeldmikroskopie ist von unschätzbarem<br />
Wert in der Diagnostik bei einem<br />
ganzheitlich denkenden Arzt, dessen Behandlungskonzept<br />
immer darauf ausgerichtet<br />
ist, die Ursachen einer Erkrankung zu finden<br />
und nicht die Symptome zu behandeln.<br />
Dr. med. Petra Wiechel<br />
Paracelsus Clinica al Ronc, Biologisch-medizinisches<br />
Zentrum, Strada Cantonale 158,<br />
6540 Castaneda,Tel. 091 820 40 40, info@alronc.ch,www.alronc.ch<br />
Sommerfest am See<br />
Im Sommer ist der See Treffpunkt<br />
für Sonnenhungrige, Schwimmer,<br />
Wassersportler. Und Feiernde. So<br />
wie am Wochenende in Riva San<br />
Vitale.<br />
Drei Abende lang dauert der erste<br />
Teil der “Feste al lago” – der Feste<br />
am See –, die an den beiden folgenden<br />
Wochenende fortgesetzt werden.<br />
Vom 5. bis zum 7. Juli ist die<br />
“Riva de Janeiro Band” Veranstalter<br />
des Sommerfestes und bringt mit<br />
Musik und Unterhaltung brasilianisches<br />
Flair ans Seeufer. Die Band<br />
ist zwar nicht aus Rio, sondern aus<br />
Riva, hat aber trotzdem den Karneval<br />
im Blut – und das das ganze Jahr<br />
über. Üblicherweise ist sie bei den<br />
Tessiner Faschingsfeiern ein gern<br />
gesehener Gast; weiss also, wie<br />
man gute Stimmung verbreitet.<br />
Natürlich darf auch das leibliche<br />
Wohl nicht zu kurz kommen. Wie<br />
es sich für eine Feier bei sommerlichen<br />
Temperaturen gehört, werden<br />
Grillspezialitäten angeboten.<br />
Für die Austragung des Festes eine<br />
Woche später, vom 12. bis 14. Juli,<br />
ist die Leichtathletikvereinigung<br />
ASSPO verantwortlich, vom 19. bis<br />
21. Juli ist dann die “Filarmonica<br />
comunale” an der Reihe.<br />
Wer vor dem Fest, das jeweils um<br />
19.00 Uhr beginnt und teilweise auf<br />
der Piazza, teilweise am Seeufer<br />
stattfindet, noch einen Rundgang<br />
durch die Ortschaft im Süden des<br />
Luganer Sees unternehmen möchte:<br />
Es lohnt sich, durch die Gassen<br />
zu schlendern. Der Ortskern ist gut<br />
erhalten, und besonders das Baptisterium<br />
San Giovanni und die Kirche<br />
Santa Croce sind sehenswert.<br />
“Feste al lago”, Riva San Vitale,<br />
am 5. bis 7., 12. bis 14. und 19. bis<br />
21. Juli. uj<br />
Ti-Press<br />
Nützliche Telefonnummern<br />
Polizeinotruf 117<br />
Feuermeldestelle 118<br />
Strassenhilfe 140<br />
Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />
REGA 1414<br />
Ambulanzen<br />
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />
Hauspflegedienst<br />
Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />
Bellinzona 091 825 32 29<br />
Biasca 091 862 30 33<br />
Lugano 091 971 57 31<br />
Minusio 091 743 58 37<br />
Misox 091 827 10 29<br />
Muralto ABECA<br />
Infermiere 091 743 00 91<br />
Lugano Spitex<br />
Città e campagna 091 950 85 85<br />
Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />
Lebensrettungsgesellschaft<br />
Ascona 091 791 11 88<br />
Gambarogno 091 795 12 51<br />
Locarno 079 686 17 71<br />
Lugano 091 971 71 41<br />
Mendrisio 091 648 19 66<br />
Andere Organisationen<br />
Aiuto Aids Lugano 091 923 17 17<br />
Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />
Armònia (Frauenhaus)<br />
Tenero 0848 33 47 33<br />
ACSI Konsumentinnen<br />
Lugano 091 922 97 55<br />
Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />
Società Epilettici 091 825 54 74<br />
Verkehrsvereine<br />
Ticino Turismo 091 825 70 56<br />
Bellinzona,Fax 091 825 36 14<br />
www.ticino.ch<br />
Kirche<br />
Lugano Turismo<br />
Stadt Lugano 058 866 66 00<br />
Fax 058 866 66 09<br />
Lugano-Airport 091 605 12 26<br />
Lugano Stazione FFS 091 923 51 20<br />
Caslano 091 606 29 86<br />
Morcote 058 866 49 60<br />
Tesserete 058 866 49 50<br />
www.lugano-tourism.ch<br />
Mendrisiotto 091 641 30 50<br />
www.medrisiotoursim.ch<br />
Bellinzona 091 825 21 31<br />
Fax 091 821 41 20<br />
www.bellinzonaturismo.ch<br />
Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />
Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />
Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />
Ente Turistico Lago Maggiore<br />
Desk Ascona 0848 091 091<br />
Desk Brissago 0848 091 091<br />
Desk Locarno 0848 091 091<br />
Fax 091 759 76 94<br />
www.maggiore.ch<br />
Gambarogno 091 795 12 14<br />
Vira 091 795 12 14<br />
Fax 091 795 33 40<br />
www.gambarognoturismo.ch<br />
Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />
Fax 091 745 42 30<br />
www.tenero-tourism.ch<br />
Vallemaggia 091 753 18 85<br />
Fax 091 753 22 12<br />
www.vallemaggia.ch<br />
GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />
Luganese<br />
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00<br />
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro<br />
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli<br />
Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,<br />
18.00.<br />
Locarnese<br />
DEUTSCH – Ascona Chiesa SS. Pietro e Paolo So 11.00 (Juli). Locarno<br />
Chiesa San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna<br />
del Sasso So 11.00. Tenero Campingplatz Campofelice So 11.15 (7.<br />
Juli - 1. September)<br />
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />
8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,<br />
10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15,<br />
9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30,<br />
werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa<br />
17.30, So 10.30.<br />
Bellinzonese<br />
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />
Mendrisiotto<br />
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />
Mesolcina<br />
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
DEUTSCH<br />
Ascona*, 10.30 Uhr, Wiehmann<br />
Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris<br />
Biasca, 14.30 Uhr, de Petris<br />
Grono, 10.00 Uhr, Horváthmüller, mit Chor aus dem Sopraceneri<br />
Lugano*, 9.30 Uhr, Ulbrich<br />
San Nazzaro, 10.00 Uhr, Kindler<br />
ITALIENISCH<br />
Lugano*, 10.45 Uhr, La Torre<br />
Muralto*, 10.30 Uhr, Cassano<br />
Vacallo, 9.00 Uhr, La Torre<br />
* mit Abendmahl
5. Juli 2013<br />
19<br />
Casa Camuzzi in Montagnola:<br />
Annäherung an einen verwunschenen Palazzo<br />
Architektur<br />
MAGAZIN<br />
von Annegret Diethelm<br />
und Attilio D’Andrea<br />
www.adad.ch<br />
Tessiner Bauleute<br />
in der Fremde<br />
Die Tradition der Tessiner, besser<br />
lombardischen, Bauleute,<br />
die auf den Bauplätzen Europas<br />
arbeiteten, reicht bis ins frühe<br />
Mittelalter zurück. Die grösste<br />
Auftraggeberin war die Kirche.<br />
Die intensive Bautätigkeit der<br />
ab dem 12. Jahrhundert erstarkenden<br />
Stadtstaaten mit ihren<br />
neuen Bauaufgaben (öffentliche<br />
Gebäude, Paläste der Fürsten<br />
und reichen Kaufleute),<br />
die Not in den heimischen Tälern,<br />
die offensichtlich grosse<br />
Anzahl an Männern im Gebiet<br />
der oberitalienischen Seen, die<br />
sich mit dem Bauen beschäftigten<br />
(Baumeister, Maurer, Stukkateure,<br />
Maler usw.) und das<br />
intakte familiäre und freundschaftliche<br />
Beziehungsnetz<br />
führten dazu, dass sich v.a. auf<br />
den grossen Baustellen Italiens<br />
immer mehr Bauleute aus der<br />
Region des heutigen Tessins<br />
einfanden. Ein weiterer Anziehungspunkt<br />
wurde ab 1700<br />
Russland, wo Zaren wie Peter<br />
der Grosse und Katharina II.<br />
den “italienischen Stil” bevorzugten.<br />
Der Hof und die Adligen<br />
liessen immer elegantere<br />
Paläste und Sommerresidenzen<br />
errichten, aber auch öffentliche<br />
Gebäude wie Spitäler, Theater<br />
und Museen. Zahlreiche Architekten<br />
und Künstler aus dem<br />
Tessin und der Lombardei<br />
wirkten am Bau der neuen<br />
Hauptstadt St. Petersburg mit,<br />
und ebenso am Wiederaufbau<br />
Moskaus nach dem grossen<br />
Brand von 1812, dem drei Viertel<br />
der meist aus Holzhäusern<br />
bestehenden Stadt zum Opfer<br />
fielen. (Ursula Stevens)<br />
Der Architekt<br />
Agostino Camuzzi<br />
Ursprünglich stammt die Familie<br />
Camuzzi aus Gottro (bei<br />
Porlezza). Ein Familienzweig<br />
liess sich im Lauf des 15. Jahrhunderts<br />
in Lugano nieder.<br />
Wohl um die Mitte des 17.<br />
Jahrhunderts entstand in Montagnola<br />
das Stammhaus des<br />
dort sesshaft gewordenen Familienzweiges,<br />
dem einige<br />
Künstler angehörten.<br />
Agostino Camuzzi (1808-<br />
1870) wanderte als Zwanzigjähriger<br />
nach Russland aus, wo<br />
er in St. Petersburg seine Studien<br />
beendete. Als Architekt war<br />
er während vielen Jahren für<br />
Zar Nikolaus I (1796-1855),<br />
zum Teil in Zusammenarbeit<br />
mit anderen Tessiner Architekten,<br />
tätig. Fassbar ist seine Anwesenheit<br />
vor allem in St. Petersburg,<br />
aber auch in Moskau,<br />
Novgorod, Odessa, Tambov,<br />
Voronez und andern russischen<br />
Orten.<br />
Nachdem die Öffnung Russlands<br />
gegen den Westen mit<br />
dem damit verbundenen Interesse<br />
für italienische und französische<br />
Architektur, die mit<br />
Zar Peter dem Grossen (1672-<br />
1725) begonnen hatte, langsam<br />
zu einem Ende gekommen war,<br />
erstarkten orthodoxe und nationalistische<br />
Tendenzen und es<br />
wurde ein pseudorussischer<br />
Stil in der Architektur vertreten.<br />
St. Petersburg blieb vorerst<br />
seinem westlichen Stil treu,<br />
ANMUTIG VERSPIELT,<br />
VIRTUOS UND INSZENIERT<br />
VISIONÄR<br />
Steigt man von der Piazza von Montagnola durch die Gassen<br />
empor, so findet man sich plötzlich und unerwartet vor<br />
den ockergelb leuchtenden, verspielten Fassaden eines<br />
grossen Gebäudes, das sich fremdartig anfühlt und sich nicht so<br />
Ansicht vom bergseitigen Vorplatz<br />
Illusionistische Deckenmalerei Die stehen gebliebene Uhr ...<br />
gab ihn jedoch dann auch auf.<br />
Die fremden Architekten, so<br />
auch Agostino Camuzzi, verliessen<br />
das Land und kehrten<br />
nach Hause zurück. Agostino<br />
Camuzzi mag diese Entwicklung<br />
vielleicht willkommen gewesen<br />
sein, denn in Briefen betonte<br />
er immer wieder, dass er,<br />
seine Frau Maria Rey, die<br />
Tochter eines napoleonischen<br />
Generals, und seine fünf Kinder<br />
eine Heimkehr nach Montagnola<br />
kaum erwarten könnten.<br />
Schon von St. Petersburg<br />
aus und bei seinen gelegentlichen<br />
Besuchen in Montagnola<br />
hatte sich Agostino Camuzzi<br />
um eine Erweiterung und einen<br />
Umbau seines Elternhauses in<br />
Montagnola gekümmert. Zahlreiche<br />
Skizzen, die den Innenausbau<br />
betreffen, sind erhalten<br />
geblieben. Nach seiner Rückkehr<br />
im Jahr 1854 war Agostino<br />
Camuzzi von 1860 bis zu<br />
seinem Tod Tessiner Kantonsrat<br />
und beteiligte sich am ersten<br />
Projekt für die Gotthardbahn.<br />
Die Casa Camuzzi<br />
Das Wissen um diesen Hintergrund<br />
erleichtert den Zugang<br />
zu diesem rätselhaften Haus.<br />
recht in die Umgebung einfügen will. Welche Geheimnisse verbirgt<br />
dieses märchenhafte Haus mit dem verzaubernden, wilden<br />
Garten? Warum lockt es mit fremdartigen Reizen und entzieht<br />
sich zugleich hinter feinen, doch undurchdringlichen Schleiern?<br />
Da arbeitet einer, der in einem<br />
kleinen Tessiner Dorf der Collina<br />
d’Oro aufgewachsen ist,<br />
gut zwanzig Jahre als Architekt<br />
im russischen Zarenreich. Die<br />
architektonischen Stile vom<br />
Mittelalter bis zum Klassizismus<br />
stehen dem historizistischen<br />
Architekten frei zur Verfügung.<br />
Das Leben im Umkreis<br />
des Zarenhofes formte<br />
ihn in gesellschaftlicher und<br />
kultureller Hinsicht. Das notwendige<br />
Geld zur Verwirklichung<br />
seiner Träume in der fernen<br />
Heimat, die ihm im nördlichen<br />
St. Petersburg in ihrer<br />
südlichen Üppigkeit paradiesisch<br />
erschienen sein mag,<br />
steht ihm zur Verfügung.<br />
Agostino Camuzzi erweitert<br />
und verwandelt das elterliche<br />
Haus zum Palazzo, Castello<br />
oder, wie auch geschrieben<br />
wurde, zum barocken Jagdschloss.<br />
Die umgewandelte<br />
Anlage öffnet sich mit seitlichen,<br />
jedoch nicht gleichförmig<br />
und symmetrisch angeordneten,<br />
sondern bewegten Flügeln<br />
und fasst eine erste Gartenterrasse,<br />
an die ein wilder,<br />
terrassierter, ursprünglich von<br />
Mauern gefasster Park mit ausgesuchten<br />
Bäumen und Gewächsen<br />
anschliesst. Der gebildete<br />
Architekt greift in die<br />
“Wühlkiste” der Stile und<br />
wählt aus: Ein barockes<br />
Grundkonzept, einige Anspielungen<br />
an die Strenge der Gotik,<br />
versetzt angeordnete, unterschiedlich<br />
geformte Baukörper<br />
mit plastisch stark durchbildeten,<br />
durch Gurte, Gesimse,<br />
Fenster in unterschiedlicher<br />
Form und Grösse, Fensterverdachungen<br />
gegliederte Fassaden,<br />
ein turmartiger Terrassenanbau<br />
mit Zinnenkranz in<br />
Sichtmauerwerk, der durch<br />
mittelalterliche Schwere nicht<br />
mit der barocken Leichtigkeit<br />
in Beziehung tritt, eine Fülle<br />
von verschiedenen Rokokostuckmotiven<br />
überspielen die<br />
Fassaden, Muscheln und Fratzengesichter<br />
über den Fenstern,<br />
leichte Blumengirlanden<br />
und Jagdmotive. Die äussere<br />
Erscheinung präsentiert sich<br />
als ein Fest ohne Ende, ist man<br />
versucht zu sagen. Von den<br />
Gärten her gesehen haftet dieser<br />
Erscheinung in ihrer ockerfarbenen<br />
Leichtigkeit unter<br />
blauem Himmel inmitten der<br />
Üppigkeit der Vegetation etwas<br />
Visionäres an.<br />
Vom bergseitigen Vorplatz tritt<br />
man durch die Haustüre des<br />
zentralen, turmartigen, polygonalen<br />
Baukörpers in der Mitte<br />
der Anlage, gelangt in ein reich<br />
mit leichtem Stuck verziertes<br />
Vestibül, dessen Uhr in der Todesstunde<br />
Agostino Camuzzis<br />
stehen geblieben und nie mehr<br />
zum Laufen gebracht worden<br />
sei, und im gleichen Moment<br />
öffnet sich der Blick über die<br />
bewaldeten Hügel des Luganersees,<br />
eine bewusste Inszenierung,<br />
die Emotionen wekken<br />
will. Beidseits des Vestibüls<br />
führen Treppenhäuser<br />
zum heute in sechs Eigentumswohnungen<br />
unterteilten Wohnbereich.<br />
Im Innern setzt sich das Spiel<br />
des Äussern unvermindert fort.<br />
Dekorative Plattenböden, Parkett<br />
mit Einlagearbeiten, reiche<br />
Stuckdecken in leichter<br />
Rokokomanier, illusionistisch<br />
gemalte Decken und eine Vielzahl<br />
von kunstvoll gestalteter<br />
Cheminées in unterschiedlicher<br />
Gestalt. Das eine holzverkleidet<br />
mit seitlichen Hermen,<br />
eine Frau und ein Mann als Hüter<br />
des Feuers, ein anderes in<br />
Marmor und wieder ein anderes<br />
mit Stuckverzierungen am<br />
Oberbau, die vom Kochgeschirr<br />
bis zum eben geschlachteten<br />
Huhn ein ganzes Küchenarsenal<br />
darstellen. Und immer<br />
wieder wird der Blick durch<br />
die grossen Fenster hinaus geführt<br />
zum verwunschenen Garten<br />
und weiter über die traumhafte<br />
Landschaft, die gebaute<br />
Verwirklichung einer in Heimweh<br />
und architektonischer Virtuosität<br />
wurzelnden Vision<br />
Literaturhinweis:<br />
Ursula Stevens, www.artistiticinesi-ineuropa.ch<br />
– mit umfangreichen<br />
Informationen zu<br />
den ausgewandertenTessiner<br />
Bauleuten,<br />
Mario Agliati, Storia e Storie<br />
della Collina d’Oro.
20 5. Juli 2013<br />
Schiffskurse<br />
Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />
Schwebebahn, 079 252 26 81,<br />
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.<br />
Airolo - Pesciüm<br />
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,<br />
www.airolo.ch. Fahrplan bis 13. Oktober:<br />
8.00-12.00/13.00-17.00 Uhr alle 30 Min.<br />
Bosco Gurin – Ritzberg<br />
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />
Turismo), www.bosco-gurin.ch.<br />
Bis 14. Juli nur Sa. und So.: Ritzberg 9-<br />
12/14-17 Uhr alle 60 Min., Sonnenberg:<br />
9.30/10.30/14.30 Uhr.<br />
Brusino - Serpiano<br />
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.<br />
Von April bis September täglich geöffnet.<br />
Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.-<br />
Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00,<br />
16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr.<br />
Capolago - Monte Generoso<br />
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,<br />
www.montegeneroso.ch. Fahrzeiten bis 29.<br />
September: ab Capolago FFS 9.20 und ab<br />
10.30 bis 16.30 Uhr stündlich. 11.15 täglich<br />
zusätzlich ab Capolago/See. Ab Bergstation:<br />
10.10 und ab 11.40 bis 17.40 Uhr stündlich.<br />
Ausserdem freitags und samstags auf<br />
Reservierung: ab Talstation 19.15 Uhr, ab<br />
Bergstation 23.15 Uhr; Samstag bei<br />
schlechtem Wetter um 22.45 Uhr. (Am<br />
22.6., 29.6. und 6.7. findet die Talfahrt<br />
bei schönem Wetter um 23.40 Uhr statt.)<br />
Carì - Brusada<br />
Sesselbahn, www.cari.ch.<br />
Wiedereröffnung im Juli.<br />
Cassarate - Monte Brè<br />
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />
www.montebre.ch.<br />
Fahrzeiten im Juli und August: ab Cassarate<br />
9.10, 9.20 Uhr, ab 9.45 Uhr bis 18.45 Uhr<br />
alle 30 Min. (die 18.15-Uhr-Verbindung ausnahmsweise<br />
erst um 18.30 Uhr). Freitag<br />
und Samstag bis 22.45 Uhr.<br />
Ab Monte Brè 9.15 Uhr, ab 9.35 bis 19.05<br />
Uhr alle 30 Min., Freitag und Samstag bis<br />
23.05 Uhr.<br />
Faido - Pianaselva<br />
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Die<br />
Seilbahn ist von Mai bis Oktober geöffnet.<br />
Intragna - Pila-Costa<br />
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.<br />
Fahrzeiten bis 15. Nov.: 9.00-12.40/14.30-<br />
18.10, alle 20 Min.<br />
Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />
091 871 18 28, www.nara.ch.<br />
Fahrzeiten bis 1. Sept.: Sessellift Leontica-<br />
Cancorì: Wochenende/Feiertage, 9.00-17.00<br />
Uhr. Sessellift Cancorì-Pian Nara: Wochenende/Feiertage,<br />
9.30-16.00 Uhr.<br />
Locarno - Orselina<br />
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,<br />
Tel. 091 752 14 63.<br />
Fahrzeiten Juli und August: täglich 7.00 bis<br />
20.00 Uhr alle 15 Min., 20.00-24.00 Uhr alle<br />
30 Min.<br />
Orselina - Cimetta<br />
091 735 30 30, www.cardada.ch.<br />
Fahrzeiten Juni bis August:<br />
Ascona<br />
Bis 15. Oktober, Dienstag 10-17 Uhr<br />
Bellinzona – Altstadt<br />
Samstag 8-13 Uhr<br />
Cannobio (Italien)<br />
Sonntag 8-13 Uhr<br />
Chiasso<br />
Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt,<br />
bis 16 Uhr Non-Food<br />
Como (Italien)<br />
Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)<br />
Domodossola (Italien)<br />
Samstag 7.30-15 Uhr<br />
Intra (Italien)<br />
Samstag 9-16 Uhr<br />
MAGAZIN<br />
Bergbahnen<br />
Freizeit<br />
Luftseilbahn Orselina – Cardada:<br />
täglich 8.15-18.15 alle 30 Min., 18.15-<br />
20.15 alle 60 Min.<br />
Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage.<br />
Bitte melden Sie sich 10 Minuten vorher<br />
bei der Kasse an, per Sprechanlage oder<br />
Tel. 091 73 53 038: Fahrten<br />
täglich 8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese<br />
Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben<br />
oder verzögert werden.<br />
Sessellift Cardada – Cimetta: täglich 9.15-<br />
12.15 + 13.15-17.20 Uhr<br />
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />
www.funivia-pizzodiclaro.ch. Fahrzeiten bis<br />
Aug.: Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr stündlich (ausser<br />
13.00 Uhr), Sa/So/Feiertage 8.00-19.00<br />
Uhr stündlich (ausser 13.00 Uhr)<br />
Miglieglia - Monte Lema<br />
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,<br />
www.montelema.ch. Bis 10. Nov. täglich von<br />
9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Monte Carasso - Mornera<br />
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />
Tel. 091 825 81 88.<br />
Fahrzeiten Juli und August: Mo-Fr 8.00-<br />
12.00/13.00-17.00 Uhr, Sa/So 8.00-17.30<br />
Uhr<br />
Paradiso - Monte San Salvatore<br />
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />
www.montesansalvatore.ch.<br />
Fahrzeiten bis 31. Aug.: 9.00-23.00 Uhr alle<br />
30 Min. Auch das Restaurant mit Aussichtsveranda<br />
ist bis 23.00 Uhr geöffnet. Wer das<br />
Abendessen im Ristorante Vetta einnimmt,<br />
zahlt nur CHF 9.- für die Fahrt (Reservierungen<br />
über Tel. 091 993 26 70).<br />
Piotta - Ritom<br />
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />
www.ritom.ch. Fahrzeiten bis Ende Oktober:<br />
täglich 8.30-18.30 Uhr.<br />
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />
Gondelbahn (1530 m),<br />
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.<br />
Fahrzeiten bis 31. August: durchgehender<br />
Betrieb ab 8.30 Uhr, letzte Bergfahrt 17.30<br />
Uhr, letzte Talfahrt 18.00 Uhr.<br />
Der Wanderweg Monte Tamaro – Monte<br />
Lema ist wieder begehbar und die Busverbindung<br />
Miglieglia – Rivera in Betrieb.<br />
San Carlo - Robiei<br />
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.<br />
Fahrplan 15. Juni bis bis 6. Okt.: Bergfahrt<br />
8.00, 9.00, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00,<br />
15.00, 15.45, 16.25*, 17 Uhr. Talfahrt 8.30,<br />
9.30, 10.30, 11.30, 13.30, 14.30, 15.20,<br />
16.05* 16.45, 17.20 Uhr (17.20 nur an<br />
Sa/So/Feiertagen). (*nur im Juli und August)<br />
Verdasio - Monte Comino<br />
Gondelbahn, www.comino.ch,<br />
091 798 13 93; Fahrzeiten Juli und August:<br />
Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa/So 9.00-19.00<br />
Uhr alle 30 Min.<br />
Verdasio - Rasa<br />
Gondelbahn, www.centovalli.ch,<br />
091 798 12 63 (FART).<br />
Bis 15. Nov. 9.00-13.00 und 14.20-18.00<br />
Uhr alle 20 Minuten.<br />
Märkte im Tessin und in Italien<br />
Locarno<br />
Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.<br />
Lugano<br />
Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di<br />
+ Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova<br />
Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt<br />
Di + Fr 7 -12, Sa 7-17 Uhr.<br />
Luino (Italien)<br />
Mittwoch 9-16 Uhr<br />
Ponte Tresa (Italien)<br />
Samstag 8.30-17 Uhr<br />
Varese (Italien)<br />
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens,<br />
Zona Stadio, Markt “vom Produzenten<br />
zum Konsumenten”.<br />
Ti-Press<br />
Monte Tamaro, ein<br />
echter Abenteuerberg<br />
Abenteuer am Monte Tamaro: Dieser Slogan bewahrheitet<br />
sich für alle, die den Berg im Dreieck<br />
zwischen Lugano, Bellinzona und Locarno besuchen.<br />
Das Angebot an Aktivitäten ist äusserst breit.<br />
Die erste Attraktion, die man während der Bergfahrt<br />
mit der Gondelbahn auf die Alpe Foppa entdeckt, ist<br />
der Adventure Park: ein akrobatischer Rundgang<br />
durch die Äste jahrhundertealter Buchen in der Nähe<br />
der Mittelstation. Auf der Alpe Foppa angekommen,<br />
erwartet die Ausflügler eine atemberaubende<br />
Abfahrt auf der über 800 Meter langen Rutschbahn<br />
mit Höchstgeschwindigkeiten bis zu 50 km/h. Nervenkitzel<br />
verspricht auch die mit 440 Metern längste<br />
Tyrolienne der Schweiz.<br />
Kinder vergnügen sich auf dem grossen Spielplatz<br />
mit innovativen Geräten, nur wenige Meter vom<br />
Restaurant entfernt. Dort werden typische Tessiner<br />
Gerichte serviert, beispielsweise “Polenta nostrana”<br />
oder Kutteln.<br />
Für Mountainbiker bietet die Destination zwei klassische<br />
Routen sowie eine Downhill-Piste, die von<br />
der Alpe Foppa bis zur Mittelstation der Gondelbahn<br />
führt, und eine Freeride-Strecke bis nach Rivera.<br />
Auf dem Bike Park bei der Mittelstation üben<br />
sich die Biker in Geschicklichkeit auf zwei Rädern.<br />
Der Monte Tamaro ist auch ein idealer Ort für Gleitschirmflieger<br />
– und natürlich für Wanderer. Der Höhenweg<br />
vom Monte Tamaro zum Monte Lema, der<br />
auch in entgegengesetzter Richtung zurückgelegt<br />
werden kann, gehört mittlerweile zu den Klassikern<br />
für Bergfreunde und auch weniger wagemutige<br />
Wanderer. Er stellt keine besonderen Schwierigkeiten<br />
dar, erfreut aber durch einmalige Landschaftsbilder<br />
und Panaromen von nördlich des Lago Maggiore<br />
zu den Centovalli, vom Maggia- zum Verzascatal<br />
und von Locarno bis nach Bellinzona, im Süden<br />
mit dem Blick auf Lugano, die umliegenden Täler<br />
und den See. Im Hintergrund die Alpen mit dem<br />
Monte Rosa und dem Matterhorn. Zu empfehlen ist,<br />
ausreichend Wasser und eine einer Bergwanderung<br />
entsprechende Ausrüstung mitzunehmen. Und das<br />
Trekking sollte zeitlich geplant werden, denn der<br />
Rückfahrservice wird nur für Inhaber von Kombitickets<br />
garantiert.<br />
Qualitativ hochstehend sind ausserdem die kulturellen<br />
Angebote. Architekt Mario Botta erstellte nahe<br />
der Bergstation der Seilbahn die Kapelle Santa Maria<br />
degli Angeli. Zwischen 1992 und 1996 ausschliesslich<br />
in Porphyr auf der Bergkante erbaut,<br />
geniessen die Besucher dort eine einmalige Panoramasicht.<br />
Enzo Cucchi schuf die sehenswerten Fresken<br />
am Dach der Passerelle und in der Kapelle.<br />
Weitere Infos: www.montetamaro.ch.<br />
Infos auf:<br />
www.TicinoWeekend.ch<br />
Schiffskurse auf dem Luganersee<br />
Fahrplan/Kreuzfahrten bis zum 20. Oktober<br />
2013. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen<br />
gemietet werden. Auskünfte: Società<br />
Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091<br />
971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/<br />
www.lakelugano.ch (im Internet sind auch alle<br />
Linienverbindungen ersichtlich).<br />
Rundfahrten in der Bucht von Lugano<br />
Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte<br />
Atmosphäre des Luganersees. Sie haben<br />
die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen.<br />
Zu besichtigen: Schweizer Zollmuseum,<br />
Museo delle Culture. Ab Lugano täglich 10 Fahrten<br />
zwischen 9.30 (Paradiso 9.38) und 17.25<br />
Uhr/Dauer ca. 60 bis 70 Min.<br />
Vormittagskreuzfahrt<br />
Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück<br />
nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab<br />
Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.<br />
Oder: Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur)<br />
- Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano:<br />
10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer<br />
ca. 1 Std. 30 Min.<br />
Panoramakreuzfahrt<br />
Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur)<br />
- Brusino Funivia - Morcote - Figino -<br />
Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano.<br />
Täglich ab Lugano: 14.00/Paradiso 14.08<br />
Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Ab Morcote Rückfahrmöglichkeit<br />
nach Lugano mit dem Postauto.<br />
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />
Gültig bis zum 15. September 2013.<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Locarno – Magadino – Locarno<br />
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20,<br />
12.10, 14.00, 15.10, 16.10, 17.00, 18.00,<br />
19.00*<br />
ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,<br />
13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,<br />
19.30* (* Mo-Sa ausser 29.6., 1.8., 15.8.)<br />
Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF)<br />
ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40, 14.40,<br />
18.40. Ab Locarno: 11.00, 14.00, 16.00,<br />
17.00, 18.00, 19.00* (* Mo-Sa ausser 29.6.,<br />
1.8., 15.8.).<br />
Gambarogno – Locarno (GRATIS-<br />
SCHIFF)<br />
ab Magadino: 19.45 (via Vira, S. Nazzaro,<br />
Gerra, Ranzo, Ascona, Locarno). ab Locarno:<br />
22.10 (via Ascona, Ranzo, Gerra, S. Nazzaro,<br />
Vira, Magadino). Ausserdem Direktschiff ab<br />
Locarno 21.10, an/ab Magadino 21.30 Uhr<br />
(zurück nach Locarno). Nur am 7., 11., 21.<br />
30. Juli sowie 8., 11. und 16. August.<br />
Rundfahrten im Schweizer Seebecken<br />
(täglich) Brissago 8.45, Porto Ronco 8.55,<br />
Brissago-Inseln 9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20,<br />
San Nazzaro 9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10<br />
Locarno 10.30, San Nazzaro 10.45, Ascona<br />
11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago an<br />
11.25 ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona<br />
12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino<br />
12.31, Locarno 12.50<br />
Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,<br />
San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln<br />
12.20, Brissago an 12.30 ab 12.40, Brissago-Inseln<br />
12.50, Ascona 13.05, Magadino<br />
13.30, Locarno an 13.50<br />
Locarno 13.10, Ascona 13.30, Brissago-Inseln<br />
13.45, Brissago an 13.55 ab 14.00, Brissago-<br />
Inseln 14.10, Ascona 14.25, San Nazzaro<br />
14.40, Locarno an 14.55<br />
Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro<br />
14.55, Gerra 15.05, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln<br />
15.25, Brissago an 15.35 ab 15.40, Brissago-Inseln<br />
15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro<br />
16.20, Locarno an 16.35<br />
Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30,<br />
San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln<br />
16.10, Brissago an 16.20 ab16.30, Brissago-Inseln<br />
16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00,<br />
San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an<br />
Zoo “Al Maglio”<br />
Mittagskreuzfahrt<br />
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) -<br />
Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien).<br />
Es wird ein Tagesteller serviert (bis 8.9.<br />
sommerliche Spezialitäten). Täglich ab Lugano<br />
11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer ca. 2 Std.<br />
Abendkreuzfahrt (29.6. bis 31.8.2013)<br />
Nachtessen an Bord (Styl Restaurant) und an verschiedenen<br />
Abenden Tanz mit “New Style Dance”:<br />
6.7. / 20.7. / 31.8.; ausserdem mehrmals Livemusik<br />
mit Mary und Francesca. Di-So: 20.30 ab Lugano<br />
Centrale (20.40 Paradiso), Rückkehr 22.30<br />
Lugano Centrale (22.20 Paradiso).<br />
Grosse Seerundfahrt<br />
Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa -<br />
Morcote - Lugano. Geschichten von See und<br />
Dörfern: eine wunderbare Rundfahrt, mit interessanten,<br />
aufschlussreichen Erklärungen in<br />
Deutsch über die Gegend. Besonderheit: Durchfahrt<br />
der See-Enge bei Lavena. Täglich ab Lugano<br />
14.40, Paradiso 14.50.<br />
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)<br />
Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten<br />
Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine<br />
- Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno<br />
(Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt<br />
in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch<br />
mit dem Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15<br />
Uhr (Paradiso 14.23), Porlezza an 15.40/ab<br />
16.30 Uhr.<br />
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,<br />
www.navigazionelaghi.it<br />
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65<br />
17.45<br />
Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro<br />
17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco<br />
18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra<br />
18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino<br />
19.20, Locarno an 19.40<br />
Donnerstag-Sonntag:<br />
Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona<br />
14.05, Locarno an 14.30<br />
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />
an 16.55<br />
Nach Italien:<br />
Täglich ausser Mittwoch<br />
Locarno – Stresa (Borromäische Inseln)<br />
Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago-Inseln<br />
9.20, Brissago 9.35,<br />
Ankunft in: Isola Madre 12.10, Isola Pescatori<br />
12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40<br />
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />
16.55,<br />
Ankunft in: Cannobio 17.19, Luino 17.40, Intra<br />
18.30, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa<br />
19.15, Angera 20.20, Arona 20.30<br />
Nur Mittwoch (zum Markt in Luino)<br />
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,<br />
Cannobio an 8.10 (umsteigen und reservieren)<br />
Cannobio ab 8.15, Luino an 8.39<br />
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />
Brissago 10.20, Luino an 11.15<br />
Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco an<br />
11.05, Brissago 11.15, Luino an 12.10<br />
Tragflügelboot mit Reservierung: AL Locarno<br />
13.40, Ascona 13.52, Brissago 14.03, Luino an<br />
14.20<br />
Nur Sonntag (zum Markt in Cannobio)<br />
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,<br />
Cannobio an 8.10<br />
Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35,<br />
Cannobio an 9.55<br />
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />
Brissago 10.20, Cannobio an 10.40<br />
Nur Mittwoch und Sonntag<br />
Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen<br />
Verbindungen: AL Locarno 16.50, Ascona<br />
17.02, Brissago 17.13, Cannobio 17.21, Luino<br />
17.32, Intra 17.53, Pallanza 18.02, Baveno<br />
18.09, Stresa 18.15, Angera 18.40, Arona<br />
18.45<br />
Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.<br />
Falknerei Locarno<br />
Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12., Tel. 091 751 95 86, info@falconeria.ch,<br />
www.falconeria.ch. Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Öffnungszeiten<br />
Park 10.00 - 16.30 Uhr.<br />
Ticino Discovery Card<br />
Mit der Ticino Discovery Card nach Wahl an 3 von 7 aufeinanderfolgenden Tagen das gesamte<br />
Tessin entdecken: mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus, Schiff an traumhafte<br />
Orte fahren und freien Eintritt zu touristischen Attraktionen wie Freizeitparks, Museen<br />
und Schwimmbädern geniessen. Erhältlich an den Schaltern der SBB, bei einigen Transportunternehmen,<br />
Reisebüros, Hotels, Tourismusbüros. Infos: www.ticino.ch/de/cartaturistica<br />
Wettbewerb der Woche<br />
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Hotel Cadro Panoramica<br />
Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen<br />
Dieses Angebot gilt bis am Sonntag, 7.7.2013. Ab Montag, 8.7.2013 finden Sie einen neuen Wettbewerb!
5. Juli 2013<br />
21<br />
Musik<br />
MAGAZIN<br />
5 Freitag<br />
ASCONA<br />
Dj I-One<br />
“Commercial House & Partytunes”. Tischreservation und Auskunft: Tel. 079 777 98<br />
77.<br />
Club Seventy7 - Via Moscia 2 - 079 777 98 77, abends<br />
BELLINZONA<br />
Montebello Festival 2013 - Emil Frey-Lexus Abend<br />
Bruno Giuranna (Bratsche), Elena Graf (Geige), Emanuel Graf (Violoncello), Roberto<br />
Arosio (Klavier). Musik von Walton und Bridge. Info: www.montebello-festival.ch.<br />
Castello Montebello - Corte interna - Via Artore 4 - 091 825 13 42, 20.30 Uhr<br />
CHIASSO<br />
Codice Trio<br />
Pop und Rock der 70-/90er-Jahre. Covers von Vasco, Ligabue, Nannini. Eintritt frei.<br />
Gelateria Fuori dal Comune - Piazza Bernasconi 8, 21.00 Uhr<br />
LAMONE<br />
Lamonestate 2013 - One More Blues<br />
Blueskonzert mit Frank D’Amico und Gianluca Croci. Bei schlechtem Wetter: Sitz<br />
der Filarmonica del Medio Vedeggio, Lamone-Ostarietta. Eintritt frei.<br />
Piazza Emigranti, 20.45 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Duo D-Soul live - Musikalischer Apero<br />
Alice Greco (Gesang) und Diego Gianfardoni (Gitarre, Gesang).<br />
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr<br />
Moon and Stars 2013 - Amy Macdonald<br />
Bezaubernde Folkmusik aus Schottland. Special Guest: Glen Hansard. (Siehe Artikel<br />
Seite 17)<br />
Piazza Grande, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
35. Estival Jazz Lugano - PFM - Palmieri - The Temptations<br />
Review<br />
“From Mozart to Celebration”, PFM in Classic mit dem Orchestra della Svizzera italiana,<br />
unter der Leitung von Pietro Mianit. Eine perfekte Symbiose zwischen zeitgenössischer<br />
und klassischer Musik; Eddie Palmieri: Afro-Caribbean Jazz All Stars;<br />
The Temptations Review, feat. Dennis Edwards. Ab 19.00 Uhr Warm up Live @Spazio<br />
RSI in Piazza Manzoni. Eintritt frei. (Siehe Artikel rechts)<br />
Piazza della Riforma, 20.30 Uhr<br />
Ceresio Estate 2013 - Sinfoniekonzert<br />
Orchestra Sinfonica del Conservatorio della Svizzera Italiana unter der Leitung von<br />
Mario Venzago. Solist Enrico Dindo (Violoncello). Werke von Schumann und Mahler.<br />
Eintritt frei. (Siehe Artikel rechts)<br />
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 18.30 Uhr<br />
MORCOTE<br />
Ägyptisches Abendessen mit Musik und Tanz<br />
Reservation: 091 996 11 83, osteriabarlugano@bluewin.ch.<br />
Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 19.00 Uhr<br />
S. ABBONDIO<br />
Unione Filarmonica Gambarognese<br />
Konzert unter der Leitung von Alan Rusconi.<br />
Sagrato Chiesa, 21.00 Uhr<br />
SESSA<br />
Piscina Party - Balli latino-americani<br />
Jeden Freitag. Südamerikanischer Tanzabend am Pool. Ab 19.00 Uhr Grilliertes.<br />
Centro I Grappoli - Piscina - 091 608 11 87, 20.30 Uhr<br />
6 Samstag<br />
BELLINZONA<br />
SlowMusic 2013 - Vent Negru (Tessin)<br />
Volksmusik mit Esther Rietschin (Sax, Gesang) und Mauro Garbani (Akkordeon, Gesang).<br />
Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter: Sala patriziale (1. Stock).<br />
www.slowmusic.ch.<br />
Palazzo Civico Bellinzona - Corte del Municipio, 21.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Moon and Stars 2013 - Die Toten Hosen<br />
Die berühmteste deutsche Rockgruppe bei Moon & Stars. Special Guest: Stämpf.<br />
(Siehe Artikel Seite 17)<br />
Piazza Grande, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
35. Estival Jazz Lugano - Brand New Heavies - Sandoval -<br />
Peterson<br />
Jazzkonzert mit Arturo Sandoval, Soul & Funk mit der Gruppe Brand New Heavies;<br />
Jazzmusik mit Lucky Peterson und seiner Band. Ab 19.00 Uhr Warm up Live<br />
@Spazio RSI in Piazza Manzoni mit der CSM Band. Eintritt frei. (Siehe Artikel rechts)<br />
Piazza della Riforma, 20.30 Uhr<br />
Longlake Festival 2013 - Gilles Apad & The Color of Invention<br />
Gilles Apap (Violine), Myriam Lafargue, (Akkordeon), Ludovit Kovac (Cembalo), Philippe<br />
Noharet (Kontrabass). Werke von Vivaldi, Saint-Saëns, Ravel, Mozart und traditionelle<br />
Volksmusik aus Irland, Indien, Amerika, Gypsy und Klezmer. www.longlake.ch.<br />
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />
MINUSIO<br />
Toto Cavadini<br />
Musikabend.<br />
Ristorante Antico Pozzo, 20.30-23.00 Uhr<br />
MORCOTE<br />
I Tacalà<br />
Folkkonzert.<br />
Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 20.00 Uhr<br />
PALAGNEDRA<br />
Einweihungskonzert für die restaurierte Orgel<br />
Livio Vanoni (Orgel) und Ursula Maggini (Querflöte). Musik aus dem 17. Jahrhundert<br />
von Corelli, Paradisi, Telemann, Bach und Gluck und dem 19. Jahrhundert von César<br />
Franck und dem neuzeitlichen David Lasky. Freier Eintritt.<br />
Chiesa San Michele, 17.00 Uhr<br />
7 Sonntag<br />
CASTEL SAN PIETRO<br />
Musica nel Mendrisiotto - L’Arte del Duo “Suoni d’acqua”<br />
Ralph Towner (Gitarre), Javier Girotto (Saxofon und Flöten). Musik von Ralph Towner.<br />
Chiesa Rossa, 20.45 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Moon and Stars 2013 - Santana<br />
Ein Abend mit dem grossen Gitarren-Meister. (Siehe Artikel Seite 17)<br />
Piazza Grande, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Brass Band 96<br />
Jazzkonzert. Bei schlechtem Wetter im Studio Foce. Programm: www.longlake.ch.<br />
Parco Ciani, 20.30 Uhr<br />
Longlake Festival 2013 - Schumann<br />
Sandor Javorkay und Irina Roukavitsina (Violinen), Irina Balta (Bratsche), Christian Bellisario<br />
(Violoncello), Beatrice Magnani (Klavier). Werke von Schumann. www.longlake.ch.<br />
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />
KLASSISCHE<br />
MUSIK RUND UM<br />
DENCERESIO<br />
Das Orchester des Konservatoriums beginnt heute das Festival<br />
Das Musikfestival Ceresio Estate, das heute beginnt, dreht sich dieses<br />
Jahr um die zwei Reihen “Ceresio Giovani” und “Ceresio Antica”. Im<br />
Rahmen von ersterer werden junge Nachwuchstalente vorgestellt: Einerseits<br />
spielt zum Festivalauftakt das Orchester des Konservatoriums<br />
der Italienischen Schweiz Mahlers erste Sinfonie, und andererseits<br />
präsentieren zum Festivalschluss junge Musiker aus Lugano und<br />
London eine Schubertiade. “Ceresio Antica” sieht fünf Konzerte vor,<br />
die der Alten Musik gewidmet sind. Mit Instrumenten wie der Viola<br />
da Gamba und dem Cembalo werden Stücke aus der Zeit von Monteverdi,<br />
Rossi, Gesualdo oder Schubert gespielt. Weiter findet ein Konzertzyklus<br />
an vier Abenden in Collina d’Oro statt – seit jeher Ort der<br />
Begegnung für Künstler des Nordens zum Mittelmeerraum.<br />
Ceresio Estate, 5. Juli bis 15. Sept.; Fr., 5. Juli, 18.30 Uhr, Kongresshaus,<br />
Lugano. Gratis Eintritt, Reservierung obligatorisch<br />
an: manifestazioni@conservatorio.ch.<br />
mm<br />
Die letzten zwei Abende<br />
von Estival Jazz in Lugano<br />
Zum 35. Jubiläum von Estival Jazz bieten die Veranstalter<br />
ein Potpourri aus Bands und Musikern, die die<br />
Musik- und Kulturgeschichte unserer Zeit geprägt<br />
haben. Noch an zwei Abenden ist auf der<br />
Piazza della Riforma gratis Musik zu<br />
hören. Heute Freitag tritt Premiata Forneria<br />
Marconi (PFM, Bild) zusammen<br />
mit dem OSI an einer weltweiten Premiere<br />
auf. Weiter geht es mit Latino-<br />
Musik von Eddie Palmieri, den unbeschreiblichen<br />
Temptations. Morgen geht<br />
es zur Finissage mit Salsarock im Irakere-Sound<br />
noch einmal ab. Der Begründer<br />
Arturo Sandoval wird für hitzigen<br />
Sound sorgen. Der neapolitanische<br />
“Brasilianer” Pino Daniele wird infolge<br />
Unfalls kurzfristig von der Londoner<br />
Acid-Jazzband Brand New Heavies ersetzt.<br />
Das Finale bestreitet Lucky Peterson, der sich<br />
unter anderem mit B.B. King, Albert Collins oder<br />
Mavis Staples akkordierte.<br />
Estival Jazz, bis 6. Juli, ab 20.45 Uhr, Lugano.<br />
Rapmusik aus dem Tessin<br />
Was ist die weibliche Form eines Rappers? Eine<br />
Rapperin? Ann Adrett, mit bürgerlichem Namen Anna<br />
Keller, nennt sich Räppmacherin. Die junge Frau<br />
aus dem Tessin bringt ihre erste Single “Was ich bin”<br />
auf den Markt. Unterstützt und gefördert wird sie<br />
von MUTaF Management, das für “Musik, Talent,<br />
Förderung” steht. Ann Adretts Eltern sind ursprünglich<br />
aus Sankt Gallen, zogen jedoch schon vor 30<br />
Jahren in die Südschweiz. Das erklärt auch, wieso eine<br />
Tessinerin auf Deutsch rappt. Ann Adrett schreibt<br />
ihre Texte selber, die von ihren Erlebnissen handeln.<br />
Auf der Internetseite www.mutaf.ch ist auch der<br />
gleichnamige Clip zu “Was ich bin” zu sehen.<br />
Ann Adrett, Was ich bin, www.mutaf.ch.<br />
Longlake Festival 2013 - Veronica Falls (GB)<br />
Indie-/Popkonzert. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter: Studio Foce. www.longlake.ch.<br />
Parco Ciani, 21.00 Uhr<br />
Musikalische Performance<br />
Duo Marija Jankovic’ und Angelo Pollino (franz. Horn) und De Vita (“volumi platonici<br />
sonori”). Im Rahmen der Ausstellung “Ceramic Avenue” di Cesare De Vita.<br />
Fafa Fine Art Gallery - Via della Posta 2 - 079 337 10 81, 18.30 Uhr<br />
MAGADINO<br />
51. Internationales Orgel-Festival - Ludger Lohmann (DE)<br />
Orgelkonzert. Leitmotiv: ein Konzert nach freier Wahl von Vivaldi - Bach.<br />
Chiesa parrocchiale - 091 795 18 66, 20.30 Uhr<br />
MESOCCO<br />
Konzert Reliquie<br />
Die Armonia Elvetica schliesst ihre Saison mit dem traditionellen Konzert ab. Zum<br />
Mittag- und Abendessen gibt es Grilliertes und Musik mit der Bandella Quater Gatt.<br />
Bar Geni, 15.30 Uhr<br />
8 Montag<br />
LOCARNO<br />
Moon and Stars 2013 - Green Day<br />
Die Protagonisten des Punk aus den USA zum ersten Mal auf der Piazza Grande.<br />
(Siehe Artikel Seite 17)<br />
Piazza Grande, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Ramon-Dubé<br />
Violoncello- und Klavierkonzert mit Suzanne Ramon und Jean Dubé. Werke von<br />
Chopin. Programm: www.longlake.ch.<br />
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />
9 Dienstag<br />
LOCARNO<br />
Moon and Stars 2013 - Depeche Mode<br />
Höchste Elektro-Pop-Qualität. Special Guest: Matthew Dear. (Siehe Artikel Seite 17)<br />
Piazza Grande, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Philharmonia Quartett Berlin<br />
Konzert für Streichquartett. Werke von Beethoven und Haydn. www.longlake.ch.<br />
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />
Longlake Festival 2013 - Tarrus Riley<br />
Reggae aus Jamaica. Eintritt frei. Bei Regen: Padiglione Conza. www.longlake.ch.<br />
Parco Ciani, 21.00 Uhr<br />
MAGADINO<br />
51. Internationales Orgel-Festival - Yves Rechsteiner und<br />
Henri-Charles Caget (CH)<br />
Orgel und Perkussion. Leitmotiv: ein Konzert nach freier Wahl von Vivaldi - Bach.<br />
Chiesa parrocchiale - 091 795 18 66, 20.30 Uhr<br />
SESSA<br />
Riflessioni musicali mit dem Duo Vent Negru<br />
Mauro Garbani (Gesang, Organetto, Gitarre, Piva, Okarina), Esther Rietschin (Gesang,<br />
Alt- und Sopran-Sax, Akkordeon, Piva, Okarina).<br />
Chiesa Sant’Orsola, 20.30 Uhr<br />
10 Mittwoch<br />
BELLINZONA<br />
Montebello Festival 2013 - Roberto Arosio und Quatuor Terpsycordes<br />
Roberto Arosio (Klavier). Musik von Hindemith, Bach, Brahms. Info und Programm:<br />
www.montebello-festival.ch.<br />
Castello Montebello - Corte interna - Via Artore 4 - 091 825 13 42, 20.30 Uhr<br />
CAVIANO<br />
Gambarogno Singers<br />
Chorkonzert unter der Leitung von Fernando Dueri.<br />
Piazzale chiesa, 21.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Moon and Stars 2013 - Zucchero “Sesión Cubana”<br />
Die kubanische Lebensfreude auf Italienisch. Special Guest: JJ Grey & Mofro. (Siehe<br />
Artikel Seite 17)<br />
Piazza Grande, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Christine Walevska<br />
Das Violoncellokonzert wird von der Milano Chamber Orchestra begleitet unter der<br />
Leitung von Christian Bellissaro. Programm: www.longlake.ch.<br />
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />
Longlake Festival 2013 - Nanni Svampa<br />
Der berühmte Liedermacher mit seinen Dialekt-Songs aus Mailand. Eintritt frei. Bei<br />
Regen: Studio Foce. Programm: www.longlake.ch.<br />
Parco Ciani, 21.00 Uhr<br />
MAGGIA<br />
“Riflessioni musicali” mit dem Duo Vent Negru<br />
Mauro Garbani und Esther Rietschin. (Siehe 9/7)<br />
Oratorio Santa Maria delle Grazie in Campagna, 20.30 Uhr<br />
PORTO RONCO<br />
Accordion Project<br />
Jazz. Eintritt frei.<br />
Portoroncobeach Club - 0078 809 06 96, 21.00-23.00 Uhr<br />
11 Donnerstag<br />
BELLINZONA<br />
Montebello Festival 2013 - Ticinomoda Abend<br />
Roberto Prosseda (Klavier), Girolamo Bottiglieri (Geige), Quatuor Terpsycordes. Musik<br />
von Hindemith, Bach und Brahms. Info und Programm: www.montebello-festival.ch.<br />
Castello Montebello - Corte interna - Via Artore 4 - 091 825 13 42, 20.30 Uhr<br />
BERZONA<br />
“Riflessioni musicali” mit dem Duo Vent Negru<br />
Mauro Garbani (Gesang, Organetto, Gitarre, Piva, Okarina), Esther Rietschin (Gesang,<br />
Alt- und Sopran-Sax, Akkordeon, Piva, Okarina).<br />
Oratorio Madonna di Loreto/Seghelina, 20.30 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Moon and Stars 2013 - Mark Knopfler<br />
Das schweigsame Genie und alle seine gegenwärtigen und früheren Hits. (Siehe<br />
Artikel Seite 17)<br />
Piazza Grande, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
Note al tramonto - Aspettando Verdi a Lugano<br />
Eine Vorstellung aus Musik und Theater mit Enrico Beruschi, begleitet von der Autorin<br />
und Pianistin Giancarla, und Elena Moscatelli, die drei SängerInnen begleitet<br />
war. Es organisiert die Vereinigung Aurofonie. Info: www.aurofonie.ch. Bei Regen:<br />
Teatro Foce.<br />
Piazza Cioccaro, 21.00 Uhr<br />
Progressive Vibes<br />
DJ Set by Nagual. Free entry.<br />
Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr
22 5. Juli 2013<br />
MAGAZIN<br />
Unterhaltung<br />
AUF DERMILCHSTRASSE<br />
DURCHSMENDRISIOTTO<br />
Zum zehnten Mal erhellt “La Via Lattea” – die Milchstrasse – die kulturelle<br />
Landschaft des Mendrisiotto. 2004 wurden die ersten Schritte<br />
getan, und seitdem hat das vom Teatro del Tempo auf die Beine gestellte<br />
Kulturprojekt schon einen ganz schön weiten Weg zurückgelegt.<br />
Ein Weg, auf dem viele gerne gehen. Und so findet in diesem<br />
Jahr die “weltliche und ökologische Pilgerfahrt durch Raum und Zeit,<br />
mit Musik, Theater, Literatur, Film, Tanz, Architektur”, wie das Tourismusbüro<br />
der Region Mendrisiotto und Basso Ceresio (be-)schreibt,<br />
sogar in zwei Etappen statt. Die Erste zum<br />
Sommerbeginn, und zwar in der traditionellen<br />
“Milchstrassenform”, also mit einer Pilgertour<br />
im Mendrisiotto. Wenn es dann Anfang Oktober<br />
langsam herbstlich wird, geht die Reise zu<br />
Fuss und per Schiff am und auf dem Luganersee<br />
weiter.<br />
“Compagni di strada” (Weggefährten) heisst<br />
der erste Teil der Reise, zu dem am Samstag, 6.<br />
Juli, aufgebrochen wird. Sie ist in sechs Stazioni<br />
unterteilt – in Stationen also. Oder Haltestellen.<br />
Die Weggefährten beginnen ihren Ausflug<br />
um 16.00 Uhr beim Cinema Teatro in Chiasso<br />
(Bild). Dort werden kurze Dokumentarfilme gezeigt, unter anderem<br />
zur letztjährigen “Via Lattea”. Dann bietet die musikalische Expeditionsgruppe<br />
Ton&Tal (sie zieht mit der Frage “Wie klingt die<br />
Schweiz?” im Gepäck durchs Land) am Bahnhof von Chiasso einige<br />
ihrer Kompositionen dar. Die Musiker steigen auch mit in den Zug<br />
zur Station 3 in Mendrisio. Station 4 im Park der Villa Argentina in<br />
Cinema Teatro Chiasso<br />
Vorschau auf die neue Spielzeit<br />
Die Saison 2013-2014 verspricht kulturelle Leckerbissen<br />
Das Centro Cultura Chiasso stellt die Theatersaison 2013-<br />
2014 vor. Einmal mehr bietet das besondere Ambiente des<br />
im Jahr 1934 von Americano Marazzi erbauten Cinema<br />
Teatro (siehe auch oben) abwechslungsreichen und vielseitigen<br />
Kulturgenuss. Das Haus, im Jahr 2001 sorgfältig renoviert,<br />
seine Architektur, die Vorhalle, das Foyer und der<br />
Zuschauerraum sind für sich einen Besuch wert.<br />
Für die Saison 2013-2014 sind wiederum Musik, Tanz und<br />
Theater angesagt. Den Auftakt am 31. Oktober macht der<br />
weltbekannte polnische Pianist Krystian Zimmermann mit<br />
einem Klavierabend und auch der Saisonabschluss am 22.<br />
Mai 2014 wird ein musikalischer sein: Das Orchester der<br />
italienischen Schweiz lädt zu einer “Gala der Lyrik”. Dazwischen<br />
gibt es Theater von Anton Checov, Varietà Viviani<br />
mit Massimo Ranieri, den Barbier von Sevilla von Gioacchino<br />
Rossini, die Gospel Night mit Craig Adams & The<br />
Voices of New Orleans, einen Gala-Abend mit dem Bukarester<br />
Ballett und vieles andere mehr.<br />
Weitere Informationen und Unterlagen zur neuen Theatersaison<br />
gibt es bei Centro Culturale Chiasso, Cinema Teatro,<br />
Via Dante Alighieri 3b, 6830 Chiasso, 091 695 09 14, cultura@chiasso.ch,<br />
www.chiassocultura.ch.<br />
Cinema Teatro Chiasso, Programm 2013-2014. ns<br />
Mendrisio ist der umfassendste Programmteil des Abends – mit Musik,<br />
Ausschnitten aus Luis Buñuels Film "La voie lactée" (hier ist sie<br />
wieder, die Milchstrasse) und gastronomischen Ständen. Ausserdem<br />
gibt es am selben Abend noch eine Performance mit 14 Künstlern und<br />
um Mitternacht einen "Epilog am See", beides in Riva San Vitale.<br />
Damit die Reise reibungslos abläuft – denn die Teilnehmer sind wegen<br />
der recht weiten zurückzulegenden Strecken nicht nur zu Fuss,<br />
sondern auch mit Bus und Bahn unterwegs –, müssen sich interessierte<br />
Weggefährten anmelden. Über www.teatrodeltempo.ch/prenotazioni<br />
oder SMS an die Nr.<br />
076 646 40 20 (bitte den Vor- und Nachnamen,<br />
E-Mail-Adresse und Anzahl der Teilnehmer<br />
mitteilen) erfährt man, ob noch Plätze frei sind.<br />
Die Reisekosten liegen bei CHF 30.- für sämtliche<br />
Etappen (reduziert CHF 25.-/20.-), inklusive<br />
Transportmittel. Es ist aber auch möglich,<br />
Einzeletappen zu besuchen. Dort zahlt man<br />
zwischen CHF 10.- und 20.-.<br />
Die Etappe im Herbst ist dann wirklich fast eine<br />
Reise. “Argonauti” nennt sie sich und findet<br />
an zwei Tagen statt. Sie ist vor allem eine Klangreise.<br />
In jedem Hafen – Capolago, Morcote, Brusino Arsizio, Lugano,<br />
Castagnola, Gandria und im italienischen Osteno – erwartet die<br />
Argonauten eine andere musikalische Welt. Das genaue Reiseprogramm<br />
geben die Veranstalter Anfang September bekannt.<br />
La Via Lattea, 6. Juli, Start um 16.00 Uhr, Cinema Teatro Chiasso.<br />
Info: www.teatrodeltempo.ch, info@teatrodeltempo.ch. uj<br />
Sommerwettbewerb<br />
Das Buchzeichen im Bild<br />
Die Libreria al Ponte, Mendrisio, sucht lesende Fotografietalente<br />
“Eine Brücke im Koffer”, unter diesem Motto lanciert die<br />
Libreria al Ponte in Mendrisio einen Sommerferienfotowettbewerb.<br />
Wer teilnehmen will, schiesst eine Ferienfoto<br />
und schickt sie nach Mendrisio, dem Gewinner winkt ein<br />
Bon im Wert von 200 Franken.<br />
Einzige Bedingung: Auf der Fotografie muss, gut erkennbar,<br />
das Buchzeichen der Libreria al Ponte zu sehen sein.<br />
Der Schnappschuss kann im Format 13 x 19 cm per Post an<br />
die Libreria al Ponte geschickt, oder in elektronischer Form<br />
an die Adresse libreriaalponte@bluewin.ch gemailt werden.<br />
Auf keinen Fall ist zu vergessen, Namen, Vornamen,<br />
vollständige Adresse, Alter, Telefonnummer und E-Mail-<br />
Adresse anzugeben. Einsendeschluss ist der 31. August<br />
2013. Im September wird eine Jury die gelungenste Aufnahme<br />
auswählen.<br />
Fotografen und Fotografinnen jeden Alters können mitmachen,<br />
die Anzahl Fotos, die eine einzelne Person einsenden<br />
darf, ist auf drei begrenzt. Auch Mobiltelefon-Fotos können<br />
gemailt werden. Die detaillierten Teilnahmebedingungen<br />
sind im Internet unter www.libreriaalponte.ch nachzusehen.<br />
Sommerferienfotowettbewerb der Libreria al Ponte,<br />
Via Lavizzari 25, Mendrisio. Bis 31. August. ns<br />
5 Freitag<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Allegria - Pinocchio<br />
Theater für Kinder von 5 bis 11 Jahren mit dem Teatro Blu.<br />
Piazza San Rocco, 20.30 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Variété Varietà - “aSleep” - Première<br />
Dimitri Theaterschule. Musik, Akrobatik, Clownerien. Regie Fabrizio Pestilli. Musik<br />
Oliviero Giovannoni. Aufführungen bis 7. Juli. Sonntag um 18.00 Uhr.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />
6 Samstag<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Aquarium<br />
Theater und plastische Kunst, für Kinder ab 6 Jahren, mit der Fondazione Teatro<br />
Ragazzi e Giovani Torino. Programm: www.longlake.ch.<br />
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />
Longlake Festival 2013 - Gelächter am Lungolago<br />
Kabarett mit Arturo Di Tullio. Eintritt frei. Programm: www.longlake.ch.<br />
Piazza San Rocco, 21.30 Uhr<br />
7 Sonntag<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Mimì e la felicità<br />
Vorstellung für Kinder von 3 bis 7 Jahren mit der Compagnia La Piccionaia, Carrara.<br />
Bei schlechtem Wetter im Studio Foce. Programm: www.longlake.ch.<br />
Piazzetta San Rocco, 20.30 Uhr<br />
8 Montag<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Ciao Gaber<br />
Mit Andrea Ferrari, Cesare Vincenti und Vincenzo Murè. Hommage an Giorgio Gaber<br />
und Sandro Luporini. Bei schlechtem Wetter im Studio Foce. www.longlake.ch.<br />
Parco Ciani, 20.30 Uhr<br />
Longlake Festival 2013 - La gatta Cenerentola<br />
Vorstellung für Kinder ab 5 Jahren mit der Compagnia Oltreilponte Teatro.<br />
Bei schlechtem Wetter im Cinema Iride. Programm: www.longlake.ch.<br />
Piazzetta San Rocco, 20.30 Uhr<br />
9 Dienstag<br />
Bühne<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - La Gabbianella e il gatto<br />
Vortstellung für alle aus dem Buch Luis Sepulvedas, mit dem Teatro Arte Orizzonti<br />
Inclinati. Bei schlechtem Wetter im Studio Foce. Programm: www.longlake.ch.<br />
Rivetta Tell, 20.30 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Backwoodsman<br />
Masterarbeit von Samuel Müller. Bewegung und Sprache. In Italienisch. Mit Samuel<br />
Müller und David Labanca. Kollekte. Aufführungen bis 10. Juli.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />
10 Mittwoch<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Un mondo in valigia<br />
Clownerie für Kinder mit Stefania Mariani. Bei schlechtem Wetter im Palazzo dei<br />
Congressi, Sala E. Programm: www.longlake.ch.<br />
Rivetta Tell, 20.30 Uhr<br />
ORSELINA<br />
Avanti<br />
Compagnia Due, mit Andreas Manz und Bernard Stöckli. Clowneskes Theater, ohne<br />
Worte. Für jedes Alter. Eintritt frei.<br />
Parco, 21.00 Uhr<br />
11 Donnerstag<br />
LUGANO<br />
Longlake Festival 2013 - Magie in baule<br />
Vorstellung für alle mit der Mago Pancione. Bei schlechtem Wetter im Palazzo dei<br />
Congressi, Sala E. Programm: www.longlake.ch.<br />
Rivetta Tell, 20.30 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Dimitri Clown<br />
Das Beste aus 55 Bühnenjahren.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />
ASCONA<br />
Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34<br />
CAROL RAMA - “ÜBER DIE GRAFIK<br />
HINAUS”<br />
Jüngere grafische Produktionen der italienischen Künstlerin; 100<br />
noch nie zuvor ausgestellte Werke.<br />
Bis 15. September, Di-Sa 10-12/15-18, So 10.30-12.30 Uhr<br />
BRISSAGO<br />
Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà -<br />
Piazzetta Via Pioda<br />
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO<br />
Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago.<br />
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr<br />
CEVIO<br />
Museo di Valmaggia<br />
TESTIMONE NEL TEMPO<br />
Temporäre Ausstellung.<br />
Bis 31. Oktober, So 14-18, Di-Sa 10-12/14-18 Uhr<br />
CHIASSO<br />
m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10<br />
LORA LAMM. GRAFICA A MILANO 1953-<br />
1963<br />
Retrospektive zur Pionierin italienischen Designs.<br />
Bis 21. Juli, Di-So 10-12/15-18 Uhr<br />
LIGORNETTO<br />
Museo Vincenzo Vela - Villa Vela<br />
IM ZEICHEN DER FREIHEIT<br />
Retrospektive über das Künstlerpaar aus dem 19. Jh.,<br />
François (1784-1855) und Sophie Rude (1797-1867).<br />
Bis 21. Juli, Di-So 10-18 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio<br />
VARLIN - DANIEL CARTIER<br />
Die städtische Pinakothek zeigt rund 30 Werke von Varlin<br />
(Willy Guggenheim) mit Impressionen aus dem Locarnese<br />
und Lugano.<br />
Bis 18. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr<br />
LOCO<br />
Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola<br />
Museen<br />
MAX FRISCH<br />
Literarische Ausstellung.<br />
Bis 31. Oktober, Sa/So 14-17, Mi-Do 14-17 Uhr<br />
LUGANO<br />
Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10<br />
LA REALTÀ È UN LUOGO COMUNE<br />
Fotos und Videos der Kunstsammlung von Julius Bär.<br />
Bis 18. August, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr<br />
Museo delle Culture - Heleneum - Via Cortivo 26 -<br />
Castagnola<br />
SAMMLUNG SERGE UND GRAZIELLA BRI-<br />
GNONI<br />
Meisterwerke aus Ozeanien und Indonesien.<br />
Bis 31. Dezember, i-So 10-18 Uhr<br />
Museo Cantonale di Storia Naturale - Viale Carlo<br />
Cattaneo 4<br />
PERMANENTE AUSSTELLUNG<br />
Das Museum erforscht, dokumentiert und studiert die<br />
Natur des Kantons Tessin: Fauna und Flora, Gesteine,<br />
Mineralien und Fossilien. Eintritt frei.<br />
Bis 31. Dezember, Di-Sa 9-12/14-17 Uhr<br />
MONTAGNOLA<br />
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi<br />
HERMANN HESSE UND DIE<br />
SCHMETTERLINGE<br />
Hermann Hesse war ein Schmetterlingsliebhaber und<br />
hat deshalb zahlreiche Gedichte und Prosatexte über<br />
Schmetterlinge geschrieben. Im Mittelpunkt der mit zahlreichen<br />
Schmetterlings exponaten bestückten Ausstellung<br />
steht Hermann Hesses Erzählung “Das Nachtpfauenauge”.<br />
Bis 1. September, täglich 10-18.30 Uhr<br />
RANCATE<br />
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst<br />
GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO<br />
Die Sammlung Bellasi aus Lugano.<br />
Bis 18. Aug., im Juni Di-So 9-12/14-17 Uhr, Juli und<br />
August Di-So 14-18 Uhr
5. Juli 2013<br />
23<br />
Ausstellungen<br />
AGNO<br />
Museo Plebano - Via Prada - 091 604 62 65<br />
ARCHEOLOGIA, ARTE E STORIA NELLA<br />
PIEVE DI AGNO<br />
Historische Ausstellung.<br />
Bis 28. Oktober, So 16-19, Do 16-19 Uhr<br />
BIASCA<br />
Casa Cavalier Pellanda - Pellanda 4 - 091 862 30 31<br />
“L’ORIZZONTE DELL’ESISTENZA NELLA<br />
TRIADE TESTORIANA”<br />
Bilder von Gianfranco Bonetti.<br />
Bis 1.9., Mi 14-18, Fr 16-19, Sa/So 14-18 Uhr<br />
BOSCO GURIN<br />
Museo Walserhaus - 091 754 18 19<br />
IL MONDO DEI WELTU<br />
Plastische Darstellung der Legenden von Bosco Gurin “Il<br />
mondo dei Weltu”.<br />
Bis 31. Oktober, So 13.30-17, Di-Sa 10-<br />
11.30/13.30-17 Uhr<br />
BRISSAGO<br />
Ristorante-Pizzeria Gabietta - Lungolago<br />
JEAN-PAUL BERTA<br />
Kunstwerke.<br />
Bis 31. Oktober<br />
CASLANO<br />
Negozio dell’Artigianato - Piazza al Lago 1 - 079<br />
158 00 38<br />
EFRA PASINELLI<br />
Patchwork/Kreativ nähen.<br />
Bis 12. Juli, Mo-Fr 13.30-18, Sa 13.30-17 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Ristorante Reginetta, Via della Motta<br />
KARIKATUREN VON JOHANN WOLFGANG<br />
GEISEN<br />
30 Karikaturen.<br />
Bis 31. August<br />
Atelier 4R - Vic. Appiani 1/Via Varenna<br />
VITTORIO VALTULINI<br />
Berglandschaftsbilder.<br />
Bis 31. Juli<br />
LUGANO<br />
Grand Hotel Villa Castagnola - 091 973 25 55<br />
NAG ARNOLDI - SCULTURE NEL PARCO<br />
31 Skulpturen des bekannten Tessiner Künstlers.<br />
Bis 31. Oktober<br />
MENDRISIO<br />
Galleria all’Angolo - Via Stella 23 - 091 646 33 00<br />
ELENA BRAMBILLA - LINDA FONTANELLI<br />
Bilder.<br />
Bis 31. 8., Di-Fr 15-18.30, Sa 10-12/15.18.30 Uhr<br />
MURALTO<br />
Librarti - Via Stazione 2 - 091 973 03 33<br />
HANNA KOMARNICKI - ENCANTING TICINO<br />
Fotografien.<br />
Bis 31. August<br />
ORSELINA<br />
Via Santuario e Via al Parco<br />
IL SACRO MONTE IERI E OGGI<br />
14 Fotografie-Tafeln (70x70 cm) mit Bildern der Madonna<br />
del Sasso vor und nach der Restaurierung.<br />
Bis 31. Dezember<br />
Im Spazio d'arte Stellanove in Mendrisio sind<br />
Malereien, Radierungen und Druckgrafiken des<br />
im Tessin bekannten lombardischen Künstlers<br />
Enrico Della Torre zu sehen.<br />
Enrico Della Torre kam am 26. Juni 1931 in Pizzighettone,<br />
Cremona, zur Welt. 1953, nach seinem<br />
Studium an der Kunstakademie Brera in<br />
Mailand, realisierte er erste informelle Malereien<br />
und Radierungen, die sich an Ortschaften in der<br />
Po-Ebene inspirierten. Ab 1955 liess er sich dauerhaft<br />
in Mailand nieder, wo er 1956 seine erste<br />
Einzelausstellung realisieren konnte. An der<br />
Biennale dell'Incisione Italiana im Jahr darauf<br />
gewann er den zweiten Preis für Lithografie.<br />
Während seiner künstlerischen Laufbahn tauchten<br />
immer wieder neue Elemente der Formensprache<br />
auf, horizontale Linien und helle Töne<br />
etwa oder unbekannte Wesen, fantastisch-surreale<br />
Abstraktionen oder narrative Ursprünglichkeit.<br />
Er gewann Preise, so 1994 den Premio della<br />
Triennale in Mailand für sein druckgrafisches<br />
Werk, und er stellte immer wieder aus, in<br />
Deutschland und in Italien. Im Jahr 2011 wurde<br />
er an die 54. Biennale von Venedig, Padiglione<br />
Kunst<br />
EINPEINTRE-GRAVEUR<br />
AUSITALIEN STELLT AUS<br />
In Mendrisio sind Arbeiten von<br />
Enrico Della Torre zu sehen<br />
MAGAZIN<br />
Italiana, eingeladen. 2001 ist der Fondo Enrico<br />
Della Torre im Museo Villa dei Cedri in Bellinzona<br />
konstituiert worden.<br />
Gleichzeitig mit der Ausstellung ist der Werkkatalog<br />
erschienen: “Enrico Della Torre. Catalogo<br />
generale dell'opera grafica, 1952-2012” von Sandro<br />
Parmiggiani mit einer Einführung von Ernesto<br />
Ferrero. “Der von Adam Bartsch geprägte, berühmte<br />
Begriff des Peintre-Graveurs, also des<br />
Maler-Grafikers, ist sehr zutreffend für den, der<br />
sich mit dem Werk von Enrico Della Torre beschäftigt.<br />
Seit seinen Anfängen in den frühen<br />
50er-Jahren steht das Schaffen des Künstlers mit<br />
gleicher Intensität und Bedeutsamkeit im Wechsel<br />
zwischen Druckgrafik und Malerei.”<br />
Die Ausstellung wird noch bis Mitte Juli und auf<br />
Voranmeldung zu besichtigen sein, Telefon 091<br />
646 23 46, 079 386 75 56, www.stellanove.ch,<br />
dominiquerondez@bluewin.ch. Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag, 15.00-19.00 Uhr, Samstag, 10.00-<br />
17.00 Uhr, Sonntag, 10.00-14.00 Uhr.<br />
Enrico Della Torre, Ausstellung, bis Mitte Juli<br />
2013, Stellanove, Spazio d’Arte, Via Stella 9,<br />
Mendrisio.<br />
ns<br />
Trilogie in San Rocco in Ponte Capriasca<br />
In der Kirche San Rocco in Ponte Capriasca<br />
– es ist nicht die, in welcher<br />
die Kopie des “letzten Abendmahls”<br />
von Leonardo da Vinci zu bestaunen<br />
ist, sondern die andere, ganz in der<br />
Nähe – sind derzeit drei aufeinanderfolgende<br />
Ausstellungen dreier Künstlerinnen<br />
zu sehen. Die erste, “Dimensioni”<br />
von Daniela Pisano, ist bereits<br />
vorüber. Heute, Freitag, um 18.00<br />
Uhr, wird die zweite “Incubi e Sogni”<br />
von Teddy Praxmarer mit Musik der<br />
Gruppe “Ettagon” eröffnet werden.<br />
Diese Gruppe spielt in einer Woche<br />
erneut, wenn am Freitag, 12. Juli, um<br />
18.00 Uhr, das Benefizfest “Fondazione<br />
Dreams for Mayan Children”<br />
stattfindet. Die dritte Ausstellung<br />
schliesslich, “Stati d’Animo” von Penélope<br />
Soler Lopez, schliesst vom 19.<br />
bis 27. Juli die Trilogie ab. Penélope<br />
Soler Lopez, in Spanien geboren, als<br />
Fünfjährige nach Bern gekommen<br />
und dort aufgewachsen, lebt seit 1998<br />
im Tessin, heute in Magliaso, wo sie<br />
sich mit plastischen Projekten und<br />
Werken in Terracotta und Bronze beschäftigt.<br />
Die Vernissage zu ihrer<br />
Ausstellung findet wiederum an einem<br />
Freitag, dem 19. Juli, um 18 Uhr<br />
statt. Öffnungszeiten: Mittwoch,<br />
16.00-21.00 Uhr, Freitag, Samstag,<br />
Sonntag, 18.00-21.00 Uhr.<br />
“Incubi e Sogni” von Teddy Praxmarer,<br />
Vernissage heute, 5. Juli, 18<br />
Uhr, bis 14. Juli, und “Stati d’Animo”<br />
von Penélope Soler Lopez vom<br />
19. bis 28. Juli, Kirche San Rocco,<br />
Ponte Capriasca.<br />
ns<br />
LUGANO<br />
Galerien und Museen<br />
OPEN GALLERY #5<br />
Luganos Galerien und Museen öffnen ihre Türen dem interessierten<br />
Publikum am Sonntag, 7. Juli, von 15.00 bis<br />
20.00 Uhr, kostenlos. Weitere Informationen gibt es bei<br />
www.longlake.ch unter “urban art”.<br />
Sonntag, 7. Juli, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Vernissage und Preisverleihung - Giovani e Vacanze<br />
MITTWOCH, 10. JULI<br />
Fotoausstellung des von Diario e/o Tazebau zum 30. Geburtstag der Vereinigung und zum<br />
85. Jubiläum von Foto Garbani organisierten Wettbewerbs. Preisverleihung. Bis September<br />
geöffnet.<br />
Centro Palagiovani - Bistrot - Via Varenna 18 - 091 756 15 45, 18.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Vernissage - Yemen la sfida raccolta<br />
MITTWOCH, 17. JULI<br />
Fotografien. Yemenitisches Abendessen um 19.30 Uhr mit dem Küchenchef Nawaf Al-Kaladi<br />
(Reservation bis 11. Juli unter Tel. 091 811 47 55). Bis 30. September geöffnet.<br />
Ospedale Regionale di Locarno La Carità - 091 811 41 11, 18.00 Uhr<br />
Vernissagen<br />
LUGANO<br />
Vernissage - Nevercrew. Part of the process<br />
SONNTAG, 7. JULI<br />
Street art. Die Ausstellung ist bis 6. September geöffnet.<br />
Limonaia di Villa Saroli - Viale Stefano Franscini 9 - 058 866 72 14, 17.00 Uhr<br />
PONTE CAPRIASCA<br />
Vernissage - Teddy Praxmarer “Incubi e sogni”<br />
FREITAG, 5. JULI<br />
Skulpturen. Musik mit der Gruppe Ettagon. Bis 14. Juli geöffnet. Siehe Artikel oben.<br />
Chiesa San Rocco, 18.00 Uhr<br />
RODI FIESSO<br />
Vernissage - GraFFSiti<br />
SAMSTAG, 6. JULI<br />
Fotografien von Aldo Balmelli von Graffitis entlang der Gotthardbahnlinie. Bis 11. August.<br />
Dazio Grande - 091 874 60 60/66, 18.00 Uhr<br />
ASCONA<br />
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 -<br />
Ascona - 091 791 20 79<br />
GEMÄLDE UND SKULPTUREN<br />
Neue Werke: Öl auf Leinwand von Petra Dannehl<br />
sowie neue Holz- und Bronzeskulpturen<br />
von Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem<br />
eine grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />
Siehe www.galleriasacchetti.com.<br />
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und<br />
14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a -<br />
079 471 90 91<br />
SOMMERAUSSTELLUNG<br />
Die Sommerausstellung 2013 mit den berühmten<br />
Künstlern Fred Baumann, Rolf<br />
Knie, Armin Strittmatter und Paul Stauffenegger<br />
“Stauffi” wird bereichert von den<br />
skurrilen Werken des Skulpturenkünstlers<br />
Tony Lädrach “Tonyl”. Informationen auch<br />
auf www.casadarteascona.ch.<br />
Öffnungszeiten: Do bis Sa 15 bis 19 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung unter<br />
079 471 90 91.<br />
Galerien<br />
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 -<br />
Ascona - 079 419 37 46<br />
BILDER, SKULPTUREN,<br />
GLASKUNST<br />
In der Galerie sind Werke diverser Künstler<br />
ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire,<br />
Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo<br />
Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus<br />
Frankreich, Antiquitäten.<br />
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und<br />
14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr,<br />
So nach Vereinbarung<br />
AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –<br />
Ascona - 091 791 51 48<br />
ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />
Für Kunst sind Sie richtig bei AcquestArte im<br />
Zentrum von Ascona. Die Galerie führt eine<br />
attraktive, breit angelegte Sammlung zeitgenössischer<br />
Kunstwerke, Gemälde und Grafiken,<br />
Glasobjekte, Fotografien und Skulpturen.<br />
Weitere Informationen zur Galerie und<br />
dem Angebot finden sich auch auf<br />
www.acquestarte.com.<br />
Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer<br />
Vereinbarung)<br />
LOCARNO<br />
DEPOSITO galleria arte moderna -<br />
Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57<br />
BILDER UND SKULPTUREN<br />
Neu im Programm: Hannelore Weitbrecht (Papierobjekte).<br />
Permanent: Martin Arnold Rohr<br />
(Malerei), Theresia Utz, Sutter&Bult und andere.<br />
Die Galerie befindet sich nur 50 Schritte<br />
von der Piazza Grande (Città Vecchia).<br />
Do/Fr 17-20 Uhr, Sa/So 14-17 Uhr oder<br />
nach tel. Vereinbarung
24 5. Juli 2013<br />
MAGAZIN<br />
Gastronomie<br />
Hausgemachte Teigwaren sind einfach herzustellen und schmecken köstlich<br />
RAVIOLI, FATTI IN CASA<br />
Dass hausgemachte Teigwaren<br />
besser schmecken als vorfabrizierte<br />
ist eine Binsenwahrheit.<br />
Denn wer sie selbst herstellt,<br />
bestimmt auch, welche Art von<br />
gemahlenem Getreide, welche<br />
Eier und welches Olivenöl in<br />
den Teig kommen. Bei industriell<br />
gefertigter Pasta ist drin<br />
was drin ist, egal was draufsteht,<br />
dort ist Ei Ei und Mehl<br />
Mehl. Am besten gelingen<br />
Teigwaren fatti in casa mit einer<br />
Teigmaschine, weil sie den<br />
Teig viel feiner und dünner<br />
macht, als das mit dem Wallholz<br />
möglich ist. Zudem bieten<br />
die verschiedenen Aufsätze der<br />
Maschine die Möglichkeit, den<br />
Teig in Form von Spaghetti, Tagliatelle<br />
verschiedener Breite<br />
oder als Teigblätter für Lasagne<br />
oder Ravioli zu verarbeiten.<br />
Wer keine Teigmaschine besitzt,<br />
dem sei empfohlen, ein<br />
Küchenfachgeschäft aufzusuchen<br />
und sich beraten zu lassen,<br />
es gibt die Geräte bereits<br />
ab etwa 100 Franken zu kaufen.<br />
Die hauseigene Herstellung<br />
von Teigwaren soll übrigens<br />
auch beziehungstherapeutisch<br />
wertvoll sein, weil vier optimal<br />
harmonisierende Hände effizienter<br />
vorankommen als zwei.<br />
Dieser Aspekt soll allerdings<br />
nicht vertieft werden, hier geht<br />
es um die Zubereitung von Ravioli<br />
fatti in casa:<br />
Zutaten für vier Personen:<br />
250 g Weizendunst, auch Knöpflimehl<br />
genannt, 3 Eier, 2 Eigelbe,<br />
2 EL Olivenöl extra vergine.<br />
Zubereitung: Das Mehl in eine<br />
Schüssel geben, die Eier, eines<br />
nach dem anderen und am<br />
Schluss die Eigelbe, darunterrühren,<br />
auch das Olivenöl. Mit<br />
den Händen zu einem geschmeidigen<br />
Teig kneten, je<br />
nach Konsistenz wenig Oliven-<br />
Selber machen ist<br />
feiner als gekauft<br />
Pasta fatta in casa – also hausgemacht: ein Aufwand, der sich lohnt und den Kochfantasien freien Lauf lässt<br />
Eingemachte Früchte und selbst hergestellte<br />
Konfitüren kennt man noch aus Grossmutters<br />
Zeiten. Doch hausgemachte Produkte werden immer<br />
beliebter, besonders in den Zeiten, wo die<br />
Nachhaltigkeit unser Konsumbewusstsein stark<br />
prägt. Erica Bänziger stellt in ihrem<br />
neuesten Kochbuch über 300<br />
Rezepte vor, die die traditionelle<br />
Küche wieder auf den Tisch bringen.<br />
Diese reichen von den Basics<br />
wie Piazza-, Kuchen- und Wähenteige<br />
oder Pastasorten bis hin zur<br />
Herstellung von Joghurt, Quark,<br />
Eis, verschiedenen Saucen oder<br />
Suppen. Auch hilfreiche Tipps für<br />
die Haltbarmachung von Ernteüberschüssen<br />
werden gegeben.<br />
Die Zubereitung ist meist denkbar<br />
einfach und wird Schritt für<br />
Schritt beschrieben – und ohne<br />
Zusatz- und Aromastoffe.<br />
Natürlich hausgemacht, Erica<br />
Bänziger, 205x270 mm, Hardcover, mit ganzseitigen<br />
Foodbildern, Fona Verlag, CHF 39.90. ISBN<br />
978-3-03780-487-2.<br />
öl oder Mehl beigeben, in eine<br />
Folie einpacken und eine Stunde<br />
lang im Kühlschrank ruhen<br />
lassen. Dann den Teig in vier<br />
gleich grosse Portionen teilen.<br />
Das erste Viertel auf einer bemehlten<br />
Fläche fein ausrollen.<br />
Die Füllung mit zwei Kaffeelöffeln<br />
im Abstand von 5 cm<br />
haselnussgross daraufgeben,<br />
die Zwischenräume mit dem<br />
Teigpinsel mit Wasser bestreichen.<br />
Das zweite, dünn ausgerollte<br />
Viertel über das erste legen,<br />
um die Füllungen herum<br />
leicht andrücken, mit dem<br />
Teigrad die Ravioli ausschneiden,<br />
kühl stellen. Das Ganze<br />
mit der zweiten Hälfte von Teig<br />
und Füllung wiederholen. Die<br />
Ravioli portionenweise in kochendem<br />
Salzwasser 3-4 Minuten<br />
sieden, mit der Siebkelle<br />
herausnehmen, abtropfen lassen<br />
und in vorgewärmte Teller<br />
geben. Bei den Füllungen sind<br />
der Fantasie keine Grenzen gesetzt.<br />
Ein Klassiker sind die<br />
Ravioli al Brasato, zubereitet<br />
aus klein geschnittenen Bratenstücken,<br />
-gemüsen und Saucenbrot,<br />
die nach dem letzten Bratenschmaus<br />
haselnussgross in<br />
den Gefrierer gelegt wurden.<br />
Auch frischer Salbei, fein gehackt,<br />
mit Ricotta und Salz machen<br />
eine köstliche Füllung,<br />
oder in Butter mit wenig Mehl<br />
angezogene, mit wenig Weisswein<br />
abgelöschte und anschliessend<br />
fein gehackte<br />
Steinpilze. Resten einer Peperonata<br />
oder grillierter Auberginen<br />
in Kombination mit Ricotta<br />
oder Mascarpone und frischen<br />
Kräutern geben ebenfalls köstliche<br />
Füllungen her, auch eine<br />
simple Käsemischung. Und eigentlich<br />
sollten Ravioli immer<br />
im Überfluss produziert werden,<br />
denn sie eignen sich perfekt<br />
zum Gefrieren. ns<br />
Guide zu den Grotti im<br />
Tessin und im Misox<br />
Es ist heiss und um der Hite zu entgehen, begibt<br />
man sich in die kühlen Berge. Nach einer<br />
Wanderung kehrt man zum Mittagessen in ein<br />
Grotto ein – so könnte ein typischer Sommertag<br />
im Tessin aussehen. Ein Grotto kennt man<br />
als rustikales Lokal, das eigentlich nur während<br />
der Sommersaison geöffnet ist und heimische<br />
Spezialitäten anbietet wie Käse,<br />
Wurstwaren, Brot und Wein. Der Name<br />
stammt von Felsenhöhle oder Grotte, wo früher<br />
Nahrungsmittel wie Schinken und Käse<br />
aufbewahrt wurden. Längst ist ein Grotto<br />
nicht mehr ein Grotto. Das heisst, dass oft<br />
auch im Winter geöffnet ist und warme Küche<br />
angeboten wird. Was viele Grotti noch gemeinsam<br />
haben, sind die Granittische, die<br />
sich unter schattenspendenden Bäumen befinden.<br />
Der Verleger Armando Dadò hat den Grotto-<br />
Führer mit Tessin und Misox herausgegeben,<br />
in welchem 97 Lokale auf Italienisch,<br />
Deutsch und Französisch präsentiert werden.<br />
Ziel war es, typische alte Treffpunkte vorzustellen,<br />
die schon seit jeher die Südschweiz<br />
prägen. Nach Grotti zu suchen, die einen feinen<br />
Tessiner Teller mit Salami-Aufschnitt<br />
und einen Boccalino servieren, die man im<br />
Sommer am Steintisch geniessen kann und im<br />
Herbst, wenn es langsam kühler wird, um das<br />
prasselnde Kaminfeuer.<br />
Von den Grotti des Tessins und des Misox<br />
wird ihm Guide eine kurze Beschreibung gegeben,<br />
in welcher einige Spezialitäten aufgelistet<br />
sind: Brasato mit Polenta, Busecca, Minestrone,<br />
Alpkäse, hausgemachte Wurstwaren,<br />
Ossobucco und vieles mehr.<br />
Nützliche Angaben wie Öffnungszeiten,<br />
Adressen, Telefonnummern, Standortangaben<br />
mit Karten vervollständigen die Beschreibung<br />
der einzelnen Lokale. Im kleinen<br />
Format von 14 x 21 cm passt der Grottoführer<br />
auch gut in den Rucksack oder in die Reisetasche,<br />
so dass er jederzeit hervorgenommen<br />
werden kann. Er ist zu CHF 26.- in den Buchhandlungen<br />
erhältlich.<br />
Guida Grotti e Osterie del Ticino e Mesolcina<br />
– Tessiner Grotto-Führer mit Misox – Guide<br />
des Grotti du Tessin et de la Mesolcina, 152<br />
Seiten, mit Farbbildern, Armando Dadò Editore.<br />
ISBN 978-88-8281-128-0. mm<br />
Vier Winzer<br />
produzieren<br />
gemeinsam<br />
einen Wein<br />
Ein Wein, der von vier Winzern<br />
hergestellt wird. Das ist der<br />
Quattromani, dessen Jahrgang<br />
2011 nun auf dem Markt zu<br />
finden ist. Ein reiner Merlot,<br />
der aus den besten Trauben der<br />
vier Tessiner Weinregionen gekeltert<br />
wird: Mendrisiotto, Luganese,<br />
Locarnese und Tre Valli.<br />
Die Idee zu dieser aussergewöhnlichen<br />
Produktion hatten<br />
Guido Brivio, Angelo Delea,<br />
Feliciano Gialdi und Claudio<br />
Tamborini. Die vier Weinproduzenten<br />
sind in Freundschaft<br />
und vor allem in der Leidenschaft<br />
für den Wein verbunden.<br />
Seit dem Jahr 2000 wird der<br />
Merlot Quattromani produziert.<br />
Nach einigen Degustationen<br />
wird der Wein gemischt<br />
und während 17 Monaten in<br />
Barriques ausgebaut. Danach<br />
wird er während dreier Monaten<br />
in der Flasche gelagert. Der<br />
Jahrgang 2011 hat eine kräftige<br />
rote Farbe. Sein Bouquet ist<br />
reich an würzigen Fruchtaromen.<br />
Am Gaumen präsentiert<br />
er sich elegant und voller<br />
Struktur und im Abgang ist er<br />
weich und langanhaltend mit<br />
angenehmen Tannin-Noten.<br />
Von diesem Jahrgang wurden<br />
24’600 Flaschen, 1’600 Magnum<br />
(1.5 l), 120 Jeroboam (3<br />
l) und 20 Salmanazar (9 l) abgefüllt.<br />
Der Merlot Quattromani bereichert<br />
jedoch nicht nur den Tessiner<br />
Weinmarkt. Ein Teil der<br />
Einnahmen fliesst jedes Jahr in<br />
verschiedene Hilfsprojekte,<br />
Vereinigungen und Stiftungen.<br />
Heuer übernahm der Schweizer<br />
Radprofi Fabian Cancellara<br />
die Patenschaft des Weins. Als<br />
Botschafter der Stiftung Laureus,<br />
die benachteiligten Kindern<br />
und Jugendlichen den Zugang<br />
zum Sport ermöglicht,<br />
spendeten die Produzenten von<br />
Quattromani der Stiftung CHF<br />
10’000.-. Bei der Erst-Entkorkung<br />
und Präsentation des<br />
Weins, die kürzlich in Cademario<br />
stattfand, sagte Cancellara,<br />
dass man sowohl im Radsport<br />
als auch in der Weinbereitung<br />
kräftig (und professionell)<br />
in die Pedale treten müsse,<br />
um ein hervorragendes Ergebnis<br />
zu erzielen. mm
5. Juli 2013<br />
25<br />
Gastronomie<br />
MAGAZIN<br />
Pastefrolle gehören seit Langem zur Tessiner Tradition<br />
EIN VERFÜHRERISCHES<br />
MÜRBETEIGGEBÄCK<br />
Carlevaro Vini gehört seit 2009 Chiodi Ascona SA<br />
LANGEFREUNDSCHAFT<br />
ZWISCHENFAMILIEN<br />
Verführerisch süss und verlockend einfach: Das<br />
sind die Pastefrolle aus dem Bedrettotal. In seiner<br />
charakteristischen S-Form ist das Mürbeteiggebäck<br />
seit Jahren nicht mehr aus dem kulinarischen<br />
Angebot des Südkantons wegzudenken. Mehl, Eier,<br />
Butter und Zucker sind<br />
die Zutaten der schmackhaften<br />
Kekse – ihr Geheimnis<br />
jedoch liegt in der<br />
Zubereitung.<br />
Langsam und ohne Eile,<br />
beschreibt Slow Food die<br />
Herstellung der Pastefrolle.<br />
Die Organisation hat die<br />
typischen Biskuits aus dem<br />
Nordtessin 2007 im Zeichen<br />
des genussvollen, bewussten<br />
und regionalen<br />
Essens ins Sortiment aufgenommen.<br />
Nur wenn die<br />
Zutaten mit Musse zu einem<br />
geschmeidigen Teig<br />
vermengt würden, entstehe<br />
ein harmonischer Geschmack.<br />
Die S-Form liegt<br />
am manuellen Geschick der Bäckerin oder des<br />
Bäckers. Im Ofen bleiben die Kekse rund 20 Minuten.<br />
Danach werden sie ausgekühlt und verpackt.<br />
Über den Ursprung der Pastefrolle ist wenig bekannt.<br />
Das Süssgebäck soll bereits in der zweiten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt gewesen sein.<br />
In den ärmlichen Gebieten des Tessin waren Süsswaren<br />
damals eine Ausnahme und kamen nur zu<br />
besonderen Gelegenheiten, wie Feiertagen oder<br />
Volksfesten, auf den Tisch. In späteren Jahren gehörte<br />
zu einem Ausflug ins Valle Bedretto auch ein<br />
Besuch in der Talbäckerei,<br />
wo die Biskuits erworben<br />
werden konnten. Als diese<br />
in den 1990er-Jahren<br />
schloss, drohten die Pastefrolle<br />
in Vergessenheit zu<br />
geraten. Paul Forni ist es<br />
unter anderem zu verdanken,<br />
dass die Pastefrolle<br />
heute wieder in den Verkaufsgeschäften<br />
des Südkantons<br />
zu finden sind. Er<br />
unterhält nördlich von Bellinzona<br />
eine eigene Bäckerei.<br />
Auch Agnese Leonardi<br />
soll in Villa Bedretto regelmässig<br />
eine kleine aber feine<br />
Menge dieser Mürbeteigkekse<br />
herstellen. Die<br />
Verpackung übernimmt<br />
die Fondazione Diamante, eine Stiftung, die sich<br />
für die Rehabilitation und Integration von Menschen<br />
mit Behinderung einsetzt.<br />
Infos auf:<br />
www.TicinoWeekend.ch<br />
Die Kellerei Carlevaro in Bellinzona blickt auf eine<br />
lange Familiengeschichte und -tradition zurück.<br />
Nach etlichen Jahren im Weinhandel tätig, übernahm<br />
2009 die Chiodi Ascona SA das Unternehmen,<br />
das mangels Erbe nicht mehr in der Familie<br />
weitergeführt werden konnte. Da die Familien Arnaboldi<br />
und Carlevaro sich nahe stehen, sei die<br />
Übernahme selbstverständlich gewesen. Heute produziert<br />
Carlevaro einen<br />
weissen, einen rosé und<br />
drei rote Merlotweine.<br />
und einen Grappa. Die<br />
Trauben stammen aus<br />
dem Bellinzonese. Der<br />
Weisswein Albino und<br />
der Rosé Fior d'Autunno<br />
sind fruchtig und leicht.<br />
Von den Rotweinen<br />
werden der Ampelio und<br />
der Riserva del Carmagnola<br />
während einiger<br />
Monate in Eichenfässern ausgebaut und verzeichnen<br />
eine elegante und feine Struktur. Der Murata<br />
wird in Edelstahltanks gelagert und hat eine leichte<br />
und fruchtige Note. Der Grappa Capeo aus Americano-Trauben<br />
ist fruchtig mit vollem Bouquet.<br />
Die Weine von Carlevaro – und diejenigen von<br />
Chiodi – können in der Enoteca Arnaboldi in Ascona<br />
degustiert werden. Ziel war es, eine einfache und<br />
leicht übersichtliche Struktur darzustellen. Die<br />
Kunden können nebst den hauseigenen Weinen<br />
auch zahlreiche italienische und französische Weine<br />
degustieren und kaufen. Die Enoteca ist auch am<br />
Samstagvormittag geöffnet, für Degustationen<br />
wird eine Voranmeldung empfohlen.<br />
Carlevaro Vini, Via S. Gottardo 123, Bellinzona.<br />
www.carlevaro.ch, www.enoteca-arnaboldi.ch.<br />
Infos auf:<br />
www.TicinoWeekend.ch<br />
Weinangebot der Woche<br />
Die Kellerei Carlevaro in Bellinzona stellt eine<br />
Weinbox zur Verfügung:<br />
• Murata Ticino doc Merlot 2010/2011<br />
• Carmagnola Ticino doc Merlot 2008/2009<br />
• Ampelio Ticino doc Merlot 2007<br />
Abholpreis: CHF 55.40<br />
Versand innerhalb der Schweiz: CHF 72.40<br />
Info: Via Luini 19 - 6600 Locarno<br />
Tel: +41 (0)91 756 24 76<br />
E-Mail: info@ticinoweekend.ch<br />
Bestellung von:<br />
Name<br />
Adresse<br />
Ort<br />
Vorname<br />
PLZ<br />
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Seit 1972<br />
RISTORANTE – PENSIONE<br />
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6515 Gudo-Progero<br />
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Das „Zuhause“ für Touristen<br />
wie für Einheimische<br />
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Italienisch/franz. Saison-Spezialitäten<br />
Grosse Auswahl an Kalten Tellern und Salaten<br />
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Juli-Oktober jeden Tag offen<br />
Familie Cupic-Schneider<br />
Tel. 091 859 11 07 / Fax 091 859 00 01<br />
Wir befinden uns wenige Schritte<br />
von der Bergstation der Funicolare<br />
entfernt mit Traum-Panorama<br />
auf Madonna del Sasso<br />
Spezialitätenabende<br />
Mittwoch + Donnerstag:<br />
"Meerfisch in verschiedenen<br />
Variationen"<br />
Sonntag:<br />
“ Tessiner Spezialitäten"<br />
Via Santuario 4 - 6644 Orselina<br />
Tel./Fax +41 (0)91 743 18 33<br />
Carbonara<br />
Tischgrill mit verschiedenen<br />
Fleischsorten, Saucen<br />
und Beilagen.<br />
Fondue Chinoise<br />
und Bourguignonne,<br />
Brasato, Ossobuco,<br />
Filet im Pfännli, div. Pasta<br />
Egli in Variationen<br />
Lachs aus eigener Räucherei<br />
Riesen-Crevetten auf Grill<br />
Steinpilz - Spezialitäten<br />
Grotto la Baita<br />
6573 Magadino<br />
An einer einzigartigen Position<br />
inmitten des charakteristischen<br />
Dörfchens Orgnana,<br />
gepflegtes, heimeliges<br />
Ambiente, Terrasse mit<br />
herrlicher Aussicht auf den<br />
See und die Berge<br />
Regionale Küche<br />
Donnerstagabend feine<br />
Spezialitäten vom Grill<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch<br />
Claudia und Gian Luca<br />
Montag Ruhetag<br />
0041 91 780 43 38<br />
www.grottolabaita.ch<br />
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Einheimische<br />
Küche<br />
Offen: vom März bis Oktober<br />
Dienstag-Sonntag: 11.00/23.00<br />
Tel. +41 91 780 43 43<br />
Reservierung empfohlen<br />
Ich bin umgezogen<br />
vom Grotto la Baita in Magadino,<br />
in die Osteria degli Amici<br />
in Russo (Onsernonental)<br />
Tessiner Zeitung Gastronomie<br />
Familie Schwyn<br />
6604 Locarno-Solduno<br />
Tel. 091 751 38 02<br />
Jeden Tag!<br />
MENU COSTA<br />
Fr. 39.-<br />
drei Vorspeisen<br />
drei Hauptgänge<br />
und drei Dessert<br />
zur Auswahl<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Ihr Costa Team
Einzige deutschsprachige<br />
Tessiner Zeitung<br />
Die Sonderbeilage der TZ erscheint vier<br />
Mal jährlich im Frühling, Sommer, zum<br />
Filmfestival und im Herbst mit Wanderausflügen.<br />
Jede Adressänderung ist gratis<br />
Der Abonnementspreis beinhaltet<br />
die vier Mal jährlich erscheinende<br />
zweisprachige (I/D) Zeitschrift<br />
TicinoVino Wein<br />
Jahresabonnement 2013<br />
zu CHF 139.– (Ausland CHF 199.–)<br />
Ich möchte Abonnent der Tessiner Zeitung werden<br />
Ich bestelle ein Geschenkabonnement<br />
Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.–<br />
die Fernseh-Wochenzeitschrift Ticino 7 auf Italienisch abonnieren<br />
Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die in deutscher Sprache<br />
erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren<br />
Tessiner Zeitung, Abonnementsservice<br />
Via Luini 19, 6600 Locarno, Tel. +41 (0)91 756 24 10, FAX +41 (0)91 756 24 97<br />
aboservice@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />
Rechnung an:<br />
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Email<br />
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Zugunsten von:<br />
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PLZ<br />
Vorname<br />
Ort<br />
Vorname<br />
Ort
5. Juli 2013<br />
27<br />
Wechselkurse<br />
KURS Ankauf Verkauf<br />
1 Euro 1.21 1.26<br />
1 US-Dollar 0.93 0.97<br />
1 kanadischer Dollar 0.88 0.92<br />
1 engl. Pfund 1.41 1.48<br />
Kurzmeldungen<br />
MAGAZIN<br />
Edelmetall und Münzen<br />
Gold (1 kg) 37 850.- 38 550.-<br />
Silber (1 kg) 575.- 661.-<br />
Vreneli 210.- 255.-<br />
Mitgeteilt von der<br />
BancaStato Bellinzona.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
IM TESSIN<br />
Donnschtig-Jass<br />
DONNERSTAG, 18. JULI<br />
Die beiden Teams aus Ascona und<br />
Muralto treten am Donnerstag, 11.<br />
Juli im Kanton Aargau (Boswil oder<br />
Schöftland, bei Redaktionsschluss<br />
war der Gewinner noch nicht bekannt)<br />
gegeneinander an. Die Austragung<br />
vom Donnerstag, 18. Juli<br />
findet entweder auf der Piazza Burbaglio<br />
in Muralto oder an der Seepromenade<br />
in Ascona statt.<br />
Donnschtigjass auf SRF 1,<br />
20.05 Uhr<br />
AQUILA<br />
Fest der Madonna del Rosario<br />
SONNTAG, 7. JULI<br />
Traditionelles religiöses Fest und<br />
Umzug mit der “Milizia Storica” mit<br />
Kostümen aus der Zeit Napoleons.<br />
Um 7.30 Uhr spielen die Trommler.<br />
Um 8.30 Uhr hl. Messe für die Miliz<br />
in der Kirche S. Vittore, Parade nach<br />
Cresedo und Dangio. Um 10.00 Uhr<br />
Parade in Grumarone. Um 10.30 Uhr<br />
hl. Messe, Parade und Mittagessen.<br />
Am Nachmittag Versammlung der<br />
Kompanie, Vesper und Prozession,<br />
Trauerzug zum Friedhof, Abschlussparade,<br />
Übergabe der Medaillen und<br />
der Fahne.<br />
BANCO<br />
Tracce d’arte<br />
SONNTAG, 7. JULI<br />
12 Ateliers (geöffnet von 10-17 Uhr)<br />
auf einem Weg vereint im Malcantone<br />
(jeden ersten Sonntag im Monat).<br />
Um 10.00 Uhr Frühstück im Teatro<br />
Banco; um 11.00 Uhr Theater-Konzert<br />
“Farenheit 451”; um 13.00 Uhr<br />
Sapori dalla Calabria (Bar Saröö Beride);<br />
um 17.00 Uhr Daniele Liuti,<br />
Musik auf der Piazza Curio. Gäste:<br />
Giorgio Robustelli aus Cunardo (I),<br />
Bildhauer, bei Patrizia Balmelli - Curio<br />
Atelier Nr. 5 und Regula Hotz aus<br />
Monteggio, Keramik, bei Anne de<br />
Haas, Beride - Atelier Nr. 10. Informationen<br />
auf www.traccedarte.ch.<br />
Banco - Curio - Bedigliora - Novaggio,<br />
9.00-17.00 Uhr<br />
CANCORÌ-NARA<br />
Köstlichkeiten bei “La Pernice”<br />
SA./SO., 6./7. JULI<br />
Am Samstagmittag Grilliertes und<br />
am Sonntagmittag heimische Küche.<br />
Info und Reservation: Tel. 091 871<br />
14 25.<br />
Ristorante La Pernice<br />
GORDOLA<br />
Heilige Messe in den Bergen -<br />
Poncione d’Alnasca (2300m)<br />
SONNTAG, 7. JULI<br />
Die Messe wird von Don Osvaldo<br />
Gaggetta um 11.00 Uhr gefeiert. Für<br />
den Aufstieg werden etwa 3 1/2<br />
Stunden benötigt. Wer in Gruppen<br />
aufsteigen möchte, trifft sich um<br />
6.30 Uhr auf dem Parkplatz Gnesa in<br />
Gordola oder um 7.00 Uhr in Brione<br />
Verzasca (Fraktion Alnasca). Es organisiert<br />
die SEV (Società Escursionistica<br />
Verzaschese).<br />
LOCARNO<br />
Bottega del Mondo -<br />
Sommeröffnungszeiten<br />
WÄHREND DES SOMMERS<br />
Die Bottega del Mondo ist wie folgt<br />
geöffnet: Di-Fr 9.00-12.00 und<br />
16.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-17.00,<br />
So und Mo geschlossen.<br />
Bottega del Mondo - Via San<br />
Francesco 1<br />
Bibliothek - Öffnungszeiten<br />
AB DIENSTAG, 16. JULI<br />
Die kantonale Bibliothek in Locarno<br />
ist bis und mit Montag, 15. Juli geschlossen.<br />
Sie öffnet wieder am<br />
Dienstag, 16. Juli ab 9.00 Uhr.<br />
Biblioteca cantonale - Via Cappuccini<br />
12<br />
LOCO<br />
“Berzona ieri e oggi” - auf den<br />
Spuren von Max Frisch<br />
FREITAG, 5. JULI<br />
Historisch-literarischer Spaziergang<br />
durch Berzona in Deutsch und Italienisch.<br />
Reservation bis 11.00 Uhr des<br />
gleichen Tages bei Tel. 079 337 34<br />
22. Treffpunkt Bushaltestelle Berzona.<br />
Museo Onsernonese, 13.00 Uhr<br />
LODRINO<br />
Blues, Folk und Country<br />
FREITAG, 5. JULI<br />
Musikalische Unterhaltung mit der St.<br />
Biagio Gang. Informationen: Tel. 091<br />
863 37 27.<br />
Osteria Piazza, ab 19.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Abendkreuzfahrt mit Tanz<br />
SAMSTAG, 6. JULI<br />
Sonderabend mit der Tanzschule<br />
“New Style Dance”. Abfahrt ab Landungssteg<br />
Lugano 20.30 Uhr, ab Paradiso<br />
20.40 Uhr. Info: Società Navigazione<br />
del Lago di Lugano, Tel. 091<br />
971 52 23; E-Mail: info@lakelugano.ch.<br />
LUMINO<br />
Internationales Agility Dog<br />
Meeting<br />
VOM 6. BIS 7. JULI<br />
Eine Gelegenheit, den sportlichen<br />
Hunden auf dem spannenden Hindernisparcours<br />
zuzuschauen. Gedeckter<br />
Ring und Restaurant. Grilliertes<br />
und anderes ab 11.30 Uhr. Organisation:<br />
Agility RossoBlu (info@agilityrossoblu.ch,<br />
www.agilityrossoblu.ch).<br />
Platz der Società cinofila Bellinzona,<br />
8.00 Uhr<br />
MERIDE<br />
Führung durchs Fossilienmuseum<br />
SAMSTAG, 13. JULI<br />
Führung durch die Umgebung und<br />
durchs Museum. CHF 20.- für Erwachsene,<br />
CHF 15.- für Jugendliche<br />
bis 16 Jahren. Anmeldung bis Mittwoch,<br />
10. Juli an info@montesangiorgio.org;<br />
Tel. 091 640 00 80.<br />
Museo dei Fossili Monte San<br />
Giorgio<br />
MESOCCO<br />
Castle of Carnival<br />
SAMSTAG, 6. JULI<br />
Musik, Seilziehen, Spiele für die<br />
Kleinsten, Gewehrschiessen u.a.<br />
Ab 18.30 Uhr Aperitif und Grillfest.<br />
Ab 21.00 Uhr Musik und Tanz mit<br />
den DJs von ReteTre (Freinacht). Eintritt<br />
CHF 15.-.<br />
Castello, 16.00 Uhr<br />
MINUSIO<br />
Deutschschweizer Verein<br />
Minusio - Jassnachmittag und<br />
Tagesausflug<br />
VERSCHIEDENES<br />
Die Jassfreunde treffen sich im Hotel<br />
Rest. Elvetico - Via Vallemaggia 31 in<br />
Locarno um 14.00 Uhr am Mi., 10.<br />
und 24. Juli. Auch Anfänger sind<br />
herzlich willkommen. Infos bei H.<br />
Dall’Omo, Tel. 078 842 61 71.<br />
Am Donnerstag, 18. Juli steht ein<br />
Tagesausflug zum Comersee auf<br />
dem Programm. Besichtigung der<br />
Villa Carlotta mit Führung. Infos bei<br />
G. Müller, Tel. 079 755 63 42.<br />
MONTAGNOLA<br />
Hermann Hesse kennenlernen<br />
SONNTAG, 7. JULI<br />
Lesung in italienischer und deutscher<br />
Sprache aus “Stunden im Garten.<br />
Eine Idylle” mit Lucilla Janssen<br />
und Birgid Giorgetti.<br />
Museo Hermann Hesse,<br />
17.00 Uhr<br />
MORCOTE<br />
Schach: Aquile di Lugano gegen<br />
Emmenbrücke<br />
SONNTAG, 7. JULI<br />
Schachturnier. Die “Adler” von Lugano<br />
spielen die zweite Runde des<br />
Team Cups gegen die Mannschaft<br />
von Emmenbrücke. Der Mannschaft<br />
der Aquile steht seit 15 Jahren der<br />
Kapitän David Camponovo vor und<br />
wird unterstützt von der AIL Lugano.<br />
Osteria Portici, 13.00 Uhr<br />
VIRA<br />
Vom Gambarogno nach Locarno<br />
mit dem Schiff zu Moon and<br />
Stars<br />
BIS 14. JULI<br />
Der Verkehrsverein Gambarogno bietet<br />
Einheimischen und Gästen Reisemöglichkeiten<br />
mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu “Moon and Stars<br />
Locarno” für die Konzerte bis zum<br />
14. Juli. Für die Hinfahrt stehen<br />
Schiffe der Navigazione Lago Maggiore<br />
zur Verfügung. Für die Rückfahrt<br />
hingegen wurde in<br />
Zusammenarbeit mit “AutoPostaleTicino”<br />
ein Gratisbusdienst organisiert.<br />
Abfahrt 30 Min. nach Konzertschluss<br />
unmittelbar beim Casinò Kursaal -<br />
Largo Zorzi 1. Auf dem Bus steht der<br />
Hinweis “GAMBAROGNO”. Infos:<br />
Ente Turistico del Gambarogno, Tel.<br />
091 795 18 66.<br />
Fahrten ab Quartino, Magadino,<br />
Vira, San Nazzaro, Gerra, Ranzo,<br />
Dirinella, Contone<br />
Bergrennen<br />
Das Basodino Skyrace von San Carlo zur<br />
Basodinohütte ist etwas für Hartgesottene<br />
Laufdistanz 6’130 m, Höhendifferenz aufwärts 1’025 m, abwärts 109 m, grösstes Gefälle<br />
61%, mittleres Gefälle 19%, Start in San Carlo auf 940 m, Ziel bei der Capanna Basodino<br />
auf 1’856 m – das Basodino Skyrace ist etwas für Hartgesottene. Hartgesottene<br />
Herren der Kategorien M-U20, M20, M40, M50<br />
und M60, sowie ebensolche Damen der Altersklassen<br />
W, W40 und W50. In der Kategorie Walking<br />
sind Damen und Herren jeden Alters willkommen.<br />
Der erste Startschuss fällt um 9.30 Uhr, die Läuferinnen<br />
und Läufer werden anschliessend alle 15<br />
oder 30 Sekunden himmelwärts geschickt. Oben<br />
angekommen, findet ein Fest statt: Die Jugendsektion<br />
des Schweizerischen Alpenclubs, SAC, Locarno,<br />
organisiert die Feier zur Eröffnung der Basodinohütte.<br />
Wer ohne Skyrace am Fest teilnehmen will,<br />
nimmt in San Carlo die Seilbahn nach Robiei und<br />
geht die paar Schritte zur Hütte zu Fuss.<br />
Für weitere Informationen und online-Anmeldungen<br />
steht die Internetseite des Veranstalters zur<br />
Verfügung: www.basodinoskyrace.ch, info@basodinoskyrace.ch,<br />
Telefon 078 744 07 34. Die Teilnahme<br />
kostet CHF 40.- für online-Anmeldungen,<br />
CHF 45.- für Anmeldungen vor Ort (bis 8.45 Uhr)<br />
und CHF 30.- für die Kategorie Walking (Anmeldungen<br />
vor Ort bis 10 Uhr). Die Preise beinhalten<br />
ein Getränk nach 3 km Laufdistanz sowie Verpflegung<br />
und Getränk am Ziel.<br />
Musik<br />
Basodino Skyrace, 6. Juli, Start ab 9.30 Uhr in<br />
San Carlo.<br />
Beggar’s Jam kommen mit neuer CD und<br />
geben am Filmfestival Konzerte<br />
Michael Voss und Holggy Begg haben ihre zweite CD veröffentlicht: “Beggars’s Jam,<br />
feat. Mr. Casablanca”. Bei der Einspielung der 12 Titel mit einer Gesamtlaufzeit von<br />
52 Minuten sind die beiden von hochkarätigen Musikern unterstützt worden: Herman<br />
Rarebell und Mark Schulman an den Drums, als weitere Gäste an der Gitarre Mandy<br />
Meyer und am Chapman-Stick Jan Laurenz aus dem<br />
Tessin. Die Musiker hören in ihrem neuen Werk “alternative<br />
pop-rock Titel”, darunter “Ohrwürmer mit hohem<br />
Wiedererkennungswert”.<br />
Michael Voss, Songwriter, Produzent und Sänger, ist seit<br />
drei Jahrzehnten im Musik-Business tätig, seine<br />
Stammformation ist Mad Max aus dem deutschen<br />
Münster, er gehört ihr seit 1984 an. Der in St. Gallen<br />
geborene Holggy Begg singt back-vocals und spielt Orgel,<br />
Mellotron, Schlagzeug und Autoharp, er lebt sechs<br />
Monate im Jahr in Locarno.<br />
Live zu hören ist Beggar’s Jam am kommenden Filmfestival<br />
in Locarno. Sie spielen am 10. und 17. August,<br />
jeweils ab 18.30 Uhr im Caffè Festival an der Viale Balli 2. Die Konzerte dauern jeweils<br />
rund zwei Stunden.<br />
Mehr über die Beggar’s Jam gibt es auf Facebook zu lesen: www.facebook.com/BeggarsBrideBeggarsJam.<br />
Beggar’s Jam, feat. Mr. Casablanca,12 Titel, produziert von Michael Voss und Holggy<br />
Begg.<br />
ns<br />
Tennis<br />
In Ascona hat bei launenhaftem Wetter ein<br />
Junioren-Tennis-Turnier stattgefunden<br />
Rechtzeitig zum Ferienbeginn hat der Tennis Club Ascona am vergangenen Wochenende<br />
das Junioren-Tennis-Turnier organisiert. Trotz launenhaften Wetters konnten alle<br />
Matches regulär gespielt werden, auch dank der Tatsache, dass die 2011 erbaute Tennishalle<br />
zur Verfügung stand. Die Turniere der Kategorien<br />
Männer 12&U und 14&U zählten für die<br />
Junioren-Sommermeisterschaften, die vom 3. bis zum<br />
8. August in Chiasso stattfinden, das Turnier der Männer<br />
16&U wurde nicht für die Meisterschaft gewertet.<br />
Sponsor des Turniers war die Assofide SA, Via Luini 3a,<br />
Locarno. Das Unternehmen ist 1924 von Oreste Borghi<br />
gegründet worden, der sein Geschäft durch den grossen<br />
Tessiner Immobilienboom führte. Nach seinem Tod<br />
1972 übernahm Sohn Silvio die Leitung, bis auch er im<br />
Jahr 1983 starb. Nach mehreren Besitzerwechseln hat<br />
Giancarlo Cotti 1993 mit vier Mitarbeitenden das Heft der Assofide SA in die Hände<br />
genommen, heute ist das Unternehmen in den Bereichen Gebäudeverwaltung, Stockwerkeigentumsverwaltung,<br />
Immobilienverkauf und Technische Übersetzungen tätig, es<br />
zählt 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Junioren-Tennis-Turnier in Ascona.<br />
ns<br />
5 Freitag<br />
PECCIA<br />
41. Fussballturnier des Maggiatals für<br />
Amateure<br />
Freitag um 19.30 Uhr Abendessen und Musik mit Thomas<br />
Guggia. Während des Abends Spektakel mit dem Zauberer<br />
Federico Soldati. Samstag Matchbeginn um 8.00 Uhr, um<br />
12.00 Gnocchi und um 19.00 Uhr Grillspezialitäten; ab<br />
20.30 Uhr Tanzfest mit der Band “Cugini di Montagna”.<br />
Sonntag Matchbeginn um 8.00, um 11.30 Uhr Grillspezialitäten.<br />
Prämierungum 16.30 Uhr. Es organisiert die Animationsgruppe<br />
Valle di Peccia.<br />
Campo Draione - 19.30 Uhr<br />
6 Samstag<br />
CRESCIANO<br />
Beachvolleyturnier<br />
Amateur-Beachvolleyturnier. Musik mit DJ Ape. Anmeldung<br />
auf www.beachvolleycresciano.com.<br />
Centro sportivo - ganzer Tag<br />
FAIDO<br />
Unihockeyturnier Gotthard Cup<br />
Amateuren-Wettkämpfe und Kategorie Elite. Grillköstlichkeiten<br />
und Getränkestand mittags und abends. Musikabend<br />
(gratis Eintritt) mit den Bands Chronic Shock und MossoW.<br />
Das Final ist um 18.30 Uhr vorgesehen.<br />
Palestra comunale - 10.00 Uhr<br />
SAN CARLO<br />
“Basodino Skyrace” - San Carlo-Capanna<br />
Basodino<br />
Siehe Artikel links.<br />
8 Montag<br />
RODI FIESSO<br />
Turnier der Restaurants<br />
Amateur-Fussballturnier. Von Montag bis Freitag jeden Abend<br />
ab 18.45 Uhr, Samstag ab 16.15 Uhr. Buvette und Grill ab<br />
19.30 Uhr, Freitag und Samstag Livemusik. Es organisiert Leventina<br />
Calcio.<br />
Campo sportivo - 18.45 Uhr<br />
ASCONA<br />
SAMSTAG, 20. JULI, 10-17 UHR<br />
CENTRO KAPPA, VIALE B. PAPIO 5<br />
SoulCollage®<br />
Mit Seelenbilder-Collagen aus der eigenen inneren Weisheit<br />
schöpfen. SoulCollage hilft bei der Selbsterforschung und<br />
Selbsterkenntnis. Phase 1: Intuitives Sammeln von Bildern,<br />
Phase 2: Karten herstellen, Phase 3: Gemeinsames Reflektieren<br />
und Austauschen. Kurskosten CHF 85.-, das Mittagessen<br />
wird von den Teilnehmenden mitgebracht.<br />
Info/Anm.: Franziska Richter, 091 743 45 13, 078 816 45<br />
48, cocreazione@bluewin.ch, www.soulcollage.ch<br />
20. UND 21. JULI, 8.30-18.30 UHR<br />
MONTE VERITÀ<br />
Wellness days 2013<br />
Ein Tag für die Freunde der sanften Disziplinen, ein Wohlfühltag.<br />
Der Preis, vegetarisches Mittagsbuffet inbegriffen, beträgt<br />
CHF 118.- pro Person.<br />
Info/Anm.: Floriana Thièbaud, 078 802 68 32, movemens@bluewin.ch,<br />
www.movemens.ch<br />
Faido<br />
27. JULI BIS 3. AUGUST<br />
OSTELLO DEI CAPPUCCINI<br />
Yoga und Meditation mit Soorya Raviji<br />
Kurs mit dem Yoga-Meister aus Kerala, Indien, auf Englisch<br />
mit italienischer Übersetzung. Es sind keine Vorkenntnisse<br />
nötig.<br />
Info/Anm.: Gaetana Camagni, 076 217 42 77, gaecamagni@bluewin.ch<br />
Morbio Inferiore<br />
23.-25. JULI, 10-11.30/14-15.30 UHR<br />
ATELIER DI CERAMICA MYRIAM MAIER, VIA<br />
FRANCESCO CHIESA 25<br />
Malen mit Kindern<br />
Dreitägiger Malkurs, Aquarellmalerei und gemischte Techniken,<br />
jeweils morgens oder nachmittags. Kosten: CHF 20.- pro<br />
Malstunde, Material inklusive. Es können Kinder ab 6 Jahren<br />
teilnehmen.<br />
Info/Anm.: Myriam Maier, 076 309 90 58, 091 630 06 89,<br />
myriam@universceramique.com,<br />
www.universceramique.com<br />
Tenero<br />
Sport<br />
Körper & Geist<br />
SONNTAG, 14. JULI, 10-12 UHR<br />
CENTRO ANNAPURNA, VIA SAN GOTTARDO 200<br />
Dance your life – Live your dance<br />
Eine freie und meditative Tanzreise durch die Rhythmen des<br />
Lebens – den Sommer feiern und das was ist in Bewegung<br />
bringen, es ist keine Anmeldung nötig.<br />
Info: Astrid Brütsch Curti, 078 832 46 87
28 5. Juli 2013<br />
MAGAZIN<br />
Wegweiser<br />
Unvergleichliche Aussichten, mediterrane Küche – auch<br />
an Sommerabenden –, Landschaftserlebnisse und sogar<br />
Angebote für kulturell Interessierte: Dies alles und mehr<br />
findet sich auf dem Monte San Salvatore<br />
VONPARADISO AUS IN WENIGEN<br />
MINUTEN IN EINNATURPARADIES<br />
von Ute Joest<br />
Ti-Press<br />
Ob “top of Lugano” oder Zuckerhut: Es gibt viel zu entdecken, unter anderem den Naturpfad (unten)<br />
Praktische Informationen<br />
Fahrzeiten und Preise<br />
Fahrplan 2013: bis 31. August von 9.00 Uhr (Ankunft 9.15) bis<br />
23.00 (Ankunft 23.15 Uhr) – ausgenommen 18.30 Uhr – alle<br />
30 Minuten. Vom 1. September bis 3. November von 9.00 (Ankunft<br />
9.15) bis 17.00 (Ankunft 17.15 Uhr) alle 30 Minuten.<br />
Preise 2013: Erwachsene Bergfahrt 18.-/21.- CHF (je nach<br />
Saison), Berg- und Talfahrt 24.-/28.- CHF. Kinder, Inhaber des<br />
½-Abo und GA SBB Bergfahrt 9.-/10.50 CHF, Berg- und Talfahrt<br />
12.-/14.-. Gruppen Bergfahrt 14.40/16.80 CHF, Bergund<br />
Talfahrt 19.20/22.40 CHF. Ausserdem gibt es ein 123-<br />
Jahre-Spezialangebot für Gruppen (Bergfahrt 11.- CHF, Bergund<br />
Talfahrt 15.- CHF). Für Inhaber der “Paradiso Card” frei.<br />
Museum San Salvatore (auf dem Gipfel): von Mittwoch bis<br />
Sonntag geöfffnet, 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr.<br />
Gegen Vorlage der Seilbahnfahrkarte ist der Eintritt kostenlos.<br />
Funicolare Monte San Salvatore SA, Lugano-Paradiso, Tel. 091<br />
985 28 28, E-Mail info@montesansalvatore.ch, www.montesansalvatore.ch<br />
(überarbeitet und jetzt noch übersichtlicher).<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Ristorante Vetta: Panorama pur und gute Küche<br />
Eine willkommene Erfrischung im Sommer ist<br />
nicht nur ein Bad im See oder Schwimmbad. Wer<br />
sich etwas kühlere Luft um die Nase wehen lassen<br />
möchte, sollte in die Höhe steigen – beziehungsweise<br />
sich gemütlich fahren lassen. Auf den Monte<br />
San Salvatore zum Beispiel.<br />
Hinauf auf den Gipfel geht es ab Lugano-Paradiso<br />
mit der roten Zahnradbahn den ganzen Tag über im<br />
30-Minuten-Takt; jetzt im Sommer sogar bis 23.00<br />
Uhr. In rund einer Viertelstunde kommt man so<br />
nicht nur von der Stadt auf den Berg, sondern auch<br />
von einer Gemeinde – eben von Paradiso – in die<br />
andere: Seit April dieses Jahr gehört der Gipfel des<br />
Monte San Salvatore offiziell zum erweiterten Nuova<br />
Lugano, dem Neuen Lugano. Auf halbem Wege<br />
heisst es “bitte umsteigen”. Dann bewegen sich die<br />
Wagons einer zweiten Zahnradbahn, die an der<br />
Mittelstation direkt gegenüber auf die Einsteigenden<br />
wartet, noch ein Stückchen weiter in Richtung<br />
Himmel. Apropos: Auch die Besucher scheinen aus<br />
allen Himmelsrichtungen zu kommen. Im Bähnlein<br />
hört man die unterschiedlichsten Sprachen. Einige<br />
sind für unser mitteleuropäisches Gehör so exotisch,<br />
dass sie sich gar nicht zuordnen lassen.<br />
Spricht diese Familie Maltesisch? Die drei im<br />
nächsten Zugabteil Persisch? Und das junge Paar<br />
vielleicht Norwegisch? Auf alle Fälle blicken sie alle<br />
erstaunt in Richtung immer kleiner werdendes<br />
Lugano und freuen sich auf den Tag auf dem Berg.<br />
Oben erwartet sie viel Abwechslung. Der 912 Meter<br />
hohe “Zuckerhut” Luganos – oder “top of Lugano”,<br />
wie er auch genannt wird – bietet vom Dach<br />
des auf dem Gipfel stehenden Kirchleins aus nach<br />
allen Seiten herrliche Ausblicke. 360 Grad Aussicht<br />
pur. Der Blick streift von Lugano und den schweizerischen<br />
und italienischen Dörfern am See, an den<br />
Berghängen und in den Ebenen bis hin zu den Alpen<br />
und der Poebene.<br />
Man kann sich gar nicht genug sattsehen an diesem<br />
Zusammenspiel von Wasser, Bergen und Himmel.<br />
Apropos sattsehen beziehungsweise satt essen. Einen<br />
Besuch wert ist auch das Ristorante Vetta, dessen<br />
Aussicht von der Terrasse und Veranda ebenfalls<br />
begeistert, und das zudem kulinarische Erlebnisse<br />
verspricht. Seit der Wiedereröffnung nach der<br />
Winterpause Mitte März steht es unter neuer Leitung.<br />
Pächter ist nun Luca Mogliazzi mit seiner<br />
“Lulu.TI.Ristora Sagl”. Und mit ihr wurde auch ein<br />
neues Konzept erarbeitet. Der Selbstbedienungsbereich<br />
wurde gestrichen. Überall werden die Gäste<br />
nun bedient, sei es im Innern des Restaurants als<br />
auch auf der Veranda und der Terrasse, an der einige<br />
Neuerungen vorgenommen wurden. Kleinere, aber<br />
keineswegs unbedeutende Dinge wie neue, moderne<br />
Stühle oder eine Neuordnung der Tische lassen<br />
die Terrasse einladender, frischer wirken. Auf der<br />
Karte stehen mediterrane und saisonale Gerichte;<br />
der Service ist freundlich und aufmerksam. Ein<br />
idealer Ort also, um ein Mittag- oder Abendessen<br />
mit Freunden oder der Familie zu geniessen oder<br />
für eine Kaffee-und-Kuchen-Pause.<br />
Aber auch wer etwas Grösseres zu feiern hat – wie<br />
ein Firmenjubiläum, einen Geburtstag oder eine<br />
Hochzeit – kann dies auf dem “top of Lugano” tun.<br />
Bankette ab 20 und bis zu einer Teilnehmerzahl von<br />
100 bis 150 Personen können im Restaurant durchgeführt<br />
werden. “Der Bankettbereich läuft wirklich<br />
gut”, freut sich Felice Pellegrini, Direktor der Monte<br />
San Salvatore SA.<br />
Wer abends im Restaurant speist – angeboten werden<br />
am Abend Sommergerichte und Grillspezialitäten<br />
–, kann zum vergünstigten Preis von CHF 9.-<br />
mit dem roten Bähnlein fahren (Reservierungen<br />
werden unter Tel. 091 993 26 70 entgegen genommen).<br />
Einen neuen Hingucker im Restaurant gibt es<br />
auch, und zwar die im Juni eingerichtete Dauerausstellung<br />
“L’abito nella tradizione ticinese – Die<br />
Tessiner Tracht im Laufe der Zeit”. Diese umfasst<br />
rund 30 grossformatige Fotografien aus den unterschiedlichsten<br />
Ecken des Kantons und vermittelt<br />
Bräuche und Traditionen. Zu sehen ist beispielsweise,<br />
wie in vergangenen Zeiten Frauen im Maggiatal<br />
beteten oder im Verzascatal der Spinnerei<br />
nachgingen. Im Freien ist ausserdem die Ausstellung<br />
historischer Reiseplakate “Die Schweiz, ein<br />
Wassererlebnis” zu bewundern.<br />
Wer nach dem Essen, zumindest wenn es mittags<br />
stattfindet, einen Verdauungsspaziergang oder eine<br />
Wanderung unternehmen möchte, hat unterschiedliche<br />
Möglichkeiten. Der im vergangenen Jahr eingeweihte<br />
Naturpfad ist eine davon. Bei diesem Percorso<br />
Naturalistico handelt es sich um einen einfachen,<br />
rund zwei Kilometer langen Weg, der sich besonders<br />
für Schulklassen und Familien eignet, aber<br />
auch für alle Naturfreunde. Eine weitere Möglichkeit<br />
ist, über Ciona ins Künstlerdorf Carona zu<br />
wandern. Und wer jetzt noch Puste hat, kann bis<br />
zum See hinabsteigen, etwa über die Alpe Vicania<br />
bis ins malerische Morcote.<br />
Getoppt werden die Erlebnisse auf dem “top of Lugano”<br />
aber nicht nur durch Spaziergänge und Wanderungen,<br />
sondern auch durch diverse Veranstaltungen.<br />
Beispielsweise jene am 27. Juli: das grosse<br />
Feuerwerk in Campione d’Italia. Oder die 1.-August-Feier.<br />
Wenn die Feuerwerke prächtige Farbspiele<br />
in den abendlichen Himmel zaubern, gibt es<br />
wohl kaum einen besseren Platz.
5. Juli 2013<br />
29<br />
Veranstaltungen<br />
Kunst, Musik,<br />
Antiquitäten<br />
CANNOBIO<br />
In der ehemaligen Kirche “della Maddalena”<br />
von Cannobio finden vom 7. Juli<br />
bis 14. September verschiedene kulturelle<br />
Veranstaltungen statt; Auftakt<br />
macht am Sonntag, 7. Juli um 18.00<br />
Uhr ein Konzert von Sharg Uldusù &<br />
Max de Aloe mit dem Titel “suoni dal<br />
desert”“ – Klänge aus der Wüste, mit<br />
Musikstücken von Türkei bis Magreb.<br />
Wettbewerb<br />
REMIX VON JOVANOTTI<br />
Bis zum 31. August bietet Lorenzo<br />
Cherubini alias Jovanotti in Zusammenarbeit<br />
mit Red Bull jungen Musikern die<br />
Möglichkeit, einen Remix aus einem<br />
der drei folgenden Liedern zu kreieren<br />
und so in den Red Bull Studios einzuspielen:<br />
Ti porto via con me, Tensione<br />
evolutiva, Megamix. Mitmachen können<br />
alle, die irgendein Musik-Talent in sich<br />
spüren – man muss also nicht DJ oder<br />
Musikproduzent sein. Weitere Infos finden<br />
sich unter www.redbull.it/jovaremixsession<br />
Ausstellung von Roberto<br />
Coda Zabetta<br />
PIETRASANTA (LUCCA),<br />
7. JULI - 8. AUGUST<br />
“Scudo” – Schild heisst die neue Ausstellung<br />
von Roberto Coda Zabetta, der<br />
am Samstag, 6. Juli, um 19 Uhr im<br />
“complesso post-industriale Ex-Marmi”<br />
deren Eröffnung feiert. Die 24 neuen<br />
Werke wurden eigens für diese Ausstellung<br />
erschaffen und zeigen introspektive<br />
Arbeiten, grosse Gesichter, die<br />
wie Schutzschilder von der Leinwand<br />
prangen. Der Künstler wurde 1975 in<br />
Biella geboren und kommt nach einem<br />
intensiven Schaffensjahr mit Ausstellungen<br />
rund um den Erdball wieder in<br />
seine Heimat.<br />
Pooh auf Sommertournée<br />
10. UND 11. JULI IN TREVISO<br />
Nach der Single-Auskoppelung “Se c’è<br />
un posto nel tuo cuore” des neuesten<br />
Albums “Opera Seconda” ist die legendäre<br />
Musikgruppe Pooh in die Sommertournée<br />
gestartet. Auftakt feierte<br />
diese am 3. Juli in Villafranca bei Verona;<br />
am 10. und 11. Juli sind die Musiker<br />
im Teatro Mario del Monaco von<br />
Treviso zu Gast.<br />
“La Milanesiana”<br />
BIS ZUM 9. JULI IN MAILAND<br />
In wenigen Tagen schliesst die 14. Ausgabe<br />
der “La Milanesiana” ihre Pforten.<br />
Die über 40 Events drehten sich alle<br />
um dasselbe Thema: Segreto – Geheimnis.<br />
Auf dem Programm standen<br />
und stehen sowohl Theaterstücke oder<br />
Konzerte, als auch Philosophie-, Literatur-<br />
oder Kinoabende. Neu finden einige<br />
Programmpunkte auch im Palazzo<br />
Reale oder im “Teatro Out Off” statt.<br />
Eintritt ist frei, für Veranstaltungen in<br />
der Sala Buzzata ist eine Voranmeldung<br />
nötig: (+39) 02 87387707. Weitere Infos<br />
unter www.lamilanesiana.it.<br />
Führungen in der Villa<br />
Necchi Campiglio<br />
MAILAND, BEI DER METRO-<br />
HALTESTELLE PALESTRO<br />
Vom 3. Juli bis zum 31. August ist eine<br />
der schönsten Museums-Häuser der<br />
Stadt Mailand wieder zu besichtigen.<br />
Nach dem letztjährigen Erfolg werden<br />
die Führungen dieses Jahr auch im<br />
ganzen Monat August durchgeführt.<br />
Um 10.00 Uhr vormittags ist der erste<br />
Einlass, um 17.15 Uhr der letzte, und<br />
zwar von Mittwoch bis Sonntag. Die Tickets<br />
kosten 8 Euro pro Erwachsener,<br />
für Kinder von 4-12 Jahren 4 Euro.<br />
Aufführung der Akrobatik-Gruppe Sonics.<br />
Gruppe Sonics<br />
COMO, ARENA DEL TEATRO<br />
SOCIALE, 6. JULI<br />
Morgen Samstag um 21.30 Uhr findet<br />
im Rahmen des Festivals “Como città<br />
della musica” eine Aufführung der<br />
Gruppe “Sonics” mit dem Titel “Meraviglia”<br />
statt. Die Luftakrobatiken sollen<br />
regelrecht zum Staunen einladen, und<br />
der Gedanke, den das 2001 gegründete<br />
Künstler-Duo Alessandro Pietrolini<br />
und Ileana Prudente weitergeben<br />
möchte, ist folgender: “Wenn jeder von<br />
uns einen Planet des Staunens in sich<br />
trüge, sähe die Welt ein Stück farbiger<br />
aus”. Mehr Infos: www.comofestival.org<br />
Italien<br />
DIE HEIMAT DES GELATO<br />
von Sarah Coppola-Weber<br />
Italien ist schon seit jeher Vorreiterin in Sachen gelato:<br />
Die Glacemacher aus dem Süden geben mit<br />
immer raffinierteren Geschmackskombinationen<br />
und verrückteren Sorten die Trends vor.<br />
Cioccolato, Crema, Pistacchio, Limone und Fragola:<br />
Die Klassiker gehen immer noch am meisten<br />
in Form eines Cono oder einer Coppetta über die<br />
Theke der Gelaterien. Und doch erfreuen sich die<br />
experimentierfreudigen unter den Glaceliebhabern<br />
an immer ausgefalleneren Sorten: In dieser Saison<br />
sind etwa “Cheesecake & Erdbeeren”, Mascarpone<br />
& Birnen, Prosecco & Orangen oder “Olio<br />
d’oliva” angesagt. Je nach Region finden sich auch<br />
Sorten wie Polenta, Lardo di Colonnata oder Pesto<br />
im Angebot. Mittlerweile gibt es Sorten für jede<br />
Mahlzeit; zum Frühstück ein warmes Brötchen<br />
mit Creme- und Schokoladenglace, zum Mittagessen<br />
ein Salat mit frischem Gemüse und Brot-Glace<br />
(mit sieben verschiedenen Mehlsorten!) und zum<br />
Abendessen Rohschinken mit Melonensorbet<br />
statt Melone. Oft inspirieren sich die Glacemacher<br />
auch an typisch italienischen Süssspeisen – etwa<br />
Tiramisù, das schon bald zu den Standard-Sorten<br />
gehört, Reiskuchen oder Cassata Siciliana.<br />
Die Klassiker Cioccolato, Stracciatella, Fior di latte<br />
und Nocciola werden auch in der Gelateria “Il gelato”<br />
in Sesto Calende am meisten bestellt, aber auch<br />
Ambrogio (mit Ferrero Rocher) oder das Geheimrezept<br />
“Crema di Sesto” gehen oft über die Theke.<br />
Neuerdings wird mit Gewürzen wie Zimt, Peperoncino<br />
oder Ingwer experimentiert, was bei der<br />
Kundschaft von Edith Stalder und Sergio Ferraro,<br />
die seit über fünfzehn Jahren als gelatai arbeiten,<br />
ebenfalls auf Interesse stösst. Ansonsten ist Qualität<br />
hier oberstes Gebot: “Wenig Schnickschnack,<br />
dafür beste Zutaten und alles hausgemacht”, lautet<br />
die Devise. Dazu gehören selber gemachte biscotti,<br />
Kekse, die mit Glace gefüllt werden, Wasserglace<br />
oder halbgefrorene Glace-Torten.<br />
Ein spezielles Augenmerk setzt die Gelateria auf<br />
die Gesundheit: Für Zöliakie-Betroffene oder Veganer<br />
gibt es immer mehr Sorten, die ohne Zucker,<br />
Gluten oder Laktose auskommen. Insbesondere<br />
der zuckerlose ACE-Geschmack (Karotte, Orange,<br />
Zitrone) sind etwa für Diabetiker geeignet, aber<br />
auch die Fruchtsorten sind sehr beliebt. Diese seien<br />
erfrischend, sagt Edith Stalder, vor allem Mango,<br />
Pfirsich, Erdbeere oder Zitrone ständen zuoberst<br />
auf der Hitliste.<br />
Roberto Olivetto ist seit 23 Jahren im Glace-Geschäft<br />
und reist als Berater von angehenden Profis<br />
durch Europa. Seit anderthalb Monaten ist “obiettivo<br />
gelato” in Varese jener Ort, wo angehende gelatieri<br />
in spezifischen Kursen an ihrem Wissen<br />
schleifen und dieses vertiefen können. Die Neuheit<br />
in der Gelateria “la fredda tentazione” von Roberto<br />
Olivetto in Bardello trägt den Namen “Pino<br />
Pinguino” – eine Geschmacksrichtung, die auf<br />
Fior di latte basiert und Gianduja-Schokolade in<br />
sich birgt. Bei den Fruchtsorten ist “Lime” die<br />
Neuheit der Saison 2013.<br />
Als Trend zeichne sich laut Olivetto immer mehr<br />
der Joghurt-Geschmack ab, der mit verschiedenen<br />
Premio Arte Laguna: Anmeldung läuft<br />
Fünf Kategorien stehen zur Wahl<br />
Seit einigen Tagen sind die Einschreibungen<br />
für die achte Ausgabe<br />
des Kunst-Wettbewerbs “Premio<br />
Arte Laguna” eröffnet. Einschreiben<br />
kann man sich für eine der fünf<br />
Kategorien: Malerei, Fotografie,<br />
Skulptur und Installation, Performance<br />
und Videokunst, virtuelle<br />
und digitale Kunst. Abgabeschluss<br />
ist am 30.Oktober 2013. Für jede<br />
Kategorie wird ein Gewinner ausgelost,<br />
die Preisverkündigung ist im<br />
März 2014 bei der Ausstellungseröffnung<br />
im Arsenale di Venezia. Die<br />
fünf Gewinner erhalten je 7000<br />
Euro, die Kunstwerke werden von<br />
einer internationalen Jury ausgewählt<br />
und bewertet, unter anderem<br />
von Museumsdirektoren, unabhängigen<br />
Kuratoren und Kunsthistorikern.<br />
Die Neuheiten der drei Preise für<br />
MAGAZIN<br />
Experimentierfreudige Glaceliebhaber erfreuen sich an Sorten wie “Cheesecake & Erdbeeren”<br />
Ein Festival zwischen Buch und Berg<br />
Bereits zum siebten Mal findet das<br />
Bergliteratur-Festival im nordöstlichen<br />
Teil des Piemonts statt, in der Provinz<br />
Verbano-Cusio-Ossola. Zahlreiche Autoren,<br />
Journalisten, Künstler und Fotografen<br />
aus aller Welt werden sich dort<br />
ein Stelldichein geben. Die Resultate<br />
der letzten Jahre bezeugen, dass der<br />
Grundgedanke, das Interesse an Bergwelt<br />
und Literatur zu verknüpfen, ins<br />
Schwarze getroffen hat: Im letzten Jahr<br />
standen 55 Events auf dem Programm,<br />
an denen über dreizehntausend Besucher<br />
teilnahmen. Ebenfalls ausschlaggebend<br />
für “Letteraltura” war und ist<br />
die Tatsache, dass das Gebiet rund um<br />
die Provinz Verbania vorwiegend<br />
Berggebiet ist, was zur Inspiration vieler<br />
wichtiger Autoren diente. Ausser einigen<br />
lokalen Organisationen gibt es in<br />
Italien kein weiteres Festival, das sich<br />
um Bergliteratur dreht. Daher ist das<br />
Ziel von “Letteraltura” nicht nur, das<br />
touristisch weniger interessante Gebiet<br />
dem Besucher näher zu bringen, sondern<br />
auch gute Literatur bekannt zu<br />
machen und auf den Respekt vor der<br />
Bergwelt hinzuweisen. Letztere gehört<br />
zu den Themen, die in Konferenzen<br />
und Diskussionsforen behandelt werden,<br />
wo man sich unter anderem mit<br />
den Gefahren der Bergwelt auseinandersetzt.<br />
Auch auf die jüngste Generation wird<br />
am Festival das Augenmerk gerichtet<br />
– es gibt spezielle Programmpunkte<br />
für Kinder. Auch das erwachsene Publikum<br />
wird die Möglichkeit haben,<br />
sich mit den Experten zu unterhalten<br />
und mit ihnen die Leidenschaft für<br />
Literatur und Bergwelt zu teilen.<br />
Wo Buch und Berg für einmal die<br />
Zusätzen für Beliebtheit unter den Glace-Fans<br />
sorgt: Griechisches oder Nature-Joghurt, das mit<br />
Honig oder Kirschen verfeinert wird. Für ihn ist<br />
klar, dass glutenfreie Produkte und Glace mit wenig<br />
Zuckerzusatz mittlerweile zum Standard gehören<br />
müssen.<br />
Mehr Infos:<br />
Gelateria “Il gelato”, via XX Settembre 1, 21018<br />
Sesto Calende (VA)<br />
Gelateria “La fredda tentazione”, via Marconi<br />
19, 21020 Bardello (VA)<br />
www.obiettogelato.it – Schule für angehende Gelati-Profis<br />
in Varese.<br />
die Ausgabe 2013/14: Der Preis<br />
“Artist in Residence” wird von vier<br />
auf sechs aufgestockt, bei “Business<br />
for Art” stösst die historische Möbelfirma<br />
“Riva 1920” dazu und bei<br />
“Artist in Gallery” werden fünf statt<br />
zwanzig Gallerien ausgewählt, die<br />
sich für einen Künstler entscheiden<br />
und ihm mit einer persönlichen Ausstellung<br />
eine Plattform und somit<br />
ein Karriere-Sprungbrett bieten.<br />
Hauptdarsteller sind, wird ein üppiges<br />
Programm an kulturellen Veranstaltungen<br />
geboten: Dieses Wochenende<br />
findet das Festival in der Valle Antrona,<br />
in Antronapiana und Viganella<br />
statt. Hauptprogrammpunkt ist das<br />
150-Jahr-Jubiläum des italienischen<br />
Alpenclubs CAI. Mit einer geführten<br />
Wanderung zum Rifugio Antolla und<br />
einer Heiligen Messe wird der CAI<br />
am Sonntag, 7. Juli gefeiert. Von Locarno<br />
aus erreicht man die Valla Antrona<br />
am besten über das Centovalli.<br />
Info: www.letteraltura.it
30 5. Juli 2013<br />
MAGAZIN<br />
Kino<br />
Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor.<br />
ASCONA<br />
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />
L’uomo d’acciaio<br />
von Zack Snyder, mit Henry Cavill. Ab 8 Jahren. - I. Sa 18.10/So 18.10 20.45/Di 20.45<br />
L’uomo d’acciaio - 3D<br />
von Zack Snyder, mit Henry Cavill. Ab 8 Jahren. - I. Fr-Sa 20.45/Mo 20.45/Mi 20.45<br />
BELLINZONA<br />
Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />
Dino e la macchina del tempo<br />
Animationsfilm von John Kafka und Yoon-suk Choi. - I. Fr-Mi 18.00<br />
Epic - Il mondo segreto di Moonhaven - 3D<br />
Animationsfilm von Chris Wedge. - I. Sa-So 15.00<br />
La bicicletta verde - Wadjda<br />
von Haifaa Al-Mansour, mit Reem Abdullah, Waad Mohammed. - I. Sa-So 18.00<br />
Star Trek - Into Darkness - 3D<br />
von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45<br />
The Lone Ranger<br />
von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson, Tom Wilkinson. - I.<br />
Fr 20.15 22.45/Sa 15.00 20.15 22.45/So 15.00 20.15/Mo-Mi 20.15<br />
Una notte da leoni 3<br />
von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Mike Tyson.<br />
Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.00/Mo-Mi 18.00<br />
World War Z - 3D<br />
von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos. Ab 15 Jahren. - I. Sa-Mi 20.15<br />
GIUBIASCO<br />
Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222<br />
Attacco al potere<br />
von Antoine Fuqua, mit Gerard Butler, Aaron Eckhart, Angela Bassett, Morgan<br />
Freeman. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Fr-Mi 20.15<br />
Fast & Furious 6<br />
von Justin Lin, mit Vin Diesel, Paul Walker. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45<br />
L’uomo d’acciaio<br />
von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner, Diane Lane, Russell<br />
Crowe. Ab 8 Jahren. - I. Fr 20.15/Sa-So 17.00 20.15/Mo-Mi 20.15<br />
The Lone Ranger<br />
von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson. - I. Sa-So 17.00<br />
Una notte da leoni 3<br />
von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45<br />
INTRAGNA<br />
Piazza<br />
Film Festival Centovalli - Spazio Ticino 2013<br />
Wettbewerb für Kurzfilme “Spazio Ticino”. 15 Kurzfilme, realisiert von etablierten<br />
und weniger bekannten Regisseuren (Programm auf www.filmcentovalli.ch). An diesen<br />
Abenden werden vorher Filme aus drei Tessiner Filmfestivals vorgeführt: Festival<br />
dei Festival della Cinematografia di Montagna di Lugano, Ascona Film & Videoart<br />
Festival und Festival del Cinema Giovane Castellinaria. Eintritt frei. Samstag, 6. Juli,<br />
erhält Roberto Maggini die Hommage Centovalli 2013 und zu dieser Angelegenheit<br />
wird auf dem grossen Bildschirm der Film “L’Oro nel camino” gezeigt. Sonntag, 7.<br />
Juli, Hommage an Silvio Soldini mit der Projektion des Filmes “Il comandante e la<br />
cicogna”. Fr-So 21.30<br />
LOCARNO<br />
Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013<br />
After Earth - Dopo la fine del mondo<br />
von M. Night Shyamalan, mit Will Smith, Jaden Smith, Sophie Okonedo, Zoë Kravitz.<br />
Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 18.00 22.40/So-Mi 18.00<br />
Attacco al potere<br />
von Antoine Fuqua, mit Gerard Butler, Aaron Eckhart, Angela Bassett, Morgan<br />
Freeman. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Fr-Mi 20.15<br />
Dino e la macchina del tempo<br />
Animationsfilm von John Kafka und Yoon-suk Choi. - I. Fr-Mi 18.10<br />
Star Trek - Into Darkness - 3D<br />
von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 22.20<br />
The Lone Ranger<br />
von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp. - I. Fr-Mi 17.40 20.40<br />
World War Z - 3D<br />
von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Mi 20.00<br />
LUGANO<br />
Cinema Iride Tel. 091 922 96 53<br />
Un mostro a Parigi<br />
Non è perché è una favola che non esiste - Animationsfilm von Bibo Bergeron<br />
(Fr. 2011). - I. Fr 16.00<br />
Azur e Asmar<br />
Non è perché è una favola che non esiste - Animationsfilm von Michel Ocelot<br />
(Fr./B./It. 2009). - I. Sa 16.00<br />
L’illusionista<br />
Non è perché è una favola che non esiste - Animationsfilm von Sylvain Chomet<br />
(Fr./Ukr. 2010). - I. So 16.00<br />
Anzeige<br />
Open Air<br />
Film<br />
Freiluftkino im Lido Lugano<br />
Mit Argo, in der Hauptrolle Ben Affleck, ist ein<br />
dreifach Oscar-gekrönter Politthriller zu sehen<br />
Teheran, 4. September 1979. Die iranische Revolution kocht<br />
am Siedepunkt, militante Studenten stürmen die US-Botschaft<br />
und nehmen 52 Geiseln. Sechs Angestellten gelingt die Flucht<br />
in die kanadische Botschaft, einen unsicheren Ort, denn es ist<br />
nur eine Frage der Zeit, bis sie dort aufgestöbert werden. Der<br />
CIA-Exfiltrations-Spezialist Tony Mendez (Ben Affleck) hat den<br />
Plan, die sechs Personen als fiktive kanadische Film-Crew getarnt<br />
aus dem Iran zu schleusen. Mendez lässt Hollywood-<br />
Grössen, einen Maskenbildner und einen Produzenten, nach<br />
Teheran einfliegen, mit dem einzigen Zweck, seine Fiktion gegenüber<br />
den iranischen Behörden als absolut glaubhaft erscheinen<br />
zu lassen. So reist die Crew auf der Suche nach<br />
“exotischen Drehorten” durch den Iran, die sechs Amerikaner<br />
werden schliesslich mittels fingierter Papiere ausser Landes in<br />
Sicherheit gebracht.<br />
Argo wird morgen, Samstag, gezeigt. Der Film wurde 2012<br />
gedreht, er dauert zwei Stunden. Ben Affleck führte Regie und<br />
tritt gleichzeitig auch als Hauptdarsteller auf. Bei der Oscar-<br />
Verleihung 2013 erhielt Argo die Preise für den besten Film,<br />
das beste adaptierte Drehbuch und den besten Schnitt.<br />
Weitere Filme in der Reihe “Cinema al Lago Lugano” siehe Internetseite<br />
www.open-air-kino.ch. Eintrittskarten können bei<br />
www.ticketcorner.ch zum Preis von CHF 17.15 bestellt oder an<br />
den Verkaufsstellen von Ticketcorner bei Manor, der Post oder<br />
den SBB gekauft werden. Die Abendkasse öffnet um 20.30<br />
Uhr. Der Film wird bei jedem Wetter gezeigt.<br />
Argo, Lido, Lugano, Samstag, 6. Juli, 21.30 Uhr. ns<br />
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />
Argerich<br />
Dokumentarfilm von Stéphanie Argerich (CH 2012). - F/d. Fr-Mi 16.00<br />
Days of Heaven - I giorni del cielo<br />
Retrospettiva Terrence Malick - von Terrence Malick (USA 1978), mit Brooke Adams,<br />
Richard Gere, Sam Shepard, Linda Manz, Robert Wilke. - OV E/i. Fr-Di 18.30<br />
The Tree of Life<br />
Retrospettiva Terrence Malick - von Terrence Malick (USA 2011), mit Brad Pitt, Sean<br />
Penn, Joanna Going. Ab 11 Jahren (ab 9 Jahren in Begleitung). - OV E/i. Mi 20.30<br />
To the Wonder<br />
Retrospettiva Terrence Malick - von Terrence Malick (USA 2012), mit Ben Affleck,<br />
Rachel McAdams, Olga Kurylenko. Ab 12 Jahren. - OV E/f/d. Fr-Di 20.30/Mi 18.30<br />
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)<br />
After Earth - Dopo la fine del mondo<br />
von M. Night Shyamalan, mit Will Smith, Jaden Smith, Sophie Okonedo, Zoë Kravitz.<br />
Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.00/Mo 21.00<br />
Attacco al potere<br />
von Antoine Fuqua, mit Gerard Butler, Aaron Eckhart. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren<br />
in Begleitung). - I. Fr 17.45 23.15/Sa 20.30/So 18.00/Mo 21.00/Di 20.45/Mi 18.00<br />
Dino e la macchina del tempo<br />
Animationsfilm von John Kafka und Yoon-suk Choi. - I. Fr 18.15/Sa-So 15.45/<br />
Mo 16.15 18.15/Di-Mi 18.15<br />
Epic - Il mondo segreto di Moonhaven<br />
Animationsfilm von Chris Wedge. - I. Sa-So 15.30/Mo 18.30<br />
L’uomo d’acciaio<br />
von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner, Diane Lane.<br />
Ab 8 Jahren. - I. Fr 20.15/Sa 17.45 23.00/So 20.45/Mo 18.15/Di 18.00/Mi 20.45<br />
L’uomo d’acciaio - OV<br />
von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner, Diane Lane.<br />
Ab 8 Jahren. - OV E/f/d. Fr 17.45/Sa 20.15/So 17.45/Mo 20.30/Di 17.45/Mi 20.15<br />
La bicicletta verde - Wadjda<br />
von Haifaa Al-Mansour, mit Reem Abdullah. - I. Sa-So 15.30/Mo 16.00<br />
La sfilata - The Parade<br />
von Srdjan Dragojevic, mit Nikola Kojo, Milos Samolov. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren<br />
in Begleitung). - I. Fr 20.45/Sa 18.00/So 20.45/Mo 18.15/Di 20.45/Mi 18.00<br />
La stanza delle farfalle<br />
von Jonathan Zarantonello, mit Barbara Steele. Ab 18 Jahren. - I. Fr-Sa 23.15<br />
Star Trek - Into Darkness<br />
von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch, Alice Eve, Bruce Greenwood.<br />
Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00/So 20.30/Mo 18.15/Di 20.30/Mi 18.00<br />
The Lone Ranger<br />
von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson, Tom Wilkinson. - I.<br />
Fr-Sa 17.45 20.30 23.15/So 17.45 20.30/Mo 16.00 20.30/Di-Mi 17.45 20.30<br />
Una notte da leoni 3<br />
von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Mike Tyson.<br />
Ab 14 Jahren. - I. Sa 18.15/So 15.45<br />
Un mondo in pericolo - More than honey<br />
Dokumentarfilm von Markus Imhoof (CH/D/Aut. 2012). - I. Sa-So 15.30/Mo 16.15<br />
Voices - Pitch Perfect<br />
von Jason Moore, mit Anna Kendrick, Skylar Astin, Rebel Wilson, Adam DeVine,<br />
Anna Camp. - I. Fr 20.30/Sa 15.45 20.30/So 18.00/Mo 16.00/Di 18.00/Mi 20.45<br />
World War Z<br />
von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos, James Badge Dale, Daniella Kertesz,<br />
Matthew Fox. Ab 15 Jahren. - I. Fr 23.00/Sa-So 20.15/Di 20.15<br />
World War Z - 3D<br />
von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos, James Badge Dale, Daniella Kertesz.<br />
Ab 15 Jahren. - I. Fr 20.15/Sa 17.45 23.00/So 17.45/Mo 20.15/Mi 20.15<br />
Lido Tel. 091 923 24 33<br />
World War Z<br />
Cinema al Lago - von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos, James Badge Dale,<br />
Daniella Kertesz, Matthew Fox. Ab 15 Jahren. - I. Fr 21.30<br />
Argo<br />
Cinema al Lago - von Ben Affleck, mit Ben Affleck. Ab 12 Jahren. - I. Sa 21.30<br />
Quasi amici<br />
Cinema al Lago - von Olivier Nakache, Eric Toledano, mit François Cluzet. - I. So 21.30<br />
Lincoln<br />
Cinema al Lago - von Steven Spielberg, mit Daniel Day-Lewis, Sally Field. - I. Mo 21.30<br />
Hannes “Pussy” Schmidhauser<br />
Cinema al Lago - Dokumentarfilm Victor Tognola (CH 2012). - I/d. Di 21.30<br />
Star Trek - Into Darkness<br />
Cinema al Lago - von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch, Alice<br />
Eve, Bruce Greenwood, Simon Pegg. Ab 10 Jahren. - I. Mi 21.30<br />
Tutti giù<br />
Cinema al Lago - von Niccolò Castelli, mit Yanick Cohades, Nicola Perot, Lara Gut,<br />
Elena Aglaja Amadò. Ab 10 Jahren (in Begleitung ab 8 Jahren). - I. Do 21.30<br />
MENDRISIO<br />
Cinema Multisala Teatro Tel. 078 948 76 21<br />
Dino e la macchina del tempo<br />
Animationsfilm von John Kafka und Yoon-suk Choi. - I. Fr-Sa 18.00/Mo 18.00<br />
Dino e la macchina del tempo - 3D<br />
Animationsfilm von John Kafka und Yoon-suk Choi. - I. So 18.00<br />
Il Grande Gatsby<br />
von Baz Luhrmann, mit Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire, Carey Mulligan, Joel<br />
Edgerton, Isla Fisher. Ab 11 Jahren. - I. So 18.00<br />
L’uomo d’acciaio<br />
von Zack Snyder, mit Henry Cavill. Ab 8 Jahren. - I. Fr 20.45/Mo 20.45/Mi 20.45<br />
L’uomo d’acciaio - 3D<br />
von Zack Snyder, mit Henry Cavil. Ab 8 Jahren. - I. Sa 18.00/So 20.45/Di 20.45<br />
Pacific Rim - 3D<br />
von Guillermo Del Toro, mit Idris Elba, Charlie Hunnam, Ron Perlman. - I. Do 20.45<br />
The Lone Ranger<br />
von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson, Tom Wilkinson,<br />
Helena Bonham Carter. - I. Fr-Mo 18.00 21.00/Di 20.45/Mi 20.45 21.00/Do 20.45<br />
Una notte da leoni 3<br />
von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis. Ab 14 Jahren. - I. Sa 20.45<br />
World War Z<br />
von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos, James Badge Dale, Daniella Kertesz,<br />
Matthew Fox. Ab 15 Jahren. - I. Fr 18.00/So 20.45/Mo 18.00/Di 20.45/Do 20.45<br />
World War Z - 3D<br />
von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Sa 20.45/Mo 20.45
5. Juli 2013<br />
31<br />
Gedankenstrich<br />
MAGAZIN<br />
Bild der Woche<br />
Tiere<br />
Brutvögel der CH<br />
auf der Roten Liste<br />
Der Yacht Club Locarno und der Lido Locarno laden am Sonntag, 7. Juli von 8.00 bis 17.30 Uhr zum Vela Day ein. Kinder<br />
und Jugendliche können im Aussenschwimmbad des Lidos ihre ersten Segelversuche auf einem Boot des Typs Optimist<br />
wagen. Auch vom Segelplatz aus können Interessierte mit einem Kiel-Segelboot in See stechen. www.yclo.ch.<br />
Keine Wende in Sicht. Für Vogelarten, die auf der Roten<br />
Liste stehen verschlechtert sich die Situation weiterhin.<br />
Die Rote Liste bezeichnet alle Brutvögel, die<br />
Gefahr laufen, aus der Schweiz zu verschwinden.<br />
“Von den untersuchten 40 Arten zeigen 23 einen negativen<br />
Trend”, erläutert Verena Keller von der Vogelwarte.<br />
“Ihnen gegenüber stehen<br />
lediglich 13 Arten mit positivem<br />
Trend und vier Arten mit kleinen<br />
Beständen, die keinen Trend zeigen.”<br />
Nur mit zusätzlichen Anstrengungen<br />
kann der Biodiversitätsverlust<br />
in Bezug auf die einheimischen<br />
Vögel gestoppt werden.<br />
Der Anteil der gefährdeten<br />
Arten ist im Kulturland und in<br />
den Feuchtgebieten deutlich höher<br />
als etwa im Wald oder in alpinen<br />
Lebensräumen. Eine wildtierfreundliche<br />
Landwirtschaft könnte eine markante<br />
Besserung bringen. Infos auf www.vogelwarte.ch.<br />
Sudoku-Manie!<br />
Leicht Mittel Schwer<br />
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />
Leicht Mittel Schwer<br />
Auflösungen<br />
der letzten<br />
Ausgabe<br />
Wetter<br />
Min.<br />
20<br />
Min.<br />
20<br />
Max.<br />
31<br />
Max.<br />
29<br />
Die weiteren Aussichten<br />
Locarno<br />
Bellinzona<br />
Locarno<br />
Bellinzona<br />
Recht sonnig und schwülwarm mit Neigung<br />
zu Gewittern, vor allem am Nachmittag.<br />
Lugano<br />
Lugano<br />
Samstag<br />
Sonntag
32<br />
5. Juli 2013<br />
TESSINER ZEITUNG<br />
Tessin in<br />
Minuten<br />
Wochenrückschau<br />
Bacchica in neuem Gewand?<br />
Nur Beltraminelli ist zufrieden<br />
Totgeglaubte leben länger: “Das Organisationskomitee<br />
der Bacchica wird nicht verschwinden”,<br />
gibt sich das Team unter Daniele<br />
Clerici kämpferisch, nachdem die<br />
Stadtverwaltung Bellinzona eine Alternativveranstaltung<br />
zu dem abgeblasenen<br />
Herbstfest angekündigt hatte. Vielmehr<br />
wolle man sich “bald mit einem unveröffentlichten<br />
Vorschlag, der in Verbindung<br />
mit den Traditionen und der Region steht,<br />
in der Szenerie präsentieren.” ● Seite 12<br />
Der von der vorberatenden Gesundheitskommission<br />
des Ständerats diese Woche verabschiedete<br />
Kompromiss zum Ausgleich zu viel<br />
bezahlter Krankenkassenprämien stösst im<br />
Tessin auf Kritik. Er sieht vor, nur 800 Millionen<br />
der insgesamt 1,7 Milliarden zu viel bezahlter<br />
Prämien an die betroffenen Kantone<br />
zurückzugeben. „Besser als nichts“, meint Gesundheitsdirektor<br />
Paolo Beltraminelli (Foto).<br />
Die Mehrheit der politischen Parteien im Südkanton<br />
ist gegen den Vorschlag. ● Seite 7<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Trauer um die vier Absturzopfer<br />
Agno-Umfahrung muss warten<br />
Ein Hubschrauberunfall bei Iragna forderte<br />
am Samstagmorgen vier Todesopfer. Der 62-<br />
jährige Pilot sowie seine 43, 56 und 63 Jahre<br />
alten Passagiere kamen ums Leben. Das Begräbins<br />
der drei in Personico wohnhaften<br />
Passagiere fand am Mittwoch unter grosser<br />
Anteilnahme der Bevölkerung statt. Das Begräbnis<br />
des in Castione-Arbeo wohnhaften,<br />
aber in Bellinzona ansässigen Piloten wurde<br />
am Donnerstagmorgen in Bellinzona, in der<br />
Kirche Sacro Cuore, abgehalten. ● Seite 9<br />
Der Bund hat den Bau der Umfahrungsstrasse<br />
im unteren Malcantone von der Dringlichkeitsliste<br />
gestrichen. Soll das Projekt dennoch<br />
realisiert werden, müssen Kanton und Gemeinden<br />
tiefer in die Taschen greifen. Dagegen<br />
wehren sich u.a. die Grünen des Luganese.<br />
Sie fordern eine bessere Verkehrsordnung<br />
in den Industriezonen. Eine Initiative der Lega,<br />
die einen durchgehenden Tunnel von<br />
Bioggio bis Ponte Tresa verlangte, wurde im<br />
Juni vom Stimmvolk abgelehnt. ● Seite 10<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Kulturplatz<br />
5 Freitag<br />
ASCONA<br />
Vortrag - Bin ich denn der Hüter meines<br />
Bruders?<br />
Mit Thomas Meyer. Am Samstag, 6. Juli von 9.00-13.00 Uhr<br />
Seminar und Gespräch mit Thomas Meyer.<br />
Casa Andrea Cristoforo - Sala Ita Wegman - Via Collinetta<br />
25 - 091 786 96 00<br />
CASTEL SAN PIETRO<br />
Freizeit - Festa di cavri<br />
38. Ausgabe des traditionellen Festes mit Fussballturnier,<br />
Abendunterhaltung und Gastronomie. Das Fest findet dieses<br />
Wochenende bis Sa., 6. Juli und nächstes Wochenende vom<br />
11. bis 13. Juli mit einem Country-Fest statt.<br />
Campo sportivo - den ganzen Tag<br />
TESSERETE<br />
Freizeit - “Fischlifest”<br />
Gegrillter Fisch, Musik und Unterhaltung. Bei schlechtem<br />
Wetter findet das Fest im Inneren statt.<br />
Ex Caserma - 19.00-02.00 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Premiere - Variété Varietà - “aSleep”<br />
Theaterstück der Theaterschule Dimitri. Musik, Akrobatik,<br />
Clownerien. Regie Fabrizio Pestilli. Musik Oliviero Giovannoni.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr<br />
6 Samstag<br />
ASCONA<br />
Buchpräsentation - Unter der Tessiner Sonne<br />
– ein Führer zu besondereren Grabstätten<br />
Buchpräsentation von Niklaus Starck (Porzio Verlag).<br />
Libreria Ascona - Via Borgo 30 - 091 792 31 33 -<br />
16.00 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Festival - SlowMusic 2013 - Vent Negru<br />
Volksmusik mit Esther Rietschin (Sax, Gesang) und Mauro<br />
Garbani (Akkordeon, Gesang). Eintritt frei. Bei schlechtem<br />
Wetter: Sala patriziale (1. Stock). www.slowmusic.ch.<br />
Palazzo Civico Bellinzona - Corte del Municipio -<br />
21.00 Uhr<br />
INTRAGNA<br />
Film Festival Centovalli - Spazio Ticino 2013<br />
Prämierung des Kurzfilmwettbewerbs und Preisverleihung an<br />
Roberto Maggini. Filmprojektion “L’oro nel camino” von Nelo<br />
Risi, 65’. Gratis Eintritt. Festival bis zum So., 7. Juli.<br />
Piazza Intragna (bei schlechtem Wetter in der Turnhalle) -<br />
21.30 Uhr (bei Regen um 22.00 Uhr)<br />
MERIDE<br />
Gastronomie - Di vino San Giorgio<br />
Weindegustation mit Winzern der Region. Kosten CHF 10.-.<br />
Hof des Fossilienmuseums - 18.00 Uhr<br />
Tipp der Woche<br />
PALAGNEDRA<br />
Einweihungskonzert - Restaurierte Orgel<br />
Livio Vanoni (Orgel), begleitet an der Querflöte von Ursula<br />
Maggini. Musik aus dem 17. Jahrhundert von Corelli, Paradisi,<br />
Telemann, Bach und Gluck und dem 19. Jahrhundert von<br />
César Franck und dem neuzeitlichen David Lasky. Freier Eintritt.<br />
Es organisieren der Consiglio parrocchiale und die Amici<br />
della Musica in San Michele.<br />
Chiesa San Michele - 17.00 Uhr<br />
7 Sonntag<br />
BRISSAGO<br />
Freizeit - Velotour nach Gresso<br />
Auf Entdeckungsreise des Nationalparkprojekts. Die Tour<br />
führt von Brissago nach Gresso (32 km). Anmeldungen bis<br />
Fr., 5. Juli an salite@parconazionale.ch. www.salitedelvco.it.<br />
Piazzale Municipio - 8.30 Uhr<br />
MONTE GENEROSO<br />
Ausflug - Saisonmittagessen auf dem Gipfel<br />
Das typische Saisonmenü hat als Leitfaden Kohlraben, Zwiebeln,<br />
Peperoni und Birnen. Der Preis für Menü und Fahrt ist<br />
CHF 69.-. Bitte reservieren bei Tel. 091 630 51 11 oder info@montegeneroso.ch.<br />
Ferrovia Monte Generoso - 091 630 51 11<br />
Eine poetische Reise in<br />
die Zeit der Schaubuden<br />
Der Cirque Starlight der Familie Gasser feiert dieses<br />
Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum<br />
präsentiert er unter dem Titel “Entresort” eine poetische<br />
und magische Reise in die Vergangenheit. Der zirzensischen<br />
Sprache entnommen, bedeutet Entresort auf<br />
Französisch in etwa Schaubude und verbildlicht vergängliche<br />
und flüchtige Momente und Begegnungen.<br />
Die Schaubude ist aber auch Sinnbild für die Erinnerung<br />
und das Andenken an die in Vergessenheit geratene<br />
Unterhaltung. Die Künstler des Cirque Starlight laden<br />
Gross und Klein ein, in den Zirkus von damals einzutreten<br />
und Szenen aus der Vergangenheit zu geniessen.<br />
Entresort ist ein Spektakel mit gewagten Erinnerungen<br />
an die lustigen, nostalgischen und gar absurden Geschichten<br />
der Akrobaten, Clowns und Gaukler, die das<br />
Leben mit Sensibilität und Leichtigkeit aufnehmen.<br />
Cirque Starlight, Fr., 5.7., 14.00 Uhr, Mittelschule, Biasca;<br />
Sa., 6.7., 20.00, So., 7.7., 18.00, Di., 9.7., 20.00,<br />
Mi., 10.7., 14.00 Uhr, Stadtion, Chiasso; dann in Lugano,<br />
Bellinzona und Locarno. www.cirquestarlight.ch.<br />
RITOM<br />
Fest - Rifugio Föisc<br />
Feier bei der Berghütte mit heiliger Messe um 11.30 Uhr und<br />
Mittagessen mit Polenta und Käse. www.ritom.ch.<br />
Rifugio Föisc - 11.30 Uhr<br />
SONOGNO<br />
Freizeit - Markt<br />
Mit regionalen Produkten und Flohmarkt. Bei schlechtem<br />
Wetter wird der Markt abgesagt. Info und Anmeldung: Tel.<br />
091 746 10 15.<br />
Dorfkern - 11.00-16.00 Uhr<br />
8 Montag<br />
LUGANO<br />
Open-Air-Kino - Lincoln<br />
Cinema al Lago - Film von Steven Spielberg, mit Daniel Day-<br />
Lewis, Sally Field, David Strathairn, Joseph Gordon-Levitt. - I.<br />
Lido - Viale Castagnola - 091 923 24 33 - 21.30 Uhr<br />
QUARTINO<br />
Freizeit - Minigolf unter Dach<br />
Minigolf spielen in tropischem Ambiente. Die Anlage ist das<br />
ganze Jahr geöffnet.<br />
Miraflores - Zona Industriale 3 - 091 795 26 27<br />
9 Dienstag<br />
VERGELETTO<br />
Freizeit - Führung Mühlenpark<br />
Die fünf Mühlen von Vergeletto entdecken, bei der traditionellen<br />
Produktion der Farina Bona zuschauen und Produkte<br />
degustieren. Jeden Dienstag. Kosten CHF 15.- mit kleinem<br />
Geschenk. Anmeldung: Info point Valle Onsernone, Tel. 091<br />
797 10 00.<br />
11.15-13.15 Uhr<br />
10 Mittwoch<br />
LUGANO<br />
Unterhaltung - Magic Dinner<br />
Exklusives Event mit Teilnahme des Magiers Federico Soldati.<br />
Reservation: 091 973 72 72, ristorante@casinolugano.ch.<br />
Ristorante La Perla - Via Stauffacher 1 - abends<br />
ORSELINA<br />
Theater - Avanti<br />
Compagnia Due, mit Andreas Manz und Bernard Stöckli.<br />
Clowneskes Theater ohne Worte. Für jedes Alter. Eintritt frei.<br />
Parco - 21.00 Uhr<br />
11 Donnerstag<br />
ASCONA<br />
Philosophie - Gemeinsamdenken - Was ist<br />
eine gute Weltanschauung?<br />
Vortrag in Deutsch von Prof. Dr. phil. Rafael Ferber über die<br />
Probleme der Religionen aus verschiedenen Gesichtspunkten.<br />
Eintritt CHF 20.-/Mitglieder gratis. Info: www.gemeinsamdenken.ch,<br />
info@gemeinsamdenken.ch.<br />
Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Monte Verità<br />
- 091 785 40 40 - 19.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
Musik - Note al tramonto - Aspettando Verdi<br />
a Lugano<br />
Eine Mischung aus Musik und Theater mit Enrico Beruschi,<br />
begleitet von der Autorin und Pianistin Giancarla Elena Moscatelli<br />
und von drei Sänger/-innen. Es organisiert die Vereinigung<br />
Aurofonie. Info: www.aurofonie.ch. Bei schlechtem Wetter:<br />
Teatro Foce.<br />
Piazza Cioccaro - 21.00 Uhr<br />
12 Freitag<br />
BRONTALLO<br />
Vallemaggia Magic Blues - Eric Sardinas<br />
Auftakt des Vallemaggia Magic Blues mit Francesco Più Trio<br />
und Eric Sardinas. Vorverkauf www.biglietteria.ch und ticketcorner.ch.<br />
Eintritt CHF 20.- im Vorverkauf; Abendkasse CHF<br />
25.-. Das Festival dauert bis zum 9. August und wird auf den<br />
Piazze verschiedener Ortschaften im Maggiatal ausgetragen.<br />
Piazza - Info: 091 753 18 85 - 21.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Treffen - Swiss Harley Days<br />
Internationales Harley-Davidson-Treffen, bis zum 14. Juli.<br />
Am Samstag um 17.00 Uhr grosse Parade mit 2’000 Bikes.<br />
Centro - Lungolago - 12.00-24.00 Uhr (Samstag 9.00-<br />
1.00 Uhr, Sonntag 9.00-16.00 Uhr)