18.01.2014 Aufrufe

PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

über mehrere Optimierungsstufen entstand ein<br />

Gebäudeentwurf, der wie ein Maßanzug auf die<br />

vielfältigen Nutzungsanforderungen geschneidert<br />

wurde.<br />

Ein wesentlicher Aspekt bei der gemeinsamen Erarbeitung<br />

des letztgültigen Vertragsangebots sind<br />

die beiderseitigen Erkenntnisse über die Kommunikationsfähigkeit<br />

der Teilnehmer. Die Fähigkeit<br />

zum partnerschaftlichen Dialog ist Grundlage für<br />

die weiteren Planungsschritte und aus unserer<br />

Sicht ein wichtiger Baustein zum Gesamt erfolg.<br />

Alle an der Diskussion Beteiligten haben die<br />

Möglichkeit, sich im Laufe des Verfahrens auf unterschiedliche<br />

Art und Weise einzubringen und<br />

sich im Team einzuspielen.<br />

Erfahrungen im ersten Jahr<br />

Nach erfolgter Beauftragung im August 2012 erforderte<br />

der vertraglich festgelegte Bauablauf<br />

rasches Handeln auf Planungsseite. Die abgestimmten<br />

Vertragsgrundlagen ermöglichten die<br />

Einreichung des Bauantrags Mitte Oktober 2012<br />

unter Vorgabe der nutzerseitigen Zustimmung<br />

und der Klärung aller genehmigungsrelevanten<br />

Fragen. Dies wurde aus unserer Sicht dadurch<br />

ermöglicht, dass ein eingespieltes Planungsteam<br />

über alle Fachbereiche vorhanden war und keine<br />

Zeit für Anlaufschwierigkeiten aufgewendet werden<br />

musste. Alle Informationen über das Projekt<br />

waren im Zuge eines eingeführten elektronischen<br />

Datenaustauschs zwischen allen Projektbeteiligten<br />

jederzeit kommunizierbar und ermöglichten<br />

dadurch die zeitnahe Klärung offener Fragen.<br />

Durch den hohen Durcharbeitungsgrad aufgrund<br />

der geforderten Angebotsunterlagen konnte auf<br />

ein abgestimmtes Planfundament zurückgegriffen<br />

und die weiteren Planungsschritte darauf aufgebaut<br />

werden.<br />

Die Durcharbeitung des Entwurfs und die Optimierung<br />

der innerbetrieblichen Prozessabläufe<br />

des Ministeriums wurden regelmäßig in den gemeinsamen<br />

Planungsrunden zwischen AG und<br />

AN erörtert und die Entscheidungen zur weiteren<br />

Vorgehensweise in beiderseitigem Einvernehmen<br />

getroffen. Die den Bauablauf begleitenden<br />

Planungsfragen wurden im Team zeitnah gelöst,<br />

sodass bereits nach einem halben Jahr nach Auftragserteilung<br />

mit der Erstellung des Bauwerks<br />

begonnen werden konnte.<br />

Nach der Baufreimachung des Geländes standen<br />

die Vorbereitungen der Grundwasserhaltung als<br />

erste Herausforderung an. Die Erstellung des Bodenaushubs<br />

brachte einige Überraschungen mit<br />

sich, die jedoch alle im partnerschaftlichen Dialog<br />

gelöst werden konnten. Nach der Fertigstellung<br />

der Betonierarbeiten der beiden Untergeschosse<br />

konnte ein zügiger Baufortschritt in den Obergeschossen<br />

durch die Verwendung von Halbfertigteilen<br />

erzielt werden. Dabei mussten in den<br />

einzelnen Geschossdecken unzählige Rohre und<br />

Leitungen für das innovative Heiz- und Kühlsystem<br />

des Hauses mit in die Schalung eingelegt<br />

werden.<br />

Nach dem ersten Jahr seit Baubeginn sind die<br />

Rohbauarbeiten vollendet und die Arbeiten für<br />

die gebäudeschließende Hülle in vollem Gange.<br />

Das Projekt liegt im vereinbarten Zeit- und<br />

Kostenrahmen.<br />

46

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!