18.01.2014 Aufrufe

PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

antwortung die Funktionalität und Qualität der<br />

Gebäude garantiert.<br />

Die Rolle des Architekten im ÖPP-Verfahren<br />

Die Erstellung eines prüffähigen Angebots verlangt<br />

von allen Planungsbeteiligten die Bereitschaft,<br />

sich mit der jeweiligen Kernkompetenz<br />

von Anfang an voll und ganz in den Planungsprozess<br />

einzubringen. Die Aufgabe des Architektes<br />

besteht darin, diesen integrativen Planungsansatz<br />

zu steuern und die Beiträge der einzelnen<br />

Fachdisziplinen koordinierend zu einem Ganzen<br />

zusammenzufügen. Positiv ist hierbei anzumerken,<br />

dass die herkömmliche Trennung zwischen<br />

Planung und Betrieb eines Gebäudes aufgrund<br />

der Aufgabenstellung aufgehoben wurde und somit<br />

die Anforderungen an die Nachhaltigkeit und<br />

an einen reibungslosen Betrieb schon in der Angebotserstellung<br />

durch die Bieterseite berücksichtigt<br />

werden mussten. Das Ziel ist nicht primär<br />

nur die Übergabe eines schlüsselfertigen<br />

Ministeriums, sondern auch, einen nutzergerechten<br />

Betrieb über 28 Jahre wirtschaftlich zu<br />

gewährleisten.<br />

Für den Architekten ergeben sich somit übergreifende<br />

Planungsaspekte, neben den üblichen Kriterien<br />

wie der städtebaulichen Einbindung, baulichen<br />

Ausformung und funktionalen Umsetzung<br />

des geforderten Raumprogramms. Somit musste<br />

z.B. die Auswahl der verwendeten Materialien<br />

BMBF Berlin: Bauzustand Dezember 2012<br />

44

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!