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PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

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Erwartungen an PPP-Projekte, n = 75<br />

4,0 3,0 2,0 1,0<br />

Kostensicherheit 1,4<br />

Kosteneinsparpotenziale 1,5<br />

Politische Unterstützung<br />

von Stadt-/Gemeinderat<br />

Effizienzvorteile<br />

Erweiterungen des finanziellen<br />

Handlungsrahmens der Gemeinde<br />

Nachhaltigkeit aufgrund<br />

des Lebenszyklusansatzes<br />

Termintreue<br />

Persönliche Überzeugung<br />

von der Vorteilhaftigkeit<br />

Reduzierung des langfristigen<br />

Personalaufwands<br />

Gute Erfahrungen<br />

aus anderen Projekten<br />

Erweiterung der Investitionstätigkeit<br />

Einbindung privaten Know-hows<br />

in allen Lebenszyklen<br />

Unterstützung aus der Verwaltung<br />

1,7<br />

1,8<br />

1,8<br />

1,9<br />

1,9<br />

1,9<br />

2,0<br />

2,1<br />

2,2<br />

2,3<br />

2,4<br />

unwichtig weniger wichtig wichtig sehr wichtig<br />

Quelle: ÖPP Kompetenzzentrum Sachsen (2012), S.17<br />

aushöhlt, wenn wichtige Bereiche der Daseinsvorsorge<br />

dem Primat der reinen Gewinnorientierung<br />

unterworfen werden. Zwar existieren bei<br />

alternativen Beschaffungsvarianten spezifische<br />

Risiken, die geprüft und berücksichtigt werden<br />

müssen, allerdings führt die häufig rein ideologisch<br />

ausgerichtete Debatte nicht zu einer objektiven<br />

Bewertung aller Chancen und Risiken der<br />

Beschaffungsvariante.<br />

Keine eindeutige Meinung<br />

In Sachsen haben bereits 29 Prozent der Städte<br />

und Gemeinden alternative Beschaffungsvarian-<br />

ten genutzt. Genannt wurden hier vor allem<br />

Leasingmodelle (54 Prozent), Sponsoring<br />

(29 Prozent) und private Finanzierung (18 Prozent).<br />

21 Prozent dieser Kommunen konnten bereits<br />

Erfahrungen mit PPP sammeln. Obwohl der<br />

PPP-Ansatz in Sachsen noch eine untergeordnete<br />

Rolle spielt, haben sächsische Städte und Gemeinden<br />

keine eindeutig zustimmende oder gar<br />

ablehnende Haltung zu PPP. Knapp die Hälfte der<br />

Kommunen steht PPP neutral gegenüber, 21 Prozent<br />

haben eine negative Auffassung, 13 Prozent<br />

halten PPP für eine positive Beschaffungsalternative.<br />

Knapp jede fünfte Kommune konnte sich<br />

über PPP noch keine Meinung bilden.<br />

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