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PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

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ichtige Richtung gemacht. Als Ergebnis wurden<br />

die ersten Verträge auf der Transparenz-Plattform<br />

der ÖPP Deutschland AG veröffentlicht. Wir können<br />

uns jedoch noch mehr Transparenz vorstellen,<br />

z.B. im Verkehrswegebau. Wir haben nichts<br />

gegen die Offenlegung der Verträge für ÖPP-<br />

Verkehrsprojekte. Die öffentlichen Auftraggeber<br />

könnten durch einen offeneren Umgang mit den<br />

Vertragsinhalten sogar vielen bösartigen Unterstellungen<br />

die Grundlage entziehen.<br />

Die positive Resonanz auf die Transparenzinitiative<br />

der Deutschen Bauindustrie bestärkt uns<br />

in dieser Ansicht. Sowohl die SPD als auch die<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion sprechen sich für<br />

mehr Transparenz bei ÖPP aus. Die Bundestagsfraktion<br />

Bündnis 90/Die Grünen hat sich u.a.<br />

auch der Idee des ergänzenden Projektreports<br />

angenommen.<br />

Als nächster Schritt müssen einheitliche Transparenzstandards<br />

zwischen der öffentlichen Hand<br />

und der Privatwirtschaft entwickelt und verpflichtend<br />

vorgeschrieben werden, um die Transparenz<br />

nachhaltig im ÖPP-Prozess zu etablieren.<br />

Hierbei kann auch die ÖPP Deutschland AG<br />

mit ihrer in Vorbereitung befindlichen Grundlagenarbeit<br />

„ÖPP und Transparenz“ einen Beitrag<br />

leisten. Um die für den ÖPP-Prozess wichtigen<br />

Ergebnisse nutzen zu können, muss die Grundlagenarbeit<br />

zeitnah fertiggestellt werden.<br />

Partnerschaften für ÖPP<br />

Ja, es gibt gute Gründe, die trotz der Zurückhaltung<br />

am Markt und scharfer Kritik für eine<br />

Stabilisierung von ÖPP in den nächsten Jahren<br />

sprechen. Doch der Weg muss von allen ÖPP-<br />

Beteiligten, das heißt von der Bauindustrie, der<br />

öffentlichen Hand, der Kreditwirtschaft und auch<br />

den Beratungsunternehmen, gemeinsam beschritten<br />

werden. Wir sind alle aufgerufen, ein sichtbares<br />

Gegengewicht in der öffentlichen Diskussion<br />

aufzubauen, die vielen positiven Erfahrungen<br />

kontinuierlich zu kommunizieren und die oftmals<br />

haltlosen Vorwürfe zu entkräften.<br />

Nur so schaffen wir es, dass ein wirtschaftlich erfolgreiches<br />

Beschaffungsmodell ÖPP nicht ideologisch<br />

aus den Angeln gehoben wird.<br />

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