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PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP - Convent

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die Verwaltung bereit und in der Lage sein, die<br />

verschiedenen Realisierungsmöglichkeiten zu untersuchen.<br />

Eine Möglichkeit ist dann die Realisierung<br />

über PPP.<br />

PPP-Erfolgsfaktoren im IT-Bereich<br />

Um größtmögliche Akzeptanz zu erreichen,<br />

muss das IT-Angebot die Bedürfnisse des Kunden<br />

treffen. Wenn man nicht weiß, was mit IT unterstützt<br />

werden kann und soll, nützt das beste<br />

technische Angebot nichts. Angenommen, es wäre<br />

gelungen, die IT-Unterstützung zu konzipieren,<br />

was sind dann die Erfolgsfaktoren für PPP<br />

im IT-Bereich?<br />

x Eine seriöse PPP-Firma wird immer auf Standardabläufe<br />

und Standardprodukte setzen, mit<br />

denen sie Erfahrung hat. Wenn der Kunde fordert,<br />

dass auch Individuallösungen betrieben<br />

werden, sollten diese außerhalb des PPP-Vertrags<br />

vereinbart und deren Handhabung standardisiert<br />

werden.<br />

für die Seite entstehen, die sich nicht an die<br />

Vereinbarung hält.<br />

x PPP-Verträge laufen in der Regel über mehrere<br />

Jahre, IT zeichnet sich durch kurze Innovationszyklen<br />

aus. Nur wenn vereinbart wird,<br />

wie – als Anreiz – durch eine permanente Modernisierung<br />

der Gewinn der PPP-Gesellschaft<br />

spürbar ansteigt, wird die PPP-Gesellschaft<br />

dafür sorgen, dass die IT des Kunden auf dem<br />

neusten Stand bleibt.<br />

x Wenn die Organisation innerhalb der Verwaltung,<br />

die für die IT-Unterstützung verantwortlich<br />

ist, zunehmenden Druck aus ihrem<br />

Nutzerbereich verspürt, wird sie selbst die Arbeitsabläufe<br />

beschreiben, die mit IT verbessert<br />

und wirtschaftlich unterstützt werden können.<br />

Wenn zum Druck aus dem Nutzerbereich auch<br />

noch Haushaltsenge kommt, wird diese Organisation<br />

die Alternative PPP in ihre Überlegungen<br />

einbeziehen. Eine enge Zusammenarbeit<br />

der Industrie mit einem Verwaltungsbereich,<br />

dem „der Kittel brennt“, ist deshalb unerlässlich.<br />

Diesen Verwaltungsbereich gilt es zu<br />

finden und kluge Pilzsammler setzen „Trüffelschweine“<br />

für eine gute Ernte ein.<br />

Zuhören, verstehen, handeln<br />

Man könnte den „Friedrichshainer Thesen“<br />

noch „Frankfurter Grundsätze“, „Bonner Erkenntnisse“<br />

oder „Münchner Kerngedanken“<br />

folgen lassen: Es wären richtige Einsichten, die<br />

jeder abnicken kann, die das Problem aber nicht<br />

verkleinern.<br />

Um größtmögliche Akzeptanz zu erreichen, muss das<br />

IT-Angebot die Bedürfnisse des Kunden treffen (Quelle: BWI)<br />

x Anreize zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit<br />

fördern die Kreativität der PPP-Gesellschaft.<br />

Es sollte deshalb vereinbart werden,<br />

welche konkreten Maßnahmen beide Seiten<br />

durchzuführen haben, um die Anreize wirken<br />

zu lassen, und welche finanziellen Nachteile<br />

Es ist der Verwaltung und der Industrie zu empfehlen,<br />

nicht nur zu jammern, sondern konkret<br />

etwas zu tun. Dazu muss man zuhören, verstehen<br />

und verständlich formulieren. Und wer in<br />

das Marketing für PPP schon viel investiert hat<br />

und endlich zu praktischen Erfolgen kommen<br />

will, kommt nicht daran vorbei, zunächst in den<br />

beschriebenen ersten Schritt – in die IT-Unterstützung<br />

– zu investieren, um dann im zweiten<br />

Schritt mit PPP konkret zu werden.<br />

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