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Langfassung Studie FAS.research (PDF, 2619 KB )

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AKTIV ALTERN – Gesund länger arbeiten<br />

Dr. Harald Katzmair<br />

Mag. a Tina Tanzer<br />

Mag. Christian Gulas


Zukunftsschatten Demographischer Wandel<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

2


Teilhabe an Wertschöpfung als Grundbedürfnis<br />

Selbstverwirklichung<br />

Das gelungene Leben<br />

Wert-schöpfung<br />

Das aktive Leben<br />

Partizipation und Inklusion<br />

Soziale Netzwerke<br />

Das eingebettete Leben<br />

Sicherheit<br />

Das beschützte Leben<br />

Subsistenz<br />

Das Überleben<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

3


Vier Arten von Problemen<br />

• Einfache Probleme: Wir wissen wie es geht (=> Die<br />

Grundrechenarten anwenden)<br />

• Komplizierte Probleme: Spezialisten wissen wie es geht<br />

(=> Eine Operation am Herzen durchführen)<br />

• Komplexe Probleme: Man weiß noch nicht genau wie es<br />

geht (=> Die Finanzwirtschaft mit der Realwirtschaft<br />

wieder zusammenbringen)<br />

• Höllische Probleme („Wicked Problems“): Man wird nie<br />

definitiv wissen wie es geht, weil es keine definitive Lösung<br />

des Problems geben wird (=> Gesund länger arbeiten)<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

4


Höllische Probleme (“Wicked Problems”)<br />

• Viele unterschiedliche Stakeholder haben grundsätzlich<br />

unterschiedliche Ansätze wie man das Problem beschreibt<br />

und versteht (Was bedeutet „gesund“ und was bedeutet „länger“ und was<br />

bedeutet „arbeiten“?)<br />

• Es gibt kein klare Stopp-Regel. Das Problem ist niemals<br />

definitive gelöst (Wann sind wir genug gesund? Wann haben wir genug<br />

länger gearbeitet?)<br />

• Lösungen sind nicht wahr oder falsch, sondern besser oder<br />

schlechter.<br />

• Jedes höllische Problem (“Wicked Problem”) kann als<br />

Symptom eines anderen Problems angesehen werden.<br />

(Bildungszugang als Hauptreiber von Gesundheit etc.)<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

5


Einfache Probleme Höllische Probleme<br />

• Kriterium wahr-falsch<br />

• optimale Lösung<br />

• Problemlösung hat Ende<br />

• Kriterium besser-schlechter<br />

• Lösung gut genug<br />

• Problemlösung als Prozess<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

6


Typischer Umgang mit “Wicked Problems”<br />

„Wickedness“<br />

Entscheidungen<br />

hinter der Tür<br />

mehr ExpertInnen<br />

mehr<br />

Arbeitstgruppen<br />

Widersprechende<br />

Loesungen<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

mehr Kommunikation, mehr Spezialisierung, mehr Intransparenz<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

7


Positiver “Wicked Problem” Kreislauf<br />

„Wickedness“<br />

negativ<br />

Redistribuierung<br />

der Erfahrungen<br />

positiv<br />

Dezentrale<br />

Experimente<br />

und Prototyping<br />

Zentrale<br />

Diskussion der<br />

Erfahrungen<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

Lokale Erfahrungen global machen, globale lokal machen<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

8


Kultur der „Network Governance“<br />

Organisations-Modell<br />

Top down Lösungen basierend auf<br />

Expertenmeinungen<br />

Untergebene<br />

Einheit durch Zentralisierung von Kontrolle und<br />

Rechenschaft<br />

direktiv<br />

Abstimmung durch eine zentrale Koordination<br />

Exekution eines vorgefassten Plans<br />

Hierarchische Kommunikation<br />

Ordnung<br />

Netzwerk-Modell<br />

Dezentralisierte Suche nach Lösungen<br />

Partner<br />

Einheit durch synchronisierte Anstrengungen<br />

kollaborativ<br />

Abstimmung durch einen gemeinsamen Fokus<br />

Konstante Beweglichkeit und<br />

Anpassungsfähigkeit<br />

Horizontale Kommunikation<br />

Ambiguität als Planungsannahme<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

9


Die Zukunft: Hybridmodelle<br />

• Kein „entweder-oder“ zwischen Netzwerk<br />

und Organisation.<br />

• Es kommt auf die Zielfunktion an.<br />

• Je standardisierbarer, je weniger Wandel in der<br />

Umwelt, desto effektiver Organisationsmodell.<br />

(Einfache, komplizierte Probleme)<br />

• Je grösser und unschärfer die Probleme, je<br />

grösser die Unsicherheit, desto effektiver<br />

Netzwerk-Modell (Komplexe und „Höllische<br />

Probleme“)<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

10


Das BMASK in der Rolle eines Lernkoordinators<br />

• Helfen das regionales, lokales Wissen im Netzwerk global<br />

wird und das das globale Wissen wieder in den Regionen<br />

ankommt.<br />

Regionales Wissen<br />

Globales Wissen<br />

Regionales Wissen<br />

Regionales Wissen<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

11


"Wenn man schnell vorankommen will, muss man alleine<br />

gehen. Wenn man weit kommen möchte, muss man<br />

zusammen gehen.“<br />

Sprichwort der Aborigines<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

12


Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

13


Stakeholder des Netzwerk-Prozesses<br />

überregional<br />

RAUM<br />

P<br />

R<br />

I<br />

V<br />

A<br />

T<br />

Wirtschaft<br />

Staat<br />

Ö<br />

F<br />

F<br />

E<br />

N<br />

T<br />

L<br />

I<br />

Individuum<br />

Zivilgesellschaft<br />

C<br />

H<br />

lokal<br />

© 2013 <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong><br />

Mai 2013<br />

kurzfristig<br />

ZEIT<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

langfristig<br />

14


Der gemeinsame Weg als Lernprozess<br />

+<br />

Etablierte Praktiken<br />

Krise<br />

Eingesetztes<br />

Kapital<br />

Experimente<br />

-<br />

Neue Praktiken<br />

© 2013 <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong><br />

-<br />

Institutionalisierungsgrad<br />

+<br />

Mai 2013 © <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

15


FINANCIERS<br />

Die Rollen im Resilienzzyklus<br />

+<br />

Prime<br />

ETABLIERTE TRÄGER<br />

Krise<br />

Transferiertes<br />

Kapital<br />

Reorganisation<br />

POLITISCHE ENTSCHEIDER<br />

Neu-Beginn<br />

NEWCOMER<br />

-<br />

-<br />

Institutionalisierungsgrad<br />

© 2013 <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong><br />

+<br />

INNOVATOREN<br />

Mai 2013 © <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

16


Analysen und Fragestellungen der <strong>Studie</strong><br />

1. Welche Akteure sind die zentralen um die Herausforderungen<br />

„Gesund länger Arbeiten“ anzugehen?<br />

2. Wer spielt welche Rolle im Prozess?<br />

3. Wer ist spezialisiert auf einen Bereich bzw. auf eine Rolle und wer ist<br />

Generalist?<br />

4. Wie groß ist die Mobilisierungsfähigkeit und die<br />

Innovationsfähigkeit des bestehenden Netzwerks?<br />

5. Was müsste getan werden, um das Netzwerk noch lernfähiger zu<br />

machen?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

17


Die Feldstudie<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

18


Die Story<br />

• Die österreichische Arbeitswelt verändert sich zunehmend, der demographische Wandel<br />

und eine älter werdende Bevölkerung gehören zu den großen Herausforderungen der<br />

Zukunft.<br />

• Die längere Verfügbarkeit von Facharbeitskräften wird entscheidend sein. Partizipation<br />

Älterer an Wertschöpfung und Gesellschaft ist nicht nur ein wirtschaftspolitisches<br />

sondern auch ein sozial- und gesellschaftspolitisches Ziel.<br />

• Dafür ist es aber wichtig, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer länger<br />

gesund im Beruf bleiben. Präventiv gesundheitserhaltende Maßnahmen zu setzen,<br />

müssen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft als gemeinsame Aufgabe verstehen.<br />

• Das BMASK und Bundesminister Rudolf Hundstorfer initiieren und unterstützen bereits<br />

zahlreiche Projekte im Bereich „Gesund länger arbeiten“.<br />

• Wir, die <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong>, führen im Auftrag des BMASK eine <strong>Studie</strong> durch, die zeigen soll, in<br />

welchem Maße die bereits zahlreich vorhandenen Initiativen in Österreich miteinander<br />

vernetzt sind und wie Stärken dieses Netzwerks gestärkt und Lücken geschlossen<br />

werden können.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

19


Die Frage<br />

Wer sind Ihrer Meinung nach die Menschen und Initiativen,<br />

die im Bereich „Gesund länger arbeiten“ besonders wichtig<br />

und interessant sind?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

20


Die Rollen<br />

• Etablierte Träger<br />

• Neue Initiativen<br />

• Experten<br />

• Politische und finanzielle Entscheider<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

21


Der Fragebogen<br />

Frage 1: Die Etablierten<br />

Wer sind Ihrer Meinung nach die Menschen, die im Bereich<br />

„Gesund länger arbeiten“ bereits länger tätig sind und viel<br />

Erfahrung haben? Wer fällt Ihnen da in Ihrem Bundesland<br />

bzw. österreichweit ein?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

22


Der Fragebogen<br />

Frage 2: Die Neuen<br />

Wer sind Ihrer Meinung nach die Menschen, die im Bereich<br />

„Gesund länger arbeiten“ neue Initiativen gegründet haben<br />

und/oder darin mitwirken? Wer fällt Ihnen da in Ihrem<br />

Bundesland bzw. österreichweit ein?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

23


Der Fragebogen<br />

Frage 3: Die Experten<br />

Wer sind Ihrer Meinung nach die Menschen, die im Bereich<br />

„Gesund länger arbeiten“ fachliche, sachliche und<br />

wissenschaftliche Expertise haben? Wer fällt Ihnen da in<br />

Ihrem Bundesland bzw. österreichweit ein?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

24


Der Fragebogen<br />

Frage 4: Die Entscheider<br />

Wer sind Ihrer Meinung nach die Menschen, die im Bereich<br />

„Gesund länger arbeiten“ politische und finanzielle<br />

Entscheidungen treffen? Wer fällt Ihnen da in Ihrem<br />

Bundesland bzw. österreichweit ein?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

25


Zusatzfrage: Die Innovativen<br />

Wer von den genannten Personen ist Ihrer<br />

Meinung nach besonders innovativ und offen<br />

für Neues?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

26


Datenerhebung<br />

Kontaktierte Personen 393<br />

Abgeschlossene Interviews 346<br />

Teilnahmequote 88%<br />

Nominierte Personen 926<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

27


Das Netzwerk<br />

Rolle Personen Beziehungen<br />

Politische und finanzielle Entscheider 470 976<br />

Etablierte Träger 687 1.620<br />

Experten 606 1.239<br />

Neue Initiativen 328 385<br />

Gesamtnetzwerk 957 2.807<br />

• Bei den Rollen waren Mehrfachnennungen möglich, daher entspricht das Gesamtnetzwerk<br />

nicht der Summe der Personen bzw. Beziehungen der Rollennetzwerke.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

28


Anzahl der genannten Personen nach Bundesland<br />

Bundesland Genannte Personen Prozent Erwerbstätige %<br />

Wien 433 46,8 19,5<br />

Oberösterreich 110 11,9 17,4<br />

Niederösterreich 99 10,7 19,1<br />

Steiermark 91 9,8 14,3<br />

Salzburg 52 5,6 6,7<br />

Tirol 40 4,3 8,9<br />

Kärnten 32 3,5 6,3<br />

Burgenland 31 3,3 3,2<br />

Vorarlberg 26 2,8 4,5<br />

International 12 1,3 -<br />

Gesamt 926 100 100<br />

• Quelle Erwerbstätige: Statistik Austria, Arbeitskräfteerhebung, Zahlen von 2012.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

29


Anzahl der genannten Organisationen nach Bundesland<br />

Bundesland Genannte Institutionen Prozent<br />

Wien 198 39,3<br />

Niederösterreich 64 12,7<br />

Steiermark 59 11,7<br />

Oberösterreich 58 11,5<br />

Salzburg 30 6,0<br />

Tirol 27 5,4<br />

Kärnten 22 4,4<br />

Vorarlberg 19 3,8<br />

Burgenland 15 3,0<br />

International 12 2,4<br />

Gesamt 504 100<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

30


Anzahl der genannten Personen nach Bereich<br />

Bereich Genannte Personen Prozent<br />

Sozialversicherungsträger 153 16,5<br />

Verwaltung 136 14,7<br />

Sozialwirtschaft 125 13,5<br />

Sozialpartner 120 13,0<br />

Politik 69 7,5<br />

Vereine 60 6,5<br />

Wissenschaft und Forschung 55 5,9<br />

Kliniken und Krankenhäuser 40 4,3<br />

Interessenverbände 34 3,7<br />

Consulting und Beratung 33 3,6<br />

Einzelpersonen, -unternehmen 28 3,0<br />

Großunternehmen 22 2,4<br />

Initiativen und Projekte 18 1,9<br />

Aus- und Weiterbildung 16 1,7<br />

Fachhochschulen 6 0,6<br />

Finanzunternehmen 4 0,4<br />

Medien 3 0,3<br />

Blaulichtorganisationen 2 0,2<br />

Kirche 2 0,2<br />

Gesamt 926 100<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

31


Anzahl der genannten Organisationen nach Bereich<br />

Bereich Genannte Institutionen Prozent<br />

Sozialwirtschaft 81 16,1<br />

Verwaltung 68 13,5<br />

Vereine 45 8,9<br />

Sozialpartner 42 8,3<br />

Sozialversicherungsträger 42 8,3<br />

Wissenschaft und Forschung 37 7,3<br />

Kliniken und Krankenhäuser 30 6,0<br />

Consulting und Beratung 29 5,8<br />

Einzelpersonen, -unternehmen 28 5,6<br />

Interessenverbände 22 4,4<br />

Politik 22 4,4<br />

Großunternehmen 16 3,2<br />

Initiativen und Projekte 16 3,2<br />

Aus- und Weiterbildung 11 2,2<br />

Fachhochschulen 5 1,0<br />

Finanzunternehmen 4 0,8<br />

Medien 3 0,6<br />

Blaulichtorganisationen 2 0,4<br />

Kirche 1 0,2<br />

Gesamtergebnis 504 100<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

32


Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

33


Zoom ins Zentrum des Netzwerks<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

34


Entscheider<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

35


Etablierte<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

36


Experten<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

37


Neue-Initiativen<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

38


Wer spielt welche Rolle?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

39


Welcher Bereich spielt welche Rolle?<br />

Bereich<br />

Etablierte Träger<br />

Pol. u. finan.<br />

Entscheider Experten Neue Initiativen<br />

Sozialversicherungsträger 26,0 23,2 17,9 11,0<br />

Verwaltung 17,0 24,2 12,5 9,4<br />

Sozialpartner 13,1 18,2 13,4 11,3<br />

Politik 5,6 21,7 5,9 7,0<br />

Sozialwirtschaft 13,9 2,7 17,1 16,7<br />

Initiativen und Projekte 6,6 1,1 8,4 23,1<br />

Vereine 4,6 1,1 4,4 1,9<br />

Interessenverbände 2,2 3,4 3,1 4,6<br />

Kliniken und Krankenhäuser 1,8 1,8 3,0 3,2<br />

Einzelpersonen, -unternehmen 2,5 0,1 3,4 1,6<br />

Consulting und Beratung 2,0 0,5 2,0 3,0<br />

Großunternehmen 1,2 0,7 0,7 2,2<br />

Wissenschaft und Forschung 1,4 0,4 5,9 2,4<br />

Aus- und Weiterbildung 0,9 0,5 0,8 1,3<br />

Finanzunternehmen 0,7 0,0 0,7 0,8<br />

Fachhochschulen 0,2 0,1 0,6 0,0<br />

Blaulichtorganisationen 0,1 0,2 0,2 0,3<br />

Kirche 0,1 0,0 0,0 0,0<br />

Medien 0,1 0,0 0,1 0,3<br />

Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0<br />

• Anteil der Nennungen in Spaltenprozent.<br />

• Lies: 26% aller Nennungen als etabliert fallen auf die Sozialversicherungsträger.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

40


Welcher Bereich spielt welche Rolle?<br />

Bereich<br />

Etablierte Träger<br />

Pol. u. finan.<br />

Entscheider Experten Neue Initiativen Gesamt<br />

Sozialversicherungsträger 42,9 14,3 28,6 14,3 100<br />

Verwaltung 16,7 33,3 33,3 16,7 100<br />

Sozialpartner 43,7 7,0 33,8 15,5 100<br />

Politik 45,5 1,1 46,6 6,8 100<br />

Sozialwirtschaft 27,3 9,1 63,6 0,0 100<br />

Initiativen und Projekte 47,8 0,0 39,1 13,0 100<br />

Vereine 44,2 16,3 20,9 18,6 100<br />

Interessenverbände 34,5 3,6 33,6 28,3 100<br />

Kliniken und Krankenhäuser 28,7 27,0 30,3 13,9 100<br />

Einzelpersonen, -unternehmen 100,0 0,0 0,0 0,0 100<br />

Consulting und Beratung 30,1 18,3 38,7 12,9 100<br />

Großunternehmen 50,0 0,0 25,0 25,0 100<br />

Wissenschaft und Forschung 22,3 53,0 18,0 6,6 100<br />

Aus- und Weiterbildung 35,3 29,9 27,6 7,2 100<br />

Finanzunternehmen 46,2 25,0 24,2 4,6 100<br />

Fachhochschulen 42,8 5,0 40,1 12,0 100<br />

Blaulichtorganisationen 50,7 7,6 36,8 4,9 100<br />

Kirche 39,2 33,8 21,9 5,1 100<br />

Medien 20,8 3,8 67,0 8,5 100<br />

• Anteil der Nennungen in Zeilenprozent.<br />

• Lies: 42,9% aller Nennungen der Sozialversicherungsträger fallen auf die Rolle Etablierte Träger.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

41


Welcher Bereich spielt welche Rolle?<br />

Bereich<br />

Etablierte<br />

Träger<br />

Pol. u. finan.<br />

Entscheider Experten<br />

Neue<br />

Initiativen<br />

Sozialversicherungsträger 6,5 3,6 -1,6 -8,5<br />

Vereine 1,6 -1,9 1,4 -1,1<br />

Sozialwirtschaft 1,3 -9,9 4,5 4,1<br />

Verwaltung 1,3 8,4 -3,3 -6,4<br />

Einzelpersonen, -unternehmen 0,6 -1,8 1,5 -0,3<br />

Finanzunternehmen 0,1 -0,6 0,2 0,2<br />

Consulting und Beratung 0,1 -1,3 0,1 1,1<br />

Kirche 0,1 0,0 0,0 0,0<br />

Aus- und Weiterbildung 0,0 -0,4 -0,1 0,4<br />

Medien 0,0 -0,1 0,0 0,1<br />

Großunternehmen 0,0 -0,5 -0,5 0,9<br />

Fachhochschulen 0,0 -0,1 0,4 -0,2<br />

Blaulichtorganisationen -0,1 0,0 0,0 0,1<br />

Kliniken und Krankenhäuser -0,7 -0,7 0,5 0,8<br />

Sozialpartner -0,9 4,2 -0,6 -2,7<br />

Interessenverbände -1,1 0,1 -0,3 1,3<br />

Wissenschaft und Forschung -1,1 -2,1 3,3 -0,1<br />

Initiativen und Projekte -3,2 -8,7 -1,4 13,3<br />

Politik -4,5 11,7 -4,2 -3,0<br />

• Basierend auf der Tabelle mit den Spaltenprozent.<br />

• Abweichungen vom Durchschnitt in Prozent.<br />

• Lies: Bei den Sozialversicherungsträgern gibt es um 6,5 Prozent mehr Etablierten-Nennungen als im Durchschnitt.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

42


Welcher Bereich spielt welche Rolle?<br />

• Pfeile zeigen<br />

überdurchschnittliche<br />

Nennungen eines<br />

Bereichs in der<br />

jeweiligen Rolle an.<br />

• Abgebildet sind<br />

höchstens die drei<br />

wichtigsten<br />

überdurchschnittlichen<br />

Nennungen.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

43


Etabliert vs. neue Initiativen<br />

Netzwerk-Träger<br />

Etablierte Träger<br />

Netzwerk-Broker<br />

Neue Initiativen<br />

Newcomer<br />

Netzwerkkoordinatoren<br />

• X-Achse: Nennungen als etabliert in Prozent.<br />

• Y-Achse: Nennungen als neue Initiativen in Prozent.<br />

• Kreisgröße: Anzahl der Nennungen insgesamt.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

44


Innovativität der Bereiche<br />

• Anzahl der Nennungen als innovativ im Verhältnis zu den Gesamtnennungen.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

45


„Eigenwahlen“ der Bereiche<br />

• Anteil der Nennungen innerhalb des Bereichs in Prozent.<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

46


Organisationen nach der Anzahl der Nennungen als innovativ<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

47


Anteil der erwiderten Beziehungen in Prozent<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

48


Wie hierarchisch sind die Netzwerke?<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

49


Positive Aspekte der Netzwerkstruktur<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

50


Problematische Aspekte der Netzwerkstruktur<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

51


Das BMASK in der Rolle eines Lernkoordinators<br />

• Helfen das regionales, lokales Wissen im Netzwerk global<br />

wird und das das globale Wissen wieder in den Regionen<br />

ankommt.<br />

Regionales Wissen<br />

Globales Wissen<br />

Regionales Wissen<br />

Regionales Wissen<br />

Mai 2013<br />

© <strong>FAS</strong>.<strong>research</strong> 2013<br />

52

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