Studentisches Skriptum zu diesem Teil
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1 Basissysteme, Ort und Impuls Zweites Projekt zur VO Quantenmechanik Gruppe Fermi Gruppenmitglieder: Arnulf Wurzer, Markus Rems, David Tudiwer, Oliver Senekowitsch, Martin Stolterfoht, Paul Pirkner
- Seite 2 und 3: 1 BASISSYSTEME UND BASISWECHSEL 2 1
- Seite 4 und 5: 2 VERALLGEMEINERUNG AUF UNENDLICH D
- Seite 6 und 7: 3 DER ORTSOPERATOR ̂X UND DIE DARS
- Seite 8 und 9: 4 IMPULSOPERATOR 8 Das bedeutet als
- Seite 10 und 11: 4 IMPULSOPERATOR 10 Um die Kommutat
- Seite 12 und 13: 5 FOURIERTRANSFORMATION 12 Um die W
- Seite 14 und 15: 5 FOURIERTRANSFORMATION 14 Somit is
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- Seite 18 und 19: 6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 18 F
- Seite 20 und 21: 6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 20 X
1<br />
Basissysteme, Ort und Impuls<br />
Zweites Projekt <strong>zu</strong>r VO Quantenmechanik<br />
Gruppe Fermi<br />
Gruppenmitglieder: Arnulf Wurzer, Markus Rems, David Tudiwer,<br />
Oliver Senekowitsch, Martin Stolterfoht, Paul Pirkner
1 BASISSYSTEME UND BASISWECHSEL 2<br />
1 Basissysteme und Basiswechsel<br />
1.1 Basissysteme von Operatoren<br />
Ein quantenmechanischer Zustand |a〉 werde dargestellt durch einen Vektor aus dem Vektorraum<br />
(Hilbertraum). Dieser Vektor kann durch eine Linearkombination von Elementen<br />
einer beliebigen Basis |ϕ n 〉 aufgespannt werden, wobei diese aus einer maximalen Anzahl<br />
linear unabhängiger Vektoren besteht und die Anzahl der Basiselemente die Dimension<br />
des Vektorraums bestimmt.<br />
|α〉 = ∑ n<br />
a n |ϕ n 〉 (1.1)<br />
Ein Operator auf dem Vektorraum, der selbstadjungiert ist, für den  = Ât gilt, hat reelle<br />
Eigenwerte und orthogonale Eigenvektoren. Die Eigenvektoren bilden eine orthonormale<br />
Basis.<br />
Jedes Element des Vektorraumes kann nun in der Basis des Operators dargestellt werden.<br />
|a n 〉 ... n-tes Basiselement der Operatoreigenbasis.<br />
|α〉 = c n |a n 〉 (1.2)<br />
1.2 Basiswechsel<br />
Es ist nun sinnvoll <strong>zu</strong> fragen, wie man vom Basissystem des einen Operators ins Basissystem<br />
eines anderen transformieren kann.
1 BASISSYSTEME UND BASISWECHSEL 3<br />
1.2.1 Allgemein<br />
Ein Basiswechsel ist ein Isomorphismus - also eine bijektive Abbildung zwischen zwei<br />
mathematischen Strukturen - bei der <strong>Teil</strong>e der einen Struktur auf bedeutungsgleiche <strong>Teil</strong>e<br />
einer anderen Struktur abgebildet werden. 2<br />
In unserem Fall sind die zwei Basissysteme {a n } und {b n } die mathematischen Strukturen.<br />
Bedeutungsgleiche Abbildungen meint, dass die speziellen Eigenschaften - also<br />
lineare Unabhängigkeit der neuen Basiselemente sowie Vollständigkeit im Be<strong>zu</strong>g auf den<br />
Vektorraum - erhalten bleiben.<br />
1.2.2 Basiswechsel von Operatoren<br />
Der Basiswechsel wird mit Hilfe einer unitären Transformation durchgeführt.<br />
mit u = Σ<br />
k<br />
|b k 〉〈a k |<br />
|b k 〉 ... k-tes Basiselement des Raums B<br />
|a k 〉 ... k-tes Basiselement des Raums A<br />
Beweis: u |a k 〉 = ∑ |b i 〉〈a i |u k 〉 = ∑ |b i 〉 δ ik = |b k 〉<br />
i<br />
i<br />
wie vorher erwähnt ist u eine unitäre Transformation<br />
⇐⇒ uu t = u t u = 1<br />
|b k 〉 = u |a k 〉 (1.3)<br />
Beweis: uu t = ∑ i<br />
|b i 〉〈a i | ∑ k<br />
|a k 〉〈b k | = ∑ |b i 〉〈a i |a k 〉 〈b k | = ∑ |b i 〉δ ik 〈b k | = ∑<br />
i,k<br />
i,k<br />
i<br />
|b i 〉〈b i | = 1<br />
Wir fassen <strong>zu</strong>sammen: Der Operator Û = ∑ i<br />
in jene der Basis A über und ist unitär.<br />
|b i 〉〈a i | führt die Basiselemente der Basis B<br />
Nun stellt sich die Frage was mit einem Operator passiert, wenn man die Operatoren U<br />
und U t auf ihn anwendet.
2 VERALLGEMEINERUNG AUF UNENDLICH DIMENSIONALEVEKTORRÄUME4<br />
A ik{ai } = 〈a i|Â|a k〉 .... i, k tes Element des Operators  im Basissystem von {a i}<br />
UÂU t = ∑ |a i 〉〈b i | A ik{ai }<br />
i<br />
∑<br />
|b k 〉〈a k |<br />
= ∑ |a i 〉〈b i | 〈a i |Â|a k〉 |b k 〉〈a k |<br />
i,k<br />
= ∑ 〈a i |a i 〉 〈b i |Â|b k〉 〈a k |a k 〉<br />
i,k<br />
k<br />
= ∑ i,k<br />
〈b i |Â|b k〉 = A ik {bi } .... i, k tes Element des Operators  im Basissystem von {b i}<br />
Der Operator in der Basis {a i } wird also in die Basis {b i } transformiert.<br />
2 Verallgemeinerung auf unendlich dimensionaleVektorräume<br />
Die bisher dargestellten Beziehungen gelten <strong>zu</strong>nächst nur für endlich dimensionale Vektorräume,<br />
können aber unter bestimmten Vorausset<strong>zu</strong>ngen auf unendlich dimensionale<br />
Vektorräume verallgemeinert werden. 1<br />
Zunächst stellt sich die Frage, wie sieht die Basis eines unendlich dimensionalen Vektorraum<br />
aus? Für endlich dimensionale Vektorräume war die Basis diskret und bestand aus<br />
einer endlichen Anzahl von Basiselementen.<br />
Für unendlich dimensionale Vektorräume ist das im Allgemeinen nicht mehr erfüllt. Hier<br />
kann die Basis auch kontinuierlich sein.<br />
Dies hat Auswirkungen auf die bekannten Relationen:
3 DER ORTSOPERATOR ̂X UND DIE DARSTELLUNG IN SEINER EIGENBASIS5<br />
Table 2.1: Diskrete und kontinuirliche Basis<br />
diskrete Basis kontinuirliche Basis<br />
Orthonormalität 〈a i |a k 〉 = δ ik 〈x|x ′ 〉 = δ(x − x ′ )<br />
Vollständigkeit ̂1 = ∑ |a i 〉〈a i | 1 = ´ dx |x〉〈x|<br />
i<br />
Allgemeiner Zustand<br />
|α〉 = ∑ i<br />
〈a i |α〉 |a i 〉 |α〉 = ´ dx 〈x|α〉 |x〉<br />
Skalarprodukt<br />
〈β|α〉 = ∑ i<br />
= ∑ i<br />
d ∗ i c i<br />
〈β|a i 〉〈a i |α〉<br />
〈β|α〉 = ´ dx 〈β|x〉〈x|α〉<br />
= ´ g ∗ f<br />
3 Der Ortsoperator ̂X und die Darstellung in seiner<br />
Eigenbasis<br />
3.1 Definition und Relationen<br />
Der Ortsoperator ̂X ist definiert durch die Eigenwertgleichung<br />
̂X |x〉 = x |x〉<br />
Natürlich ist es auch möglich, wie vorher den Raum mit den Eigenfunktionen auf<strong>zu</strong>spannen.<br />
|α〉 = ´<br />
dx 〈x|α〉 |x〉 ,<br />
R<br />
wobei das Skalarprodukt 〈x|α 〉 die Koeffizienten von |α〉 bezüglich der Basis |x〉 herausprojiziert<br />
und das Integral die Summe über die Koeffizienten mal dem Basiselement<br />
bildet.<br />
Zum Vergleich: |α〉 = ∑ 〈a n |α〉 |a n 〉 ... mit |a n 〉 ... diskrete Basis.<br />
n<br />
Es kann die Variable x auch aus dem R 3 gewählt werden. Daraus folgt für einen allgemeinen<br />
Zustand |α〉 :
3 DER ORTSOPERATOR ̂X UND DIE DARSTELLUNG IN SEINER EIGENBASIS6<br />
|α〉 =´<br />
R 3 d 3 x 〈 ⃗x | α 〉 | ⃗x 〉<br />
wobei | ⃗x〉 = |x, y, z〉 und zwar derart, dass die Operatoren ̂X, Ŷ , Ẑ angewendet auf den<br />
Zustand |x, y, z〉 den Eigenwert des Operators mal dem Zustand produzieren.<br />
̂X |x, y, z〉 = x |x, y, z〉<br />
Ŷ |x, y, z〉 = x |x, y, z〉<br />
Ẑ |x, y, z〉 = z |x, y, z〉<br />
Also ist der Zustand |x, y, z〉 ein Eigen<strong>zu</strong>stand <strong>zu</strong> allen drei Operatoren.<br />
⇒ [ ̂X, Ŷ ] = [Ŷ , Ẑ] = [ ̂X , Ẑ] = 0<br />
Beweis:<br />
|α〉 = ( ̂XŶ − Ŷ ̂X) |α〉<br />
ˆ<br />
|α〉 = dx 〈 ⃗x|α 〉 | ⃗x 〉<br />
R<br />
ˆ<br />
3<br />
⇒ [ ̂X, Ŷ ] |α > =<br />
R 3 dx ( ̂XŶ 〈 ⃗x|α 〉 | ⃗x 〉 − Ŷ ̂X 〈 ⃗x|α 〉 | ⃗x 〉)<br />
〈⃗x|α〉 ist eine Zahl ⇒ [ ̂X, Ŷ ] |α > = ˆ<br />
R 3 dx 〈x|α 〉 ( ̂XŶ | ⃗x 〉 − Ŷ ̂X | ⃗x〉 )<br />
ˆ<br />
= dx 〈x|α 〉 ( ̂Xy | ⃗x〉 − Ŷ x | ⃗x 〉)<br />
R 3 ˆ<br />
= dx 〈x|α 〉 (yx | ⃗x 〉 − xy | ⃗x 〉) = 0<br />
R 3<br />
Auf den Beweis der Kommuntatoren [Ŷ , Ẑ] , [ ̂X, Ẑ] wird hier verzichtet, da diese analog<br />
ablaufen.<br />
3.2 Die Wellenfunktion im Ortsraum<br />
Die Wellenfunktion ψ α (x) ist definiert als ψ α (x) ≡ 〈 x|α〉 und für die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass der Zustand |x〉 eine Position in R gilt:
4 IMPULSOPERATOR 7<br />
ˆ<br />
P α (x ∈ R) =<br />
dx |〈 x|α 〉 | 2 = ∥ ∥ ψα (x)‖ 2 = 1<br />
R<br />
Für die Wahrscheinlichkeit einen Zustand |α〉 in einem Zustand 〈β| <strong>zu</strong> finden ergibt sich<br />
ˆ<br />
P (|α〉 in |β〉) = 〈β|α〉 =<br />
ˆ<br />
dx 〈β|x〉 〈x|α〉=<br />
dx ψ β (x) ψ α (x) .<br />
Um eine Beziehung zwischen der Wellenfunktion und einem anderen Basissystem <strong>zu</strong> bekoman,<br />
benützt man<br />
ψ α (x) = 〈x|α〉= ∑ i<br />
〈x|a i 〉〈a i |α〉<br />
〈x|a i 〉 stellt nun die Wellenfunktion ψ ai (x) des (Basis-)Zustands |a i 〉 dar und 〈a i |α〉 ist<br />
der Koeffizient c i des Zustandes |α〉 bezüglich des Basiselements |a i 〉 .<br />
⇒ ψ α (x) = ∑ i<br />
c i ψ ai (x)<br />
4 Impulsoperator<br />
4.1 Der Transformationsoperator<br />
Der Translationsoperator führt einen Zustand|x〉 in einen Zustand |x ′ 〉 über, wobei |x ′ 〉 ≡ |x + dx〉<br />
T |x〉 = |x + dx〉 und X|x + dx〉 = (x + dx)|x + dx〉<br />
für einen allgemeinen Zustand |α〉 gilt:<br />
T (dx) |α〉 = ´<br />
dx ′ T (dx) |x ′ 〉〈x ′ |α〉 = ´<br />
dx ′ |x ′ + dx〉 〈x ′ |α〉<br />
R<br />
(Nebenrechnung: x ′′ = x ′ + dx , dx ′ = dx ′′ )<br />
´<br />
dx ′′ |x ′′ 〉 〈x ′′ − dx|α〉 = ´<br />
dx ′′ |x ′′ 〉 ψ (x ′′ − dx)<br />
R<br />
R<br />
R<br />
wobei benutzt wurde, dass 〈 x ′′ − dx|α〉 die Wellenfunktion ψ α des Zustandes |α〉 bezüglich<br />
|x ′′ − dx〉 ist.
4 IMPULSOPERATOR 8<br />
Das bedeutet also, dass die Wirkung des Translationsoperators auf einen Zustand als<br />
Translation (der Koordinaten) der Wellenfunktion und somit der Koeffizienten der Basisfunktion<br />
verstanden werden kann.<br />
Es gelten folgende Relationen:<br />
T (dx + dx ′ ) = T (dx) ◦ T (dx ′ )<br />
T (−dx) = T (dx) −1 daraus folgt T (dx) ◦ T (−dx) = T (dx − dx)<br />
= T (0) = I mit I=Identitätsoperator<br />
T ist unitär: T (dx) t ◦ T (dx) = I<br />
Es gibt eine Verallgemeinerung auf R 3 : T ( ⃗ dx) = T (dx, dy, dz)<br />
4.2 Impulsoperator als Generator des Translationsoperators<br />
Zunächst wollen wir zeigen, dass sich ein unitärer Operator U als Exponentialfunktion<br />
eines hermitischen Operators H darstellen lässt.<br />
Annahme: U = e iH <strong>zu</strong> zeigen U t U = ̂1<br />
U t = (e iH ) T = ∑ n<br />
(iH) n<br />
n!<br />
= ∑ n<br />
(−i) n (H t ) n<br />
n!<br />
mit H = H t folgt ∑ n<br />
(−iH) n<br />
n!<br />
= e −iH<br />
⇒ UU t = e iH e −iH = 1<br />
q.e.d.<br />
Da ̂T ein unitärer Operator ist, muss er sich durch die Exponentialfunktion eines hermitischen<br />
Operators ̂P darstellen lassen.<br />
T (dx) = e ic ⃗ P d⃗x ,<br />
wobei c eine Konstante ist und festgelegt wird als c ≡ − 1 ħ .<br />
⇒ T (dx) = ∑ n<br />
( −i<br />
ħ )n<br />
n!<br />
( ⃗ P d⃗x) n ≃ 1 − i ħ ⃗ P d⃗x + O(d⃗x) 2<br />
Da der Exponent dimensionierbar sein muss, folgt für [ ⃗ P ] :
4 IMPULSOPERATOR 9<br />
[ ⃗ P ] [d⃗x]<br />
[ħ]<br />
= 1 ⇒ [ ⃗ P ] = [ħ]<br />
[dx]<br />
=<br />
[E] [t]<br />
[s]<br />
=<br />
[F ] [s] [t]<br />
[s]<br />
=<br />
=<br />
[m] [s] [t]<br />
[t] 2<br />
=<br />
[m] [s]<br />
[t]<br />
= [m] [v] = [P ]<br />
woraus Folgt, dass der Operator ⃗ P die Dimension eines Impulses hat.<br />
4.3 Eigenschaften des Impulsoperators<br />
Als erstes wollen wir die Eigenschaft festhalten, die wir im vorherigen Abschnitt benötigt<br />
haben um den Impulsoperator als Generator der Translation <strong>zu</strong> identifizieren.<br />
P ist ein hermitischer Operator ⇒ P t = P<br />
Nun soll eine Kommutatorrelation zwischen dem Ortsoperator X und dem Impulsoperator<br />
P hergeleitet werden.<br />
Da<strong>zu</strong> ist es notwendig den Kommutator von X und T(dx) <strong>zu</strong> berechnen.<br />
[X, T (dx)]|x〉 = X T (dx) |x〉 − T (dx) X |x〉<br />
= X |x + dx〉 − T (dx) x |x〉<br />
= (x + dx) |x + dx〉 − x |x + dx ><br />
= dx |x + dx ><br />
⇒ [X, T (dx)] = dx<br />
(4.1)<br />
T (dx) = 1 − i ħ P xdx ⇒ [X, T (dx)] = [X, 1 − i ħ P xdx] = dx<br />
= X(1 − i ħ P xdx) − (1 − i ħ P xdx)X<br />
= X − i ħ dx X P x − X + i ħ dx P x X<br />
= − i dx[X, P ] = dx<br />
ħ<br />
⇒ [X, P ] = iħ (4.2)
4 IMPULSOPERATOR 10<br />
Um die Kommutatorrelation <strong>zu</strong> vervollständigen fehlen uns noch:<br />
[X i , P j ] für i ≠ j<br />
[P i , P j ]<br />
[X, T (dy)] |⃗x〉 = X T (dy) |⃗x〉 − T (dy) X |⃗x〉 = X|x, y + dy, z〉 − x T (dy) |⃗x〉<br />
= x |x, y + dy, z〉 − x |x, y + dy, z〉 = 0<br />
[X, T (dy)] = 0 ⇒ [X, P y ] = 0 ⇒ [X i , P j ] = 0 (4.3)<br />
für i ≠ j<br />
[T (dx), T (dy)] |⃗x〉 = T (dx)T (dy) |⃗x〉 − T (dy)T (dx) |⃗x〉 = 0 ⇒ [P i , P j ] = 0 (4.4)<br />
und somit vervollständigt sich der Satz an Relationen <strong>zu</strong>:<br />
[X i , P j ] = 0<br />
[P i , P j ] = 0<br />
[X i , P j ] = iħ δ ij<br />
(4.5)<br />
4.4 Wirkung des Impulsoperators im Ortsraum<br />
Wir betrachten einen Zustand |α〉 auf den der Translationsoperator angewendet wird.<br />
Um die Wirkung des Impulsoperators heraus<strong>zu</strong>arbeiten, wendet man einmal den Translationsoperator<br />
selbst an. Anschließend stellt man ihn durch den Impulsoperator dar und<br />
vergleicht die beiden Ergebnisse.<br />
T (dx)|α〉 = ´<br />
dx T (dx) |x〉 〈x|α〉 = ´<br />
dx |x〉 ψ α (x − dx)<br />
R<br />
R
4 IMPULSOPERATOR 11<br />
nun entwickelt man ψ α bis <strong>zu</strong>r ersten Ordnung in dx.<br />
ˆ<br />
T (dx)|α〉 =<br />
R<br />
dx |x〉 (ψ α (x) − ∂<br />
∂x ψ α(x) dx + O(dx 2 )) (4.6)<br />
T (dx)|α〉 = (1 − i ħ P xdx + O(dx 2 )) |α〉<br />
ˆ<br />
= dx |x〉〈x| (1 − i ħ P xdx + O(dx 2 )) |α〉<br />
(4.7)<br />
R<br />
Durch Vergleich der beiden Ausdrücke erhält man:<br />
Zusammenfassend noch einige nützliche Ergebnisse:<br />
〈X|P x |α〉 = −iħ ∂ 〈x|α〉 (4.8)<br />
∂x<br />
〈x|P x |x ′ 〉 = −iħ ∂<br />
∂x δ(x − x′ )<br />
ˆ<br />
〈β|P x |α〉 = dx ′ Ψ β (x ′ )(−iħ ∂<br />
∂x )Ψ α(x ′ )<br />
′<br />
〈x|Px n |α〉 = (−iħ) n ∂n<br />
∂x 〈x|α〉<br />
ˆ<br />
n<br />
〈β|Px n |α〉 = dx ′ Ψ β (x ′ )(−iħ) n ∂n<br />
Ψ α (x ′ )<br />
∂x ′n<br />
(4.9)<br />
4.5 Wellenfunktion im Impulsraum<br />
Die Wirkung des Impulsoperators im Impulsraum ist die Eigenwertgleichung<br />
P |p〉 = p|p〉<br />
|p〉 sind die Eigen<strong>zu</strong>stände und p die Eigenwerte des Impulsoperators.
5 FOURIERTRANSFORMATION 12<br />
Um die Wellenfunktion im Impulsraum Φ ein<strong>zu</strong>führen gehen wir wieder vom allgemeinen<br />
Zustand |α〉 aus, der im Impulsraum aufgespannt wird.<br />
ˆ<br />
|α〉 =<br />
R<br />
ˆ<br />
dp ′ 〈p ′ |α〉 |p ′ 〉 =<br />
R<br />
dp ′ Φ α |p〉 (4.10)<br />
Dies geschieht ähnlich der Aufspannung eines allgemeinen Zustandes im Ortsraum durch<br />
die Eigen<strong>zu</strong>stände des Ortsoperators.<br />
Die Wellenfunktion des allgemeinen Zustandes soll normiert sein, also das Normquadrat<br />
der Wellenfunktion muss 1 sein.<br />
ˆ<br />
‖Φ‖ 2 =<br />
dp ′ |〈p ′ |α〉 | 2 = 1 (4.11)<br />
Die Wellenfunktion im Ortsraum haben wir schon besprochen, als nächsten Schritt müssen<br />
wir einen Basiswechsel vom Ortsraum in den Impulsraum durchführen. Dies geschieht<br />
durch eine Fouriertransformation (ist eine unitäre Transformation).<br />
5 Fouriertransformation<br />
Der Übergang von Ortsraum in den Impulsraum entspricht einer Transformation zwischen<br />
zwei VONS (vollständig orthonormiertes System).<br />
Der Transformationsoperator U ist:<br />
U ∣ ∣ α<br />
(k) 〉 = ∣ ∣ b<br />
(k) 〉 (5.1)<br />
U ik = 〈 a i |U ∣ ∣ a<br />
k 〉 = 〈 a i∣ ∣ b<br />
k 〉 (5.2)<br />
wobei ∣ ∣ α<br />
(k) 〉 und ∣ ∣ b<br />
(k) 〉 ein VONS aus dem Hilbertraum darstellt.<br />
Für den Basiswechsel schreiben wir U|x〉 = |p〉, wir brauchen dafür den Ausdruck für<br />
〈x|p >. Wir erhalten 〈x|p > durch folgende Gleichungen:
5 FOURIERTRANSFORMATION 13<br />
Die erste ist die Wirkung des Impulsoperators im Impulsraum und wird von links mit<br />
〈x| multipliziert.<br />
〈x| P |p〉 = p 〈x|p〉 (5.3)<br />
und aus der Formel für die Wirkung des Impulsoperators im Ortsraum erhält man:<br />
Gleichsetzen dieser beiden Gleichungen ergibt:<br />
〈x|P x |p〉 = −iħ ∂ 〈x|p〉 (5.4)<br />
∂x<br />
−iħ ∂ 〈x|p〉 = p 〈x|p〉<br />
∂x<br />
Das ist eine lineare Differentialgleichung 1.Ordnung für 〈x|p〉.<br />
∂<br />
〈x| p〉′<br />
∂x<br />
= p<br />
〈x| p〉<br />
−iħ = p i ħ ⇒ ln〈x|p〉 = px i ħ + N 0<br />
ln〈x|p〉 = px i ħ + N 0<br />
〈x|p〉 = N exp ( i ħ px)<br />
〈x|p〉 hat die Form einer ebenen Welle und entspricht einer Ortswellenfunktion eines<br />
allgemeinen Zustands.<br />
ˆ<br />
|p〉 =<br />
ˆ<br />
dx |x〉〈x|p〉 =<br />
dx N exp( i px) |x〉 (5.5)<br />
ħ<br />
dabei wurde die Vollständigkeitsrelation für unendlichdimensionale Vektorräume verwendet.<br />
Der Transformationsoperator für den umgekehrten Fall lautet:<br />
U −1 |p〉 = |x〉 (5.6)<br />
mit U −1 = U t<br />
⇒ U t |p〉 = |x〉
5 FOURIERTRANSFORMATION 14<br />
Somit ist |x〉 = ´ dp |p〉〈p|x〉 und man sieht, dass der Transformationsoperator für den<br />
Basiswechsel vom Impulsraum <strong>zu</strong>m Ortsraum der Komplex-Konjugierte Operator ist.<br />
Damit können wir die Normierung berechnen:<br />
〈x|x ′ 〉 = ´<br />
dp 〈x|p〉 〈p|x ′ 〉= ´ dp N 2 exp( i (xp − ħ px′ )) = N ´ 2 dp exp(− i ħ p(x′ − x))<br />
R<br />
mit 2πδ(x − x ′ ) = ´ dp exp(−i(x − x ′ )p) und folgender Variablentransformation für p<br />
p<br />
ħ = p′ ⇒ dp = ħ dp ′ ergibt das Integral:<br />
2πħN 2 δ(x − x ′ ) = δ(x − x ′ ) und somit N = 1 √<br />
2πħ<br />
Daraus folgt:<br />
〈x|p〉 = √ 1 exp ( i xp) (5.7)<br />
2πħ ħ<br />
〈p|x〉 = √ 1 exp (− i xp) (5.8)<br />
2πħ ħ<br />
Damit ist gezeigt, dass der Basiswechsel zwischen Orts & Impulsraum über die Fouriertransformation<br />
<strong>zu</strong>sammenhängt.<br />
Das Paar der Fouriertransformierten lautet:<br />
f(x, t) = Ψ α (x, t) = 〈x|α〉 = ´ dp 〈x|p〉〈p|α〉 = ´ dp 〈x|p〉Φ α (p, t)<br />
⇒ Ψ α (x, t) = √<br />
2πħˆ<br />
1<br />
R<br />
dp Φ α (p, t) exp ( i xp) (5.9)<br />
ħ<br />
g(p, t) = Φ α (p, t) =〈p|α〉 = ´ dx 〈p|x〉〈x|α〉 = ´ dx 〈p|α〉Ψ α (x, t)<br />
⇒ Φ α (p, t) = √<br />
2πħˆ<br />
1<br />
R<br />
dx Ψ α (x, t) exp (− i xp) (5.10)<br />
ħ<br />
Für Ψ(x, t) und Φ(p, t) gilt das Parsevalsche Theorem:
6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 15<br />
∞ˆ<br />
dp ∣ ∣ Φ(p, t)| 2 =<br />
∞ˆ<br />
dp ∣ ∣ Ψ(x, t)| 2 = 1 (5.11)<br />
−∞<br />
−∞<br />
Φ(p, t) ist die Amplitude einer Welle mit dem Impuls p. Die Integration von |Φ(p, t)| 2 über<br />
alle Impulse soll den Wert 1 ergeben. D.h. |Φ(p, t)| 2 dp ist die Wahrscheinlichkeit das<br />
Elektron mit einem Impuls zwischen p und p+dp <strong>zu</strong> finden.<br />
6 Die Gaußsche Wellenfunktion<br />
Die Gauß´sche Wellenfunktion hat im Ortsraum die allgemeine Form:<br />
〈x|α〉 = ψ α (x, t) = 1 4 √ x2<br />
exp(ikx − )<br />
πσ2 2σ 2<br />
Der erste Term des Exponenten bezeichnet dabei eine ebene Welle <strong>zu</strong>r Wellenzahl k, der<br />
zweite Term ist die charakteristische Gaußkurve:<br />
Um diese Funktion dar<strong>zu</strong>stellen plotten wir sie mit Mathematica. Dabei ist, wie wir unten<br />
noch sehen werden, ein Maß für die Breite der Wellenfunktion und k proportional <strong>zu</strong>m<br />
Impuls in x-Richtung.<br />
Für wählen wir 2 und für k 1:<br />
Figure 6.1: [Realteil der Gauß-Wellenfunktion]
6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 16<br />
Figure 6.2: [Imaginärteil der Gauß-Wellenfunktion]<br />
Figure 6.3: [Absolutbetrag der Gauß-Wellenfunktion]<br />
Wenn man nun verkleinert, sieht man dass die Ortsraumdarstellung ”lokalisierter” wird:<br />
Für σ = 1, k = 1:<br />
Figure 6.4: [Absolutbetrag der Gauß-Wellenfunktion; mit = 1 und k = 1:]
6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 17<br />
Dieses Wellenpaket soll auf 1 normiert sein:<br />
|ψ (x)<br />
| 2 = 1 √ π σ<br />
exp (− x2<br />
σ 2 )<br />
∞´<br />
−∞<br />
dx exp (− x2 ) = √ π σ<br />
σ 2<br />
wenn der Realteil von σ 2 > 0 ist.<br />
Zwischen den beiden Darstellungen im Orts und Impulsraum ψ (x,t) bzw φ (p,t) besteht<br />
eine Korrelation, die auf die Unschärferelation hindeutet. Ist nämlich ψ (x,t) in einem engen<br />
Bereich lokalisiert, so ist die Verteilung von φ (p,t) breit. Um das <strong>zu</strong> zeigen wollen wir die<br />
Funktion im Impulsraum darstellen. Da<strong>zu</strong> müssen wir die Funktion fouriertransformieren<br />
und wählen α = 1 und β = i ( p + k ):<br />
2σ 2 ħ<br />
∞´<br />
FT (ψ(x)) = 1 4 √ √ 1<br />
πσ 2 2πħ<br />
=<br />
1<br />
4 √ 4π 3 σ 2 ħ 2 ∞´<br />
−∞<br />
−∞<br />
dx exp (( p ħ<br />
dx exp ( i x2<br />
px) exp (ikx − ) =<br />
ħ 2σ 2<br />
x2<br />
1<br />
+ k) ix − ) =<br />
2σ 2 4 √ β2<br />
exp ( ) √ π<br />
4 π 3 σ 2 ħ2 4α α<br />
1<br />
= 4 √ p2<br />
exp (( −<br />
4 π 3 σ 2 ħ2 ħ 2<br />
− 2pk<br />
ħ<br />
− k 2 ) σ2<br />
2 ) √ 2σ 2 π<br />
also gilt: 〈p|α〉 = φ α (x) =<br />
√ σ<br />
4 √ σ2<br />
exp (<br />
πħ2 2ħ 2<br />
(p + kħ))<br />
Man sieht das die Funktion im Impulsraum reell ist und um den Wert p = ħk =<br />
〈p〉 zentriert ist.<br />
Das Gauß-Wellenpaket im Impulsraum mit Mathematica geplottet ergibt:
6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 18<br />
Figure 6.5: [Gauß-Wellenfunktion im Impulsraum; mit = 2 und k = 1:]<br />
Für einen kleineren Wert von ergibt sich:<br />
Figure 6.6: [Gauß-Wellenfunktion im Impulsraum; mit = 1 und k = 1:]<br />
Die Breite der Funktion im Impulsraum ħ/σ ist also umgekehrt proportional <strong>zu</strong>r Breite<br />
im Ortsraum σ, also je lokalisierter das Paket im Ortsraum ist, desto ausgedehnter ist<br />
es im Impulsraum. Kurz gesagt: Je schärfer der Impuls ist, desto ausgedehnter ist die<br />
Ortsraumverteilung.<br />
Für den Fall das σ gegen Unendlich geht ist die Darstellung im Ortsraum eine ebene Welle<br />
und im Impulsraum die δ − Funktion. Diese entspricht genau der Unschärferelation, die<br />
jedoch für das Gauß-Wellenpaket minimal wird.<br />
Da<strong>zu</strong> müssen wir uns jedoch die Erwartungswerte für den Orts und Impulsoperator herleiten:<br />
∞´<br />
〈X〉 = √ 1<br />
π σ<br />
−∞<br />
x exp [− x2 ] dx = 0<br />
σ 2<br />
weil der Integrand eine ungerade Funktion ist und über ein symetrisches Intervall integriert<br />
wird.
6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 19<br />
〈X 2 〉 α<br />
= 1 √<br />
πσ 2<br />
∞´<br />
−∞<br />
√ 1<br />
(−1) d (√ π<br />
) =<br />
πσ 2 dα α<br />
dx exp(−ikx −<br />
x2 ) x exp (ikx −<br />
2σ 2<br />
x2 ) = = 1<br />
2σ 2 √<br />
2σ 2<br />
∞´<br />
−∞<br />
dx x 2 exp ( x2 ) =<br />
σ 2<br />
= 1 √<br />
πσ 2<br />
−1<br />
2 √ πσ 2 (−πσ2 ) = σ2<br />
2<br />
〈P 〉 α<br />
= 1 √<br />
πσ 2<br />
∞´<br />
−∞<br />
dx exp(−ikx − x2 ) (−iħ d<br />
2σ 2<br />
dx<br />
) exp(ikx −<br />
x2<br />
2σ 2 ) =<br />
= −iħ √<br />
πσ 2<br />
∞´<br />
−∞<br />
dx (ik − x ) exp ( x2 ) =<br />
σ 2 σ 2<br />
√ iħ (ik) √ πσ<br />
πσ 2 = ħk<br />
2<br />
〈P 2 〉 α<br />
= 1 √<br />
πσ 2<br />
∞´<br />
−∞<br />
dx exp(−ikx − x2 ) (−ħ 2<br />
2σ 2<br />
d2 ) exp (ikx − x2 ) =<br />
dx 2 2σ 2<br />
= −ħ2 √<br />
πσ 2<br />
∞´<br />
−∞<br />
dx (− 1<br />
σ 2<br />
− k 2 − 2ikx<br />
σ 2<br />
− x2<br />
σ 4 ) exp( x2<br />
σ 2 ) =<br />
= −ħ2 √<br />
πσ 2<br />
∞´<br />
−∞<br />
dx (− 1 − k 2 + x2 ) exp( x2 ) =<br />
σ 2 σ 4 σ 2<br />
= −ħ2 √<br />
πσ 2 (− 1<br />
σ 2<br />
= ħ 2 k 2 + ħ2<br />
σ 2<br />
− k 2 ) √ πσ 2 + −ħ2 √<br />
πσ 2 ( −1<br />
σ 4 ) d<br />
dα (√ π<br />
α ) =<br />
− ħ2<br />
σ 4 σ 2<br />
2<br />
= ħ2<br />
2 σ 2 + ħ 2 k 2<br />
Daraus folgt die Unschärferelation:<br />
〈<br />
(X − 〈X〉)<br />
2 〉 〈 (P − 〈P 〉) 2〉 = 〈 (△X) 2〉 〈 (△P ) 2〉 = (〈X 2 〉 − 〈X〉 2 )(〈P 2 〉 − 〈P 〉 2 ) = ħ2<br />
4<br />
6.1 Darstellung im dreidimensionalen Raum<br />
Im dreidimensionalen Raum muss man bei der Fouriertransformation gleichviele Normierungsfaktoren<br />
wie Raumrichtungen haben. Ansonsten sind eindimensionaler und dreidimensionaler<br />
Raum analog. Es werden ein paar Beispiele angeführt.<br />
Betrachten wir z.B. die Eigenwertgleichung im eindimensionalen Raum:
6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 20<br />
X|x〉 = x|x〉<br />
analog da<strong>zu</strong> im dreidimensionalen Raum:<br />
⃗X|⃗x〉 = ⃗x |⃗x〉<br />
Orthonormalität:<br />
Eindimensional: 〈x|x ′ 〉 = δ (x − x ′ )<br />
Dreidimensional: 〈⃗x| ⃗x ′ 〉<br />
= δ 3 (⃗x − ⃗x ′ )<br />
Allgemeiner Zustand:<br />
Eindimensional: 〈α|β〉 = ´<br />
dx ψ β (x) ψ α (x)<br />
Dreidimensional: 〈α|β〉 = ´<br />
R<br />
R 3 d 3 x ψ β (⃗x) ψ α ( ⃗ x)<br />
Wirkung des Impulsoperators:<br />
Eindimensional: 〈α|P |β〉 = ´<br />
dx ψ β<br />
R 3<br />
Dreidimensional: 〈α|P |β〉 = ´<br />
Fouriertransformation:<br />
R 3 d 3 x ψ β<br />
(−iħ d<br />
dx ) ψ α<br />
(−iħ▽)ψ α<br />
Eindimensional: 〈x|p〉 = 1 √<br />
2ħπ<br />
exp ( i ħ xp)<br />
1<br />
Dreidimensional: 〈x|p〉 = √(2ħπ) exp( i ⃗x ⃗p)<br />
3 ħ<br />
Man sieht hier bei der Fouriertransformation, dass der Normierungsfaktor für den dreidimensionalen<br />
Raum unter der 3. Potenz steht, weil es sich um 3 voneinander unabhängige<br />
Raumrichtungen handelt.
7 QUELLENANGABEN 21<br />
7 Quellenangaben<br />
Vorlesungsskriptum von Martin Hebenstreit<br />
http://physik.uni-graz.at/˜cbl/QM/<br />
”Quantenmechanik”, 4. Aufl., Torsten Fließbach, ELSEVIER<br />
”Mathematische Methoden in der Physik”, 2. Aufl., Lang/Pucker, ELSEVIER<br />
”Quantenmechanik”, 7. Aufl., Schwabl, Springer Verlag<br />
”Modern Quantum Mechanics”, J.J. Sakurai, Pearson Verlag<br />
”Vorlesungen über Physik. Bd. 3 Quantenmechanik”, Feynman, Oldenbourg<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche Unsch%C3%A4rferelation