Studentisches Skriptum zu diesem Teil

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1 Basissysteme, Ort und Impuls Zweites Projekt zur VO Quantenmechanik Gruppe Fermi Gruppenmitglieder: Arnulf Wurzer, Markus Rems, David Tudiwer, Oliver Senekowitsch, Martin Stolterfoht, Paul Pirkner

1<br />

Basissysteme, Ort und Impuls<br />

Zweites Projekt <strong>zu</strong>r VO Quantenmechanik<br />

Gruppe Fermi<br />

Gruppenmitglieder: Arnulf Wurzer, Markus Rems, David Tudiwer,<br />

Oliver Senekowitsch, Martin Stolterfoht, Paul Pirkner


1 BASISSYSTEME UND BASISWECHSEL 2<br />

1 Basissysteme und Basiswechsel<br />

1.1 Basissysteme von Operatoren<br />

Ein quantenmechanischer Zustand |a〉 werde dargestellt durch einen Vektor aus dem Vektorraum<br />

(Hilbertraum). Dieser Vektor kann durch eine Linearkombination von Elementen<br />

einer beliebigen Basis |ϕ n 〉 aufgespannt werden, wobei diese aus einer maximalen Anzahl<br />

linear unabhängiger Vektoren besteht und die Anzahl der Basiselemente die Dimension<br />

des Vektorraums bestimmt.<br />

|α〉 = ∑ n<br />

a n |ϕ n 〉 (1.1)<br />

Ein Operator auf dem Vektorraum, der selbstadjungiert ist, für den  = Ât gilt, hat reelle<br />

Eigenwerte und orthogonale Eigenvektoren. Die Eigenvektoren bilden eine orthonormale<br />

Basis.<br />

Jedes Element des Vektorraumes kann nun in der Basis des Operators dargestellt werden.<br />

|a n 〉 ... n-tes Basiselement der Operatoreigenbasis.<br />

|α〉 = c n |a n 〉 (1.2)<br />

1.2 Basiswechsel<br />

Es ist nun sinnvoll <strong>zu</strong> fragen, wie man vom Basissystem des einen Operators ins Basissystem<br />

eines anderen transformieren kann.


1 BASISSYSTEME UND BASISWECHSEL 3<br />

1.2.1 Allgemein<br />

Ein Basiswechsel ist ein Isomorphismus - also eine bijektive Abbildung zwischen zwei<br />

mathematischen Strukturen - bei der <strong>Teil</strong>e der einen Struktur auf bedeutungsgleiche <strong>Teil</strong>e<br />

einer anderen Struktur abgebildet werden. 2<br />

In unserem Fall sind die zwei Basissysteme {a n } und {b n } die mathematischen Strukturen.<br />

Bedeutungsgleiche Abbildungen meint, dass die speziellen Eigenschaften - also<br />

lineare Unabhängigkeit der neuen Basiselemente sowie Vollständigkeit im Be<strong>zu</strong>g auf den<br />

Vektorraum - erhalten bleiben.<br />

1.2.2 Basiswechsel von Operatoren<br />

Der Basiswechsel wird mit Hilfe einer unitären Transformation durchgeführt.<br />

mit u = Σ<br />

k<br />

|b k 〉〈a k |<br />

|b k 〉 ... k-tes Basiselement des Raums B<br />

|a k 〉 ... k-tes Basiselement des Raums A<br />

Beweis: u |a k 〉 = ∑ |b i 〉〈a i |u k 〉 = ∑ |b i 〉 δ ik = |b k 〉<br />

i<br />

i<br />

wie vorher erwähnt ist u eine unitäre Transformation<br />

⇐⇒ uu t = u t u = 1<br />

|b k 〉 = u |a k 〉 (1.3)<br />

Beweis: uu t = ∑ i<br />

|b i 〉〈a i | ∑ k<br />

|a k 〉〈b k | = ∑ |b i 〉〈a i |a k 〉 〈b k | = ∑ |b i 〉δ ik 〈b k | = ∑<br />

i,k<br />

i,k<br />

i<br />

|b i 〉〈b i | = 1<br />

Wir fassen <strong>zu</strong>sammen: Der Operator Û = ∑ i<br />

in jene der Basis A über und ist unitär.<br />

|b i 〉〈a i | führt die Basiselemente der Basis B<br />

Nun stellt sich die Frage was mit einem Operator passiert, wenn man die Operatoren U<br />

und U t auf ihn anwendet.


2 VERALLGEMEINERUNG AUF UNENDLICH DIMENSIONALEVEKTORRÄUME4<br />

A ik{ai } = 〈a i|Â|a k〉 .... i, k tes Element des Operators  im Basissystem von {a i}<br />

UÂU t = ∑ |a i 〉〈b i | A ik{ai }<br />

i<br />

∑<br />

|b k 〉〈a k |<br />

= ∑ |a i 〉〈b i | 〈a i |Â|a k〉 |b k 〉〈a k |<br />

i,k<br />

= ∑ 〈a i |a i 〉 〈b i |Â|b k〉 〈a k |a k 〉<br />

i,k<br />

k<br />

= ∑ i,k<br />

〈b i |Â|b k〉 = A ik {bi } .... i, k tes Element des Operators  im Basissystem von {b i}<br />

Der Operator in der Basis {a i } wird also in die Basis {b i } transformiert.<br />

2 Verallgemeinerung auf unendlich dimensionaleVektorräume<br />

Die bisher dargestellten Beziehungen gelten <strong>zu</strong>nächst nur für endlich dimensionale Vektorräume,<br />

können aber unter bestimmten Vorausset<strong>zu</strong>ngen auf unendlich dimensionale<br />

Vektorräume verallgemeinert werden. 1<br />

Zunächst stellt sich die Frage, wie sieht die Basis eines unendlich dimensionalen Vektorraum<br />

aus? Für endlich dimensionale Vektorräume war die Basis diskret und bestand aus<br />

einer endlichen Anzahl von Basiselementen.<br />

Für unendlich dimensionale Vektorräume ist das im Allgemeinen nicht mehr erfüllt. Hier<br />

kann die Basis auch kontinuierlich sein.<br />

Dies hat Auswirkungen auf die bekannten Relationen:


3 DER ORTSOPERATOR ̂X UND DIE DARSTELLUNG IN SEINER EIGENBASIS5<br />

Table 2.1: Diskrete und kontinuirliche Basis<br />

diskrete Basis kontinuirliche Basis<br />

Orthonormalität 〈a i |a k 〉 = δ ik 〈x|x ′ 〉 = δ(x − x ′ )<br />

Vollständigkeit ̂1 = ∑ |a i 〉〈a i | 1 = ´ dx |x〉〈x|<br />

i<br />

Allgemeiner Zustand<br />

|α〉 = ∑ i<br />

〈a i |α〉 |a i 〉 |α〉 = ´ dx 〈x|α〉 |x〉<br />

Skalarprodukt<br />

〈β|α〉 = ∑ i<br />

= ∑ i<br />

d ∗ i c i<br />

〈β|a i 〉〈a i |α〉<br />

〈β|α〉 = ´ dx 〈β|x〉〈x|α〉<br />

= ´ g ∗ f<br />

3 Der Ortsoperator ̂X und die Darstellung in seiner<br />

Eigenbasis<br />

3.1 Definition und Relationen<br />

Der Ortsoperator ̂X ist definiert durch die Eigenwertgleichung<br />

̂X |x〉 = x |x〉<br />

Natürlich ist es auch möglich, wie vorher den Raum mit den Eigenfunktionen auf<strong>zu</strong>spannen.<br />

|α〉 = ´<br />

dx 〈x|α〉 |x〉 ,<br />

R<br />

wobei das Skalarprodukt 〈x|α 〉 die Koeffizienten von |α〉 bezüglich der Basis |x〉 herausprojiziert<br />

und das Integral die Summe über die Koeffizienten mal dem Basiselement<br />

bildet.<br />

Zum Vergleich: |α〉 = ∑ 〈a n |α〉 |a n 〉 ... mit |a n 〉 ... diskrete Basis.<br />

n<br />

Es kann die Variable x auch aus dem R 3 gewählt werden. Daraus folgt für einen allgemeinen<br />

Zustand |α〉 :


3 DER ORTSOPERATOR ̂X UND DIE DARSTELLUNG IN SEINER EIGENBASIS6<br />

|α〉 =´<br />

R 3 d 3 x 〈 ⃗x | α 〉 | ⃗x 〉<br />

wobei | ⃗x〉 = |x, y, z〉 und zwar derart, dass die Operatoren ̂X, Ŷ , Ẑ angewendet auf den<br />

Zustand |x, y, z〉 den Eigenwert des Operators mal dem Zustand produzieren.<br />

̂X |x, y, z〉 = x |x, y, z〉<br />

Ŷ |x, y, z〉 = x |x, y, z〉<br />

Ẑ |x, y, z〉 = z |x, y, z〉<br />

Also ist der Zustand |x, y, z〉 ein Eigen<strong>zu</strong>stand <strong>zu</strong> allen drei Operatoren.<br />

⇒ [ ̂X, Ŷ ] = [Ŷ , Ẑ] = [ ̂X , Ẑ] = 0<br />

Beweis:<br />

|α〉 = ( ̂XŶ − Ŷ ̂X) |α〉<br />

ˆ<br />

|α〉 = dx 〈 ⃗x|α 〉 | ⃗x 〉<br />

R<br />

ˆ<br />

3<br />

⇒ [ ̂X, Ŷ ] |α > =<br />

R 3 dx ( ̂XŶ 〈 ⃗x|α 〉 | ⃗x 〉 − Ŷ ̂X 〈 ⃗x|α 〉 | ⃗x 〉)<br />

〈⃗x|α〉 ist eine Zahl ⇒ [ ̂X, Ŷ ] |α > = ˆ<br />

R 3 dx 〈x|α 〉 ( ̂XŶ | ⃗x 〉 − Ŷ ̂X | ⃗x〉 )<br />

ˆ<br />

= dx 〈x|α 〉 ( ̂Xy | ⃗x〉 − Ŷ x | ⃗x 〉)<br />

R 3 ˆ<br />

= dx 〈x|α 〉 (yx | ⃗x 〉 − xy | ⃗x 〉) = 0<br />

R 3<br />

Auf den Beweis der Kommuntatoren [Ŷ , Ẑ] , [ ̂X, Ẑ] wird hier verzichtet, da diese analog<br />

ablaufen.<br />

3.2 Die Wellenfunktion im Ortsraum<br />

Die Wellenfunktion ψ α (x) ist definiert als ψ α (x) ≡ 〈 x|α〉 und für die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass der Zustand |x〉 eine Position in R gilt:


4 IMPULSOPERATOR 7<br />

ˆ<br />

P α (x ∈ R) =<br />

dx |〈 x|α 〉 | 2 = ∥ ∥ ψα (x)‖ 2 = 1<br />

R<br />

Für die Wahrscheinlichkeit einen Zustand |α〉 in einem Zustand 〈β| <strong>zu</strong> finden ergibt sich<br />

ˆ<br />

P (|α〉 in |β〉) = 〈β|α〉 =<br />

ˆ<br />

dx 〈β|x〉 〈x|α〉=<br />

dx ψ β (x) ψ α (x) .<br />

Um eine Beziehung zwischen der Wellenfunktion und einem anderen Basissystem <strong>zu</strong> bekoman,<br />

benützt man<br />

ψ α (x) = 〈x|α〉= ∑ i<br />

〈x|a i 〉〈a i |α〉<br />

〈x|a i 〉 stellt nun die Wellenfunktion ψ ai (x) des (Basis-)Zustands |a i 〉 dar und 〈a i |α〉 ist<br />

der Koeffizient c i des Zustandes |α〉 bezüglich des Basiselements |a i 〉 .<br />

⇒ ψ α (x) = ∑ i<br />

c i ψ ai (x)<br />

4 Impulsoperator<br />

4.1 Der Transformationsoperator<br />

Der Translationsoperator führt einen Zustand|x〉 in einen Zustand |x ′ 〉 über, wobei |x ′ 〉 ≡ |x + dx〉<br />

T |x〉 = |x + dx〉 und X|x + dx〉 = (x + dx)|x + dx〉<br />

für einen allgemeinen Zustand |α〉 gilt:<br />

T (dx) |α〉 = ´<br />

dx ′ T (dx) |x ′ 〉〈x ′ |α〉 = ´<br />

dx ′ |x ′ + dx〉 〈x ′ |α〉<br />

R<br />

(Nebenrechnung: x ′′ = x ′ + dx , dx ′ = dx ′′ )<br />

´<br />

dx ′′ |x ′′ 〉 〈x ′′ − dx|α〉 = ´<br />

dx ′′ |x ′′ 〉 ψ (x ′′ − dx)<br />

R<br />

R<br />

R<br />

wobei benutzt wurde, dass 〈 x ′′ − dx|α〉 die Wellenfunktion ψ α des Zustandes |α〉 bezüglich<br />

|x ′′ − dx〉 ist.


4 IMPULSOPERATOR 8<br />

Das bedeutet also, dass die Wirkung des Translationsoperators auf einen Zustand als<br />

Translation (der Koordinaten) der Wellenfunktion und somit der Koeffizienten der Basisfunktion<br />

verstanden werden kann.<br />

Es gelten folgende Relationen:<br />

T (dx + dx ′ ) = T (dx) ◦ T (dx ′ )<br />

T (−dx) = T (dx) −1 daraus folgt T (dx) ◦ T (−dx) = T (dx − dx)<br />

= T (0) = I mit I=Identitätsoperator<br />

T ist unitär: T (dx) t ◦ T (dx) = I<br />

Es gibt eine Verallgemeinerung auf R 3 : T ( ⃗ dx) = T (dx, dy, dz)<br />

4.2 Impulsoperator als Generator des Translationsoperators<br />

Zunächst wollen wir zeigen, dass sich ein unitärer Operator U als Exponentialfunktion<br />

eines hermitischen Operators H darstellen lässt.<br />

Annahme: U = e iH <strong>zu</strong> zeigen U t U = ̂1<br />

U t = (e iH ) T = ∑ n<br />

(iH) n<br />

n!<br />

= ∑ n<br />

(−i) n (H t ) n<br />

n!<br />

mit H = H t folgt ∑ n<br />

(−iH) n<br />

n!<br />

= e −iH<br />

⇒ UU t = e iH e −iH = 1<br />

q.e.d.<br />

Da ̂T ein unitärer Operator ist, muss er sich durch die Exponentialfunktion eines hermitischen<br />

Operators ̂P darstellen lassen.<br />

T (dx) = e ic ⃗ P d⃗x ,<br />

wobei c eine Konstante ist und festgelegt wird als c ≡ − 1 ħ .<br />

⇒ T (dx) = ∑ n<br />

( −i<br />

ħ )n<br />

n!<br />

( ⃗ P d⃗x) n ≃ 1 − i ħ ⃗ P d⃗x + O(d⃗x) 2<br />

Da der Exponent dimensionierbar sein muss, folgt für [ ⃗ P ] :


4 IMPULSOPERATOR 9<br />

[ ⃗ P ] [d⃗x]<br />

[ħ]<br />

= 1 ⇒ [ ⃗ P ] = [ħ]<br />

[dx]<br />

=<br />

[E] [t]<br />

[s]<br />

=<br />

[F ] [s] [t]<br />

[s]<br />

=<br />

=<br />

[m] [s] [t]<br />

[t] 2<br />

=<br />

[m] [s]<br />

[t]<br />

= [m] [v] = [P ]<br />

woraus Folgt, dass der Operator ⃗ P die Dimension eines Impulses hat.<br />

4.3 Eigenschaften des Impulsoperators<br />

Als erstes wollen wir die Eigenschaft festhalten, die wir im vorherigen Abschnitt benötigt<br />

haben um den Impulsoperator als Generator der Translation <strong>zu</strong> identifizieren.<br />

P ist ein hermitischer Operator ⇒ P t = P<br />

Nun soll eine Kommutatorrelation zwischen dem Ortsoperator X und dem Impulsoperator<br />

P hergeleitet werden.<br />

Da<strong>zu</strong> ist es notwendig den Kommutator von X und T(dx) <strong>zu</strong> berechnen.<br />

[X, T (dx)]|x〉 = X T (dx) |x〉 − T (dx) X |x〉<br />

= X |x + dx〉 − T (dx) x |x〉<br />

= (x + dx) |x + dx〉 − x |x + dx ><br />

= dx |x + dx ><br />

⇒ [X, T (dx)] = dx<br />

(4.1)<br />

T (dx) = 1 − i ħ P xdx ⇒ [X, T (dx)] = [X, 1 − i ħ P xdx] = dx<br />

= X(1 − i ħ P xdx) − (1 − i ħ P xdx)X<br />

= X − i ħ dx X P x − X + i ħ dx P x X<br />

= − i dx[X, P ] = dx<br />

ħ<br />

⇒ [X, P ] = iħ (4.2)


4 IMPULSOPERATOR 10<br />

Um die Kommutatorrelation <strong>zu</strong> vervollständigen fehlen uns noch:<br />

[X i , P j ] für i ≠ j<br />

[P i , P j ]<br />

[X, T (dy)] |⃗x〉 = X T (dy) |⃗x〉 − T (dy) X |⃗x〉 = X|x, y + dy, z〉 − x T (dy) |⃗x〉<br />

= x |x, y + dy, z〉 − x |x, y + dy, z〉 = 0<br />

[X, T (dy)] = 0 ⇒ [X, P y ] = 0 ⇒ [X i , P j ] = 0 (4.3)<br />

für i ≠ j<br />

[T (dx), T (dy)] |⃗x〉 = T (dx)T (dy) |⃗x〉 − T (dy)T (dx) |⃗x〉 = 0 ⇒ [P i , P j ] = 0 (4.4)<br />

und somit vervollständigt sich der Satz an Relationen <strong>zu</strong>:<br />

[X i , P j ] = 0<br />

[P i , P j ] = 0<br />

[X i , P j ] = iħ δ ij<br />

(4.5)<br />

4.4 Wirkung des Impulsoperators im Ortsraum<br />

Wir betrachten einen Zustand |α〉 auf den der Translationsoperator angewendet wird.<br />

Um die Wirkung des Impulsoperators heraus<strong>zu</strong>arbeiten, wendet man einmal den Translationsoperator<br />

selbst an. Anschließend stellt man ihn durch den Impulsoperator dar und<br />

vergleicht die beiden Ergebnisse.<br />

T (dx)|α〉 = ´<br />

dx T (dx) |x〉 〈x|α〉 = ´<br />

dx |x〉 ψ α (x − dx)<br />

R<br />

R


4 IMPULSOPERATOR 11<br />

nun entwickelt man ψ α bis <strong>zu</strong>r ersten Ordnung in dx.<br />

ˆ<br />

T (dx)|α〉 =<br />

R<br />

dx |x〉 (ψ α (x) − ∂<br />

∂x ψ α(x) dx + O(dx 2 )) (4.6)<br />

T (dx)|α〉 = (1 − i ħ P xdx + O(dx 2 )) |α〉<br />

ˆ<br />

= dx |x〉〈x| (1 − i ħ P xdx + O(dx 2 )) |α〉<br />

(4.7)<br />

R<br />

Durch Vergleich der beiden Ausdrücke erhält man:<br />

Zusammenfassend noch einige nützliche Ergebnisse:<br />

〈X|P x |α〉 = −iħ ∂ 〈x|α〉 (4.8)<br />

∂x<br />

〈x|P x |x ′ 〉 = −iħ ∂<br />

∂x δ(x − x′ )<br />

ˆ<br />

〈β|P x |α〉 = dx ′ Ψ β (x ′ )(−iħ ∂<br />

∂x )Ψ α(x ′ )<br />

′<br />

〈x|Px n |α〉 = (−iħ) n ∂n<br />

∂x 〈x|α〉<br />

ˆ<br />

n<br />

〈β|Px n |α〉 = dx ′ Ψ β (x ′ )(−iħ) n ∂n<br />

Ψ α (x ′ )<br />

∂x ′n<br />

(4.9)<br />

4.5 Wellenfunktion im Impulsraum<br />

Die Wirkung des Impulsoperators im Impulsraum ist die Eigenwertgleichung<br />

P |p〉 = p|p〉<br />

|p〉 sind die Eigen<strong>zu</strong>stände und p die Eigenwerte des Impulsoperators.


5 FOURIERTRANSFORMATION 12<br />

Um die Wellenfunktion im Impulsraum Φ ein<strong>zu</strong>führen gehen wir wieder vom allgemeinen<br />

Zustand |α〉 aus, der im Impulsraum aufgespannt wird.<br />

ˆ<br />

|α〉 =<br />

R<br />

ˆ<br />

dp ′ 〈p ′ |α〉 |p ′ 〉 =<br />

R<br />

dp ′ Φ α |p〉 (4.10)<br />

Dies geschieht ähnlich der Aufspannung eines allgemeinen Zustandes im Ortsraum durch<br />

die Eigen<strong>zu</strong>stände des Ortsoperators.<br />

Die Wellenfunktion des allgemeinen Zustandes soll normiert sein, also das Normquadrat<br />

der Wellenfunktion muss 1 sein.<br />

ˆ<br />

‖Φ‖ 2 =<br />

dp ′ |〈p ′ |α〉 | 2 = 1 (4.11)<br />

Die Wellenfunktion im Ortsraum haben wir schon besprochen, als nächsten Schritt müssen<br />

wir einen Basiswechsel vom Ortsraum in den Impulsraum durchführen. Dies geschieht<br />

durch eine Fouriertransformation (ist eine unitäre Transformation).<br />

5 Fouriertransformation<br />

Der Übergang von Ortsraum in den Impulsraum entspricht einer Transformation zwischen<br />

zwei VONS (vollständig orthonormiertes System).<br />

Der Transformationsoperator U ist:<br />

U ∣ ∣ α<br />

(k) 〉 = ∣ ∣ b<br />

(k) 〉 (5.1)<br />

U ik = 〈 a i |U ∣ ∣ a<br />

k 〉 = 〈 a i∣ ∣ b<br />

k 〉 (5.2)<br />

wobei ∣ ∣ α<br />

(k) 〉 und ∣ ∣ b<br />

(k) 〉 ein VONS aus dem Hilbertraum darstellt.<br />

Für den Basiswechsel schreiben wir U|x〉 = |p〉, wir brauchen dafür den Ausdruck für<br />

〈x|p >. Wir erhalten 〈x|p > durch folgende Gleichungen:


5 FOURIERTRANSFORMATION 13<br />

Die erste ist die Wirkung des Impulsoperators im Impulsraum und wird von links mit<br />

〈x| multipliziert.<br />

〈x| P |p〉 = p 〈x|p〉 (5.3)<br />

und aus der Formel für die Wirkung des Impulsoperators im Ortsraum erhält man:<br />

Gleichsetzen dieser beiden Gleichungen ergibt:<br />

〈x|P x |p〉 = −iħ ∂ 〈x|p〉 (5.4)<br />

∂x<br />

−iħ ∂ 〈x|p〉 = p 〈x|p〉<br />

∂x<br />

Das ist eine lineare Differentialgleichung 1.Ordnung für 〈x|p〉.<br />

∂<br />

〈x| p〉′<br />

∂x<br />

= p<br />

〈x| p〉<br />

−iħ = p i ħ ⇒ ln〈x|p〉 = px i ħ + N 0<br />

ln〈x|p〉 = px i ħ + N 0<br />

〈x|p〉 = N exp ( i ħ px)<br />

〈x|p〉 hat die Form einer ebenen Welle und entspricht einer Ortswellenfunktion eines<br />

allgemeinen Zustands.<br />

ˆ<br />

|p〉 =<br />

ˆ<br />

dx |x〉〈x|p〉 =<br />

dx N exp( i px) |x〉 (5.5)<br />

ħ<br />

dabei wurde die Vollständigkeitsrelation für unendlichdimensionale Vektorräume verwendet.<br />

Der Transformationsoperator für den umgekehrten Fall lautet:<br />

U −1 |p〉 = |x〉 (5.6)<br />

mit U −1 = U t<br />

⇒ U t |p〉 = |x〉


5 FOURIERTRANSFORMATION 14<br />

Somit ist |x〉 = ´ dp |p〉〈p|x〉 und man sieht, dass der Transformationsoperator für den<br />

Basiswechsel vom Impulsraum <strong>zu</strong>m Ortsraum der Komplex-Konjugierte Operator ist.<br />

Damit können wir die Normierung berechnen:<br />

〈x|x ′ 〉 = ´<br />

dp 〈x|p〉 〈p|x ′ 〉= ´ dp N 2 exp( i (xp − ħ px′ )) = N ´ 2 dp exp(− i ħ p(x′ − x))<br />

R<br />

mit 2πδ(x − x ′ ) = ´ dp exp(−i(x − x ′ )p) und folgender Variablentransformation für p<br />

p<br />

ħ = p′ ⇒ dp = ħ dp ′ ergibt das Integral:<br />

2πħN 2 δ(x − x ′ ) = δ(x − x ′ ) und somit N = 1 √<br />

2πħ<br />

Daraus folgt:<br />

〈x|p〉 = √ 1 exp ( i xp) (5.7)<br />

2πħ ħ<br />

〈p|x〉 = √ 1 exp (− i xp) (5.8)<br />

2πħ ħ<br />

Damit ist gezeigt, dass der Basiswechsel zwischen Orts & Impulsraum über die Fouriertransformation<br />

<strong>zu</strong>sammenhängt.<br />

Das Paar der Fouriertransformierten lautet:<br />

f(x, t) = Ψ α (x, t) = 〈x|α〉 = ´ dp 〈x|p〉〈p|α〉 = ´ dp 〈x|p〉Φ α (p, t)<br />

⇒ Ψ α (x, t) = √<br />

2πħˆ<br />

1<br />

R<br />

dp Φ α (p, t) exp ( i xp) (5.9)<br />

ħ<br />

g(p, t) = Φ α (p, t) =〈p|α〉 = ´ dx 〈p|x〉〈x|α〉 = ´ dx 〈p|α〉Ψ α (x, t)<br />

⇒ Φ α (p, t) = √<br />

2πħˆ<br />

1<br />

R<br />

dx Ψ α (x, t) exp (− i xp) (5.10)<br />

ħ<br />

Für Ψ(x, t) und Φ(p, t) gilt das Parsevalsche Theorem:


6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 15<br />

∞ˆ<br />

dp ∣ ∣ Φ(p, t)| 2 =<br />

∞ˆ<br />

dp ∣ ∣ Ψ(x, t)| 2 = 1 (5.11)<br />

−∞<br />

−∞<br />

Φ(p, t) ist die Amplitude einer Welle mit dem Impuls p. Die Integration von |Φ(p, t)| 2 über<br />

alle Impulse soll den Wert 1 ergeben. D.h. |Φ(p, t)| 2 dp ist die Wahrscheinlichkeit das<br />

Elektron mit einem Impuls zwischen p und p+dp <strong>zu</strong> finden.<br />

6 Die Gaußsche Wellenfunktion<br />

Die Gauß´sche Wellenfunktion hat im Ortsraum die allgemeine Form:<br />

〈x|α〉 = ψ α (x, t) = 1 4 √ x2<br />

exp(ikx − )<br />

πσ2 2σ 2<br />

Der erste Term des Exponenten bezeichnet dabei eine ebene Welle <strong>zu</strong>r Wellenzahl k, der<br />

zweite Term ist die charakteristische Gaußkurve:<br />

Um diese Funktion dar<strong>zu</strong>stellen plotten wir sie mit Mathematica. Dabei ist, wie wir unten<br />

noch sehen werden, ein Maß für die Breite der Wellenfunktion und k proportional <strong>zu</strong>m<br />

Impuls in x-Richtung.<br />

Für wählen wir 2 und für k 1:<br />

Figure 6.1: [Realteil der Gauß-Wellenfunktion]


6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 16<br />

Figure 6.2: [Imaginärteil der Gauß-Wellenfunktion]<br />

Figure 6.3: [Absolutbetrag der Gauß-Wellenfunktion]<br />

Wenn man nun verkleinert, sieht man dass die Ortsraumdarstellung ”lokalisierter” wird:<br />

Für σ = 1, k = 1:<br />

Figure 6.4: [Absolutbetrag der Gauß-Wellenfunktion; mit = 1 und k = 1:]


6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 17<br />

Dieses Wellenpaket soll auf 1 normiert sein:<br />

|ψ (x)<br />

| 2 = 1 √ π σ<br />

exp (− x2<br />

σ 2 )<br />

∞´<br />

−∞<br />

dx exp (− x2 ) = √ π σ<br />

σ 2<br />

wenn der Realteil von σ 2 > 0 ist.<br />

Zwischen den beiden Darstellungen im Orts und Impulsraum ψ (x,t) bzw φ (p,t) besteht<br />

eine Korrelation, die auf die Unschärferelation hindeutet. Ist nämlich ψ (x,t) in einem engen<br />

Bereich lokalisiert, so ist die Verteilung von φ (p,t) breit. Um das <strong>zu</strong> zeigen wollen wir die<br />

Funktion im Impulsraum darstellen. Da<strong>zu</strong> müssen wir die Funktion fouriertransformieren<br />

und wählen α = 1 und β = i ( p + k ):<br />

2σ 2 ħ<br />

∞´<br />

FT (ψ(x)) = 1 4 √ √ 1<br />

πσ 2 2πħ<br />

=<br />

1<br />

4 √ 4π 3 σ 2 ħ 2 ∞´<br />

−∞<br />

−∞<br />

dx exp (( p ħ<br />

dx exp ( i x2<br />

px) exp (ikx − ) =<br />

ħ 2σ 2<br />

x2<br />

1<br />

+ k) ix − ) =<br />

2σ 2 4 √ β2<br />

exp ( ) √ π<br />

4 π 3 σ 2 ħ2 4α α<br />

1<br />

= 4 √ p2<br />

exp (( −<br />

4 π 3 σ 2 ħ2 ħ 2<br />

− 2pk<br />

ħ<br />

− k 2 ) σ2<br />

2 ) √ 2σ 2 π<br />

also gilt: 〈p|α〉 = φ α (x) =<br />

√ σ<br />

4 √ σ2<br />

exp (<br />

πħ2 2ħ 2<br />

(p + kħ))<br />

Man sieht das die Funktion im Impulsraum reell ist und um den Wert p = ħk =<br />

〈p〉 zentriert ist.<br />

Das Gauß-Wellenpaket im Impulsraum mit Mathematica geplottet ergibt:


6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 18<br />

Figure 6.5: [Gauß-Wellenfunktion im Impulsraum; mit = 2 und k = 1:]<br />

Für einen kleineren Wert von ergibt sich:<br />

Figure 6.6: [Gauß-Wellenfunktion im Impulsraum; mit = 1 und k = 1:]<br />

Die Breite der Funktion im Impulsraum ħ/σ ist also umgekehrt proportional <strong>zu</strong>r Breite<br />

im Ortsraum σ, also je lokalisierter das Paket im Ortsraum ist, desto ausgedehnter ist<br />

es im Impulsraum. Kurz gesagt: Je schärfer der Impuls ist, desto ausgedehnter ist die<br />

Ortsraumverteilung.<br />

Für den Fall das σ gegen Unendlich geht ist die Darstellung im Ortsraum eine ebene Welle<br />

und im Impulsraum die δ − Funktion. Diese entspricht genau der Unschärferelation, die<br />

jedoch für das Gauß-Wellenpaket minimal wird.<br />

Da<strong>zu</strong> müssen wir uns jedoch die Erwartungswerte für den Orts und Impulsoperator herleiten:<br />

∞´<br />

〈X〉 = √ 1<br />

π σ<br />

−∞<br />

x exp [− x2 ] dx = 0<br />

σ 2<br />

weil der Integrand eine ungerade Funktion ist und über ein symetrisches Intervall integriert<br />

wird.


6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 19<br />

〈X 2 〉 α<br />

= 1 √<br />

πσ 2<br />

∞´<br />

−∞<br />

√ 1<br />

(−1) d (√ π<br />

) =<br />

πσ 2 dα α<br />

dx exp(−ikx −<br />

x2 ) x exp (ikx −<br />

2σ 2<br />

x2 ) = = 1<br />

2σ 2 √<br />

2σ 2<br />

∞´<br />

−∞<br />

dx x 2 exp ( x2 ) =<br />

σ 2<br />

= 1 √<br />

πσ 2<br />

−1<br />

2 √ πσ 2 (−πσ2 ) = σ2<br />

2<br />

〈P 〉 α<br />

= 1 √<br />

πσ 2<br />

∞´<br />

−∞<br />

dx exp(−ikx − x2 ) (−iħ d<br />

2σ 2<br />

dx<br />

) exp(ikx −<br />

x2<br />

2σ 2 ) =<br />

= −iħ √<br />

πσ 2<br />

∞´<br />

−∞<br />

dx (ik − x ) exp ( x2 ) =<br />

σ 2 σ 2<br />

√ iħ (ik) √ πσ<br />

πσ 2 = ħk<br />

2<br />

〈P 2 〉 α<br />

= 1 √<br />

πσ 2<br />

∞´<br />

−∞<br />

dx exp(−ikx − x2 ) (−ħ 2<br />

2σ 2<br />

d2 ) exp (ikx − x2 ) =<br />

dx 2 2σ 2<br />

= −ħ2 √<br />

πσ 2<br />

∞´<br />

−∞<br />

dx (− 1<br />

σ 2<br />

− k 2 − 2ikx<br />

σ 2<br />

− x2<br />

σ 4 ) exp( x2<br />

σ 2 ) =<br />

= −ħ2 √<br />

πσ 2<br />

∞´<br />

−∞<br />

dx (− 1 − k 2 + x2 ) exp( x2 ) =<br />

σ 2 σ 4 σ 2<br />

= −ħ2 √<br />

πσ 2 (− 1<br />

σ 2<br />

= ħ 2 k 2 + ħ2<br />

σ 2<br />

− k 2 ) √ πσ 2 + −ħ2 √<br />

πσ 2 ( −1<br />

σ 4 ) d<br />

dα (√ π<br />

α ) =<br />

− ħ2<br />

σ 4 σ 2<br />

2<br />

= ħ2<br />

2 σ 2 + ħ 2 k 2<br />

Daraus folgt die Unschärferelation:<br />

〈<br />

(X − 〈X〉)<br />

2 〉 〈 (P − 〈P 〉) 2〉 = 〈 (△X) 2〉 〈 (△P ) 2〉 = (〈X 2 〉 − 〈X〉 2 )(〈P 2 〉 − 〈P 〉 2 ) = ħ2<br />

4<br />

6.1 Darstellung im dreidimensionalen Raum<br />

Im dreidimensionalen Raum muss man bei der Fouriertransformation gleichviele Normierungsfaktoren<br />

wie Raumrichtungen haben. Ansonsten sind eindimensionaler und dreidimensionaler<br />

Raum analog. Es werden ein paar Beispiele angeführt.<br />

Betrachten wir z.B. die Eigenwertgleichung im eindimensionalen Raum:


6 DIE GAUSSSCHE WELLENFUNKTION 20<br />

X|x〉 = x|x〉<br />

analog da<strong>zu</strong> im dreidimensionalen Raum:<br />

⃗X|⃗x〉 = ⃗x |⃗x〉<br />

Orthonormalität:<br />

Eindimensional: 〈x|x ′ 〉 = δ (x − x ′ )<br />

Dreidimensional: 〈⃗x| ⃗x ′ 〉<br />

= δ 3 (⃗x − ⃗x ′ )<br />

Allgemeiner Zustand:<br />

Eindimensional: 〈α|β〉 = ´<br />

dx ψ β (x) ψ α (x)<br />

Dreidimensional: 〈α|β〉 = ´<br />

R<br />

R 3 d 3 x ψ β (⃗x) ψ α ( ⃗ x)<br />

Wirkung des Impulsoperators:<br />

Eindimensional: 〈α|P |β〉 = ´<br />

dx ψ β<br />

R 3<br />

Dreidimensional: 〈α|P |β〉 = ´<br />

Fouriertransformation:<br />

R 3 d 3 x ψ β<br />

(−iħ d<br />

dx ) ψ α<br />

(−iħ▽)ψ α<br />

Eindimensional: 〈x|p〉 = 1 √<br />

2ħπ<br />

exp ( i ħ xp)<br />

1<br />

Dreidimensional: 〈x|p〉 = √(2ħπ) exp( i ⃗x ⃗p)<br />

3 ħ<br />

Man sieht hier bei der Fouriertransformation, dass der Normierungsfaktor für den dreidimensionalen<br />

Raum unter der 3. Potenz steht, weil es sich um 3 voneinander unabhängige<br />

Raumrichtungen handelt.


7 QUELLENANGABEN 21<br />

7 Quellenangaben<br />

Vorlesungsskriptum von Martin Hebenstreit<br />

http://physik.uni-graz.at/˜cbl/QM/<br />

”Quantenmechanik”, 4. Aufl., Torsten Fließbach, ELSEVIER<br />

”Mathematische Methoden in der Physik”, 2. Aufl., Lang/Pucker, ELSEVIER<br />

”Quantenmechanik”, 7. Aufl., Schwabl, Springer Verlag<br />

”Modern Quantum Mechanics”, J.J. Sakurai, Pearson Verlag<br />

”Vorlesungen über Physik. Bd. 3 Quantenmechanik”, Feynman, Oldenbourg<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche Unsch%C3%A4rferelation

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