Burgstädter Anzeiger

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Burgstädter Anzeiger
14. März 2013
Gut gestartet, hart gekämpft und doch verloren
TV „Vater Jahn“ Burgstädt - VSV Oelsnitz II 2:3
TV „Vater Jahn“ Burgstädt - SG Adelsberg II 1:3
Neue Ausstellung in der Galerie ART FORUM
Am 07.03.2013 konnten wir die Ausstellung mit Ölbildern und Aquarellen
von Angelika Zwarg eröffnen. Klaus Hirsch, selbst Künstler, hat die Bilder
der Zschopauer Künstlerin einfühlsam beschrieben. Er verwies darauf,
dass es keine abstrakten Bilder sind. Fast immer gibt es einen Bezug zu
konkreten Orten und ihren Eigenheiten - oft im Titel erkennbar.
Die Bilder berühren besonders auch durch ihre Farben. So bekam zum
Schluss Matthias Mach das Kompliment, er hätte mit seiner Gitarre die
Farben aus Angelika Zwargs Bildern gespielt. Schauen Sie selbst, welche
das sind …
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
Dienstag - Freitag 10.00 - 17.00 Uhr
Samstag / Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Malzirkel: dienstags 18.00 - 20.00 Uhr
Keramik: Pause bis 23.04.2013
Club Dämmerschoppen - Livemusik
Wir laden ein zum nächsten Livemusikabend:
Am 23.03.2013 spielt die Burgstädter Band Two Squared.
So schlecht, wie das Ergebnis aussieht, haben wir gar nicht gespielt. Wie
schon in dem einen oder anderen Spielbericht vergangener Tage zu lesen
war, gab es heute wieder ein „Burgstädter“ Ende: Zuerst gewinnen wir bei
beiden Spielen den ersten Satz und doch verlieren wir am Ende gegen die
machbaren Gegner. Daher stelle ich heute ein Dankeschön an unseren
Trainer Karsten voran, dass er sich dadurch noch nie hat entmutigen lassen
und uns immer motiviert weiter trainiert. Vielen Dank, CoKa! Aber auch
ein großes Dankeschön an alle Mitstreiterinnen, die trotz manch unglükklicher
Niederlagen immer wieder gemeinsam und ebenfalls hoch motiviert
auf dem Spielfeld antreten.
Aber nun zum Geschehen: Trotz sehr reichlich Neuschnee in der Nacht und
noch schlafender Schneepflugfahrer am Sonntagmorgen fanden sich 10
Burgstädter Damen und auch die teils weitgereisten Gegner zum Spiel ein.
Als erstes stand das Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn Oelsnitz
an. Im ersten Satz lieferten wir uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen, konnten diesen
aber mit stärkerem Ende nach Hause holen. Das war ein guter Start in
den Tag. Unsere Anfangsnervosität schien besiegt, trotzdem fanden wir
nicht wieder ins Spiel. Nach kurzer Zeit stand es 14:4 für Oelsnitz und für
den Rest des Satzes liefen wir mit diesem Punkterückstand hinterher. Noch
war das Spiel nicht verloren, also die Schockstarre abschütteln und auf in
den dritten Satz. Hier konnten wir unsere Leichtigkeitsfehler wieder abstellen
und kämpften gemeinsam und erfolgreich den geringen
Punktevorsprung nach Hause. Wir entschieden den dritten Satz knapp mit
26:24 für uns. Nur weiter so! Im vierten Satz begannen wir auch mit einem
leichten Punktevorsprung, doch dann brachte uns eine gegnerische
Aufschlagserie völlig aus dem Konzept. Wir fanden kein Mittel für eine geordnete
Annahme und mussten diesen Satz mit 22:25 abgeben. Da wir
schon des Öfteren einen Tie-Break für uns entscheiden konnten, war auch
hier noch nichts verloren. Wir waren motiviert und der Kader noch ausreichend
groß für etwaige Wechsel. Doch irgendwie sollte es heute nicht sein.
Auch wenn wir bis zum Seitenwechsel einen kleinen Punktevorsprung
spielten, konnten am Ende die Oelsnitzerinnen diesen Satz mit 15:12 und
somit das Spiel für sich entscheiden.
Ok, dann klappt es halt gegen Adelsberg. Also auf ins zweite Spiel des
Tages. Hier galt es, schnell Nägel mit Köpfen zu machen, da ein paar
Spielerinnen noch berufliche Termine hatten. Dafür hatte das erste Spiel
schon wesentlich zu lange gedauert. Der erste Satz lief wieder sehr gut an.
Wir führten und erarbeiteten uns einen komfortablen Punktevorsprung von
16:7. Vielleicht war es das erste Spiel, was nun an unserer Konzentration
zehrte, aber Adelsberg konnte bis 22:20 aufholen. Doch diesen Satz wollten
wir nicht mehr abgeben und holten ihn nach einer Auszeit nach Hause.
Dass der Wille nicht immer ausreicht, zeigten die beiden nächsten Sätze.
Wir erarbeiteten uns jeweils einen Punktevorsprung, fielen dann aber wieder
bei den Aufschlagserien buchstäblich auseinander. Adelsberg konnte
beide Sätze drehen und mit 25:17 und 25:21 für sich entscheiden. Jetzt
war der Zeitpunkt gekommen, dass wir nur noch sechs Feldspielerinnen
und Libera waren und somit keine Wechselmöglichkeiten mehr hatten. Wir
spielten in einer für uns teils ungewohnten Aufstellung, was unserem
Kampgeist aber keinen Abbruch tat. Zu Beginn des Satzes erarbeiteten wir
uns einen kleinen Vorsprung, hielten diesen aber wieder nicht bis zum Ende
durch.
Uns allen waren die vorhergehenden acht Spielsätze anzumerken und die
Kräfte ließen nach. Hier profitierten die Adelsbergerinnen gewannen auch
den vierten Satz mit 25:17 zum 3:1.
Das war ein etwas enttäuschender Heimspieltag. Es war für uns mehr drin,
aber manchmal fehlt auch einfach das Quäntchen Glück. Vielleicht ist es
bei den nächsten Spielen wieder auf unserer Seite.
Für Burgstädt spielten: Sophie Lindner, Claudia Grohme, Katharina Dietz,
Marika Felber, Kathrin Grazius, Ramona Kusche, Kanda Grazius, Katja
Gläser, Franzi Schneider und Anna Müller.
Trainer: Karsten Mauksch
[Anna Müller]
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Burgstädt im Internet: www.burgstaedt.de
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