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März 2013 - Christen Gemeinde Freiburg

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Vom Leid<br />

zur Leidenschaft<br />

Das Monatsmagazin der <strong>Christen</strong><strong>Gemeinde</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

März <strong>2013</strong>


Auf ein Wort<br />

Liebe Leser,<br />

auf unserer Erde gibt es viele Arten von Leid. Wollte ich alle, die mir einfallen, aufzählen,<br />

so wäre es eine unendliche Geschichte. Deshalb nur einige beispielhafte Situationen,<br />

in denen es um Leid geht: Schwere Krankheiten, der Verlust von geliebten<br />

Menschen, Zerbrechen von Familien, Kriege, sexueller Missbrauch …<br />

Oft fragen mich Menschen: „Warum muss das gerade mir passieren?“<br />

Oder: „Hört Gott mein Rufen nach Hilfe nicht?“<br />

Wie viel Tränen habe ich auf dieser Erde schon gesehen, die aus Leid geflossen sind,<br />

wie oft bin ich in Situationen hineingekommen, und es haben mir die Worte gefehlt …<br />

Und doch können wir in der Bibel lesen, dass Leid nicht das Ende ist. Im Hebräerbrief<br />

heißt es, dass unser Leben nie mehr dasselbe sein wird, wenn wir das Leid, was Jesus<br />

durchgemacht hat, verstehen (Hebräer 13,12 – 13).<br />

Jesus starb außerhalb der Stadt, um durch sein Blut die Menschen von ihrer Schuld<br />

zu befreien. Lasst uns zu ihm hinausgehen und die Verachtung (Schmach) mittragen,<br />

die ihn getroffen hat. Jedes weitere Blutvergießen ist sinnlos, denn es braucht kein<br />

menschliches Opfer mehr. Jesus war das Opfer, und dieses Opfer bringt uns nicht<br />

Leid, sondern Leben. Es heißt in diesem Text, wir sollen uns mit dem Leid (Kreuz) Jesu<br />

beschäftigen, und wenn wir begreifen, was sein Leiden am Kreuz für uns bedeutet,<br />

werden wir nie mehr dieselben sein. Denn Jesu Leiden führt uns in die Freiheit. Es befreit<br />

uns von Sünde, Bindungen, Festlegungen und vielem mehr.<br />

Versuch durch den Heiligen Geist zu begreifen, was am Kreuz geschah! Das grausame<br />

Verbrechen an Jesus bringt Hoffnung auf diese Erde, denn er hat es aus Liebe<br />

ertragen, für dich und für mich.<br />

Pastor Hans-Peter Zimpfer<br />

Ostern<br />

Osterbräuche<br />

Sinn oder Unsinn?<br />

Bald feiern wir wieder das Osterfest<br />

und es gibt jede Menge Osterbräuche,<br />

die ihren Ursprung in der christlichen,<br />

jüdischen und heidnischen Tradition<br />

haben. Viele werden bis heute<br />

gepflegt und sind sehr beliebt, wie das<br />

Ostereiersuchen, Osterlamm essen,<br />

Osterfeuer/Osterrad, Osterfrühstück,<br />

Osterreiten, Ostergeschenke, Osterhase,<br />

Osterwasser, Osterkerze, Osterspaziergang<br />

usw.<br />

Aber machen diese Bräuche in der<br />

Anwendung auch Sinn? Und was haben<br />

sie mit Ostern – dem Fest der Auferstehung<br />

Jesu Christi – zu tun? Brauchen<br />

wir solche Riten oder lenken sie uns<br />

vielleicht vom Wesentlichen ab?<br />

Um Antworten auf diese Fragen zu finden,<br />

wollen wir uns doch einige Osterbräuche<br />

näher anschauen.<br />

Das Osterei<br />

Betrachten wir das Osterei, es steht<br />

symbolisch für neues Leben. Aus dem<br />

Ei schlüpft ein Küken. Aus einem scheinbar<br />

leblosen Gegenstand, dem Ei selbst,<br />

entsteht Leben. Die christliche Kirche<br />

hat die althergebrachte Symbolik vom<br />

„neuen Leben“ in die christliche Bedeutung<br />

von Ostern integriert. Das Leben<br />

im oder aus dem Ei soll uns alle an die<br />

Auferstehung Jesu, der 3 Tage im Grab<br />

lag, erinnern.<br />

Fürchtet euch nicht! Denn ich weiß, dass ihr<br />

Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht<br />

hier, denn er ist auferweckt worden, wie er<br />

gesagt hat. (Mt. 28,5 – 6)<br />

Der Osterhase<br />

Ein anderer beliebter Brauch, besonders<br />

bei Kindern, ist der Osterhase,<br />

der die Ostereier und all die anderen<br />

süßen Leckereien bringt. Der Hase gilt<br />

als Symbol für Fruchtbarkeit, denn er<br />

vermehrt sich rapide. Einige bringen<br />

ihn in Verbindung mit der heidnischen<br />

Fruchtbarkeitsgöttin Eostre. Durch die<br />

Christianisierung der Heiden wurde<br />

der Hase, als Zeichen der Fruchtbarkeit<br />

und des Lebens, in die Osterbotschaft<br />

der christlichen Kirche integriert und<br />

sollte somit ein Hinweis sein auf die<br />

Auferstehung Jesu.<br />

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das<br />

Leben, sagte Jesus und um im Bild des<br />

Weinstockes zu bleiben, sagt er weiter:<br />

Wer in mir bleibt und ich in ihm, der<br />

bringt viel Frucht.<br />

Das Osterfeuer und die Osterkerze<br />

Dann gäbe es da noch den Brauch des<br />

Osterfeuers und der Osterkerze. Der<br />

Pastor oder Priester entzündet in der<br />

Osternacht das Osterfeuer und daran<br />

die Osterkerze. Sie wird dann in die<br />

dunkle Kirche mit den Gläubigen gebracht,<br />

um diese zu erleuchten. Sie<br />

soll somit durch ihr strahlendes, helles<br />

Licht den auferstandenen Jesus symbolisieren.<br />

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,<br />

der wird nicht wandeln in der Finsternis,<br />

sondern wird das Licht des Lebens haben.<br />

(Joh. 8,12)<br />

Das Osterlamm<br />

Der Brauch des Osterlammessens hat<br />

seinen Ursprung in der jüdischen Tradition.<br />

Das Passah-Fest wurde in derselben<br />

Woche gefeiert, in welcher die Kreuzigung<br />

und Auferstehung Christi stattfanden.<br />

Passah erinnert an den Auszug<br />

der Israeliten aus Ägypten (nachzulesen<br />

in 2. Mose 2). Die christlichen Kirchen<br />

haben von Anfang an Christus als das<br />

„Lamm Gottes“ mit dem Osterlamm in<br />

Verbindung gebracht.<br />

Siehe, das ist das Lamm Gottes, das der Welt<br />

Sünde trägt. (Joh. 1,2) … denn auch wir<br />

haben ein Passahlamm, das ist Christus, der<br />

geopfert ist. (1.Kor.4,7)<br />

Da liegt es natürlich nahe, zu Ostern<br />

ein Lamm zuzubereiten, in welcher<br />

Form auch immer.<br />

Das Osterreiten<br />

Das Osterreiten ist eine weitere Tradition<br />

zu Ostern. Der Ritt soll dazu dienen, die<br />

Frohe Botschaft von der Auferstehung<br />

Jesu in die Welt zu tragen. Deshalb findet<br />

am Ostersonntag in der Regel das<br />

Osterreiten von einem Dorf zum nächsten<br />

statt. Das große Osterreiten in<br />

Deutschland findet jedes Jahr in der<br />

Lausitz statt; mehr als 1000 Reiter und<br />

mehr als 30000 Zuschauer kommen<br />

jährlich am Ostersonntag hier zusammen.<br />

Man könnte noch viel über Osterbräuche<br />

schreiben, eines aber wird beim<br />

Betrachten deutlich: Alle weisen in ihrer<br />

Symbolik auf die Auferstehung Jesu<br />

hin, die das Zentrum und den alleinigen<br />

Sinn des Osterfestes bildet. Jesus lebt!<br />

Er ist wahrhaftig auferstanden! Das<br />

Kreuz und das Grab sind leer und deshalb<br />

können wir ein Leben in Frieden<br />

führen und Frucht bringen in dieser<br />

Welt.<br />

Liebe Leser, wenn auch Sie wahres Leben<br />

und Frieden finden möchten, dann<br />

vertrauen sie dem auferstandenen Jesus,<br />

treffen sie eine bewusste Entscheidung<br />

um Jesus in ihr Herz einzuladen,<br />

Vergebung Ihrer Sünden zu bekommen<br />

und eine lebendige Beziehung mit ihm<br />

zu beginnen. Dann wird auch in Ihrem<br />

Leben Frieden und Freude sichtbar werden.<br />

Na dann … FROHE OSTERN!<br />

Gabi Zimpfer<br />

2<br />

3


Das Thema<br />

Vom Leid<br />

zur Leidenschaft<br />

Katrin Granacher lebt seit Sommer 2009 im Dreisamtal und ist Lehrerin für Englisch,<br />

Deutsch und Ethik. Sie liebt alle Arten von Ausdauersport und hat drei Kinder<br />

im Alter von 3, 6 und 8 Jahren. Bis November 2010 ist sie glücklich verheiratet,<br />

doch dann ändert ein tragischer Unfall ihr ganzes Leben …<br />

Ein Interview von Edith Spohn mit Katrin Granacher.<br />

1. Katrin, du hast diesem Interview<br />

die Überschrift „Vom Leid zur Leidenschaft“<br />

gegeben. Kannst du uns über<br />

die leidvolle Erfahrung in deinem<br />

persönlichen Leben etwas sagen?<br />

Im November 2010 war mein Mann mit<br />

einem gemeinsamen Freund per Rennrad im<br />

Kaiserstuhl unterwegs, als ein Fahrer eines<br />

Kleinlasters die beiden an einer Kreuzung<br />

übersah. Es kam zur Kollision, beide waren<br />

sofort tot.<br />

Drei Tage nach der Beerdigung starb dann<br />

auch noch ganz überraschend meine Mutter.<br />

2. Du und dein Mann – ihr wart<br />

zusammen mit euren Kindern eine<br />

glückliche Familie, begeistert vom<br />

Leben und motiviert die Zukunft zu<br />

gestalten. Was geschah durch den<br />

Verlust deines Ehemannes?<br />

Mit diesem Schicksalsschlag war von einer<br />

Sekunde auf die andere alles anders. Mein<br />

bisheriges Leben brach zusammen, ich lernte<br />

tiefe Verzweiflung, Schmerz und Not kennen.<br />

Wenn in der Bibel bei Jesaja vom „Glutofen<br />

des Leides“ die Rede ist, kann ich erahnen,<br />

was damit gemeint ist.<br />

3. Am tiefsten Punkt des Leides machtest<br />

du die besondere Erfahrung, dass<br />

es ein Licht in all dem Schmerz gibt.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Auf wundersame Weise habe ich mich in diesem<br />

Leid getragen gefühlt. Bis zu dem Unfall<br />

war ich zwar christlich aufgewachsen, aber<br />

mein Herz war nicht wirklich davon berührt.<br />

In meiner Verlassenheit und Angst hatte ich<br />

das Gefühl, Gott spricht zu mir. Zwei Wege<br />

taten sich vor mir auf, der eine führte in den<br />

Tod – die Sehnsucht zu sterben hatte ich<br />

sehr wohl in mir verspürt – der andere ins<br />

Leben. Wenn Jesus von sich als dem Weg, der<br />

Wahrheit und dem Leben spricht (Joh. 14,6),<br />

dann kann ich sagen, dass ich diese Worte<br />

in einem ganz existentiellen Sinn erfahren<br />

habe. Ich habe mich für das Leben mit Jesus<br />

entschieden.<br />

4. Welchen Anteil erlebtest du durch<br />

Menschen, die sich um dich kümmerten?<br />

Gott hat mir Menschen geschickt, die ich<br />

bis zu der Tragödie nicht kannte, die mutig<br />

bei uns klingelten, eine Suppe oder einen<br />

Kuchen brachten, ein Buch oder eine Karte<br />

schickten. Ich konnte spüren, dass Gott die<br />

Witwen und Waisen unter einen besonderen<br />

Schutz stellt. Später folgte ich der Einladung<br />

in einen Gebetskreis. Irgendwann besuchte<br />

ich dann einen Gottesdienst in der <strong>Christen</strong>gemeinde<br />

<strong>Freiburg</strong>. In den Gottesdiensten<br />

der <strong>Christen</strong>gemeinde wird in besonderer<br />

Weise für seelisch und körperlich kranke<br />

Menschen gebetet. Ich nahm dieses Angebot<br />

immer wieder an und ließ so „meine innere<br />

Wunde“ pflegen.<br />

5. Was gab dir letztlich die Hoffnung<br />

und Kraft weiterzuleben?<br />

Aus Liebe zu meinen drei kleinen Kindern<br />

wollte ich unbedingt weiterleben. Auch<br />

wenn der Alltag als „Alleinerziehende“<br />

unglaublich anstrengend ist, geben mir die<br />

Kinder doch immer wieder Kraft. Meine<br />

Hoffnung schöpfe ich inzwischen ganz aus<br />

dem Wort Gottes. Ich durfte erfahren, wie<br />

kraftvoll und heilsam die biblischen Zusagen<br />

sind. Sie wurden zur Realität in meinem<br />

Leben und waren nicht mehr „nur“ Worte.<br />

6. Vor uns liegt die Passionszeit. In<br />

den Kirchen und <strong>Gemeinde</strong>n wird besonders<br />

in dieser Zeit über das Leiden<br />

Jesu, seinen Tod und die Auferstehen<br />

gesprochen. Hat für dich die Botschaft<br />

des Kreuzes, des Sterbens und<br />

der Auferstehung durch die leidvolle<br />

Erfahrung eine neue Bedeutung<br />

bekommen?<br />

Jesus ist ein großartiges Vorbild im Ertragen<br />

von Leid. Er spricht vor seinem Tod im Garten<br />

Gethsemane: Mein Vater, wenn es möglich<br />

ist, so bewahre mich vor diesem Leiden! Aber<br />

nicht, was ich will, sondern was du willst, soll<br />

geschehen! (Mt. 26,39). Seine Auferstehung<br />

lehrt mich zu sehen, dass es mehr gibt als<br />

das Hier und Jetzt, dass dieses Leben nur die<br />

Vorbereitung auf die Ewigkeit ist.<br />

7. Was bedeutet für dich: „Vom Leid<br />

zur Leidenschaft“?<br />

Es ist Ausdruck einer tiefgreifenden Veränderung<br />

in meinem Leben: Ich durfte erleben,<br />

wie Jesus immer an meiner Seite ist. Er füllt<br />

die entstandene Lücke. Er ist Freund und<br />

Tröster. Aus meinem Leid wurde eine „leidenschaftliche“<br />

Beziehung zu Jesus.<br />

8. Wie lebst und gestaltest du deinen<br />

Alltag als Frau, die im Glauben an<br />

Jesus Christus Halt, Hoffnung und<br />

Zukunft gefunden hat?<br />

Ich versuche morgens meine „stille Zeit“ zu<br />

haben und da ist mir das Buch „Ich bin bei<br />

dir“ von Sarah Young eine unbeschreibliche<br />

Stütze. Ich treffe mich wöchentlich mit zwei<br />

Freundinnen zum Gebet und bin in einer<br />

Hauszelle (G12) der <strong>Christen</strong>gemeinde. So<br />

oft es mir möglich ist besuche ich Gottesdienste<br />

oder Veranstaltungen um weiter in<br />

meinem Glauben Stärkung zu erfahren.<br />

9. Kannst du dem Zitat von Augustinus:<br />

„Kein Leid ist sinnlos. Immer gründet es<br />

in der Weisheit Gottes.“ zustimmen?<br />

Zunächst erschien das Leid, das über uns<br />

kam, völlig sinnlos. Wie kann Gott es zulassen,<br />

dass ein solch wunderbarer Familienvater<br />

und Ehemann, ein äußerst beliebter<br />

Lehrer und vorbildlicher Sportler mit 39<br />

Jahren sterben muss? Warum solches Leid?<br />

Eine Sekunde hätte genügt und der Unfall<br />

wäre nicht passiert.<br />

Ich war so wütend und fühlte mich wie<br />

Hiob. Mit der Zeit hat sich die Warum-Frage<br />

in eine Wozu-Frage verwandelt. Wozu dient<br />

dieses schreckliche Ereignis, was kann ich<br />

daraus lernen? Ganz langsam stellte ich bei<br />

mir eine Veränderung fest. Die Wanderung<br />

„durch das Tal der Todesschatten“ hat mich<br />

geprägt. Durch die Erfahrung von Schmerz<br />

und Leid hat mein Leben an Tiefe gewonnen<br />

und mein Glaube hat sich intensiviert<br />

- vielleicht kann ich anderen Menschen<br />

Trost und Hilfe sein. Ich vertraue auf Gottes<br />

Weisheit - sie ist um so vieles größer als ich<br />

mir das ausmalen kann und heißt es nicht<br />

bei Jesaja 56: „Meine Gedanken sind nicht<br />

eure Gedanken, und meine Wege sind nicht<br />

eure Wege. Denn wie der Himmel die Erde<br />

überragt, so sind auch meine Wege viel<br />

höher als eure Wege und meine Gedanken<br />

als eure Gedanken.“<br />

10. Was würdest du Menschen sagen<br />

wollen, die durch oder inmitten von<br />

Leid stehen?<br />

Die Bibel ist für mich ein wertvoller Begleiter<br />

geworden. In Römer 8,18 heißt es: „Die<br />

künftige Herrlichkeit, die Gott für uns bereithält,<br />

ist so groß, dass alles, was wir jetzt<br />

leiden müssen, in keinem Verhältnis dazu<br />

steht!“ In dieser Vorfreude lebe ich – einen<br />

Tag nach dem anderen!<br />

Katrin, herzlichen Dank für deine<br />

Offenheit.<br />

Literaturempfehlungen zum Thema:<br />

• „Wenn Träume sterben.<br />

Loslassen – neu anfangen –<br />

wieder leben.“<br />

von Marilyn Willett Heavilin<br />

ISBN: 3-86122-101-2<br />

• „Ich bin bei Dir“ von Sarah Young<br />

4<br />

5


Einladungen<br />

Rückblick und Vorschau<br />

Vorankündigung<br />

Michael Stahl<br />

Am 06. April wird Michael Stahl verschiedene<br />

Workshops zum Thema<br />

Selbstverteidigung geben. In der Praxis<br />

spielt auch seine eigene Geschichte<br />

eine Rolle. Michael ist in ärmlichen<br />

Verhältnissen aufgewachsen und litt<br />

unter dem Alkoholismus seines Vaters.<br />

Am tiefsten Punkt seines Lebens<br />

begegnete er Gott und begann einen<br />

neuen Weg.<br />

Heute ist er Bodyguard und beschützte<br />

Personen wie den Papst oder die<br />

deutsche Nationalmannschaft. Er lehrt<br />

die Menschen, sich gegenseitig zu respektieren,<br />

aber auch sich und andere<br />

zu schützen.<br />

Die Workshops werden am frühen Nachmittag<br />

beginnen. Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene sind herzlich<br />

eingeladen. Am Abend wird es eine<br />

Veranstaltung geben, bei der Michael<br />

Stadion-Event <strong>2013</strong><br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Stahl aus seinem Leben berichten wird.<br />

Wir freuen uns sehr diesen besonderen<br />

Tag mit Michael Stahl in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

anbieten zu können.<br />

Sa, 06.04.<br />

das diesjährige Stadion-Event musste<br />

leider kurzfristig verschoben werden.<br />

Es gab Terminabsagen der Hauptredner.<br />

Da wir für Ende Mai Daniel Kolenda<br />

gebucht haben, verlegen wir das<br />

Stadion-Event auf dieses Wochenende.<br />

Am Freitag- und Samstagabend wird<br />

Daniel Kolenda das Evangelium predigen,<br />

wozu wir viel Besucher einladen<br />

wollen. Tagsüber werden voraussichtlich<br />

Seminare mit Pastoren aus der<br />

Schweiz und Deutschland stattfinden.<br />

Wir freuen uns, wenn Ihr trotz der<br />

spontanen Änderung des Termins alle<br />

mit dabei seid.<br />

Fr – Sa, 25. – 26.05.<br />

Go-Team<br />

Hilfsgüter in<br />

der <strong>Christen</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

In der <strong>Christen</strong><strong>Gemeinde</strong> werden immer<br />

Hilfsgüter gesammelt. Diese werden<br />

dem Samariterdienst weitergegeben,<br />

an bedürftige Menschen oder nach Rumänien<br />

geschickt. Es werden gesammelt:<br />

• Kleidung und Schuhe jeglicher Art<br />

• Wäsche, Textilien für das Haus (Bettwäsche,<br />

Gardinen, Handtücher ...)<br />

• medizinischer Bedarf (z.B. Gehhilfen,<br />

WC-Aufsätze, Rollstühle ...)<br />

• Kinderwagen, Kindersitze, Babywippen<br />

...<br />

• geeignete Kinderspiele (spielbar ohne<br />

Deutsch zu kennen)<br />

Die Sachen müssen sauber und gut erhalten,<br />

ggf. repariert sein. Bitte in feste<br />

Säcke (keine gelben Säcke!) oder vorzugsweise<br />

in Bananenkisten oder Umzugskisten<br />

packen. Die Sachen können<br />

sonntags in den Gottesdienst mitgebracht<br />

werden und am Sammelplatz<br />

(links vor dem Behin-derten-WC) abgestellt<br />

werden, sie werden dann versorgt.<br />

Bei größeren Mengen oder sperrigen<br />

Sachen bitte vorher Kontakt aufnehmen!<br />

Wir sammeln keine Möbel,<br />

Geschirr, Kassetten/CD`s/Bücher,<br />

Elektrogeräte!<br />

Ansprechpersonen:<br />

Frank Vansovic vansewelt@web.de<br />

Fon: 07 61/4 89 09 75, Dieter Stauber<br />

dmstauber@gmx.de, Fon: 07 61/2 02 47 90<br />

Bitte keine Sachen, die nicht gesammelt<br />

werden, in der <strong>Gemeinde</strong> abstellen.<br />

Dieter Stauber / GO-Team<br />

Gottesdienst für die Junge Generation<br />

Es ist ein regelmäßiger Termin für die<br />

Junge Generation (12 – ca. 25 Jahren)<br />

entstanden.<br />

Wir treffen uns einmal im Monat, samstags<br />

um 19.00 Uhr in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Wir erleben immer wieder eine große<br />

Bereicherung auf beiden Seiten, wenn<br />

sich Jugendliche und junge Erwachsene<br />

gemeinsam versammeln. Die Vision<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> wird ausgelebt, weil<br />

sich verschiedene Generationen verbünden.<br />

Gemeinsam lernen wir, Gott<br />

und einander zu begegnen.<br />

Dieser Abend heißt „FOKUS“, weil wir<br />

Fokus auf den Heiligen Geist legen,<br />

dessen Begegnung uns langfristig<br />

verändert. Und wir legen Fokus auf uns<br />

und den anderen.<br />

In Gebet, Lobpreis, Segnung und Predigt<br />

erleben wir eine tiefe Erfrischung<br />

und Ermutigung beim Einzelnen und<br />

in der Gruppe. Jeder Abend soll uns<br />

dem Ziel, das wir als ganze <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>bau Calarasi<br />

Viele Dank an alle Unterstützer!<br />

Für diejenigen, die es nicht wissen:<br />

Die <strong>Christen</strong><strong>Gemeinde</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

hat seit 1996 Pastor Daniel Engelmann<br />

angestellt und nach Rumänien ausgesendet.<br />

Dieser lebt und arbeitet mit seiner Familie<br />

in Calarasi/Südrumänien und leitet<br />

mit seinem Team die, von ihm gegründete,<br />

<strong>Gemeinde</strong> „Biserica Betania“.<br />

2010 begann die <strong>Gemeinde</strong> mit dem<br />

Bau eines neuen Gebäudes, das alte ist<br />

für die wachsende <strong>Gemeinde</strong> und die<br />

vielen Aktivitäten zu klein geworden.<br />

Die <strong>Christen</strong><strong>Gemeinde</strong> FR unterstützt<br />

diesen Bau mit und hat sich von Anfang<br />

an finanziell und materiell daran beteiligt.<br />

So flossen bisher ca. 47 000 Euro aus<br />

<strong>Freiburg</strong>, die aus Sammlungen und<br />

Privatspenden kamen (vielen Dank an<br />

alle Spender!).<br />

Das Gebäude ist im Rohbau zur Hälfte<br />

fertig (siehe Fotos), im Frühjahr soll<br />

haben, näher bringen. Wir prägen und<br />

vermitteln die Integration in die Gesamtgemeinde,<br />

rufen zur Verbindlichkeit,<br />

Heiligung und Kühnheit im Geist<br />

auf. Fokus soll der Ort werden, an dem<br />

wir als Junge Generation voll vertreten<br />

sind und die verändernde Kraft Gottes<br />

wunderhaft erleben.<br />

Es ist auch ein Ort, an dem jeder seinen<br />

Teil beitragen kann, Begabungen entdeckt<br />

und gefördert werden. Ein Team<br />

bereitet das Rahmenprogramm vor, das<br />

am Ende des Abends in Bistro und Spielen<br />

seinen Ausklang findet. Dort gibt es<br />

auch die Möglichkeit mitzuarbeiten.<br />

Fokus ist ein Ort, an dem eure Kinder<br />

gut aufgehoben sind. Gerade für die<br />

Jüngeren bitten wir die Eltern, Fahrgemeinschaften<br />

zu bilden und dafür zu<br />

sorgen, dass sie um 19.00 Uhr gebracht<br />

und ca. 22.00 Uhr wieder abgeholt werden<br />

können. Diese Investition wird sich<br />

auch für euch auszahlen.<br />

weiter gebaut werden. Bis zur Fertigstellung<br />

werden noch ca. 120 000 Euro<br />

benötigt.<br />

Aus <strong>Freiburg</strong> wird der Bau mit weiteren<br />

43 000 Euro unterstützt. Das Geld wird<br />

weiter in der <strong>Gemeinde</strong> gesammelt und<br />

es wird, wie schon vorher geschehen,<br />

auch dieses Jahr wieder spezielle Spendenaktionen<br />

geben. Jeder ist willkommen<br />

den Bau zu unterstützen und kann<br />

dies natürlich jederzeit tun, gerne<br />

können G12-Gruppen gemeinsame<br />

Spendenaktionen machen.<br />

Missionskonto:<br />

Volksbank <strong>Freiburg</strong><br />

Ktnr.: 173 59 42<br />

BLZ: 680 900 00<br />

Wichtig ist der Vermerk:<br />

<strong>Gemeinde</strong>bau Rumänien<br />

Bei Fragen, bitte melden bei:<br />

dieter.stauber@cgfr.de<br />

Dieter Stauber / GO Team<br />

Die Fokus-Termine<br />

und andere sind auf<br />

den roten Flyern in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, aber<br />

auch auf unserer<br />

Homepage ersichtlich.<br />

Danke für euer<br />

Vertrauen!<br />

Matthias<br />

Dobutowitsch<br />

und Michael<br />

Meisloh<br />

23.02.<br />

16.03.<br />

18.05.<br />

29.06.<br />

20.07.<br />

16.03. FOKUS SPECIAL<br />

im Kino in Emmendingen<br />

mit anschließendem<br />

Nachtkino.<br />

Bring unbedingt deine<br />

Freunde mit!<br />

Das alte <strong>Gemeinde</strong>gebäude steht noch vor<br />

dem neuen Rohbau und wird bei Baufortführung<br />

abgerissen.<br />

6<br />

7


Zum guten Schluss<br />

Für Ihren Schreibtisch<br />

Terminkalender März <strong>2013</strong><br />

So 03.03. 10.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />

Mi 06.03. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ <strong>Freiburg</strong><br />

Do 07.03. 19.00 Alphakurs<br />

20.00 Vitamin C-Kurs<br />

Fr 08.03. 19.00 Frauenabend<br />

Sa 09.03. 20.00 Erweckungsabend<br />

So 10.03. 10.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />

16.30 Gottesdienst in der Unikirche<br />

Di 12.03. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ Kirchzarten<br />

Do 14.03. 19.00 Alphakurs<br />

20.00 Vitamin C-Kurs<br />

20.00 Taufvorbereitungsgespräch<br />

Fr 15.03. 20.00 Gesamtleitertreffen<br />

21.30 Jugendleitertreffen<br />

Sa 16.03. 19.00 FOKUS im Kino in Emmendingen, siehe S. 6<br />

So 17.03. 10.00 Taufgottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />

Mi 20.03. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ <strong>Freiburg</strong><br />

20.00 <strong>Gemeinde</strong>mitgliederversammlung<br />

Do 21.03. 19.00 Alphakurs<br />

Fr – So 22. – 24.03.<br />

Begegnungswochenende in Steinabad<br />

So 24.03. 10.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />

Di 26.03. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ Kirchzarten<br />

So 31.03. 17.00 Ostergottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />

Wöchentliche Veranstaltungen:<br />

Mo 19.00 Für Seelsorgegespräche bitte Termine über das <strong>Gemeinde</strong>büro vereinbaren<br />

Vorschau:<br />

So 07.04. Gottesdienst um 17 Uhr!<br />

Redaktionsschluss der Beiträge jeweils bis zum 05. des Vormonats. Absprachen mit Jasmin Dobutowitsch.<br />

Die <strong>Christen</strong><strong>Gemeinde</strong> <strong>Freiburg</strong> gehört zum Bund Freier Pfingstgemeinden KdöR (www.bfp.de)<br />

Herausgeber<br />

<strong>Christen</strong><strong>Gemeinde</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

Ziegelhofstr. 200<br />

79110 <strong>Freiburg</strong><br />

Fon: 07 61/8 40 06<br />

Fax: 07 61/80 67 35<br />

(Mo, Di, Do, Fr 09.00 – 12.30,<br />

Mo, Do, Fr 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Mi geschlossen, AB)<br />

E-Mail: buero@cgfr.de<br />

www.cgfr.de<br />

7<br />

Pastor<br />

Hans-Peter Zimpfer<br />

Fax: 07 61/2 48 59 (privat)<br />

E-Mail: hanspeter.zimpfer@cgfr.de<br />

Vollzeitliche Mitarbeiter<br />

Jugend<br />

Matthias Dobutowitsch<br />

Fon: 07 61/8 97 38 15<br />

E-Mail: jugend@cgfr.de<br />

Kinder und Royal Rangers<br />

Edith Spohn<br />

Fon: 07 61/8 97 38 10<br />

kids@cgfr.de<br />

Bankverbindung<br />

<strong>Gemeinde</strong>konto:<br />

<strong>Christen</strong><strong>Gemeinde</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

Volksbank <strong>Freiburg</strong><br />

Konto-Nr. 1 735 918<br />

BLZ: 680 900 00<br />

Missionskonto:<br />

<strong>Christen</strong><strong>Gemeinde</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

Volksbank <strong>Freiburg</strong><br />

Konto-Nr. 1 735 942<br />

BLZ: 680 900 00<br />

Redaktion<br />

Jasmin Dobutowitsch<br />

und Team<br />

E-Mail: redaktion@cgfr.de<br />

Layout<br />

Pfeffer & Salz Kommunikation<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

Druck<br />

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