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Ausgabe Juli / September 2013 - Senioren-Residenz Am Flugsand ...

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<strong>Senioren</strong> – Courier<br />

<strong>Am</strong> <strong>Flugsand</strong> 33<br />

24598 Boostedt<br />

Feldstraße 22<br />

24598 Boostedt<br />

Boostedter Pflegedienst<br />

Feldstraße 22<br />

24598 Boostedt<br />

<strong>Senioren</strong>zentrum <strong>Am</strong> Schäferberg<br />

Rugenbusch 12<br />

24576 Bad Bramstedt<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juli</strong> / <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort Familie Glau ...................................................................................................... 1<br />

Grußwort Frau Hofmann und Frau Anlauf ......................................................................... 2<br />

Fotogalerie <strong>Senioren</strong>-<strong>Residenz</strong> .......................................................................................... 3<br />

Bericht aus der Tagespflege .............................................................................................. 4<br />

<strong>Am</strong>bulanter Dienst in Boostedt ......................................................................................... 6<br />

Bericht der Ehrenamtlichen .............................................................................................. 7<br />

Frühlingsfeste in der <strong>Residenz</strong>........................................................................................... 8<br />

Rückblick der <strong>Senioren</strong>-<strong>Residenz</strong> ....................................................................................... 9<br />

Was wäre unsere <strong>Residenz</strong> ohne………… .......................................................................... 11<br />

Aktuelles aus der <strong>Senioren</strong>-<strong>Residenz</strong> in Boostedt ............................................................ 12<br />

Wünsch dir was!.............................................................................................................. 13<br />

Bewohnergeburtstage in der <strong>Residenz</strong> ............................................................................ 14<br />

Unsere Veranstaltungen im <strong>Juli</strong> in der <strong>Residenz</strong> .............................................................. 15<br />

Unsere Veranstaltungen im August in der <strong>Residenz</strong> ........................................................ 16<br />

Unsere Veranstaltungen im <strong>September</strong> in der <strong>Residenz</strong> ................................................. 17<br />

Grußwort Herr Schulze .................................................................................................... 18<br />

Grußwort Frau Schättler ................................................................................................. 19<br />

Fotogalerie Bad Bramstedt .............................................................................................. 20<br />

Aktuelles vom Schäferberg .............................................................................................. 21<br />

Rückblick des <strong>Senioren</strong>zentrums ..................................................................................... 22<br />

Bewohnergeburtstage im <strong>Senioren</strong>zentrum ................................................................... 25<br />

Unsere Veranstaltungen im <strong>Juli</strong> im <strong>Senioren</strong>zentrum ..................................................... 26<br />

Unsere Veranstaltungen im August im <strong>Senioren</strong>zentrum ................................................ 27<br />

Unsere Veranstaltungen im <strong>September</strong> im <strong>Senioren</strong>zentrum ......................................... 28<br />

Bericht der Küche ............................................................................................................ 29<br />

Geschichte Herr Tiedtke .................................................................................................. 30<br />

Bericht der Apotheke ...................................................................................................... 32<br />

Impressum ...................................................................................................................... 34


Kein Tag hat genug Zeit,<br />

aber jeden Tag sollten wir<br />

uns genug Zeit nehmen.<br />

John Donne<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, liebe Mitarbeiter!<br />

Nach einem leider sehr tristen, grauen Frühjahr warten wir alle auf die<br />

Sommerzeit, die nun vor uns liegt. Wir freuen uns auf die sonnigen Tage, an<br />

denen wir gemeinsam mit unserer Familie wieder die farbenfrohe Natur<br />

genießen und bei ausgedehnten Spaziergängen neue Energie tanken können.<br />

Unser Sommerfest im <strong>Juli</strong> gehört in der <strong>Residenz</strong> wieder zu den Höhepunkten<br />

des Jahres. Bei Kaffee, Kuchen und leckeren Grillspezialitäten feiern wir alle<br />

gemeinsam und freuen uns auf ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Einige <strong>Senioren</strong> waren im Juni an der Müritz im Bewohnerurlaub und wir sind<br />

ganz gespannt, was sie von den Ausflügen und Erlebnissen erzählen können.<br />

Einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern gibt es dann in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> des <strong>Senioren</strong>-Couriers.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne<br />

und erholsame Ferienzeit!<br />

Ihre Familie Glau<br />

1


Familie Glau<br />

Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Angehörige!<br />

Der Sommer ist nun endlich da. Die Blumen blühen, die Sonne lacht<br />

vom Himmel. Mit diesem Gedicht begrüße ich den Sommer:<br />

Wie freu‘ ich mich der Sommerwonne,<br />

Des frischen Grüns in Feld und Wald,<br />

Wenn’s lebt und webt im Glanz der Sonne<br />

Und wenn’s von allen Zweigen schallt!<br />

Ich möchte jedes Blümchen fragen:<br />

Hast du nicht einen Gruß für mich?<br />

Ich möchte jedem Vogel sagen:<br />

Sing, Vöglein, sing und freue dich!<br />

( Hoffmann von Fallersleben)<br />

Antje Hofmann<br />

Im U<br />

Die Urlaubsmücke<br />

im Urlaub irgendwo erhascht,<br />

in Koffer,Tasche eingetascht,<br />

sich dort verkrochen, kleingemacht,<br />

und heimgebracht per Düsenfracht,<br />

in Handtüchern und Badehos ---<br />

und hier sticht sie jetzt munter los.<br />

(Oskar Stock)<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige!<br />

Sommerzeit ist Ferienzeit!!<br />

Ich fahre im Sommerurlaub mit meiner Familie jedes Jahr in die Berge. Wir lieben die Natur und<br />

bewegen uns auch sehr gerne. Was gibt es denn Schöneres als den Rucksack zu schnüren und<br />

mit Wanderschuhen und Lederhose die Salzburger Berge zu erklimmen. Wir wandern dann von<br />

einer Alm zur anderen und stärken uns mit frischer Almmilch und einer deftigen Almjause, die<br />

mit selbstgemachtem Bergkäse, Schinken und Brot bestückt ist. Ach, mir läuft jetzt schon das<br />

Wasser im Mund zusammen und ich kann es kaum abwarten, bis die Reise beginnt.<br />

Ich wünsche ihnen eine sonnenreiche Sommerzeit,<br />

Ihre Marion Anlauf<br />

2


Fotogalerie <strong>Senioren</strong>-<strong>Residenz</strong><br />

am <strong>Flugsand</strong><br />

3


“Jeder Tag in unserer Tagespflege ist etwas Besonderes!“<br />

Unser Ausflug zur Gärtnerei Eberlein<br />

Da wir alle die Nase gestrichen<br />

voll hatten von den grauen kalten<br />

Wintermonaten, organisierte das<br />

Team der Tagespflege spontan<br />

einen Ausflug in die Gärtnerei<br />

Eberlein.<br />

Wir sehnten uns einfach nach dem<br />

Frühling.<br />

Einige Tagesgäste kauften sich Primeln, Narzissen und<br />

Tulpen, die sie sich zu Hause auf die Fensterbank<br />

stellten, denn wenn der Frühling solange auf sich warten<br />

lässt, holt man ihn eben ins Haus.<br />

Als wir die riesigen Gewächshäuser<br />

betraten, wurden wir regelrecht von der vielfältigen<br />

Blumen- und Pflanzenpracht erschlagen. Wir sind mit<br />

großen Augen durch die Gärtnerei geschlendert und<br />

waren dermaßen begeistert von dem Anblick und den<br />

Düften der Blumen, dass wir zwei Wochen später<br />

nochmals zu Eberlein<br />

gefahren sind.<br />

4


Osterfrühstück<br />

An Ostern wurden unsere Tagesgäste mit einem<br />

reichlich gedeckten Frühstückstisch überrascht, der<br />

mit selbstgebastelten Körbchen und angemalten<br />

bunten Ostereiern dekoriert worden war. Nach der<br />

ausgedehnten Frühstücksrunde informierte uns<br />

Nicole über die vielen verschiedenen Osterbräuche,<br />

z. B. das Osterreiten, das ein Brauch der<br />

katholischen Sorben in der Oberlausitz ist.<br />

Das Osterfrühstück wurde mit heiteren<br />

Frühlingsliedern abgerundet. Alle sangen aktiv mit<br />

und man sah an den Gesichtern, dass die Tagesgäste<br />

viel Freude daran<br />

hatten.<br />

Nach dem<br />

üppigen<br />

Frühstück lud<br />

die Sonne uns<br />

zu einem gemeinsamen ausgedehnten Spaziergang<br />

ein.<br />

Ihre Marion mit Team<br />

Anmeldungen unter: Marion Anlauf (0 43 93) 9 79 08 86<br />

oder Gerhard Glau mobil 01 71 / 88 05 884<br />

5


Ab sofort können Sie mit dem neuen <strong>Am</strong>bulanten Pflegedienst die<br />

persönliche Betreuung auch zuhause in<br />

Anspruch nehmen. Wir möchten Ihnen in<br />

der vertrauten häuslichen Umgebung<br />

optimale Unterstützung gewähren und<br />

Ihnen helfen, Ihre Lebensqualität zu<br />

sichern. Die von uns angewandte<br />

aktivierende Pflege zielt darauf ab, Ihre<br />

Selbständigkeit so weit wie möglich zu<br />

erhalten bzw. wieder herzustellen.<br />

Unsere Pflegeleistungen im Überblick:<br />

‣ Grundpflege / Behandlungspflege<br />

nach den aktuellen wissenschaftlichen Standards<br />

‣ Familienpflege<br />

bei Ausfall der haushaltsführenden Person<br />

‣ Verhinderungspflege<br />

bei Verhinderung des pflegenden Angehörigen<br />

‣ Begleitung von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen<br />

in Zusammenarbeit mit der Hospiz-Initiative Neumünster<br />

‣ Betreuung dementiell veränderter Menschen<br />

Unser Pflegeteam ist rund um die Uhr im Einsatz. Wenn es sich um pflegerische<br />

Betreuung, Pflegeberatung oder hauswirtschaftliche Versorgung handelt, stehen<br />

Sie mit Ihren Bedürfnissen bei uns im Mittelpunkt. Wir beraten und unterstützen<br />

Sie auch gerne in allen finanziellen Angelegenheiten im Bereich der Pflege.<br />

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen in einem persönlichen Gespräch zur<br />

Verfügung. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin für ein kostenfreies<br />

Beratungsgespräch über Ihr individuelles Anliegen.<br />

Telefon: 0 43 93 / 97 18 244<br />

Fax: 0 43 93 / 97 18 10<br />

Mobil: 01 70 / 63 65 361<br />

ambulanterdienst@seniorenheim-boostedt.de<br />

6


Da kommt Freude auf!<br />

Ehrenamtlich aktiv<br />

in der <strong>Senioren</strong>-<strong>Residenz</strong> am <strong>Flugsand</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Senioren</strong>-Couriers hatte sich<br />

unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Brigitte Wolle<br />

vorgestellt. Nun haben wir die traurige Aufgabe, den<br />

Nachruf für Frau Wolle verfassen zu müssen.<br />

Im April ist Frau Wolle ganz plötzlich und unerwartet während eines<br />

Krankenhausaufenthaltes verstorben und diese Nachricht hat uns alle hier in der <strong>Residenz</strong><br />

zu tiefst erschüttert. Mit ihren 63 Jahren stand sie mitten im Leben und hinterlässt nun<br />

zwei Söhne und drei Enkelkinder.<br />

Wir kannten Brigitte Wolle als lebenslustige Person, die sich sehr für die Bewohner<br />

einsetzte und jederzeit bereit war, bei Veranstaltungen oder Festen in der <strong>Residenz</strong><br />

mitzuhelfen. Auch ihr Engagement in der Runde der Ehrenamtlichen war groß und sie<br />

wird dort ebenso schmerzlich vermisst.<br />

Liebe Brigitte,<br />

wir hätten sehr gerne noch viel mehr Zeit mit dir<br />

verbracht und sind unendlich traurig, dass du nicht<br />

mehr bei uns bist.<br />

Vielen Dank für die schöne Zeit!<br />

Familie Glau, das gesamte Team der <strong>Senioren</strong>-<strong>Residenz</strong><br />

sowie alle ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

7


<strong>Am</strong> 15.05.13 fand das Frühlingsfest von Haus 1<br />

statt. Wir haben es uns mit Bewohnern und<br />

Angehörigen, die sich zu meiner Freude<br />

zahlreich beteiligt haben, an einem vom Haus<br />

vorbereiteten Brunch gut gehen lassen.<br />

Die Küche hatte herrliche Fisch-, Käse und Wurstplatten,<br />

verschiedene Salate, Obst und<br />

Süßspeisen für uns hergerichtet.<br />

Es wurden Lieder gesungen und<br />

Geschichten erzählt.<br />

Eure Andrea<br />

<strong>Am</strong> 16. Mai <strong>2013</strong> fand in Haus 2 das<br />

diesjährige Frühlingsfest statt. Die<br />

Mitarbeiter nutzten das Fest und luden<br />

gleichzeitig zum Angehörigennachmittag ein. Zahlreiche<br />

Angehörige, Bekannte und Betreuer nahmen die Einladung<br />

gerne an.<br />

Wir hatten schönes, sonniges Wetter, sodass wir das<br />

Frühlingsfest draußen auf dem Rasen feiern konnten. Die<br />

Bewohner hatten viel Freude<br />

und alle nutzten die Zeit für<br />

einen Plausch über dies und<br />

das. Bei einem Gläschen<br />

Maibowle ließen wir den<br />

Nachmittag gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

beim Küchenteam und den Hausmeistern für die Hilfe und<br />

Unterstützung, sowie bei der Geschäftsleitung, die es uns ermöglichte, ein so schönes Fest<br />

zu feiern.<br />

Die Mitarbeiter Haus 2<br />

8


<strong>Am</strong> 25.05.<strong>2013</strong> feierten wir unser<br />

Frühlingsfest. Trotz Regen<br />

war die Stimmung „sonnig“ und die<br />

Besucher zahlreich<br />

anwesend.<br />

Das Grillen, das<br />

Programm und die<br />

Unterhaltung schienen den Bewohnern sehr zu<br />

gefallen.<br />

Haus 4<br />

Rückblick<br />

<strong>Am</strong> 25.04.<strong>2013</strong> wurde die<br />

Gastronomie in Boostedt einmal<br />

überprüft und das „Rossini“ dafür<br />

ausgewählt. Alle durften sich nach<br />

Herzenslust aussuchen, auf was<br />

sie gerade Appetit hatten. In<br />

lustiger Runde ließen sich die<br />

Bewohner ihr Essen schmecken.<br />

Im Mai war es wieder Zeit, das<br />

Tanzbein zu schwingen. Getreu dem<br />

Motto „Tanz in den Mai“ ging es dann<br />

am 10.05.<strong>2013</strong> auch kräftig zur Sache.<br />

Egal ob mit oder ohne Rollstuhl – alle<br />

kamen an die Reihe!<br />

Bei fetziger Schlagermusik war jeder wieder jung und die kleinen<br />

Wehwehchen wurden einfach ignoriert.<br />

Alle hatten sehr viel Spaß und bestimmt<br />

dachte der ein oder<br />

andere auch an seine<br />

Jungendzeit zurück.<br />

9


Eine Pfingsttour zum Pony Park in Padenstedt<br />

Bewohner und Pflegepersonal<br />

von Haus 1<br />

sind am Pfingstmontag<br />

zum Pony Park nach<br />

Padenstedt gefahren, wo<br />

eine Fohlenschau<br />

stattfand.<br />

Wir hatten ein<br />

Bombenwetter und konnten uns bei einem Spaziergang<br />

Ziegen und Lamas ansehen.<br />

Vor der Heimfahrt haben<br />

wir uns auf dem<br />

Parkplatz<br />

mit<br />

mitgebrachtem Kuchen<br />

und Kaffee stärken<br />

können.<br />

Ponys, Kamele,<br />

Es hat auch uns viel Spaß gemacht!<br />

Andrea, Henning und Daniel<br />

Essensfahrt<br />

<strong>Am</strong> 15.05.<strong>2013</strong> haben wir mit den Bewohnern der Station 1 eine Essensfahrt<br />

in die Bürgerstuben in Padenstedt gemacht. Auf dem Weg dahin konnten wir<br />

die blühenden Rapsfelder bestaunen.<br />

Da ich in Padenstedt wohne, haben wir auf dem Hinweg noch einen Zwischenstopp<br />

bei mir zu Hause gemacht. Heinz Meyer hätte am liebsten gleich losgelegt,<br />

um meinen Garten noch zu verschönern.<br />

Bei einem herrlichen Buffetessen mit leckerem Spargel haben wir es uns dann<br />

richtig gut gehen lassen.<br />

Eure Andrea<br />

10


Was wäre unsere <strong>Residenz</strong> ohne…………<br />

unsere „guten Geister“?<br />

Nimm dir Zeit, um dein Gedächtnis zu trainieren, es ist die Voraussetzung für einen wachen Geist.<br />

Nimm dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.<br />

Nimm dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.<br />

Nimm dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.<br />

Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor des Glücklichseins.<br />

Nimm dir Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen.<br />

Nimm dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude.<br />

Nimm dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele.<br />

(Irländische Quelle – abgewandelt)<br />

Getreu diesem Motto geht es jeden Mittwoch rund in<br />

unserem Haus: Frau Guttau sammelt ihre Schäfchen ein,<br />

um sie einmal tüchtig in Schwung zu bringen. Da wird<br />

im Sitzen getanzt, gesungen und geklatscht!<br />

Mit Gedächtnisspielen<br />

kommt außerdem auch das „Gehirnjogging“ nicht zu<br />

kurz und es ist erstaunlich, mit wie viel Freude alle<br />

mitmachen. Obwohl die Koordination manchmal nicht<br />

ganz einfach ist, lässt sich keiner aus der Ruhe bringen<br />

und jeder macht eben das, was er kann.<br />

<strong>Am</strong> Ende freuen sich alle schon wieder auf das nächste<br />

Mal, wenn es heißt: Los geht’s!!<br />

Frau Guttau motoviert die Bewohner auch immer wieder<br />

aufs Neue und alle ziehen mit.<br />

Da die Anzahl der Teilnehmer immer größer wurde,<br />

musste schließlich sogar der Veranstaltungsort<br />

gewechselt werden.<br />

Nun findet die<br />

Motopädagogik nicht<br />

mehr in Haus 4 statt,<br />

sondern wurde in den<br />

Speisesaal Haus 1verlegt.<br />

11


Guten Tag liebe <strong>Senioren</strong>,<br />

mein Name, der übrigens aus Norwegen kommt, ist<br />

Hjördis Ahsbahs. Ich bin Mutter von vier Jungs und lebe<br />

seit 2009 wieder in Boostedt. Nachdem meine Eltern<br />

1974 von Hamburg nach Boostedt gezogen waren, ging<br />

ich dort ein Jahr und in Neumünster zwei Jahre zur<br />

Schule. Meine Ausbildung machte ich im FEK und zog<br />

danach wieder nach Hamburg. Bis 2007 arbeitete ich in der Pflege, schulte dann aber aus<br />

gesundheitlichen Gründen zur medizinischen Fußpflegerin und Kosmetikerin um.<br />

Erfahrung in diesem Beruf sammelte ich als Angestellte in Kiel und Ascheberg.<br />

Seit 2010 bin ich in Boostedt freiberuflich als medizinische Fußpflegerin und<br />

Kosmetikerin tätig.<br />

Ich freue mich, Sie nun in der <strong>Senioren</strong>residenz im Bereich der Fußpflege betreuen zu<br />

dürfen.<br />

Liebe Grüße,<br />

Ihre Hjördis Ahsbahs<br />

Hundstage!<br />

Als Hundstage werden umgangssprachlich in Europa die<br />

heißen Tage im Sommer, in der Zeit vom 23. <strong>Juli</strong> bis zum<br />

23. August, bezeichnet.<br />

Verantwortlich für die Namensgebung ist das Sternbild<br />

Großer Hund (Canis Major). Der Stern Muliphein stellt<br />

den Kopfanfang des Sternbildes dar, ist aber so<br />

lichtschwach, dass er erst bei voller Dunkelheit zu sehen<br />

ist. Sirius erscheint als hellster Stern bereits in der Morgendämmerung. Mit Aldura<br />

ist es dann vollständig aufgegangen. Vom Aufgang des Sternbildes Großer Hund<br />

bis zur Sichtbarkeit als Gesamteinheit vergehen 30 bis 31 Tage, woher sich deshalb<br />

die Bezeichnung Tage vom großen Hund (Hundstage) ableitet.<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

12


Man muss etwas zu wünschen übrig haben,<br />

um nicht vor lauter Glück unglücklich zu sein.<br />

Baltasar Gracián<br />

Deshalb möchten auch wir unsere Bewohner gerne einmal verwöhnen<br />

und ganz besondere persönliche Wünsche erfüllen.<br />

Vielleicht steht dem ein oder anderen ja mal<br />

der Sinn nach einem duftenden Aromabad<br />

bei Kerzenschein?<br />

Oder man hätte gerne einmal wieder etwas gegessen,<br />

auf was man schon lange Appetit hatte?<br />

Oder man würde einen Ort, an dem man schon ewig nicht mehr war,<br />

mal wieder besichtigen?<br />

Oder ein persönlicher Einkaufsbummel wäre<br />

gefragt?<br />

Dann werden wir alles daran setzen, diese Wünsche,<br />

soweit es uns möglich ist, zu erfüllen.<br />

An der Rezeption gibt es dafür Formulare, die bei Bedarf gerne<br />

abgeholt und ausgefüllt werden dürfen.<br />

In diesem Sinne: Wünsche frei!<br />

13


<strong>Juli</strong><br />

01.07. Herr Stang<br />

05.07. Frau Frahm<br />

06.07. Frau Eggers<br />

07.07. Frau Lobsien<br />

12.07. Herr Tedsen<br />

14.07. Frau Leichert<br />

22.07. Frau Müller<br />

29.07. Frau Gerst<br />

31.07. Frau König<br />

August<br />

01.08. Herr Meyer<br />

06.08. Frau Arndt<br />

08.08. Frau Frank<br />

09.08. Frau Tiemann<br />

10.08. Frau Sprung<br />

12.08. Frau Pütz<br />

15.08. Frau Schmahl<br />

21.08. Frau Wöbcke<br />

22.08. Frau Flamm<br />

22.08. Frau Pommerening<br />

29.08. Frau Schütt<br />

<strong>September</strong><br />

06.09. Frau Schult<br />

07.09. Frau Matthée<br />

07.09. Frau Rösner<br />

08.09. Frau Willuweit<br />

14.09. Frau Sierke<br />

15.09. Frau Grewe<br />

14


Unsere Veranstaltungen im <strong>Juli</strong><br />

Weitere Veranstaltungen werden bekannt gegeben.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Dienstag, 02.07.<strong>2013</strong><br />

Donnerstag, 04.07.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Sitzung Bewohnerbeirat<br />

im Schulungsraum<br />

Lesung Herr Reimers<br />

im Haus 4 EG<br />

Montag, 08.07.<strong>2013</strong> 13.00 Uhr gemeinsamer Spaziergang<br />

Freitag, 12.07.<strong>2013</strong> 14.30 Uhr Sommerfest<br />

Mittwoch, 17.07.<strong>2013</strong><br />

Freitag, 19.07.<strong>2013</strong><br />

ca.<br />

10.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Ausflug zum Tierpark<br />

Klavierspiel Herr Lockfeldt<br />

Speisesaal Haus 1<br />

Dienstag, 23.07.<strong>2013</strong> mittags Fahrt zum Essen<br />

Freitag, 26.07.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Geburtstags- und<br />

Kennenlernkaffee<br />

im Haus 4 OG<br />

Antje Hofmann mit Team<br />

15


Unsere Veranstaltungen im August<br />

Weitere Veranstaltungen werden bekannt gegeben.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Donnerstag, 01.08.<strong>2013</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Lesung Herr Reimers<br />

im Haus 4 EG<br />

Montag, 05.08.<strong>2013</strong> 13.00 Uhr gemeinsamer Spaziergang<br />

Dienstag, 06.08.<strong>2013</strong><br />

Samstag, 17.08.<strong>2013</strong><br />

Donnerstag, 22.08.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr<br />

ca.<br />

10.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Sitzung Bewohnerbeirat<br />

im Schulungsraum<br />

Ausflug zum Ponyhof<br />

Klavierspiel Herr Lockfeldt<br />

Speisesaal Haus 1<br />

Dienstag, 27.08.<strong>2013</strong> mittags Fahrt zum Essen<br />

Freitag, 30.08.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Geburtstags- und<br />

Kennenlernkaffee<br />

im Haus 4 OG<br />

Antje Hofmann mit Team<br />

16


Unsere Veranstaltungen im <strong>September</strong><br />

Weitere Veranstaltungen werden bekannt gegeben.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Dienstag, 03.09.<strong>2013</strong><br />

Donnerstag, 05.09.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Sitzung Bewohnerbeirat<br />

im Schulungsraum<br />

Lesung Herr Reimers<br />

im Haus 4 EG<br />

Donnerstag, 12.09.<strong>2013</strong> abends Kegeln und Essen in Braak<br />

Donnerstag, 17.09.<strong>2013</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Klavierspiel Herr Lockfeldt<br />

Speisesaal Haus 1<br />

Montag, 23.09.<strong>2013</strong> 13.00 Uhr gemeinsamer Spaziergang<br />

Mittwoch, 25.09.<strong>2013</strong><br />

Freitag, 27.09.<strong>2013</strong><br />

16.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pastor Lemke<br />

im Speisesaal Haus 4<br />

Geburtstags- und<br />

Kennenlernkaffee<br />

im Haus 4 OG<br />

Antje Hofmann mit Team<br />

17


Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,<br />

das durch den sonnigen Himmel schreitet.<br />

Und schmücke den Hut, der dich begleitet,<br />

mit einem grünen Reis.<br />

Aus „Sommerfrische“ von Joachim Ringelnatz<br />

Leinen los und ab in den Sommer...!<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Angehörige und Freunde im Schäferberg in Bad Bramstedt,<br />

werte Leserinnen und Leser des <strong>Senioren</strong>-Couriers,<br />

Sonne und wohlige Temperaturen der letzten Wochen haben schon einmal einen<br />

Vorgeschmack auf den Sommer <strong>2013</strong> gegeben. Wir wissen (Gott sei Dank!?) nicht,<br />

was uns die Sommermonate letztendlich bringen. Sonne satt, Regen, Gewitter oder<br />

von allem ein bißchen?<br />

Es ist daher wichtig, wenn wir gemeinsam oder allein jeden Sonnenstrahl ausnutzen,<br />

den uns die Natur anbietet.<br />

Lassen Sie uns die herrliche Umgebung des Herrenholzes miteinander und<br />

füreinander genießen: klönen, lesen, Kaffee trinken, spielen, singen, spazieren<br />

gehen, ....<br />

Einige unserer Bewohner haben am Urlaub an der Müritz teilgenommen und sind<br />

begeistert zurückgekehrt.<br />

Unser Sommerfest findet am 02.August <strong>2013</strong> statt. Unser Team hat sich für den<br />

Nachmittag einige Überraschungen für Sie ausgedacht. Es gibt Musik zum Mitsingen<br />

und Mitschunkeln; unsere Küche wird Sie wieder mit leckeren Speisen verwöhnen.<br />

Wer will, kann auch ein Tänzchen wagen.<br />

Die weiteren Veranstaltungen finden Sie in diesem Heft und im Aushang.<br />

Freunde und Gäste sind nicht nur zum Sommerfest, sondern<br />

immer herzlich auf dem Schäferberg willkommen.<br />

Sonnige Grüße und viel Spaß beim Lesen<br />

des <strong>Senioren</strong>-Couriers wünschen Ihnen<br />

Familie Glau und die Mannschaft vom<br />

Schäferberg<br />

18


Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

mein Name ist Renate Schättler, ich bin 67 Jahre jung, verheiratet seit<br />

1965 und habe drei Kinder.<br />

Ich wohne in dem kleinen Örtchen Hitzhusen, wo ich mich sehr wohl<br />

fühle.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen musste ich meinen Beruf als Pflegerin im<br />

Hause Schäferberg nach 17 Jahren aufgeben.<br />

Folglich mussten neue Aufgaben her. Da ich mit dem Haus sehr verbunden<br />

bin, ergab sich, dass ich ehrenamtlich hier arbeiten konnte und kann. Zu<br />

meinen Aufgaben gehört jeden Dienstag das Café Böhnchen, einmal im<br />

Monat Geburtstags- und Kennenlernkaffee mit anschließendem Bingo,<br />

Plattdeutsch lesen, Vorsitzende im Bewohnerbeirat und immer, wenn ich<br />

zur Unterstützung gebraucht werde, sei es Tanztee im Hause oder auch<br />

Ausfahrten, bin ich dabei.<br />

Ich freue mich, dass ich eigene Ideen mit einbringen kann und<br />

Unterstützung vom Hause bekomme. Mir macht die Arbeit viel Spaß und<br />

der schönste Lohn ist ein kleines Lächeln, liebe Worte oder auch mal eine<br />

Umarmung von den <strong>Senioren</strong>.<br />

In der Hoffnung noch einige Jahre dabei sein zu können,<br />

Ihre Renate Schättler<br />

19


Fotogalerie Bad Bramstedt<br />

20


Bürozeiten in dem <strong>Senioren</strong>zentrum am Schäferberg<br />

Bürozeiten Verwaltung Herr Schulze und Frau Schaefer:<br />

Frau Schaefer ist in der Woche von Montag bis Freitag immer<br />

von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr zu erreichen.<br />

Ab dem 15.07.13 wird sie von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr anwesend sein.<br />

Herr Schulze ist immer Dienstag und Donnerstag von 9.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr im Hause und freitags von 12.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Donnerstags ist der Besuchstag für Interessenten immer<br />

von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />

Wir sind immer in der Lage, unsere Zeiten Ihren Bedürfnissen anzupassen.<br />

Nötig dafür ist vorher eine telefonische Absprache unter der Nummer<br />

0 41 92 / 81 77 -11 oder -20.<br />

Bürozeiten Pflegedienstleitung Herr Sommer und Vertretung Frau<br />

Peiske:<br />

Sprechzeiten sind täglich montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr.<br />

Wir sind immer in der Lage, unsere Zeiten Ihren Bedürfnissen anzupassen.<br />

Nötig dafür ist vorher eine telefonische Absprache unter der Nummer<br />

0 41 92 / 81 77 -18.<br />

Herr Glau ist in dringenden Fällen bei z.B. Interessentenanfragen oder<br />

jeglichen anderen Angelegenheiten 24 Std. am Tag, auch am Wochenende,<br />

unter der Nummer 01 71 – 88 05 884 zu erreichen.<br />

21


Rückblick<br />

<strong>Am</strong> 10.04.13 luden Frau Schättler und<br />

eine Bewohnerin alle Bewohner ein, um am „Plattdeutschen<br />

Nachmittag“ teilzunehmen. Erst wurde gemeinsam Kaffee<br />

getrunken, danach lasen die beiden Damen verschiedene<br />

Geschichten auf Platt vor. Zwischendurch wurde sich kurz<br />

unterhalten, bis dann die nächste Geschichte vorgelesen wurde.<br />

Die Bewohner waren am 12.04.13 beim Tanzcafe im Schlüskamp. Es wurde wieder<br />

viel getanzt und geschunkelt. Auch wurde zu verschiedenen Liedern gesungen. Die<br />

Bewohner freuten sich über das schöne Wetter und darüber, dass sie auf dem Hinweg<br />

die von der Stadt schön angelegten Grünflächen betrachten konnten.<br />

Die BT, Frau Schättler und Frau Peiske waren am 17.04.13<br />

mit einigen Bewohnern zum Essen im Restaurant<br />

"Seeterrassen" in Weddelbrook. Die Bewohner suchten sich<br />

aus der Speisekarte ein Menü<br />

aus. Sie konnten wählen<br />

zwischen Putengeschnetzeltem,<br />

Schnitzel, Matjes nach<br />

Hausfrauenart, Zanderfilet und Sauerfleisch. Allen<br />

schmeckte das Essen sehr gut. Es wurde sich<br />

zwischendurch an den Tischen viel unterhalten.<br />

<strong>Am</strong> 18.04.13 hatten wir uns vorgenommen, das<br />

Angrillfest vom April nachzuholen, da dort ja noch<br />

Schnee draußen lag. Alle Bewohner wurden rechtzeitig<br />

in den Speisesaal gebracht. Dort waren von der Küche<br />

die Tische schön eingedeckt worden. Es gab eine<br />

Neuerung, sodass alle Salate (Tomaten-, Gurken- und<br />

Nudelsalat) und Meterbrote für alle zugänglich auf den<br />

Tischen in Schalen gestellt wurden und sich jeder selbst<br />

die Dinge, die er gerne essen möchte, nahm und auf dem Teller anrichtete.<br />

Als die Grillsachen fertig waren, wurden auch diese auf Serviertabletts auf die Tische<br />

gestellt. Es wurden verschiedene Getränke wie z. B. Sangria, Bier, Radler und<br />

alkoholfreies Bier sowie Säfte und Brausen angeboten. Die Bewohner freuten sich<br />

über die Neuerungen und über das schöne Fest.<br />

Eine Modenschau der Firma „<strong>Senioren</strong> Mode“ fand am<br />

19.04.13 im <strong>Senioren</strong>zentrum "<strong>Am</strong> Schäferberg" statt.<br />

Während des gemeinsamen Kaffeetrinkens führten zwei<br />

Models (Fr. El Kefi und eine Angehörige einer<br />

Bewohnerin) verschiedene Modestücke den Bewohnern<br />

vor. Auch ein Herr führte den Bewohnern Herrenmode<br />

22


vor. Die Models gingen auch zu den Bewohnern, damit diese auch einmal den Stoff<br />

befühlen konnten. Frau Freitag der Firma „<strong>Senioren</strong> Mode“ stellte jedes<br />

Kleidungsstück vor und erzählte, aus welchem Stoff dieses besteht und den<br />

dazugehörigen Preis der Bekleidung. Die Bewohner waren im Speisesaal und<br />

schauten zu.<br />

<strong>Am</strong> 22.04.13 waren die Bewohner und die BT zu einem<br />

Ausflug nach Hamburg ins „Miniatur Wunderland“<br />

unterwegs. Dort wurden von den Bewohnern die<br />

Eisenbahnanlagen mit ihren verschiedenen Städten<br />

angeschaut. Die Bewohner staunten über die schöne<br />

Anlage und ihre Details. Es gab<br />

dort verschiedene Städte und<br />

Länder anzusehen, unter anderem Mitteldeutschland mit<br />

dem Michel, den Hamburger Hauptbahnhof und die<br />

Köhlbrandbrücke. Auch waren noch die Schweiz,<br />

<strong>Am</strong>erika, Skandinavien, Österreich und Bayern zu<br />

bestaunen. Zwischendurch wurde eine Mittagspause<br />

eingelegt und gemeinsam wurden der mitgebrachte<br />

Kartoffelsalat und die Frikadellen sowie Getränke verzehrt. Zum Abschluss wurde<br />

noch gemeinsam im Restaurant eine Tasse Kaffee getrunken und sich dann so<br />

langsam auf den Heimweg gemacht.<br />

Für den bevorstehenden Muttertag hatten sich die BT und<br />

Frau Schättler am 08.05.13 etwas ganz Besonderes<br />

ausgedacht. Sie bastelten mit den Bewohnern zusammen aus<br />

Salzteig Herzen für den Muttertag. Die Bewohner stachen<br />

mit verschiedenen Ausstechern Herzen aus. Einige flochten<br />

auch Zöpfe, die dann zu einem Herzen zusammengelegt<br />

wurden. Diese wurden im Backofen getrocknet und dann mit<br />

Oblaten verziert und mit Klarlack besprüht. Jede Bewohnerin bekam zum Muttertag<br />

eines geschenkt.<br />

<strong>Am</strong> 10.05.13 gab uns wieder Herr Lockfeldt die Ehre und<br />

spielte für die Bewohner vom Schäferberg auf dem Klavier<br />

verschiedene Volkslieder und auch andere Lieder. Die<br />

Bewohner sangen und schunkelten zu den Liedern, da sie<br />

die Lieder kannten.<br />

<strong>Am</strong> 16.05.13 waren die Bewohner zum Gottesdienst im Speisesaal. Der Pastor sprach<br />

über das bevorstehende Pfingstfest. Die Bewohner hörten zu und sangen bei den<br />

Liedern mit.<br />

23


Die Bewohner freuten sich über das Spargelfest am 20.05.13. Die Tische wurden<br />

schön eingedeckt. Es gab zwei verschiedene Spargelgerichte mit rohem und<br />

gekochtem Schinken. Die Bewohner genossen den leckeren Spargel. Einige nahmen<br />

sogar noch einen Nachschlag.<br />

Frau Schättler und Frau Meyer luden am 24.05.13 wieder<br />

alle Bewohner zum Tanznachmittag im <strong>Senioren</strong>zentrum<br />

„<strong>Am</strong> Schäferberg“ ein. Heute<br />

spielte wieder die<br />

Akkordeonspielerin Frau<br />

Wendland für uns. Zahlreiche<br />

Bewohner nahmen an diesem<br />

Tanznachmittag teil. Sie tanzten viel mit den Pflegekräften<br />

und schunkelten zu der tollen Musik. Auch wurden viele<br />

Lieder stimmlich begleitet. Zum Schluss wurden noch eine<br />

Polonaise und ein Walzer getanzt. Die Bewohner waren von diesem schönen<br />

Nachmittag wieder begeistert.<br />

Die Bewohner waren am 25.05.13 im Restaurant “<strong>Am</strong><br />

Boxberg“ zum Spargelessen. Alle freuten sich schon sehr<br />

darauf. Es konnte gewählt werden zwischen Spargel mit<br />

rohem Schinken, gekochtem Schinken, Lachs und<br />

Putenbrust. Einige nahmen gekochten Schinken, aber die<br />

meisten Bewohner suchten sich Spargel mit rohem Schinken<br />

aus. Dazu nahmen einige einen Weißwein, andere nahmen<br />

entweder ein Alsterwasser oder ein Bier.<br />

Da es keine <strong>Senioren</strong>teller gab, nahmen alle ein normales<br />

Gericht und die Teller wurden auch leergegessen. Manche<br />

ließen etwas Schinken übrig, aber im Großen und Ganzen<br />

aßen alle Bewohner sehr gut. Es wurde sich viel<br />

untereinander unterhalten. Leider spielte das Wetter nicht so<br />

mit und es goss den ganzen Vormittag in Strömen.<br />

<strong>Am</strong> 28.05.13 gingen die Bewohner am Vormittag zum<br />

Festzelt und schauten zu, als die Gilde mit einem Musikzug<br />

einmarschierte. Sie freuten sich und<br />

der Gildekönig kam zu den<br />

Bewohnern und begrüßte jeden<br />

einzelnen. Dann spielte die<br />

Musikkapelle den Bewohnern<br />

noch das Lied von Rosamunde und vom Tiger vor. Die<br />

Bewohner klatschten im Takt dazu.<br />

Monika Meyer<br />

24


<strong>Juli</strong><br />

05.07. Frau Flügge<br />

18.07. Frau Glandien<br />

30.07. Frau Müller<br />

August<br />

22.08. Frau Krüger<br />

<strong>September</strong><br />

05.07. Frau Hass<br />

25


Unsere Veranstaltungen im <strong>Juli</strong><br />

Weitere Veranstaltungen werden bekannt gegeben.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Donnerstag, 04.07.<strong>2013</strong><br />

9.00 Uhr<br />

und<br />

10.00 Uhr<br />

Sprechstunde Bewohnerbeirat<br />

Sitzung Bewohnerbeirat<br />

Freitag, 05.07.<strong>2013</strong> 11.30 Uhr Wir fahren zum Essen!<br />

Mittwoch, 10.07.<strong>2013</strong> 10.00 Uhr Lese- und Spielevormittag<br />

Samstag, 13.07.<strong>2013</strong> 10.00 Uhr Ausflug zum Tierpark Eekholt<br />

Donnerstag, 18.07.<strong>2013</strong><br />

Freitag, 19.07.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

mit Pastor Le Jeune<br />

Tanznachmittag mit<br />

Frau Wendland<br />

Mittwoch, 24.07.<strong>2013</strong> 10.00 Uhr Wir spielen draußen!<br />

Freitag, 26.07.<strong>2013</strong><br />

14.30 Uhr<br />

Geburtstags- und<br />

Kennenlernkaffee,<br />

anschließend Bingo<br />

Monika Meyer<br />

26


Unsere Veranstaltungen im August<br />

Weitere Veranstaltungen werden bekannt gegeben.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Donnerstag, 01.08.<strong>2013</strong><br />

9.00 Uhr<br />

und<br />

10.00 Uhr<br />

Sprechstunde Bewohnerbeirat<br />

Sitzung Bewohnerbeirat<br />

Freitag, 02.08.<strong>2013</strong> 15.00 Uhr Sommerfest<br />

Dienstag, 06.08.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr<br />

Besuch Kindergarten<br />

Schlüskamp<br />

Freitag, 09.08.<strong>2013</strong> 10.00 Uhr Ausflug zum Arboretum<br />

Mittwoch, 14.08.<strong>2013</strong> 15.00 Uhr Plattdeutscher Nachmittag<br />

Freitag, 16.08.<strong>2013</strong> 14.30 Uhr Tanzcafé Schlüskamp<br />

Mittwoch, 21.08.<strong>2013</strong><br />

Freitag, 23.08.<strong>2013</strong><br />

Dienstag, 27.08.<strong>2013</strong><br />

Freitag, 30.08.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

Musiknachmittag mit<br />

Herrn Lockfeldt<br />

Kaffeetrinken<br />

Seeterrassen Weddelbrook<br />

Besuch Kindergarten<br />

Hitzhusen<br />

Geburtstags- und<br />

Kennenlernkaffee,<br />

anschließend Bingo<br />

Monika Meyer<br />

27


Unsere Veranstaltungen im <strong>September</strong><br />

Weitere Veranstaltungen werden bekannt gegeben.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Donnerstag, 05.09.<strong>2013</strong><br />

Dienstag, 10.09.<strong>2013</strong><br />

9.00 Uhr<br />

und<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Sprechstunde Bewohnerbeirat<br />

Sitzung Bewohnerbeirat<br />

Besuch Kindergarten<br />

Schlüskamp<br />

Mittwoch, 11.09.<strong>2013</strong> 10.00 Uhr Lesekreis<br />

Donnerstag, 12.09.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

mit Pastor Le Jeune<br />

Mittwoch, 18.09.<strong>2013</strong> 15.00 Uhr Plattdeutscher Nachmittag<br />

Freitag, 20.09.<strong>2013</strong> 11.30 Uhr Wir fahren zum Essen!<br />

Montag, 23.09.<strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 25.09.<strong>2013</strong><br />

Freitag, 27.09.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

Musiknachmittag mit<br />

Herrn Lockfeldt<br />

Tanznachmittag mit<br />

Frau Wendland<br />

Geburtstags- und<br />

Kennenlernkaffee,<br />

anschließend Bingo<br />

Monika Meyer<br />

28


Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,<br />

der Sommer steht nun endlich vor unserer Tür und mit ihm natürlich auch<br />

wieder das alljährliche Sommerfest, das wir am 12.07.<strong>2013</strong> in Boostedt und<br />

am 02.08.<strong>2013</strong> in Bad Bramstedt gemeinsam mit den Bewohnern feiern<br />

wollen.<br />

Dieses Jahr gibt es selbstgebackenen Kuchen und<br />

frisches Eis zur Kaffeezeit. Abends wartet dann ein<br />

leckeres Grillbuffet mit deftigem Fleisch und<br />

verschiedenen Salaten auf uns. Natürlich darf dabei<br />

das Bier vom Fass nicht fehlen!<br />

Vom 05. bis 11.8.<strong>2013</strong> veranstalten wir eine „Schleswig-<br />

Holstein-Woche“, in der wir Ihnen die regionalen Spezialitäten<br />

etwas näher bringen möchten. Freuen Sie sich auf eine<br />

kulinarische Reise durch unser schönes Bundesland.<br />

Die Herbstzeit begrüßen wir natürlich auch<br />

wieder mit einer zünftigen Herbstfeier, wo<br />

deftiger Zwiebelkuchen und frischer Federweißer<br />

auf dem Speiseplan stehen.<br />

Hoffen wir darauf, dass uns der Wettergott<br />

mit viel Sonnenschein und warmen Temperaturen<br />

bei unseren Veranstaltungen verwöhnt!<br />

In diesem Sinne freuen wir uns gemeinsam auf<br />

die kommende Zeit,<br />

Ihr Michael Federle<br />

und das<br />

Küchenteam!<br />

29


Kinderglück<br />

Anna war trostlos. Ihre Miene war traurig, ihre Augen waren müde und zu<br />

einem Schlitz verengt. Das hätte sie sich nicht im Traum einfallen lassen,<br />

und dabei war sie selbst an allem Schuld. Sie hatte das Wollknäuel<br />

großgezogen, ihm die Flasche gegeben, weil die Katzenmutter es<br />

verstoßen hatte. Sie nannte es Alma. Und Alma durfte sich alles erlauben.<br />

Selbst das Bett wurde ihr nicht verboten. Das Kätzchen wurde<br />

verhätschelt, als ob es ein Kind gewesen wäre, ein Mensch, den man liebt. Anna liebte das<br />

Tier über alles.<br />

Manchmal fragte sich ihre Mutter, ob sie selbst nicht genug für ihre Anna tat, ihr nicht<br />

zeigte, wie sehr sie diese liebte und wie glücklich sie mit ihr war. War das vielleicht der<br />

Grund, dass sich Anna dem Tier so zuwandte? Suchte sie Liebe, weil ihre Mutter ihr diese<br />

nicht gab? Nein, das konnte es nicht sein! Annas Mutter war ihrem Kind nicht nur nahe, sie<br />

war immer zugegen, wenn Anna nach ihr rief. Daher arbeitete sie auch nur vormittags,<br />

wenn Anna in der Schule war. Sie kochte für sie herrliches Essen, oft<br />

Annas Lieblingsspeise, Pfannkuchen mit Blaubeeren, backte Kuchen<br />

und hatte nichts einzuwenden, wenn Leon sie begleitete. Beide Kinder<br />

konnten ungestört in Annas Zimmer spielen, bekamen nachmittags<br />

Kakao und Marmorkuchen, den der Junge besonders mochte. Was war<br />

es bloß, was Anna zu dieser Unvernunft aufforderte?<br />

Alma wurde überall hin mitgenommen, sie ist mit ihr spazieren gegangen und Rad<br />

gefahren. Nichts war ihr zu viel. Annas Mutter hätte nie gedacht, dass sich ihre Tochter um<br />

das junge Geschöpf so gekümmert haben würde, wie sie es getan hatte. Daher war sie auf<br />

Anna stolz.<br />

Ach, hätte Anna bloß auf ihre Mutter gehört. Dann hätte sie Alma wie ein Kätzchen<br />

behandelt und das hätte gelernt, wie sich Tiere verhalten müssen. Aber nein, Anna war<br />

klüger, dachte sie. Nun die Strafe. Alma war tot.<br />

Als Anna hinüber zum Bäcker ging, sie musste die sehr befahrene Straße überqueren,<br />

glaubte sie, Alma läge schlummernd in ihrem Körbchen. Denkste. Statt nachzusehen, hatte<br />

Anna sich auf den Weg gemacht. Gedankenlos lief sie los. Sie blickte nicht einmal nach<br />

rechts und links. Immer noch wütend über ihren Spielkameraden, mit dem sie sich gestern<br />

gestritten hatte. Wie leicht hätte sie ein Auto auf der Fahrbahn erwischen können. Nicht<br />

auszudenken, was passiert wäre<br />

Leon hatte nämlich behauptet, Anna liebe das Kätzchen mehr als ihn und würde sich nur<br />

um das Tier, nicht aber um ihn kümmern. Anna war empört, ließ Leon stehen und eilte<br />

allein nach Haus. Das hatte sie auch heute nicht vergessen.<br />

Nun war es geschehen. Alma, gewohnt, mit Anna unterwegs zu sein, blickte unterm Bett<br />

hervor, als Anna ihr Portemonnaie von der Kommode nahm. Alma kannte es. Sie wusste,<br />

dass sie jetzt gleich an der Seite ihrer Freundin das Haus verlassen würde. Kopflos sprintete<br />

Anna auf die andere Straßenseite. Alma sah ihre Felle wegschwimmen<br />

und hopste vom Gehweg auf den Asphalt. Bloß hinterher…<br />

Ein Lastwagen erfasste sie. Alma hätte nichts gemerkt, sagte die<br />

Tierärztin, als Annas Mutter mit verheulter Tochter das verletzte Tier<br />

auf den Metalltisch der Praxis legte. Es wäre mit der Schnute gegen<br />

ein Rad gelaufen, sagte die Ärztin, und so ein kleines Köpfchen kann<br />

solchen Stoß nicht aushalten. Im Übrigen wären die Knochen des<br />

30


Tieres noch viel zu zart, es sei ja noch ein Kind gewesen.<br />

Anna war nicht zu beruhigen. Sie bat ihre Mutter, den Kadaver im Garten beerdigen zu<br />

dürfen. Diese willigte sofort ein, und um die Tochter froher zu<br />

stimmen, sagte sie, Alma soll den besten Platz bekommen nämlich<br />

neben der schönsten Rose, die ja auch Annas Lieblingsblume war.<br />

Nur einen Augenblick hörte Anna zu weinen auf. Sie sah in Gedanken<br />

ihr Kätzchen vor sich und wie es an den Rosenblüten schnupperte.<br />

Man muss wissen, dass junge Katzen ganz besonders neugierig sind,<br />

und Alma war hierfür die beste Vertreterin ihrer Art. Nichts vor ihr<br />

war sicher.<br />

Dann verzog sich Annas gute Stimmung wieder. Schließlich war das Tier tot und nicht<br />

mehr bei ihr. Das tat einfach weh! Auch als ihre Mutter sagte, Alma wäre bestimmt im<br />

Himmel bestens aufgehoben und der Liebe Gott wird sich um sie kümmern, wo es ein so<br />

liebevolles Tier auf der Erde war…<br />

Nichts half.<br />

Anna verweigerte anfänglich das Essen, sprach kein Wort mit Leon mehr und wurde krank.<br />

Anna hatte das Lachen verlernt.<br />

Ihre Mutter bekam Angst. Sie vermisste Annas helles Stimmchen, ihre überschäumende<br />

Freude, wenn Alma sie nach der Schule begrüßte und an ihren Beinen entlang strich, das<br />

Geschnatter der beiden Kinder und ihr Jauchzen, wenn der Kakao besonders gut<br />

schmeckte und auf dem Kuchen viel Zuckerguss klebte. Was sollte man tun? Der Arzt<br />

wusste keinen Rat. Er fragte Anna, ob sie denn ein neues Kätzchen haben wollte. Anna<br />

verneinte. Nein, so eine kleine wonnige Katze wie Alma kann es nicht noch einmal geben.<br />

Sie litt lieber. Zwar machte ihr der Hunger doch zu schaffen, und sie begann spärlich<br />

wieder zu essen, aber nur, wenn ihre Mutter ihr gut zuredete.<br />

Tagelang kein Kindergeschrei im Haus.<br />

Dann stand Leon vor der Tür. Mit einem Paket unterm Arm. Annas Mutter fragte nicht<br />

danach, was es verbarg, sondern führte den Jungen ins Krankenzimmer. Anna hatte schon<br />

seine Stimme wahrgenommen, denn sie hatte die Ohren gespitzt, als es unten klingelte. Sie<br />

freute sich. Sie hatten diesen blöden Streit mit Leon längst hinter sich gelassen. Sie hätte<br />

auf Leon eingehen sollen, ein lieber Kerl, den man wie ihr Kätzchen hätte lieb haben<br />

müssen. Sie sagte sich im Stillen, dass sie ein bisschen blind war. Aber nur ein bisschen.<br />

Leon blickte Anna treu an und reichte ihr das in Papier eingewickelte Etwas. Seine blauen<br />

Augen strahlten so etwas wie Glück aus, was Anna bemerkte. Sie wusste natürlich nicht,<br />

warum ihr Freund so schaute. Er hatte doch auch etwas Schuld an dem blöden Zerwürfnis.<br />

Anna fetzte das Papier vom Gegenstand. Sie platzte vor Neugier. Meine Güte, das da<br />

drinnen war wirklich tausendmal eingehüllt. , rief Leon.<br />

Den letzten Bogen zog Anna mit Sorgfalt zur Seite. Ein Schrei!<br />

Heraus kam ein Porzellankätzchen- das sah aus wie Alma - es<br />

hatte ihr Schwänzchen um den Leib bis über die Pfoten gelegt.<br />

Anna war beseelt. Ihr Lachen drang durchs ganze Haus. Sie sprang<br />

aus dem Bett, und beide Kinder fielen ihrer Mutter in die Arme.<br />

Jürgen Tiedtke, im Sommer <strong>2013</strong><br />

31


Herzenge – Angina pectoris<br />

Angina pectoris oder umgangssprachlich Herzenge ist keine Krankheit im<br />

eigentlichen Sinne, sondern ein Symptom. Zur Herzenge kommt es, wenn die<br />

Herzkranzgefäße nicht mehr genug mit Sauerstoff gesättigtem Blut in den<br />

Herzmuskel befördern. Die Hauptursache ist meistens eine Arterienverkalkung<br />

(Arteriosklerose).<br />

Die Beschwerden äußern sich als Schmerzen in der Brust, Engegefühl im Brustkorb,<br />

Atembeschwerden. Bei akuten Beschwerden gilt es, so schnell wie möglich einen<br />

Herzinfarkt auszuschließen. Gerade wenn die Symptome zum ersten Mal auftreten<br />

oder in ungewohnter Dauer und Intensität, muss unbedingt ein Notarzt gerufen<br />

werden.<br />

Die Diagnose wird anhand der Beschwerden, eines EKG-Bildes (Elektrokardiogramm)<br />

und einer Blutuntersuchung gestellt. Bei einer Angina pectoris sind die für<br />

einen Herzinfarkt typischen Blutwerte nicht nachweisbar.<br />

Bei Frauen können sich die Beschwerden weniger eindrücklich, beispielsweise mit<br />

Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Magenbeschwerden äußern. Bei Diabetikern mit<br />

Diabetischer Polyneuropathie (Diabetische Nervenerkrankung mit Verlust des<br />

Schmerzempfindens und der Sensibilität) können die Beschwerden sogar ganz<br />

fehlen.<br />

BEHANDLUNG ZU ANGINA PECTORIS (HERZENGE)<br />

Es ist unbedingt erforderlich, einen Notarzt zu rufen, falls die Beschwerden zum<br />

ersten Mal auftreten oder in Dauer und Intensität plötzlich schnell ansteigen. Im<br />

akuten Anfall wird Nitro-Spray (Nitrogylcerin) verabreicht, was meistens die<br />

Blutversorgung kurzzeitig schnell verbessert.<br />

Da Nitroglycerin alle Gefäße im Körper erweitert, kann es zu einem raschen<br />

Blutdruckabfall kommen und sollte somit am besten im Sitzen oder Liegen<br />

genommen werden.<br />

32


Generell können die Beschwerden einer stabilen Angina pectoris folgendermaßen<br />

gelindert werden:<br />

Anfallsauslösende Belastung unterbrechen<br />

Oberkörper hochlagern, enge Kleidung öffnen<br />

Nitrospray verwenden, falls bereits vom Arzt verschrieben und griffbereit<br />

Frische Luft in den Raum lassen<br />

Angina pectoris-Beschwerden sind ernstzunehmende Ereignisse, da sie meist ein<br />

Hinweis auf verengte Herzkranzgefäße sind und somit ein Herzinfarkt zu jedem<br />

Zeitpunkt auftreten kann. Generell hängt die Prognose vom Schweregrad der<br />

Gefäßveränderungen und der Leistungsfähigkeit des Herzens ab. Zudem ist es von<br />

Bedeutung, bei erstmaligen Beschwerden gleich zum Arzt zu gehen, damit<br />

möglichst zeitnah behandelt werden kann - im Akutfall wie in naher Zukunft - um<br />

die Herzleistung und damit die körperliche Leistungsfähigkeit so lange wie möglich<br />

zu erhalten und Komplikationen wie den Infarkt zu vermeiden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Marcus Domanowski, Apotheke<br />

33


Familie Glau<br />

Familie Glau<br />

Ansprechpartner:<br />

Zentralruf<br />

(0 43 93) 9 71 80<br />

Fax<br />

(0 43 93) 97 18 10<br />

Herr Glau<br />

Geschäftsführer<br />

(0 43 93) 97 18 12<br />

(01 71) 8 80 58 84<br />

Frau Glau<br />

Heimleitung<br />

(0 43 93) 9 71 85 07<br />

Frau Glasenapp<br />

Pflegedienstleitung<br />

Stellvertr. Heimleitung<br />

(0 43 93) 9 71 85 03<br />

Küchenleitung<br />

(0 43 93) 97 18 11<br />

Frau Driendl<br />

Verwaltung<br />

(0 43 93) 9 71 82 42<br />

Frau Hofmann/Frau Driendl<br />

Veranstaltungsplanung<br />

(0 43 93) 9 71 85 04<br />

Wohnbereich I und III<br />

Wohnbereichsleitung<br />

(0 43 93) 97 18 13<br />

Wohnbereich II<br />

Wohnbereichsleitung<br />

(0 43 93) 97 18 21<br />

Wohnbereich IV<br />

Wohnbereichsleitung<br />

(0 43 93) 9 71 85 02<br />

Küche<br />

(0 43 93) 97 18 19<br />

Ansprechpartner<br />

Bewohnerbeirat<br />

Frau Loop<br />

(0 43 93) 9 71 82 42<br />

Ansprechpartner:<br />

Zentralruf<br />

(0 43 93) 9 79 08 86<br />

Fax<br />

(0 43 93) 9 79 18 32<br />

Herr Glau<br />

Geschäftsführer<br />

(0 43 93) 97 18 12<br />

(01 71) 8 80 58 84<br />

Frau Glau<br />

Heimleitung<br />

(0 43 93) 9 71 85 07<br />

Frau Anlauf<br />

Pflegedienstleitung<br />

(0 43 93) 9 79 08 86<br />

Frau Tidow begleitet,<br />

wenn gewünscht,<br />

Schwerkranke,<br />

Sterbende und<br />

Angehörige.<br />

Gisela Martens<br />

Ehrenamtliche<br />

Ehrenamtskoordinatorin<br />

(0 43 21) 7 73 40<br />

Ansprechpartner:<br />

Zentralruf<br />

(0 41 92) 8 17 70<br />

Fax<br />

(0 41 92) 81 77 79<br />

Herr Glau<br />

Geschäftsführer und Heimleitung<br />

(0 41 92) 81 77 20<br />

(01 71) 8 80 58 84<br />

Frau Glau<br />

(0 41 92) 8 17 70<br />

Geschäftsleitung<br />

Herr Sommer<br />

Pflegedienstleitung<br />

(0 41 92) 81 77 18<br />

Frau Peiske<br />

Stellvertr. Pflegedienstleitung /<br />

QM<br />

(0 41 92) 81 77 18<br />

Herr Schulze<br />

Büroleitung / stellvertr.<br />

Heimleitung<br />

(0 41 92) 81 77 20<br />

Frau Meyer<br />

Veranstaltungsplanung<br />

(0 41 92) 81 77 11<br />

Wohnbereiche 1 – 3<br />

(0 41 92) 81 77 22<br />

Wohnbereiche 4 – 6<br />

(0 41 92) 81 77 25<br />

Küche<br />

(0 41 92) 81 77 12<br />

Ansprechpartner<br />

Bewohnerbeirat<br />

Frau Schättler<br />

(0 41 92) 8 17 70<br />

Zentralverwaltung Carmen Harm (Rechnungswesen und Buchhaltung)<br />

(0 45 51) 99 577 - 0<br />

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