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Kooperation: Jugendhilfe – Jugendpsychiatrie ... - Bkjpp

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ANMELDUNG ZUR TEILNAHME (Bitte per Post oder per Fax (0511 - 390 881-16) zusenden.)<br />

Name, Vorname<br />

beschäftigt als * Alter *<br />

FORUM 08–2007<br />

beim BeB EREV in <strong>Jugendhilfe</strong> Kinder- und <strong>Jugendpsychiatrie</strong><br />

Übernachtung Ja Einzelzimmer<br />

Name des/r Teilnehmers/in<br />

Nein Doppelzimmer bitte mit:<br />

<strong>Kooperation</strong>: <strong>Jugendhilfe</strong> –<br />

<strong>Jugendpsychiatrie</strong> –<br />

Sozialpsychiatrie<br />

Wünschen Sie vegetarische Kost? Ja Nein<br />

Eine gemeinsame<br />

Herausforderung<br />

Anmeldung zu Anmeldung den Workshops zur Arbeitsgruppe 1 2 3am 14.5. 4 oder AG 5 6 alternativ 7 / 5 AG6<br />

7<br />

Kulturangebot: Anmeldung an der Stadtführung zur Arbeitsgruppe nehme ich am teil 15.5. AG alternativ AG<br />

05. – 07. März 2007<br />

in Erkner bei Berlin<br />

Bitte vergessen Sie nicht, die Anmeldung umseitig zu unterschreiben!<br />

* Angaben für den Fördermittelnachweis<br />

TAGUNGSABLAUF<br />

(5–7 mit Wechsel der Teilnehmenden nach der Pause:)<br />

WS5 – Hilfen für Jugendliche zwischen Geschlossenheit<br />

und Offenheit: Trotz Störung wachsen und Beziehung halten<br />

(12 – 18 Jahre)<br />

Dr. Markus Onken, Leitender Arzt, Bergische Diakonie Aprath,<br />

Wülfrath; Sonja Keil-Bessey, Diplom-Pädagogin, <strong>Jugendhilfe</strong>-<br />

Netzwerk, Schleswig<br />

WS6 – Mit Erkrankung leben: Reha zwischen Klinikstruktur<br />

und offenem Wohnen (18 Jahre)<br />

Michael Bräuning-Edelmann, Leiter Rehabilitation/Heime,<br />

Herzogsägmühle, Peiting<br />

WS7 – Integrierte Versorgung durch Hilfen zur Erziehung<br />

und ambulanter/teilstationärer KJPP<br />

Dr. Katharina Ratzke, Referentin für Psychiatrie und Sucht, DW<br />

EKD, Berlin; Dr. Harald Tornow, Diplom-Psychologe, Institutsleiter<br />

e/l/s – Institut für Qualitätsentwicklung, Wülfrath<br />

18.00 Uhr ABENDESSEN<br />

20.00 Uhr KULTURANGEBOT (siehe Anmeldekarte)<br />

Mittwoch 07.03.2007<br />

9.00 Uhr BEGRÜSSUNG UND BESINNUNG<br />

9.15 Uhr DARSTELLUNG DER WORKSHOPS<br />

PODIUMSDISKUSSION<br />

10.45 Uhr KAFFEEPAUSE<br />

11.15 Uhr ABSCHLUSSREFERAT & AUSBLICK<br />

Jörg Holke, Geschäftsführer der „Aktion Psychisch Kranke e.V.“<br />

(APK), Bonn (angefragt)<br />

12.30 Uhr ABSCHLIESSENDES MITTAGESSEN<br />

ORGANISATORISCHES<br />

Veranstalter BeB – Bundesverband evangelische<br />

Behindertenhilfe e.V., Berlin<br />

Altensteinstraße 51<br />

14195 Berlin<br />

Telefon (030) 8 30 01-270<br />

Fax (030) 8 30 01-275<br />

www.beb-ev.de<br />

EREV – Evangelischer Erziehungsverband<br />

e.V., Hannover<br />

Flüggestraße 21<br />

30161 Hannover<br />

Telefon (0511) 39 08 81-0<br />

Fax (0511) 39 08 81-16<br />

info@erev.de<br />

www.erev.de<br />

Tagungshaus Bildungszentrum Erkner<br />

Seestr. 39 • 15537 Erkner<br />

Telefon: (03362) 7 69-0<br />

Fax: (03362) 7 69-909<br />

www.bz-erkner.de<br />

Leitung Projektgruppe des BeB und EREV<br />

„<strong>Jugendhilfe</strong> und Psychiatrie“<br />

Kulturangebot Informationen zum Berliner<br />

Kulturprogramm finden Sie unter<br />

http://www.berlin.de/tickets<br />

Genaue Informationen zum<br />

Kulturangebot am 06.03. erhalten<br />

Sie einige Wochen vor dem Forum.<br />

Teilnahmebeitrag 249,– € für Verbandsmitglieder<br />

289,– € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

Die Akkreditierung ist bei der<br />

ostdeutschen Psychotherapeutenkammer<br />

beantragt.<br />

(für jugendhilfe- und psychiatrieerfahrene<br />

Klienten/-innen ist ein<br />

Kontingent von fünf Plätzen reserviert.<br />

Teilnahmebeitrag: 70,- €)<br />

Anmeldefrist 09. Februar 2007<br />

Teilnehmerzahl 120<br />

EVANGELISCHER ERZIEHUNGSVERBAND<br />

FORUM 08–2007<br />

<strong>Kooperation</strong>:<br />

<strong>Jugendhilfe</strong> –<br />

<strong>Jugendpsychiatrie</strong> –<br />

Sozialpsychiatrie<br />

Eine gemeinsame<br />

Herausforderung<br />

05. – 07. März 2007<br />

in Erkner bei Berlin


INHALT<br />

<strong>Jugendhilfe</strong> und Kinder- und <strong>Jugendpsychiatrie</strong> – zwei Welten<br />

begegnen sich. Unterschiedliche Rechtsgrundlagen, Zugänge<br />

und Interessen behindern oft die <strong>Kooperation</strong> beider Systeme.<br />

Doch es gibt auch Wege aus dieser Misere. Solche Wege wollen<br />

wir auf den unterschiedlichen Ebenen gemeinsam finden,<br />

denn: Alle Akteure sind sich darüber einig: Die psychosoziale<br />

Versorgung und die Verbesserung der Lebensbedingungen von<br />

verhaltensauffälligen, entwicklungsgestörten und seelisch<br />

kranken oder behinderten jungen Menschen ist oft nur als<br />

eine Komplexleistung mehrerer Versorgungssysteme effektiv<br />

und effizient zu gewährleisten. Die Kommunikation der verschiedenen<br />

beteiligten Versorgungssysteme und der jeweiligen<br />

Versorgungsprofessionen muss verbessert werden. Daran<br />

arbeiten Fachleute, Anbieter und Verbände. Nur so können<br />

Ressourcen zusammengeführt und wirksame fachliche Angebote<br />

bereitgestellt werden.<br />

Der Bundesverband evangelischer Behindertenhilfe (BeB) und der<br />

Evangelische Erziehungsverband (EREV) veranstalten 2007 hierzu<br />

erstmals gemeinsam das Forum „<strong>Jugendhilfe</strong> und Psychiatrie“.<br />

Die inhaltliche Gestaltung umfasst folgende drei Ebenen:<br />

1. Fachliche Zusammenarbeit der Professionen (z.B. Leitlinien,<br />

Handreichung, Qualifizierung, Praxis-Beispiele)<br />

2. Zusammenarbeit zwischen Institutionen (z.B. strukturelle Zugänge<br />

und Übergänge, Anschlussfähigkeit, <strong>Kooperation</strong>smodelle/-verträge)<br />

3. Sozialpolitische Unterstützung der <strong>Kooperation</strong> von Leistungserbringern<br />

und der Leistungsträger sowie ihrer Verbände (im<br />

Hinblick auf die Versorgung insbesondere junger Erwachsener)<br />

Am 12. und 13. Juni 2007 veranstaltet der BeB in Erkner seine<br />

Psychiatrie-Jahrestagung unter dem Titel „Medizinische und<br />

psychosoziale Hilfen auf gleicher Augenhöhe – Biopsychosozial<br />

Denken und integriert Handeln“.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachkräfte aus Einrichtungen der Erziehungshilfe, Kinder- und<br />

<strong>Jugendpsychiatrie</strong>, Sozialpsychiatrie, aus Jugendämtern, aus<br />

dem Bildungsbereich, der Arbeitsverwaltung und von den Krankenkassen<br />

sowie von Rentenversicherungsträgern. <strong>Jugendhilfe</strong>und<br />

psychiatrieerfahrene Erwachsene sind willkommen.<br />

TAGUNGSABLAUF<br />

Montag 05.03.2007<br />

13.30 Uhr BEGRÜSSUNGSKAFFEE<br />

14.00 Uhr ERÖFFNUNG & BEGRÜSSUNG<br />

durch die Vorsitzenden von BeB und EREV<br />

Hans Hermann Gerdes, Leiter Sozialpsychiatrie, Das Rauhe Haus,<br />

Hamburg; (BeB)<br />

Wilfried Knorr, Direktor, Herzogsägmühle, Peiting (EREV)<br />

14.30 Uhr REFERAT<br />

Wenn Familien nicht funktionieren - Gesellschaftliche<br />

Rahmenbedingungen psychosozialer Probleme bei Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

Dr. Alois Herlth, wiss. Mitarbeiter, Fakultät für Geisteswissenschaften,<br />

Universität Bielefeld<br />

15.45 Uhr KAFFEEPAUSE<br />

16.15 Uhr REFERAT<br />

<strong>Jugendhilfe</strong> und <strong>Jugendpsychiatrie</strong> – ist eine Verständigung<br />

zwischen den Systemen möglich?<br />

Dr. Wilhelm Rotthaus, Arzt für Kinder- und <strong>Jugendpsychiatrie</strong><br />

und Psychotherapie, Bergheim<br />

18.00 Uhr ABENDESSEN<br />

Dienstag 06.03.2007<br />

9.00 Uhr BEGRÜSSUNG<br />

9.15 Uhr KURZREFERAT<br />

Der Jugendliche im Netz der Helfer – aufgefangen, abgestürzt,<br />

verstrickt: Beispiele gelungener und misslungener fachlicher<br />

Zusammenarbeit<br />

Dr. med. Charlotte Köttgen, Fachärztin für Kinder- und <strong>Jugendpsychiatrie</strong>,<br />

Vorsitzende des Ausschusses „Kinder und Jugend“<br />

in der DGSP, Hamburg<br />

10.00 Uhr KURZREFERAT<br />

<strong>Kooperation</strong> als Notwendigkeit und Interesse: Wie können<br />

wir gemeinsames Verstehen und unterschiedliche Aufgabenstellung<br />

zwischen <strong>Jugendhilfe</strong> und Kinder- und <strong>Jugendpsychiatrie</strong><br />

bis in das Organisatorische gestalten?<br />

Dr. med. Matthias Wildermuth, Ärztlicher Direktor, Rehbergpark<br />

gGmbH, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindesund<br />

Jugendalters, Herborn<br />

TAGUNGSABLAUF<br />

10.45 Uhr KAFFEEPAUSE<br />

11.15 Uhr KURZREFERAT<br />

Die rechtlichen Schnittstellen von SGB V, SGB VIII und SGB<br />

XII und ihre Bedeutung für die <strong>Kooperation</strong> der Versorgungssysteme<br />

Dr. Dr. Reinhard Wabnitz, Professor für Rechtswissenschaft,<br />

Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Sozialwesen (angefragt)<br />

12.00 Uhr MITTAGSPAUSE<br />

14.30 – 15.30 Uhr SIEBEN WORKSHOPS<br />

16.00 – 17.30 Uhr<br />

(1–4 ohne Wechsel der Teilnehmenden nach der Pause:)<br />

WS1 – Planspiel: Die <strong>Kooperation</strong> per Fallbeispiel darstellen<br />

Dr. Ludwig Schulze, Chefarzt, Kinderhospital Osnabrück<br />

Dieter Helbig, Regionalleiter, Elisabethstift gGmbH, Braunschweig<br />

WS2 – Planspiel: Handreichung für <strong>Kooperation</strong> entwickeln<br />

Klaus Gerhards, Diplom-Psychologe, Ev. <strong>Jugendhilfe</strong> Münsterland<br />

gGmbH, Steinfurt, Christine Knöpfler, Diplom-Psychologin,<br />

Herzogsägmühle, Peiting<br />

WS3 – Volljährig und noch nicht erwachsen!<br />

Trotz Diagnose reifen: Spannungsfeld zwischen Pädagogik und<br />

Medizin (18 – 27 Jahre)<br />

Georg Döge, Leiter Otto-Riethmüller-Haus, Bethel, Bielefeld<br />

Constanze Gottlieb, pädagogische Leiterin, Otto-Riethmüller-<br />

Haus, Bethel, Bielefeld<br />

WS4 – Rollenspiel: Gemeinsame Handreichung von <strong>Jugendhilfe</strong>,<br />

Eingliederungseinrichtungen und Krankenkassen<br />

Werner Starke, Bereichsleiter <strong>Jugendhilfe</strong> und Psychiatrie,<br />

Vorwerker Diakonie, Lübeck; Dr. Askan von Hardenberg, Oberarzt,<br />

KJPP, Vorwerker Diakonie, Lübeck<br />

15.30 Uhr KAFFEEPAUSE<br />

Unterschrift<br />

Die organisatorischen Hinweise habe ich zur Kenntnis genommen und erkläre mich durch meine Anmeldung damit<br />

einverstanden.<br />

30161 Hannover<br />

Bei einer Absage bis vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung erheben wir eine Bearbeitungsgebühr in Höhe<br />

von 20 Euro. Die Absage muss schriftlich (Datum des Posteingangs) an die EREV-Geschäftsstelle erfolgen. Bei später<br />

eingehenden Absagen müssen wir leider die Teilnahmegebühr in voller Höhe berechnen. Sofern ein/e andere/r<br />

TeilnehmerIn den frei gewordenen Platz einnimmt, berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 Euro. Der<br />

Teilnahmebetrag (inkl. Mittagessen und Kaffeepause) verringert sich um 40 Euro pro Übernachtung für Teilnehmende,<br />

die nicht im Tagungshaus übernachten möchten.<br />

Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung und einen Überweisungsträger.<br />

Evangelischer Erziehungsverband e.V.<br />

(EREV)<br />

Flüggestraße 21<br />

E-Mail-Adresse<br />

Bundesland<br />

0,45 €<br />

Absender (ein gut lesbarer Stempel tut es auch)<br />

Dienstanschrift Träger

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