18.01.2014 Aufrufe

Jahresbericht 2009-2010 - FG Berufsbildungsforschung (i:BB ...

Jahresbericht 2009-2010 - FG Berufsbildungsforschung (i:BB ...

Jahresbericht 2009-2010 - FG Berufsbildungsforschung (i:BB ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1 Steuerung der beruflichen Bildung im internationalen Vergleich<br />

_______________________________________________________________________<br />

Projektlaufzeit: 2007–<strong>2009</strong><br />

Förderung: Bertelsmann Stiftung<br />

Mitarbeiter/innen: Ph.D. Antje Barabasch, Dr. Ludger Deitmer und Dr. Wolfgang Wittig unter der<br />

Leitung von Prof. Dr. Felix Rauner,<br />

Mitarbeiter/innen der Länderstudien: Bruno Clematide (Dänemark), Antje Barabasch (Schweiz, Österreich<br />

und Australien), Wolfgang Wittig (Deutschland), Sabine Kurz (Schweiz und Österreich), Ursula<br />

Scharnhorst (Schweiz), Peter Schlögl (Österreich) und Zhiqun Zhao (China)<br />

_______________________________________________________________________<br />

Die bildungspolitisch akzentuierte Fragestellung<br />

Die duale Berufsausbildung gilt nach wie vor in Ländern wie Dänemark, Österreich, Deutschland<br />

und der Schweiz sowie darüber hinaus auch in zahlreichen Ländern mit weniger entwickelten<br />

Berufsbildungssystemen als eine zukunftsträchtige Form beruflicher Bildung. Die Unterschiede<br />

in der nationalen Steuerung und Organisation der dualen Berufsbildungssysteme<br />

werden bisher unterschätzt. Die Einschätzung, dass diese ausschlaggebend ist für die unterschiedliche<br />

Qualität der dualen Berufsausbildung in den Ländern Dänemark, Österreich,<br />

Schweiz und Deutschland hat die Bertelsmann Stiftung bewogen, die <strong>FG</strong> I:<strong>BB</strong> mit einer internationalen<br />

Vergleichsstudie zu beauftragen.<br />

Das Ziel der Studie, die Steuerungssysteme dualer Berufsbildung in den oben genannten Ländern<br />

nicht nur zu vergleichen, sondern auch vergleichend zu evaluieren – und damit zu bewerten<br />

– stellt die vergleichende Bildungsforschung vor eine besondere Schwierigkeit, da e-<br />

valuative Vergleiche in der erziehungswissenschaftlichen Forschung bisher mehrheitlich als<br />

unzulässig gelten. Die der Forschungsgruppe I:<strong>BB</strong> entwickelte Methode von Experten-<br />

Fachkräfteworkshops sowie einer spezifischen Form eines Ratingverfahrens fand die Zustimmung<br />

der nationalen Expertenteams sowie einer international zusammengesetzten Steuerungsgruppe.<br />

Zudem wurden nationale Studien nach einem einheitlichen Gliederungsschema<br />

erstellt, so dass dadurch Strukturvergleiche zwischen den Bildungssystemen ermöglicht wurden.<br />

47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!