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Jahresbericht 2009-2010 - FG Berufsbildungsforschung (i:BB ...

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und Berufsvorbereitung deutlich erhöhen und damit das Risiko des Abbruchs mindern.<br />

3. Die Ausbildungsberatung der Risikobranchen und -betriebe muss verstärkt werden.<br />

Dies schließt die Qualifizierung des Ausbildungspersonals in diesen Branchen ein.<br />

4. Die Etablierung einer Ausbildungsmediation verspricht ebenfalls eine Reduzierung<br />

von Ausbildungsabbrüchen.<br />

Die ‚Abbrecher’-Studie zeigt, dass es der großen Zahl von Betrieben gelingt, ohne nennenswerte<br />

Abbrüche Auszubildende für ihren Beruf zu qualifizieren. Dennoch ist der Anteil, die<br />

ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen mit fast 17% noch zu hoch und fordert zum Handeln auf.<br />

Der Rückgang der Schülerzahlen einerseits und der Fachkräftebedarf andererseits stellt die<br />

Berufsbildung vor eine völlig neue Situation. Die Zukunftsfähigkeit des Systems berufliche<br />

Bildung hängt v. a. von der Attraktivität der Berufe sowie der Durchlässigkeit zur hochschulischen<br />

Bildung ab.<br />

Publikation<br />

Hauschildt, Ursel ; Piening, D.; Rauner, F. (<strong>2010</strong>): Lösung von Ausbildungsverträgen aus der<br />

Sicht von Auszubildenden und Betrieben. A+B Forschungsberichte Nr. 6/<strong>2010</strong> Bremen,<br />

Heidelberg, Karlsruhe: A+B Forschungsnetzwerk (i.E.)<br />

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