März bis Mai 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Owen
März bis Mai 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Owen
März bis Mai 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Owen
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Informationen aus Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Owen</strong><br />
Ausgabe<br />
März <strong>bis</strong><br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
UNTERWEGS
Anstoß<br />
Liebe <strong>Owen</strong>er,<br />
unterwegs zu sein ist etwas Schönes, ob mit Bahn oder Auto, mit Schiff oder Flugzeug, zu Fuß<br />
oder mit dem Fahrrad. Man sieht Neues, man erlebt Interessantes, man lernt andere Menschen<br />
kennen. Unterwegs zu sein, ist schön.<br />
Unterwegs zu sein ist manchmal auch unangenehm: im Stau auf der Autobahn, beim Wolkenbruch<br />
auf der Radtour, im heißen Zug ohne Klimaanlage, mit Seekrankheit auf der Kreuzfahrt,<br />
auf dem Flughafen bei verpasstem Anschlussflug. Da sehnt man sich so sehr, wieder daheim<br />
zu sein, die Teck wieder zu sehen, die heimischen Gerüche zu riechen und vertraute Menschen<br />
um sich herum zu haben. Aber die Heimat ist noch lange nicht erreicht. Da ist unterwegs<br />
zu sein manchmal unangenehm.<br />
So ist es auch mit unserem ganzen Leben. Wir sind dabei immer unterwegs, das Ziel ist noch<br />
nicht erreicht. Aber unterwegs erleben wir so manches Schöne. Doch zuweilen ist das Unterwegssein<br />
unangenehm. Wir sehnen uns nach Ruhe und Heimat, nach Geborgenheit und Willkommen<br />
Sein. In beidem, im Schönen und im Unangenehmen unseres Lebenswegs möchte<br />
Gott bei uns sein. Er will uns begleiten, die Richtung zeigen und uns ans Ziel bringen. Das haben<br />
Gottfried Heinzmann und Hans-Joachim Eißler vom <strong>Evangelische</strong>n Jugendwerk in Württemberg<br />
in einem Lied zum Ausdruck gebracht:<br />
Unterwegs mit Gott finden wir das Leben. Unterwegs mit Gott wird es Zukunft geben.<br />
Unterwegs mit Gott sehen wir das Ziel. Unterwegs schenkt Gott heute schon so viel.<br />
Eine gute Hilfe, Gott noch besser kennenzulernen als den, der uns unterwegs begleitet, ist die<br />
bevorstehende ProChrist-Woche. Wir laden herzlich ein zu den acht Abenden in unserem Gemeindehaus.<br />
Kommen Sie mit Ehepartnern, Freunden und Nachbarn! Es lohnt sich, um unterwegs<br />
das Ziel zu finden.<br />
Ihr
ProChrist<br />
ProChrist in <strong>Owen</strong>, 3. <strong>bis</strong> 10. März <strong>2013</strong><br />
Acht interessante Abende rund um Leben und Glauben<br />
Im evangelischen Gemeindehaus, jeweils um 19:30 Uhr<br />
Bevor wir an den ProChrist–Abenden via Satellit an dem abwechslungsreichen<br />
Programm aus der Stuttgarter Porsche-<br />
Arena teilnehmen, werden wir hier in <strong>Owen</strong> interessante Leute<br />
kennenlernen. Mit ihnen im Gespräch: Moderator Alex Ruff, bekannt<br />
von der CVJM-Spielshow „Sieg oder Flieg“.<br />
Unsere besonderen Gäste an den Abenden sind:<br />
Sonntag, 3.3. mit Pfarrer und Kabarettist Peter Brändle, Weilheim<br />
Montag, 4.3. mit Musiker Johannes Hopf, Kirchheim<br />
Dienstag, 5.3. mit Landwirt Andreas Munk, <strong>Owen</strong><br />
Mittwoch, 6.3. mit Bürgermeisterin Verena Grötzinger, <strong>Owen</strong><br />
Donnerstag, 7.3. mit Missionar Thomaz Litz, Brasilien<br />
Freitag, 8.3. mit Leichtathletin Anja Wackershauser, Kirchheim<br />
Samstag, 9.3. mit Bionik-Forscher Dr. Thomas Stegmaier, <strong>Owen</strong><br />
Sonntag, 10.3. mit den Theologie-Studenten Johannes Steffen & Joseph Salamon,<br />
Unterweissach<br />
Herzliche Einladung zu diesen besonderen Abenden!<br />
Und bringen Sie einfach noch jemand mit!
Welt im Blick<br />
Ibarra – Ciudad a la que siempre se vuelve<br />
(Ibarra – Die Stadt, zu der man immer zurückkehrt)<br />
Ob das Motto der „ciudad blanca“, der weißen Stadt, wirklich zutrifft werden wir<br />
sehen, denn genau dort sind wir im Moment. Wir haben für zehn Monate unsere<br />
Heimat verlassen und sind mit der Liebenzeller Mission und sechs anderen Jugendlichen<br />
aus Deutschland nach Ibarra gereist. Hier leben und arbeiten wir in der<br />
„Puente de Amor“, der Brücke der Liebe, einer Gemeinde der ecuadorianischen<br />
Zweigstelle der Liebenzeller Mission. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, die Jugendarbeit<br />
der Gemeinde, sowie ihren zwei Tochtergemeinden in Nachbarstädten<br />
und die Arbeit der Missionare hier zu unterstützen. Dabei haben wir die verschiedenen<br />
Gesichter des Landes kennengelernt. Obwohl Ecuador selber kleiner als<br />
Deutschland ist, zeigt es sich sehr facettenreich. Eine knappe Stunde nach Süden<br />
gefahren, findet man sich inmitten von „Quichua“-Indianern wieder. Fährt man<br />
ungefähr gleich weit nach Norden, fühlt man sich fast wie in Afrika. Überall zwischendrin<br />
begegnet man den sogenannten „Mestizen“, dem Mischvolk, das sowohl<br />
indianische, als auch europäische Wurzeln hat. Auf diese Weise ist die Arbeit<br />
hier sehr abwechslungsreich, da die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen auch<br />
völlig gegensätzliches Temperament haben.<br />
Das Leben hier gefällt uns sehr gut, auch wenn es manche Überraschung bereithielt. So mussten wir uns erst einmal daran<br />
gewöhnen, den Haushalt im Team zu organisieren und auf unsere deutsche Pünktlichkeit zu verzichten. Verabredet man sich<br />
hier, so gilt die „Hora ecuatoriana“, die ecuadorianische Zeit, die Verspätungen gerne erlaubt. So wird unser Motto „Be<br />
FAT“ (Flexible – flexibel, Available – verfügbar, und Teachable – belehrbar) hier auf die Probe gestellt. Immer wieder kommen<br />
Dinge anders als geplant und es kommen immer genügend Aufgaben dazu, die es in den normalen Ablauf einzufügen gilt.<br />
Wir freuen uns aber über die Herausforderungen und darüber, hier für Gott einen „Impact“ (Einschlag) hinterlassen zu können<br />
und selbst von Ihm geprägt zu werden.<br />
Seid gesegnet, eure Hannah Gruel und Daniel Widmann
Welt im Blick<br />
Grüße aus dem Winter Rumäniens<br />
Heute möchte ich gerne davon berichten, was ich seit meiner Ankunft hier in Rumänien bereits erleben<br />
durfte und wo ich hier gelandet bin.<br />
Als ich mich im letzten Jahr dazu entschied ein Jahr ins Ausland zu gehen, hatte ich nicht unbedingt an<br />
solch einen Ort wie Rumänien gedacht. Mein Wunsch war in diesem Jahr einfach Gott zur Verfügung zu<br />
stehen und dort hinzugehen, wo er mich gebrauchen und prägen will. Über die Missionsgesellschaft Co-<br />
Workers (kurz CWI; ein Missionszweig von Hilfe für Brüder) erfuhr ich von dieser Stelle und reiste so Ende<br />
August als „Co-Worker“ (zu Deutsch: Mitarbeiter) von CWI unterstützt zu den Fackelträgern in Rumänien.<br />
Die Fackelträger sind eine Internationale christliche Glaubensorganisation, die mit 26 Zentren auf dem<br />
ganzen Globus vertreten sind. So eben auch in Rumänien unter dem Namen Purtatorii de Faclie (kurz PdF).<br />
Das Zentrum liegt außerhalb der Stadt und ist von herrlicher Natur umgeben. Auf dem 6ha großen Gelände<br />
steht <strong>bis</strong>her das Haupthaus mit Speisesaal, Küche, Konferenzsaal, sowie einigen Schlafzimmern. Außerdem<br />
noch zwei Scheunen und ein Sanitärgebäude.<br />
Obwohl bereits Freizeiten stattfinden, befindet es sich eigentlich noch in der Aufbauphase, d.h. es sind<br />
noch weitere Gebäude in Planung. Ich arbeite vor allem handwerklich auf dem Bau, was mir sehr viel Freude<br />
bereitet und wofür ich Gott immer wieder dankbar bin. Bei diesem großen Projekt mithelfen zu dürfen<br />
ist einfach genial, nicht nur weil ich sehr sehr viel Neues lernen darf, sondern auch weil es gigantisch ist, zu<br />
sehen wie Gott die Arbeiten immer wieder gelingen lässt und segnet. So hatten wir im November Betonarbeiten<br />
im Fluss, die nur möglich wurden, weil dieser nahezu trocken war, was so noch niemals vorkam.<br />
In gleichem Maße darf ich aber auch Gottes Bewahrung bei der Arbeit immer wieder erleben.<br />
Seit der Winter die Arbeiten im Außenbereich erschwert, wird der restliche Innenausbau im Haupthaus<br />
gemacht. Außerdem finden Skifreizeiten statt, bei denen ich entweder in der Küche mithelfe oder auch als<br />
Skilehrer mit auf die Piste gehen darf.<br />
Ansonsten mache ich den Weg mit dem Radlader schneefrei und kann die Natur dabei genießen<br />
Dafür, dass ich dieses Jahr hier verbringen darf, bin ich Gott einfach sehr dankbar und ich lerne ihn hier auf<br />
ganz neue Weise kennen, was immer wieder spannend und herausfordernd ist.<br />
Genauso möchte ich aber auch allen danken, die mich im Gebet oder finanziell unterstützen; es tut mir<br />
sehr gut zu wissen, dass ihr an mich denkt.<br />
Wer auch regelmäßig einen Bericht von mir bekommen möchte kann meinen Rundbrief erhalten. Einfach<br />
eine <strong>Mai</strong>l an c.franz.d@gmx.de oder für die gedruckte Version bei meiner Familie fragen.<br />
Mit den Besten Grüßen in die Heimat.<br />
mehr Infos: www.pdf.ro<br />
www.gottes-liebe-weltweit.de
CVJM<br />
Pro Christ für Kids<br />
am 2. März im ev. Gemeindehaus in <strong>Owen</strong><br />
Los geht‘s um 14.45 Uhr mit einem tollen Programm rund<br />
um das Thema Freundschaft. Begleiten werden uns dabei unsere<br />
zwei Moderatoren Leonie und Jens.<br />
Wenn Du willst, kannst Du auch selbst aktiv werden.<br />
Nach einer kleinen Verpflegungspause übertragen wir dann ab<br />
15.30 Uhr live das Programm aus der Porsche-Arena in Stuttgart.<br />
Dort wird Daniel Kallauch gemeinsam mit seinem Spaßvogel<br />
Willibald ein tolles Programm bieten.<br />
Das wird bestimmt ein großartiger Nachmittag. Am besten Du<br />
bringst gleich noch Deine Freunde mit!<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
ProChrist für Kids ist eine tolle Veranstaltung für Kinder im Alter<br />
von 6-9 Jahren. Auch ältere Kinder, Eltern, Omas und Opas<br />
sind ebenfalls herzlich willkommen!<br />
Weitere Infos gibt‘s bei Tobias Götz:<br />
Tel.: 9822856 oder Tobias.Goetz@cvjm-owen.de
CVJM<br />
Crossfire ist ein neues offenes Angebot für alle jungen Erwachsenen,<br />
das heißt für alle ab 18 Jahren. Wobei so ganz<br />
neu ist es gar nicht mehr, denn schließlich gibt es crossfire<br />
jetzt schon bald ein Jahr. Es entstand letztes Jahr nach dem<br />
Mitarbeitertag des CVJM, als Tobias Götz mit allen Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen überlegt hat, welche Veranstaltungen<br />
es gibt und wo es noch Bedarf gibt. Hierbei haben wir festgestellt, dass wir viele<br />
Jungscharangebote haben, aber „ab 18 fehlt was“. Wir bildeten ein Mitarbeiterteam und los<br />
ging’s und zwar so:<br />
Crossfire findet ein Mal im Monat samstagabends im Gemeindehaus statt. Crossfire heißt<br />
übersetzt Kreuzfeuer und es soll ausdrücken, dass wir gemeinsam durch singen, beten, einem<br />
Impuls zu Themen, die unsere Altersgruppe beschäftigen und anschließendem Beisammensein<br />
miteinander lernen und immer wieder verstehen wollen, wer und wie Jesus ist und<br />
uns von seiner Botschaft in Brand setzten lassen wollen. Bisher haben wir uns z. B. mit Themen<br />
wie „Fairplay – Umgang miteinander“, „Schöner, cooler reicher und wo bleibe ich“ oder<br />
„Von Wegen – Gott führt!“ beschäftigt. Wichtig ist uns vor allem auch, dass wir nach allem Gehörten<br />
auch noch darüber ins Gespräch kommen können, Fragen gestellt oder einfach Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden können, die uns gegenseitig ermutigen und anregen. Bisher war<br />
es immer so, dass der Raum nicht aus allen Nähten geplatzt ist, oder anders ausgedrückt, wir<br />
würden uns sehr freuen, wenn wir noch mehr junge Erwachsene ansprechen könnten. Vielen<br />
Dank, wenn Sie einfach auch dafür beten können.<br />
Das Crossfire-Team (Tobias Götz, Christine Däschler, Alexander Barner, Leonie Nuffer, Xenia<br />
Macho, Johannes Bohnaker, Mirjam Franz und Daniel Widmann gerade im Außendienst)
Leute im Gespräch<br />
Leute im Gespräch – heute mit Ute Kübler<br />
Ute Kübler wohnt seit 1999 in <strong>Owen</strong> im Veronikaweg 24. Sie ist 49 Jahre alt, verheiratet mit Eugen und hat 3<br />
Kinder im Alter zwischen 9 und 16 Jahren. Von Beruf ist sie Krankenschwester und Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
jedoch sieht sie zur Zeit ihre Hauptaufgabe als "Familienmanagerin". Ihre Lehrbegabung setzt sie aber gern<br />
auf verschiedene Weise in der Gemeinde ein: so leitet sie seit einigen Jahren einen Bibelkurs für Frauen am<br />
Vormittag und es macht ihr Freude, für ihren Hauskreis anspruchsvolle Themen vorzubereiten. Beim diesjährigen<br />
Alphakurs gehört sie mit zum Leitungsteam.<br />
Was ist deine liebste Freizeitbeschäftigung?<br />
Ich lese ausgesprochen gerne und viel, mache Nordic T/Walking mit der Betonung auf "Walking-Talking", das<br />
heißt, ich nütze die sportliche Aktivität zum Gespräch und zum Austausch, abwechselnd mit netten Menschen und mit Gott.<br />
Außerdem liebe ich mehrstimmiges Singen (Alt) und genieße den wöchentlichen Silber-Tanzkurs zusammen mit Eugen.<br />
Welche Musik hörst du gern?<br />
Musik ist mir sehr wichtig, das genialste Werk ist für mich der "Elias" von Felix Mendelsohn-Bartholdy, außerdem mag ich<br />
auch Kirchenmusik aller Epochen von gregorianischen Gesängen über Paul Gerhard und Posaunenchor <strong>bis</strong> Albert Frey. Ich<br />
fühle mich dadurch mit Christen aus allen Zeiten verbunden.<br />
Welches Buch liest du zur Zeit?<br />
Meist lese ich drei <strong>bis</strong> vier Bücher parallel, bevorzugt Biografien von interessanten Menschen, die mir ganz neue Horizonte<br />
eröffnen. Im Moment beeindruckt mich das Buch "Ihr werdet mich nicht besiegen" von Marina Nemat, die Geschichte einer<br />
jungen iranischen Christin, die nach Gefängnisaufenthalt und Unterdrückung durch das Terrorregime doch ihren Weg in die<br />
Freiheit findet. Faszinierend finde ich auch die Autobiografie des Evangelisten, Bestsellerautors und ehemaligen Priesters<br />
Brennan Manning "Alles aus Gnade". Er erzählt schonungslos offen seine ungewöhnliche Lebensgeschichte, die von Brüchen<br />
und Versagen geprägt ist, und wie er in allem Gottes bedingungslose Gnade erlebt.<br />
Wie lautet ein dir wichtiger Bibelvers?<br />
Viele Bibelverse sind für mich bedeutsam, einer davon ist unseren Trauspruch aus 1. Petrus 2,9, den wir bewusst ausgesucht<br />
haben: „Ihr aber seid…, die königliche Priesterschaft, … dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat
Leute im Gespräch<br />
von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht“. Es ist mir wichtig, die Anliegen der Menschen vor Gott, und Gottes Anliegen an<br />
die Menschen weiterzugeben. Das gilt nicht nur für "Hauptamtliche".<br />
Wer oder was hat dich in deinem Glauben besonders geprägt?<br />
In meinem Heimatort waren Aidlinger Schwestern neben der Krankenpflege auch für die Jugendarbeit zuständig. Diese Schwestern<br />
waren starke Frauen und wirklich imponierende Persönlichkeiten. Sie haben mich als Jugendliche in meinem Glauben geprägt,<br />
waren „Mentorinnen“ für mich und haben auch meine Berufswahl mit beeinflusst.<br />
Welche Aufgaben sollten wir deiner Meinung nach als <strong>Kirchengemeinde</strong> verstärkt wahrnehmen?<br />
Ich finde, dass die Aufgabe der persönlichen Begleitung im Glauben und Ausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Gemeinde<br />
noch nicht so gut gelöst ist.<br />
Hattest du einmal ein ganz besonderes prägendes Erlebnis?<br />
Im letzten Jahr habe ich bei einer ernsthaften Erkrankung im Krankenhaus erlebt, wie ich trotz der bedrohlichen Situation in Christus<br />
geborgen war und gelassen sein konnte, wie er für mich gesorgt hat und ihm die Situation nicht entglitten ist. Das hat mich<br />
ganz neu in meinem Vertrauen zu Jesus bestärkt.<br />
Was hältst du für deine Stärken und Schwächen?<br />
Als Stärke sehe ich, dass ich komplizierte Zusammenhänge verständlich erklären kann. Dafür bin ich in der praktischen Mitarbeit<br />
(z.B. beim Backen) nicht so sehr begabt.<br />
Du bekommst plötzlich einen vollkommen freien Tag geschenkt. Was würdest du damit machen?<br />
Ich würde mich zu einem interessanten Seminar anmelden, denn ich freue mich über neue geistige Herausforderungen und Anregungen.<br />
Perfekt wäre der Tag noch, wenn ich dann dort in der Mittagspause einen Spaziergang in der Natur machen könnte.<br />
Was ist dein persönlicher Wunsch für die Zukunft?<br />
Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen in meiner Umgebung einen Blick über den Tellerrand wagen ohne Angst vor Fremdem<br />
oder vor Andersdenkenden – und sich auf neue Gedankengänge einlassen können!<br />
Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Dorothee Däschler.
CVJM & <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
MIA-Tag und Bibeltage <strong>2013</strong><br />
Vom 20. <strong>bis</strong> 22. Januar war Detlef Blöcher von der deutschen Missionsgemeinschaft (DMG) bei uns, um Gottesdienst,<br />
Mitarbeitertag und zwei Bibelabende zu gestalten. Hier einige Eindrücke davon.<br />
Gottesdienst zu Psalm 96,1-3 „Singet dem Herrn alle Welt“.<br />
Dieser Psalm ist ein Aufruf zum Lob Gottes an alle Menschen aus allen Nationen, allen Kulturen, Temperamenten<br />
und Musikstilen. Wenn wir anfangen gemeinsam Gott zu loben, wird dieses Lob seine gewaltige Wirkung entfalten.<br />
Mitarbeitertag zum Thema Jesus erleben - von Jesus reden Nur wenn wir ausgerüstet sind mit den Möglichkeiten<br />
des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, werden wir unserer Umgebung Hoffnung bringen können und<br />
nicht selbst mit abstürzen ( wie er mit eindrucksvollen Bildern einer Rettungsaktion mit immer größer werdenden<br />
Kranwagen an einem Ufer gezeigt hat).<br />
Christsein am Montag - im Alltag Apostelgeschichte 18,1-5 Unser ganz normaler Alltag in Beruf, Familie und Freizeit<br />
ist gleichzeitig Schaufenster Gottes für und Berührungsfläche zu unseren Mitmenschen. Besonders beeindruckend<br />
fällt dieser Einblick aus, wenn es gelingt im funktionierenden Team zu leben nach dem Motto: „Wenn Du schnell<br />
laufen willst - lauf allein, wenn Du lange durchhalten und am Ziel ankommen willst - lauf zusammen mit anderen“.<br />
Unsere erste Berufung 1. Korinther 1,9 zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus. Gott ist am Werk in dieser<br />
Welt. Nicht wir tun etwas für ihn, sondern durch die hörende Gemeinschaft mit ihm kommen wir in Übereinstimmung<br />
mit seinen Aktivitäten. Da er den Überblick hat, werden dann dort „Brücken“ gebaut, wo sie wirklich gebraucht<br />
werden.<br />
Dank anschaulicher Beispiele, Bilder und Bibeltexte gelang es Detlef Blöcher uns gleichzeitig mit in den Auftrag in<br />
unserer eigenen Umgebung und den der DMG zu nehmen, uns zu hinterfragen und Orientierung zu geben.<br />
Ute Kübler
CVJM & <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Impressionen vom<br />
Mitarbeitertag am<br />
20. Januar <strong>2013</strong>
Kinder & Jugend<br />
Angebote für die Sommerferien<br />
Ferienwaldheim<br />
Damit die Sommerferien spaßig und unterhaltsam werden, sind alle<br />
Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 14 Jahren aus dem Kirchenbezirk<br />
Kirchheim herzlich vom 29.7.-9.8.<strong>2013</strong> zum Ferienwaldheim<br />
<strong>2013</strong> eingeladen. Das Angebot findet für Kinder von 7 <strong>bis</strong> 11 Jahren<br />
von Montag <strong>bis</strong> Freitag im Ludwig-Uhland-Gymnasium statt. Die Altersgruppe 12-14 Jahre trifft sich auf dem CVJM-<br />
Gelände (Im Doschler 30, Kirchheim). Das abwechslungsreiche Tagesprogramm besteht aus lustigen Spielen, biblischen<br />
Erzählungen, genialen Ausflügen und spannenden Ausflügen und Stadtspielen. Die Anmeldung ist am Dienstag,<br />
19.3. von 17 <strong>bis</strong> 18 Uhr in der Kreuzkirche, Limburgstraße 65, Kirchheim. Dazu bitte das Impfbuch und 160 €<br />
(für auswärtige Teilnehmer 190 €) mitbringen. Weitere Infos unter www.evangelische-kirche-kirchheim-teck.de oder<br />
Tel. 07021/9203014.<br />
Jungscharlager Stettenhof<br />
Freuen können sich Jungs und Mädels zwischen 8 und 13 Jahre<br />
auf 10 Tage (von 23.8.-1.9.<strong>2013</strong>) Spaß, Aktion, super Stimmung<br />
und Urlaub ohne Eltern. Gemeinsam wird in Zelten übernachtet<br />
und echte Abenteueratmosphäre am Lagerfeuer mit viel Natur genossen.<br />
Auf dem Stettenhof warten ein großer Zeltplatz, mehrere<br />
Sportplätze, ein Bachlauf direkt am Wald und<br />
moderne sanitäre Anlagen. Von dem ehrenamtlichen<br />
EJW-Team wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, das Sport, Spiel, Bibelprogramm,<br />
Basteln und eine 2-Tagestour umfassen. Kreativität, Aktion und Freiraum werden<br />
sich abwechseln und wenn die Sonne mal nicht lacht, findet das Programm in der gigantischen<br />
Tenne des Stettenhofes statt. Für 199 € bekommen die Teilnehmenden eine Unterkunft im<br />
Gruppenzelt, Vollverpflegung, Betreuung, Programm und An-/Abreise im Reisebus. Mehr Infos<br />
und Anmeldung unter www.ejwki.de.
Aus unserer Gemeinde<br />
Herzliche Einladung zur Osternacht<br />
In der Nacht zu Ostern, am 30.3.<strong>2013</strong> findet in der Marienkirche und<br />
im ev. Gemeindehaus eine Osternacht statt. Durchgeführt wird diese<br />
von Teilnehmern aus Gruppen des CVJM und der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Die Osternacht bietet eine Reihe an Programmangeboten, zu denen<br />
jeder herzlich willkommen ist und die jeweils alle einzeln besucht<br />
werden können.<br />
Los geht es am Samstagabend um 20.00 Uhr mit dem Auftakt in der Marienkirche und dem<br />
Thema „Kreuz gewinnt“ mit Jugendreferent Tobias Götz.<br />
Im Anschluss daran gibt es in verschiedenen Räumen des Gemeindehauses und der Kirche unterschiedliche<br />
Angebote zur freien Gestaltung: u.a. ab 21.15 Uhr einen Spielfilm zur Passion,<br />
einen „Kreuzweg“, Gebet für verfolgte Christen, Abendmahlsfeier als Abschluss der Nacht.<br />
Am Ostermorgen feiern wir eine Auferstehungsfeier auf<br />
der Teck. Es musizieren Bläserinnen und Bläser des Posaunen-chores.<br />
Dafür ist am Ostersonntag um 5.30 Uhr Treffpunkt<br />
am Gemeindehaus. Von dort aus fahren wir gemeinsam<br />
<strong>bis</strong> zum Parkplatz unter der Teck und gehen zu Fuß<br />
weiter hoch.<br />
Um 8.00 Uhr gibt es ein Osterfrühstück im Gemeindehaus.<br />
Dazu bitten wir um Anmeldungen <strong>bis</strong> zum 28.3. bei Tobias<br />
Götz unter jugendreferent@cvjm-owen.de oder Tel. 9822856
Gottesdienste<br />
Unsere Gottesdienste<br />
03.03. 9.50 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Teckhalle mit Pfr. Graf und Musikverein<br />
10.03. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Pfr. Graf, Konfi-Team und Posaunenchor<br />
16.03. 19.00 Uhr Konfirmandenabendmahl mit Pfr. Graf und Konfi-Team<br />
17.03. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Pfr. Graf, Konfi-Team und Posaunenchor<br />
24.03. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Goldener Konfirmation mit Pfr. Graf<br />
28.03. 20.00 Uhr Gründonnerstag. Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Graf<br />
29.03. 9.50 Uhr Karfreitag. Gottesdienst mit Pfr. Graf und Kirchenchor. Abendmahl im Anschluss<br />
31.03. 9.50 Uhr Ostern. Gottesdienst mit Thomaz Litz, Pfr. Graf und Posaunenchor.<br />
Kirchenkaffee und Persönliche Segnung.<br />
01.04. 9.50 Uhr Ostermontag. Gottesdienst mit Pfr. Graf und Musikteam<br />
07.04. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf<br />
14.04. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf<br />
21.04. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf. Abendmahl im Anschluss<br />
28.04. 9.50 Uhr Kantate. Gottesdienst mit Pfr. Graf und Kirchenchor.<br />
05.05. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf und mit dem Lobpreisteam. Persönliche Segnung<br />
09.05. 9.50 Uhr Christi Himmelfahrt. Gottesdienst mit Pfr. Graf und dem Musikteam<br />
12.05. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf und dem Posaunenchor<br />
19.05. 9.50 Uhr Pfingsten. Gottesdienst mit integriertem Abendmahl mit Pfr. Graf<br />
20.05. 9.50 Uhr Pfingstmontag. Gottesdienst mit Pfr. Trostel<br />
26.05. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Prädikantin Aldinger
A & Ω — Aus dem Leben<br />
Getauft wurden am:<br />
2.12. Lara, Tochter von Michael und Sandra Burk<br />
Anna Lisa, Tochter von Marc Schrade und Stephanie Fischer<br />
16.12. Paul Otto Karl, Sohn von Ottmar Kerner und Sandra Scheufele<br />
Kirchlich bestattet wurden am:<br />
29.12. Hans Otto Palm, Bahnhofstraße, 89 Jahre. Hebräer 13,14<br />
6.02. Ernst Bounin, Beurener Straße, 82 Jahre. 2. Timotheus 1,7<br />
Änderungen in der Mitarbeiterschaft:<br />
Einen Dienst beendet haben:<br />
Heinrich Gruel, Tobias Enste, Julian Palm (Posaunenchor), Maria Flander<br />
(Mesnervertretungsdienst)<br />
Neu begonnen haben:<br />
Dorothee Bohnaker, Lea Barner, Celin Munz, Ann-Cathrin Röcker, Lisa<br />
Schmidt (neue Mädchenjungschar); Hartmut und Dagmar Widmann, Petra<br />
Wetzler (Mesnervertretungsdienst)<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den ausgeschiedenen Mitarbeiter/<br />
innen für ihren langjährigen wertvollen Dienst! Den neuen Mitarbeitern<br />
wünschen wir viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe und Gottes Segen!<br />
Bauhoftrupp beim Krippenspiel
Pinnwand<br />
PINNWAND<br />
März <strong>2013</strong> – <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Gottesdienst im Grünen am 12.05.<strong>2013</strong><br />
auf dem Hörnle<br />
Lobpreisfest<br />
am 20.4.<br />
Orgelkonzert<br />
am 28.4.<br />
mit<br />
Samuel Kummer<br />
Kaffeenachmittag zugunsten der CVJM-<br />
Jugendreferentenstelle am 7.4.<br />
Schülererlebnisfrühstück<br />
am 27.4.<br />
im ev.<br />
Gemeindehaus<br />
SUPER PLUS (19:30 Uhr)<br />
29.3. Karfreitag mit Jesus<br />
(Pfarrerin Esther<br />
Schaaf) mit Abendmahl<br />
(18 Uhr)<br />
26.4. Sehnsucht nach Liebe<br />
(Prediger Uwe Dahlke,<br />
Pastor im Christlichen<br />
Zentrum Karlsruhe)<br />
10.5. Meine Identität –<br />
wie Jesus mich<br />
sieht (Missionar<br />
Thomaz Litz)<br />
Der Gemeindebrief kreuz & quer wird herausgegeben von der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Owen</strong>.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Pfarramt <strong>Owen</strong>, Kirchstraße 3, 73277 <strong>Owen</strong>, Telefon 07021-55382, Pfarramt.<strong>Owen</strong>@elk-wue.de – im Internet:<br />
www.evkirche-owen.de – Redaktionsteam: Margit Baumann, Dorothee Däschler, Ekkehard Graf, Melanie Munk, Katharina Schmid, Petra<br />
Wetzler – Layout: Carolin Däschler – Auflage: 1200, vierteljährlich – Druck und Bindung: Roth Offset <strong>Owen</strong> OHG (als Spende) – Verteilung an<br />
alle evangelischen Haushalte durch Ehrenamtliche<br />
Konten der <strong>Kirchengemeinde</strong>: 48323859 bei der KSK Esslingen 611 500 20; 415006 bei der Raiffeisenbank Teck 612 612 13