18.01.2014 Aufrufe

Ansehen - am Institut Arbeit und Wirtschaft - Universität Bremen

Ansehen - am Institut Arbeit und Wirtschaft - Universität Bremen

Ansehen - am Institut Arbeit und Wirtschaft - Universität Bremen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Demografie-Bericht<br />

Auswirkungen <strong>und</strong> Handlungsempfehlungen<br />

zum demografischen Wandel<br />

im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Quelle: www.demografie-monitoring.de<br />

Bearbeitung<br />

Martyn Douglas<br />

Dr. Günter Warsewa<br />

<strong>Bremen</strong>, 07/ 2010


Impressum<br />

Das Demografie-Monitoring ist ein gemeins<strong>am</strong>es Projekt des Kommunalverb<strong>und</strong>es<br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> e.V. <strong>und</strong> des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr <strong>und</strong> Europa<br />

<strong>Bremen</strong>.<br />

Das Statistische Landes<strong>am</strong>t <strong>Bremen</strong> hat in Abstimmung mit dem Niedersächsischen<br />

Landes<strong>am</strong>t für Statistik Daten von den Einwohnermeldeämtern der Städte, Gemeinden<br />

<strong>und</strong> S<strong>am</strong>tgemeinden in der Region <strong>Bremen</strong> erhoben, aufbereitet <strong>und</strong> als Datengr<strong>und</strong>lage<br />

für den Demografie-Bericht bereitgestellt.<br />

Bearbeitung<br />

Martyn Douglas<br />

Dr. Günter Warsewa<br />

<strong>Institut</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong> der Universität <strong>Bremen</strong><br />

Statistische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Statistisches Landes<strong>am</strong>t <strong>Bremen</strong><br />

Herausgeber<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> e.V.<br />

Freie <strong>und</strong> Hansestadt <strong>Bremen</strong><br />

Der Senator für Umwelt, Bau, Verkehr <strong>und</strong> Europa<br />

Förderung durch<br />

Metropolregion <strong>Bremen</strong> - Oldenburg im Nordwesten e.V.<br />

Interreg IVB North Sea Region project DC: NOISE<br />

(Demografic Change: New Opportunities<br />

in Shrinking Europe)


Abstract<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage von Prognosewerten für die demografische Entwicklung im Bereich<br />

des Kommunalverb<strong>und</strong>es Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> werden die Tendenzen <strong>und</strong> Auswirkungen<br />

des demografischen Wandels auf der Ebene des Kommunalverb<strong>und</strong>s sowie<br />

der ihm angehörigen Kommunen bis zum Jahr 2030 dargestellt. Anhand der drei Indikatoren<br />

„Bevölkerungsentwicklung“, „Verhältnis junger zu alten Menschen“ sowie<br />

„Verhältnis Erwerbspersonenpotenzial zu nicht erwerbsfähigen Personen“ werden<br />

unterschiedliche Grade der Betroffenheit konstruiert, die mit unterschiedlichen Herausforderungen<br />

<strong>und</strong> Handlungsnotwendigkeiten einhergehen.<br />

Die prognostizierten Bevölkerungsdaten werden auf Handlungsbedarfe in vier<br />

zentralen Handlungsfeldern bezogen, die von den Autoren wegen ihrer besonderen<br />

kommunalen Bedeutung bzw. ihrer besonderen Empfindlichkeit gegenüber sich<br />

verändernden Bevölkerungsstrukturen ausgewählt wurden. Zu diesen Handlungsfeldern<br />

zählen: <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>, Bauen <strong>und</strong> Wohnen, Bildung <strong>und</strong> Kultur sowie<br />

Infrastrukturen <strong>und</strong> Finanzen. Die Auswirkungen des demografischen Wandels<br />

werden in den jeweiligen Handlungsfeldern beschrieben, darauf basierend werden<br />

Handlungsnotwendigkeiten für die betreffenden Kommunen formuliert.


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Einführung ............................................................................................... 5<br />

2. Die Kerntrends des demografischen Wandels im Kommunalverb<strong>und</strong><br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong>: Schrumpfung, Alterung, Rückgang der<br />

erwerbsfähigen Bevölkerung.................................................................. 6<br />

Methodische Hinweise ..........................................................................6<br />

Die Bevölkerungsentwicklung im Kommunalverb<strong>und</strong><br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong>.........................................................................8<br />

Entwicklung der Einwohnerzahlen auf Gemeindeebene ........................... 14<br />

3. Auswirkungen des demografischen Wandels in den kommunalen<br />

Handlungsfeldern ................................................................................. 20<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong> ......................................................................... 20<br />

Bauen <strong>und</strong> Wohnen............................................................................ 22<br />

Bildung <strong>und</strong> Kultur ............................................................................. 23<br />

Infrastrukturen <strong>und</strong> Finanzen .............................................................. 26<br />

4. Kommunale Handlungsstrategien im demografischen Wandel ............. 27<br />

Erhöhung der Attraktivität für junge Leute <strong>und</strong> F<strong>am</strong>ilien ......................... 28<br />

Ergänzung der lokalen <strong>Wirtschaft</strong>sstrukturen <strong>und</strong> Mobilisierung des<br />

Erwerbspersonenpotenzials ................................................................. 29<br />

Anpassung der lokalen Immobilienmärkte ............................................. 30<br />

Aus- <strong>und</strong> Umbau von sozialen Diensten, Bildungs- <strong>und</strong> Kulturangeboten... 31<br />

Anpassung von technischen Infrastrukturen .......................................... 32<br />

5. Zus<strong>am</strong>menfassung ............................................................................... 33<br />

Anhang I: Die Komponenten des demografischen Wandels ........................ 35<br />

Anhang II: Tabellen .................................................................................... 37


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

1. Einführung<br />

Der demografische Wandel birgt auch im Bereich des Kommunalverb<strong>und</strong>s<br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> langfristige Gestaltungserfordernisse in vielen<br />

Handlungsfeldern. Die Ursachen des demografischen Wandels 1 bzw. der<br />

rückläufigen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland sind vielfältig diskutiert<br />

<strong>und</strong> ebenso vielfältig fallen auch die Lösungen <strong>und</strong> Konzepte für einen sinnvollen<br />

<strong>und</strong> tragfähigen Umgang mit seinen Auswirkungen aus. Fest steht<br />

allerdings, dass die Geburtenraten rückläufig bleiben <strong>und</strong> lediglich durch<br />

Zuzüge aufgefangen, aber nicht vollständig kompensiert oder rückgängig<br />

gemacht werden können. Um zukünftig handlungs- <strong>und</strong> wettbewerbsfähig zu<br />

sein, müssen die unterschiedlichen Gestaltungserfordernisse, die sich durch<br />

den demografischen Wandel ergeben, rechtzeitig aufgegriffen <strong>und</strong> in kommunale<br />

Planungs- <strong>und</strong> Entwicklungsstrategien integriert werden. Im Folgenden<br />

sollen auf der Gr<strong>und</strong>lage kleinräumiger Prognosedaten sorgfältige Abschätzungen<br />

<strong>und</strong> daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen dargestellt werden.<br />

Die Unterstützung kommunaler Strategieentwicklung soll entlang der unterschiedlichen<br />

regionalen bzw. lokalen Betroffenheiten erfolgen. Zu diesem<br />

Zweck wurden durch das Statistische Landes<strong>am</strong>t <strong>Bremen</strong>, abgestimmt mit dem<br />

niedersächsischen Statistischen Landes<strong>am</strong>t, Bevölkerungsdaten der <strong>am</strong>tlichen<br />

Statistik auf Gemeinde- <strong>und</strong> Ortsteilebene 2 zus<strong>am</strong>mengetragen <strong>und</strong> anhand<br />

von Modellrechnungen Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr<br />

2030 erstellt (siehe Anhang II). 3 Sowohl die Annahmen als auch die Modellrechnungen<br />

basieren auf den derzeitig absehbaren Entwicklungen von<br />

Rahmenbedingungen <strong>und</strong> konkreten Einflüssen (vgl. Anhang I: Komponenten<br />

des demografischen Wandels); sie können unkalkulierbare <strong>und</strong>/oder außergewöhnliche<br />

zukünftige Ereignisse – beispielsweise Folgen des Klimawandels –<br />

naturgemäß nicht berücksichtigen. Dennoch sind die Prognosen aufgr<strong>und</strong> der<br />

vergleichsweise langen Zeitreihe relativ robust gegenüber unvorhersehbaren<br />

Einflussfaktoren im Bereich des Kommunalverb<strong>und</strong>s Niedersachsen/<strong>Bremen</strong>.<br />

Die prognostizierten Bevölkerungsdaten werden im Folgenden auf Handlungsbedarfe<br />

in vier zentralen Handlungsfeldern bezogen. Die Handlungsfelder<br />

wurden von den Autoren wegen ihrer besonderen kommunalen Bedeutung<br />

bzw. ihrer besonderen Empfindlichkeit gegenüber sich verändernden<br />

Bevölkerungsstrukturen ausgewählt. Zu diesen Handlungsfeldern zählen:<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>, Bauen <strong>und</strong> Wohnen, Bildung <strong>und</strong> Kultur sowie Infrastrukturen<br />

<strong>und</strong> Finanzen. Im Abschnitt 3 werden daher zunächst die Auswirkungen<br />

des demografischen Wandels in den jeweiligen Handlungsfeldern be-<br />

Prognose zur<br />

Unterstützung<br />

kommunaler<br />

Entwicklungsplanung<br />

Handlungsfelder<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Definition demografischer Wandel s. Anhang I<br />

Bis zur Berichtslegung im März/April 2010 lagen für 29 Gemeinden des<br />

Kommunalverb<strong>und</strong>es Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> e.V. entsprechende Bevölkerungsdaten vor.<br />

Die zur Anwendung gekommenen Datensätze sind unter www.demografie-monitoring.de<br />

räumlich dargestellt <strong>und</strong> können als Tabelle heruntergeladen werden.<br />

5


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

schrieben Darauf folgend werden grobe Handlungsempfehlungen für die betreffenden<br />

Akteure (z.B. kommunale Entscheidungsträger, Unternehmen,<br />

Initiativen <strong>und</strong> Vereine oder zivilgesellschaftliche Interessenträger) abgeleitet<br />

(Abschnitt 4). Zuvor werden in Abschnitt 2 einige Erläuterungen zur Methodik<br />

gegeben sowie die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die<br />

Bevölkerungsentwicklung im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> nachgezeichnet.<br />

2. Die Kerntrends des demografischen Wandels im Kommunalverb<strong>und</strong><br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong>: Schrumpfung, Alterung,<br />

Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung<br />

Methodische Hinweise<br />

Um eine schnelle Orientierung in den komplexen Daten zur demografischen<br />

Entwicklung im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> zu ermöglichen,<br />

wurden die Prognosewerte in Indizes zus<strong>am</strong>mengefasst. Dabei wurden jeweils<br />

drei Kategorien gewählt, wobei der Wert ‚1’ eine vergleichsweise geringe<br />

Betroffenheit darstellt, der Indexwert ‚2’ durchschnittliche Auswirkungen<br />

abbildet <strong>und</strong> ‚3’ eine vergleichsweise starke Betroffenheit durch den demografischen<br />

Wandel bedeutet 4 .<br />

Die generelle Tendenz der Bevölkerungsentwicklung insges<strong>am</strong>t – ausgehend<br />

vom Basisjahr 2008 bis zum Jahr 2030 – wird durch den Bevölkerungsindex<br />

(Zu- bzw. Abnahme der Ges<strong>am</strong>tbevölkerung gegenüber dem Basisjahr 2008)<br />

dargestellt. Die Gruppe der gering von einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung<br />

betroffenen Gemeinden wurde vergleichsweise eng gefasst, da<br />

unter bestimmten Bedingungen auch Bevölkerungsrückgänge um 3 oder 5 %<br />

bereits gravierende Folgen nach sich ziehen können. Daher entspricht der<br />

Indexwert ‚1’ hier einem Bevölkerungsstand im Jahr 2030 von 98 bis 100 %<br />

(<strong>und</strong> darüber) im Vergleich zum Jahr 2008. Der Indexwert ‚2’ entspricht mit 95<br />

bis unter 98 % des Wertes von 2008 einer deutlich stärkeren Betroffenheit; die<br />

Gruppe der <strong>am</strong> stärksten schrumpfenden Gemeinden wurde mit einem<br />

Bevölkerungsstand von 86 bis unter 95 % zus<strong>am</strong>mengefasst (Indexwert ‚3’;<br />

vgl. Übersicht 2, S. 7).<br />

Neben der rückläufigen Bevölkerungsentwicklung wird durch einen zweiten<br />

Index das Verhältnis der erwerbsfähigen Personen (18 bis 65 Jährige) zu den<br />

nicht erwerbsfähigen Personen (alle unter 18 Jährigen <strong>und</strong> alle über 65<br />

Jährigen) berücksichtigt. Abgebildet wird durch diesen Erwerbsindex die Anzahl<br />

der nichterwerbsfähigen je 100 erwerbsfähige Personen. Dieser Erwerbsindex<br />

Bevölkerungsindex<br />

Erwerbsindex<br />

4<br />

Jeweils in Bezug auf das Ges<strong>am</strong>tgebiet des Kommunalverb<strong>und</strong>es<br />

6


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

gibt Hinweise auf mögliche Einnahmerückgänge der öffentlichen Haushalte<br />

sowie auf mögliche Engpässe <strong>und</strong> Ungleichgewichte auf dem regionalen<br />

<strong>Arbeit</strong>smarkt. Die Indexwerte orientieren sich an den Durchschnittswerten des<br />

Kommunalverb<strong>und</strong>es Niedersachsen/<strong>Bremen</strong>. So beschreibt ein Indexwert ‚1’<br />

hier ein Verhältnis von 68 bis 80 nicht-erwerbsfähigen pro 100 erwerbsfähigen<br />

Personen in 2030 (der Durchschnitt im Kommunalverb<strong>und</strong> für 2030 liegt bei<br />

85); ein Indexwert von ‚2’ entspricht einem Wert von über 80 bis 85<br />

nichterwerbsfähigen je 100 erwerbsfähigen Personen <strong>und</strong> der Indexwert ‚3’<br />

wird denjenigen Kommunen zugeordnet, in denen im Jahr 2030 mehr als 86<br />

nichterwerbsfähige auf 100 erwerbsfähige Personen kommen (vgl. Übersicht 2,<br />

S.7).<br />

Ein weiterer Index beschreibt die Veränderungen im zahlenmäßigen Verhältnis<br />

junger zu alten Menschen. Dieser Alterungsindex zeigt, wie viele ältere<br />

Menschen (über 65-Jährige) je 100 jüngere Menschen (unter 18-Jährige) in<br />

einer Gemeinde leben, <strong>und</strong> kann Hinweise auf langfristige Entwicklungstendenzen<br />

der Alters- <strong>und</strong> Bevölkerungsstruktur geben. 5 Der Alterungsindex<br />

lag 2008 für den ges<strong>am</strong>ten Kommunalverb<strong>und</strong> bei rd. 121, für eine aussagefähige<br />

Abbildung des Alterungsindex wurde dem Wert ‚1’ ein Verhältnis von<br />

159 bis 180 über 65-Jährige je 100 unter 18-Jährige zugeordnet, dem Wert ‚2’<br />

entsprechen über 180 bis 200 Ältere pro 100 junge Bewohner <strong>und</strong> der<br />

Indexwert ‚3’ bezeichnet alle diejenigen Situationen, bei denen im Jahr 2030<br />

100 unter 18-Jährigen mehr als 200 über 65-Jährige gegenüberstehen (vgl.<br />

Übersicht 2, S.7).<br />

Diese drei Indizes gehen mit gleicher Gewichtung in eine einfache Ges<strong>am</strong>tbeurteilung<br />

der Betroffenheit einzelner Gemeinden des Kommunalverb<strong>und</strong>s<br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> ein. Auf diese Weise ist es möglich, die Gemeinden<br />

nach der Stärke ihrer Betroffenheit vom demografischen Wandel zu sortieren.<br />

Die summierten Indizes können somit auch zu Gemeindetypen zus<strong>am</strong>mengefasst<br />

werden, wobei der Gemeindetyp 1 (hellblau unterlegt; vgl. Übersicht 2,<br />

Seite 7) eine geringe oder maximal durchschnittliche Betroffenheit in allen<br />

Dimensionen aufweist. Der zweite Gemeindetyp ist eher in durchschnittlicher<br />

Weise betroffen (blau unterlegt; vgl. Übersicht 2, Seite 7), erfährt allerdings in<br />

einer der Dimensionen doch fast durchweg eine gravierende Veränderung. Der<br />

dritte Gemeindetyp ist dagegen stark von Überalterungstendenzen <strong>und</strong><br />

entweder auch deutlich von Bevölkerungsrückgang oder von einer deutlichen<br />

Verminderung des Erwerbspersonenpotenzials betroffen (dunkelblau unterlegt;<br />

vgl. Übersicht 2, Seite 7).<br />

Alterungsindex<br />

Verschiedene<br />

Betroffenheitsgrade<br />

5<br />

Genau genommen wurde der Alterungsindex indiziert, d.h. einer weiteren Indexbildung<br />

unterzogen. Zur Vereinfachung <strong>und</strong> Homogenisierung des vorliegenden Indexmodells ist im<br />

Folgenden mit „Alterungsindex“ der hier beschriebene, indizierte „Alterungsindex“ gemeint.<br />

7


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Die Bevölkerungsentwicklung im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Wenngleich die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland insges<strong>am</strong>t auf absehbare<br />

Zeit rückläufig ist, verlaufen die Entwicklungstrends der einzelnen<br />

Komponenten des demografischen Wandels (siehe Anhang I) je nach<br />

Betrachtungsebene (B<strong>und</strong>, Länder, Kommunen) <strong>und</strong> sozioökonomischer<br />

Ausgangslage in unterschiedlichen Ausprägungen <strong>und</strong> Geschwindigkeiten. Es<br />

können daher Schrumpfungs-, Stagnations- <strong>und</strong> Wachstumsregionen unterschieden<br />

werden <strong>und</strong> die Schrumpfungstrends können z.B. in manchen<br />

Regionen mit einer starken Überalterung einhergehen, während sich in anderen<br />

Regionen durchaus eine langfristig verjüngte Bevölkerung auf niedrigerem<br />

Niveau stabilisieren kann.<br />

Im Jahr 2030 werden je nach Berechnungsmodell nur noch etwa 79 Mio.<br />

Menschen im B<strong>und</strong>esgebiet leben, im Jahr 2060 wird die Bevölkerung in<br />

Deutschland sogar auf r<strong>und</strong> 70 Mio. Einwohner schrumpfen. 6 Das Land Niedersachsen<br />

wird im Jahr 2030 bei entsprechendem Berechnungsmodell r<strong>und</strong> 7,5<br />

Mio. Einwohner haben (2009: 7,9 Mio. Einwohner), 7 für das Land <strong>Bremen</strong><br />

ergibt sich ein etwas geringerer Bevölkerungsrückgang von 660.000<br />

Einwohnern im Jahr 2009 auf 659.000 Einwohner im Jahr 2030.<br />

Insges<strong>am</strong>t ist für das Gebiet des Kommunalverb<strong>und</strong>s Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

bis 2030 nicht mit dr<strong>am</strong>atischen Einwohnerverlusten zu rechnen; ohne die<br />

Stadt <strong>Bremen</strong> wird bis etwa 2020 eine moderate Schrumpfung der Einwohnerzahlen<br />

stattfinden (auf 98% des Wertes von 2008), danach wird sich der Bevölkerungsrückgang<br />

allerdings bis 2030 deutlich verstärken (auf knapp über<br />

95% der Bevölkerungszahl von 2008). Die Entwicklung der Stadt <strong>Bremen</strong> bis<br />

2030 stellt sich etwas positiver dar. Gleichwohl gilt es zu berücksichtigen, dass<br />

auch innerhalb des Kommunalverb<strong>und</strong>es nicht nur zwischen <strong>Bremen</strong> <strong>und</strong> den<br />

anderen Kommunen, sondern auch zwischen den Kreisen <strong>und</strong> Gemeinden, z.T.<br />

sogar zwischen Gemeindeteilen, deutlich unterschiedliche Entwicklungen<br />

ablaufen werden.<br />

Keine dr<strong>am</strong>atischen<br />

Bevölkerungsrückgänge<br />

6<br />

Statistisches B<strong>und</strong>es<strong>am</strong>t (2009): Variante 1-W1: Untergrenze der „mittleren“ Bevölkerung<br />

7<br />

Statistisches B<strong>und</strong>es<strong>am</strong>t (2009): Bevölkerung Deutschlands bis 2060, 12. koordinierte<br />

Bevölkerungsvorausberechnung, Wiesbaden.<br />

8


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Übersicht 1: Entwicklung der Bevölkerungszahlen im Kommunalverb<strong>und</strong><br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Bevölkerung insges<strong>am</strong>t (2008=100)<br />

101,0<br />

100,0<br />

99,0<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne <strong>Bremen</strong><br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ges<strong>am</strong>t<br />

Anteil in Prozent<br />

98,0<br />

97,0<br />

96,0<br />

95,0<br />

94,0<br />

93,0<br />

92,0<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

Prognosejahr<br />

Quelle: Statistisches Landes<strong>am</strong>t <strong>Bremen</strong>; eigene Berechnung.<br />

2015<br />

2016<br />

2018<br />

2020<br />

2022<br />

2024<br />

2026<br />

2028<br />

2030<br />

Trotz unterschiedlicher kommunaler Entwicklungspfade gibt es in der Ges<strong>am</strong>tschau<br />

der Prognosewerte keine „Gewinner“, da der Kommunalverb<strong>und</strong><br />

insges<strong>am</strong>t an Bevölkerung verlieren wird <strong>und</strong> dadurch auch Wachstumsgebiete<br />

durch wechselseitige Abhängigkeiten mit schwächeren Gebieten vom demografischen<br />

Wandel betroffen sein werden (z.B. durch sinkende Konsumentennachfrage<br />

im Einzelhandel, Unterauslastung von Infrastrukturen oder durch<br />

Ungleichgewichte auf den lokalen <strong>Arbeit</strong>smärkten).<br />

Unterschiedliche<br />

Entwicklungspfade<br />

auf kommunaler<br />

Ebene<br />

9


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Übersicht 2: Betroffenheit der Städte, Gemeinden <strong>und</strong> S<strong>am</strong>tgemeinden<br />

des Kommunalverb<strong>und</strong>s Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> in den Dimensionen<br />

des demografischen Wandels<br />

Gemeinde Ges<strong>am</strong>tindex a Bevölkerungsindex b Erwerbsindex c Alterungsindex d<br />

Gemeindetyp 1<br />

Gemeindetyp 2<br />

Gemeindetyp 3<br />

Wildeshausen 4 1 2 1<br />

Ritterhude 5 1 2 2<br />

Stuhr 5 1 2 2<br />

Hatten 5 1 2 2<br />

Hude 5 2 1 2<br />

Verden 5 2 2 1<br />

Twistringen 5 2 2 1<br />

Ganderkesee 6 1 3 2<br />

Dötlingen 6 2 2 2<br />

Delmenhorst 6 3 1 2<br />

Thedinghausen 6 3 2 1<br />

Weyhe 7 2 2 3<br />

Bassum 7 2 2 3<br />

Schwanewede 7 2 3 2<br />

Bruchhausen-Vilsen 7 3 2 2<br />

Syke 8 2 3 3<br />

Lilienthal 8 2 3 3<br />

Oyten 8 2 3 3<br />

Achim 8 2 3 3<br />

Harpstedt 8 2 3 3<br />

Osterholz-Scharmbeck 8 3 2 3<br />

H<strong>am</strong>bergen 8 3 2 3<br />

Lemwerder 9 3 3 3<br />

Berne 9 3 3 3<br />

Hoya 9 3 3 3<br />

Grasberg 9 3 3 3<br />

Ottersberg 9 3 3 3<br />

Worpswede 9 3 3 3<br />

<strong>Bremen</strong> 5 2 1 2<br />

Kommunalverb<strong>und</strong><br />

ohne <strong>Bremen</strong> 6 2 2 2<br />

Kommunalverb<strong>und</strong><br />

ges<strong>am</strong>t 6 2 2 2<br />

a Der Ges<strong>am</strong>tindex setzt sich aus den addierten Werten von Bevölkerungs-, Erwerbs- <strong>und</strong> Alterungsindex zus<strong>am</strong>men.<br />

b Der Bevölkerungsindex zeigt die relative Bevölkerungsentwicklung gegenüber dem Basisjahr 2008.<br />

c Der Erwerbsindex zeigt das Verhältnis von Nicht-Erwerbsfähigen (unter 18 <strong>und</strong> über 65-Jährige) je 100 erwerbsfähige Personen<br />

(18 bis 65-Jährige).<br />

d Der Alterungsindex zeigt die Anzahl der über 60 Jährigen je 100 unter 18-Jährige.<br />

Quelle: Statistisches Landes<strong>am</strong>t <strong>Bremen</strong>; eigene Berechnung.<br />

10


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Mit Blick auf die unterschiedliche Art <strong>und</strong> Intensität der Betroffenheit vom<br />

demografischen Wandel lassen sich die Gemeinden des Kommunalverb<strong>und</strong>s<br />

insges<strong>am</strong>t drei Gruppen zuordnen (vgl. Übersicht 2): Die Gruppe mit der<br />

geringsten Betroffenheit (Gemeindetyp ‚1’) besteht aus der Stadt<br />

Wildeshausen, den Gemeinden Hatten, Ritterhude, Stuhr <strong>und</strong> der Stadt<br />

Twistringen. Hinzu kommt die Stadt <strong>Bremen</strong>. Diese Gebietskörperschaften sind<br />

gekennzeichnet durch einen vergleichsweise geringen Bevölkerungsrückgang<br />

sowie durchschnittliche Werte beim Erwerbsindex (‚1’ bis ‚2’) <strong>und</strong> beim<br />

Alterungsindex (‚1’ bis ‚2’). Dabei unterscheiden sich die Ursachen für die<br />

geringere Betroffenheit nach Raumtyp bzw. dem Angebot an zentralen<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> Dienstleistungsangeboten.<br />

Kommunen mit<br />

wenig direkten<br />

Veränderungen<br />

(Gemeindetyp 1)<br />

So wird die Stadt <strong>Bremen</strong> als größter Träger zentralörtlicher Funktionen <strong>und</strong><br />

stärkster Verdichtungsraum im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

vergleichsweise geringe Entzugseffekte – auch durch Rückzüge aus dem<br />

Umland – erfahren (Gemeindetyp ‚1’). Die Stadt <strong>Bremen</strong> ist jedoch selbst von<br />

einer starken Binnendifferenzierung betroffen <strong>und</strong> benötigt v.a. eine ortsteilorientierte<br />

Steuerung von Maßnahmen zum Ausgleich demografischer<br />

Entwicklungstrends, die ihrerseits z.T. eng mit den sozioökonomischen<br />

Ausgangslagen verb<strong>und</strong>en sind.<br />

Der Gemeindetyp ‚1’ verteilt sich zudem entlang einer Achse zwischen <strong>Bremen</strong><br />

<strong>und</strong> Oldenburg, wobei die Gemeinde Hude – <strong>und</strong> z.T. auch die Gemeinde<br />

Hatten – den geografischen Mittelpunkt der Achse bilden, als Wohnstandorte<br />

starke Pendlerverflechtungen zu den beiden Oberzentren <strong>Bremen</strong> <strong>und</strong><br />

Oldenburg aufweisen <strong>und</strong> gleichermaßen an die beiden überlokalen <strong>Arbeit</strong>smärkte<br />

der Region angeb<strong>und</strong>en sind. Die Gemeinden Ritterhude <strong>und</strong> Stuhr<br />

weisen als einzige der direkt an <strong>Bremen</strong> angrenzenden Kommunen eine<br />

geringe Betroffenheit auf; sie profitieren davon, dass sie sich selbst zu<br />

wirtschaftlichen Zentren in der „Zwischenstadt“ entwickelt haben (die<br />

Gemeinde Stuhr hat z.B. allein rd. 11.300 Beschäftigte <strong>am</strong> Wohnort) 8 <strong>und</strong> sich<br />

gleichzeitig in gut angeb<strong>und</strong>ener Lage zur Stadt <strong>Bremen</strong> befinden. Außerdem<br />

werden auch die eigenständigen Mittelzentren Stadt Verden <strong>und</strong> Stadt<br />

Wildeshausen sowie die „Industriestadt“ Twistringen nur eine geringe Betroffenheit<br />

durch den demografischen Wandel erfahren.<br />

Die zweite Gruppe von Gemeinden zeigt überwiegend durchschnittliche Werte<br />

(Gemeindetyp ‚2’). Hierzu gehören die Gemeinde Ganderkesee, die Gemeinde<br />

Dötlingen, die Stadt Delmenhorst, die S<strong>am</strong>tgemeinde Thedinghausen, die<br />

Gemeinde Weyhe, die Stadt Bassum, die Gemeinde Schwanewede <strong>und</strong> die<br />

S<strong>am</strong>tgemeinde Bruchhausen-Vilsen. Die Stadt Delmenhorst sowie die<br />

Gemeinden Ganderkesee <strong>und</strong> Dötlingen profitieren dabei noch von ihrer Nähe<br />

Durchschnittlich<br />

betroffene<br />

Kommunen<br />

(Gemeindetyp 2)<br />

8<br />

B<strong>und</strong>esagentur für <strong>Arbeit</strong> (2009): Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wohn<strong>und</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>sort, Stichtag 30.06.2009.<br />

11


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

zur Achse <strong>Bremen</strong>–Oldenburg; die übrigen Kommunen der zweiten<br />

Betroffenheitsgruppe sind überwiegend ländlich geprägt <strong>und</strong> weisen unter<br />

Berücksichtigung einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung vergleichsweise<br />

stabile Bevölkerungsstrukturen auf, wobei anzunehmen ist, dass diese<br />

Kommunen aufgr<strong>und</strong> des kleineren Angebots an zentralen Funktionen langfristig<br />

geringe Wanderungsgewinne erzielen werden.<br />

Die dritte Betroffenheitsgruppe wird stark vom demografischen Wandel<br />

betroffen sein <strong>und</strong> erstreckt sich im Wesentlichen über die nördlich <strong>und</strong><br />

nordöstlich von <strong>Bremen</strong> gelegenen niedersächsischen Kommunen. Die starke<br />

Betroffenheit dieser Kommunen lässt sich vermutlich auf die traditionell starke<br />

Orientierung zum Oberzentrum <strong>Bremen</strong> <strong>und</strong> die ehemals starke Abwanderung<br />

jüngerer Bevölkerungsgruppen zurückführen. Zu einem beträchtlichen Teil<br />

handelte es sich also beim Zuzug in diese Gebiete um eine generationsspezifische<br />

Wohnortwahl, die sich in den nachfolgenden Generationen wieder<br />

umkehrte. Zu beobachten ist überdies, dass auch die Elterngeneration nach der<br />

„F<strong>am</strong>ilienphase“ wieder verstärkt zentrale Angebote nachfragt. Insofern sind<br />

Kommunen wie der Flecken Ottersberg, die Gemeinde Lilienthal, die Gemeinde<br />

Worpswede, die Stadt Achim <strong>und</strong> die Gemeinde Oyten trotz ihrer Nähe zum<br />

Oberzentrum <strong>Bremen</strong> vor allem von Überalterungstendenzen betroffen. Zudem<br />

weisen diese Umlandgemeinden schwächer etablierte landwirtschaftliche Wohn<strong>und</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>sstrukturen auf als es bei den ebenfalls ländlich geprägten<br />

Kommunen der zweiten Betroffenheitsgruppe der Fall ist. Die dritte<br />

Betroffenheitsgruppe besteht außerdem aus der stark ländlich geprägten<br />

S<strong>am</strong>tgemeinde Grafschaft Hoya, die ein sehr geringes Angebot an zentralen<br />

Funktionen aufweist. Die Stadt Syke <strong>und</strong> die S<strong>am</strong>tgemeinde Harpstedt<br />

erscheinen aufgr<strong>und</strong> einer relativ isolierten Lage einen problematischen Zugang<br />

zu anderen lokalen <strong>Arbeit</strong>smärkten sowie zentralen Funktionen zu haben <strong>und</strong><br />

sehen sich möglicherweise einem stärkeren Konkurrenzdruck in Bezug auf ihre<br />

Attraktivität für erwerbsfähige Personen ausgesetzt. Die Gemeinden Berne <strong>und</strong><br />

Lemwerder hingegen können zwar als Umlandgemeinde an dem Funktionsangebot<br />

der Stadt <strong>Bremen</strong> teilhaben, sind aber dennoch wegen ihrer besonders<br />

starken Betroffenheit vom Strukturwandel bzw. vom Niedergang der<br />

bremischen Werftindustrie mit einem vergleichsweise starken Bevölkerungsrückgang<br />

konfrontiert.<br />

Kommunen mit<br />

starken<br />

Auswirkungen<br />

(Gemeindetyp 3)<br />

12


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Karte 1: Intensität des demografischen Wandels auf Gemeindeebene<br />

13


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Entwicklung der Einwohnerzahlen auf Gemeindeebene<br />

Am stärksten vom Bevölkerungsrückgang betroffen sind die Gemeinden Berne<br />

<strong>und</strong> Lemwerder <strong>und</strong> die Stadt Delmenhorst im nordwestlichen Bereich des<br />

Kommunalverb<strong>und</strong>es sowie die Stadt Osterholz-Scharmbeck, die S<strong>am</strong>tgemeinde<br />

H<strong>am</strong>bergen, die Gemeinden Worpswede <strong>und</strong> Grasberg sowie der<br />

Flecken Ottersberg im nordöstlichen Bereich. Im südöstlichen Bereich werden<br />

die S<strong>am</strong>tgemeinden Thedinghausen, Bruchhausen-Vilsen <strong>und</strong> Grafschaft Hoya<br />

besonders von einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung betroffen sein. Der<br />

Bevölkerungsstand wird bei diesen Kommunen im Jahr 2030 gegenüber 2008<br />

zwischen 86 bis einschließlich 94 Prozent liegen. Im Gegensatz dazu werden<br />

die Gemeinden Hatten, Ganderkesee, Ritterhude, Stuhr <strong>und</strong> die Stadt Wildeshausen<br />

mit Werten zwischen 98 <strong>und</strong> 100 Prozent gegenüber dem Basisjahr<br />

2008 vergleichsweise gering vom Bevölkerungsrückgang betroffen sein. Die<br />

übrigen Kommunen liegen mit Werten zwischen 95 <strong>und</strong> 97 Prozent im<br />

Mittelfeld der Betroffenheit, wobei die Gemeinde Hude <strong>und</strong> die Städte <strong>Bremen</strong><br />

<strong>und</strong> Delmenhorst die Bevölkerungsverluste durch einen vergleichsweise gute<br />

Strukturentwicklung ausgleichen können. Im mittleren Betroffenheitsbereich ist<br />

auffällig, dass Kommunen, die an Gebiete mit vergleichsweise guten<br />

Prognosewerten angrenzen, teilweise von der geringeren Betroffenheit ihrer<br />

Nachbarn profitieren können <strong>und</strong> etwas höhere Werte aufweisen (über 96<br />

Prozent).<br />

Strukturdifferenzen<br />

verstärken sich<br />

Auf Gemeindeteil- bzw. Ortsteilebene 9 haben die Korridore zwischen den<br />

Gemeindeteilen Stuhrs <strong>und</strong> Harpstedts sowie ab Delmenhorst-Bungerhof bis zu<br />

den Gemeindeteilen Hattens <strong>und</strong> Teilen von Hude die geringsten Bevölkerungsverluste<br />

<strong>und</strong> stellenweise sogar leichte Bevölkerungsgewinne bis zu 103<br />

Prozent gegenüber 100 Prozent im Jahr 2008. Die Stadt <strong>Bremen</strong> sowie die<br />

Ortsteile Borgfeld <strong>und</strong> Oberneuland erzielen ebenfalls leichte Bevölkerungsgewinne,<br />

wobei der ges<strong>am</strong>te nordöstliche <strong>und</strong> östliche Bereich <strong>Bremen</strong>s relativ<br />

gute Prognosewerte aufweist (rd. 96 bis 103 Prozent). Dabei gilt auch auf<br />

dieser Betrachtungsebene, dass Gemeinde- <strong>und</strong> Ortsteile in direkter<br />

Nachbarschaft zu starken Gebieten offenbar besser gestellt sind als Kommunen<br />

<strong>und</strong> Gemeindeteile, die von Wachstumsbereichen isoliert sind.<br />

Die Abstufung <strong>und</strong> Unterschiedlichkeit der Betroffenheiten weist auf eine<br />

übergreifende Tendenz hin: Die regionale Differenzierung insbesondere der<br />

Funktionen <strong>Arbeit</strong>en, Wohnen <strong>und</strong> Einkaufen/Versorgung scheint sich mit dem<br />

demografischen Wandel zu verstärken. Dabei ist anzunehmen, dass<br />

Kommunen mit einer hohen <strong>Arbeit</strong>splatzdichte – <strong>und</strong> gegebenenfalls weiteren<br />

zentralen Funktionen – sowie diejenigen Kommunen, die eine günstige Lage zu<br />

9<br />

Bis zur Berichtslegung im Frühjahr 2010 lagen nicht für alle Gemeindeteile entsprechende<br />

Bevölkerungszahlen vor, deshalb wurden Daten auf der Ebene der ges<strong>am</strong>ten Kommune<br />

verwendet.<br />

14


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

diesen Potenzialen aufweisen, zunächst Vorteile gegenüber anderen Städten,<br />

Gemeinden <strong>und</strong> S<strong>am</strong>tgemeinden haben werden.<br />

Karte 2: Verteilung des Bevölkerungsindex im Kommunalverb<strong>und</strong><br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

15


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Entwicklung der Altersstruktur auf Gemeindeebene<br />

Neben dem generellen Rückgang der Bevölkerungszahlen wird sich die<br />

Bevölkerungsstruktur gr<strong>und</strong>legend verändern. So wird sich das Durchschnittsalter<br />

der Bevölkerung im Gebiet des Kommunalverb<strong>und</strong>s im Jahr 2030 um 3,3<br />

Jahre (Stadt <strong>Bremen</strong>) bzw. 5,7 Jahre (Kommunalverb<strong>und</strong> ohne <strong>Bremen</strong>) sowie<br />

um 4,5 Jahre (Kommunalverb<strong>und</strong> ges<strong>am</strong>t) gegenüber dem Jahr 2008 erhöht<br />

haben.<br />

Dieser Alterungseffekt wird durch die steigende Lebenserwartung <strong>und</strong> ein<br />

Geburtendefizit verursacht (doppelte Alterung) <strong>und</strong> erzeugt in manchen<br />

Gemeinden ein deutliches Übergewicht der über 65-Jährigen gegenüber der<br />

jungen Bevölkerung (unter 18-Jährige). Der Effekt tritt ebenfalls räumlich<br />

unterschiedlich auf. Die Verteilung der Prognosewerte für den Altersdurchschnitt<br />

auf dem Gebiet des Kommunalverb<strong>und</strong>es zeigt, dass eine große<br />

Zahl von Gemeinden mit mehr oder weniger starken Überalterungstendenzen<br />

zu rechnen hat (vgl. Karte 3). 10<br />

Deutliche Alterung<br />

Die doppelte Alterung wird durch den „Alterungsindex“ wiedergegeben, indem<br />

die Anzahl der über 65-Jährigen mit der Anzahl der unter 18-Jährigen in<br />

Beziehung gesetzt wird. Je geringer dieser Wert ausfällt, desto ausgewogener<br />

die Altersstruktur. Besonders von Alterung betroffen sind – mit Ausnahme von<br />

Stuhr (siehe Karte 2) - die traditionellen Suburbanisierungsbereiche im<br />

nordöstlichen <strong>und</strong> im südlich an <strong>Bremen</strong> angrenzenden Bereich sowie die<br />

S<strong>am</strong>tgemeinde Harpstedt, die Städte Bassum <strong>und</strong> Syke sowie die S<strong>am</strong>tgemeinde<br />

Grafschaft Hoya. So kommen in der Gemeinde Worpswede auf 100<br />

junge Menschen im Jahr 2030 etwa 280 ältere Menschen; in den Gemeinden<br />

Lilienthal <strong>und</strong> Grasberg werden es 250 Senioren sein <strong>und</strong> im Flecken<br />

Ottersberg noch 203 Senioren. Verhältnismäßig moderate Ausprägungen<br />

nimmt dieser Trend auf der erweiterten Achse <strong>Bremen</strong>-Oldenburg sowie im<br />

schmaleren Korridor von <strong>Bremen</strong> bis Schwanewede an.<br />

Die Kommunen mit der geringsten Betroffenheit sind die eigenständigen<br />

Zentren Stadt Wildeshausen, Stadt Twistringen <strong>und</strong> Stadt Verden (Gemeindetyp<br />

1) sowie die S<strong>am</strong>tgemeinde Thedinghausen.<br />

10 Auf Gemeindeteil- bzw. Ortsteilebene erscheinen vor allem die Raumeinheiten höhere<br />

Werte zu haben, in denen auch nennenswerte Alten- <strong>und</strong> Pflegeheimkapazitäten verortet<br />

sind.<br />

16


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Karte 3:<br />

Verteilung des Alterungsindex im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen<br />

<strong>Bremen</strong><br />

17


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Entwicklung des Erwerbsindex auf Gemeindeebene<br />

Der Erwerbsindex beschreibt das Verhältnis der erwerbsfähigen Personen im<br />

Alter von 18 bis 65 Jahren zu den nicht erwerbsfähigen Personen (alle unter 18<br />

Jährigen <strong>und</strong> alle über 65 Jährigen). Abgebildet wird die Anzahl der nichterwerbsfähigen<br />

je 100 erwerbsfähige Personen (siehe auch unter „Methodische<br />

Vorgehensweise“). Dieser Index lässt sich annäherungsweise als Indikator für<br />

die zukünftige Größenordnung von Belastungen des Erwerbspersonenpotenzials<br />

begreifen. Die Kenngröße liegt für das Jahr 2030 auf dem Gebiet des<br />

Kommunalverb<strong>und</strong>es in einem Wertebereich von 34 bis über 180 nichterwerbsfähiger<br />

Personen gegenüber 100 erwerbsfähigen Personen. Im Jahr<br />

2003 lag dieser Wertebereich noch zwischen 34 <strong>und</strong> 73 <strong>und</strong> unterschied sich in<br />

der räumlichen Verteilung deutlich von den Prognosewerten für das Jahr 2030.<br />

Dabei werden vermutlich die städtischen Gebiete weniger unter dem Mangel an<br />

erwerbsfähigen Personen leiden als abgelegenere, ländliche, agrarisch<br />

strukturierte Gebiete.<br />

In der räumlichen Verteilung des Erwerbsindex wird zunächst die Sonderrolle<br />

der Stadt Delmenhorst deutlich. Neben der Stadt <strong>Bremen</strong> <strong>und</strong> der Gemeinde<br />

Hude weist die Stadt Delmenhorst als einzige Kommune nur einen geringen<br />

relativen Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials auf (Indexwert ‚1’; siehe<br />

Karte 4). Die meisten Kommunen in der Gruppe des Gemeindetyps ‚1’<br />

entwickeln sich dagegen in Bezug auf den Anteil der erwerbsfähigen Personen<br />

nicht so positiv <strong>und</strong> verzeichnen – mit Ausnahme von Hude <strong>und</strong> <strong>Bremen</strong> -<br />

einen durchschnittlichen Indexwert von ‚2’. Insbesondere bei den nordöstlich<br />

von <strong>Bremen</strong> gelegenen niedersächsischen Kommunen geht der Überalterungstrend<br />

mit einer starken relativen Verringerung der erwerbsfähigen Bevölkerung<br />

einher (Erwerbsindex ‚3’), aber auch westlich von <strong>Bremen</strong> entwickelt sich von<br />

Schwanewede im Norden über Berne, Lemwerder <strong>und</strong> Ganderkesee bis<br />

Harpstedt im Süden ein Korridor, in dem starke Ungleichgewichte zwischen<br />

erwerbsfähigen <strong>und</strong> nicht-erwerbsfähigen Personen entstehen werden.<br />

Ungleichgewichte<br />

zwischen<br />

erwerbsfähiger <strong>und</strong><br />

nicht-erwerbsfähiger<br />

Bevölkerung<br />

18


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Karte 4: Verteilung des Erwerbsindex im Kommunalverb<strong>und</strong><br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

19


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

3. Auswirkungen des demografischen Wandels in den kommunalen<br />

Handlungsfeldern<br />

Aus der Kombination der beschriebenen Entwicklungen ergeben sich in<br />

Abhängigkeit von lokalen Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Voraussetzungen recht<br />

unterschiedliche Wirkungen des demografischen Wandels <strong>und</strong> demgemäß<br />

unterschiedliche Handlungsanforderungen. Im Fokus steht dabei nicht nur der<br />

steigende Anteil älterer Menschen, sondern vor allem auch die Veränderung der<br />

Anzahl erwerbsfähiger <strong>und</strong> junger Menschen sowie deren Wanderungsbewegungen.<br />

Dabei werden zunächst die Standorte mehr Zuzüge erfahren, die<br />

ohnehin wachstumsstark sind <strong>und</strong> bessere Beschäftigungsperspektiven bieten.<br />

Diese Wanderungsdyn<strong>am</strong>ik spielt sich auch innerhalb des Kommunalverb<strong>und</strong>s<br />

<strong>und</strong> zwischen den einzelnen Kommunen ab <strong>und</strong> kann somit zu spürbaren<br />

Entzugseffekten in anderen Gemeinden führen. Für unterschiedliche Gruppen<br />

von Kommunen werden sich daraus auch verschiedene Kombinationen von<br />

Chancen <strong>und</strong> Risiken ergeben.<br />

Unterschiedliche<br />

Chancen <strong>und</strong> Risiken<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

Die Bevölkerungsentwicklung einer Region steht in enger Wechselbeziehung zu<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung. So fällt es wachstumsstarken Gemeinden<br />

aufgr<strong>und</strong> der im Vergleich besseren Beschäftigungsperspektiven leichter, eine<br />

Nettozuwanderung zu erreichen, als Gemeinden mit geringerem oder<br />

stagnierendem <strong>Wirtschaft</strong>swachstum. Im Fokus des Wettbewerbs um<br />

Wanderungsgewinne stehen zukünftig zunehmend erwerbsfähige Personen im<br />

Alter zwischen 18 <strong>und</strong> 65 Jahren sowie insbesondere jene Erwerbsfähigen, die<br />

gut ausgebildet sind (z.B. Fachkräfte <strong>und</strong> Hochqualifizierte). Die Wanderungsdyn<strong>am</strong>ik<br />

gut ausgebildeter <strong>Arbeit</strong>nehmer wird häufig zulasten der Gemeinden<br />

des Gemeindetyps ‚3’ gehen. Besonders vom <strong>Arbeit</strong>skräftemangel betroffen<br />

sind die Gemeindetypen ‚2’ <strong>und</strong> ‚3’, wobei städtische Räume deutlich mehr<br />

erwerbsfähige Personen haben werden, als ländliche Gemeinden.<br />

Verschärfter<br />

Wettbewerb um<br />

junge, qualifizierte<br />

Fachkräfte<br />

Die Bindung von Fachkräften erfährt neben der Wanderungsdyn<strong>am</strong>ik bzw. der<br />

rein zahlenmäßigen Bevölkerungsentwicklung zusätzliche Bedeutung durch die<br />

Zunahme von Dienstleistungstätigkeiten <strong>und</strong> durch steigende Qualifikationsanforderungen<br />

an <strong>Arbeit</strong>nehmer/innen. Unternehmen werden in zunehmendem<br />

Ausmaß um gut ausgebildete Personen konkurrieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

– vor allem in wissensintensiven <strong>Wirtschaft</strong>szweigen – aufrechterhalten<br />

zu können. Dabei sind gerade die wissensintensiven Unternehmen <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen häufig ein Motor für die regionale <strong>Wirtschaft</strong>sleistung <strong>und</strong> eine<br />

zentrale Säule des regionalen Innovationspotenzials, das immer mehr an<br />

Bedeutung gewinnen wird. Der aktuelle Wettbewerb um „kreative Köpfe“ sowie<br />

Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte wird voraussichtlich zwischen den Jahren 2017 <strong>und</strong><br />

20


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

2024 b<strong>und</strong>esweit einen Höhepunkt erreichen, wenn sich die Zahl der erwerbsfähigen<br />

Personen zu 40% auf 30- bis 50-Jährige sowie zum gleichen Anteil auf<br />

50- bis 65-Jährige verteilt (Statistisches B<strong>und</strong>es<strong>am</strong>t 2009).<br />

Für den Kommunalverb<strong>und</strong> stellt sich dieser Trend allerdings etwas anders dar:<br />

Hier werden im gleichen Zeitraum jeweils etwa 33 Prozent 25- bis 50-Jährige<br />

sowie rd. 22 Prozent 50- bis 65-Jährige leben. Im Gegensatz zum B<strong>und</strong>estrend<br />

werden die Anteile beider Altersgruppen sich bis zum Jahr 2030 jedoch nicht<br />

erholen, sondern weiterhin schrumpfen. Es kann davon ausgegangen werden,<br />

dass sich das steigende Renteneintrittsalter von 67 bzw. eine mögliche<br />

Verschiebung der „58er-Regel“ 11 zunächst nicht maßgebend auf diese<br />

Entwicklung auswirken wird.<br />

Die Altersstruktur der Erwerbsfähigen wirkt sich zudem schon jetzt auf<br />

Entwicklungen bei der Unternehmensnachfolge aus: Immer weniger junge<br />

Menschen sind aus verschiedenen Gründen bereit, eine Unternehmensnachfolge<br />

anzutreten <strong>und</strong> diese Tendenz verstärkt sich durch den demografischen<br />

Wandel noch, weil zukünftig immer weniger junge Leute vorhanden<br />

sein werden. Dieser Trend wird einen beträchtlichen Einfluss auf die lokale<br />

<strong>Wirtschaft</strong> ausüben. Dies gilt insbesondere für Agrarbetriebe <strong>und</strong> den inhabergeführten<br />

Einzelhandel sowie für den Gemeindetyp ‚3’, dessen ohnehin relativ<br />

schwach ausgeprägten wirtschaftlichen Potenziale in der Gefahr sind, sich noch<br />

weiter auszudünnen.<br />

Probleme bei<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Das Erwerbspersonenpotenzial 12 wird im Zuge des Wettbewerbs um junge <strong>und</strong><br />

qualifizierte <strong>Arbeit</strong>nehmer zunehmend an Bedeutung gewinnen. Da davon<br />

auszugehen ist, dass an vielen Stellen nicht genügend qualifizierte Bewerber zu<br />

Verfügung stehen werden, werden Kommunen <strong>und</strong> Unternehmen<br />

möglicherweise darauf angewiesen sein, unbesetzte Stellen durch bislang nicht<br />

erwerbstätige Personen zu besetzen.<br />

Der zunehmende Anteil der älteren Bevölkerung sowie die immer geringer<br />

werdende Anzahl jüngerer Konsumenten führen langfristig zu einer<br />

Veränderung der Konsumausrichtung. Der aktuellen Bedeutung von jüngeren<br />

Konsumgruppen wird eine steigende Nachfrage von älteren Bevölkerungsgruppen<br />

gegenüberstehen. Demnach wird die steigende Kaufkraft der Senioren<br />

sowie der Hochbetagten stärker in den Angebotsstrukturen berücksichtigt<br />

werden müssen. Der Bevölkerungsanteil der über 80-Jährigen wird sich bis<br />

zum Jahr 2030 in <strong>Bremen</strong> um 50 Prozent erhöhen sowie um knapp 90 Prozent<br />

im Kommunalverb<strong>und</strong> (ohne <strong>Bremen</strong>). Dies betrifft neben einer Neuausrichtung<br />

von Vorsorge- <strong>und</strong> Finanzprodukten zunehmend auch den Einzelhandel, den<br />

Neue Chancen für<br />

Handwerk <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen<br />

11 Personen, die im Alter von 58 Jahren nicht auf den <strong>Arbeit</strong>smarkt vermittelt werden <strong>und</strong> in<br />

die vorgezogene Rente eintreten.<br />

12 Alle Personen, die dem <strong>Arbeit</strong>smarkt potenziell zur Verfügung stehen, aber nicht zwingend<br />

erwerbstätig sind (i.d.R. alle 18-65 Jährigen).<br />

21


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Tourismus, das kulturelle Angebot <strong>und</strong> neue Angebotsstrukturen für eine<br />

selbstständige Haushaltsführung <strong>und</strong> barrierefreie Wohnbedingungen. Die<br />

d<strong>am</strong>it verb<strong>und</strong>enen neuen oder veränderten Gewerbe- <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

bieten freilich auch neue Chancen für Handwerk, Handel <strong>und</strong> verschiedene<br />

andere Dienstleistungsanbieter.<br />

Bauen <strong>und</strong> Wohnen<br />

Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung wird starke Auswirkungen auf den<br />

Wohnungsmarkt haben, da die Nachfrage zunehmend durch die Bedürfnisse<br />

von Ein- <strong>und</strong> Zweipersonenhaushalten geprägt sein wird. Deshalb wird in vielen<br />

Bereichen trotz sinkender Bevölkerungszahlen die Nachfrage nach Wohnungen<br />

voraussichtlich ansteigen. Dieser so genannte „Singularisierungstrend“ lässt<br />

sich auf den Wegfall traditioneller (Groß)F<strong>am</strong>ilienhaushalte zurückführen <strong>und</strong><br />

betrifft bis auf junge F<strong>am</strong>ilien nahezu alle Bevölkerungsgruppen in stärker<br />

verdichteten Räumen. Dadurch werden sich voraussichtlich auch die Ansprüche<br />

an den Wohnraum stark verändern. Besonders betroffen sind städtische<br />

Bereiche mit einem Alterungsindex von ‚3’, wohingegen ländliche Gebiete mit<br />

einem Ges<strong>am</strong>tindex von ‚2’ oder besser möglicherweise aufgr<strong>und</strong> engerer<br />

f<strong>am</strong>iliärer Zus<strong>am</strong>menhänge weniger auf die sich ändernden Ansprüche an den<br />

Wohn- <strong>und</strong> Lebensraum eingehen müssen.<br />

Es kann davon ausgegangen werden, dass ältere Menschen in städtischen<br />

Gebieten aufgr<strong>und</strong> des Singularisierungstrends in zunehmendem Ausmaß keine<br />

(täglichen) Unterstützungsleistungen durch Angehörige bekommen <strong>und</strong><br />

dadurch stärker auf ein altengerechtes Wohnumfeld sowie Betreuungsleistungen<br />

durch Dritte <strong>und</strong> eine angepasste soziale Infrastruktur angewiesen<br />

sein werden. Besonders stark werden sich die neuen Ansprüche an den Wohnraum<br />

in den Gemeinden mit einem Alterungsindex von ‚3’ bemerkbar machen.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> der neuen Bedarfe stehen dabei nicht nur barrierefreie Wohnverhältnisse,<br />

sondern auch Nahversorgungsmöglichkeiten, die gegebenenfalls<br />

durch entsprechende Dienstleistungsangebote <strong>und</strong> nachbarschaftliche<br />

Arrangements gewährleistet werden müssen. Gleichzeitig werden sich die<br />

Wohnungsangebote aber auch verstärkt auf junge F<strong>am</strong>ilien bzw. Alleinerziehende<br />

ausrichten müssen, um als Standort weiterhin wettbewerbsfähig zu<br />

sein.<br />

Neue Ansprüche an<br />

Wohnverhältnisse<br />

<strong>und</strong> Wohnumfeld<br />

Die steigenden Ansprüche an den Wohnraum werden vermutlich zu einer Verschiebung<br />

der Marktsegmente führen, wobei kleinere, altengerechte Wohneinheiten<br />

deutlich an Attraktivität gewinnen werden. Dies wird langfristig zu<br />

umfangreichen Sanierungs- <strong>und</strong> Modernisierungsmaßnahmen führen, um die<br />

steigende Nachfrage bedienen zu können. Dabei werden Gebäude <strong>und</strong> Wohnviertel,<br />

die der veränderten Nachfrage nicht Rechnung tragen können <strong>und</strong><br />

22


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

sanierungsbedürftig sind, deutlich an Wert verlieren. Ohne entsprechende<br />

Steuerung durch gezielte Förderprogr<strong>am</strong>me zur altengerechten Modernisierung<br />

des Wohnraums könnten die Gebiete mit geringwertiger Bausubstanz erheblich<br />

an Einwohnern verlieren <strong>und</strong> weitere regionale Entwicklungsunterschiede<br />

begünstigen („residentielle Segregation“).<br />

Mit Blick auf die schwache Einkommensentwicklung in Deutschland <strong>und</strong> die<br />

rückläufige Zahl der Erwerbstätigen ist es denkbar, dass Wohneigentum in<br />

Zukunft immer mehr an Attraktivität verlieren wird <strong>und</strong> die Zahl der<br />

potenziellen Käufer abnimmt. 13 In der Konsequenz werden durch diese<br />

Entwicklung nicht nur die Preise für Wohneigentum <strong>und</strong> Bauland sinken,<br />

sondern gleichzeitig die Investitionsbereitschaft aufgr<strong>und</strong> des Wertverlustes in<br />

alten- <strong>und</strong> f<strong>am</strong>iliengerechte Modernisierungsmaßnahmen deutlich abnehmen.<br />

Besonders betroffen werden auch hier die eher ländlichen Gemeinden <strong>und</strong><br />

Gemeindeteile mit einem hohen Ges<strong>am</strong>t- <strong>und</strong> Alterungsindex (‚3’) sein.<br />

Andererseits begünstigen verfügbare Einf<strong>am</strong>ilienhäuser bzw. freie Baulandflächen<br />

den Zuzug junger F<strong>am</strong>ilien <strong>und</strong> gut ausgebildeter <strong>Arbeit</strong>skräfte. Dies<br />

gilt insbesondere für städtische Bereiche <strong>und</strong> Orte höherer Zentralität. Ein<br />

wesentlicher Faktor in dem Wettbewerb um Einwohner ist die Ausstattung mit<br />

so genannten „weichen“ Standortfaktoren. Gemeint sind unter anderem<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Betreuungsangebote, kreative Milieus sowie das kulturelle<br />

Angebot in Städten sowie die Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität in ländlich geprägten<br />

Gemeinden.<br />

Teilweise<br />

zurückgehende<br />

Nachfrage<br />

Zudem werden zukünftig Gestaltungserfordernisse im Bereich der<br />

verkehrlichen Infrastruktur <strong>und</strong> Mobilität sichtbar werden. Dabei spielen vor<br />

allem die Mobilitätsangebote im ländlichen Raum eine zentrale Rolle – auch im<br />

Hinblick auf steigende Energie- <strong>und</strong> Transportkosten. Es erscheint demnach<br />

sinnvoll, Planungsentscheidungen auf einen geringeren Aktionsradius der<br />

Bevölkerung auszurichten <strong>und</strong> eine möglichst große Zahl von Dienstleistungen<br />

verstärkt in lokalen Wohngebieten anzusiedeln.<br />

Bildung <strong>und</strong> Kultur<br />

Dem Handlungsfeld Bildung <strong>und</strong> Kultur kommt im Hinblick auf den<br />

demografischen Wandel eine besondere Bedeutung zu. Viele Auswirkungen des<br />

demografischen Wandels sind kaum durch eindeutige Konzepte <strong>und</strong> Maßnahmen<br />

zu beantworten. Für die Bereiche der Bildung <strong>und</strong> Qualifizierung<br />

stehen allerdings durchaus Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung. So können<br />

frei werdende Ressourcen durch stark rückläufige Schülerzahlen gegebenenfalls<br />

für Ausstattungs- <strong>und</strong> Qualitätsverbesserungen der schulischen Ausbildung<br />

13 Statistisches B<strong>und</strong>es<strong>am</strong>t (2008a): Einkommensentwicklung in Deutschland, Konzepte <strong>und</strong><br />

Ergebnisse in Deutschland, Wiesbaden.<br />

23


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

verwendet werden. Die Chancen für diese Neuverteilung ergeben sich<br />

besonders in Gemeinden mit stark rückläufigen Schülerzahlen. Zu den <strong>am</strong><br />

stärksten betroffenen Gemeinden mit einem Rückgang der Schülerzahlen auf<br />

60 bis 69 (in 2030) gegenüber 100 Schülern im Jahr 2008 gehören<br />

Twistringen, Osterholz-Scharmbeck, Grasberg, Hoya, Worpswede, H<strong>am</strong>bergen,<br />

Thedinghausen, Dötlingen, Hude, Berne <strong>und</strong> Lemwerder (siehe Übersicht 3).<br />

Die Bildungschancen für bislang eher benachteiligte Gruppen zu verbessern,<br />

wird nicht zuletzt zu einer dringenden Notwendigkeit, weil der Rückgang des<br />

Erwerbspersonenpotenzials bei möglichst allen jungen Menschen die<br />

Herstellung von Beschäftigungsfähigkeit erfordert. Insofern werden -<br />

insbesondere in den städtisch geprägten Bereichen - zunehmend<br />

Qualifizierungs- <strong>und</strong> Integrationsinstrumente zur Verbesserung der beruflichen<br />

Chancen migrantischer <strong>und</strong>/oder sozial unterprivilegierter Jugendlicher gefragt<br />

sein. Ein zentraler Baustein der Integrationsbedarfe wären Unterstützungsleistungen<br />

für den Berufseinstieg junger Schulabgänger, aber auch die<br />

Verbesserung der Zugangschancen ausländischer <strong>Arbeit</strong>nehmer zum<br />

<strong>Arbeit</strong>smarkt. 14<br />

Neben der schulischen Qualifikation wird durch die rückläufige Bevölkerungsentwicklung<br />

in wachsendem Maße ein Handlungsdruck auf die weitere<br />

Qualifizierung von <strong>Arbeit</strong>nehmern entstehen („lebenslanges Lernen“). Vor allem<br />

in den Jahren 2017 bis 2024 wird der Bedarf an Qualifizierungsangeboten sehr<br />

groß sein <strong>und</strong> eine entsprechende progr<strong>am</strong>matische Aufstellung in der<br />

Bildungslandschaft (vgl. Handlungsfeld <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>) erfordern.<br />

Verstärkte Bildungs-,<br />

Qualifizierungs- <strong>und</strong><br />

Integrationserfordernisse<br />

Lebenslanges Lernen<br />

Neben den Bildungs- <strong>und</strong> Qualifizierungsbedarfen r<strong>und</strong> um den <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />

erweitert sich der Bedarf an Weiterbildung bei älteren Personen. Besonders<br />

deutlich werden diese Bedarfe an der großen Nachfrage nach einem „Senioren-<br />

Studium“, also entsprechenden Vorlesungsangeboten von Universitäten <strong>und</strong><br />

Hochschulen für Senioren. Den neu ausgerichteten Angebotsstrukturen in der<br />

Bildungslandschaft werden zudem neue Nachfragestrukturen im Bereich der<br />

kulturellen Angebotsstruktur folgen. Die vielfältigen Angebote von Bühnen <strong>und</strong><br />

Theatern sowie von Museen <strong>und</strong> Ausstellungen oder Volkshochschulen werden<br />

sich nicht nur auf neue Zielgruppen einstellen <strong>und</strong> ihre progr<strong>am</strong>matische Ausrichtung<br />

den Interessen der jeweiligen Alterskohorten anpassen, sondern auch<br />

über eine verbesserte Zugänglichkeit ihrer Angebote in der Fläche nachdenken<br />

müssen.<br />

14<br />

Zu diesem Themenfeld wird zurzeit vom IAW im Auftrag des Kommunalverb<strong>und</strong>s<br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> die Studie „Demografischer Wandel, <strong>Arbeit</strong>smarkt <strong>und</strong> Bildung im<br />

Bereich des Kommunalverb<strong>und</strong>es Niedersachsen/<strong>Bremen</strong>“ erstellt.<br />

24


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Der altengerechte Tourismus scheint bei der kontinuierlich steigenden Anzahl<br />

der Reisen von älteren Menschen gute Entwicklungschancen zu haben. 15 Hier<br />

bestehen v.a. bei ländlichen Gemeinden große Potenziale für eine zukunftsfähige<br />

Entwicklungsstrategie. Die seniorengerechte Ausrichtung des Tourismus<br />

betrifft dabei nicht nur lokale kulturelle Ereignisse <strong>und</strong> Sehenswürdigkeiten,<br />

sondern auch Angebote zur Pflege <strong>und</strong> Erholung. Durch die zunehmende Reiseintensität<br />

älterer Menschen ergeben sich vielfältige Bezüge zu anderen Handlungsfeldern<br />

(Statistisches B<strong>und</strong>es<strong>am</strong>t 2008). Allen voran sind trotz gesellschaftlicher<br />

Schrumpfungsprozesse gute Wachstumsaussichten auf diesem<br />

Sektor anzunehmen, die teilweise deutliche Auswirkungen auf das lokale<br />

<strong>Wirtschaft</strong>swachstum <strong>und</strong> die Beschäftigtenstruktur haben <strong>und</strong> zur<br />

Diversifizierung lokaler Einkommensstrukturen beitragen können. Andererseits<br />

stellt der altengerechte Tourismus neue Anforderungen an die Barrierefreiheit<br />

der infrastrukturellen Ausstattung <strong>und</strong> die Gestaltung eines attraktiven<br />

öffentlichen Raums.<br />

Anpassung von<br />

kulturellen <strong>und</strong><br />

touristischen<br />

Angeboten<br />

Wesentlich sind dabei nicht nur die Ausgestaltung von Sehenswürdigkeiten<br />

oder Innenstadtbereichen sowie insges<strong>am</strong>t der öffentlichen Räume, sondern<br />

verstärkt auch die Lebensqualität <strong>und</strong> attraktive Wohnumgebungen v.a. in<br />

Klein- <strong>und</strong> Mittelstädten. Zudem wird dem Image bzw. dem Vermögen lokaler<br />

Akteure, die Stärken der lokalen Lebensqualität nach außen zu vermitteln, in<br />

allen Kreisen <strong>und</strong> Gemeinden zunehmende Bedeutung zukommen.<br />

Übersicht 3: Entwicklung der Altersgruppe 6-18 Jahre im Kommunalverb<strong>und</strong><br />

Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Anteil der 6 bis 18 Jährigen an der Ges<strong>am</strong>tbevölkerung<br />

Anteil in Prozent<br />

16,0<br />

14,0<br />

12,0<br />

10,0<br />

8,0<br />

6,0<br />

4,0<br />

2,0<br />

0,0<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

2016<br />

2018<br />

2020<br />

2022<br />

2024<br />

2026<br />

2028<br />

2030<br />

Prognosejahr<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Quelle: Statistisches Landes<strong>am</strong>t <strong>Bremen</strong>; eigene Berechnung.<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne <strong>Bremen</strong><br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ges<strong>am</strong>t<br />

15 Statistisches B<strong>und</strong>es<strong>am</strong>t (2008): Tourismus in Zahlen 2007, Wiesbaden.<br />

25


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Infrastrukturen <strong>und</strong> Finanzen<br />

Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung wird sich in zunehmendem Maße auf<br />

die soziale, technische <strong>und</strong> verkehrliche Infrastruktur auswirken. Allerdings<br />

werden sich die Auswirkungen auf die Verkehrsnetze anders darstellen als auf<br />

die Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsnetze. Die Entwicklung der verkehrlichen Infrastruktur<br />

wird sich – auch in Abhängigkeit von der Transportkostenentwicklung –<br />

überwiegend im Bereich einer altengerechten Verkehrsmittelwahl (Modal Split)<br />

verändern. Besonderen Handlungsbedarf gibt es dabei in ländlichen Regionen<br />

mit einem Alterungsindex von ‚3’, da hier nur wenige Alternativen zum<br />

öffentlichen Verkehrsangebot verfügbar sind. Allerdings ist aufgr<strong>und</strong> sinkender<br />

Schülerzahlen sowie des spezifischen Modal Splits der unterschiedlichen Alterskohorten<br />

zunächst davon auszugehen, dass die Nutzung der öffentlichen<br />

Verkehre zurückgehen wird (GPV 2006). 16 Es kann auf der Basis aktueller<br />

Trends des Modal Splits davon ausgegangen werden, dass die kommenden<br />

älteren Alterskohorten häufiger den motorisierten Individualverkehr (MIV)<br />

nutzen, als es bei aktuellen Alterskohorten der Fall ist (GPV 2006). Demnach<br />

wird die Zahl der Pkw leicht ansteigen, aber seltener genutzt. Insges<strong>am</strong>t<br />

werden die Verkehre langfristig rückläufig sein, wobei zu überlegen ist, ob<br />

aktuelle Überlastungserscheinungen zugunsten zukünftiger Minderauslastung in<br />

Kauf genommen werden können.<br />

Unterauslastungen zeichnen sich hingegen deutlich im Bereich der Ver- <strong>und</strong><br />

Entsorgung ab. Durch rückläufige Bevölkerungszahlen werden die gleich<br />

bleibenden Instandhaltungskosten auf weniger Einwohner verteilt bzw. die<br />

Preise für die einzelnen Verbraucher erhöht. Trotzdem ist davon auszugehen,<br />

dass die Minderauslastung im Gebiet des Kommunalverb<strong>und</strong>es nicht denen<br />

mancher strukturschwacher Regionen der neuen B<strong>und</strong>esländer gleicht. Der<br />

geringeren Auslastung stehen zudem zunehmend dezentral konzentrierte Ver<strong>und</strong><br />

Entsorgungssysteme gegenüber (z.B. durch erneuerbare Energien oder<br />

Regenwasser-Nutzungssysteme), die in vielen Bereichen Teile der bestehenden<br />

technischen Infrastruktur ergänzen oder ersetzen könnten – sofern die dafür<br />

notwendigen Investitionsmittel mobilisiert werden können.<br />

Neben der zukünftigen Auslastung bestehender Infrastrukturen steht die<br />

Entwicklung kommunaler Haushalte daher besonders im Vordergr<strong>und</strong>. Dem<br />

demografischen Wandel <strong>und</strong> weiteren Herausforderungen kann nur dann<br />

angemessen Rechnung getragen werden, wenn Kommunen über ausreichend<br />

Mittel verfügen, um entsprechende Maßnahmen umsetzen zu können. Die<br />

prognostizierte Bevölkerungsentwicklung zeigt, dass es im Kommunalverb<strong>und</strong><br />

keine „echten“ Gewinner gibt, da bis auf die Gemeinden Hatten <strong>und</strong><br />

Auswirkungen auf<br />

Verkehrsinfrastruktur<br />

Minderauslastung von<br />

Ver- <strong>und</strong><br />

Entsorgungssystemen<br />

Belastung der<br />

öffentlichen<br />

Haushalte<br />

16 GPV Gesellschaft für Projektmanagement im Verkehrswegebau (2006): Abschlussbericht<br />

Verkehrsuntersuchungen in <strong>Bremen</strong> <strong>und</strong> der Region für die Jahre 2001-2015, <strong>Bremen</strong>.<br />

26


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Wildeshausen im Jahr 2030 alle Gebietseinheiten weniger Einwohner haben<br />

werden als bisher. Das kann für die Kommunen geringere Einnahmen durch die<br />

Einkommenssteuer bedeuten <strong>und</strong> je nach wirtschaftlicher Entwicklung auch<br />

geringere Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Gleichzeitig werden die Mittel<br />

aus dem kommunalen Finanzausgleich aufgr<strong>und</strong> der geringeren Bemessungsgr<strong>und</strong>lage<br />

(Einwohner) niedriger ausfallen. Zudem kann die Bemessungsgr<strong>und</strong>lage<br />

mittelfristig durch die angekündigte registergestützte Erhebung von<br />

Bevölkerungsdaten im Jahr 2011 („Zensus 2011“) eine Neubewertung<br />

erfahren, wodurch Kommunen u.U. zusätzliche Einkommensverluste durch die<br />

Bereinigung von Registerdaten hinnehmen müssen.<br />

In Bezug auf die Ausgabenseite steht teilweise ein erhöhter Investitionsbedarf<br />

für effizientere Infrastrukturen zur Debatte. Durch den steigenden Anteil<br />

älterer Menschen besteht in der verkehrlichen Infrastruktur Handlungsbedarf<br />

bei der Gestaltung eines altengerechten Mobilitätsangebots. Betroffen sind hier<br />

vor allem die Innenstadtbereiche, Bahnhöfe <strong>und</strong> Haltestellen sowie der Bestand<br />

an Bussen <strong>und</strong> Bahnen. Die Kosten für Ver- <strong>und</strong> Entsorgung werden<br />

gegebenenfalls teilweise durch kommunale Zuschüsse gedeckt werden müssen,<br />

wenn es nicht hinlänglich gelingt, die neuen Effizienzansprüche an kommunale<br />

Anlagen umzusetzen. Zusätzliche Kosten können durch geringere Gebühreneinnahmen<br />

entstehen, da die Kosten für Verwaltung <strong>und</strong> Dienstleistung trotz<br />

geringerer Auslastung bestehen bleiben werden („Remanenz-Kosten“).<br />

Gegebenenfalls können Umstrukturierungen des kommunalen Serviceangebots<br />

in Klein- <strong>und</strong> Mittelstädten im Hinblick auf neue Bedarfe älterer Menschen zu<br />

Entlastungen oder Effizienzsteigerungen auf der kommunalen Ausgabenseite<br />

führen. Fraglich bleiben dennoch die zukünftigen Handlungs- <strong>und</strong> Steuerungskapazitäten<br />

<strong>und</strong> die kommunale Handlungsfähigkeit, dem demografischen<br />

Wandel angemessen zu begegnen. Dennoch birgt der demografische Wandel<br />

durchaus auch Chancen - sofern die dargestellten Probleme rechtzeitig aufgegriffen<br />

<strong>und</strong> gelöst werden.<br />

4. Kommunale Handlungsstrategien im demografischen Wandel<br />

Mit der breiten Betroffenheit der Kommunen durch Umstrukturierungs-,<br />

Schrumpfungs- <strong>und</strong> Überalterungsprozesse stellt der demografische Wandel<br />

sicherlich ein Querschnittsthema der Stadt- <strong>und</strong> Regionalentwicklung dar. So<br />

lassen die Auswirkungen einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung kaum<br />

einen Lebensbereich unberührt <strong>und</strong> erfordern einen langfristig strategisch<br />

ausgelegten Umgang mit neuen Bedarfen <strong>und</strong> Interessen. Demnach erscheint<br />

es sinnvoll, die strategische Ausrichtung <strong>und</strong> entsprechende Maßnahmen nicht<br />

auf ein einzelnes Handlungsfeld zu konzentrieren <strong>und</strong> dadurch die knappen<br />

Ressourcen zu verbrauchen. Mit Blick auf die vom IAW behandelten Handlungsfelder<br />

ergeben sich je nach lokaler Betroffenheit unterschiedliche Steuerungs-<br />

Unterschiedliche<br />

Maßnahmen(-bündel)<br />

erforderlich<br />

27


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

möglichkeiten, die freilich alle mit jenen gr<strong>und</strong>legenden Strukturproblemen<br />

umgehen müssen, die sich im Zuge des demografischen Wandels für die<br />

Gemeinden <strong>und</strong> den ges<strong>am</strong>ten Kommunalverb<strong>und</strong> stellen. Im Einzelnen lässt<br />

sich eine breite Palette möglicher Reaktionen auf diese Herausforderungen<br />

sowie sinnvolle Maßnahmen <strong>und</strong> Strategien darstellen. Welche davon in welcher<br />

Kombination für einzelne Gemeinden zielführend sind, wird immer anhand<br />

der konkreten Bedingungen vor Ort zu entscheiden sein.<br />

Erhöhung der Attraktivität für junge Leute <strong>und</strong> F<strong>am</strong>ilien<br />

Die Wanderungsdyn<strong>am</strong>ik jüngerer Bevölkerungsgruppen ist eng mit den<br />

persönlichen Entwicklungsperspektiven verb<strong>und</strong>en. Dabei spielen die Teilhabechancen<br />

auf lokalen <strong>Arbeit</strong>smärkten sowie an den Leistungen der sozialen<br />

Infrastruktur bzw. den (Aus-)Bildungsmöglichkeiten eine besondere Rolle. Vor<br />

diesem Hintergr<strong>und</strong> werden periphere Lagen in einen immer stärkeren Wettbewerb<br />

mit zentralen Orten treten, da das Angebot an <strong>Arbeit</strong>splätzen sowie<br />

Bildungsangeboten in urbanen Räumen konzentriert ist. Andererseits können<br />

periphere Bereiche ohne positive Wanderungssalden ggf. durch eine<br />

ansprechende Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität ihre Attraktivität für jüngere<br />

Menschen erhöhen <strong>und</strong> ihre geringe Ausstattung an sozialen Infrastrukturen<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>splätzen kompensieren.<br />

Kinderbetreuung<br />

Um den Bevölkerungsverlusten entgegenzuwirken, die sich in den folgenden<br />

Jahren durch verstärkte Rückzüge in die städtischen Umgebungen ergeben<br />

werden, können ländlich geprägte Kommunen zumindest im Bereich der<br />

Früherziehung entsprechende Impulse für eine verbesserte Lebensqualität<br />

setzen. Im Vordergr<strong>und</strong> stehen dabei u.a. Betreuungsangebote für Kinder<br />

unter sechs Jahren, die zurzeit im B<strong>und</strong>esvergleich großen Nachholbedarf<br />

aufweisen. So liegt die Betreuungsquote bezüglich der Krippenplätze in den<br />

betreffenden Landkreisen insges<strong>am</strong>t bei r<strong>und</strong> 5,7 Prozent im Gegensatz zu<br />

15,5 Prozent auf B<strong>und</strong>esebene. 17<br />

Neben den Entlastungsmöglichkeiten für junge F<strong>am</strong>ilien tragen zudem „weiche“<br />

Standortfaktoren deutlich zu einer Attraktivitätssteigerung der örtlichen Wohn<strong>und</strong><br />

Lebensqualität bei. Mit Blick auf städtische Lebensbereiche können die<br />

Erhaltung kreativer- bzw. innovativer Milieus, informeller (Projekt-)Netzwerke<br />

<strong>und</strong> die Förderung sowohl hochwertiger Kulturangebote als auch der Kreativszene<br />

den Zuzug jüngerer Bevölkerungsgruppen teilweise begünstigen. Für<br />

ländliche Bereiche empfehlen sich im Wesentlichen eine strategische<br />

Entwicklung von Naherholungsflächen sowie Erhalt <strong>und</strong> Pflege von Umwelt- <strong>und</strong><br />

Umweltqualität<br />

17 Vgl. Regionalmonitoring der Metropolregion <strong>Bremen</strong>-Oldenburg: www.metropolregionbremen-oldenburg.de<br />

28


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Naturschutzgebieten als attraktivitätssteigernde Maßnahmen (z.B. im Rahmen<br />

von NATURA 2000).<br />

Ergänzung der lokalen <strong>Wirtschaft</strong>sstrukturen <strong>und</strong> Mobilisierung des<br />

Erwerbspersonenpotenzials<br />

Da der Anteil erwerbsfähiger Personen rückläufig sein wird, ist es für städtische<br />

Kommunen bzw. Gemeinden mit guten Ges<strong>am</strong>tindexwerten von hervorgehobener<br />

Bedeutung die beruflichen Perspektiven für junge <strong>und</strong> gut ausgebildete<br />

Personen durch eine gezielte <strong>Wirtschaft</strong>sförderung <strong>und</strong> die Gestaltung<br />

einer entsprechend zukunftsfähigen Unternehmenslandschaft (z.B. seniorengerechter<br />

Tourismus) auszubauen. In Verbindung mit Energiesparmaßnahmen<br />

an Gebäuden <strong>und</strong> ökologischem Bauen eröffnet sich ein Möglichkeitsfenster zur<br />

Umsetzung von altengerechten Sanierungsmaßnahmen, wodurch v.a.<br />

Handwerksbetriebe profitieren können. Um diese Synergieeffekte zu nutzen,<br />

bedarf es gezielter Förder- <strong>und</strong> Qualifizierungsangebote.<br />

Für eine wettbewerbsfähige Strategieausrichtung zum Umgang mit dem demografischen<br />

Wandel sind Qualifizierungs- <strong>und</strong> Integrationsleistungen von<br />

zentraler Bedeutung; sie sollten so ausgerichtet sein, dass sie zur Mobilisierung<br />

des ganzen lokalen Erwerbspersonenpotenzials beitragen können. Hierfür<br />

müssen zukünftig verstärkt zielgruppenspezifische Bildungs- <strong>und</strong><br />

Weiterbildungsangebote entwickelt werden. Mütter <strong>und</strong> Alleinerziehende<br />

können durch Angebote zur Ganztagsbetreuung dem <strong>Arbeit</strong>smarkt frühzeitig<br />

zur Verfügung stehen. Gering qualifizierte Personen können durch entsprechende<br />

Qualifizierungsangebote (z.B. Erwerb von Sprachkompetenzen) in<br />

den <strong>Arbeit</strong>smarkt integriert werden. Besonderes Potenzial besteht außerdem in<br />

der Mobilisierung <strong>und</strong> Nachqualifizierung älterer <strong>Arbeit</strong>nehmer („50+“), denen<br />

ermöglicht werden soll, auch bei steigenden Wissensanforderungen ihre Tätigkeiten<br />

auszuführen oder einen Wiedereinstieg in den Beruf zu erreichen. Insbesondere<br />

in diesem Bereich sind verstärkt arbeitsteilige Angebotsstrukturen<br />

zwischen den Gebietskörperschaften denkbar.<br />

Insbesondere für Gemeinden mit vergleichsweise hohen Ges<strong>am</strong>tindexwerten<br />

(v.a. der Gemeindetyp ‚3’) gilt, dass besondere Anstrengungen erforderlich<br />

sind, um (noch) vorhandene Potenziale zu binden <strong>und</strong> zu erhalten. Dazu wird<br />

es notwendig sein, Unternehmer bei der Suche nach geeigneten<br />

Unternehmensnachfolgern frühzeitig zu unterstützen. Dies gilt besonders für<br />

Agrarbetriebe <strong>und</strong> den inhabergeführten Einzelhandel. Dem Einzelhandel<br />

kommt zudem durch seine Nahversorgungsfunktion eine besondere Bedeutung<br />

in abgelegenen Gemeinden <strong>und</strong> Gemeindeteilen mit einem hohen<br />

Alterungsindex zu. Er sollte dementsprechend unterstützt <strong>und</strong> zukünftig vor allem<br />

in integrierten, gut erreichbaren Lagen angesiedelt werden. Für ländliche<br />

Qualifizierung für<br />

Handwerk <strong>und</strong><br />

Baugewerbe<br />

Qualifizierung für<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmer<br />

Unterstützung bei<br />

Modernisierung von<br />

Einzelhandel <strong>und</strong><br />

Landwirtschaft<br />

29


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Bereiche empfehlen sich zudem mobile Liefer- <strong>und</strong> Versorgungsdienste sowie<br />

effiziente Informations- <strong>und</strong> Kommunikationsnetze (z.B. flächenhafte Breitband-Versorgung).<br />

Weitere Unterstützungsleistungen könnten in Form<br />

internetgestützter Netzwerke oder Hilfen bei der Fördermittel-Akquise zur<br />

Unternehmenssicherung <strong>und</strong> -nachfolge 18 bereitgestellt werden.<br />

Anpassung der lokalen Immobilienmärkte<br />

Dort, wo die Nachfrage an Wohnimmobilien sinken wird, kann sich dies ggf.<br />

negativ auf die Investitions- <strong>und</strong> Sanierungsbereitschaft auswirken. In solchen<br />

Fällen kann es zu kaum überwindbaren Unterschieden zwischen moderneren<br />

bzw. sanierten <strong>und</strong> älteren, nicht-sanierten Wohngebieten kommen, die im<br />

Falle ausbleibender Investitionen von einem dauerhaften sozioökonomischen<br />

Abwärtstrend betroffen werden können. Um solche Segregationseffekte zu<br />

vermeiden, mag es notwendig sein, durch entsprechende Fördermittel Anreize<br />

für Hauseigentümer zu schaffen, ihren Wohnraum altengerecht zu<br />

modernisieren oder auf die Bedürfnisse moderner <strong>und</strong> anspruchsvoller junger<br />

F<strong>am</strong>ilien auszurichten. 19<br />

Modernisierung von<br />

Wohnraum<br />

Es ist weiterhin davon auszugehen, dass sich die Lebens- <strong>und</strong> Wertevorstellungen<br />

der verschiedenen nachwachsenden Jahrgänge deutlich von<br />

denen der heutigen älteren Generation unterscheiden werden. Demnach sollte<br />

die Ausgestaltung von Erweiterungsflächen <strong>und</strong> Wohnbebauung den sich<br />

ändernden Nachfrageprofilen angepasst werden. Denkbar wären flexible<br />

Wohnraumzuschnitte für individualisierte, selbstbestimmte Ansprüche<br />

kommender Alterskohorten. Zusätzlich wird die Bereitschaft, in Altenheimen<br />

<strong>und</strong> Seniorenresidenzen zu wohnen abnehmen <strong>und</strong> die Nachfrage nach Wohngemeinschaften,<br />

Mehrgenerationenhäusern <strong>und</strong> -anlagen <strong>und</strong> völlig neuen<br />

Wohnmodellen zunehmen (vhw 2006). 20 Planungsabsichten sollten demnach<br />

verstärkt individualisierte Ansprüche kommender älterer Alterskohorten<br />

berücksichtigen.<br />

Im Einklang mit integrierten Entwicklungskonzepten sollte der Bedarf an<br />

Wohnraum in Gemeinden mit einem guten Ges<strong>am</strong>tindex (Gemeindetyp 1)<br />

sowie in städtischen Bereichen zunehmend im Innenbereich durch Nachverdichtung<br />

gedeckt werden. Dadurch können fußläufige Nahversorgungs-<br />

Nachverdichtung<br />

18 z.B. „Wachstum <strong>und</strong> Wettbewerb“ der Landwirtschaftlichen Rentenbank; „Förderung von<br />

Investitionen zur Diversifizierung“ des BMELV; „KfW Gründercoaching Deutschland“ oder<br />

durch die Entwicklung eigener Progr<strong>am</strong>me über das Progr<strong>am</strong>m „Kommunale KMU-<br />

Progr<strong>am</strong>me“ der NBank.<br />

19 Derartige Modernisierungsvorhaben werden durch unterschiedliche Progr<strong>am</strong>me der KfW gefördert.<br />

20 vhw B<strong>und</strong>esverband für Wohnen <strong>und</strong> Stadtentwicklung e.V. (2006): Die „Neuen Alten“ im<br />

Wohnungsmarkt – Aktuelle Forschungsergebnisse über eine stark wachsende Zielgruppe,<br />

vhw FW 05/06 2006, Bonn, S. 211-217<br />

30


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

möglichkeiten bereitgestellt <strong>und</strong> Ressourcen für Verkehre <strong>und</strong> Infrastruktur<br />

gebündelt werden. Gleichzeitig können in <strong>und</strong> um innerstädtische Bereiche <strong>und</strong><br />

in den Nebenzentren städtischer Kommunen <strong>und</strong> Gemeindeteile bestehende<br />

Gebäude bei sich ändernder Nachfrage vergleichsweise flexibel umgenutzt werden,<br />

während verteilte Wohnstandorte in ihrer Nutzungsform eher eingeschränkt<br />

sind.<br />

Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung sollte als Querschnittsthema in<br />

regionalen Entwicklungsprozessen integriert <strong>und</strong> beispielsweise in Form eines<br />

regionalen Flächennutzungsplans in zukünftigen Planungsabsichten<br />

berücksichtigt werden. Dabei wäre zu prüfen, ob der Innenentwicklung sowie<br />

der Nachverdichtung (Bestandspflege) gegenüber einer Neuausweisung von<br />

Flächen Vorrang gegeben werden kann. Zudem können die zur Verfügung<br />

stehenden Ressourcen <strong>und</strong> Maßnahmen zur Mobilisierung von <strong>Arbeit</strong>skräften<br />

gemeins<strong>am</strong> genutzt <strong>und</strong> in einem regionalen Kontext abgestimmt werden.<br />

Dezentral konzentrierte Siedlungsgebiete entlasten zudem die kommunalen<br />

Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsleistungen bzw. die technische Infrastruktur. Planungsabsichten<br />

sollten auch daher auf möglichst nachverdichtende Vorhaben zielen.<br />

Angepasste Planung<br />

Aus- <strong>und</strong> Umbau von sozialen Diensten, Bildungs- <strong>und</strong> Kulturangeboten<br />

Im Hinblick auf die unterschiedlichen Entwicklungspfade auf Gemeindeebene<br />

werden Kommunen zunehmend auf Kooperationsmodelle angewiesen sein, die<br />

sich auf Synergieeffekte ihrer jeweiligen Potenziale <strong>und</strong> Stärken stützen.<br />

Weitere Entlastungsmöglichkeiten für kommunale Aufgaben bestehen in der<br />

Förderung des Ehren<strong>am</strong>ts <strong>und</strong> insbesondere in dem Potenzial freiwilliger<br />

Engagements von jungen Menschen <strong>und</strong> Schulabgängern sowie der „Jungen<br />

Alten“. Dies gilt fast überall im Bereich des Kommunalverb<strong>und</strong>es, da in den<br />

meisten Gebieten der Altenanteil deutlich ansteigen wird <strong>und</strong> zu befürchten ist,<br />

dass die Gemeinden allein mit dem erforderlich werdenden Ausbau von angepassten<br />

Beratungs-, Pflege-, Betreuungs-, Mobilitätsangeboten vielfach überfordert<br />

wären. Mit vielfältigen Beispielen - vom kommunalen Fahrdienst in<br />

Selbsthilfe über die Organisation von Nachbarschaftsnetzwerken oder sozialen<br />

Besuchsdiensten – wird zurzeit experimentiert. Dabei werden sicherlich auch<br />

übertragbare Ideen <strong>und</strong> Maßnahmen entstehen.<br />

Förderung von<br />

Bürgerengagement<br />

Im Wettbewerb um Einwohner <strong>und</strong> v.a. <strong>Arbeit</strong>nehmer spielen nach wie vor die<br />

Attraktivität <strong>und</strong> das Image einer Region bzw. eines <strong>Wirtschaft</strong>sstandortes eine<br />

mitentscheidende Rolle. Ein Schlüsselfaktor zur Stabilisierung der<br />

Bevölkerungsentwicklung durch Zuzugsgewinne sind „weiche“ Standortfaktoren<br />

wie die Erreichbarkeit von Naherholungsgebieten, Bildungs- <strong>und</strong> Betreuungsangebote<br />

sowie die Attraktivität kultureller Einrichtungen.<br />

31


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Bestehende Kultur- <strong>und</strong> Freizeitangebote in verdichteten Räumen müssen sich<br />

langfristig der sich verändernden <strong>und</strong> ggf. steigenden Nachfrage anpassen.<br />

Davon ist zunächst die progr<strong>am</strong>matische Ausrichtung kultureller Angebote<br />

betroffen <strong>und</strong> bietet den entsprechenden <strong>Wirtschaft</strong>szweigen möglicherweise<br />

Wachstumsperspektiven. Zudem werden Tourismusstandorte im ländlichen<br />

Raum sich zunehmend auf ein altengerechtes <strong>und</strong> barrierefreies Angebot ausrichten<br />

müssen. Mit Blick auf die Reisefreudigkeit aktueller älterer Alterskohorten<br />

wird zukünftig seniorengerechter Tourismus deutlich an Nachfrage<br />

gewinnen, die rechtzeitig aufgegriffen werden sollte.<br />

Für einen nachhaltigen <strong>und</strong> sinnvollen Umgang mit dem demografischen<br />

Wandel wäre es zudem erstrebenswert, eine „Kultur des Alterns“ zu entwickeln<br />

<strong>und</strong> alle gesellschaftlichen Teilgruppen für das Älterwerden zu sensibilisieren.<br />

Außerdem wird es erforderlich sein, Tendenzen der Altersdiskriminierung<br />

(„Ageism“) vorzubeugen. Demzufolge wäre eine Fortführung <strong>und</strong> Weiterentwicklung<br />

freiwilliger sozialer Engagements zu unterstützen. Denkbar wären<br />

freiwillige, dem „Zivildienst“ ähnliche (vergütete) Tätigkeiten für Schulabgänger<br />

jeden Geschlechts, die durch entsprechende Unterstützungsleistungen<br />

ermöglicht werden können <strong>und</strong> vermutlich zu einer entsprechenden Sensibilisierung<br />

zum Thema Altern beitragen könnten.<br />

Anpassung von<br />

Kultur- <strong>und</strong><br />

Freizeitangeboten<br />

Neue Formen von<br />

Altenbetreuung<br />

Anpassung von technischen Infrastrukturen<br />

Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung erfordert eine Bündelung <strong>und</strong><br />

Konzentration der bestehenden verkehrlichen <strong>und</strong> technischen Infrastruktur.<br />

Dabei ist im Rahmen zukünftiger Planungsabsichten darauf zu achten, die<br />

meist sehr hohe Nutzungsdauer der technischen <strong>und</strong> verkehrlichen Infrastruktur<br />

mit dem zukünftigen Auslastungspotenzial abzustimmen <strong>und</strong> ggf.<br />

Überlastungsphasen in Kauf zu nehmen.<br />

Das gilt insbesondere in ländlichen Verkehrsnetzen <strong>und</strong> Gemeinden mit<br />

geringen Pendlerbewegungen (Gemeindetyp 2 <strong>und</strong> 3). Um Überlastungserscheinungen<br />

einzugrenzen, bietet der verstärkte Einsatz öffentlicher<br />

Verkehre <strong>und</strong> ein sich veränderndes Mobilitätsverhalten (z.B. Car-Sharing)<br />

Entlastungsperspektiven an den Schnittstellen zwischen städtischen Verkehrsnetzen<br />

<strong>und</strong> Gemeinden mit negativen Pendlersalden z.B. der Nachbargemeinden<br />

<strong>Bremen</strong>s <strong>und</strong> insbesondere der Gemeinde Weyhe, der Stadt<br />

Delmenhorst <strong>und</strong> der Gemeinde Schwanewede (B<strong>und</strong>esagentur für <strong>Arbeit</strong><br />

2009). 21<br />

Besondere Ansprüche werden in Zukunft an die Qualität, aber auch an die<br />

Standorte <strong>und</strong> die Erreichbarkeit von Schul- <strong>und</strong> Kindertagesstätten gestellt<br />

Flexible<br />

Mobilitätsangebote<br />

Multifunktionale<br />

Bildungszentren<br />

21 B<strong>und</strong>esagentur für <strong>Arbeit</strong> (2009): Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte <strong>am</strong> Wohn- <strong>und</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>sort nach Gemeinden mit Angaben zu Auspendlern.<br />

32


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

werden. Sinnvoll erscheint hier der Ausbau frei werdender Gebäudekapazitäten<br />

zu multifunktionalen Bildungszentren, die neben klassischem Schulbetrieb etwa<br />

auch kulturelle Nutzungen oder z.B. Service- <strong>und</strong> Dienstleistungsangebote für<br />

Senioren beherbergen können. Dies erscheint nicht nur unter einem Gesichtspunkt<br />

rationeller Ressourcennutzung sinnvoll, sondern auch im Hinblick auf<br />

moderne Bildungskonzepte.<br />

Die kommunalen Finanzen werden in Zukunft zunehmend durch Betriebskosten<br />

der verkehrlichen- <strong>und</strong> technischen Infrastruktur belastet, sofern die Zahl der<br />

Konsumenten rückläufig ist. Um große Zuschüsse zu den laufenden Kosten zu<br />

vermeiden, erscheint es sinnvoll, einige kommunale Aufgaben in Kooperation<br />

mit Dritten zu organisieren („Public-Private-Partnerships“, PPP). Zu diesen Aufgaben<br />

könnte die Gestaltung von Innenstadt- <strong>und</strong> Nebenzentren, Stadtmarketing,<br />

vor allem aber die Bereiche Bau sowie Ver- <strong>und</strong> Entsorgung gezählt<br />

werden. Alternativ zu den PPPs könnten außerdem im Bereich der Energieeffizienz<br />

durch so genannte Contracting-Verfahren 22 die kommunalen Betriebskosten<br />

nachhaltig reduziert werden.<br />

Public-Privte-<br />

Partnership<br />

5. Zus<strong>am</strong>menfassung<br />

Insges<strong>am</strong>t ist im Verlauf des fortschreitenden demografischen Wandels für das<br />

ges<strong>am</strong>te Gebiet des Kommunalverb<strong>und</strong>s Niedersachsen/<strong>Bremen</strong> bis 2030 nicht<br />

mit dr<strong>am</strong>atischen Einwohnerverlusten zu rechnen; gleichwohl gilt es zu berücksichtigen,<br />

dass auch innerhalb des Kommunalverb<strong>und</strong>es nicht nur zwischen<br />

<strong>Bremen</strong> <strong>und</strong> den anderen Kommunen, sondern auch zwischen den Kreisen <strong>und</strong><br />

Gemeinden, z.T. sogar zwischen Gemeindeteilen, deutlich unterschiedliche Entwicklungen<br />

ablaufen werden.<br />

Durch die Kombination der drei Indikatoren Entwicklung der Bevölkerungsgröße<br />

(Bevölkerungsindex), Verhältnis junger zu alten Menschen (Alterungsindex)<br />

<strong>und</strong> Verhältnis des Erwerbspersonenpotenzials zur übrigen Bevölkerung<br />

(Erwerbsindex) lassen sich die Kommunen des Kommunalverbands drei<br />

Kategorien unterschiedlicher Betroffenheit vom demografischen Wandel<br />

zuordnen: acht Gebietskörperschaften (inkl. <strong>Bremen</strong>) werden - zumindest bis<br />

2030 – in allen betrachteten Dimensionen nur moderate Auswirkungen verzeichnen.<br />

Für ebenfalls acht Kommunen werden die Folgen des demografischen<br />

Wandels etwa auf dem Niveau des Durchschnitts für den Kommunalverb<strong>und</strong><br />

liegen, wobei sich aber durchweg in mindestens einer der Wirkungsdimensionen<br />

ein deutlicher Handlungsbedarf abzeichnet. Schließlich wird sich<br />

eine große Gruppe (13 Kommunen) in mehrfacher Hinsicht mit beträchtlichen<br />

Auswirkungen des demografischen Wandels auseinandersetzen müssen.<br />

Unterschiedliche<br />

Betroffenheitsgrade<br />

22 Ein Contractor (Unternehmen) übernimmt für einen festgelegten Zeitraum eine kommunale<br />

Leistung <strong>und</strong> teilt den Gewinn mit dem Contracting-Nehmer (Kommune). Die einzelnen<br />

Contracting-Verfahren unterscheiden sich je nach Leistung deutlich.<br />

33


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Trotz unterschiedlicher Betroffenheiten <strong>und</strong> Entwicklungspfade auf kommunaler<br />

Ebene gibt es in der Ges<strong>am</strong>tschau der Prognosewerte keine „Gewinner“, da<br />

(mit ganz wenigen Ausnahmen) der Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t an<br />

Bevölkerung verlieren wird <strong>und</strong> sich angesichts der wechselseitigen Abhängigkeiten<br />

<strong>und</strong> Verflechtungen auch für die weniger stark betroffenen Gebiete<br />

indirekte <strong>und</strong> sek<strong>und</strong>äre Effekte des demografischen Wandels einstellen<br />

werden (z.B. durch sinkende Konsumentennachfrage im Einzelhandel, Unterauslastung<br />

von Infrastrukturen oder durch Ungleichgewichte auf den lokalen<br />

<strong>Arbeit</strong>smärkten). Jenseits der Auswirkungen <strong>und</strong> Betroffenheiten auf der Ebene<br />

einzelner Kommunen sind überdies strukturelle Problemstellungen bzw.<br />

Herausforderungen erkennbar:<br />

• Zunächst wird durch den demografischen Wandel die Notwendigkeit<br />

zusätzlicher kommunaler Investitionen anwachsen <strong>und</strong> es werden<br />

neue/modernisierte soziale Dienstleistungen <strong>und</strong> Bildungsangebote zu<br />

entwickeln sein. Auch wenn die Bevölkerungsentwicklungen in manchen<br />

Bereichen zu Einsparungen <strong>und</strong> Entlastungen führen werden (etwa bei<br />

sinkenden Schülerzahlen), werden diese zusätzlichen Herausforderungen<br />

unter der Bedingung schrumpfender kommunaler Haushaltsspielräume zu<br />

bewältigen sein.<br />

• Die einzelnen Aufgaben, die sich für die Kommunen durch den demografischen<br />

Wandel stellen, erfordern z.T. widersprüchliche <strong>und</strong>/oder schwer<br />

miteinander vereinbare Maßnahmen. So wird es sicherlich in vielen<br />

Bereichen des Kommunalverb<strong>und</strong>es notwendig sein, sich auf die Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Bedürfnisse älterer Menschen einzustellen; gleichwohl besteht<br />

die langfristig für die Kommunen <strong>und</strong> ihre Entwicklung entscheidende Aufgabe<br />

aber darin, vor allem für junge Menschen ein attraktives Wohn-,<br />

<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Lebensumfeld zu schaffen.<br />

• Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> erscheint es sinnvoll, dass nicht jede Kommune<br />

versucht, allen Herausforderungen gleichzeitig gerecht zu werden. Die<br />

vielfach eingeleiteten Versuche, mehr Kooperation <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>steilung<br />

zwischen den Gebietskörperschaften zu organisieren, sollten daher intensiv<br />

ausgebaut werden, d<strong>am</strong>it sich die einzelnen Teilgebiete des Kommunalverb<strong>und</strong>s<br />

auf ihre jeweiligen <strong>und</strong> sich gegenseitig ergänzenden Stärken<br />

konzentrieren können. Eine langfristige kommunale Handlungsfähigkeit<br />

kann somit gerade durch intensive Abstimmungsprozesse mit den Nachbargemeinden<br />

sowie dem ges<strong>am</strong>ten regionalen Umfeld gewährleistet<br />

werden. Dies ist umso wichtiger, als die Vertiefung funktionaler Differenzierungen<br />

auch zu einer Verschärfung innerregionaler Konkurrenzen um<br />

Beschäftigte, <strong>Arbeit</strong>spendler <strong>und</strong> Wohnbevölkerung sowie um<br />

<strong>Arbeit</strong>sstätten, Dienstleistungsangebote <strong>und</strong> weitere kommunale<br />

Funktionen führen könnte.<br />

Strukturelle<br />

Probleme<br />

Notwendige<br />

Investitionen<br />

Vielfältige, z.T.<br />

widersprüchliche<br />

Aufgaben<br />

Verstärkte<br />

Kooperation<br />

34


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Anhang I: Die Komponenten des demografischen Wandels<br />

Die Bevölkerungsentwicklung wird durch drei zentrale demografische Komponenten<br />

beeinflusst: Geburtenhäufigkeit, Sterblichkeit <strong>und</strong> Wanderungen. Die<br />

Geburtenhäufigkeit sowie die Sterblichkeit stellen die natürliche Bevölkerungsentwicklung<br />

dar <strong>und</strong> können kaum kurzfristig politisch gesteuert werden.<br />

Langfristig können entsprechende Förderinstrumente Anreize für f<strong>am</strong>ilienfre<strong>und</strong>liche<br />

Lebensverhältnisse schaffen <strong>und</strong> dadurch Einfluss auf die natürliche<br />

Bevölkerungsentwicklung nehmen (z.B. durch angemessene Betreuungsmöglichkeiten<br />

oder das „Elterngeld“). Die möglichen Auswirkungen solcher<br />

Förderprogr<strong>am</strong>me können allerdings nicht in demografischen Modellrechnungen<br />

berücksichtigt werden, da ihre Effekte nicht konkret messbar sind. Im Fokus<br />

demografischer Strategieentwicklung stehen daher zumeist Wanderungsgewinne,<br />

also ein positiver Saldo aus Fort- <strong>und</strong> Zuzügen.<br />

Seit dem Jahr 2003 wirkt sich b<strong>und</strong>esweit das Geburtendefizit gegenüber der<br />

Sterblichkeit so stark aus, dass die Bevölkerungsentwicklung negativ ist. Die<br />

Ursachen dafür liegen erstens in dem steigenden Gebäralter potenzieller<br />

Mütter. Bis ins Jahr 2030 steigt das Gebäralter wenigstens um ein Jahr an,<br />

wobei die Zahl der Erstgebärenden im Alter von über 30 Jahren zunimmt.<br />

Durch das vergleichsweise späte Gebäralter sinkt gleichzeitig die Zahl der<br />

Geburten je Frau (derzeit 1,4 Kinder gegenüber 1,7 Kindern des Jahrgangs<br />

1949). 23 Zweitens steigt der Anteil der Frauen ohne Kind je Geburtenkohorte<br />

drastisch an <strong>und</strong> liegt bei den 40-bis 44-jährigen Frauen (Jahrgang 1964-1968)<br />

im Jahr 2008 bei 21 Prozent gegenüber 11 Prozent der 70- bis 75-jährigen<br />

Frauen (Jahrgang 1933-1938). Dieses generative Verhalten, also die<br />

Einstellung der Bevölkerung gegenüber dem geeigneten Zeitpunkt einer<br />

F<strong>am</strong>iliengründung, der Zahl der Kinder sowie dem zeitlichen Abstand der<br />

Geburten, ist überdies regional unterschiedlich verteilt. So bekommen Frauen<br />

aus den alten B<strong>und</strong>esländern weniger <strong>und</strong> später Kinder als Frauen aus den<br />

neuen B<strong>und</strong>esländern, die ihrerseits eine geringere Geburtenhäufigkeit als<br />

Migrantinnen aufweisen. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> diversifizierter Lebensstile <strong>und</strong><br />

weiterer gesellschaftlicher Trends (s.u.) ist anzunehmen, dass sich diese Unterschiede<br />

zukünftig abschwächen werden.<br />

Neben der abnehmenden Geburtenhäufigkeit steigt – drittens – gleichzeitig die<br />

Lebenserwartung seit den 1870er Jahren 24 kontinuierlich an <strong>und</strong> verschärft<br />

dadurch die Effekte der rückläufigen Geburtenrate. Zurzeit kann angenommen<br />

werden, dass die Lebenserwartung zwischen den Jahren 2008 <strong>und</strong> 2030 um<br />

vier Jahre bei Männern (81,2 Jahre) <strong>und</strong> um etwa drei Jahre bei Frauen (85,4<br />

23 Dieser Jahrgang gilt in Bezug auf die Anzahl der Geburten als statistisch abgeschlossen.<br />

24 Beginn der Dokumentation von Sterblichkeitsverhältnissen durch Periodensterbetafeln im<br />

Deutschen Reich.<br />

35


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

Jahre) ansteigen wird, da sich das durchschnittliche Sterbealter durch<br />

verbesserte medizinische <strong>und</strong> pflegerische Versorgung, gesündere <strong>Arbeit</strong>sbedingungen<br />

<strong>und</strong> verbesserte hygienische Lebensbedingungen weiterhin stark<br />

erhöhen wird.<br />

Die Effekte der gestiegenen Lebenserwartung sowie der abnehmenden<br />

Geburtenhäufigkeit könnten nur durch enorme Wanderungsgewinne<br />

kompensiert werden. Nettozuwanderung verändert in der Regel nicht nur die<br />

Bevölkerungszahl, sondern führt gleichzeitig zu einem Verjüngungseffekt in der<br />

Bevölkerungsstruktur. Je nach Lage <strong>und</strong> Attraktivität eines Standorts fallen die<br />

Wanderungsbilanz <strong>und</strong> d<strong>am</strong>it die demografischen Entwicklungsperspektiven<br />

sehr unterschiedlich aus. Insges<strong>am</strong>t muss jedoch davon ausgegangen werden,<br />

dass trotz des vergleichsweise kinderfre<strong>und</strong>lichen generativen Verhaltens von<br />

Zuwanderern, das Potenzial der Nettozuwanderung die Bevölkerungsrückgänge<br />

nicht kompensieren wird.<br />

Das geringer werdende Wanderungspotenzial <strong>und</strong> das sich angleichende<br />

generative Verhalten ergeben sich im Wesentlichen aus gesellschaftlichen<br />

Trends wie beispielsweise der Zunahme von Qualifikationsanforderungen an<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmer <strong>und</strong> den d<strong>am</strong>it verb<strong>und</strong>enen längeren Ausbildungszeiten. Zudem<br />

führt der Wunsch nach individueller Lebensführung <strong>und</strong> dem Wegfall<br />

klassischer geschlechtsspezifischer Rollenverteilung zu einem steigenden<br />

Gebäralter <strong>und</strong> zu einer geringeren Geburtenhäufigkeit. Dieser wechselseitige<br />

Einfluss der Bevölkerungsentwicklung <strong>und</strong> gesellschaftlicher Trends wird häufig<br />

mit den Schlagworten „weniger, grauer, bunter <strong>und</strong> vereinzelter“<br />

charakterisiert. Gemeint sind die demografischen Komponenten der rückläufigen<br />

Geburtenhäufigkeit, der steigenden Lebenserwartung, der zunehmenden<br />

sozialen Heterogenität sowie der diversifizierten Lebensstile <strong>und</strong> dem<br />

Wunsch nach individueller Lebensführung.<br />

36


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Anhang II: Tabellen<br />

Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung insges<strong>am</strong>t<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 30162 30150 30184 30198 30220 30232 30241 30259 30259 30207 30115 29983 29833 29659 29481 29284<br />

Bassum 16108 16025 15977 15915 15867 15837 15793 15761 15733 15665 15632 15596 15547 15483 15414 15335<br />

Berne 7106 7052 6987 6934 6888 6825 6787 6741 6705 6619 6539 6465 6392 6306 6228 6149<br />

<strong>Bremen</strong> 546235 546382 546378 546213 545890 545435 544868 544205 543472 541799 539856 537617 535060 532187 529040 525674<br />

Bruchhausen-Vilsen 17139 17090 17037 17009 16990 16967 16938 16904 16888 16828 16758 16670 16558 16432 16300 16156<br />

Delmenhorst 75625 75386 75206 75038 74872 74713 74559 74396 74224 73847 73433 72971 72461 71897 71284 70624<br />

Dötlingen 6085 6060 6050 6043 6029 6013 6003 5995 5984 5973 5957 5938 5923 5898 5875 5847<br />

Ganderkesee 30693 30660 30732 30732 30725 30740 30781 30791 30803 30815 30831 30769 30703 30635 30540 30421<br />

Grasberg 7679 7636 7600 7567 7539 7510 7485 7438 7399 7340 7307 7255 7213 7179 7135 7089<br />

H<strong>am</strong>bergen 12036 12007 11962 11938 11912 11871 11830 11799 11772 11710 11646 11596 11529 11465 11401 11333<br />

Harpstedt 11029 11018 11005 10995 10977 10978 10980 10979 10983 10978 10960 10923 10894 10864 10812 10753<br />

Hatten 13856 13896 13922 13984 14048 14070 14109 14162 14167 14181 14147 14100 14049 13982 13908 13828<br />

Hoya 10984 10907 10845 10806 10757 10708 10674 10631 10598 10513 10436 10365 10288 10203 10120 10034<br />

Hude 15800 15776 15746 15739 15748 15751 15730 15707 15686 15638 15601 15584 15557 15507 15459 15399<br />

Lemwerder 7151 7110 7072 7027 6961 6923 6869 6821 6781 6691 6593 6503 6404 6315 6221 6128<br />

Lilienthal 18070 18065 18076 18068 18059 18023 17985 17933 17902 17815 17723 17631 17516 17405 17284 17152<br />

Osterholz-Scharmbeck 30730 30517 30396 30255 30149 30068 29981 29895 29808 29695 29573 29454 29323 29177 29013 28833<br />

Ottersberg 12298 12240 12171 12139 12098 12059 12021 11953 11917 11833 11782 11706 11635 11563 11475 11379<br />

Oyten 15414 15382 15345 15302 15281 15281 15273 15266 15253 15231 15195 15135 15053 14950 14835 14707<br />

Ritterhude 14711 14729 14759 14799 14835 14861 14890 14926 14939 14916 14863 14778 14696 14601 14489 14369<br />

Schwanewede 19756 19763 19761 19774 19768 19769 19788 19782 19770 19698 19631 19550 19441 19298 19159 19010<br />

Stuhr 32730 32752 32814 32896 32953 32979 33005 33037 33022 32956 32841 32730 32626 32503 32362 32202<br />

Syke 24425 24328 24256 24196 24151 24107 24068 24027 23978 23844 23706 23608 23500 23379 23262 23137<br />

Thedinghausen 15092 15030 14997 14958 14898 14811 14756 14710 14651 14536 14432 14347 14253 14166 14062 13949<br />

Twistringen 12574 12519 12481 12435 12404 12373 12350 12306 12280 12241 12215 12177 12141 12116 12080 12035<br />

Verden 26737 26692 26672 26653 26637 26626 26610 26590 26564 26497 26401 26276 26136 25974 25791 25587<br />

Weyhe 30226 30153 30119 30070 29982 29917 29856 29803 29736 29580 29420 29296 29171 29035 28898 28750<br />

Wildeshausen 18888 18935 18994 19066 19133 19194 19240 19286 19338 19379 19372 19335 19247 19140 19031 18914<br />

Worpswede 9450 9428 9422 9412 9384 9372 9350 9352 9332 9294 9231 9168 9119 9058 8993 8925<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t 1088789 1087688 1086965 1086158 1085154 1084015 1082822 1081453 1079943 1076318 1072193 1067523 1062267 1056379 1049953 1043003<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 542554 541306 540587 539945 539264 538579 537954 537249 536472 534519 532337 529906 527207 524192 520914 517329<br />

37


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung unter 3 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 782 769 747 730 729 729 731 734 737 741 741 735 723 707 690 673<br />

Bassum 374 359 364 348 347 348 350 353 356 361 364 364 358 349 338 328<br />

Berne 181 174 153 153 152 151 152 152 153 153 152 149 145 139 133 128<br />

<strong>Bremen</strong> 13432 13380 13163 13150 13172 13196 13216 13231 13236 13211 13124 12967 12749 12498 12240 11989<br />

Bruchhausen-Vilsen 440 436 425 414 413 413 414 416 418 421 422 417 406 393 377 364<br />

Delmenhorst 1844 1843 1833 1836 1833 1832 1836 1839 1842 1842 1837 1813 1769 1715 1655 1602<br />

Dötlingen 149 147 136 135 135 135 135 137 138 140 142 142 140 136 131 127<br />

Ganderkesee 687 658 664 663 664 670 679 687 696 711 723 723 714 700 681 662<br />

Grasberg 171 165 166 169 167 165 165 165 164 165 167 166 164 161 156 151<br />

H<strong>am</strong>bergen 261 256 250 240 238 235 235 235 236 238 241 241 237 231 225 219<br />

Harpstedt 205 216 226 232 230 230 231 233 235 239 242 241 237 231 223 215<br />

Hatten 359 345 343 337 336 335 337 339 340 342 342 339 331 322 311 301<br />

Hoya 236 241 236 232 231 231 232 232 232 230 228 224 217 209 201 194<br />

Hude 347 354 346 331 330 331 333 335 339 345 351 353 350 342 331 320<br />

Lemwerder 135 121 122 124 123 122 122 122 122 122 122 119 115 111 106 101<br />

Lilienthal 427 395 378 383 379 376 375 374 375 377 381 382 377 369 357 345<br />

Osterholz-Scharmbeck 700 657 633 646 643 643 646 650 654 664 670 669 660 644 624 605<br />

Ottersberg 298 304 304 306 303 302 302 301 301 302 303 301 295 287 277 267<br />

Oyten 381 389 377 372 371 371 373 375 377 380 382 379 370 358 345 333<br />

Ritterhude 328 333 326 346 346 346 348 350 353 355 355 351 345 336 325 315<br />

Schwanewede 512 500 486 467 464 464 466 469 472 476 479 477 468 454 440 426<br />

Stuhr 771 775 772 768 765 764 767 772 776 782 786 784 776 762 744 726<br />

Syke 587 574 554 538 531 526 524 524 523 522 519 513 504 491 476 462<br />

Thedinghausen 375 385 374 380 375 370 368 368 367 367 368 366 359 350 338 327<br />

Twistringen 325 313 310 312 311 312 313 315 317 323 327 327 323 318 310 301<br />

Verden 711 710 700 695 695 697 700 703 707 711 712 706 694 677 656 636<br />

Weyhe 677 662 640 630 622 617 614 614 614 615 615 612 602 589 573 558<br />

Wildeshausen 586 574 574 551 549 549 550 552 553 554 552 544 530 513 495 479<br />

Worpswede 172 167 168 164 162 161 161 161 162 162 162 160 157 153 148 144<br />

Kommunalverb<strong>und</strong><br />

insges<strong>am</strong>t 26453 26200 25771 25653 25615 25621 25674 25737 25795 25850 25811 25566 25113 24545 23905 23297<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 13021 12821 12608 12503 12443 12426 12458 12506 12559 12640 12687 12598 12364 12046 11665 11308<br />

38


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 3 bis unter 6 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 815 800 803 801 790 769 754 754 754 756 761 762 761 751 738 721<br />

Bassum 362 371 364 384 372 376 363 363 365 369 375 379 380 375 367 357<br />

Berne 168 157 178 185 179 162 162 162 161 161 162 161 160 156 151 145<br />

<strong>Bremen</strong> 12870 12852 13058 13030 12978 12773 12749 12766 12786 12820 12823 12777 12666 12485 12255 12004<br />

Bruchhausen-Vilsen 471 465 471 465 461 451 442 441 441 443 446 446 444 434 421 406<br />

Delmenhorst 1964 1921 1873 1883 1879 1868 1870 1870 1869 1873 1880 1876 1867 1830 1781 1723<br />

Dötlingen 180 164 162 156 154 144 143 143 143 145 148 150 151 149 145 141<br />

Ganderkesee 840 815 766 747 720 723 722 726 731 746 763 773 780 774 761 742<br />

Grasberg 236 224 193 175 169 170 173 170 169 168 170 171 172 170 167 163<br />

H<strong>am</strong>bergen 325 314 299 282 277 271 262 260 258 259 261 263 265 262 258 251<br />

Harpstedt 317 290 255 233 240 248 254 254 254 256 260 262 263 260 254 245<br />

Hatten 403 409 380 389 377 375 369 368 367 368 369 369 368 361 352 341<br />

Hoya 262 250 255 252 256 252 248 247 247 247 246 244 241 235 227 219<br />

Hude 415 398 381 372 379 373 359 358 358 363 370 377 382 378 372 361<br />

Lemwerder 149 158 148 146 133 133 135 134 133 133 133 132 131 128 123 118<br />

Lilienthal 476 484 459 428 400 383 387 383 381 380 383 386 389 385 378 367<br />

Osterholz-Scharmbeck 755 731 723 702 667 646 659 657 657 664 674 681 685 678 664 646<br />

Ottersberg 379 352 326 303 307 307 308 305 303 303 305 306 306 301 294 284<br />

Oyten 410 414 409 405 410 401 397 397 397 399 403 404 403 395 384 370<br />

Ritterhude 433 402 390 368 370 363 380 381 381 382 384 384 383 377 369 358<br />

Schwanewede 541 534 536 552 539 527 510 509 509 511 516 519 519 510 498 483<br />

Stuhr 877 844 834 832 836 831 825 823 822 826 834 839 843 836 824 806<br />

Syke 603 600 595 591 580 564 550 545 541 537 536 536 533 525 514 499<br />

Thedinghausen 476 432 429 382 388 377 381 377 375 372 373 374 374 369 361 349<br />

Twistringen 385 365 362 346 336 333 335 334 335 339 346 350 353 350 345 337<br />

Verden 768 745 738 727 726 716 712 712 713 717 722 723 722 712 696 676<br />

Weyhe 719 720 694 681 667 647 637 632 627 624 626 629 629 622 610 595<br />

Wildeshausen 566 574 576 583 572 572 551 550 550 551 552 550 545 532 517 500<br />

Worpswede 226 200 181 188 183 183 180 179 178 177 178 177 177 174 170 166<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

27391 26989 26839 26586 26344 25943 25815 25801 25805 25890 26001 25999 25890 25513 24997 24375<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 14521 14137 13782 13556 13366 13170 13066 13035 13019 13070 13178 13222 13224 13028 12742 12371<br />

39


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 6 bis unter 18 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 3616 3588 3555 3539 3510 3506 3488 3436 3390 3306 3255 3212 3188 3166 3169 3167<br />

Bassum 2267 2175 2109 2015 1965 1915 1867 1810 1765 1679 1648 1645 1647 1647 1654 1655<br />

Berne 1086 1061 997 940 913 878 853 810 786 737 705 691 689 675 671 665<br />

<strong>Bremen</strong> 57027 56081 55187 54508 53974 53562 52843 52020 51426 50511 50141 50030 49945 49689 49558 49278<br />

Bruchhausen-Vilsen 2456 2393 2313 2259 2222 2187 2142 2075 2035 1955 1900 1879 1859 1842 1833 1819<br />

Delmenhorst 9529 9304 9128 8899 8776 8651 8490 8348 8241 8007 7877 7792 7791 7776 7760 7716<br />

Dötlingen 927 902 879 858 827 804 775 748 721 681 650 634 630 626 629 629<br />

Ganderkesee 4190 4116 4092 3995 3910 3827 3757 3656 3575 3429 3361 3304 3295 3326 3359 3378<br />

Grasberg 1168 1136 1117 1082 1053 1017 976 919 873 809 780 743 729 733 733 733<br />

H<strong>am</strong>bergen 1706 1678 1631 1604 1568 1522 1466 1413 1373 1298 1241 1212 1189 1183 1186 1189<br />

Harpstedt 1524 1504 1479 1452 1401 1371 1339 1310 1290 1245 1206 1173 1169 1181 1182 1179<br />

Hatten 1984 1962 1918 1891 1892 1852 1822 1801 1748 1667 1593 1557 1542 1532 1527 1518<br />

Hoya 1544 1478 1412 1378 1333 1294 1264 1221 1192 1140 1111 1097 1087 1075 1066 1054<br />

Hude 2491 2416 2325 2267 2206 2157 2084 1996 1922 1783 1699 1679 1676 1674 1686 1694<br />

Lemwerder 960 939 911 868 833 807 769 725 701 658 622 606 593 591 585 578<br />

Lilienthal 2210 2205 2224 2191 2188 2150 2069 1986 1933 1830 1750 1699 1664 1658 1657 1652<br />

Osterholz-Scharmbeck 4385 4202 4060 3853 3743 3650 3486 3343 3216 3064 2952 2890 2873 2880 2893 2898<br />

Ottersberg 1849 1804 1744 1724 1670 1625 1579 1501 1458 1369 1335 1300 1287 1286 1282 1276<br />

Oyten 2049 1987 1931 1878 1828 1820 1798 1762 1730 1690 1676 1668 1662 1652 1647 1637<br />

Ritterhude 1858 1872 1879 1860 1860 1867 1827 1816 1798 1754 1715 1674 1667 1670 1667 1660<br />

Schwanewede 2826 2813 2763 2699 2663 2640 2607 2538 2485 2383 2329 2297 2280 2260 2258 2251<br />

Stuhr 4148 4128 4101 4058 4044 4007 3964 3891 3807 3686 3582 3545 3546 3552 3565 3572<br />

Syke 3392 3271 3168 3055 2988 2927 2863 2771 2689 2536 2416 2376 2345 2317 2308 2297<br />

Thedinghausen 2348 2303 2250 2234 2148 2062 1990 1923 1851 1728 1647 1608 1582 1576 1571 1564<br />

Twistringen 1928 1893 1843 1788 1756 1716 1676 1614 1573 1517 1486 1465 1458 1470 1481 1488<br />

Verden 3561 3515 3462 3430 3378 3354 3316 3253 3199 3109 3051 3014 2999 2987 2986 2975<br />

Weyhe 3934 3826 3770 3653 3538 3452 3353 3236 3127 2943 2801 2746 2717 2697 2696 2694<br />

Wildeshausen 2586 2559 2503 2496 2491 2480 2462 2429 2414 2350 2301 2284 2252 2225 2211 2193<br />

Worpswede 1191 1185 1178 1135 1099 1076 1035 1016 983 936 883 846 841 835 833 830<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

130740 128292 125930 123609 121778 120178 117960 115364 113302 109800 107714 106665 106200 105783 105656 105239<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 73713 72211 70743 69101 67804 66616 65117 63344 61877 59289 57573 56635 56255 56094 56097 55962<br />

40


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 18 bis unter 25 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 2291 2292 2295 2275 2252 2189 2156 2130 2114 2090 2050 1988 1923 1877 1840 1810<br />

Bassum 1200 1220 1226 1251 1235 1214 1197 1180 1155 1119 1069 994 935 904 884 876<br />

Berne 520 524 543 544 530 528 510 500 488 458 431 396 361 349 332 328<br />

<strong>Bremen</strong> 48244 48699 48809 48362 47609 46559 45838 45081 44540 43739 42968 41451 40307 39570 39132 38816<br />

Bruchhausen-Vilsen 1128 1149 1185 1197 1185 1158 1143 1138 1118 1084 1053 986 937 903 877 859<br />

Delmenhorst 6113 6122 6091 6054 5892 5726 5605 5468 5349 5214 5102 4921 4713 4580 4482 4434<br />

Dötlingen 421 435 438 446 439 432 433 422 417 406 392 370 345 328 315 306<br />

Ganderkesee 2210 2269 2269 2306 2305 2285 2253 2212 2189 2166 2097 2019 1935 1841 1784 1752<br />

Grasberg 529 539 554 572 567 562 552 564 566 550 522 490 453 423 406 392<br />

H<strong>am</strong>bergen 853 861 874 876 860 845 848 837 833 808 785 736 698 668 647 630<br />

Harpstedt 726 762 794 799 801 787 775 761 748 728 714 696 663 626 604 588<br />

Hatten 940 942 969 956 922 911 906 879 890 884 882 843 789 746 724 709<br />

Hoya 835 833 827 808 776 747 723 710 691 661 630 590 559 537 523 514<br />

Hude 1097 1151 1210 1232 1227 1208 1215 1223 1220 1203 1175 1077 982 935 901 878<br />

Lemwerder 498 481 488 490 489 476 473 477 468 439 415 377 352 325 313 305<br />

Lilienthal 1078 1099 1103 1119 1109 1106 1126 1149 1153 1149 1133 1079 1033 980 939 910<br />

Osterholz-Scharmbeck 2505 2602 2629 2669 2630 2578 2532 2504 2455 2331 2237 2091 1964 1860 1794 1766<br />

Ottersberg 939 953 975 962 962 942 928 931 919 903 858 808 761 722 700 682<br />

Oyten 1068 1053 1068 1076 1056 1023 999 981 969 928 889 846 812 788 777 761<br />

Ritterhude 879 895 896 912 896 877 879 865 863 855 853 838 802 765 746 733<br />

Schwanewede 1218 1241 1272 1304 1303 1289 1290 1300 1301 1283 1246 1186 1128 1092 1061 1042<br />

Stuhr 1852 1877 1905 1936 1914 1886 1878 1896 1912 1901 1898 1823 1731 1679 1637 1620<br />

Syke 1864 1887 1910 1939 1918 1878 1835 1808 1781 1725 1684 1576 1481 1417 1371 1344<br />

Thedinghausen 1034 1044 1061 1050 1057 1063 1061 1048 1048 1039 994 930 873 822 792 771<br />

Twistringen 998 994 1011 1034 1033 1023 1004 1002 990 956 924 877 834 803 781 770<br />

Verden 2255 2296 2322 2319 2302 2243 2197 2155 2136 2103 2055 1975 1891 1827 1784 1752<br />

Weyhe 2129 2155 2163 2179 2183 2139 2111 2093 2082 2035 1976 1846 1732 1656 1609 1575<br />

Wildeshausen 1538 1551 1573 1541 1526 1496 1483 1475 1454 1438 1424 1356 1315 1276 1244 1222<br />

Worpswede 596 605 607 611 610 601 605 590 587 572 565 544 506 478 459 450<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

87558 88530 89068 88820 87590 85773 84553 83380 82436 80768 79019 75708 72814 70774 69458 68595<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 39314 39831 40259 40458 39981 39214 38716 38300 37896 37029 36052 34257 32507 31204 30326 29779<br />

41


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 25 bis unter 50 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 9858 9733 9614 9466 9317 9176 9023 8900 8744 8434 8121 7953 7907 7875 7813 7715<br />

Bassum 5522 5425 5290 5148 5049 4957 4840 4723 4600 4413 4275 4225 4223 4196 4161 4095<br />

Berne 2420 2371 2302 2236 2189 2119 2056 2010 1954 1856 1774 1724 1711 1681 1657 1620<br />

<strong>Bremen</strong> 198922 197633 196230 194982 193509 192119 190329 188460 186122 181690 178271 176851 176333 175389 173698 171353<br />

Bruchhausen-Vilsen 6000 5874 5754 5665 5563 5459 5351 5248 5152 4947 4779 4680 4635 4577 4496 4396<br />

Delmenhorst 25720 25431 25113 24673 24318 23981 23654 23286 22853 22103 21476 21095 20968 20815 20563 20213<br />

Dötlingen 2211 2150 2093 2049 1998 1937 1881 1847 1801 1687 1622 1598 1591 1581 1572 1550<br />

Ganderkesee 10393 10235 10109 9918 9715 9550 9397 9253 9045 8685 8419 8335 8324 8336 8303 8207<br />

Grasberg 2664 2615 2535 2436 2376 2315 2261 2191 2113 1980 1883 1839 1828 1815 1798 1773<br />

H<strong>am</strong>bergen 4229 4132 4045 3959 3872 3779 3670 3569 3464 3270 3103 3039 3005 2989 2967 2934<br />

Harpstedt 3874 3787 3678 3605 3513 3450 3333 3255 3178 3042 2923 2854 2851 2836 2804 2756<br />

Hatten 5081 5020 4940 4903 4829 4745 4675 4602 4489 4315 4129 4010 3966 3924 3870 3794<br />

Hoya 3701 3647 3560 3480 3407 3368 3295 3217 3148 3012 2907 2853 2819 2788 2746 2690<br />

Hude 5850 5718 5597 5498 5378 5256 5124 4985 4853 4598 4397 4342 4365 4352 4323 4269<br />

Lemwerder 2393 2364 2321 2270 2209 2145 2078 2014 1935 1805 1733 1690 1655 1637 1604 1567<br />

Lilienthal 6109 6018 5880 5722 5580 5401 5232 5076 4945 4620 4409 4309 4280 4255 4199 4121<br />

Osterholz-Scharmbeck 10615 10324 10051 9828 9620 9392 9165 8964 8777 8379 8092 8019 7996 7977 7898 7769<br />

Ottersberg 4034 3946 3839 3769 3657 3556 3452 3349 3261 3088 2982 2932 2919 2905 2855 2799<br />

Oyten 5160 5109 5015 4895 4825 4724 4629 4566 4475 4324 4181 4095 4050 4016 3938 3861<br />

Ritterhude 5074 5010 4938 4891 4829 4724 4641 4563 4466 4292 4128 4037 4016 3984 3931 3854<br />

Schwanewede 6815 6712 6612 6486 6394 6267 6130 5965 5801 5501 5283 5181 5167 5125 5047 4951<br />

Stuhr 11491 11376 11219 11095 10951 10767 10574 10404 10160 9688 9311 9187 9200 9186 9123 9017<br />

Syke 8477 8289 8091 7897 7724 7536 7375 7212 7023 6652 6336 6183 6149 6109 6040 5938<br />

Thedinghausen 5531 5432 5300 5165 5026 4888 4744 4623 4490 4238 4039 3940 3912 3900 3848 3781<br />

Twistringen 4420 4303 4192 4074 3973 3868 3781 3676 3582 3431 3303 3250 3258 3260 3261 3229<br />

Verden 9181 9050 8925 8793 8666 8558 8438 8338 8200 7938 7659 7509 7452 7396 7299 7160<br />

Weyhe 10769 10530 10313 10108 9896 9702 9465 9246 8975 8471 8110 7949 7931 7912 7840 7743<br />

Wildeshausen 6863 6782 6707 6624 6514 6428 6312 6155 6033 5804 5594 5467 5392 5312 5218 5108<br />

Worpswede 3039 2952 2869 2804 2756 2712 2656 2612 2538 2399 2294 2223 2212 2201 2172 2136<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

386416 381967 377133 372439 367653 362881 357561 352310 346177 334659 325535 321367 320115 318329 315044 310402<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 187494 184334 180903 177457 174143 170762 167232 163849 160056 152969 147264 144516 143782 142939 141346 139049<br />

42


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 50 bis unter 65 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 6361 6390 6542 6660 6768 6828 6897 6951 7030 7139 7271 7205 6991 6688 6329 6011<br />

Bassum 3222 3290 3442 3572 3664 3751 3842 3928 4009 4118 4184 4108 3949 3730 3526 3306<br />

Berne 1417 1450 1499 1557 1588 1632 1672 1702 1724 1757 1758 1751 1677 1577 1469 1359<br />

<strong>Bremen</strong> 101064 102028 104516 106071 107823 109562 111058 112766 114642 117663 118680 117388 114212 110440 106278 102295<br />

Bruchhausen-Vilsen 3252 3426 3580 3688 3808 3932 4031 4111 4192 4332 4377 4330 4150 3961 3745 3534<br />

Delmenhorst 14833 14949 15363 15744 16061 16306 16500 16783 17046 17465 17623 17425 16902 16112 15307 14540<br />

Dötlingen 1117 1171 1253 1310 1371 1431 1477 1518 1546 1642 1677 1665 1598 1515 1403 1313<br />

Ganderkesee 6217 6236 6423 6579 6763 6938 7098 7223 7391 7661 7797 7704 7479 7139 6741 6376<br />

Grasberg 1511 1553 1634 1709 1757 1792 1825 1860 1899 2001 2036 2028 1963 1840 1729 1621<br />

H<strong>am</strong>bergen 2542 2611 2700 2765 2819 2879 2946 3026 3080 3196 3293 3260 3146 3001 2826 2635<br />

Harpstedt 2033 2103 2233 2321 2407 2488 2600 2664 2756 2878 2946 2960 2839 2698 2546 2364<br />

Hatten 2722 2814 2962 3063 3192 3272 3352 3445 3535 3657 3764 3765 3664 3516 3315 3142<br />

Hoya 2099 2158 2287 2389 2462 2512 2597 2656 2698 2774 2790 2720 2620 2465 2328 2183<br />

Hude 2774 2875 3041 3167 3314 3454 3565 3706 3861 4127 4304 4329 4197 4004 3744 3487<br />

Lemwerder 1448 1458 1477 1514 1549 1588 1624 1669 1723 1816 1810 1788 1716 1634 1527 1418<br />

Lilienthal 3526 3576 3700 3781 3888 4016 4135 4260 4364 4605 4744 4717 4589 4356 4092 3828<br />

Osterholz-Scharmbeck 6029 6180 6490 6677 6870 7088 7263 7383 7515 7866 7934 7764 7449 7014 6573 6133<br />

Ottersberg 2462 2498 2588 2651 2729 2783 2844 2882 2939 3017 3032 2976 2854 2708 2530 2356<br />

Oyten 3069 3106 3196 3300 3359 3438 3502 3541 3592 3709 3740 3664 3536 3349 3161 2986<br />

Ritterhude 2888 2935 3039 3097 3180 3278 3373 3468 3568 3698 3796 3785 3680 3537 3348 3166<br />

Schwanewede 3732 3780 3870 4014 4111 4227 4353 4500 4659 4892 5015 5033 4856 4636 4422 4135<br />

Stuhr 6172 6126 6302 6381 6511 6685 6813 6969 7205 7598 7854 7890 7753 7483 7165 6826<br />

Syke 4821 4968 5194 5367 5516 5697 5817 5938 6084 6331 6444 6378 6130 5815 5478 5157<br />

Thedinghausen 2832 2900 3048 3182 3290 3369 3469 3564 3648 3802 3886 3870 3751 3543 3337 3121<br />

Twistringen 2324 2469 2600 2723 2809 2928 3000 3080 3164 3276 3327 3276 3105 2919 2712 2521<br />

Verden 5000 5087 5259 5410 5553 5664 5749 5819 5908 6040 6165 6118 5941 5686 5386 5112<br />

Weyhe 6178 6314 6542 6720 6824 6966 7093 7251 7429 7795 7934 7883 7589 7222 6865 6458<br />

Wildeshausen 3324 3422 3596 3767 3944 4062 4201 4387 4525 4693 4799 4783 4646 4443 4221 3958<br />

Worpswede 2131 2177 2258 2298 2292 2307 2331 2344 2372 2453 2479 2463 2343 2204 2108 1993<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

207100 210048 216635 221476 226223 230874 235028 239393 244104 252003 255460 253027 245327 235237 224209 213333<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 106036 108020 112119 115405 118400 121312 123970 126628 129462 134340 136780 135639 131115 124796 117932 111038<br />

43


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 65 bis unter 80 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 5094 5217 5230 5307 5418 5587 5659 5718 5736 5723 5596 5622 5724 6007 6221 6391<br />

Bassum 2404 2401 2368 2370 2394 2416 2455 2492 2538 2566 2577 2687 2836 3084 3258 3426<br />

Berne 1009 999 983 983 997 1013 1024 1035 1057 1089 1119 1149 1202 1292 1362 1424<br />

<strong>Bremen</strong> 84894 85308 84513 84936 85489 86207 86371 86137 85499 83801 82123 82483 84348 88183 91612 94760<br />

Bruchhausen-Vilsen 2528 2454 2392 2381 2386 2415 2437 2470 2488 2516 2572 2684 2906 3135 3340 3502<br />

Delmenhorst 12337 12454 12318 12406 12501 12698 12823 12786 12771 12563 12322 12453 12753 13522 14118 14638<br />

Dötlingen 864 872 850 842 859 877 892 892 906 931 937 977 1069 1187 1291 1371<br />

Ganderkesee 4896 5068 5095 5157 5253 5338 5388 5438 5477 5477 5386 5454 5602 5963 6330 6637<br />

Grasberg 1062 1068 1046 1066 1090 1135 1169 1188 1215 1226 1260 1314 1382 1520 1605 1677<br />

H<strong>am</strong>bergen 1728 1767 1744 1777 1836 1887 1922 1941 1979 2030 2027 2104 2229 2375 2497 2639<br />

Harpstedt 1786 1794 1750 1736 1756 1762 1784 1805 1790 1776 1749 1790 1910 2106 2263 2417<br />

Hatten 1813 1862 1860 1870 1910 1987 2043 2079 2112 2192 2215 2302 2425 2633 2812 2962<br />

Hoya 1703 1680 1618 1600 1624 1624 1610 1626 1642 1654 1665 1779 1896 2087 2207 2332<br />

Hude 2197 2227 2196 2202 2241 2293 2338 2357 2329 2286 2287 2371 2528 2784 3033 3259<br />

Lemwerder 1216 1234 1234 1229 1242 1251 1258 1246 1248 1218 1195 1181 1222 1278 1344 1414<br />

Lilienthal 3339 3385 3390 3475 3517 3550 3578 3532 3495 3421 3266 3269 3341 3560 3793 4027<br />

Osterholz-Scharmbeck 4428 4481 4435 4503 4592 4680 4796 4873 4915 4913 4938 5098 5350 5804 6189 6494<br />

Ottersberg 1788 1839 1845 1877 1914 1976 2015 2072 2084 2123 2129 2202 2277 2429 2563 2672<br />

Oyten 2517 2558 2546 2545 2589 2640 2668 2679 2696 2667 2622 2687 2771 2962 3109 3222<br />

Ritterhude 2580 2610 2602 2624 2652 2690 2692 2661 2640 2593 2486 2495 2572 2729 2895 3061<br />

Schwanewede 3308 3381 3389 3388 3404 3443 3467 3474 3443 3388 3311 3265 3368 3599 3805 4051<br />

Stuhr 6041 6206 6191 6286 6359 6427 6452 6405 6317 6111 5788 5637 5638 5927 6243 6539<br />

Syke 3530 3572 3542 3583 3648 3715 3784 3850 3888 3937 3979 4173 4443 4812 5124 5365<br />

Thedinghausen 1976 1999 1980 1990 2029 2087 2127 2162 2192 2220 2265 2334 2461 2691 2861 3030<br />

Twistringen 1660 1651 1622 1594 1620 1625 1630 1643 1645 1704 1758 1872 2073 2290 2469 2611<br />

Verden 3957 3986 3940 3944 3977 4051 4131 4201 4240 4280 4259 4351 4511 4815 5066 5243<br />

Weyhe 4580 4694 4702 4766 4876 5020 5123 5190 5225 5190 5201 5312 5535 5918 6197 6492<br />

Wildeshausen 2598 2632 2608 2650 2681 2741 2786 2809 2839 2897 2914 3011 3192 3494 3757 4035<br />

Worpswede 1634 1678 1675 1716 1776 1821 1846 1888 1921 1911 1876 1904 1995 2118 2166 2225<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

169466 171079 169664 170803 172630 174959 176266 176650 176328 174403 171824 173958 179560 190302 199530 207919<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 84572 85771 85151 85868 87141 88752 89895 90513 90829 90601 89701 91476 95212 102120 107918 113159<br />

44


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung im Alter von 80 Jahren oder älter<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 1345 1360 1397 1419 1436 1448 1534 1637 1754 2019 2320 2506 2616 2587 2681 2795<br />

Bassum 757 783 815 828 840 859 878 911 945 1040 1140 1195 1219 1198 1226 1293<br />

Berne 305 315 331 336 339 342 358 371 383 408 437 443 447 438 453 480<br />

<strong>Bremen</strong> 29782 30401 30903 31174 31336 31459 32464 33744 35221 38364 41726 43670 44500 43932 44267 45179<br />

Bruchhausen-Vilsen 864 892 917 940 952 952 978 1007 1044 1129 1208 1247 1221 1188 1210 1276<br />

Delmenhorst 3285 3362 3486 3543 3612 3651 3782 4016 4253 4781 5315 5597 5699 5547 5617 5757<br />

Dötlingen 216 220 239 248 246 252 267 289 312 340 388 403 400 377 387 410<br />

Ganderkesee 1260 1264 1314 1367 1394 1409 1487 1595 1699 1940 2284 2457 2575 2556 2582 2666<br />

Grasberg 338 337 355 358 360 354 364 381 398 440 489 504 523 517 542 579<br />

H<strong>am</strong>bergen 392 388 418 435 442 452 481 518 549 610 697 741 760 755 796 837<br />

Harpstedt 564 562 590 616 627 640 664 697 732 815 919 947 961 926 938 987<br />

Hatten 554 543 550 575 589 592 607 648 686 756 852 915 963 948 998 1061<br />

Hoya 604 620 650 667 669 679 706 722 748 795 858 858 848 807 821 846<br />

Hude 629 636 649 669 673 679 713 746 804 934 1018 1056 1077 1038 1069 1131<br />

Lemwerder 352 355 371 385 384 399 411 435 451 500 563 609 620 611 618 627<br />

Lilienthal 905 904 942 968 998 1040 1084 1172 1256 1434 1658 1791 1844 1843 1868 1903<br />

Osterholz-Scharmbeck 1313 1340 1376 1378 1384 1391 1435 1520 1619 1814 2074 2241 2347 2320 2378 2523<br />

Ottersberg 549 544 548 546 556 568 594 612 651 728 837 881 935 926 975 1042<br />

Oyten 760 766 802 832 845 863 907 965 1017 1134 1301 1393 1448 1431 1473 1537<br />

Ritterhude 671 673 690 702 702 715 751 822 871 988 1146 1214 1231 1204 1209 1220<br />

Schwanewede 804 804 832 864 891 912 964 1027 1099 1264 1452 1593 1655 1621 1627 1669<br />

Stuhr 1378 1419 1490 1539 1574 1613 1732 1877 2024 2365 2788 3026 3141 3078 3060 3097<br />

Syke 1151 1168 1203 1227 1247 1264 1319 1380 1448 1604 1790 1872 1913 1894 1952 2076<br />

Thedinghausen 520 535 554 574 585 593 615 645 681 770 860 925 941 916 955 1005<br />

Twistringen 534 532 541 564 565 568 611 641 673 696 744 760 737 705 720 777<br />

Verden 1304 1304 1325 1335 1340 1343 1368 1408 1461 1599 1776 1879 1926 1875 1919 2033<br />

Weyhe 1240 1253 1295 1334 1376 1374 1460 1542 1656 1907 2157 2320 2435 2419 2508 2635<br />

Wildeshausen 827 841 856 855 855 865 894 929 969 1091 1236 1340 1376 1345 1368 1418<br />

Worpswede 461 463 486 495 505 510 537 562 591 683 794 850 889 894 938 981<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t 53665 54583 55926 56770 57323 57786 59965 62819 65995 72945 80829 85233 87248 85896 87155 89842<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 23883 24182 25023 25597 25987 26327 27501 29075 30774 34582 39103 41563 42748 41964 42888 44663<br />

45


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung insges<strong>am</strong>t (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 100,0 100,1 100,1 100,2 100,2 100,3 100,3 100,3 100,1 99,8 99,4 98,9 98,3 97,7 97,1<br />

Bassum 100,0 99,5 99,2 98,8 98,5 98,3 98,0 97,8 97,7 97,3 97,0 96,8 96,5 96,1 95,7 95,2<br />

Berne 100,0 99,2 98,3 97,6 96,9 96,1 95,5 94,9 94,4 93,2 92,0 91,0 90,0 88,7 87,6 86,5<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 100,0 100,0 100,0 99,9 99,9 99,7 99,6 99,5 99,2 98,8 98,4 98,0 97,4 96,9 96,2<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 99,7 99,4 99,2 99,1 99,0 98,8 98,6 98,5 98,2 97,8 97,3 96,6 95,9 95,1 94,3<br />

Delmenhorst 100,0 99,7 99,4 99,2 99,0 98,8 98,6 98,4 98,1 97,6 97,1 96,5 95,8 95,1 94,3 93,4<br />

Dötlingen 100,0 99,6 99,4 99,3 99,1 98,8 98,6 98,5 98,3 98,2 97,9 97,6 97,3 96,9 96,5 96,1<br />

Ganderkesee 100,0 99,9 100,1 100,1 100,1 100,2 100,3 100,3 100,4 100,4 100,4 100,2 100,0 99,8 99,5 99,1<br />

Grasberg 100,0 99,4 99,0 98,5 98,2 97,8 97,5 96,9 96,3 95,6 95,2 94,5 93,9 93,5 92,9 92,3<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 99,8 99,4 99,2 99,0 98,6 98,3 98,0 97,8 97,3 96,8 96,3 95,8 95,3 94,7 94,2<br />

Harpstedt 100,0 99,9 99,8 99,7 99,5 99,5 99,6 99,5 99,6 99,5 99,4 99,0 98,8 98,5 98,0 97,5<br />

Hatten 100,0 100,3 100,5 100,9 101,4 101,5 101,8 102,2 102,2 102,3 102,1 101,8 101,4 100,9 100,4 99,8<br />

Hoya 100,0 99,3 98,7 98,4 97,9 97,5 97,2 96,8 96,5 95,7 95,0 94,4 93,7 92,9 92,1 91,4<br />

Hude 100,0 99,8 99,7 99,6 99,7 99,7 99,6 99,4 99,3 99,0 98,7 98,6 98,5 98,1 97,8 97,5<br />

Lemwerder 100,0 99,4 98,9 98,3 97,3 96,8 96,1 95,4 94,8 93,6 92,2 90,9 89,6 88,3 87,0 85,7<br />

Lilienthal 100,0 100,0 100,0 100,0 99,9 99,7 99,5 99,2 99,1 98,6 98,1 97,6 96,9 96,3 95,6 94,9<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 99,3 98,9 98,5 98,1 97,8 97,6 97,3 97,0 96,6 96,2 95,8 95,4 94,9 94,4 93,8<br />

Ottersberg 100,0 99,5 99,0 98,7 98,4 98,1 97,7 97,2 96,9 96,2 95,8 95,2 94,6 94,0 93,3 92,5<br />

Oyten 100,0 99,8 99,6 99,3 99,1 99,1 99,1 99,0 99,0 98,8 98,6 98,2 97,7 97,0 96,2 95,4<br />

Ritterhude 100,0 100,1 100,3 100,6 100,8 101,0 101,2 101,5 101,6 101,4 101,0 100,5 99,9 99,3 98,5 97,7<br />

Schwanewede 100,0 100,0 100,0 100,1 100,1 100,1 100,2 100,1 100,1 99,7 99,4 99,0 98,4 97,7 97,0 96,2<br />

Stuhr 100,0 100,1 100,3 100,5 100,7 100,8 100,8 100,9 100,9 100,7 100,3 100,0 99,7 99,3 98,9 98,4<br />

Syke 100,0 99,6 99,3 99,1 98,9 98,7 98,5 98,4 98,2 97,6 97,1 96,7 96,2 95,7 95,2 94,7<br />

Thedinghausen 100,0 99,6 99,4 99,1 98,7 98,1 97,8 97,5 97,1 96,3 95,6 95,1 94,4 93,9 93,2 92,4<br />

Twistringen 100,0 99,6 99,3 98,9 98,7 98,4 98,2 97,9 97,7 97,4 97,1 96,8 96,6 96,4 96,1 95,7<br />

Verden 100,0 99,8 99,8 99,7 99,6 99,6 99,5 99,5 99,4 99,1 98,7 98,3 97,8 97,1 96,5 95,7<br />

Weyhe 100,0 99,8 99,6 99,5 99,2 99,0 98,8 98,6 98,4 97,9 97,3 96,9 96,5 96,1 95,6 95,1<br />

Wildeshausen 100,0 100,2 100,6 100,9 101,3 101,6 101,9 102,1 102,4 102,6 102,6 102,4 101,9 101,3 100,8 100,1<br />

Worpswede 100,0 99,8 99,7 99,6 99,3 99,2 98,9 99,0 98,8 98,3 97,7 97,0 96,5 95,9 95,2 94,4<br />

Kommunalverb<strong>und</strong><br />

insges<strong>am</strong>t 100,0 99,9 99,8 99,8 99,7 99,6 99,5 99,3 99,2 98,9 98,5 97,3 96,8 96,2 95,6 94,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 99,8 99,6 99,5 99,4 99,3 99,2 99,0 98,9 98,5 98,1 97,7 97,2 96,6 96,0 95,4<br />

46


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung unter 3 Jahren (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 98,4 95,5 93,4 93,2 93,2 93,4 93,9 94,3 94,7 94,8 94,0 92,4 90,4 88,2 86,1<br />

Bassum 100,0 96,0 97,2 92,9 92,8 93,2 93,7 94,4 95,2 96,4 97,4 97,2 95,6 93,3 90,4 87,7<br />

Berne 100,0 96,1 84,7 84,5 84,1 83,6 83,8 84,0 84,3 84,3 84,0 82,5 80,1 76,8 73,4 70,5<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 99,6 98,0 97,9 98,1 98,2 98,4 98,5 98,5 98,4 97,7 96,5 94,9 93,0 91,1 89,3<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 99,2 96,5 94,1 93,8 93,8 94,1 94,5 95,1 95,8 96,0 94,8 92,4 89,2 85,8 82,6<br />

Delmenhorst 100,0 100,0 99,4 99,6 99,4 99,3 99,5 99,7 99,9 99,9 99,6 98,3 95,9 93,0 89,8 86,9<br />

Dötlingen 100,0 98,8 91,3 90,6 90,3 90,3 90,9 91,7 92,5 94,3 95,6 95,4 93,9 91,3 88,1 85,0<br />

Ganderkesee 100,0 95,7 96,7 96,4 96,7 97,5 98,8 100,0 101,3 103,5 105,3 105,3 103,9 101,9 99,1 96,4<br />

Grasberg 100,0 96,3 97,0 99,0 97,6 96,7 96,6 96,2 96,2 96,6 97,7 97,4 96,0 94,1 91,2 88,4<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 98,1 95,8 92,0 91,0 90,2 89,9 90,0 90,4 91,3 92,1 92,2 90,7 88,7 86,1 83,8<br />

Harpstedt 100,0 105,3 110,0 113,4 112,4 112,3 112,9 113,6 114,7 116,5 117,9 117,5 115,6 112,7 108,6 104,7<br />

Hatten 100,0 96,1 95,6 93,9 93,7 93,4 93,8 94,5 94,7 95,3 95,3 94,3 92,3 89,6 86,5 83,7<br />

Hoya 100,0 102,1 100,0 98,3 98,1 98,0 98,2 98,2 98,2 97,6 96,6 94,7 92,0 88,8 85,4 82,3<br />

Hude 100,0 102,0 99,7 95,3 95,0 95,2 95,8 96,7 97,7 99,5 101,2 101,8 100,8 98,5 95,4 92,3<br />

Lemwerder 100,0 89,7 90,6 92,2 90,9 90,6 90,3 90,3 90,6 90,6 90,1 88,5 85,5 82,3 78,5 74,9<br />

Lilienthal 100,0 92,4 88,5 89,8 88,8 88,1 87,7 87,6 87,7 88,3 89,2 89,4 88,3 86,4 83,7 80,8<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 93,9 90,4 92,3 91,8 91,9 92,3 92,9 93,4 94,8 95,8 95,6 94,2 92,0 89,2 86,5<br />

Ottersberg 100,0 101,9 102,2 102,6 101,7 101,2 101,2 101,0 101,1 101,3 101,7 100,9 98,9 96,2 92,9 89,6<br />

Oyten 100,0 102,0 99,1 97,6 97,3 97,4 97,8 98,3 98,9 99,8 100,3 99,4 97,1 94,0 90,5 87,3<br />

Ritterhude 100,0 101,5 99,3 105,5 105,4 105,5 106,0 106,8 107,5 108,1 108,3 107,1 105,0 102,4 99,1 96,1<br />

Schwanewede 100,0 97,6 95,0 91,1 90,7 90,6 91,1 91,6 92,2 93,0 93,6 93,1 91,3 88,8 85,9 83,2<br />

Stuhr 100,0 100,6 100,2 99,6 99,2 99,1 99,5 100,1 100,6 101,5 102,0 101,7 100,6 98,8 96,5 94,1<br />

Syke 100,0 97,7 94,4 91,6 90,4 89,6 89,3 89,2 89,2 88,8 88,4 87,5 85,8 83,6 81,1 78,7<br />

Thedinghausen 100,0 102,5 99,9 101,4 100,0 98,7 98,2 98,0 97,9 98,0 98,1 97,6 95,7 93,2 90,1 87,1<br />

Twistringen 100,0 96,3 95,5 96,0 95,8 95,9 96,4 96,9 97,6 99,3 100,7 100,7 99,5 97,8 95,3 92,7<br />

Verden 100,0 99,9 98,4 97,8 97,8 98,0 98,5 98,9 99,4 100,0 100,2 99,4 97,6 95,2 92,2 89,4<br />

Weyhe 100,0 97,8 94,6 93,1 91,8 91,1 90,7 90,7 90,7 90,8 90,9 90,3 89,0 87,0 84,6 82,4<br />

Wildeshausen 100,0 97,9 98,0 94,0 93,8 93,7 93,9 94,1 94,4 94,5 94,2 92,9 90,5 87,6 84,5 81,8<br />

Worpswede 100,0 97,4 97,5 95,6 94,3 93,7 93,4 93,8 94,0 94,4 94,2 93,2 91,5 89,0 86,1 83,5<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

100,0 99,0 97,4 97,0 96,8 96,9 97,1 97,3 97,5 97,7 97,6 96,5 94,7 92,3 89,3 86,5<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 98,5 96,8 96,0 95,6 95,4 95,7 96,0 96,4 97,1 97,4 96,8 95,0 92,5 89,6 86,8<br />

47


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 3 bis unter 6 Jahren (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 98,2 98,6 98,2 96,9 94,4 92,5 92,5 92,5 92,8 93,4 93,5 93,4 92,2 90,5 88,4<br />

Bassum 100,0 102,6 100,5 106,1 102,7 104,0 100,3 100,4 100,7 101,9 103,6 104,6 104,9 103,5 101,4 98,5<br />

Berne 100,0 93,3 105,9 110,3 106,8 96,7 96,5 96,1 96,1 96,1 96,3 96,0 95,3 92,7 89,6 86,1<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 99,9 101,5 101,2 100,8 99,2 99,1 99,2 99,4 99,6 99,6 99,3 98,4 97,0 95,2 93,3<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 98,8 99,9 98,7 97,9 95,9 93,9 93,6 93,5 94,0 94,8 94,8 94,2 92,1 89,4 86,2<br />

Delmenhorst 100,0 97,8 95,4 95,9 95,7 95,1 95,2 95,2 95,2 95,4 95,7 95,5 95,1 93,2 90,7 87,8<br />

Dötlingen 100,0 90,9 90,2 86,4 85,7 80,2 79,6 79,6 79,7 80,7 82,2 83,1 83,7 82,6 80,7 78,2<br />

Ganderkesee 100,0 97,1 91,2 88,9 85,7 86,1 86,0 86,5 87,1 88,8 90,8 92,0 92,8 92,1 90,6 88,3<br />

Grasberg 100,0 94,8 81,6 74,0 71,6 71,9 73,2 72,1 71,4 71,2 71,9 72,3 72,7 72,1 70,8 68,9<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 96,5 92,1 86,6 85,1 83,4 80,6 79,9 79,5 79,6 80,3 81,1 81,5 80,7 79,3 77,4<br />

Harpstedt 100,0 91,5 80,5 73,5 75,8 78,4 80,2 80,1 80,1 80,8 82,0 82,6 83,0 82,0 80,1 77,4<br />

Hatten 100,0 101,6 94,3 96,6 93,5 93,1 91,5 91,4 91,1 91,2 91,5 91,5 91,3 89,6 87,4 84,7<br />

Hoya 100,0 95,5 97,4 96,3 97,7 96,0 94,6 94,4 94,4 94,2 94,0 93,2 92,0 89,5 86,8 83,8<br />

Hude 100,0 95,9 91,7 89,7 91,3 89,9 86,6 86,3 86,4 87,5 89,2 90,8 91,9 91,2 89,5 87,0<br />

Lemwerder 100,0 106,3 99,6 98,2 89,1 89,5 90,4 89,7 89,3 89,2 89,3 88,9 87,9 85,6 82,6 79,1<br />

Lilienthal 100,0 101,6 96,4 90,0 83,9 80,5 81,3 80,5 80,0 79,8 80,5 81,2 81,7 80,9 79,4 77,0<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 96,9 95,8 93,0 88,3 85,6 87,2 87,1 87,1 88,0 89,3 90,2 90,7 89,7 88,0 85,6<br />

Ottersberg 100,0 92,9 85,9 79,9 80,9 81,1 81,1 80,4 80,0 80,0 80,6 80,7 80,6 79,4 77,5 75,0<br />

Oyten 100,0 101,0 99,9 98,7 99,9 97,7 96,8 96,8 96,8 97,4 98,3 98,5 98,2 96,3 93,6 90,4<br />

Ritterhude 100,0 93,0 90,1 84,9 85,6 83,9 87,8 87,9 87,9 88,2 88,8 88,7 88,5 87,1 85,2 82,7<br />

Schwanewede 100,0 98,6 99,1 101,9 99,6 97,4 94,3 94,2 94,1 94,4 95,4 95,8 95,9 94,3 92,1 89,3<br />

Stuhr 100,0 96,2 95,1 94,8 95,3 94,8 94,1 93,9 93,7 94,2 95,1 95,7 96,1 95,4 93,9 91,9<br />

Syke 100,0 99,6 98,7 97,9 96,1 93,5 91,2 90,3 89,7 89,0 88,9 88,8 88,4 87,0 85,2 82,8<br />

Thedinghausen 100,0 90,8 90,1 80,2 81,6 79,3 80,0 79,3 78,7 78,2 78,4 78,6 78,6 77,6 75,8 73,4<br />

Twistringen 100,0 94,9 94,0 89,9 87,2 86,6 87,1 86,9 87,0 88,1 89,8 91,0 91,6 91,0 89,7 87,6<br />

Verden 100,0 97,0 96,1 94,7 94,6 93,3 92,7 92,7 92,8 93,4 94,1 94,2 94,0 92,7 90,6 88,0<br />

Weyhe 100,0 100,1 96,5 94,7 92,7 89,9 88,6 87,8 87,2 86,8 87,1 87,4 87,5 86,5 84,9 82,8<br />

Wildeshausen 100,0 101,5 101,8 103,0 101,1 101,1 97,4 97,3 97,2 97,3 97,5 97,1 96,2 94,0 91,4 88,4<br />

Worpswede 100,0 88,7 80,3 83,4 81,2 81,0 79,5 79,2 78,7 78,5 78,6 78,4 78,4 77,1 75,4 73,2<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

100,0 98,5 98,0 97,1 96,2 94,7 94,2 94,2 94,2 94,5 94,9 89,8 89,8 88,5 86,5 83,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 97,4 94,9 93,4 92,0 90,7 90,0 89,8 89,7 90,0 90,7 91,1 91,1 89,7 87,7 85,2<br />

48


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 6 bis unter 18 Jahren (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 99,2 98,3 97,9 97,1 97,0 96,5 95,0 93,8 91,4 90,0 88,8 88,2 87,6 87,7 87,6<br />

Bassum 100,0 95,9 93,0 88,9 86,7 84,5 82,4 79,9 77,9 74,1 72,7 72,6 72,6 72,7 72,9 73,0<br />

Berne 100,0 97,7 91,8 86,5 84,1 80,9 78,5 74,5 72,4 67,9 64,9 63,6 63,4 62,2 61,8 61,2<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 98,3 96,8 95,6 94,6 93,9 92,7 91,2 90,2 88,6 87,9 87,7 87,6 87,1 86,9 86,4<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 97,4 94,2 92,0 90,5 89,0 87,2 84,5 82,8 79,6 77,4 76,5 75,7 75,0 74,6 74,1<br />

Delmenhorst 100,0 97,6 95,8 93,4 92,1 90,8 89,1 87,6 86,5 84,0 82,7 81,8 81,8 81,6 81,4 81,0<br />

Dötlingen 100,0 97,4 94,8 92,5 89,2 86,7 83,6 80,7 77,8 73,5 70,2 68,3 67,9 67,6 67,9 67,9<br />

Ganderkesee 100,0 98,2 97,7 95,3 93,3 91,3 89,7 87,2 85,3 81,8 80,2 78,9 78,6 79,4 80,2 80,6<br />

Grasberg 100,0 97,2 95,7 92,6 90,1 87,1 83,5 78,7 74,8 69,3 66,7 63,6 62,4 62,7 62,8 62,7<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 98,4 95,6 94,0 91,9 89,2 85,9 82,9 80,5 76,1 72,7 71,0 69,7 69,3 69,5 69,7<br />

Harpstedt 100,0 98,7 97,0 95,3 92,0 90,0 87,8 86,0 84,7 81,7 79,1 77,0 76,7 77,5 77,5 77,4<br />

Hatten 100,0 98,9 96,7 95,3 95,4 93,4 91,8 90,8 88,1 84,0 80,3 78,5 77,7 77,2 76,9 76,5<br />

Hoya 100,0 95,7 91,4 89,2 86,3 83,8 81,8 79,1 77,2 73,8 72,0 71,1 70,4 69,6 69,1 68,3<br />

Hude 100,0 97,0 93,3 91,0 88,6 86,6 83,6 80,1 77,2 71,6 68,2 67,4 67,3 67,2 67,7 68,0<br />

Lemwerder 100,0 97,8 94,9 90,4 86,8 84,1 80,1 75,5 73,0 68,5 64,8 63,1 61,8 61,5 60,9 60,2<br />

Lilienthal 100,0 99,8 100,6 99,1 99,0 97,3 93,6 89,9 87,5 82,8 79,2 76,9 75,3 75,0 75,0 74,7<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 95,8 92,6 87,9 85,4 83,2 79,5 76,2 73,3 69,9 67,3 65,9 65,5 65,7 66,0 66,1<br />

Ottersberg 100,0 97,6 94,3 93,3 90,3 87,9 85,4 81,2 78,9 74,0 72,2 70,3 69,6 69,5 69,3 69,0<br />

Oyten 100,0 97,0 94,2 91,6 89,2 88,8 87,8 86,0 84,4 82,5 81,8 81,4 81,1 80,6 80,4 79,9<br />

Ritterhude 100,0 100,7 101,1 100,1 100,1 100,5 98,3 97,7 96,8 94,4 92,3 90,1 89,7 89,9 89,7 89,4<br />

Schwanewede 100,0 99,5 97,8 95,5 94,2 93,4 92,2 89,8 87,9 84,3 82,4 81,3 80,7 80,0 79,9 79,7<br />

Stuhr 100,0 99,5 98,9 97,8 97,5 96,6 95,6 93,8 91,8 88,9 86,4 85,5 85,5 85,6 85,9 86,1<br />

Syke 100,0 96,4 93,4 90,1 88,1 86,3 84,4 81,7 79,3 74,8 71,2 70,0 69,1 68,3 68,0 67,7<br />

Thedinghausen 100,0 98,1 95,8 95,1 91,5 87,8 84,8 81,9 78,8 73,6 70,1 68,5 67,4 67,1 66,9 66,6<br />

Twistringen 100,0 98,2 95,6 92,8 91,1 89,0 86,9 83,7 81,6 78,7 77,1 76,0 75,6 76,2 76,8 77,2<br />

Verden 100,0 98,7 97,2 96,3 94,9 94,2 93,1 91,4 89,8 87,3 85,7 84,6 84,2 83,9 83,8 83,6<br />

Weyhe 100,0 97,2 95,8 92,9 89,9 87,7 85,2 82,2 79,5 74,8 71,2 69,8 69,1 68,6 68,5 68,5<br />

Wildeshausen 100,0 98,9 96,8 96,5 96,3 95,9 95,2 93,9 93,4 90,9 89,0 88,3 87,1 86,0 85,5 84,8<br />

Worpswede 100,0 99,5 98,9 95,3 92,3 90,4 86,9 85,3 82,6 78,6 74,2 71,0 70,6 70,1 69,9 69,7<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

100,0 98,1 96,3 94,5 93,1 91,9 90,2 88,2 86,7 84,0 82,4 75,5 74,9 74,7 74,6 74,4<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 98,0 96,0 93,7 92,0 90,4 88,3 85,9 83,9 80,4 78,1 76,8 76,3 76,1 76,1 75,9<br />

49


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 18 bis unter 25 Jahren (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 100,0 100,2 99,3 98,3 95,6 94,1 93,0 92,3 91,2 89,5 86,8 83,9 81,9 80,3 79,0<br />

Bassum 100,0 101,7 102,1 104,2 102,9 101,2 99,8 98,3 96,3 93,3 89,1 82,8 77,9 75,3 73,7 73,0<br />

Berne 100,0 100,8 104,5 104,6 101,9 101,6 98,0 96,1 93,8 88,1 82,9 76,2 69,4 67,1 63,9 63,1<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 100,9 101,2 100,2 98,7 96,5 95,0 93,4 92,3 90,7 89,1 85,9 83,5 82,0 81,1 80,5<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 101,8 105,1 106,1 105,1 102,7 101,4 100,9 99,1 96,1 93,4 87,4 83,0 80,0 77,7 76,1<br />

Delmenhorst 100,0 100,1 99,6 99,0 96,4 93,7 91,7 89,5 87,5 85,3 83,5 80,5 77,1 74,9 73,3 72,5<br />

Dötlingen 100,0 103,2 104,0 105,8 104,4 102,6 102,8 100,2 99,1 96,5 93,0 87,9 82,0 77,8 74,8 72,8<br />

Ganderkesee 100,0 102,7 102,7 104,3 104,3 103,4 101,9 100,1 99,0 98,0 94,9 91,4 87,6 83,3 80,7 79,3<br />

Grasberg 100,0 102,0 104,8 108,1 107,2 106,2 104,4 106,7 107,0 104,1 98,6 92,7 85,6 80,0 76,7 74,0<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 101,0 102,4 102,7 100,8 99,0 99,4 98,1 97,6 94,7 92,0 86,3 81,9 78,3 75,8 73,8<br />

Harpstedt 100,0 105,0 109,4 110,1 110,3 108,5 106,7 104,9 103,0 100,2 98,4 95,9 91,3 86,2 83,2 81,0<br />

Hatten 100,0 100,2 103,1 101,7 98,1 96,9 96,3 93,6 94,6 94,1 93,8 89,7 84,0 79,3 77,0 75,4<br />

Hoya 100,0 99,7 99,1 96,8 92,9 89,5 86,5 85,0 82,8 79,2 75,4 70,6 66,9 64,3 62,7 61,6<br />

Hude 100,0 105,0 110,3 112,3 111,9 110,1 110,8 111,5 111,2 109,6 107,1 98,1 89,5 85,3 82,1 80,0<br />

Lemwerder 100,0 96,6 98,0 98,4 98,2 95,7 94,9 95,7 93,9 88,1 83,4 75,7 70,6 65,3 62,9 61,2<br />

Lilienthal 100,0 101,9 102,4 103,8 102,9 102,6 104,4 106,6 107,0 106,6 105,1 100,1 95,8 90,9 87,1 84,4<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 103,9 105,0 106,5 105,0 102,9 101,1 100,0 98,0 93,0 89,3 83,5 78,4 74,3 71,6 70,5<br />

Ottersberg 100,0 101,5 103,9 102,5 102,5 100,4 98,8 99,2 97,8 96,2 91,4 86,0 81,1 76,9 74,5 72,6<br />

Oyten 100,0 98,6 100,0 100,8 98,9 95,8 93,5 91,9 90,7 86,8 83,2 79,2 76,0 73,8 72,8 71,3<br />

Ritterhude 100,0 101,8 101,9 103,8 102,0 99,8 100,0 98,5 98,1 97,3 97,0 95,3 91,3 87,0 84,8 83,4<br />

Schwanewede 100,0 101,9 104,4 107,1 106,9 105,8 105,9 106,7 106,8 105,3 102,3 97,4 92,6 89,7 87,1 85,6<br />

Stuhr 100,0 101,4 102,8 104,6 103,4 101,9 101,4 102,4 103,2 102,6 102,5 98,4 93,5 90,7 88,4 87,4<br />

Syke 100,0 101,2 102,5 104,0 102,9 100,8 98,4 97,0 95,6 92,5 90,4 84,6 79,5 76,0 73,6 72,1<br />

Thedinghausen 100,0 101,0 102,6 101,5 102,2 102,8 102,6 101,4 101,3 100,5 96,1 90,0 84,4 79,5 76,6 74,6<br />

Twistringen 100,0 99,6 101,3 103,7 103,5 102,5 100,6 100,4 99,2 95,8 92,6 87,9 83,6 80,4 78,3 77,1<br />

Verden 100,0 101,8 103,0 102,8 102,1 99,5 97,4 95,6 94,7 93,3 91,1 87,6 83,9 81,0 79,1 77,7<br />

Weyhe 100,0 101,2 101,6 102,3 102,5 100,5 99,1 98,3 97,8 95,6 92,8 86,7 81,4 77,8 75,6 74,0<br />

Wildeshausen 100,0 100,9 102,3 100,2 99,2 97,3 96,4 95,9 94,6 93,5 92,6 88,2 85,5 82,9 80,9 79,5<br />

Worpswede 100,0 101,5 101,9 102,5 102,3 100,8 101,6 99,0 98,5 95,9 94,7 91,2 84,8 80,2 77,0 75,5<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

100,0 101,1 101,7 101,4 100,0 98,0 96,6 95,2 94,2 92,2 90,2 87,7 83,0 79,4 77,0 75,5<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 101,3 102,4 102,9 101,7 99,7 98,5 97,4 96,4 94,2 91,7 87,1 82,7 79,4 77,1 75,7<br />

50


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 25 bis unter 50 Jahren (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 98,7 97,5 96,0 94,5 93,1 91,5 90,3 88,7 85,6 82,4 80,7 80,2 79,9 79,3 78,3<br />

Bassum 100,0 98,2 95,8 93,2 91,4 89,8 87,7 85,5 83,3 79,9 77,4 76,5 76,5 76,0 75,4 74,2<br />

Berne 100,0 98,0 95,1 92,4 90,5 87,5 85,0 83,1 80,7 76,7 73,3 71,2 70,7 69,4 68,5 67,0<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 99,4 98,6 98,0 97,3 96,6 95,7 94,7 93,6 91,3 89,6 88,9 88,6 88,2 87,3 86,1<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 97,9 95,9 94,4 92,7 91,0 89,2 87,5 85,9 82,5 79,6 78,0 77,3 76,3 74,9 73,3<br />

Delmenhorst 100,0 98,9 97,6 95,9 94,5 93,2 92,0 90,5 88,9 85,9 83,5 82,0 81,5 80,9 79,9 78,6<br />

Dötlingen 100,0 97,2 94,7 92,7 90,4 87,6 85,1 83,5 81,5 76,3 73,4 72,3 72,0 71,5 71,1 70,1<br />

Ganderkesee 100,0 98,5 97,3 95,4 93,5 91,9 90,4 89,0 87,0 83,6 81,0 80,2 80,1 80,2 79,9 79,0<br />

Grasberg 100,0 98,1 95,2 91,4 89,2 86,9 84,9 82,2 79,3 74,3 70,7 69,0 68,6 68,1 67,5 66,6<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 97,7 95,6 93,6 91,6 89,4 86,8 84,4 81,9 77,3 73,4 71,9 71,0 70,7 70,2 69,4<br />

Harpstedt 100,0 97,8 94,9 93,1 90,7 89,1 86,0 84,0 82,0 78,5 75,5 73,7 73,6 73,2 72,4 71,1<br />

Hatten 100,0 98,8 97,2 96,5 95,0 93,4 92,0 90,6 88,4 84,9 81,3 78,9 78,1 77,2 76,2 74,7<br />

Hoya 100,0 98,5 96,2 94,0 92,0 91,0 89,0 86,9 85,1 81,4 78,6 77,1 76,2 75,3 74,2 72,7<br />

Hude 100,0 97,8 95,7 94,0 91,9 89,9 87,6 85,2 83,0 78,6 75,2 74,2 74,6 74,4 73,9 73,0<br />

Lemwerder 100,0 98,8 97,0 94,9 92,3 89,6 86,8 84,1 80,9 75,4 72,4 70,6 69,2 68,4 67,0 65,5<br />

Lilienthal 100,0 98,5 96,2 93,7 91,3 88,4 85,6 83,1 80,9 75,6 72,2 70,5 70,1 69,7 68,7 67,5<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 97,3 94,7 92,6 90,6 88,5 86,3 84,4 82,7 78,9 76,2 75,5 75,3 75,1 74,4 73,2<br />

Ottersberg 100,0 97,8 95,2 93,4 90,6 88,2 85,6 83,0 80,8 76,5 73,9 72,7 72,4 72,0 70,8 69,4<br />

Oyten 100,0 99,0 97,2 94,9 93,5 91,5 89,7 88,5 86,7 83,8 81,0 79,4 78,5 77,8 76,3 74,8<br />

Ritterhude 100,0 98,7 97,3 96,4 95,2 93,1 91,5 89,9 88,0 84,6 81,4 79,6 79,1 78,5 77,5 76,0<br />

Schwanewede 100,0 98,5 97,0 95,2 93,8 92,0 90,0 87,5 85,1 80,7 77,5 76,0 75,8 75,2 74,1 72,7<br />

Stuhr 100,0 99,0 97,6 96,6 95,3 93,7 92,0 90,5 88,4 84,3 81,0 79,9 80,1 79,9 79,4 78,5<br />

Syke 100,0 97,8 95,4 93,2 91,1 88,9 87,0 85,1 82,8 78,5 74,7 72,9 72,5 72,1 71,3 70,0<br />

Thedinghausen 100,0 98,2 95,8 93,4 90,9 88,4 85,8 83,6 81,2 76,6 73,0 71,2 70,7 70,5 69,6 68,4<br />

Twistringen 100,0 97,3 94,8 92,2 89,9 87,5 85,5 83,2 81,1 77,6 74,7 73,5 73,7 73,8 73,8 73,0<br />

Verden 100,0 98,6 97,2 95,8 94,4 93,2 91,9 90,8 89,3 86,5 83,4 81,8 81,2 80,6 79,5 78,0<br />

Weyhe 100,0 97,8 95,8 93,9 91,9 90,1 87,9 85,9 83,3 78,7 75,3 73,8 73,7 73,5 72,8 71,9<br />

Wildeshausen 100,0 98,8 97,7 96,5 94,9 93,7 92,0 89,7 87,9 84,6 81,5 79,7 78,6 77,4 76,0 74,4<br />

Worpswede 100,0 97,1 94,4 92,3 90,7 89,3 87,4 85,9 83,5 79,0 75,5 73,2 72,8 72,4 71,5 70,3<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t 100,0 98,8 97,6 96,4 95,1 93,9 92,5 91,2 89,6 86,6 84,2 76,0 75,6 75,1 74,2 73,0<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 98,3 96,5 94,6 92,9 91,1 89,2 87,4 85,4 81,6 78,5 77,1 76,7 76,2 75,4 74,2<br />

51


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 50 bis unter 65 Jahren (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 100,5 102,9 104,7 106,4 107,3 108,4 109,3 110,5 112,2 114,3 113,3 109,9 105,1 99,5 94,5<br />

Bassum 100,0 102,1 106,8 110,9 113,7 116,4 119,3 121,9 124,4 127,8 129,8 127,5 122,6 115,8 109,4 102,6<br />

Berne 100,0 102,4 105,8 109,9 112,0 115,2 118,0 120,1 121,6 124,0 124,1 123,6 118,4 111,3 103,7 95,9<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 101,0 103,4 105,0 106,7 108,4 109,9 111,6 113,4 116,4 117,4 116,2 113,0 109,3 105,2 101,2<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 105,4 110,1 113,4 117,1 120,9 124,0 126,4 128,9 133,2 134,6 133,1 127,6 121,8 115,1 108,7<br />

Delmenhorst 100,0 100,8 103,6 106,1 108,3 109,9 111,2 113,1 114,9 117,7 118,8 117,5 114,0 108,6 103,2 98,0<br />

Dötlingen 100,0 104,8 112,2 117,3 122,8 128,1 132,2 135,9 138,4 147,0 150,2 149,1 143,0 135,6 125,6 117,6<br />

Ganderkesee 100,0 100,3 103,3 105,8 108,8 111,6 114,2 116,2 118,9 123,2 125,4 123,9 120,3 114,8 108,4 102,6<br />

Grasberg 100,0 102,8 108,1 113,1 116,3 118,6 120,8 123,1 125,7 132,5 134,7 134,2 129,9 121,8 114,4 107,3<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 102,7 106,2 108,8 110,9 113,3 115,9 119,0 121,2 125,7 129,6 128,3 123,8 118,1 111,2 103,6<br />

Harpstedt 100,0 103,4 109,9 114,1 118,4 122,4 127,9 131,0 135,6 141,6 144,9 145,6 139,7 132,7 125,2 116,3<br />

Hatten 100,0 103,4 108,8 112,5 117,3 120,2 123,2 126,6 129,9 134,4 138,3 138,3 134,6 129,2 121,8 115,4<br />

Hoya 100,0 102,8 108,9 113,8 117,3 119,7 123,7 126,6 128,5 132,2 132,9 129,6 124,8 117,4 110,9 104,0<br />

Hude 100,0 103,6 109,6 114,2 119,5 124,5 128,5 133,6 139,2 148,8 155,1 156,1 151,3 144,3 135,0 125,7<br />

Lemwerder 100,0 100,7 102,0 104,5 107,0 109,7 112,1 115,3 119,0 125,4 125,0 123,5 118,5 112,9 105,5 97,9<br />

Lilienthal 100,0 101,4 104,9 107,2 110,3 113,9 117,3 120,8 123,8 130,6 134,5 133,8 130,2 123,5 116,1 108,6<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 102,5 107,6 110,7 113,9 117,6 120,5 122,5 124,6 130,5 131,6 128,8 123,5 116,3 109,0 101,7<br />

Ottersberg 100,0 101,5 105,1 107,7 110,8 113,0 115,5 117,0 119,4 122,5 123,1 120,9 115,9 110,0 102,7 95,7<br />

Oyten 100,0 101,2 104,1 107,5 109,4 112,0 114,1 115,4 117,1 120,8 121,9 119,4 115,2 109,1 103,0 97,3<br />

Ritterhude 100,0 101,6 105,2 107,2 110,1 113,5 116,8 120,1 123,5 128,1 131,4 131,1 127,4 122,5 115,9 109,6<br />

Schwanewede 100,0 101,3 103,7 107,6 110,2 113,3 116,6 120,6 124,9 131,1 134,4 134,9 130,1 124,2 118,5 110,8<br />

Stuhr 100,0 99,3 102,1 103,4 105,5 108,3 110,4 112,9 116,7 123,1 127,3 127,8 125,6 121,2 116,1 110,6<br />

Syke 100,0 103,0 107,7 111,3 114,4 118,2 120,7 123,2 126,2 131,3 133,7 132,3 127,2 120,6 113,6 107,0<br />

Thedinghausen 100,0 102,4 107,6 112,4 116,2 119,0 122,5 125,8 128,8 134,2 137,2 136,7 132,4 125,1 117,8 110,2<br />

Twistringen 100,0 106,2 111,9 117,2 120,9 126,0 129,1 132,5 136,1 141,0 143,2 141,0 133,6 125,6 116,7 108,5<br />

Verden 100,0 101,7 105,2 108,2 111,1 113,3 115,0 116,4 118,2 120,8 123,3 122,4 118,8 113,7 107,7 102,2<br />

Weyhe 100,0 102,2 105,9 108,8 110,5 112,8 114,8 117,4 120,3 126,2 128,4 127,6 122,8 116,9 111,1 104,5<br />

Wildeshausen 100,0 102,9 108,2 113,3 118,6 122,2 126,4 132,0 136,1 141,2 144,4 143,9 139,8 133,7 127,0 119,1<br />

Worpswede 100,0 102,2 106,0 107,8 107,6 108,2 109,4 110,0 111,3 115,1 116,3 115,6 109,9 103,4 98,9 93,5<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

100,0 101,4 104,6 106,9 109,2 111,5 113,5 115,6 117,9 121,7 123,4 130,2 125,7 119,5 112,7 105,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 101,9 105,7 108,8 111,7 114,4 116,9 119,4 122,1 126,7 129,0 127,9 123,7 117,7 111,2 104,7<br />

52


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung von 65 bis unter 80 Jahren (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 102,4 102,7 104,2 106,4 109,7 111,1 112,3 112,6 112,4 109,9 110,4 112,4 117,9 122,1 125,5<br />

Bassum 100,0 99,9 98,5 98,6 99,6 100,5 102,1 103,7 105,6 106,7 107,2 111,8 118,0 128,3 135,5 142,5<br />

Berne 100,0 99,0 97,5 97,4 98,8 100,4 101,5 102,6 104,7 107,9 110,9 113,9 119,2 128,1 135,0 141,2<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 100,5 99,6 100,0 100,7 101,5 101,7 101,5 100,7 98,7 96,7 97,2 99,4 103,9 107,9 111,6<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 97,1 94,6 94,2 94,4 95,5 96,4 97,7 98,4 99,5 101,8 106,2 114,9 124,0 132,1 138,5<br />

Delmenhorst 100,0 101,0 99,8 100,6 101,3 102,9 103,9 103,6 103,5 101,8 99,9 100,9 103,4 109,6 114,4 118,7<br />

Dötlingen 100,0 100,9 98,4 97,5 99,4 101,6 103,2 103,2 104,8 107,8 108,5 113,1 123,7 137,4 149,4 158,6<br />

Ganderkesee 100,0 103,5 104,1 105,3 107,3 109,0 110,0 111,1 111,9 111,9 110,0 111,4 114,4 121,8 129,3 135,6<br />

Grasberg 100,0 100,6 98,5 100,4 102,7 106,9 110,1 111,8 114,4 115,5 118,6 123,8 130,1 143,1 151,1 157,9<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 102,3 100,9 102,8 106,2 109,2 111,3 112,3 114,5 117,5 117,3 121,7 129,0 137,5 144,5 152,7<br />

Harpstedt 100,0 100,5 98,0 97,2 98,3 98,7 99,9 101,1 100,2 99,4 97,9 100,2 107,0 117,9 126,7 135,4<br />

Hatten 100,0 102,7 102,6 103,1 105,3 109,6 112,7 114,7 116,5 120,9 122,2 127,0 133,8 145,2 155,1 163,4<br />

Hoya 100,0 98,7 95,0 93,9 95,3 95,4 94,5 95,5 96,4 97,1 97,8 104,5 111,3 122,5 129,6 136,9<br />

Hude 100,0 101,4 100,0 100,2 102,0 104,4 106,4 107,3 106,0 104,0 104,1 107,9 115,1 126,7 138,0 148,4<br />

Lemwerder 100,0 101,5 101,5 101,1 102,1 102,9 103,4 102,5 102,6 100,2 98,2 97,1 100,5 105,1 110,5 116,3<br />

Lilienthal 100,0 101,4 101,5 104,1 105,3 106,3 107,2 105,8 104,7 102,5 97,8 97,9 100,1 106,6 113,6 120,6<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 101,2 100,2 101,7 103,7 105,7 108,3 110,1 111,0 111,0 111,5 115,1 120,8 131,1 139,8 146,7<br />

Ottersberg 100,0 102,9 103,2 105,0 107,1 110,5 112,7 115,9 116,6 118,7 119,0 123,2 127,4 135,9 143,4 149,4<br />

Oyten 100,0 101,6 101,1 101,1 102,9 104,9 106,0 106,4 107,1 106,0 104,2 106,7 110,1 117,7 123,5 128,0<br />

Ritterhude 100,0 101,2 100,8 101,7 102,8 104,3 104,3 103,1 102,3 100,5 96,4 96,7 99,7 105,8 112,2 118,6<br />

Schwanewede 100,0 102,2 102,5 102,4 102,9 104,1 104,8 105,0 104,1 102,4 100,1 98,7 101,8 108,8 115,0 122,5<br />

Stuhr 100,0 102,7 102,5 104,1 105,3 106,4 106,8 106,0 104,6 101,2 95,8 93,3 93,3 98,1 103,4 108,2<br />

Syke 100,0 101,2 100,3 101,5 103,3 105,3 107,2 109,1 110,1 111,5 112,7 118,2 125,9 136,3 145,2 152,0<br />

Thedinghausen 100,0 101,2 100,2 100,7 102,7 105,6 107,6 109,4 110,9 112,4 114,6 118,1 124,5 136,2 144,8 153,3<br />

Twistringen 100,0 99,4 97,7 96,0 97,6 97,9 98,2 99,0 99,1 102,6 105,9 112,8 124,9 138,0 148,7 157,3<br />

Verden 100,0 100,7 99,6 99,7 100,5 102,4 104,4 106,2 107,2 108,2 107,6 110,0 114,0 121,7 128,0 132,5<br />

Weyhe 100,0 102,5 102,7 104,1 106,5 109,6 111,8 113,3 114,1 113,3 113,5 116,0 120,9 129,2 135,3 141,8<br />

Wildeshausen 100,0 101,3 100,4 102,0 103,2 105,5 107,2 108,1 109,3 111,5 112,2 115,9 122,9 134,5 144,6 155,3<br />

Worpswede 100,0 102,7 102,5 105,0 108,7 111,5 113,0 115,5 117,6 116,9 114,8 116,5 122,1 129,6 132,5 136,2<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t 100,0 101,0 100,1 100,8 101,9 103,2 104,0 104,2 104,0 102,9 101,4 109,9 115,2 124,1 131,4 138,1<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 101,4 100,7 101,5 103,0 104,9 106,3 107,0 107,4 107,1 106,1 108,2 112,6 120,7 127,6 133,8<br />

53


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerung im Alter von 80 Jahren oder älter (2008=100)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 100,0 101,1 103,8 105,5 106,7 107,6 114,0 121,7 130,4 150,0 172,4 186,3 194,4 192,3 199,3 207,8<br />

Bassum 100,0 103,5 107,6 109,4 111,0 113,5 116,0 120,3 124,9 137,4 150,6 157,9 161,0 158,2 161,9 170,8<br />

Berne 100,0 103,3 108,4 110,3 111,3 112,0 117,5 121,5 125,6 133,8 143,2 145,2 146,6 143,7 148,5 157,4<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 102,1 103,8 104,7 105,2 105,6 109,0 113,3 118,3 128,8 140,1 146,6 149,4 147,5 148,6 151,7<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,0 103,3 106,1 108,8 110,2 110,2 113,2 116,5 120,9 130,7 139,9 144,3 141,3 137,5 140,1 147,7<br />

Delmenhorst 100,0 102,4 106,1 107,8 110,0 111,1 115,1 122,2 129,5 145,5 161,8 170,4 173,5 168,9 171,0 175,2<br />

Dötlingen 100,0 101,9 110,6 114,7 113,7 116,7 123,4 133,8 144,2 157,3 179,5 186,5 185,0 174,4 179,4 189,6<br />

Ganderkesee 100,0 100,3 104,3 108,5 110,6 111,8 118,0 126,6 134,9 153,9 181,3 195,0 204,3 202,9 204,9 211,6<br />

Grasberg 100,0 99,8 105,2 105,9 106,6 104,8 107,8 112,7 117,8 130,1 144,8 149,0 154,7 152,9 160,3 171,3<br />

H<strong>am</strong>bergen 100,0 99,1 106,6 110,9 112,7 115,3 122,8 132,2 140,1 155,7 177,7 188,9 193,8 192,5 203,0 213,5<br />

Harpstedt 100,0 99,6 104,7 109,2 111,2 113,5 117,7 123,6 129,8 144,4 163,0 167,9 170,4 164,3 166,3 175,1<br />

Hatten 100,0 98,0 99,3 103,9 106,3 106,9 109,5 117,0 123,7 136,5 153,9 165,1 173,9 171,2 180,2 191,5<br />

Hoya 100,0 102,6 107,6 110,4 110,7 112,4 116,9 119,6 123,9 131,6 142,0 142,1 140,4 133,6 135,9 140,1<br />

Hude 100,0 101,1 103,2 106,4 107,0 107,9 113,3 118,6 127,8 148,4 161,8 167,9 171,2 165,0 170,0 179,8<br />

Lemwerder 100,0 100,7 105,5 109,3 109,1 113,3 116,8 123,7 128,2 142,0 160,1 173,1 176,0 173,6 175,6 178,2<br />

Lilienthal 100,0 99,9 104,1 106,9 110,2 114,9 119,7 129,5 138,8 158,5 183,2 197,9 203,8 203,6 206,5 210,2<br />

Osterholz-Scharmbeck 100,0 102,1 104,8 104,9 105,4 105,9 109,3 115,8 123,3 138,2 158,0 170,7 178,8 176,7 181,1 192,1<br />

Ottersberg 100,0 99,0 99,9 99,4 101,3 103,4 108,2 111,5 118,5 132,7 152,5 160,4 170,4 168,7 177,5 189,9<br />

Oyten 100,0 100,7 105,5 109,4 111,2 113,6 119,4 127,0 133,8 149,2 171,2 183,4 190,5 188,3 193,9 202,3<br />

Ritterhude 100,0 100,2 102,8 104,6 104,6 106,6 111,9 122,5 129,9 147,2 170,8 180,9 183,4 179,4 180,2 181,9<br />

Schwanewede 100,0 100,0 103,5 107,5 110,8 113,5 119,9 127,7 136,7 157,2 180,6 198,1 205,8 201,6 202,4 207,6<br />

Stuhr 100,0 103,0 108,1 111,7 114,2 117,0 125,7 136,2 146,9 171,6 202,3 219,6 227,9 223,3 222,1 224,8<br />

Syke 100,0 101,4 104,5 106,6 108,3 109,8 114,6 119,9 125,8 139,4 155,5 162,7 166,2 164,5 169,6 180,4<br />

Thedinghausen 100,0 102,9 106,4 110,4 112,5 114,1 118,3 124,0 130,9 148,0 165,5 177,8 181,0 176,2 183,6 193,3<br />

Twistringen 100,0 99,6 101,3 105,5 105,8 106,3 114,4 120,1 126,1 130,3 139,3 142,3 138,0 132,1 134,9 145,5<br />

Verden 100,0 100,0 101,6 102,4 102,8 103,0 104,9 108,0 112,1 122,6 136,2 144,1 147,7 143,8 147,1 155,9<br />

Weyhe 100,0 101,0 104,5 107,6 110,9 110,8 117,8 124,3 133,6 153,8 173,9 187,1 196,4 195,1 202,2 212,5<br />

Wildeshausen 100,0 101,6 103,5 103,4 103,4 104,6 108,1 112,3 117,1 131,9 149,5 162,1 166,4 162,6 165,4 171,5<br />

Worpswede 100,0 100,4 105,4 107,3 109,6 110,6 116,5 122,0 128,2 148,1 172,3 184,5 192,9 193,9 203,4 212,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

100,0 101,7 104,2 105,8 106,8 107,7 111,7 117,1 123,0 135,9 150,6 170,9 175,4 172,0 176,4 184,2<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 100,0 101,3 104,8 107,2 108,8 110,2 115,2 121,7 128,9 144,8 163,7 174,0 179,0 175,7 179,6 187,0<br />

54


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerungsanteil unter 3 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 2,6 2,6 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,3 2,3<br />

Bassum 2,3 2,2 2,3 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,1<br />

Berne 2,5 2,5 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,1 2,1<br />

<strong>Bremen</strong> 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3<br />

Bruchhausen-Vilsen 2,6 2,6 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,3 2,3<br />

Delmenhorst 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,3 2,3<br />

Dötlingen 2,4 2,4 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,2 2,2<br />

Ganderkesee 2,2 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2<br />

Grasberg 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,2 2,2 2,1<br />

H<strong>am</strong>bergen 2,2 2,1 2,1 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,1 2,1 2,1 2,0 2,0 1,9<br />

Harpstedt 1,9 2,0 2,0 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0<br />

Hatten 2,6 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,2 2,2<br />

Hoya 2,1 2,2 2,2 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0 1,9<br />

Hude 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,3 2,3 2,2 2,2 2,1 2,1<br />

Lemwerder 1,9 1,7 1,7 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,7 1,7<br />

Lilienthal 2,4 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0<br />

Osterholz-Scharmbeck 2,3 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,2 2,2 2,2 2,1<br />

Ottersberg 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5 2,4 2,3<br />

Oyten 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,3 2,3<br />

Ritterhude 2,2 2,3 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2<br />

Schwanewede 2,6 2,5 2,5 2,4 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,2<br />

Stuhr 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3<br />

Syke 2,4 2,4 2,3 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0 2,0<br />

Thedinghausen 2,5 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,3<br />

Twistringen 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5<br />

Verden 2,7 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,6 2,5 2,5<br />

Weyhe 2,2 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,0 2,0 1,9<br />

Wildeshausen 3,1 3,0 3,0 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,8 2,8 2,7 2,6 2,5<br />

Worpswede 1,8 1,8 1,8 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,8 1,7 1,7 1,7 1,6 1,6<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,2 2,2<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2<br />

55


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerungsanteil von 3 bis unter 6 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 2,7 2,7 2,7 2,7 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,5 2,5 2,5<br />

Bassum 2,2 2,3 2,3 2,4 2,3 2,4 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3<br />

Berne 2,4 2,2 2,5 2,7 2,6 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4<br />

<strong>Bremen</strong> 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3<br />

Bruchhausen-Vilsen 2,7 2,7 2,8 2,7 2,7 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5<br />

Delmenhorst 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5 2,4<br />

Dötlingen 3,0 2,7 2,7 2,6 2,6 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4<br />

Ganderkesee 2,7 2,7 2,5 2,4 2,3 2,4 2,3 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4<br />

Grasberg 3,1 2,9 2,5 2,3 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3<br />

H<strong>am</strong>bergen 2,7 2,6 2,5 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2<br />

Harpstedt 2,9 2,6 2,3 2,1 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3<br />

Hatten 2,9 2,9 2,7 2,8 2,7 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5<br />

Hoya 2,4 2,3 2,4 2,3 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2<br />

Hude 2,6 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,5 2,4 2,4 2,3<br />

Lemwerder 2,1 2,2 2,1 2,1 1,9 1,9 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 1,9<br />

Lilienthal 2,6 2,7 2,5 2,4 2,2 2,1 2,2 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1<br />

Osterholz-Scharmbeck 2,5 2,4 2,4 2,3 2,2 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2<br />

Ottersberg 3,1 2,9 2,7 2,5 2,5 2,5 2,6 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5<br />

Oyten 2,7 2,7 2,7 2,6 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5<br />

Ritterhude 2,9 2,7 2,6 2,5 2,5 2,4 2,6 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5<br />

Schwanewede 2,7 2,7 2,7 2,8 2,7 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5<br />

Stuhr 2,7 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5<br />

Syke 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,2 2,2<br />

Thedinghausen 3,2 2,9 2,9 2,6 2,6 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5<br />

Twistringen 3,1 2,9 2,9 2,8 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,8 2,8 2,9 2,9 2,9 2,9 2,8<br />

Verden 2,9 2,8 2,8 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,8 2,8 2,7 2,7 2,6<br />

Weyhe 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,1 2,1 2,1<br />

Wildeshausen 3,0 3,0 3,0 3,1 3,0 3,0 2,9 2,9 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,7 2,6<br />

Worpswede 2,4 2,1 1,9 2,0 2,0 2,0 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 2,7 2,6 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4<br />

56


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerungsanteil von 6 bis unter 18 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 12,0 11,9 11,8 11,7 11,6 11,6 11,5 11,4 11,2 10,9 10,8 10,7 10,7 10,7 10,8 10,8<br />

Bassum 14,1 13,6 13,2 12,7 12,4 12,1 11,8 11,5 11,2 10,7 10,5 10,5 10,6 10,6 10,7 10,8<br />

Berne 15,3 15,0 14,3 13,6 13,3 12,9 12,6 12,0 11,7 11,1 10,8 10,7 10,8 10,7 10,8 10,8<br />

<strong>Bremen</strong> 10,4 10,3 10,1 10,0 9,9 9,8 9,7 9,6 9,5 9,3 9,3 9,3 9,3 9,3 9,4 9,4<br />

Bruchhausen-Vilsen 14,3 14,0 13,6 13,3 13,1 12,9 12,6 12,3 12,0 11,6 11,3 11,3 11,2 11,2 11,2 11,3<br />

Delmenhorst 12,6 12,3 12,1 11,9 11,7 11,6 11,4 11,2 11,1 10,8 10,7 10,7 10,8 10,8 10,9 10,9<br />

Dötlingen 15,2 14,9 14,5 14,2 13,7 13,4 12,9 12,5 12,0 11,4 10,9 10,7 10,6 10,6 10,7 10,8<br />

Ganderkesee 13,7 13,4 13,3 13,0 12,7 12,5 12,2 11,9 11,6 11,1 10,9 10,7 10,7 10,9 11,0 11,1<br />

Grasberg 15,2 14,9 14,7 14,3 14,0 13,5 13,0 12,4 11,8 11,0 10,7 10,2 10,1 10,2 10,3 10,3<br />

H<strong>am</strong>bergen 14,2 14,0 13,6 13,4 13,2 12,8 12,4 12,0 11,7 11,1 10,7 10,4 10,3 10,3 10,4 10,5<br />

Harpstedt 13,8 13,7 13,4 13,2 12,8 12,5 12,2 11,9 11,7 11,3 11,0 10,7 10,7 10,9 10,9 11,0<br />

Hatten 14,3 14,1 13,8 13,5 13,5 13,2 12,9 12,7 12,3 11,8 11,3 11,0 11,0 11,0 11,0 11,0<br />

Hoya 14,1 13,5 13,0 12,8 12,4 12,1 11,8 11,5 11,3 10,8 10,6 10,6 10,6 10,5 10,5 10,5<br />

Hude 15,8 15,3 14,8 14,4 14,0 13,7 13,2 12,7 12,3 11,4 10,9 10,8 10,8 10,8 10,9 11,0<br />

Lemwerder 13,4 13,2 12,9 12,3 12,0 11,7 11,2 10,6 10,3 9,8 9,4 9,3 9,3 9,4 9,4 9,4<br />

Lilienthal 12,2 12,2 12,3 12,1 12,1 11,9 11,5 11,1 10,8 10,3 9,9 9,6 9,5 9,5 9,6 9,6<br />

Osterholz-Scharmbeck 14,3 13,8 13,4 12,7 12,4 12,1 11,6 11,2 10,8 10,3 10,0 9,8 9,8 9,9 10,0 10,1<br />

Ottersberg 15,0 14,7 14,3 14,2 13,8 13,5 13,1 12,6 12,2 11,6 11,3 11,1 11,1 11,1 11,2 11,2<br />

Oyten 13,3 12,9 12,6 12,3 12,0 11,9 11,8 11,5 11,3 11,1 11,0 11,0 11,0 11,0 11,1 11,1<br />

Ritterhude 12,6 12,7 12,7 12,6 12,5 12,6 12,3 12,2 12,0 11,8 11,5 11,3 11,3 11,4 11,5 11,6<br />

Schwanewede 14,3 14,2 14,0 13,6 13,5 13,4 13,2 12,8 12,6 12,1 11,9 11,7 11,7 11,7 11,8 11,8<br />

Stuhr 12,7 12,6 12,5 12,3 12,3 12,2 12,0 11,8 11,5 11,2 10,9 10,8 10,9 10,9 11,0 11,1<br />

Syke 13,9 13,4 13,1 12,6 12,4 12,1 11,9 11,5 11,2 10,6 10,2 10,1 10,0 9,9 9,9 9,9<br />

Thedinghausen 15,6 15,3 15,0 14,9 14,4 13,9 13,5 13,1 12,6 11,9 11,4 11,2 11,1 11,1 11,2 11,2<br />

Twistringen 15,3 15,1 14,8 14,4 14,2 13,9 13,6 13,1 12,8 12,4 12,2 12,0 12,0 12,1 12,3 12,4<br />

Verden 13,3 13,2 13,0 12,9 12,7 12,6 12,5 12,2 12,0 11,7 11,6 11,5 11,5 11,5 11,6 11,6<br />

Weyhe 13,0 12,7 12,5 12,1 11,8 11,5 11,2 10,9 10,5 9,9 9,5 9,4 9,3 9,3 9,3 9,4<br />

Wildeshausen 13,7 13,5 13,2 13,1 13,0 12,9 12,8 12,6 12,5 12,1 11,9 11,8 11,7 11,6 11,6 11,6<br />

Worpswede 12,6 12,6 12,5 12,1 11,7 11,5 11,1 10,9 10,5 10,1 9,6 9,2 9,2 9,2 9,3 9,3<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t 12,0 11,8 11,6 11,4 11,2 11,1 10,9 10,7 10,5 10,2 10,0 10,6 10,6 10,6 10,7 10,7<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 13,6 13,3 13,1 12,8 12,6 12,4 12,1 11,8 11,5 11,1 10,8 10,7 10,7 10,7 10,8 10,8<br />

57


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerungsanteil von 18 bis unter 25 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 7,6 7,6 7,6 7,5 7,5 7,2 7,1 7,0 7,0 6,9 6,8 6,6 6,4 6,3 6,2 6,2<br />

Bassum 7,4 7,6 7,7 7,9 7,8 7,7 7,6 7,5 7,3 7,1 6,8 6,4 6,0 5,8 5,7 5,7<br />

Berne 7,3 7,4 7,8 7,8 7,7 7,7 7,5 7,4 7,3 6,9 6,6 6,1 5,6 5,5 5,3 5,3<br />

<strong>Bremen</strong> 8,8 8,9 8,9 8,9 8,7 8,5 8,4 8,3 8,2 8,1 8,0 7,7 7,5 7,4 7,4 7,4<br />

Bruchhausen-Vilsen 6,6 6,7 7,0 7,0 7,0 6,8 6,8 6,7 6,6 6,4 6,3 5,9 5,7 5,5 5,4 5,3<br />

Delmenhorst 8,1 8,1 8,1 8,1 7,9 7,7 7,5 7,4 7,2 7,1 6,9 6,7 6,5 6,4 6,3 6,3<br />

Dötlingen 6,9 7,2 7,2 7,4 7,3 7,2 7,2 7,0 7,0 6,8 6,6 6,2 5,8 5,6 5,4 5,2<br />

Ganderkesee 7,2 7,4 7,4 7,5 7,5 7,4 7,3 7,2 7,1 7,0 6,8 6,6 6,3 6,0 5,8 5,8<br />

Grasberg 6,9 7,1 7,3 7,6 7,5 7,5 7,4 7,6 7,7 7,5 7,1 6,8 6,3 5,9 5,7 5,5<br />

H<strong>am</strong>bergen 7,1 7,2 7,3 7,3 7,2 7,1 7,2 7,1 7,1 6,9 6,7 6,3 6,1 5,8 5,7 5,6<br />

Harpstedt 6,6 6,9 7,2 7,3 7,3 7,2 7,1 6,9 6,8 6,6 6,5 6,4 6,1 5,8 5,6 5,5<br />

Hatten 6,8 6,8 7,0 6,8 6,6 6,5 6,4 6,2 6,3 6,2 6,2 6,0 5,6 5,3 5,2 5,1<br />

Hoya 7,6 7,6 7,6 7,5 7,2 7,0 6,8 6,7 6,5 6,3 6,0 5,7 5,4 5,3 5,2 5,1<br />

Hude 6,9 7,3 7,7 7,8 7,8 7,7 7,7 7,8 7,8 7,7 7,5 6,9 6,3 6,0 5,8 5,7<br />

Lemwerder 7,0 6,8 6,9 7,0 7,0 6,9 6,9 7,0 6,9 6,6 6,3 5,8 5,5 5,1 5,0 5,0<br />

Lilienthal 6,0 6,1 6,1 6,2 6,1 6,1 6,3 6,4 6,4 6,4 6,4 6,1 5,9 5,6 5,4 5,3<br />

Osterholz-Scharmbeck 8,2 8,5 8,6 8,8 8,7 8,6 8,4 8,4 8,2 7,8 7,6 7,1 6,7 6,4 6,2 6,1<br />

Ottersberg 7,6 7,8 8,0 7,9 8,0 7,8 7,7 7,8 7,7 7,6 7,3 6,9 6,5 6,2 6,1 6,0<br />

Oyten 6,9 6,8 7,0 7,0 6,9 6,7 6,5 6,4 6,4 6,1 5,8 5,6 5,4 5,3 5,2 5,2<br />

Ritterhude 6,0 6,1 6,1 6,2 6,0 5,9 5,9 5,8 5,8 5,7 5,7 5,7 5,5 5,2 5,1 5,1<br />

Schwanewede 6,2 6,3 6,4 6,6 6,6 6,5 6,5 6,6 6,6 6,5 6,3 6,1 5,8 5,7 5,5 5,5<br />

Stuhr 5,7 5,7 5,8 5,9 5,8 5,7 5,7 5,7 5,8 5,8 5,8 5,6 5,3 5,2 5,1 5,0<br />

Syke 7,6 7,8 7,9 8,0 7,9 7,8 7,6 7,5 7,4 7,2 7,1 6,7 6,3 6,1 5,9 5,8<br />

Thedinghausen 6,9 6,9 7,1 7,0 7,1 7,2 7,2 7,1 7,2 7,1 6,9 6,5 6,1 5,8 5,6 5,5<br />

Twistringen 7,9 7,9 8,1 8,3 8,3 8,3 8,1 8,1 8,1 7,8 7,6 7,2 6,9 6,6 6,5 6,4<br />

Verden 8,4 8,6 8,7 8,7 8,6 8,4 8,3 8,1 8,0 7,9 7,8 7,5 7,2 7,0 6,9 6,8<br />

Weyhe 7,0 7,1 7,2 7,2 7,3 7,2 7,1 7,0 7,0 6,9 6,7 6,3 5,9 5,7 5,6 5,5<br />

Wildeshausen 8,1 8,2 8,3 8,1 8,0 7,8 7,7 7,6 7,5 7,4 7,3 7,0 6,8 6,7 6,5 6,5<br />

Worpswede 6,3 6,4 6,4 6,5 6,5 6,4 6,5 6,3 6,3 6,2 6,1 5,9 5,5 5,3 5,1 5,0<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

8,0 8,1 8,2 8,2 8,1 7,9 7,8 7,7 7,6 7,5 7,4 6,4 6,1 5,9 5,7 5,7<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 7,2 7,4 7,4 7,5 7,4 7,3 7,2 7,1 7,1 6,9 6,8 6,5 6,2 6,0 5,8 5,8<br />

58


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerungsanteil von 25 bis unter 50 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 32,7 32,3 31,9 31,3 30,8 30,4 29,8 29,4 28,9 27,9 27,0 26,5 26,5 26,6 26,5 26,3<br />

Bassum 34,3 33,9 33,1 32,3 31,8 31,3 30,6 30,0 29,2 28,2 27,3 27,1 27,2 27,1 27,0 26,7<br />

Berne 34,1 33,6 33,0 32,2 31,8 31,0 30,3 29,8 29,1 28,0 27,1 26,7 26,8 26,6 26,6 26,3<br />

<strong>Bremen</strong> 36,4 36,2 35,9 35,7 35,4 35,2 34,9 34,6 34,2 33,5 33,0 32,9 33,0 33,0 32,8 32,6<br />

Bruchhausen-Vilsen 35,0 34,4 33,8 33,3 32,7 32,2 31,6 31,0 30,5 29,4 28,5 28,1 28,0 27,9 27,6 27,2<br />

Delmenhorst 34,0 33,7 33,4 32,9 32,5 32,1 31,7 31,3 30,8 29,9 29,2 28,9 28,9 29,0 28,8 28,6<br />

Dötlingen 36,3 35,5 34,6 33,9 33,1 32,2 31,3 30,8 30,1 28,2 27,2 26,9 26,9 26,8 26,8 26,5<br />

Ganderkesee 33,9 33,4 32,9 32,3 31,6 31,1 30,5 30,1 29,4 28,2 27,3 27,1 27,1 27,2 27,2 27,0<br />

Grasberg 34,7 34,2 33,4 32,2 31,5 30,8 30,2 29,5 28,6 27,0 25,8 25,3 25,3 25,3 25,2 25,0<br />

H<strong>am</strong>bergen 35,1 34,4 33,8 33,2 32,5 31,8 31,0 30,2 29,4 27,9 26,6 26,2 26,1 26,1 26,0 25,9<br />

Harpstedt 35,1 34,4 33,4 32,8 32,0 31,4 30,4 29,6 28,9 27,7 26,7 26,1 26,2 26,1 25,9 25,6<br />

Hatten 36,7 36,1 35,5 35,1 34,4 33,7 33,1 32,5 31,7 30,4 29,2 28,4 28,2 28,1 27,8 27,4<br />

Hoya 33,7 33,4 32,8 32,2 31,7 31,5 30,9 30,3 29,7 28,6 27,9 27,5 27,4 27,3 27,1 26,8<br />

Hude 37,0 36,2 35,5 34,9 34,1 33,4 32,6 31,7 30,9 29,4 28,2 27,9 28,1 28,1 28,0 27,7<br />

Lemwerder 33,5 33,3 32,8 32,3 31,7 31,0 30,3 29,5 28,5 27,0 26,3 26,0 25,9 25,9 25,8 25,6<br />

Lilienthal 33,8 33,3 32,5 31,7 30,9 30,0 29,1 28,3 27,6 25,9 24,9 24,4 24,4 24,4 24,3 24,0<br />

Osterholz-Scharmbeck 34,5 33,8 33,1 32,5 31,9 31,2 30,6 30,0 29,4 28,2 27,4 27,2 27,3 27,3 27,2 26,9<br />

Ottersberg 32,8 32,2 31,5 31,1 30,2 29,5 28,7 28,0 27,4 26,1 25,3 25,0 25,1 25,1 24,9 24,6<br />

Oyten 33,5 33,2 32,7 32,0 31,6 30,9 30,3 29,9 29,3 28,4 27,5 27,1 26,9 26,9 26,5 26,3<br />

Ritterhude 34,5 34,0 33,5 33,0 32,5 31,8 31,2 30,6 29,9 28,8 27,8 27,3 27,3 27,3 27,1 26,8<br />

Schwanewede 34,5 34,0 33,5 32,8 32,3 31,7 31,0 30,2 29,3 27,9 26,9 26,5 26,6 26,6 26,3 26,0<br />

Stuhr 35,1 34,7 34,2 33,7 33,2 32,6 32,0 31,5 30,8 29,4 28,4 28,1 28,2 28,3 28,2 28,0<br />

Syke 34,7 34,1 33,4 32,6 32,0 31,3 30,6 30,0 29,3 27,9 26,7 26,2 26,2 26,1 26,0 25,7<br />

Thedinghausen 36,6 36,1 35,3 34,5 33,7 33,0 32,2 31,4 30,6 29,2 28,0 27,5 27,4 27,5 27,4 27,1<br />

Twistringen 35,2 34,4 33,6 32,8 32,0 31,3 30,6 29,9 29,2 28,0 27,0 26,7 26,8 26,9 27,0 26,8<br />

Verden 34,3 33,9 33,5 33,0 32,5 32,1 31,7 31,4 30,9 30,0 29,0 28,6 28,5 28,5 28,3 28,0<br />

Weyhe 35,6 34,9 34,2 33,6 33,0 32,4 31,7 31,0 30,2 28,6 27,6 27,1 27,2 27,3 27,1 26,9<br />

Wildeshausen 36,3 35,8 35,3 34,7 34,0 33,5 32,8 31,9 31,2 30,0 28,9 28,3 28,0 27,8 27,4 27,0<br />

Worpswede 32,2 31,3 30,4 29,8 29,4 28,9 28,4 27,9 27,2 25,8 24,9 24,2 24,3 24,3 24,2 23,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

35,5 35,1 34,7 34,3 33,9 33,5 33,0 32,6 32,1 31,1 30,4 27,1 27,1 27,1 26,9 26,7<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 34,6 34,1 33,5 32,9 32,3 31,7 31,1 30,5 29,8 28,6 27,7 27,3 27,3 27,3 27,1 26,9<br />

59


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerungsanteil von 50 bis unter 65 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 21,1 21,2 21,7 22,1 22,4 22,6 22,8 23,0 23,2 23,6 24,1 24,0 23,4 22,6 21,5 20,5<br />

Bassum 20,0 20,5 21,5 22,4 23,1 23,7 24,3 24,9 25,5 26,3 26,8 26,3 25,4 24,1 22,9 21,6<br />

Berne 19,9 20,6 21,5 22,5 23,1 23,9 24,6 25,2 25,7 26,5 26,9 27,1 26,2 25,0 23,6 22,1<br />

<strong>Bremen</strong> 18,5 18,7 19,1 19,4 19,8 20,1 20,4 20,7 21,1 21,7 22,0 21,8 21,3 20,8 20,1 19,5<br />

Bruchhausen-Vilsen 19,0 20,0 21,0 21,7 22,4 23,2 23,8 24,3 24,8 25,7 26,1 26,0 25,1 24,1 23,0 21,9<br />

Delmenhorst 19,6 19,8 20,4 21,0 21,5 21,8 22,1 22,6 23,0 23,6 24,0 23,9 23,3 22,4 21,5 20,6<br />

Dötlingen 18,4 19,3 20,7 21,7 22,7 23,8 24,6 25,3 25,8 27,5 28,2 28,0 27,0 25,7 23,9 22,5<br />

Ganderkesee 20,3 20,3 20,9 21,4 22,0 22,6 23,1 23,5 24,0 24,9 25,3 25,0 24,4 23,3 22,1 21,0<br />

Grasberg 19,7 20,3 21,5 22,6 23,3 23,9 24,4 25,0 25,7 27,3 27,9 27,9 27,2 25,6 24,2 22,9<br />

H<strong>am</strong>bergen 21,1 21,7 22,6 23,2 23,7 24,3 24,9 25,6 26,2 27,3 28,3 28,1 27,3 26,2 24,8 23,2<br />

Harpstedt 18,4 19,1 20,3 21,1 21,9 22,7 23,7 24,3 25,1 26,2 26,9 27,1 26,1 24,8 23,5 22,0<br />

Hatten 19,6 20,2 21,3 21,9 22,7 23,3 23,8 24,3 25,0 25,8 26,6 26,7 26,1 25,1 23,8 22,7<br />

Hoya 19,1 19,8 21,1 22,1 22,9 23,5 24,3 25,0 25,5 26,4 26,7 26,2 25,5 24,2 23,0 21,8<br />

Hude 17,6 18,2 19,3 20,1 21,0 21,9 22,7 23,6 24,6 26,4 27,6 27,8 27,0 25,8 24,2 22,6<br />

Lemwerder 20,2 20,5 20,9 21,5 22,2 22,9 23,6 24,5 25,4 27,1 27,5 27,5 26,8 25,9 24,5 23,1<br />

Lilienthal 19,5 19,8 20,5 20,9 21,5 22,3 23,0 23,8 24,4 25,8 26,8 26,8 26,2 25,0 23,7 22,3<br />

Osterholz-Scharmbeck 19,6 20,2 21,4 22,1 22,8 23,6 24,2 24,7 25,2 26,5 26,8 26,4 25,4 24,0 22,7 21,3<br />

Ottersberg 20,0 20,4 21,3 21,8 22,6 23,1 23,7 24,1 24,7 25,5 25,7 25,4 24,5 23,4 22,0 20,7<br />

Oyten 19,9 20,2 20,8 21,6 22,0 22,5 22,9 23,2 23,6 24,3 24,6 24,2 23,5 22,4 21,3 20,3<br />

Ritterhude 19,6 19,9 20,6 20,9 21,4 22,1 22,7 23,2 23,9 24,8 25,5 25,6 25,0 24,2 23,1 22,0<br />

Schwanewede 18,9 19,1 19,6 20,3 20,8 21,4 22,0 22,7 23,6 24,8 25,5 25,7 25,0 24,0 23,1 21,8<br />

Stuhr 18,9 18,7 19,2 19,4 19,8 20,3 20,6 21,1 21,8 23,1 23,9 24,1 23,8 23,0 22,1 21,2<br />

Syke 19,7 20,4 21,4 22,2 22,8 23,6 24,2 24,7 25,4 26,6 27,2 27,0 26,1 24,9 23,5 22,3<br />

Thedinghausen 18,8 19,3 20,3 21,3 22,1 22,7 23,5 24,2 24,9 26,2 26,9 27,0 26,3 25,0 23,7 22,4<br />

Twistringen 18,5 19,7 20,8 21,9 22,6 23,7 24,3 25,0 25,8 26,8 27,2 26,9 25,6 24,1 22,5 20,9<br />

Verden 18,7 19,1 19,7 20,3 20,8 21,3 21,6 21,9 22,2 22,8 23,4 23,3 22,7 21,9 20,9 20,0<br />

Weyhe 20,4 20,9 21,7 22,3 22,8 23,3 23,8 24,3 25,0 26,4 27,0 26,9 26,0 24,9 23,8 22,5<br />

Wildeshausen 17,6 18,1 18,9 19,8 20,6 21,2 21,8 22,7 23,4 24,2 24,8 24,7 24,1 23,2 22,2 20,9<br />

Worpswede 22,6 23,1 24,0 24,4 24,4 24,6 24,9 25,1 25,4 26,4 26,9 26,9 25,7 24,3 23,4 22,3<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

19,0 19,3 19,9 20,4 20,8 21,3 21,7 22,1 22,6 23,4 23,8 26,0 25,2 24,1 22,9 21,7<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 19,5 20,0 20,7 21,4 22,0 22,5 23,0 23,6 24,1 25,1 25,7 25,6 24,9 23,8 22,6 21,5<br />

60


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerungsanteil von 65 bis unter 80 Jahren<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 16,9 17,3 17,3 17,6 17,9 18,5 18,7 18,9 19,0 18,9 18,6 18,8 19,2 20,3 21,1 21,8<br />

Bassum 14,9 15,0 14,8 14,9 15,1 15,3 15,5 15,8 16,1 16,4 16,5 17,2 18,2 19,9 21,1 22,3<br />

Berne 14,2 14,2 14,1 14,2 14,5 14,8 15,1 15,4 15,8 16,4 17,1 17,8 18,8 20,5 21,9 23,2<br />

<strong>Bremen</strong> 15,5 15,6 15,5 15,5 15,7 15,8 15,9 15,8 15,7 15,5 15,2 15,3 15,8 16,6 17,3 18,0<br />

Bruchhausen-Vilsen 14,8 14,4 14,0 14,0 14,0 14,2 14,4 14,6 14,7 15,0 15,4 16,1 17,5 19,1 20,5 21,7<br />

Delmenhorst 16,3 16,5 16,4 16,5 16,7 17,0 17,2 17,2 17,2 17,0 16,8 17,1 17,6 18,8 19,8 20,7<br />

Dötlingen 14,2 14,4 14,0 13,9 14,2 14,6 14,9 14,9 15,1 15,6 15,7 16,5 18,0 20,1 22,0 23,4<br />

Ganderkesee 16,0 16,5 16,6 16,8 17,1 17,4 17,5 17,7 17,8 17,8 17,5 17,7 18,2 19,5 20,7 21,8<br />

Grasberg 13,8 14,0 13,8 14,1 14,5 15,1 15,6 16,0 16,4 16,7 17,2 18,1 19,2 21,2 22,5 23,7<br />

H<strong>am</strong>bergen 14,4 14,7 14,6 14,9 15,4 15,9 16,3 16,4 16,8 17,3 17,4 18,1 19,3 20,7 21,9 23,3<br />

Harpstedt 16,2 16,3 15,9 15,8 16,0 16,1 16,3 16,4 16,3 16,2 16,0 16,4 17,5 19,4 20,9 22,5<br />

Hatten 13,1 13,4 13,4 13,4 13,6 14,1 14,5 14,7 14,9 15,5 15,7 16,3 17,3 18,8 20,2 21,4<br />

Hoya 15,5 15,4 14,9 14,8 15,1 15,2 15,1 15,3 15,5 15,7 16,0 17,2 18,4 20,5 21,8 23,2<br />

Hude 13,9 14,1 13,9 14,0 14,2 14,6 14,9 15,0 14,8 14,6 14,7 15,2 16,3 18,0 19,6 21,2<br />

Lemwerder 17,0 17,4 17,4 17,5 17,8 18,1 18,3 18,3 18,4 18,2 18,1 18,2 19,1 20,2 21,6 23,1<br />

Lilienthal 18,5 18,7 18,8 19,2 19,5 19,7 19,9 19,7 19,5 19,2 18,4 18,5 19,1 20,5 21,9 23,5<br />

Osterholz-Scharmbeck 14,4 14,7 14,6 14,9 15,2 15,6 16,0 16,3 16,5 16,5 16,7 17,3 18,2 19,9 21,3 22,5<br />

Ottersberg 14,5 15,0 15,2 15,5 15,8 16,4 16,8 17,3 17,5 17,9 18,1 18,8 19,6 21,0 22,3 23,5<br />

Oyten 16,3 16,6 16,6 16,6 16,9 17,3 17,5 17,6 17,7 17,5 17,3 17,8 18,4 19,8 21,0 21,9<br />

Ritterhude 17,5 17,7 17,6 17,7 17,9 18,1 18,1 17,8 17,7 17,4 16,7 16,9 17,5 18,7 20,0 21,3<br />

Schwanewede 16,7 17,1 17,2 17,1 17,2 17,4 17,5 17,6 17,4 17,2 16,9 16,7 17,3 18,6 19,9 21,3<br />

Stuhr 18,5 18,9 18,9 19,1 19,3 19,5 19,5 19,4 19,1 18,5 17,6 17,2 17,3 18,2 19,3 20,3<br />

Syke 14,5 14,7 14,6 14,8 15,1 15,4 15,7 16,0 16,2 16,5 16,8 17,7 18,9 20,6 22,0 23,2<br />

Thedinghausen 13,1 13,3 13,2 13,3 13,6 14,1 14,4 14,7 15,0 15,3 15,7 16,3 17,3 19,0 20,3 21,7<br />

Twistringen 13,2 13,2 13,0 12,8 13,1 13,1 13,2 13,4 13,4 13,9 14,4 15,4 17,1 18,9 20,4 21,7<br />

Verden 14,8 14,9 14,8 14,8 14,9 15,2 15,5 15,8 16,0 16,2 16,1 16,6 17,3 18,5 19,6 20,5<br />

Weyhe 15,2 15,6 15,6 15,8 16,3 16,8 17,2 17,4 17,6 17,5 17,7 18,1 19,0 20,4 21,4 22,6<br />

Wildeshausen 13,8 13,9 13,7 13,9 14,0 14,3 14,5 14,6 14,7 15,0 15,0 15,6 16,6 18,3 19,7 21,3<br />

Worpswede 17,3 17,8 17,8 18,2 18,9 19,4 19,7 20,2 20,6 20,6 20,3 20,8 21,9 23,4 24,1 24,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

15,6 15,7 15,6 15,7 15,9 16,1 16,3 16,3 16,3 16,2 16,0 17,2 18,1 19,6 20,9 22,1<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 15,6 15,8 15,8 15,9 16,2 16,5 16,7 16,8 16,9 17,0 16,9 17,3 18,1 19,5 20,7 21,9<br />

61


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Bevölkerungsanteil im Alter von 80 Jahren oder älter<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 4,5 4,5 4,6 4,7 4,8 4,8 5,1 5,4 5,8 6,7 7,7 8,4 8,8 8,7 9,1 9,5<br />

Bassum 4,7 4,9 5,1 5,2 5,3 5,4 5,6 5,8 6,0 6,6 7,3 7,7 7,8 7,7 8,0 8,4<br />

Berne 4,3 4,5 4,7 4,9 4,9 5,0 5,3 5,5 5,7 6,2 6,7 6,8 7,0 6,9 7,3 7,8<br />

<strong>Bremen</strong> 5,5 5,6 5,7 5,7 5,7 5,8 6,0 6,2 6,5 7,1 7,7 8,1 8,3 8,3 8,4 8,6<br />

Bruchhausen-Vilsen 5,0 5,2 5,4 5,5 5,6 5,6 5,8 6,0 6,2 6,7 7,2 7,5 7,4 7,2 7,4 7,9<br />

Delmenhorst 4,3 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9 5,1 5,4 5,7 6,5 7,2 7,7 7,9 7,7 7,9 8,2<br />

Dötlingen 3,5 3,6 3,9 4,1 4,1 4,2 4,4 4,8 5,2 5,7 6,5 6,8 6,7 6,4 6,6 7,0<br />

Ganderkesee 4,1 4,1 4,3 4,4 4,5 4,6 4,8 5,2 5,5 6,3 7,4 8,0 8,4 8,3 8,5 8,8<br />

Grasberg 4,4 4,4 4,7 4,7 4,8 4,7 4,9 5,1 5,4 6,0 6,7 6,9 7,3 7,2 7,6 8,2<br />

H<strong>am</strong>bergen 3,3 3,2 3,5 3,6 3,7 3,8 4,1 4,4 4,7 5,2 6,0 6,4 6,6 6,6 7,0 7,4<br />

Harpstedt 5,1 5,1 5,4 5,6 5,7 5,8 6,0 6,3 6,7 7,4 8,4 8,7 8,8 8,5 8,7 9,2<br />

Hatten 4,0 3,9 4,0 4,1 4,2 4,2 4,3 4,6 4,8 5,3 6,0 6,5 6,9 6,8 7,2 7,7<br />

Hoya 5,5 5,7 6,0 6,2 6,2 6,3 6,6 6,8 7,1 7,6 8,2 8,3 8,2 7,9 8,1 8,4<br />

Hude 4,0 4,0 4,1 4,3 4,3 4,3 4,5 4,7 5,1 6,0 6,5 6,8 6,9 6,7 6,9 7,3<br />

Lemwerder 4,9 5,0 5,3 5,5 5,5 5,8 6,0 6,4 6,7 7,5 8,5 9,4 9,7 9,7 9,9 10,2<br />

Lilienthal 5,0 5,0 5,2 5,4 5,5 5,8 6,0 6,5 7,0 8,1 9,4 10,2 10,5 10,6 10,8 11,1<br />

Osterholz-Scharmbeck 4,3 4,4 4,5 4,6 4,6 4,6 4,8 5,1 5,4 6,1 7,0 7,6 8,0 8,0 8,2 8,7<br />

Ottersberg 4,5 4,4 4,5 4,5 4,6 4,7 4,9 5,1 5,5 6,2 7,1 7,5 8,0 8,0 8,5 9,2<br />

Oyten 4,9 5,0 5,2 5,4 5,5 5,6 5,9 6,3 6,7 7,4 8,6 9,2 9,6 9,6 9,9 10,5<br />

Ritterhude 4,6 4,6 4,7 4,7 4,7 4,8 5,0 5,5 5,8 6,6 7,7 8,2 8,4 8,2 8,3 8,5<br />

Schwanewede 4,1 4,1 4,2 4,4 4,5 4,6 4,9 5,2 5,6 6,4 7,4 8,1 8,5 8,4 8,5 8,8<br />

Stuhr 4,2 4,3 4,5 4,7 4,8 4,9 5,2 5,7 6,1 7,2 8,5 9,2 9,6 9,5 9,5 9,6<br />

Syke 4,7 4,8 5,0 5,1 5,2 5,2 5,5 5,7 6,0 6,7 7,6 7,9 8,1 8,1 8,4 9,0<br />

Thedinghausen 3,4 3,6 3,7 3,8 3,9 4,0 4,2 4,4 4,6 5,3 6,0 6,4 6,6 6,5 6,8 7,2<br />

Twistringen 4,2 4,2 4,3 4,5 4,6 4,6 4,9 5,2 5,5 5,7 6,1 6,2 6,1 5,8 6,0 6,5<br />

Verden 4,9 4,9 5,0 5,0 5,0 5,0 5,1 5,3 5,5 6,0 6,7 7,2 7,4 7,2 7,4 7,9<br />

Weyhe 4,1 4,2 4,3 4,4 4,6 4,6 4,9 5,2 5,6 6,4 7,3 7,9 8,3 8,3 8,7 9,2<br />

Wildeshausen 4,4 4,4 4,5 4,5 4,5 4,5 4,6 4,8 5,0 5,6 6,4 6,9 7,2 7,0 7,2 7,5<br />

Worpswede 4,9 4,9 5,2 5,3 5,4 5,4 5,7 6,0 6,3 7,3 8,6 9,3 9,7 9,9 10,4 11,0<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

4,9 5,0 5,1 5,2 5,3 5,3 5,5 5,8 6,1 6,8 7,5 7,8 8,0 7,9 8,2 8,6<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9 5,1 5,4 5,7 6,5 7,3 7,8 8,1 8,0 8,2 8,6<br />

62


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Durchschnittsalter<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 43,9 44,2 44,5 44,7 45,0 45,3 45,6 45,8 46,1 46,5 47,0 47,4 47,8 48,1 48,4 48,7<br />

Bassum 43,2 43,5 43,9 44,2 44,6 44,9 45,2 45,5 45,8 46,3 46,8 47,2 47,7 48,1 48,5 48,9<br />

Berne 42,3 42,7 43,1 43,5 43,9 44,3 44,7 45,1 45,4 46,0 46,6 47,1 47,6 48,1 48,6 49,0<br />

<strong>Bremen</strong> 43,5 43,7 43,8 44,0 44,2 44,3 44,5 44,7 44,8 45,1 45,4 45,7 46,0 46,3 46,5 46,8<br />

Bruchhausen-Vilsen 42,8 43,0 43,4 43,6 43,9 44,2 44,5 44,7 45,0 45,5 46,0 46,4 46,9 47,4 47,8 48,3<br />

Delmenhorst 43,2 43,5 43,7 44,0 44,3 44,5 44,8 45,0 45,2 45,6 46,0 46,3 46,7 47,0 47,3 47,6<br />

Dötlingen 41,6 42,1 42,6 43,0 43,4 43,9 44,3 44,6 45,0 45,7 46,3 46,8 47,3 47,8 48,3 48,8<br />

Ganderkesee 43,2 43,5 43,8 44,2 44,5 44,8 45,1 45,4 45,7 46,2 46,7 47,1 47,5 47,9 48,2 48,5<br />

Grasberg 42,1 42,5 43,0 43,4 43,8 44,3 44,7 45,1 45,5 46,3 46,9 47,6 48,1 48,6 49,1 49,6<br />

H<strong>am</strong>bergen 42,4 42,8 43,2 43,6 44,1 44,5 44,9 45,3 45,6 46,3 46,9 47,5 48,0 48,4 48,8 49,1<br />

Harpstedt 43,8 44,0 44,4 44,7 45,0 45,4 45,7 46,0 46,2 46,8 47,2 47,7 48,2 48,6 49,0 49,5<br />

Hatten 41,7 42,0 42,4 42,8 43,1 43,5 43,8 44,1 44,5 45,1 45,7 46,3 46,9 47,4 47,9 48,4<br />

Hoya, S<strong>am</strong>tgemeinde 43,5 43,9 44,3 44,6 45,0 45,3 45,6 45,9 46,2 46,7 47,2 47,7 48,2 48,6 49,1 49,5<br />

Hude 41,6 42,0 42,4 42,8 43,1 43,5 43,9 44,2 44,5 45,2 45,7 46,2 46,7 47,2 47,6 48,0<br />

Lemwerder 44,4 44,8 45,3 45,7 46,2 46,6 47,0 47,3 47,7 48,3 48,9 49,4 50,0 50,4 50,8 51,3<br />

Lilienthal 44,9 45,2 45,6 46,0 46,4 46,8 47,2 47,6 47,9 48,5 49,1 49,6 50,0 50,4 50,9 51,4<br />

Osterholz-Scharmbeck 42,4 42,8 43,2 43,6 44,0 44,4 44,8 45,1 45,5 46,1 46,7 47,2 47,8 48,2 48,6 49,0<br />

Ottersberg 42,2 42,5 43,0 43,4 43,8 44,1 44,5 44,9 45,3 45,9 46,5 47,1 47,6 48,1 48,6 49,0<br />

Oyten 43,7 43,9 44,3 44,7 45,0 45,4 45,7 45,9 46,2 46,7 47,2 47,6 48,0 48,5 48,9 49,4<br />

Ritterhude 44,3 44,5 44,7 44,9 45,1 45,3 45,5 45,7 45,9 46,3 46,8 47,2 47,5 47,9 48,2 48,5<br />

Schwanewede 43,1 43,3 43,7 44,0 44,3 44,6 44,8 45,1 45,4 45,9 46,4 46,8 47,3 47,7 48,0 48,4<br />

Stuhr 44,2 44,5 44,8 45,1 45,3 45,6 45,9 46,1 46,4 46,8 47,2 47,6 47,9 48,1 48,4 48,6<br />

Syke 42,8 43,2 43,6 44,0 44,4 44,8 45,2 45,5 45,9 46,6 47,2 47,8 48,4 48,9 49,4 49,9<br />

Thedinghausen 41,0 41,4 41,8 42,2 42,6 43,1 43,5 43,8 44,2 44,9 45,5 46,1 46,6 47,1 47,5 48,0<br />

Twistringen 41,2 41,6 41,9 42,2 42,5 42,8 43,1 43,4 43,7 44,2 44,6 45,0 45,4 45,8 46,2 46,6<br />

Verden 42,2 42,4 42,7 42,9 43,1 43,4 43,6 43,8 44,0 44,5 44,9 45,3 45,7 46,1 46,5 46,8<br />

Weyhe 43,3 43,7 44,1 44,5 44,9 45,3 45,7 46,0 46,4 47,1 47,7 48,3 48,8 49,2 49,6 50,0<br />

Wildeshausen 41,3 41,5 41,8 42,1 42,4 42,7 43,0 43,2 43,5 44,1 44,6 45,1 45,7 46,2 46,7 47,2<br />

Worpswede 45,2 45,6 46,0 46,4 46,8 47,2 47,6 47,9 48,3 48,9 49,6 50,2 50,8 51,3 51,7 52,1<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

43,2 43,5 43,7 44,0 44,2 44,5 44,7 45,0 45,2 45,6 46,0 47,2 47,6 48,0 48,5 48,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 43,0 43,3 43,7 44,0 44,3 44,6 45,0 45,3 45,5 46,1 46,6 47,1 47,5 47,9 48,3 48,7<br />

63


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Veränderung des Durchschnittsalters gegenüber 2008<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 0,0 0,3 0,6 0,8 1,1 1,4 1,7 1,9 2,2 2,6 3,1 3,5 3,9 4,2 4,5 4,8<br />

Bassum 0,0 0,3 0,7 1,1 1,4 1,7 2,0 2,3 2,6 3,1 3,6 4,1 4,5 4,9 5,3 5,7<br />

Berne 0,0 0,4 0,8 1,3 1,7 2,1 2,4 2,8 3,1 3,7 4,3 4,8 5,3 5,8 6,3 6,7<br />

<strong>Bremen</strong> 0,0 0,2 0,3 0,5 0,7 0,8 1,0 1,2 1,3 1,6 1,9 2,2 2,5 2,8 3,0 3,3<br />

Bruchhausen-Vilsen 0,0 0,2 0,6 0,8 1,1 1,4 1,7 1,9 2,2 2,7 3,2 3,6 4,1 4,6 5,0 5,5<br />

Delmenhorst 0,0 0,3 0,5 0,8 1,1 1,3 1,6 1,8 2,0 2,4 2,8 3,1 3,5 3,8 4,1 4,4<br />

Dötlingen 0,0 0,5 0,9 1,4 1,8 2,2 2,6 3,0 3,4 4,0 4,6 5,2 5,7 6,2 6,7 7,1<br />

Ganderkesee 0,0 0,3 0,7 1,0 1,4 1,7 2,0 2,3 2,5 3,1 3,5 4,0 4,4 4,7 5,0 5,4<br />

Grasberg 0,0 0,4 0,9 1,3 1,7 2,2 2,6 3,0 3,4 4,2 4,8 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5<br />

H<strong>am</strong>bergen 0,0 0,4 0,9 1,3 1,7 2,1 2,5 2,9 3,2 3,9 4,5 5,1 5,6 6,0 6,4 6,8<br />

Harpstedt 0,0 0,2 0,6 0,9 1,2 1,5 1,9 2,2 2,4 3,0 3,4 3,9 4,3 4,8 5,2 5,7<br />

Hatten 0,0 0,3 0,7 1,1 1,4 1,8 2,1 2,4 2,8 3,4 4,0 4,6 5,2 5,7 6,2 6,7<br />

Hoya, S<strong>am</strong>tgemeinde 0,0 0,4 0,8 1,1 1,5 1,8 2,1 2,4 2,7 3,2 3,7 4,2 4,7 5,1 5,6 6,0<br />

Hude 0,0 0,4 0,8 1,1 1,5 1,8 2,2 2,6 2,9 3,5 4,1 4,6 5,1 5,5 6,0 6,4<br />

Lemwerder 0,0 0,4 0,8 1,3 1,7 2,1 2,5 2,9 3,2 3,9 4,5 5,0 5,5 6,0 6,4 6,8<br />

Lilienthal 0,0 0,3 0,7 1,1 1,5 1,9 2,3 2,6 3,0 3,6 4,2 4,6 5,1 5,5 6,0 6,4<br />

Osterholz-Scharmbeck 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,7 3,1 3,7 4,3 4,8 5,3 5,8 6,2 6,6<br />

Ottersberg 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,8 3,1 3,8 4,4 5,0 5,5 6,0 6,4 6,9<br />

Oyten 0,0 0,3 0,7 1,0 1,4 1,7 2,0 2,3 2,5 3,0 3,5 3,9 4,4 4,8 5,3 5,7<br />

Ritterhude 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,3 1,4 1,6 2,1 2,5 2,9 3,3 3,6 3,9 4,2<br />

Schwanewede 0,0 0,2 0,6 0,9 1,2 1,5 1,7 2,0 2,3 2,8 3,3 3,8 4,2 4,6 5,0 5,3<br />

Stuhr 0,0 0,3 0,6 0,8 1,1 1,4 1,6 1,9 2,1 2,6 3,0 3,3 3,6 3,9 4,1 4,4<br />

Syke 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,7 3,1 3,8 4,5 5,0 5,6 6,1 6,6 7,1<br />

Thedinghausen 0,0 0,4 0,8 1,2 1,7 2,1 2,5 2,9 3,2 3,9 4,6 5,1 5,6 6,1 6,6 7,0<br />

Twistringen 0,0 0,3 0,7 1,0 1,3 1,6 1,9 2,2 2,4 2,9 3,4 3,8 4,2 4,5 4,9 5,3<br />

Verden 0,0 0,2 0,4 0,7 0,9 1,1 1,3 1,6 1,8 2,2 2,6 3,0 3,4 3,8 4,2 4,6<br />

Weyhe 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,8 3,1 3,8 4,4 5,0 5,5 6,0 6,4 6,8<br />

Wildeshausen 0,0 0,3 0,6 0,9 1,2 1,4 1,7 2,0 2,3 2,8 3,3 3,9 4,4 5,0 5,5 6,0<br />

Worpswede 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,7 3,1 3,8 4,4 5,1 5,6 6,1 6,5 6,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

0,0 0,2 0,5 0,8 1,0 1,2 1,5 1,7 1,9 2,4 2,8 4,2 4,7 5,1 5,5 5,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 0,0 0,3 0,7 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,5 3,1 3,6 4,1 4,5 4,9 5,3 5,7<br />

64


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Jugendindex (unter 18-Jährige je 100 18 bis 65-Jährige)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 28,2 28,0 27,7 27,6 27,4 27,5 27,5 27,4 27,3 27,2 27,3 27,5 27,8 28,1 28,8 29,4<br />

Bassum 30,2 29,2 28,5 27,5 27,0 26,6 26,1 25,7 25,5 25,0 25,1 25,6 26,2 26,8 27,5 28,3<br />

Berne 32,9 32,0 30,6 29,5 28,9 27,9 27,5 26,7 26,4 25,8 25,7 25,9 26,5 26,9 27,6 28,3<br />

<strong>Bremen</strong> 23,9 23,6 23,3 23,1 23,0 22,8 22,7 22,5 22,4 22,3 22,4 22,6 22,8 22,9 23,2 23,4<br />

Bruchhausen-Vilsen 32,4 31,5 30,5 29,7 29,3 28,9 28,5 27,9 27,7 27,2 27,1 27,4 27,9 28,3 28,9 29,5<br />

Delmenhorst 28,6 28,1 27,6 27,2 27,0 26,8 26,7 26,5 26,4 26,2 26,2 26,4 26,8 27,3 27,7 28,2<br />

Dötlingen 33,5 32,3 31,1 30,2 29,3 28,5 27,8 27,1 26,6 25,9 25,5 25,5 26,0 26,6 27,5 28,3<br />

Ganderkesee 30,4 29,8 29,4 28,7 28,2 27,8 27,5 27,1 26,9 26,4 26,5 26,6 27,0 27,7 28,5 29,3<br />

Grasberg 33,5 32,4 31,2 30,2 29,5 29,0 28,3 27,2 26,3 25,2 25,1 24,8 25,1 26,1 26,9 27,6<br />

H<strong>am</strong>bergen 30,1 29,6 28,6 28,0 27,6 27,0 26,3 25,7 25,3 24,7 24,3 24,4 24,7 25,2 25,9 26,8<br />

Harpstedt 30,8 30,2 29,2 28,5 27,9 27,5 27,2 26,9 26,6 26,2 25,9 25,7 26,3 27,1 27,9 28,7<br />

Hatten 31,4 31,0 29,8 29,3 29,1 28,7 28,3 28,1 27,5 26,8 26,3 26,3 26,6 27,1 27,7 28,3<br />

Hoya, S<strong>am</strong>tgemeinde 30,8 29,7 28,5 27,9 27,4 26,8 26,4 25,8 25,6 25,1 25,1 25,4 25,8 26,2 26,7 27,2<br />

Hude 33,5 32,5 31,0 30,0 29,4 28,8 28,0 27,1 26,4 25,1 24,5 24,7 25,2 25,8 26,6 27,5<br />

Lemwerder 28,7 28,3 27,6 26,6 25,6 25,3 24,6 23,6 23,2 22,5 22,2 22,3 22,5 23,1 23,6 24,2<br />

Lilienthal 29,1 28,8 28,6 28,3 28,1 27,6 27,0 26,2 25,7 24,9 24,4 24,4 24,5 25,1 25,9 26,7<br />

Osterholz-Scharmbeck 30,5 29,3 28,3 27,1 26,4 25,9 25,3 24,7 24,2 23,6 23,5 23,7 24,2 24,9 25,7 26,5<br />

Ottersberg 34,0 33,2 32,1 31,6 31,0 30,7 30,3 29,4 29,0 28,2 28,3 28,4 28,9 29,6 30,4 31,3<br />

Oyten 30,5 30,1 29,3 28,6 28,2 28,2 28,1 27,9 27,7 27,6 27,9 28,5 29,0 29,5 30,2 30,8<br />

Ritterhude 29,6 29,5 29,2 28,9 28,9 29,0 28,7 28,6 28,5 28,2 28,0 27,8 28,2 28,8 29,4 30,1<br />

Schwanewede 33,0 32,8 32,2 31,5 31,0 30,8 30,4 29,9 29,5 28,9 28,8 28,9 29,3 29,7 30,4 31,2<br />

Stuhr 29,7 29,7 29,4 29,1 29,1 29,0 28,8 28,5 28,0 27,6 27,3 27,3 27,6 28,1 28,6 29,2<br />

Syke 30,2 29,4 28,4 27,5 27,0 26,6 26,2 25,7 25,2 24,4 24,0 24,2 24,6 25,0 25,6 26,2<br />

Thedinghausen 34,0 33,3 32,5 31,9 31,1 30,1 29,5 28,9 28,2 27,2 26,8 26,9 27,1 27,8 28,5 29,2<br />

Twistringen 34,1 33,1 32,2 31,2 30,7 30,2 29,9 29,2 28,8 28,4 28,6 28,9 29,6 30,6 31,6 32,6<br />

Verden 30,7 30,2 29,7 29,4 29,1 29,0 28,9 28,6 28,4 28,2 28,2 28,5 28,9 29,3 30,0 30,6<br />

Weyhe 27,9 27,4 26,8 26,1 25,5 25,1 24,7 24,1 23,6 22,9 22,4 22,5 22,9 23,3 23,8 24,4<br />

Wildeshausen 31,9 31,5 30,8 30,4 30,1 30,0 29,7 29,4 29,3 28,9 28,8 29,1 29,3 29,6 30,2 30,8<br />

Worpswede 27,6 27,1 26,6 26,0 25,5 25,3 24,6 24,5 24,1 23,5 22,9 22,6 23,2 23,8 24,3 24,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

27,1 26,7 26,1 25,8 25,5 25,3 25,0 24,7 24,5 24,2 24,2 26,0 26,4 26,9 27,6 28,3<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 30,4 29,9 29,1 28,5 28,2 27,8 27,5 27,0 26,7 26,2 26,1 26,2 26,6 27,2 27,8 28,5<br />

65


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Altenindex (über 65-Jährige je 100 18 bis 65-Jährige)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 34,8 35,7 35,9 36,6 37,4 38,7 39,8 40,9 41,9 43,8 45,4 47,4 49,6 52,3 55,7 59,1<br />

Bassum 31,8 32,0 32,0 32,1 32,5 33,0 33,7 34,6 35,7 37,4 39,0 41,6 44,5 48,5 52,3 57,0<br />

Berne 30,2 30,2 30,2 30,4 31,0 31,6 32,6 33,4 34,6 36,8 39,3 41,1 44,0 48,0 52,5 57,6<br />

<strong>Bremen</strong> 32,9 33,2 33,0 33,2 33,5 33,8 34,2 34,6 35,0 35,6 36,4 37,6 38,9 40,6 42,6 44,8<br />

Bruchhausen-Vilsen 32,7 32,0 31,5 31,5 31,6 31,9 32,4 33,1 33,8 35,2 37,0 39,3 42,4 45,8 49,9 54,4<br />

Delmenhorst 33,5 34,0 33,9 34,3 34,8 35,5 36,3 36,9 37,6 38,7 39,9 41,6 43,3 45,9 48,9 52,0<br />

Dötlingen 28,8 29,1 28,8 28,7 29,0 29,7 30,6 31,2 32,3 34,0 35,9 38,0 41,5 45,7 51,0 56,2<br />

Ganderkesee 32,7 33,8 34,1 34,7 35,4 35,9 36,7 37,6 38,5 40,1 41,9 43,8 46,1 49,2 53,0 57,0<br />

Grasberg 29,8 29,9 29,7 30,2 30,9 31,9 33,1 34,0 35,2 36,8 39,4 41,7 44,9 49,9 54,6 59,6<br />

H<strong>am</strong>bergen 27,8 28,3 28,4 29,1 30,2 31,2 32,2 33,1 34,3 36,3 37,9 40,4 43,6 47,0 51,1 56,1<br />

Harpstedt 35,4 35,4 34,9 35,0 35,5 35,7 36,5 37,4 37,7 39,0 40,5 42,0 45,2 49,2 53,8 59,6<br />

Hatten 27,1 27,4 27,2 27,4 27,9 28,9 29,7 30,6 31,4 33,3 35,0 37,3 40,2 43,7 48,2 52,6<br />

Hoya, S<strong>am</strong>tgemeinde 34,8 34,7 34,0 33,9 34,5 34,8 35,0 35,7 36,6 38,0 39,9 42,8 45,8 50,0 54,1 59,0<br />

Hude 29,1 29,4 28,9 29,0 29,4 30,0 30,8 31,3 31,5 32,4 33,5 35,2 37,8 41,1 45,7 50,8<br />

Lemwerder 36,1 36,9 37,5 37,8 38,3 39,2 40,0 40,4 41,2 42,3 44,4 46,4 49,5 52,5 57,0 62,0<br />

Lilienthal 39,6 40,1 40,6 41,8 42,7 43,6 44,4 44,9 45,4 46,8 47,9 50,1 52,4 56,3 61,3 66,9<br />

Osterholz-Scharmbeck 30,0 30,5 30,3 30,7 31,3 31,9 32,9 33,9 34,9 36,2 38,4 41,1 44,2 48,2 52,7 57,6<br />

Ottersberg 31,4 32,2 32,3 32,8 33,6 34,9 36,1 37,5 38,4 40,7 43,2 45,9 49,2 53,0 58,1 63,6<br />

Oyten 35,2 35,9 36,1 36,4 37,2 38,1 39,2 40,1 41,1 42,4 44,5 47,4 50,2 53,9 58,2 62,6<br />

Ritterhude 36,8 37,1 37,1 37,4 37,7 38,4 38,7 39,1 39,5 40,5 41,4 42,8 44,7 47,5 51,1 55,2<br />

Schwanewede 35,0 35,7 35,9 36,0 36,4 37,0 37,6 38,3 38,6 39,8 41,3 42,6 45,0 48,1 51,6 56,5<br />

Stuhr 38,0 39,3 39,5 40,3 40,9 41,6 42,5 43,0 43,3 44,2 45,0 45,8 47,0 49,1 51,9 55,2<br />

Syke 30,9 31,3 31,2 31,6 32,3 33,0 34,0 35,0 35,8 37,7 39,9 42,8 46,2 50,3 54,9 59,8<br />

Thedinghausen 26,6 27,0 26,9 27,3 27,9 28,8 29,6 30,4 31,3 32,9 35,0 37,3 39,9 43,6 47,8 52,6<br />

Twistringen 28,3 28,1 27,7 27,6 28,0 28,0 28,8 29,4 30,0 31,3 33,1 35,6 39,1 42,9 47,2 52,0<br />

Verden 32,0 32,2 31,9 32,0 32,2 32,8 33,6 34,4 35,1 36,6 38,0 39,9 42,1 44,9 48,3 51,9<br />

Weyhe 30,5 31,3 31,5 32,1 33,1 34,0 35,3 36,2 37,2 38,8 40,8 43,2 46,2 49,7 53,4 57,9<br />

Wildeshausen 29,2 29,5 29,2 29,4 29,5 30,1 30,7 31,1 31,7 33,4 35,1 37,5 40,2 43,9 48,0 53,0<br />

Worpswede 36,3 37,3 37,7 38,7 40,3 41,5 42,6 44,2 45,7 47,8 50,0 52,7 57,0 61,7 65,5 70,0<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

32,8 33,2 33,0 33,3 33,7 34,3 34,9 35,5 36,0 37,1 38,3 42,1 44,9 48,4 52,4 57,0<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 32,6 33,1 33,1 33,4 34,0 34,7 35,6 36,4 37,1 38,6 40,2 42,3 44,9 48,2 52,1 56,4<br />

66


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Alterungsindex (über 65-Jährige je 100 unter 18-Jährige)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 123,5 127,5 129,8 132,7 136,3 140,6 144,6 149,4 153,5 161,2 166,4 172,6 178,5 185,8 193,7 201,4<br />

Bassum 105,3 109,6 112,2 116,4 120,5 124,1 129,1 134,7 140,1 149,7 155,8 162,6 170,1 180,6 190,1 201,7<br />

Berne 91,6 94,4 99,0 103,2 107,3 113,6 118,4 125,2 130,9 142,3 152,7 158,9 166,0 178,4 190,1 203,2<br />

<strong>Bremen</strong> 137,6 140,6 141,8 143,9 145,8 148,0 150,8 153,7 155,9 159,6 162,8 166,5 171,0 176,9 183,5 191,0<br />

Bruchhausen-Vilsen 100,7 101,6 103,1 105,8 107,8 110,4 113,9 118,6 122,1 129,3 136,6 143,3 152,3 162,0 172,9 184,6<br />

Delmenhorst 117,1 121,0 123,1 126,4 129,0 132,4 136,2 139,4 142,4 148,0 152,1 157,2 161,5 168,4 176,3 184,7<br />

Dötlingen 86,0 90,0 92,5 94,9 99,0 104,3 110,0 114,9 121,5 131,5 140,8 149,1 159,5 171,6 185,4 198,5<br />

Ganderkesee 107,7 113,3 116,1 120,7 125,6 129,2 133,3 138,8 143,5 151,8 158,2 164,8 170,8 177,5 185,6 194,5<br />

Grasberg 88,9 92,2 94,9 99,9 104,5 110,2 116,8 125,1 133,7 145,8 156,7 168,3 178,9 191,4 203,2 215,7<br />

H<strong>am</strong>bergen 92,5 95,9 99,2 104,0 109,3 115,3 122,5 128,9 135,4 147,1 156,3 165,8 176,8 186,7 197,3 209,5<br />

Harpstedt 114,9 117,2 119,4 122,6 127,3 129,9 134,2 139,2 141,7 148,9 156,3 163,3 172,0 181,4 193,0 207,7<br />

Hatten 86,2 88,5 91,3 93,4 95,9 100,6 104,8 108,7 113,9 124,1 133,1 142,1 151,2 161,7 174,0 186,3<br />

Hoya, S<strong>am</strong>tgemeinde 113,0 116,8 119,1 121,7 126,0 129,6 132,8 138,1 143,0 151,4 159,2 168,5 177,6 190,4 202,5 216,5<br />

Hude 86,9 90,4 93,2 96,7 100,0 103,9 109,9 115,4 119,6 129,2 136,6 142,2 149,7 159,6 171,7 184,8<br />

Lemwerder 126,0 130,5 135,9 141,8 149,3 155,2 162,7 171,6 177,7 188,1 200,5 208,6 219,4 227,9 241,1 256,0<br />

Lilienthal 136,3 139,1 141,6 148,0 152,2 157,8 164,7 171,5 176,7 187,7 195,8 205,1 213,4 224,0 236,7 250,9<br />

Osterholz-Scharmbeck 98,3 104,1 107,3 113,1 118,3 122,9 130,1 137,5 144,3 153,2 163,2 173,1 182,5 193,3 204,9 217,3<br />

Ottersberg 92,5 96,9 100,8 103,9 108,4 113,8 119,2 127,4 132,6 144,4 152,5 161,7 170,2 179,1 191,0 203,3<br />

Oyten 115,4 119,1 123,2 127,2 131,7 135,2 139,2 143,9 148,3 153,9 159,4 166,5 173,3 182,7 192,9 203,4<br />

Ritterhude 124,1 125,9 126,8 129,2 130,2 132,2 134,7 136,7 138,7 143,8 148,0 153,9 158,8 165,0 173,8 183,5<br />

Schwanewede 106,0 108,8 111,5 114,4 117,2 119,9 123,7 128,0 131,1 138,1 143,3 147,6 153,8 161,9 170,0 181,0<br />

Stuhr 128,0 132,7 134,6 138,3 140,6 143,5 147,3 151,0 154,3 160,1 164,9 167,6 170,0 174,9 181,3 188,8<br />

Syke 102,2 106,6 109,9 115,0 119,4 124,0 129,6 136,2 142,2 154,2 166,2 176,5 188,0 201,2 214,6 228,4<br />

Thedinghausen 78,0 81,2 83,0 85,6 89,8 95,4 100,1 105,2 110,8 121,2 130,9 138,8 147,0 157,2 168,1 180,1<br />

Twistringen 83,2 84,9 86,0 88,2 90,9 92,9 96,4 100,9 104,2 110,1 115,9 122,9 131,7 140,1 149,3 159,3<br />

Verden 104,4 106,4 107,5 108,8 110,8 113,2 116,3 120,1 123,4 129,6 134,5 140,2 145,8 152,9 161,0 169,7<br />

Weyhe 109,2 114,2 117,5 122,9 129,5 135,6 143,0 150,2 157,5 169,7 182,0 191,5 201,9 213,3 224,4 237,3<br />

Wildeshausen 91,6 93,7 94,8 96,6 97,9 100,1 103,3 105,9 108,2 115,4 121,9 128,8 137,3 147,9 159,0 171,9<br />

Worpswede 131,8 137,8 141,5 148,5 157,9 164,1 173,3 180,7 189,9 203,2 218,3 232,8 245,4 259,1 269,5 281,4<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> insges<strong>am</strong>t<br />

120,9 124,3 126,4 129,4 132,4 135,5 139,4 143,5 146,9 153,1 158,4 163,5 171,5 181,1 191,6 203,2<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 107,1 110,9 113,4 117,1 120,8 124,8 129,5 134,5 139,0 147,3 154,4 161,3 168,6 177,5 187,3 198,2<br />

67


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

Greying-Index (über 80-Jährige je 100 65 bis unter 80-Jährige)<br />

Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030<br />

Achim 26,4 26,1 26,7 26,7 26,5 25,9 27,1 28,6 30,6 35,3 41,5 44,6 45,7 43,1 43,1 43,7<br />

Bassum 31,5 32,6 34,4 34,9 35,1 35,6 35,8 36,5 37,2 40,5 44,2 44,5 43,0 38,8 37,6 37,7<br />

Berne 30,2 31,5 33,6 34,2 34,0 33,7 35,0 35,8 36,2 37,5 39,0 38,5 37,2 33,9 33,3 33,7<br />

<strong>Bremen</strong> 35,1 35,6 36,6 36,7 36,7 36,5 37,6 39,2 41,2 45,8 50,8 52,9 52,8 49,8 48,3 47,7<br />

Bruchhausen-Vilsen 34,2 36,4 38,3 39,5 39,9 39,4 40,1 40,8 42,0 44,9 47,0 46,5 42,0 37,9 36,2 36,4<br />

Delmenhorst 26,6 27,0 28,3 28,6 28,9 28,8 29,5 31,4 33,3 38,1 43,1 44,9 44,7 41,0 39,8 39,3<br />

Dötlingen 25,0 25,2 28,1 29,4 28,6 28,7 29,9 32,4 34,4 36,5 41,4 41,2 37,4 31,7 30,0 29,9<br />

Ganderkesee 25,7 24,9 25,8 26,5 26,5 26,4 27,6 29,3 31,0 35,4 42,4 45,1 46,0 42,9 40,8 40,2<br />

Grasberg 31,8 31,6 34,0 33,6 33,0 31,2 31,2 32,1 32,8 35,9 38,8 38,3 37,9 34,0 33,8 34,5<br />

H<strong>am</strong>bergen 22,7 22,0 24,0 24,5 24,1 24,0 25,0 26,7 27,7 30,1 34,4 35,2 34,1 31,8 31,9 31,7<br />

Harpstedt 31,6 31,3 33,7 35,5 35,7 36,3 37,2 38,6 40,9 45,9 52,5 52,9 50,3 44,0 41,4 40,8<br />

Hatten 30,6 29,2 29,6 30,8 30,8 29,8 29,7 31,2 32,5 34,5 38,5 39,7 39,7 36,0 35,5 35,8<br />

Hoya, S<strong>am</strong>tgemeinde 35,5 36,9 40,2 41,7 41,2 41,8 43,9 44,4 45,6 48,0 51,5 48,2 44,7 38,7 37,2 36,3<br />

Hude 28,6 28,6 29,6 30,4 30,0 29,6 30,5 31,6 34,5 40,8 44,5 44,5 42,6 37,3 35,3 34,7<br />

Lemwerder 28,9 28,7 30,1 31,3 30,9 31,9 32,7 34,9 36,1 41,0 47,2 51,6 50,7 47,8 46,0 44,4<br />

Lilienthal 27,1 26,7 27,8 27,9 28,4 29,3 30,3 33,2 35,9 41,9 50,8 54,8 55,2 51,8 49,3 47,2<br />

Osterholz-Scharmbeck 29,7 29,9 31,0 30,6 30,1 29,7 29,9 31,2 32,9 36,9 42,0 44,0 43,9 40,0 38,4 38,8<br />

Ottersberg 30,7 29,6 29,7 29,1 29,1 28,7 29,5 29,6 31,2 34,3 39,3 40,0 41,1 38,1 38,0 39,0<br />

Oyten 30,2 29,9 31,5 32,7 32,6 32,7 34,0 36,0 37,7 42,5 49,6 51,9 52,3 48,3 47,4 47,7<br />

Ritterhude 26,0 25,8 26,5 26,7 26,5 26,6 27,9 30,9 33,0 38,1 46,1 48,7 47,8 44,1 41,8 39,9<br />

Schwanewede 24,3 23,8 24,6 25,5 26,2 26,5 27,8 29,6 31,9 37,3 43,9 48,8 49,1 45,0 42,8 41,2<br />

Stuhr 22,8 22,9 24,1 24,5 24,8 25,1 26,8 29,3 32,0 38,7 48,2 53,7 55,7 51,9 49,0 47,4<br />

Syke 32,6 32,7 34,0 34,2 34,2 34,0 34,9 35,9 37,2 40,7 45,0 44,9 43,1 39,4 38,1 38,7<br />

Thedinghausen 26,3 26,8 28,0 28,9 28,8 28,4 28,9 29,8 31,1 34,7 38,0 39,6 38,3 34,1 33,4 33,2<br />

Twistringen 32,2 32,2 33,3 35,4 34,9 34,9 37,5 39,0 40,9 40,8 42,3 40,6 35,5 30,8 29,2 29,8<br />

Verden 33,0 32,7 33,6 33,8 33,7 33,1 33,1 33,5 34,5 37,4 41,7 43,2 42,7 38,9 37,9 38,8<br />

Weyhe 27,1 26,7 27,6 28,0 28,2 27,4 28,5 29,7 31,7 36,7 41,5 43,7 44,0 40,9 40,5 40,6<br />

Wildeshausen 31,8 31,9 32,8 32,3 31,9 31,6 32,1 33,1 34,1 37,7 42,4 44,5 43,1 38,5 36,4 35,2<br />

Worpswede 28,2 27,6 29,0 28,8 28,5 28,0 29,1 29,8 30,8 35,7 42,3 44,7 44,6 42,2 43,3 44,1<br />

Kommunalverb<strong>und</strong><br />

insges<strong>am</strong>t 31,7 31,9 33,0 33,2 33,2 33,0 34,0 35,6 37,4 41,8 47,0 45,2 44,3 40,4 39,2 38,9<br />

Kommunalverb<strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Bremen</strong> 28,2 28,2 29,4 29,8 29,8 29,7 30,6 32,1 33,9 38,2 43,6 45,4 44,9 41,1 39,7 39,5<br />

68


Demografischer Wandel im Kommunalverb<strong>und</strong> Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen<br />

69

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!