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Download (2006/1) als pdf-Datei - am Institut Arbeit und Wirtschaft

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file:///I|/Netzwerk_LLL_2007_1_a/netzwerk-lebenslanges-lernen-06c/ne...meldung6/netzwerk-giite1%20ordner/netzwerk-giite1/archiv_<strong>2006</strong>_1.html<br />

Kurzbeschreibungen der Module im Rahmen der Fortbildungsreihe des Bremer Netzwerks zum<br />

lebenslangen Lernen<br />

Fortbildungsplan <strong>2006</strong>/1 - Zeitraum: 09.01. - 19.07.<strong>2006</strong><br />

Medienkompetenz I – IV<br />

Medienkompetenz soll Lehrenden helfen, den Unterricht lebendiger zu gestalten <strong>und</strong> Schüler/-innen befähigen, Medien<br />

kritisch zu nutzen <strong>und</strong> sich aus traditionellen wie modernen Wissensbeständen eigenständig zu bedienen. Diese<br />

Veranstaltungsreihe will Lehrenden mit <strong>und</strong> ohne EDV-Erfahrung praxisnah helfen, dieses anspruchsvolle Ziel in ihrem<br />

Unterricht ein Stück weit zu verwirklichen. Praktische Übungen <strong>am</strong> PC sollen helfen, neue Methoden direkt für den<br />

Unterricht anzuwenden.<br />

Medienkompetenz I: Unterrichtsvorbereitung mit dem www<br />

Wie findet man für die Unterrichtsvorbereitung im Internet aktuelle <strong>Arbeit</strong>smaterialien <strong>und</strong> Medien, Lernspiele<br />

<strong>und</strong> EduTainment-Progr<strong>am</strong>me? Wie kann man im Unterricht im Sinne einer aktiven Medienpädagogik den<br />

selbstgestaltenden, handelnden Umgang mit unterschiedlichen Medien fördern? Welche<br />

Schlüsselqualifikationen <strong>und</strong> Techniken des Informationsmanagements lassen sich gut vermitteln? Diese<br />

Fragestellungen sollen gemeins<strong>am</strong> beantwortet werden.<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Medienkompetenz I:<br />

Unterrichtsvorbereitung mit dem www<br />

Dozent/-in: Walter Gröh, Freiberufl. Dozent, Bremen<br />

24.04.06 15 –<br />

19 h<br />

BHV (1)<br />

Medienkompetenz II: Medienangebote für den Unterricht sinnvoll auswählen <strong>und</strong> nutzen<br />

Handlungsorientierte Aufgaben ermöglichen es, den Erwerb von Kenntnissen <strong>und</strong> Fertigkeiten der Nutzung von<br />

PC <strong>und</strong> Internet ins inhaltliche Lernen in der Schule zu integrieren. Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es für<br />

aktivierende <strong>und</strong> handlungsorientierte Medienprojekte auf verschiedenen technischen Anspruchsniveaus?<br />

Welche Lernsoftware lässt sich in den Unterricht integrieren? Welche Anregungen lassen sich aus Webquests -<br />

didaktisch aufbereiteten Suchspielen im Internet - <strong>und</strong> anderen Best-Practice-Beispielen ziehen?<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Medienkompetenz II:<br />

Medienangebote für den Unterricht sinnvoll auswählen <strong>und</strong><br />

nutzen<br />

Dozent/-in: Walter Gröh, Freiberuflicher Dozent, Bremen<br />

10.05.06 15 –<br />

19 h<br />

BHV (1)<br />

Medienkompetenz III: Didaktische Aspekte moderner Medienarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende Kompetenzen im Umgang mit Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

(IuK) sind heute wichtige Schlüsselqualifikationen. In diesem Modul geht es darum,<br />

Anwendungsbeispiele für IuK-Lernen im Projektzus<strong>am</strong>menhang zu erlernen <strong>und</strong> verschiedene Wege<br />

aufzuzeigen: Pädagogisch geplante, exemplarische Einführungen in Computeranwendungen versus<br />

Hilfestellungen auf Nachfrage. Vorstellung des Modells des „Bremer IT-Zertifikats“ für den Erwerb eines IT-<br />

Zertifikats im Schulunterricht. Wir gehen u.a. der Frage nach, wie IT-Sicherheit schülernah vermittelt werden<br />

kann?<br />

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Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Medienkompetenz III:<br />

Didaktische Aspekte moderner Medienarbeit<br />

Dozent/-in: Walter Gröh, Freiberuflicher Dozent, Bremen<br />

29.05.06 15 –<br />

19 h<br />

BHV (1)<br />

Medienkompetenz IV: Einzelne Techniken <strong>und</strong> Medien; Beispiele guter Praxis<br />

In diesem letzten Block besteht die Möglichkeit, wichtige Themen zu vertiefen. Während des Workshops<br />

durchgeführte eigene Unterrichtseinheiten sollen ausgewertet werden. Möglichkeiten, sich in diesen Fragen<br />

gezielt (besonders online) weiterzubilden, werden aufgezeigt.<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Medienkompetenz IV:<br />

Einzelne Techniken <strong>und</strong> Medien; Beispiele guter Praxis<br />

Dozent/-in: Walter Gröh, freiberufl. Dozent, HB, Angefragt:<br />

Ralf Giesler, Lehrer, BfM<br />

31.05.06 15 –<br />

19 h<br />

BHV (1)<br />

Einführung in die digitale Fotografie <strong>und</strong> Bildbearbeitung<br />

Behandelt <strong>und</strong> praktisch erprobt werden folgende Punkte:<br />

Umgang mit der digitalen Fotok<strong>am</strong>era<br />

Bildbearbeitung: Optimierung der Fotos (Kontrast / Helligkeit / Farbe / Schärfe)<br />

Bildbearbeitung: Vorbereitung der Fotos für Druck / Präsentation / Internet<br />

Bildpräsentation: Fotos in Word <strong>und</strong> PowerPoint<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Digitale Fotografie <strong>und</strong> Bildbearbeitung:<br />

Einführung<br />

Dozent/-in: Dieter Koczy, Lehrer im SZ<br />

Blumenthal, Pädagogischer Mitarbeiter des LIS, Abt.:<br />

Medienzentrum<br />

04.02.06 10 –<br />

16 h<br />

HB (2)<br />

Verfahren der Kompetenzfeststellung I-III (Wiederholung von 2005)<br />

Welcher Jugendliche kann was? Wer ist wofür geeignet? Können die meisten nicht viel mehr <strong>als</strong> man auf den ersten Blick<br />

denkt? Wie kann man das herausfinden <strong>und</strong> zuverlässig dokumentieren? Die Frage der Kompetenzfeststellung ist in der<br />

pädagogischen <strong>Arbeit</strong>, die den Unterricht <strong>und</strong> die fachliche Anleitung begleitet, zentral geworden. In der außerschulischen<br />

Berufsvorbereitung ist die Durchführung eines professionellen Kompetenzfeststellungsverfahrens bereits obligatorisch. Aber<br />

was versteht man in der beruflichen Bildung überhaupt unter Kompetenzfeststellung? Wofür lässt sie sich nutzen, wofür<br />

nicht? Und hat Kompetenzfeststellung nicht auch deutlich problematische Seiten, die man <strong>als</strong> Pädagoge/Pädagogin beim<br />

Einsatz beachten muss? Welche Verfahren sind für die unterschiedlichen Zielgruppen <strong>und</strong> Erkenntniszwecke geeignet? Was<br />

ist überhaupt realisierbar angesichts immer knapper werdender Zeitbudgets im pädagogischen Alltag?<br />

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Kompetenzfeststellungsverfahren I (Wdhlg.): Einführung<br />

Im Mittelpunkt des ersten Teils stehen folgende Fragestellungen: Was ist Kompetenzfeststellung? Welche Ziele<br />

<strong>und</strong> Interesse werden d<strong>am</strong>it verfolgt? Welche Verfahren gibt es? Welchen organisatorischen Rahmen <strong>und</strong><br />

welche Qualifikationen benötigt man zur Durchführung? Hier soll einerseits informiert, aber auch intensiv über<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Probleme der Kompetenzfeststellung diskutiert werden sowie die Realisierungsbedingungen<br />

beleuchtet werden.<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kompetenzfeststellungsverfahren I:<br />

Einführung (Wdhlg. von 2005)<br />

Dozent/-in: Dr. Jörg Hutter, HIBA-Referent, Bremen<br />

23.02.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (1)<br />

Kompetenzfeststellungsverfahren II (Wdhlg.): Praktische Erprobung von ausgewählten<br />

Kompetenzfeststellungsverfahren<br />

Am Ende des ersten Teils legt die Gruppe fest, welches (oder auch welche) Verfahren sie im zweiten Teil<br />

selber erproben möchte, um einen praktischen Einblick in die Materie zu erhalten <strong>und</strong> Aufwand <strong>und</strong> Ertrag in<br />

der eigenen Umsetzung besser einschätzen zu können.<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kompetenzfeststellungsverfahren II:<br />

Instrumente (Wdhlg. von 2005)<br />

Dozent/-in: Dr. Jörg Hutter, HIBA-Referent, Bremen<br />

02.03.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (1)<br />

Kompetenzfeststellungsverfahren III (Wdhlg.): Auswertung der Unterrichts- <strong>und</strong> Fachpraxis<br />

Der dritte Teil der Fortbildung bietet einen Erfahrungsaustausch zu Verfahren, die im Unterricht <strong>und</strong> in der<br />

Fachpraxis eingesetzt wurden. Anwendung der <strong>Arbeit</strong>sergebnisse aus KFV I-II. Wie sah der Einsatz praktisch<br />

aus? Was muss verbessert bzw. modifiziert werden?<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kompetenzfeststellungsverfahren III:<br />

Auswertung (Fortsetzung aus 2005 für die bisherigen<br />

Teilnehmer/-innen)<br />

Dozent/-in: Dr. Christiane Koch, BfQ, Bremen<br />

15.02.06 14 –<br />

18 h<br />

HB (4)<br />

Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz I – III<br />

Wer Stellenanzeigen aufmerks<strong>am</strong> studiert, stellt immer häufiger fest, dass fachliches Know-how in vielen Branchen <strong>als</strong><br />

selbstverständlich vorausgesetzt wird <strong>und</strong> immer mehr Wert auf Persönlichkeitsmerkmale wie Schlüsselqualifikationen<br />

gelegt wird. Wer sich heutzutage in der globalisierten Welt sicher bewegen will, muss vor allem ein Mindestmaß an<br />

Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz mitbringen. Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen, benachteiligte zumal, sollten <strong>als</strong>o bereits mit<br />

einem ausbaufähigen Gerüst an kooperativen, kommunikativen <strong>und</strong> methodischen Fähigkeiten ausgestatten werden <strong>und</strong><br />

sich der Bedeutung dieser Kompetenzen bewusst sein.<br />

Das dreiteilige Modul will einen Überblick über den Bereich der Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz geben (Teil I), anhand<br />

einiger Praxisanregungen <strong>und</strong> Übungen mögliche Zugänge zum Themenfeld im Unterricht aufzeigen (Teil II) <strong>und</strong> den<br />

probeweisen Einsatz im Unterricht evaluieren <strong>und</strong> optimieren (Teil III).<br />

Das Feld der Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenzen ist sehr umfänglich. Im Zentrum der drei Module stehen daher vor allem<br />

das Thema Te<strong>am</strong>training (für die Seite der Sozialkompetenz) sowie je nach Bedürfnis der Gruppe der Teilnehmer/-innen<br />

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das Thema Time- <strong>und</strong> Selbstmanagement oder Präsentationstechniken <strong>und</strong> Selfmarketing. Wenn gewünscht könnten<br />

auch Anregungen zum Thema Förderung der Informationskompetenz gegeben werden.<br />

Sozialkompetenzen<br />

Methodenkompetenzen<br />

Te<strong>am</strong>-/Kooperationsfähigkeit<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

Rhetorik<br />

Konfliktmanagement<br />

Interkulturelle Kompetenz<br />

Genderkompetenz<br />

Führungskompetenz<br />

Selbst- <strong>und</strong> TimeManagement<br />

Lern- <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>stechniken<br />

Informationskompetenz<br />

Medienkompetenz<br />

Moderation<br />

Präsentationstechniken/Selfmarketing<br />

Projektmanagement<br />

Problemlösefähigkeiten<br />

Kreativtechniken<br />

Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz I: Einführung<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz I:<br />

Einführung<br />

Dozent/-in: Dieter Kunold-Heldt, freiberuflicher<br />

Dozent, "Projekt-Standpunkt", H<strong>am</strong>burg<br />

08.05.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (1)<br />

Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz II: Förderinstrumente<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz II:<br />

Förderinstrumente<br />

Dozent/-in: Dieter Kunold-Held, freiberuflicher<br />

Dozent, "Projekt-Standpunkt", H<strong>am</strong>burg<br />

29.05.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (1)<br />

Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz III: Auswertung der Unterrichtspraxis<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Sozial- <strong>und</strong> Methodenkompetenz III:<br />

Auswertung der Unterrichtspraxis<br />

Dozent/-in: Dieter Kunold-Held, freiberuflicher<br />

Dozent, "Projekt-Standpunkt", H<strong>am</strong>burg<br />

29.06.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (1)<br />

Kulturtechnik Sinnverstehendes Lesen I - III<br />

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Die Kulturtechnik Lesen ist eine Basisqualifikation , um den Anforderungen des lebenslangen Lernens in einer sich schnell<br />

wandelnden <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Lebenswelt gewachsen zu sein. Jugendliche, die nicht gut lesen können, verstehen nicht nur den<br />

Sinn eines Textes nicht. Sie haben gravierende Probleme in allen Theorie-Fächern <strong>und</strong> in der fachpraktischen Ausbildung.<br />

Sinnverstehendes Lesen I: Lesen – eine entscheidende, lebensleitende Kulturtechnik. Definition - Diagnostik -<br />

Hilfe<br />

Themenschwerpunkt der ersten Fortbildung ist es, zu definieren, was unter Lesen <strong>und</strong> Lesekompetenz zu<br />

verstehen ist. Es soll geklärt werden, welche Leistungen für den Leseprozess erbracht werden müssen <strong>und</strong> mit<br />

welchen spezifischen Schwierigkeiten Jugendliche beim Lesen zu kämpfen haben. Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage<br />

werden exemplarisch Diagnoseverfahren vorgestellt <strong>und</strong> auf ihre Eignung hin untersucht. Erst die Analyse der<br />

Lesefertigkeit ebnet den Weg für den Einsatz von Strategien <strong>und</strong> Methoden, mit deren Hilfe Jugendliche ihre<br />

Leseleistungen verbessern können. Eine Einführung in Strategien zur Vermittlung von Lesekompetenz <strong>als</strong><br />

Selbstlernkompetenz schließt sich an.<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Lesen I:<br />

Einführung, Fehlerdiagnostik<br />

Dozent/-in: Karin Zinnkann-Hosenfeld, Marita Langel-<br />

Koltzsch, ILT, Bremen<br />

06.05.06 10 –<br />

14 h<br />

HB (1)<br />

Sinnverstehendes Lesen II: Sich selbst kompetent machen – wie können wir das unterstützen?<br />

Im zweiten Teil der Fortbildung werden Materialien, Methoden <strong>und</strong> Medien vorgestellt, die Jugendlichen<br />

selbstständige Wege des Lesens erschließen. Außerdem werden „kleine Tipps <strong>und</strong> Tricks“ vermittelt, um<br />

Jugendliche zu besseren Lesern zu machen. Anhand von Fallbeispielen sollen Texte so bearbeitet werden, dass<br />

sie im Fachunterricht bzw. in der Fachpraxis eingesetzt werden können. Ein weiterer Schwerpunkt wird in<br />

einer themenspezifischen Recherche zu Angeboten im Internet bestehen.<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Lesen II:<br />

Individuelle Förderstrategien<br />

Dozent/-in: Karin Zinnkann-Hosenfeld, Marita Langel-<br />

Koltzsch, ILT, Bremen<br />

13.05.06 10 –<br />

14 h<br />

HB (1)<br />

Sinnverstehendes Lesen III: Auswertung der Unterrichts- <strong>und</strong> Fachpraxis<br />

Der dritte Teil der Fortbildung bietet einen Erfahrungsaustausch zu Strategien <strong>und</strong> Methoden, die neu im<br />

Unterricht <strong>und</strong> in der Fachpraxis eingesetzt wurden. Es wird analysiert werden, welche Materialien geeignet<br />

sind, wo sie verbessert <strong>und</strong> modifiziert werden müssen.<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Lesen III:<br />

Auswertung der Unterrichts- <strong>und</strong> Fachpraxis<br />

Dozent/-in: Karin Zinnkann-Hosenfeld, Marita Langel-<br />

Koltzsch, ILT, Bremen<br />

08.07.06 10 –<br />

14 h<br />

HB (1)<br />

Kulturtechnik Schreiben IV <strong>und</strong> V<br />

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Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Schreiben IV:<br />

Individuelle Förderstrategien (Fortsetzung aus 2005 für die<br />

bisherigen Teilnehmer/-<br />

innen)<br />

Dozent/-in: Marita Langel-Koltzsch, Karin Zinnkann-<br />

Hosenfeld, <strong>Institut</strong> für Legastheniker-Therapie, ILT, Bremen<br />

28.01.06 10 –<br />

14 h<br />

HB (1)<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Schreiben V:<br />

Auswertung der Unterrichts- <strong>und</strong> Fachpraxis<br />

(Bei Bedarf Fortsetzung aus 2005 für die bisherigen<br />

Teilnehmer/-innen)<br />

Dozent/-in: Marita Langel-Koltzsch, Karin Zinnkann-<br />

Hosenfeld, ILT, Bremen<br />

25.03.06 10 –<br />

14 h<br />

HB (1)<br />

Kulturtechnik Rechnen I – IV<br />

Merkwürdig, aber wahr: Mathematik ist selbst für fertige Schulabgänger/-innen oftm<strong>als</strong> „ein Buch mit sieben Siegeln“ <strong>und</strong><br />

für Schüler/-innen nicht selten ein „Angstfach“, auch wenn die Zeugnisnote noch nicht bei einem „Mangelhaft“ angelangt<br />

ist. Und da der Schulerfolg maßgeblich von den Kunstfertigkeiten im Rechnen abhängt, schlagen Schüler/-innen, Eltern <strong>und</strong><br />

Lehrer/-innen seit Generationen einen altbekannten, darum aber noch lange nicht altbewährten Weg ein, wenn sich die<br />

schlechten Zensuren in Mathematik häufen: Nachhilfe, Üben, Pauken.<br />

Diese orthodoxe Lösung zeugt zwar vom guten Willen, das Problem zu meistern, führt aber sehr häufig nicht zum<br />

gewünschten Ziel <strong>und</strong> kann sogar kontraproduktiv sein. Denn so wichtig <strong>und</strong> nützlich das Üben ist, es reicht an die Ursache<br />

für die Fehler gar nicht heran, die sich bei schlechten Rechnern so auffällig akkumulieren. „Richtig rechnet man das so“ -<br />

dieser bekannte Auftakt einer Nachhilfest<strong>und</strong>e leidet nämlich an dem Mangel, dass er verkehrte Lösungen nicht kritisiert,<br />

sondern mit dem richtigen Rechenweg konfrontiert. Die f<strong>als</strong>che Denkstrategie eines Jugendlichen wird auf diese Weise<br />

weder ermittelt noch widerlegt. Die Ursachen für die sich häufenden Fehler bleiben <strong>als</strong>o in Kraft. Mehr noch, sie können<br />

sich durch fleißiges Üben sogar noch verfestigen. Ihre Langzeitwirkung entfalten sie dann in nachfolgenden Disziplinen in<br />

einer Art Kettenreaktion, die gerade im Fach Mathematik nicht ausbleiben kann, wo ein Gebiet logisch auf dem anderen<br />

aufbaut.<br />

Die folgenden Module zur Fortbildung tragen dem Rechnung:<br />

Rechnen & Rechenprobleme I: Subjektive Algorithmen – Schüler/-innenfehler der besonderen Art - Gr<strong>und</strong>lagen<br />

In diesem Modul werden die Schwierigkeiten Jugendlicher beim Rechnen vorgestellt <strong>und</strong> untersucht. Neben so<br />

genannten Flüchtigkeitsfehlern oder schlichtem Unwissen, mit dem Schüler/-innen an der Bearbeitung von<br />

Aufgaben scheitern, liegt nicht selten ein ganz anderer Fehlertypus vor. Jugendliche verfestigen eigene,<br />

subjektive Lösungsstrategien, die mit der ihnen eigenen Konsequenz zu f<strong>als</strong>chen Ergebnissen führen. Sie<br />

haben sich <strong>als</strong>o bei ihren Lösungen "etwas gedacht", wenn auch nicht das mathematisch Richtige. Wie sehen<br />

solche subjektiven Algorithmen aus? In welchen mathematischen Teildisziplinen trifft man sie bevorzugt an?<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Rechnen I:<br />

Einführung - Subjektive Algorithmen – Schülerfehler der<br />

besonderen Art, Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Dozent/-in: Dr. Rolf Röhrig, Dipl-Math., Bremen<br />

13.01.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (1)<br />

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Rechnen & Rechenprobleme II: Fehlerdiagnostik<br />

Wie erkennt man systematische Rechenfehler? Hier ist Vorsicht geboten: Selbst richtige Ergebnisse gehen<br />

oftm<strong>als</strong> auf f<strong>als</strong>che Rechenwege zurück. Nicht nur das Resultat, auch der Lösungsweg bedarf einer<br />

eingehenden Analyse. Dabei hilft ein Rechentest allerdings nur, wenn er mit anderen diagnostischen<br />

Instrumenten kombiniert wird. Wie <strong>als</strong>o erkennt man typische Fehlstrategien?<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Rechnen II:<br />

Fehlererkennung & -auswertung<br />

Dozent/-in: Dr. Rolf Röhrig, Dipl.-Math., Bremen<br />

21.01.06 10 –<br />

14 h<br />

HB (1)<br />

Rechnen & Rechenprobleme III: Förderstrategien<br />

Der Fehlerdiagnostik muss eine gezielte Förderung folgen. Diese besteht keinesfalls darin, Jugendlichen die<br />

richtigen Rechentechniken ein ums andere Mal vorzuführen, um sie zur Nachahmung zu animieren.<br />

Zielführende Förderstrategien müssen <strong>am</strong> speziellen Fehler ansetzen, verfestigte Fehlurteile ausräumen <strong>und</strong><br />

mathematisch korrektes Operieren nachvollziehbar begründen. Das Modul betrachtet exemplarisch<br />

Förderstrategien zum Komplex Sachrechnen.<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Rechnen III:<br />

Förderstrategien<br />

Dozent/-in: Dr. Rolf Röhrig, Dipl.-Math., Bremen<br />

10.02.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (1)<br />

Rechnen & Rechenprobleme IV: Auswertung der Unterrichts- <strong>und</strong> Fachpraxis<br />

Teilnehmer/-innen der Fortbildung werden ermuntert, mit Hilfe der neu gewonnenen Erkenntnisse <strong>und</strong><br />

Instrumente in ihrer eigenen pädagogischen Praxis typische Fehler von Schüler/-innen zu diagnostizieren <strong>und</strong><br />

Fördermaßnahmen zu erproben. Welche Erfolge konnten erzielt werden? Welche Probleme blieben ungelöst?<br />

Was lässt sich an den Strategien <strong>und</strong> eingesetzten Materialien <strong>und</strong> Instrumenten verbessern?<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Kulturtechnik Rechnen IV:<br />

Auswertung d. Unterrichts- & Fachpraxis<br />

Dozent/-in: Dr. Rolf Röhrig, Dipl.-Math., Bremen<br />

24.02.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (1)<br />

Einführung in die Bildschirmergonomie: <strong>Arbeit</strong>splatzanalyse <strong>und</strong> belastungsmindernde Übungen zur<br />

Bildschirmarbeit<br />

Ges<strong>und</strong> bleiben bei der <strong>Arbeit</strong>, das ist ein Wunsch, den eigentlich jede <strong>und</strong> jeder hat. Um die eigene<br />

Ges<strong>und</strong>heit zu erhalten, braucht man jedoch Kenntnisse sowohl über Gefährdungspotenziale <strong>als</strong> auch über<br />

Vorbeugungsmöglichkeiten bei der <strong>Arbeit</strong> bzw. Ausbildung. Vor dem Hintegr<strong>und</strong> der wechselnden <strong>und</strong><br />

steigenden Anforderungen, die das lebenslange Lernen an die Menschen stellt, ist auch in diesem Bereich ein<br />

kompetentes <strong>und</strong> flexibles Handeln des Individuums notwendig. Im Sinne einer ganzheitlichen Sichtweise<br />

erfordert der Strukturwandel im Ausbildungs- <strong>und</strong> Beschäftigungssystem den Einbezug körperlicher <strong>und</strong><br />

seelischer Belastungen, die mit diesen Entwicklungen einhergehen.<br />

Das Modul „Einführung in die Bildschirmergonomie“ will mit seinem Angebot für alle Zielgruppen, Lehrende wie<br />

Lernende, einen Beitrag dazu leisten, die Möglichkeiten zu präventivem Verhalten, das die Ges<strong>und</strong>heit erhält<br />

<strong>und</strong> (Über-)Beanspruchungen vorbeugt, kennen zu lernen. Dies auch vor dem Hintergr<strong>und</strong>, dass Jugendliche<br />

heute auch in der Freizeit oft <strong>und</strong> lange <strong>am</strong> Computer sitzen.<br />

Dieses Modul richtet sein Augenmerk speziell auf die Belastungen, die mit der inzwischen in allen Bereichen<br />

durchgesetzten Bildschirmarbeit einhergehen. Es bietet eine praktische Einführung in die Analyse <strong>und</strong><br />

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belastungsmindernde Einrichtung bzw. Umgestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen sowie belastungsmindernde<br />

Übungen für die ges<strong>und</strong>heitszuträgliche Verrichtung von Bildschirmarbeit (Rücken <strong>und</strong> Augen).<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Bildschirmergonomie:<br />

Einführung, <strong>Arbeit</strong>splatzanalysen <strong>und</strong> belatungsmindernde<br />

Übungen<br />

Dozent/-in: Jessica Ochs, KG Ostertor, Bremen, Christian<br />

Nienstedt, tbs, Bremen<br />

10.02.06 16 –<br />

20 h<br />

HB (3)<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort<br />

Bildschirmergonomie:<br />

Einführung (Wdhlg. vom 10.02.06 in<br />

Bremen), <strong>Arbeit</strong>splatzanalysen <strong>und</strong> belastungsmindernde<br />

Übungen<br />

Dozent/-in: Jessica Ochs, KG Ostertor, Bremen, Christian<br />

Nienstedt, tbs, Bremen<br />

17.03.06 16 –<br />

20 h<br />

BHV (1)<br />

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