Stadionzeitung 4. Spieltag (KSC - Greuther Fürth) - Karlsruher SC

Gast: SpVgg Greuther Fürth Story: Hört, hört! 11 x Reinhold Yabo Mixed Zone
WILDPARK LIVE
AUSGABE 3, 16.08.2013
13/14
SPIELTAG 4
Ehrensache
Offizielles Stadionmagazin des
Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.
1,00 €, der unserer Jugend zugutekommt

Die größten Erfolge
der Bundesliga
sind die Kleinsten.
Höchstleistung und Solidarität gehen in der Bundesliga Hand in Hand.
Seit 2001 wurden 713 Millionen Euro von Clubs der Bundesliga
und 2. Bundesliga in den Fußballnachwuchs investiert. Allein in der
Saison 2011/2012 lagen die Ausgaben für Jugend, Amateure und
Leistungszentren bei nicht weniger als 103 Millionen Euro. Zumal
ohne nachgewiesene Nachwuchsförderung kein Club eine Lizenz
erhält. Insgesamt sind in den Leistungszentren des deutschen
Profifußballs rund 6.000 Spieler aktiv.
Sport, Spiel, Spannung pur: Was immer den Menschen zum Thema
Fußball einfällt, die Liste ist endlos. Aber es gibt auch Aspekte, die
größer sind als gute Unterhaltung – zum Beispiel das Thema Identifikation.
Jede Gesellschaft braucht Werte, an denen sie sich orientieren
kann. Und Sport kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
Die neue und erfolgreiche Spielergeneration um Julian Draxler,
Mario Götze, Marco Reus und viele andere steht nicht nur für
modernen Fußball und Freude am Spiel. Sondern sie vermittelt
auch eine positive Lebenseinstellung. Die Identifikation mit den
Athleten der Bundesliga hat eine zunehmende Bedeutung besonders
für jüngere Menschen. Laut einer wissenschaftlichen Studie
der EBS Universität für Wirtschaft und Recht vom Dezember 2012
sind die Superstars Vorbilder, die zum Nacheifern anspornen.
40 Prozent der jugendlichen Fans unter 18 Jahren fühlen sich
durch sie animiert, selbst mehr Sport zu treiben. Und mehr als die
Hälfte der Kids werden durch ihre Lieblingsspieler motiviert, auch
in anderen Lebensbereichen ihr Bestes zu geben. So sorgt der
deutsche Profifußball für Bewegung – auch außerhalb der Stadien.
Die Ausbildungsstätten der Clubs sind ein wahrer Hort von multikulturellem
Miteinander. Hier ist Integration kein Lippenbekenntnis,
sondern gelebte Realität. Dennis Aogo, Jérôme Boateng oder Ilkay
Gündogan sind nur einige Beispiele. 70 Prozent der Spieler mit
Migrationshintergrund, unabhängig von ihrer Herkunft, können sich
gut mit der deutschen Kultur identifizieren.
Aber nicht nur in Stadien und auf Fanmeilen ist Fußball vor allem
ein soziales Ereignis. Die Liga engagiert sich auf verschiedenste Art
und Weise auch außerhalb des Spielfeldes. Die Bundesliga-Stiftung,
Clubs und Spieler investieren jährlich insgesamt rund 20 Millionen
Euro für wohltätige Zwecke – aktuell werden mehr als 300 Projekte
unterstützt.
Der Fußball ist weit mehr als nur Sport – er verbindet und bringt
Menschen einander näher.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer
Website unter www.bundesliga.de/faktencheck
www.bundesliga.de/faktencheck

Inhalt 3
Impressum
Wildpark Live
Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club
Mühlburg-Phönix e. V.
Herausgeber
Karlsruher Sport-Club, Mühlburg Phönix e. V.
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469
www.ksc.de
Redaktion
Jörg Bock
Ständige Mitarbeiter
Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer,
Andreas Kleber, David Ruf
Fotos
GES, Dettenheim; Privat
Anzeigen
KSC-Marketing
Layout, Herstellung, Koordination
Systemedia GmbH, 75449 Wurmberg
www.systemedia.de
Art Direction, Gestaltung, Realisation
Systemedia GmbH
Konzept
J·G & Partner, 76530 Baden-Baden
Bestellung
Abo und Info über die KSC-Geschäftsstelle
Tel 0721 9643450
Texte
Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die
Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder.
05 Einwurf
Traumstart
06 Hört, hört
Ganz neu: KSC-Audiogramme
12 Aufstellung
Aufstellung: KSC und SpVgg Greuther Fürth
14 SpVgg Greuther Fürth
Der Gegner
18 Reinhold Yabo
Elf Entscheidungen/Poster: Reinhold Yabo
32 Rund um den Wildpark
Mixed-Zone
36 Reiner Maurer
History: Was macht eigentlich Reiner Maurer?
38 Badisches ‚Derby‘ in
Sandhausen
46 km bis ins Hardtwaldstadion
10 Mitgliederinformation 22 Statistik
23 Tabellen 26 Heimspiel
28 KSC II 30 Talentteam
Der Gegner:
Heimspiel SpVgg Greuther Fürth Talentteam Ausblick
Ehrensache

TEAM
PLAYER
KOLLEKTION
Trikots des Karlsruher SC
und die aktuelle hummel-
Kollektion sind u.a.
erhältlich bei:
hummel Store Karlsruhe
Karstadt Sport Karlsruhe
INTERSPORT Vosswinkel
Profimarkt Karlsruhe
Föller Sportarena
Sporthaus Sommerlatt
11teamsports

Einwurf 5
Ingo
Wellenreuther
KSC-Präsident
Traumstart
Liebe Mitglieder, Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe Gäste aus Fürth, herzlich
willkommen im Wildparkstadion.
Drei Spiele, sieben Punkte, kein Gegentor.
Wer uns allen hier vor der Saison solch
einen Start in die Liga prophezeit hätte,
dem hätten wir sofort freudig zugestimmt.
Nun ist uns genau dies gelungen – am
vergangenen Wochenende durften wir
uns sogar über das „i-Tüpfelchen“ freuen,
durch den 2 : 0-Erfolg in Ingolstadt bis zum
Spitzenspiel am Montagabend zwischen
unserem heutigen Gegner aus Fürth und
dem 1. FC Kaiserslautern als Tabellenführer
geführt zu werden.
Wichtig ist dabei, dass bei allen Verantwortlichen
das Tabellenbild zur Freude
über die guten Leistungen taugt, keinesfalls
aber dazu, dieses falsch einzuschätzen
und daraus überzogene und unrealistische
Erwartungen abzuleiten. Nichtsdestotrotz
sagen wir trotzdem selbstbewusst in aller
Deutlichkeit dazu, dass der KSC sich diese
Punkte redlich auf dem Platz im wahrsten
Sinne des Wortes verdient hat.
Mit seinen ersten Auftritten hat unser Team
das bestätigt, was es auch schon in der
Meistersaison in der 3. Liga stark gemacht
hat: Mannschaftliche Geschlossenheit, Leidenschaft,
Kampfbereitschaft und ein
unbändig starker Siegeswille zeichnen
unsere Elf aus, welche darüber hinaus
auch immer wieder beweist, dass sie
Fußball spielen kann. Dass wir bisher in
den drei Ligaspielen als einzige der
18 Mannschaften der 2. Bundesliga noch
ohne Gegentor sind und dem Gegner
im Spiel bisher nur sehr, sehr wenige
Torchancen zulassen, ist ein Verdienst
des gesamten Teams, welches kompakt
und geschlossen defensiv hervorragend
agiert. Dazu funktioniert, wirft man einen
Blick auf die herausgespielten Chancen in
Ingolstadt, auch das Offensivspiel immer
besser.
Heute nun, das hat das schon angesprochene
Spitzenspiel unseres heutigen
Gegners am Montagabend nochmals
deutlich gemacht, erwartet uns mit der
SpVgg Greuther Fürth ein Spitzenteam der
2. Bundesliga – und damit ein harter
Prüfstein. Fürths Trainer Frank Kramer ist
es gelungen, aus vielen neuen Spielern
schnell eine erfolgreiche Einheit zu formen.
Drei Siege in den ersten drei Spielen unterstreichen
die Qualität des Bundesligaabsteigers,
dessen Verantwortliche, Mannschaft,
Trainer- und Betreuerteam und Fans
ich herzlich willkommen heiße. Ein ebenso
herzlicher Gruß gilt natürlich dem Schiedsrichtergespann
der heutigen Partie.
Trotz des schweren Gegners bin ich absolut
zuversichtlich, dass unsere Mannschaft
auch diese Hürde nehmen kann. Mit den
Eigenschaften, die unsere Blau-Weißen verkörpern
und auf dem Platz als Team unter
Beweis stellen und der lautstarken Unterstützung
durch unsere Fans von den Rängen
braucht uns vor keinem Gegner Bange
zu sein – gerade hier im Wildpark glaube
ich fest an einen Sieg unserer Elf.
Liebe Gäste, erlauben sie mir noch den
Hinweis auf eine Erklärung des KSC-
Präsidiums zur Stadionfrage. Hier ist in
den vergangenen Tagen in verschiedentlicher
Berichterstattung ein falscher Eindruck
entstanden und transportiert worden,
was die Position des Vereins zum Neubau
eines Stadions in Karlsruhe betrifft. Um
diese klar und deutlich zu machen, darf ich
ihnen die Erklärung hier im Heft auf den
Seiten 10 und 11 ans Herz legen.
Ich wünsche ihnen und uns am heutigen
Abend eine tolle Partie und für unseren
KSC ein insgesamt erfolgreiches Sommerwochenende.
Ehrensache

6 Story
Ganz neu: KSC-Audiogramme
Hört, hört
„Liebe Oma Emmy, alles Gute zu deinem 75. Geburtstag. Super, dass du immer noch mit
ins Stadion kommst und uns mindestens so klasse anfeuerst wie die jungen Fans. Bleib
gesund und uns noch lange treu! Dein Koen van der Biezen.“ Ihr seid nicht Oma Emmy?
Dann fühlt ihr euch vielleicht mit Marco, Frank, Christoph, Silvia, Maik oder Karoline
angesprochen. Oder mit ...
Onkel Bernd, Bruder Simon, Freundin
Annette, Ehemann Günther, Schulklasse
10 c, Heimatverein TuS Duppeldorf,
Kumpel Alex, der nächsten Monat 18 wird,
oder einfach ihr selbst ... Ideen und Anlässe
gibt es mindestens so viele, wie es
Menschen gibt, die sich über besondere
blau-weiße Grüße freuen.
Ganz neu bietet der KSC seinen Fans jetzt
einen einzigartigen Service an: die Audiogramme.
Als tolle Alternative zum „normalen“
Autogramm, noch persönlicher und
ganz sicher eine Überraschung, die dem
Empfänger lange in Erinnerung bleiben wird.
Was ist ein Audiogramm? Das ist die Verbindung
von geschriebenen und gesprochenen
Grüßen. Von eurem Liebling aus den
fünf KSC-Spielern, die zum Start Audiogramme
anbieten. Von Starsignia umgesetzt,
von uns über die brandneue KSC-
Webseite www.ksc.de angeboten. Als
erster Fußballverein weltweit hat der KSC
diesen Service für seine Fans realisiert –
nirgendwo sonst bekommt ihr aktuell ein
solch exklusives, persönliches Geschenk.
Wie funktioniert das genau?
Ihr sucht euch den Spieler aus, der eure
Grüße in eurem Audiogramm verpacken
soll. Momentan sind das Rouwen Hennings,
Jan Mauersberger, Dominic Peitz, Dirk
Orlishausen und Koen van der Biezen,
weitere sind in Planung. Der ausgewählte
Ehrensache

Story 7
Spieler bekommt auf seinen Tablet PC die
Meldung „Neue Audiogramm-Bestellung“
und kann sich über eine extra App alle
Details dazu ansehen. Je nachdem, ob
ihr einen Text vorgeschrieben oder eurem
Audiogramm-Geber nur die Eckdaten genannt
habt (Wer bekommt das Geschenk?
Zu welchem Anlass? Was ist noch wichtig?),
liest der Spieler entweder den Text ab
oder denkt sich selbst aus, wie er den
Empfänger gern grüßen will. Mit Headset
bewaffnet spricht er dann diesen Text ins
Mikrofon, fügt außerdem noch ein paar
Zeilen handgeschriebene Grüße hinzu,
unterschreibt – und ab geht‘s in euren
virtuellen Briefkasten. Über einen Download-Link
könnt ihr euer Audiogramm herunterladen,
und nicht nur das: Der Empfänger
kann selbstverständlich das Ergebnis mit
euch, seinen Freunden & Co. auf Facebook
teilen. Oder sich das Bild mit der persönlichen
Widmung als Wallpaper herunterladen.
Was kostet so ein Audiogramm? Ein
persönlich erstelltes Audiogramm kostet
39,00 Euro, egal, welcher Spieler und ob
ihr den Text vorgebt oder vom Spieler frei
formulieren lasst.
In Zukunft wird es auch immer wieder
Aktionen und Angebot geben – schaut
einfach immer wieder auf www.ksc.de
oder bei www.starsignia.de vorbei. Vielleicht
ist dann ja „Michael“ grade gefragt oder
es gibt Rabatt für einen begrenzten Zeitraum?
Wir halten euch auf jeden Fall auf
dem Laufenden.
Warum übrigens ausgerechnet der KSC
der erste Verein überhaupt ist, der diesen
Service anbietet, beantwortet Melanie Witt,
Geschäftsführerin bei Starsignia, kurz und
knapp: „Ganz einfach – ich bin in Karlsruhe
geboren. Und auch Starsignia fühlt sich
der Region verbunden. Da lag es auf der
Hand, den KSC als ersten Verein anzufragen.
Außerdem haben wir gemerkt,
dass der KSC etwas bewegen will. Die
Verantwortlichen sind innovativ, sehr aufgeschlossen
gegenüber neuen Ideen und
immer mit einem Blick Richtung Zukunft.“
Seit Januar ist das Starsigina-Team am Realisieren
der Audiogramm-Idee, seit März
gab es den Kontakt in den Wildpark. Am
14. Juli, pünktlich zum Familientag, ging
das Angebot online und wurde im Stadion
zur Saisoneröffnung den Fans und Besuchern
auch gleich live präsentiert. Schon
da war die Resonanz absolut positiv, und
das hat sich bis heute nicht geändert.
„Koen ist der bisher der Gefragteste“ verrät
KSC-Pressesprecher Jörg Bock, Dirk Orlishausen
freut sich schon auf seinen nächsten
Einsatz. „Das ist eine coole Sache. Sehr
ungezwungen, nicht so steif wie z. B. im
Interview. Auch für die Außendarstellung
ist das super – die Fans können sehen
Ehrensache

Schöne Schattenseiten
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Story 9
Auf dem Platz unbequemer Gegenspieler, daneben einer der absoluten Fanlieblinge – Dominic Peitz ist einer der Spieler,
von denen man (siehe unten) sich ein Audiogramm sichern kann
und hören, wie wir Spieler so drauf sind.“
Dabei wird jedes Audiogramm zur kleinen
Herausforderung für die fünf Kandidaten.
Entweder, weil die Namen richtig ausgesprochen
werden müssen oder weil die
eigenen Fantasie gefragt ist beim Formulieren
der Grüße. Alle fünf sind mit Feuereifer
dabei; das merkt auch Melanie Witt.
Und nicht nur die Spieler: „Wir merken,
dass der KSC nach dem Aufstieg die
Weichen auch im Bereich Merchandising
stellen wollte. Wir arbeiten eng zusammen,
gestalten die Aktivitäten Hand in Hand.
So entstehen immer neue Ideen, wie wir
unseren Service bewerben können oder
welche speziellen Aktionen in Zukunft umgesetzt
werden. Zum Beispiel soll es bald
auch Gutscheine geben.“ Und auch Unternehmen
können vom neuen Service profitieren:
Audiogramme eignen sich auch als
Gewinnspiel-Preise oder individuelle Aufmerksamkeit
für Mitarbeiter oder Kunden.
Egal, wer, und egal für wen: Einfach ausprobieren!
Persönlicher geht’s (fast) nicht
mehr, macht schon beim Schenken Spaß
und kommt beim Beschenkten garantiert
gut an. Bei Martin, Julia, Boris, Gisbert, Sabine,
Marc, Ralf, Tanja oder Tante Inge.
Text: Sandra Walzer
Ehrensache

10 Mitgliederinformation
Klartext zur Stadionfrage
Liebes Mitglied,
in den vergangenen Tagen ist in öffentlichen
Verlautbarungen die Haltung des KSC in der
Stadionfrage zum Teil unvollständig oder
unzutreffend wiedergegeben worden. Dies
ist umso bedauerlicher, da der Verein
seinen Standpunkt in der Stadionfrage
mit einer Pressemitteilung vom 31.07. klargestellt
hatte. Dem Präsidium ist es wichtig,
dass Sie als Mitglied des Vereins in dieser
für den KSC zukunftsweisenden Frage
umfassend und korrekt informiert werden.
Wir möchten folgende Punkte in diesem
Zusammenhang besonders herausstreichen:
1. Der Verein ist sich seiner Verantwortung
bei den gemeinsamen Überlegungen
mit der Stadt Karlsruhe in der Stadionfrage
bewusst. Für den KSC stehen
dabei die Sicherheit seiner Fans, die
Einnahmemöglichkeiten und die
Funktionalität des neuen Stadions
unabhängig vom Standort im Vordergrund.
Sofern die oben genannten
Kriterien auch mit einem Neubau im
Wildpark erfüllt werden können, wird
der Verein ein solches Projekt selbstverständlich
unterstützen.
2. Die Vereinsführung hat kein Interesse,
die Initiative der Stadt Karlsruhe für
den Neubau eines Stadions durch
überzogene Forderungen zu belasten.
Die mögliche Folge wäre, dass kein
Konsens für einen Neubau erzielt
werden kann und lediglich eine
Sanierung des bestehenden Stadions
durchgeführt würde. Schon nach den
ersten Gesprächen im Mai 2013 waren
sich Oberbürgermeister Dr. Frank
Mentrup und KSC-Präsident Ingo
Wellenreuther einig, „dass die gegenwärtige
Situation im Wildpark nicht
länger tragbar“ sei. „Nur eine standortunabhängige
Komplettlösung
statt eines Sanierungsstückwerks ist
eine zukunftsfähige Lösung“ stimmten
beide überein.
Nach der Durchführung einer Bürgerinformation
durch die Stadt Karlsruhe zur
Frage eines neuen Stadions am 25. Juli
möchten wir als KSC unsere Rolle bei
der Suche nach einem Standort und der
Umsetzung des Projektes verdeutlichen
und unseren Standpunkt in der Stadionfrage
klarstellen:
Die Stadt hat unter der Führung von Oberbürgermeister
Dr. Frank Mentrup die
Initiative übernommen, um als zukünftiger
Bauherr eines neuen Stadions die
Standortfrage zu klären. Das begrüßen wir
sehr. Der KSC soll auch zukünftig Pächter
eines neu gebauten Stadions sein.
Mit dieser Rollenverteilung können wir
gut leben. Wir wollen klarstellen, dass
der Verein auf der einen Seite eine beratende
Rolle bei der Stadionfrage einnimmt
und auf der anderen Seite für uns
bei der Ermittlung von zukünftigen Einnahmen
aus dem Stadionbetrieb das
auschlaggebend ist, was der KSC selbst
ermittelt. Wir sehen uns aber auch dafür
verantwortlich, die Stadt Karlsruhe bei
Fragen zu unterstützen, die die Abläufe
für die Nutzung des Stadions und des
Trainingsgeländes betreffen.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: Der
KSC kann grundsätzlich mit einem neuen
Stadion an jedem der drei jetzt untersuchten
Standorte in die Zukunft gehen, auch im
Wildpark. Entgegen aller öffentlichen
Behauptungen liegt die Priorität des KSC
Ehrensache

Mitgliederinformation 11
nicht auf einem Standort an der Mastweide.
Allerdings sehen wir bei einem Neubau im
Wildpark große Fragen weiterhin ungeklärt.
Als Beispiele möchten wir insbesondere
folgende Sachverhalte nennen:
· Bei einem Neubau im Wildpark sind mit
ca. 3 Mio. EUR weniger Einnahmen pro
Jahr im Vergleich zu einem Neubau an
der Autobahn zu rechnen. Diese Einnahmeverluste
ergeben sich zum einen
aus erheblichen Mindereinnahmen bei
der Vermarktung des Stadionnamens.
Zum anderen sind die so genannten
Hospitality-Einnahmen im Business-Bereich
wesentlich niedriger als bei einem
Stadion an der Autobahn.
· Bei einem Neubau des Stadions im
Wildpark bei laufendem Betrieb muss
mit Einnahmeverlusten des Vereins von
ca. 3 Mio. EUR jährlich durch die Behinderungen
während der Bauzeit gerechnet
werden. Es stellt sich die Frage, wie
der KSC dies finanziell überstehen und die
Lizenz weiterhin bekommen kann.
· Ein Neubau im Wildpark führt aufgrund
der für Bus- oder VIP-Parkplätze benötigten
Flächen zum Verlust von zwei
der fünf vorhandenen Trainingsplätze,
wodurch das Liga- und das Jugendtraining
sowie der Spielbetrieb der
Amateur- und Jugendmannschaften
unmöglich würden und das 3-Sterne-
Nachwuchsleistungszentrum gefährdet
wäre. Ungeklärt ist daher, wo dem Verein
ein neues Trainingsgelände zur Verfügung
gestellt werden könnte.
· Bei den vorgestellten Planungen für
einen Neubau im Wildpark fehlen ca. 2.000
von insgesamt 5.000 benötigten PKW-
Stellplätzen. Wenn das bisherige, nicht
mehr gewünschte und ökologisch unverträgliche
„wilde Parken“ im Wald nach
einem Neubau nicht fortgesetzt werden
soll, müsste auch hierfür eine Lösung
gefunden werden.
· Für den Standort Wildpark hat die Polizei
Ende Juli 2013 schriftlich umfangreiche
und gravierende Sicherheitsbedenken
auch im Falle eines Stadionneubaus
dargestellt, da dort unter anderem eine
konsequente Fantrennung nicht möglich
sein würde. Gerade bei den wichtigen
Sicherheitsfragen dürfen zum Schutz
unserer Fans und Gäste keine Abstriche
gemacht werden.
Liebes Mitglied, wie Sie wissen, will der KSC
lieber heute als morgen in einem neuen Stadion
spielen. Das wäre für den Verein ein
elementarer Schritt nach vorne. Es ist eine
Entscheidung, die für die Stadt und für die
nächsten Jahrzehnte getroffen werden
muss. Es muss auf jeden Fall etwas passieren.
Wir dürfen nicht die Augen vor ungelösten
Problemen verschließen, die anschließend
allein auf den Verein zukämen.
Abschließend halten wir fest: Der KSC ist
offen für alle drei Standorte! Natürlich begrüßen
wir auch ein neues Stadion im Wildpark
und unterschreiben einen Pachtvertrag,
wenn die von uns genannten Probleme gelöst
werden und der KSC dadurch nicht
finanziell in Gefahr gerät. Dazu verpflichtet
uns schon die Verantwortung für den Verein,
die Sie uns als Präsidium übertragen haben.
Uns, dem Präsidium des Karlsruher SC, liegt
es am Herzen, dass die Mitglieder des
Vereins in die Diskussion zur Stadionfrage
mit einbezogen werden. Wir stehen Ihnen
für Fragen und Anregungen jederzeit zur
Verfügung.
Günter Pilarsky Ingo Wellenreuther Georg Schattling
Vize-Präsident Präsident Vize-Präsident
Ehrensache

12 Aufstellung
Angriff
7
17
19
28
29
Dulleck, Patrick
15.02.1990
Hennings, Rouwen
28.08.1987
Micanski, Ilian
20.12.1985
Van der Biezen, Koen
10.07.1985
Marton, Jimmy
26.08.1995
Mittelfeld
18
21
23
25
26
Torres, Manuel
05.01.1991
Krebs, Gaétan
18.11.1985
Brechtel, Jesper
21.01.1994
Mende, Sven
18.01.1994
Varnhagen, Silvano
04.02.1993
Abwehr
20
22
30
31
32
Vitzthum, Michael
20.06.1992
Schiek, Sebastian
20.03.1990
Schuster, Mirko
21.07.1994
Schwertfeger, Kai
08.09.1988
Schultz, Michael
30.05.1995
Tor
1
24
27
Das KSC-Team vertraut auf:
Orlishausen, Dirk
15.08.1982
Vollath, René
20.03.1990
Reule, Max
01.02.1994
Das Team hinter dem Team
Burkhard Reich
Teammanager
Dr. Marcus Schweizer
Mannschaftsarzt
Steffen Wiemann
Physiotherapeut
Clemens Vogt
Physiotherapeut
Sven Kienzle
Physiotherapeut

Mittelfeld
8
10
11
13
13/14
UNSER KSC
16
Yabo, Reinhold
10.02.1992
Alibaz, Selcuk
03.12.1989
Nazarov, Dimitrij
04.04.1990
Peitz, Dominic
11.09.1984
Mast, Dennis
15.02.1992
Abwehr
2
3
4
5
6
14
Klingmann, Philipp
22.04.1988
Gordon, Daniel
16.01.1985
Stoll, Martin
09.02.1983
Kempe, Dennis
24.06.1986
Mauersberger, Jan
17.06.1985
Gulde, Manuel
12.02.1991
Trainer
TR
CO
SpVgg Greuther Fürth
Kauczinski, Markus
20.02.1970
TW
Rabe, Kai
24.12.1980
Giannikis, Argirios
09.07.1980
AT
Lorius, Marc
28.01.1982
Tor 1 Wolfgang Hesl
30 Mark Flekken
39 Tom Mickel
Abwehr 3 Zsolt Korcsmár
4 Kevin Kraus
5 Mergim Mavraj
15 Michael Hefele
18 Abdul Rahman Baba
19 Thomas Kleine
20 Daniel Brosinski
23 Kevin Schulze
31 Niko Gießelmann
Mittelfeld 6 Tim Sparv
7 Zoltán Stieber
8 Stephan Fürstner
11 Dominick Drexler
13 Sebastian Tyrala
14 Tom Weilandt
16 Goran Šukalo
17 Thomas Pledl
21 Robert Zillner
27 Florian Trinks
32 Jungbin Park
Sturm 9 Ognjen Mudrinski
10 Nikola Djurdjic
24 Djiby Fall
25 Stefan Lex
33 Ilir Azemi
Trainer
Frank Kramer
Hüseyin Cayoglu
Zeugwart
Thomas Laschuk
Busfahrer
Co-Trainer
Mirko Dickhaut
Tobias Gitschier
Schiedsrichter
Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach Redaktionsschluss
festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im Stadion über die Unparteiischen
der heutigen Begegnung!

14 Der Gegner
SpVgg Greuther Fürth
Hintere Reihe von links nach rechts:
Mudrinski, Fall, Djurdjic, Schulze, Azemi, Kleine, Sukalo, Sparv, Hefele, Kraus, Mavraj, Weilandt, Zillner
Mittlere Reihe von links nach rechts:
Drexler, Hiesinger, Tobiasz, Klee, Schellhammer, Gitschier, Kramer, Dickhaut, Gößling, Dr. Düring, Dr. Hauer, Dr. Welsch, Raube,
Trinks
Vordere Reihe von links nach rechts:
Park, Tyrala, Stieber, Gießelmann, Flekken, Hesl, Mickel, Brosinski, Fürstner, Pledl, Lex
Drei Spiele, drei Siege – Kramer startet optimal
Besonnener Spitzenreiter
Lange hatten sie in Fürth darauf hingearbeitet,
doch nach nur einer Spielzeit war das
Abenteuer 1. Liga für die Spielvereinigung
wieder vorbei. Dabei haben die Franken
etwas geschafft, was selbst Tasmania Berlin
in den 60er-Jahren nicht gelang – nämlich
eine Saison ohne Heimsieg abzuschließen.
Dieses Schicksal bleibt den Fürthern in
dieser Runde definitiv erspart, gewannen
sie doch ihr Auftaktspiel vor heimischer Kulisse
gegen Aufsteiger Bielefeld mit 2 : 0. Mit
dem gleichen Ergebnis hielt sich das „Kleeblatt“
auch in Aalen schadlos, was ihm die
Tabellenführung einbrachte und die Euphorie
weiter steigerte. Den dritten Sieg in Folge landete
man am vergangenen Spieltag zu Hause
gegen den 1. FC Kaiserslautern – 2 : 1 hieß
es am Ende.
Immerhin wurden vor der Saison 6.000
Dauerkarten abgesetzt – und trotzdem: Die
Wörter sofortiger Wiederaufstieg nimmt
bei den Weiß-Grünen kaum einer in den
Mund, auch um den öffentlichen Druck
möglichst gering zu halten. Hatten Vereine
wie Kaiserslautern, Frankfurt, Berlin
oder Köln in den vergangenen Jahren alle
den Anspruch, den „Betriebsunfall“ umgehend
auszumerzen, bleibt man in Fürth bescheiden,
muss man doch mit wesentlich
bescheideneren Mitteln klar kommen. Die
Franken starten in ihre 25. Zweitligasaison
mit einem nahezu runderneuerten Kader,
an dessen Spitze Trainer Frank Kramer als
Hoffnungsträger steht.
Damit hat Helmut Hack Wort gehalten. Nach
dem Abstieg hatte der Fürths Präsident angekündigt:
„Wir machen einen großen Schnitt,
einen richtigen Umbruch!“ So mussten in der
Sommerpause 18 Spieler ihre Koffer packen.
Darunter Leistungsträger wie beispielsweise
Edgar Prib (Hannover), Heinrich Schmidtgal
(Düsseldorf), Lasse Sobiech (Hamburg),
Max Grün (Wolfsburg), Klaus Felix (Freiburg),
Sercan Sararer (Stuttgart) und Heinrich
Schmidtgal (Düsseldorf), Asamoah (Schalke),
was die Aufgabe für Kramer nicht leichter
macht. Einzige namhafte Neuzugänge sind
Goran Sukalo und der ehemalige Karlsruher
Daniel Brosinski (beide Duisburg).
Gespannt darf man auf die Entwicklung
von Ognjen Mudrinski (Roter Stern Belgrad)
sein. Der 21-jährige Mittelstürmer der in
Fürth einen Dreijahresvertrag unterschrieb,
absolvierte in der serbischen Super Liga 62
Spiele und erzielte dabei 22 Tore. Viel erhofft
man sich bei den Franken auch vom finnischen
Nationalspieler Tim Sparv (Groningen)
und von Offensivallrounder Tom Weilandt
(Rostock), der gegen Bielefeld bereits nach
drei Minuten den ersten Fürther Treffer dieser
Spielzeit erzielte. Text: Andreas Kleber
Ehrensache

Der Gegner 1 5
Die Anschrift
SpVgg Greuther Fürth
Laubenweg 60 | 90765 Fürth
Telefon: (09 11) 9 76 76 80 | Telefax: (09 11) 97 67 68 15
Internet: www.greuther-fuerth.de
E-Mail: info@greuther-fuerth.de
Das Gründungsdatum
Die Vereinsfarben
Am 23. September 1903 als SpVgg Fürth im TV 1860 Fürth, nach Beitritt der Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth
ab 1996 SpVgg Greuther Fürth, seit August 2003 SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA)
Weiß-Grün
Die Mitgliederzahl 2.550
Die größten Erfolge Deutscher Meister 1914, 1926 und 1929, Aufstieg in die 1. Liga 2012
Das Stadion
Das Präsidium
Der Trainer
Spielerstationen:
Trolli ARENA (18.000 Plätze)
Helmut Hack (Präsident + Geschäftsführer), Holger Schwiewagner (Vizepräsident + Geschäftsführer),
Dirk Weißert (Vizepräsident + Direktor Finanzen/Prokurist), Günter Gerling (Vizepräsident),
Walter Brand (Aufsichtsratsvorsitzender), Peter Köhr (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)
Frank Kramer, geb. 03.05.1972 in Memmingen
FC Memmingen, FC Bayern München II, TSV Vestenbergsgreuth, SC Weismain, 1. FC Nürnberg II,
SpVgg Greuther Fürth II, 1. SC Feucht
Trainerstationen: 2004 – 2005 SpVgg Greuther Fürth II (Spielertrainer), 2005 – 2009 SpVgg Greuther Fürth (U19), 2009 – 2011
SpVgg Greuther Fürth II, 2011 – 2013 1899 Hoffenheim II, Seit 12. März 2013 bei der SpVgg Greuther Fürth
Der Kapitän
Das Saisonziel
Das letzte Spiel
Wolfgang Hesl
Eine gute Rolle spielen
Zum letzten Mal gegenüber standen sich beide Clubs am 24. März des vergangenen Jahres in Fürth.
Damals siegten die Franken vor 12.760 Zuschauern nach Toren von Heinrich Schmidtgal (28.), Bernd
Nehrig (70.) und Christopher Nöthe (83.) mit 3 : 0 (1 : 0).
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und Mineralölhandel GmbH Emil Fahrer 1 : 1 0
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Ludwig GmbH Paul-Heinz/Eva Ludwig 1 : 1 0
Volksfürsorge Rieger Manuel Ganz 1 : 0 1
Anwaltskanzlei Schilli Claus Schilli 3 : 1 0
Enzo Wasserbetten Heinz Axtmann 1 : 0 0
Heinrich Hock GmbH Thomas H. Hock 1 : 1 1
Holzbau Strauß Klaus Strauß 1 : 0 0
App GmbH & Co. Fensterbau KG Klaus App 1 : 3 1
Rotech GmbH Heinz Peters 0 : 0 0
Der Kurier Christoph Bindschädel 1 : 2 1
Sauter Elektrotechnik GmbH & Co. KG Bernd Schmittgall 1 : 0 0
SÜWE Vertriebsund
Dienstleistungs GmbH & Co. KG Johannes Wagner 2 : 1 0
SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Diettmar Heseler 1 : 1 0
Ticket Forum Holger Glutsch 1 : 1 0
Weiss Tief und Straßenbau GmbH Roland Weiss 2 : 0 0
atro – Akustik- und Trockenbau GmbH Thomas Link 3 : 0 0
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Ehrensache

18
11
Im Porträt: Reinhold Yabo
Reinhold Yabo
Entscheidungen für ...
Früh stand fest, dass Reinhold Yabo zum KSC wechseln würde. Vom 1. FC Köln zog
es den Kapitän der deutschen U20-Nationalmannschaft rheinabwärts in den Wildpark.
Und die ersten Spiele hat er bereits angedeutet, warum die Verantwortlichen so ein
großes Interesse an „Ray“ hatten und die Freude groß war, als der Wechsel feststand.
Wir haben unsere Nummer 8 mit unseren ‚Elf Entscheidungen‘ konfrontiert.
1. Deutschland oder Afrika?
Ursprünglich kommt meine Familie aus dem
Kongo. Meine Eltern kamen beide in den
80er Jahren nach Deutschland, ich selbst bin
hier geboren, genauer in Jülich, und bin hier
aufgewachsen.
2. FIFA oder PES?
FIFA, ohne Frage. Früher war ich Pro Evolution-Spieler,
aber nachdem der Spieleentwickler
von PES zu FIFA gewechselt ist, gibt
es für mich nur noch FIFA. Ich habe hier noch
nicht so oft gespielt, jetzt muss ich mal
schauen, ob es auch einen gleichwertigen
Gegner gibt. Aber ich habe gehört, dass
Silvano ganz gut sein soll.
3. Reinhold oder Ray?
Die meisten nennen mich jetzt mittlerweile
Ray. Aber mir ist das egal, ob Reinhold oder
Ray. Ich reagiere natürlich auf beides, und
selbst unser Trainer benutzt beide Namen –
mal so, mal so.
4. Talent oder Führungsspieler?
Ah, fiese Frage. Über den Talentstatus bin
ich ja fast schon hinaus, auch mit meinem
Alter. Vorgenommen habe ich mir, von Tag zu
Tag zu schauen, mich jeden Tag zu verbessern,
Stammspieler sein zu wollen. Ich
will versuchen, mit meiner Leistung, mit Toren
und Assists zum mannschaftlichen Erfolg
beizutragen.
5. Länderspiele oder Ligaalltag?
Der Ligaalltag. Der KSC steht bei mir im
Mittelpunkt, darauf liegt ohne Wenn und
Aber der Fokus. Ich war so oft mit den Jugendnationalmannschaften
unterwegs. Aber
wenn ich gefragt werde, wie das ist, im
Nationaltrikot mit der Kapitänsbinde am
Arm, kann ich nur sagen: Das ist schon ein
super Moment, obwohl er sehr schwer zu
beschreiben ist.
6. Lionel Messi oder Anthony Baffoe?
Lionel Messi, ganz klar. Er ist der Beste, das
muss man einfach zugeben, da gibt es
keinerlei Diskussion. Allein schon die Vielzahl
und die Art der Rekorde, die Fakten.
Du kannst nicht viermal hintereinander
irgendwie einfach so oder weil es jemand
beeinflusst Weltfußballer werden. Das hat
schon seine Berechtigung.
7. Rheinland oder Fächerstadt?
Köln und Karlsruhe sind beides schöne
Städte. Karlsruhe mag ich, weil es überschaubar
ist und fast schon idyllisch. Hier
kannst du dich voll auf Fußball konzentrieren.
In Köln war das deutlich schwieriger.
8. Free-Style oder Standard-Tanz?
Free-Style. Ich habe früher sehr viel getanzt,
das war meine Spezialität. Zu Hip Hop
und R’n’B, zu vielen Anlässen und auf
verschiedenen Veranstaltungen. Vom Niveau
her war das sicherlich schon semiprofessionell
mit all den Auftritten und solchen
Dingen. Aber ab und an hab ich dann auch
einfach die Musik angemacht und dann ging
es los …
9. Gestylt oder gemütlich?
Gestylt. Ich schaue aber nicht, was gerade
Trend ist, sondern was mir persönlich gefällt.
Ich habe beispielsweise eine Chapeau-
Mütze, die gefällt mir überragend. Gordi
hat mich damit dann gleich zum „Xavier“
abgestempelt, aber das wird mich nicht
abhalten, sie weiter zu tragen ...
10. Chris Brown oder Michael Jackson?
Chris Brown. Er war immer mein tänzerisches
Vorbild – schon vor drei, vier Jahren
war er für mich das tänzerische Nonplusultra.
Genau wie Lionel Messi im Fußball. Es
kommt bald ein neuer Tanzfilm mit ihm, da
bin ich zu 1000% im Kino mit dabei, wenn es
soweit ist.
11. 5 : 4 oder 1 : 0?
Dann das 1 : 0. Das Spektakel ist von außen
immer schön anzuschauen. Als Spieler ist
das etwas anderes, weil du mitbekommst,
was da alles schiefgeht. Ein 1 : 0 dagegen
dokumentiert deine gute Arbeit als Team. Du
bist ohne Gegentor und gewinnst. Deshalb
das 1 : 0.
Casillas
Dani Alves Ramos Vidic Alaba
C.Ronaldo
Seedorf
Özil
Busquets
Messi
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Deine Traumelf
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Reinhold Yabo
Geburtdatum: 10.02.1992
Geburtsort:
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Aldenhoven
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177 cm
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Rückennummer: 8
beim KSC seit: Juli 2013
bisherige Vereine 1. FC Köln
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8
REINHOLD YABO
Mittelfeld

22 Tabellen und Statistik
KSC-Fieberkurve 2013/2014
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Tabellenplatz
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Spieler-Statistik
Nr. Name Position geb. Einsätze Spiel-Min. Eingew. Ausgew. Gelb Gelb-Rot Rot Tore
1 Orlishausen, Dirk Torwart 15.08.1982 3 277 0 0 0 0 0 0
24 Vollath, René Torwart 20.03.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
27 Reule, Max Torwart 01.02.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
2 Klingmann, Philipp Abwehr 22.04.1988 3 277 0 0 0 0 0 0
3 Gordon, Daniel Abwehr 16.01.1985 3 277 0 0 0 0 0 0
4 Stoll, Martin Abwehr 09.02.1983 0 0 0 0 0 0 0 0
5 Kempe, Dennis Abwehr 24.06.1986 0 0 0 0 0 0 0 0
6 Mauersberger, Jan Abwehr 17.06.1985 3 277 0 0 0 0 0 0
14 Gulde, Manuel Abwehr 12.02.1991 0 0 0 0 0 0 0 0
20 Vitzthum, Michael Abwehr 20.06.1992 3 277 0 0 0 0 0 0
22 Schiek, Sebastian Abwehr 20.03.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
30 Schuster, Mirko Abwehr 21.07.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
31 Schwertfeger, Kai Abwehr 08.09.1988 2 17 2 0 0 0 0 0
32 Schultz, Michael Abwehr 30.05.1995 0 0 0 0 0 0 0 0
8 Yabo, Reinhold Mittelfeld 10.02.1992 3 261 0 2 0 0 0 0
10 Alibaz, Selcuk Mittelfeld 03.12.1989 3 277 0 1 0 0 0 1
11 Nazarov, Dimitrij Mittelfeld 04.04.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
13 Peitz, Dominic Mittelfeld 11.09.1984 3 257 0 1 2 0 0 1
16 Mast, Dennis Mittelfeld 15.02.1992 2 121 0 2 0 0 0 0
18 Torres, Manuel Mittelfeld 05.01.1991 0 0 0 0 0 0 0 0
21 Krebs, Gaétan Mittelfeld 18.11.1985 3 155 2 0 0 0 0 0
23 Brechtel, Jesper Mittelfeld 21.01.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
25 Mende, Sven Mittelfeld 18.01.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
26 Varnhagen, Silvano Mittelfeld 04.02.1993 2 16 2 0 0 0 0 0
7 Dulleck, Patrick Angriff 15.02.1990 1 17 1 0 0 0 0 0
17 Hennings, Rouwen Angriff 28.08.1987 2 133 0 2 0 0 0 0
19 Micanski, Ilian Angriff 20.12.1985 3 127 2 1 0 0 0 1
28 van der Biezen, Koen Angriff 10.07.1985 3 277 0 0 0 0 0 0
29 Marton, Jimmy Angriff 26.08.1995 0 0 0 0 0 0 0 0
Ehrensache

Tabellen und Statistik 2 3
Tabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 SpVgg Greuther Fürth 3 3 0 0 6 :1 5 9
2 Karlsruher SC 3 2 1 0 3 : 0 3 7
3 1. FC Kaiserslautern 3 2 0 1 5 : 3 2 6
4 TSV 1860 München 3 2 0 1 4 : 3 1 6
5 Erzgebirge Aue 3 2 0 1 3 : 2 1 6
6 Energie Cottbus 3 1 1 1 6 : 3 3 4
7 1. FC Union Berlin 3 1 1 1 5 : 4 1 4
8 Fortuna Düsseldorf 3 1 1 1 3 : 3 0 4
9 VfL Bochum 3 1 1 1 3 : 3 0 4
10 FC St. Pauli 3 1 1 1 1 : 1 0 4
11 Arminia Bielefeld 3 1 1 1 2 : 3 -1 4
12 VfR Aalen 3 1 1 1 1 : 2 -1 4
13 1. FC Köln 3 0 3 0 3 : 3 0 3
14 FSV Frankfurt 3 1 0 2 2 : 3 -1 3
15 SV Sandhausen 3 0 2 1 2 : 3 -1 2
16 Dynamo Dresden 3 0 2 1 3 : 5 -2 2
17 SC Paderborn 07 3 0 1 2 1 : 6 -5 1
18 FC Ingolstadt 04 3 0 0 3 2 : 7 -5 0
Torjäger
Rang Spielername Mannschaft Tore
1 Boubacar Sanogo Energie Cottbus 4
2 Simon Zoller 1. FC Kaiserslautern 3
2 Jakub Sylvestr Erzgebirge Aue 3
4 Mohamadou Idrissou 1. FC Kaiserslautern 2
4 Damir Kreilach 1. FC Union Berlin 2
4 Benjamin Lauth TSV 1860 München 2
4 Anthony Ujah 1. FC Köln 2
4 Charlison Benschop Fortuna Düsseldorf 2
4 Goran Šukalo SpVgg Greuther Fürth 2
Heimtabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 SpVgg Greuther Fürth 2 2 0 0 4 : 1 3 6
2 Energie Cottbus 1 1 0 0 4 : 0 4 3
3 1. FC Kaiserslautern 1 1 0 0 3 : 1 2 3
4 TSV 1860 München 1 1 0 0 2 : 1 1 3
5 Fortuna Düsseldorf 2 1 0 1 2 : 2 0 3
5 Erzgebirge Aue 2 1 0 1 1 : 1 0 3
5 FC St. Pauli 2 1 0 1 1 : 1 0 3
5 FSV Frankfurt 2 1 0 1 1 : 1 0 3
9 SV Sandhausen 2 0 2 0 2 : 2 0 2
10 1. FC Köln 1 0 1 0 1 : 1 0 1
10 Arminia Bielefeld 1 0 1 0 1 : 1 0 1
10 VfL Bochum 1 0 1 0 1 : 1 0 1
10 Karlsruher SC 1 0 1 0 0 : 0 0 1
14 SC Paderborn 07 2 0 1 1 1 : 2 -1 1
15 Dynamo Dresden 2 0 1 1 2 : 4 -2 1
16 1. FC Union Berlin 1 0 0 1 1 : 2 -1 0
17 VfR Aalen 1 0 0 1 0 : 2 -2 0
18 FC Ingolstadt 04 2 0 0 2 1 : 4 -3 0
Auswärtstabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 Karlsruher SC 2 2 0 0 3 : 0 3 6
2 1. FC Union Berlin 2 1 1 0 4 : 2 2 4
3 VfR Aalen 2 1 1 0 1 : 0 1 4
4 SpVgg Greuther Fürth 1 1 0 0 2 : 0 2 3
5 Erzgebirge Aue 1 1 0 0 2 : 1 1 3
6 1. FC Kaiserslautern 2 1 0 1 2 : 2 0 3
6 TSV 1860 München 2 1 0 1 2 : 2 0 3
6 VfL Bochum 2 1 0 1 2 : 2 0 3
9 Arminia Bielefeld 2 1 0 1 1 : 2 -1 3
10 1. FC Köln 2 0 2 0 2 : 2 0 2
11 Dynamo Dresden 1 0 1 0 1 : 1 0 1
11 Fortuna Düsseldorf 1 0 1 0 1 : 1 0 1
11 FC St. Pauli 1 0 1 0 0 : 0 0 1
14 Energie Cottbus 2 0 1 1 2 : 3 -1 1
15 FSV Frankfurt 1 0 0 1 1 : 2 -1 0
15 SV Sandhausen 1 0 0 1 0 : 1 -1 0
17 FC Ingolstadt 04 1 0 0 1 1 : 3 -2 0
18 SC Paderborn 07 1 0 0 1 0 : 4 -4 0
Zuschauer
Rang Mannschaft Summe Spiele Schnitt
1 1. FC Köln 50.000 1 50.000
2 Fortuna Düsseldorf 68.546 2 34.273
3 Dynamo Dresden 58.531 2 29.266
4 1. FC Kaiserslautern 28.817 1 28.817
5 FC St. Pauli 56.376 2 28.188
6 VfL Bochum 20.195 1 20.195
7 1. FC Union Berlin 18.823 1 18.823
8 Karlsruher SC 17.667 1 17.667
9 TSV 1860 München 16.500 1 16.500
10 Arminia Bielefeld 15.488 1 15.488
4. Spieltag
16.08.13 18.30 Uhr
Karlsruher SC – SpVgg Greuther Fürth
Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07
16.08.13 20.30 Uhr
VfL Bochum – FC St. Pauli
17.08.13 13.00 Uhr
1. FC Kaiserslautern – Erzgebirge Aue
1. FC Köln – SV Sandhausen
18.08.13 13.30 Uhr
TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04
Energie Cottbus – VfR Aalen
Dynamo Dresden – FSV Frankfurt
19.08.13 20.15 Uhr
1. FC Union Berlin – Fortuna Düsseldorf
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26 Heimspiel
Spieltag 3: Spitzenspiel im Wildpark
Zweiter gegen Erster
Aufsteiger gegen Absteiger, Blau-Weiß gegen Kleeblatt – der momentane Zweite gegen den
Erstplatzierten. Am Montagabend im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern machte die
SpVgg Greuther Fürth den eigenen Saisonstart und damit das Spitzenspiel am heutigen
Abend perfekt.
Fürth kommt mit der Empfehlung von drei Siegen aus drei Spielen – der KSC hat zwei Siege
und ein Unentschieden zu Buche stehen. Fürth hat – mit Cottbus zusammen – bisher die
meisten Tore erzielt (6 Treffer), der KSC noch kein einziges Gegentor hinnehmen müssen.
Spannende Vorzeichen also für den Auftakt in den vierten Spieltag im Karlsruher Wildpark –
und ein Spitzenspiel früh in der Saison.
Ehrensache

Heimspiel 2 7
Ehrensache

28 KSC II
Oberliga-Saison hat begonnen
KSC II muss nach Freiberg
Für den KSC II steht am morgigen Samstag (15.30 Uhr) das erste Auswärtsspiel der neuen
Oberliga-Spielzeit bei der SGV Freiberg an. Am vergangenen Wochenende musste sich die
Mannschaft von Joe Zinnbauer und Peter Gadinger trotz einer guten Leistung dem SSV
Reutlingen mit 1 : 2.
„Wir haben über weite Strecken gegen
einen Top-Favoriten der Liga gut gespielt“,
zeigte sich Zinnbauer nach der Partie mit
dem Auftritt seiner Elf zufrieden. Nach einer
ereignisarmen ersten Hälfte war der KSC
in der 62. Minute durch Marcel Carls Tor
in Führung gegangen, musste allerdings
kurz darauf den Ausgleich hinnehmen.
„Am Ende hätten wir vielleicht etwas
ruhiger spielen sollen“, erklärt Zinnbauer.
Denn während sein Team auf die erneute
Führung drängte und durch Jose Miguel
Caballero Lorenzo und Carl zwei Großchancen
liegen ließ, gelang den Reutlingern
in der 85. Minute doch noch der
Siegtreffer.
Am Samstag trifft der KSC mit der SGV
Freiberg direkt auf das nächste Spitzenteam
der Liga. „Das ist eine sehr dynamische,
kompakte und erfahrene Mannschaft“,
sagt Zinnbauer über die Freiberger,
die mit einem Remis in die Saison gestartet
sind. „Ich hoffe, dass die gute Leistung
meiner Jungs keine Eintagsfliege war. Wenn
wir einen Punkt aus Freiberg mitnehmen
würden, wäre das schon was.“
Nach dem Duell in Freiberg empfangen
die Karlsruher am Samstag, 24. August
um 15.30 Uhr die zweite Mannschaft der
Stuttgarter Kickers zum baden-württembergischen
Derby im Wildparkstadion.
Der KSC II in der Saison 2013/14 – Coach Joe Zinnbauer geht mit einer neu zusammengestellten und blutjungen Truppe in die Saison
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30 Talentteam
Europa-Park-Camp der KSC-Fußballschule vom 02. – 05.09.2013
Anmelden und dabei sein!
Wenn die KSC-Fußballschule vom 02. – 05.09.2013 zu ihrem zweiten Europa-Park-Camp
in diesem Jahr nach Rust aufbricht, sind Spaß, Fußball und jede Menge Action für alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer garantiert.
Zum Abschluss der Sommerferien erwartet
die Kids an den vier Camp-Tagen
ein abwechslungsreiches und aufregen
des Ferienprogramm, das es so nicht
überall gibt: Morgens steht jeweils eine
Trainingseinheit mit den Trainern des
KSC an, am Nachmittag bekommen die
Mädels und Jungs die Möglichkeit, den
Europa-Park zu erobern und alle Attraktionen
von Deutschlands beliebtestem
Freizeitpark zu erkunden.
Wer zwischen 10 und 16 Jahre alt ist,
Spaß am Fußball hat und einen ganz
besonderen Ferienabschluss erleben
möchte, ist bei unserem Europa-Park-
Camp genau richtig und hat jetzt noch die
Chance, sich anzumelden.
Unter www.ksc-fussballschule.de sind
alle weiteren Infos zum Camp zu finden
und bei Fragen ist die KSC-Fußballschule
auch unter der Nummer 0721-9643460
zu erreichen.
Euer
Die Infos zum Europa-Park-Camp der
KSC-Fußballschule im Überblick:
• 4 Tage vom 02. – 05.09.13 für Jungs
+ Mädchen von 10 – 16 Jahren
• täglich zwei Stunden Training mit den
Trainern des KSC
• Frühstück, Mittagessen, Abendessen
inkl. Getränke
• 3 Übernachtungen im Tipidorf
• Hin- und Rückfahrt mit dem Bus
ab Karlsruhe
• Parkausrüstung (T-Shirt, Cap)
• 1 KSC-Fußballschule-Ausrüstung
von hummel
• täglicher Besuch im Europa-Park
Ehrensache

13/14
unsere Partner
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WILDPARK
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32 Mixed-Zone
Fanprojekte organisieren Jugendaustausch zwischen Karlsruhe und Halle
Sommer, Sonne, Karlsruhe
Anlässlich der bestehenden Städtepartnerstadt organisierten die Fanprojekte aus Karlsruhe
und Halle (Saale) einen Jugendaustausch in Kooperation mit Jugendhäusern beider Städte.
Nachdem die Karlsruher Jugendlichen, Besucher der Jugendeinrichtung „Blaues Haus“ vom
Stadtjugendausschuss, letztes Jahr in Halle fünf erlebnisreiche Tage verbringen durften,
begaben sich dieses Jahr die Hallenser auf den Weg nach Karlsruhe. Die Jugendlichen des
Jugendzentrums „Roxy“ vom Internationalen Bund wurden am Donnerstag von den Karlsruher
Gastgebern im Fanprojekt zu einem gemeinsamen Abendessen empfangen.
Nach einem kurzen Einkaufsbummel wurden
die Teilnehmer des Austauschs am
nächsten Tag durch Bürgermeister Martin
Lenz offiziell im Rathaus empfangen. Bei
tropischen Temperaturen bot anschließend
das Rheinstrandbad in Rappenwörth eine
willkommene Abkühlung. Erfrischt und mit
neuer Energie machte sich die Gruppe auf
den Weg in das „Blaue Haus“. Mit Melone,
Sportolympiade und Steaks fand der Tag
für die Gäste aus Halle einen gelungenen
Abschluss.
In 20 Minuten von Karlsruhe nach Frankreich
– ein besonderes Erlebnis für die
Hallenser. In Lauterbourg genossen am
nächsten Tag alle französisches Flair an
einem türkisfarbenen Badesee. Mit diesen
Eindrücken kehrte die „Reisegruppe Halle/
Karlsruhe“ zurück ins Badische und begab
sich nach einer kleinen Stärkung ins Wildparkstadion
zum DFB-Pokalspiel des KSC.
Ein spannendes Spiel mit toller Stimmung
auf den Rängen stellte einen weiteren Höhepunkt
dar.
Zurück im Wildpark wartete am nächsten
Morgen das Highlight des Austauschs auf
die Jugendlichen, ein Training mit Spielern
der Profimannschaft des KSC. Bei einem
gemeinsamen Spiel und anschließendem
Elfmeterschießen boten die Mädchen und
Jungs den Profis Paroli. Mit Autogrammen
und vielen Fotos im Gepäck machten sich
alle auf den Weg zum Hauptbahnhof. Von
hier aus startete der nächste Programmpunkt,
eine Stadtrallye durch Karlsruhe.
Vorbei an den Sehenswürdigkeiten der
Stadt endete die Rallye im Schlosspark, wo
ein gemütliches Picknick auf alle wartete.
Den letzten Abend ließ die „Reisegruppe
Halle/Karlsruhe“ bei einem selbstgekochten
grünen „Thai-Curry“ im Fanprojekt ausklingen.
Wie im letzten Jahr in Halle, waren
auch dieses Mal alle begeistert von den
gemeinsam verbrachten Tagen. Schon am
letzten Abend wurden die ersten Pläne für
das nächste Jahr geschmiedet. Wir bedanken
uns bei allen für die unvergesslichen
Sommertage in Karlsruhe.
Auf ein Wiedersehen!
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Mixed-Zone 3 3
Beach-Volleyball live auf Sky
Sommer, Sonne, Strand
und Spitzensport
In der Antike waren es die Gladiatoren,
die um Ruhm und Ehre kämpften. Heute
sind es die Beach-Volleyballer, die im
Sand um Medaillen und Titeln kämpfen.
Die besten deutschen Teams greifen
auf der smart beach tour wieder an: Am
16. bis 18. August beim smart super cup
in Kühlunsgborn und vom 30. August bis
1. September bei den Deutschen smart
Beach-Volleyballmeisterschaften in Timmendorfer
Strand.
Sky Sport HD überträgt alle Finalspiele live.
Am Sonntag, 18. August ab 12.00 Uhr live
vom smart super cup aus Kühlungsborn
und zwei Wochen später am Samstag, 31.
August und Sonntag, 1. September, jeweils
ab 10.00 Uhr, live aus Timmendorfer Strand.
Medaillengewinner und Titelträger berichten
für Sky aus den Sand-Arenen: Der
Olympiasieger, Jonas Reckermann ist als
Sky Experte & Co-Kommentator im Einsatz
und die Olympiafünfte Sara Goller geht
als Field-Reporterin auf Stimmenfang.
Moderiert werden die Sendungen von Esther
Sedlaczek. Vom Kommentatorenturm
aus begleitet Simon Südel die Matches.
Auszeichnung für Kauczinski durch KSC-Ehrenmitglieder
Auf den Spuren
der Trainerlegende
Ein Aufstieg und eine Meisterschaft führen
immer zu einer Vielzahl von Geschenken
und viel, viel Händeschütteln. Das gilt
natürlich auch für KSC-Chefcoach Markus
Kauczinski. Dabei wurde dem 43-Jährigen
nun eine besondere Ehre zuteil: Denn vom
Sprecher der Ehrenmitglieder Norbert Röth
und dessen Stellvertreter Hermann Sick gab
es ein besondere Anerkennung – in Buchform.
Sie ließen es sich nicht nehmen, Kauczinski
für seine Verdienste das Buch „Ein Leben,
Eine Legende“ über die Trainerlegende
Sepp Herberger zu übergeben. Der umfangreiche
Nachlass Sepp Herbergers, veranlasste
den Spiegel-Redakteur Jürgen Leinemann
die packende Biographie über den
ehemaligen Bundestrainer, welcher maßgeblich
am „Wunder von Bern“ teilhatte,
zu verfassen. Dieses Buch soll dem KSC-Trainer als Inspiration für eine erfolgreiche Saison
dienen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Ehrensache

34 Mixed-Zone
Lothar Knörzer feierte 80. Geburtstag
Runder Geburtstag eines
Ausnahmesportlers
Allen Grund zum Feiern hatte einer der
ganz großen der KSC-Leichtathletik:
Lothar Knörzer, langjähriges KSC-Mitglied,
feierte am 4. August seinen 80. Geburtstag.
Der ehemalige deutsche Leichtathlet
trat 1952 dem Phönix Karlsruhe
bei und galt neben Heinz Fütterer und
Carl Kaufmann zu den vielsprechenden
Talenten. 1955 bestätigte er diese Hoffnungen
und holte den deutschen Meistertitel,
in der Disziplin 4 x 100 Meter, in die
Fächerstadt.
Des Weiteren gelang ihm beim Rudolf-
Harbig-Sportfest in Dresden der Sieg im
100 Meter Sprint, welcher außerdem mit
10,4 Sekunden seine persönliche Bestzeit
darstellte. Der Höhepunkt seiner Laufbahn
spielte sich am 1. Dezember 1956 bei
den Olympischen Spielen in Melbourne
ab. Als Startläufer der deutschen Mannschaft,
in der Disziplin 4 x 100 Meter
Staffel, gelang ihm mit Leo Pohl, Manfred
Germar und Vereinskamerad Heinz
Fütterer der Sprung auf Platz 3. Hinter
den USA und der Sowjetunion erlangten
die Deutschen Läufer, mit einer Zeit von
40,3 Sekunden, die Bronzemedaille. Auf
diesem Wege wünschen wir dem Träger
des Silbernen Lorbeerblatts alles Gute!
Die schönsten Bilder vom KSC-Cronimet-Golfturnier
Impressionen
eines gelungenen Tages
Ehrensache
Fotos: Wolfgang Krink, Locarno

?
History
Was macht eigentlich ...
Reiner Maurer
Reiner Maurer absolvierte in der Saison Wildpark Live:
1985/1986 insgesamt 25 Spiele für den Oder hatten Sie einen unangenehmen
Karlsruher SC. Der heute 53-Jährige Spieler oder Verein, gegen den Sie als
kam aus der Jugend seines Heimatvereins
Spieler oder Trainer nicht gerne angetreten
TSV Mindelheim und dem FC Mem- sind?
mingen 1982 zur SpVgg Unterhaching. Reiner Maurer:
Seine anschließenden Spieler-Stationen Im Gegenzug mochte ich weniger Spieler,
waren der FC Bayern München (1983/84, die kaum Ballkontakte hatte und deren
7 Spiele) und der VfB Stuttgart (1984/85, Stärke in der Luft war.
11 Spiele) ehe er 1985 zum Karlsruher SC
wechselte. Weiter spielte er für Arminia Wildpark Live:
Bielefeld (1986/87, 23 Spiele), Old Boys Was war das größte Erlebnis in Ihrer Laufbahn?
Basel (1987 – 1989, 54 Spiele) und für
die Münchener Löwen, dem TSV 1860 Reiner Maurer:
München (1989 – 1995, 146 Spiele, 8 Tore) Das war 1984 der Pokalsieg mit dem
und zuletzt beim 1. FC Garmisch-Partenkirchen
FC Bayern München und dreimal der Auf-
(1995 – 1997). Als Trainer war stieg mit 1860 München, u. a. 1994 der
er bis 1997 bei FC Garmisch Partenkirchen,
Aufstieg in die Fußball-Bundesliga.
FC Miesbach (1999), FC Mem-
mingen (1999 – 2001), TSV 1860 München Wildpark Live:
(2001 – 2007), OFI Kreta (2006/2007), Welchen Bezug haben Sie noch zum Karlsruher
AO Kavala (2008), AS Rhodos (2010),
SC und zu wem haben Sie noch
und wieder beim TSV 1860 München Kontakt?
(2010 – 17.11.2012) im Einsatz. 1984 Reiner Maurer:
wurde Reiner Maurer als Spieler mit Aktuelle Beziehungen habe ich keine mehr,
dem FC Bayern DFB Pokalsieger, als ich freue mich aber immer, wenn ich einen
der FCB am 31.5.1984 mit 8 : 7 im Elf- der ehemaligen Karlsruher Spieler treffe.
meterschiessen gegen Borussia Mönchengladbach
siegte.
Wildpark Live:
Hallo Herr Maurer, was machen Sie beruflich
und wo leben Sie?
Reiner Maurer:
Seit meiner Beurlaubung bei 1860 München
bin ich auf Verreissuche und beobachte
ständig den Markt im In- und Ausland. Ich
lebe derzeit noch in München.
Wildpark Live:
Welches waren die „schwärzesten“ Stunden
in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer-Karriere?
Reiner Maurer:
Ich war während meiner Fußballer-Karriere
öfter verletzt und musste mich einigen Operationen
unterziehen.
Wildpark Live:
Welche Erinnerungen haben Sie an das Jahr
beim KSC?
Reiner Maurer:
Ich war zwar nur ein Jahr da, aber ich
habe nur gute Erinnerungen an Karlsruhe.
Mein Sohn Marcel wurde hier geboren und
in der Stadt und in Mörsch, wo wir gewohnt
hatten, habe ich mich sehr wohl gefühlt.
In der Mannschaft war trotz vieler Spielerwechsel
und der sehr schwierigen finanziellen
Lage immer eine gute Stimmung. Ich
war 1985 für eine Saison vom FC Bayern
München zum KSC ausgeliehen. Durch
die schwierige finanzielle Situation beim
Karlsruher SC konnte keine Ablöse bezahlt
werden, deshalb musste ich den Vereine
leider nach einem Jahr wieder verlassen.
3 5
Wildpark Live:
Wann haben Sie zum letzten Mal ein Spiel
des KSC live im Stadion erlebt?
Reiner Maurer:
Zuletzt als Trainer von 1860 München beim
4 : 2 Erfolg in der 2. Liga im Wildparkstadion.
Wildpark Live:
Verfolgen Sie die KSC-Spiele?
Reiner Maurer:
Ich habe sie gerade erst am Samstag
in Ingolstadt gesehen. Das war sehr gut.
Dazu ist der KSC in beeindruckender Weise
Meister in der 3. Liga geworden und gut
gestartet. Bei einem Aufsteiger ist es schwer,
genaue Prognosen abzuliefern.
Aber mit dem Rückenwind des Aufstiegs
und der sehr guten Fanunterstützung bin
ich mir ganz sicher, dass der KSC einen
Mittelfeldplatz erreichen wird.
Das Interview führte Ralf Bott
Wildpark Live:
Hatten Sie einen Lieblingsspieler oder Lieblingsverein,
gegen die Sie immer gerne
gespielt haben?
Reiner Maurer:
Als Spieler habe ich immer Spieler bevorzugt,
die technisch versiert waren und das
Dribbling gesucht haben.
Wildpark Live:
Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal
gespielt?
Reiner Maurer:
Ich habe bei vielen Vereinen gespielt, es
hätten aus meiner Sicht auch weniger sein
können, so dass ich keinen Wunschverein
mehr hatte.
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38 Ausblick
46 km bis ins Hardtwaldstadion
Badisches ‚Derby‘
in Sandhausen
Am kommenden Freitag, den 23. August 2013 (18.30 Uhr), steht für den KSC die
kürzeste Auswärtsfahrt der Saison auf dem Terminkalender: Knappe 46 Kilometer
beträgt die Entfernung zwischen dem heimischen Wildpark und dem Hardtwaldstadion
des SV Sandhausen. Der KSC und der SV Sandhausen treffen dabei zum ersten Mal
überhaupt in einem Ligaspiel aufeinander.
Die Sandhäuser, die ihr erstes Jahr in der
2. Bundesliga als 17. der Tabelle mit dem
bitteren Abstieg beendeten, dürfen nach
dem Lizenzentzug für den MSV Duisburg
auch in dieser Runde in der 2. Liga antreten.
Der neue Trainer Alois Schwartz, der
zur Saison 13/14 das Erbe von Kurzzeittrainer
Hans-Jürgen Boysen antrat und
eigentlich für Liga 3 verpflichtet wurde,
steht daher vor einer schweren Saison
mit einem klaren Ziel – dem Klassenerhalt.
Nach drei Spieltagen steht der SV Sandhausen
mit zwei Unentschieden und einer
Niederlage zwar nicht ganz unten in der
Tabelle, aber ein gelungener Saisonstart
sieht für Chefcoach Schwartz anders
aus. Im DFB-Pokal hingegen setzte sich
das Team um den ehemaligen Karlsruher
Matthias Zimmermann überraschend
gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg
durch. Die Euphorie aus dem Pokalkrimi,
den der SV erst im Elfmeterschießen für
sich entscheiden konnte, will Schwartz
daher für die Liga konservieren.
Mit dem 2:2-Remis vom vergangenen
Wochenende gegen Energie Cottbus
hat Sandhausen auch endlich eine lange
Flaute im Sturm beenden können, nun
hofft Coach Alois Schwartz, dass seine
Mannschaft sich in der Chancenverwertung
weiter verbessert. Das große Problem
der letzten Saison, die Defensive,
konnte Chefcoach Schwartz dagegen
stabilisieren. Dass das Ziel, der Klassenerhalt,
ein hartes Stück Arbeit wird, ist
Schwartz auf jeden Fall bewusst: „Um das
zu erreichen, brauchen wir einen langen
Atem und viel Geduld“.
Die nächsten Partien:
Fr., 23.08.2013.......................18.30 Uhr
SV Sandhausen – KSC
So., 01.09.2013......................13.30 Uhr
KSC – VfR Aalen
Busfahrt nach Sandhausen:
Badische Traber
Abfahrt: Fr., 23.08.13,
um 16:00 Uhr HBF Karlsruhe
Fahrpreis: 15 Euro,
Karten für das Spiel im Bus erhältlich
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Tel. 0173 9967 447, bitte keine SMS!
Sechs Wochen später: In der Vorbereitung gab es die Partie Sandhausen gegen
den KSC bereits. Am 06. Juli trennten sich beide Teams 1 : 1-Unentschieden,
damals traf Silvano Varnhagen für den KSC.
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WIR UNTERSTÜTZEN
DEN KSC. SICHTBAR.