August - Euroregion Elbe/Labe
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November soll die Leitstelle Pirna nach Dresden übernommen werden“, sagt er. „Dabei<br />
handelt es sich um einen sogenannten Arbeitstermin.“ Das heißt, der Termin kann sich<br />
durchaus noch einmal verschieben. Die Leitstelle in Dippoldiswalde wird dann frühestens<br />
weitere drei Monate später nach Dresden aufgeschaltet. Beim Umzug wechselt fast das<br />
gesamte Personal der bisherigen Leitstellen mit.<br />
Riesenleinwand für Großeinsätze<br />
Was aber bringt die neue Super-Leitstelle? Die Landeshauptstadt und die beiden<br />
Landkreise erhoffen sich eine höhere Qualität bei der Koordinierung von Notfall-<br />
Einsätzen, vor allem bei Naturkatastrophen wie einem <strong>Elbe</strong>-Hochwasser. Bei<br />
Großeinsätzen etwa können Bilder und Informationen auf eine zehn mal zweieinhalb<br />
Meter große Leinwand in dem 460 Quadratmeter großen Raum übertragen werden. So<br />
haben die Disponenten einen besseren Überblick. Es ist auch möglich, zusätzliche<br />
Telefone aufzuschalten, wenn etwa wegen eines Gewittersturms plötzlich Dutzende<br />
Notrufe eingehen. In einem Nachbarraum kann ein eigener Führungsstab eingerichtet<br />
werden. In den Geo-Datenbanken der Software ist nun ganz Sachsen abrufbar.<br />
Ein weiterer Grund, weshalb man das Projekt einst auf den Weg brachte, nämlich erhoffte<br />
finanzielle Einsparungen, ist nach den bisherigen Erfahrungen hinfällig. „Der Landkreis<br />
geht davon aus, dass insgesamt gesehen zukünftig kein Geld gespart werden wird“, sagt<br />
Steffen Klemt. Im Gegenteil: Aufgrund der langen Verzögerungen sind zusätzliche<br />
Betriebs- und Investitionskosten entstanden. Dabei weiß bisher niemand, wie teuer die<br />
neue Leitstelle unterm Strich tatsächlich wird. Innenminister Markus Ulbig hatte 2012<br />
angekündigt, dass der Freistaat alle Mehrkosten auf technischer Seite übernehme. Um<br />
welche Summe es sich handelt, sagte er jedoch nicht. Die Zahlen sollen nun bei der<br />
offiziellen Eröffnung Ende <strong>August</strong> vorgelegt werden.<br />
Angebot<br />
Alles über Fledermäuse in Deutsch und Tschechisch<br />
Dienstag, 06.08.2013<br />
Sächsische Zeitung<br />
Bad Schandau. Im Rahmen des Projektes „Naturbesonderheiten der Sächsisch-<br />
Böhmischen Schweiz“ führt das Nationalparkzentrum Sächsische Schweiz am 24. <strong>August</strong><br />
von 19 bis maximal 23 Uhr ein zweisprachiges Abendprogramm für deutsche und<br />
tschechische Familien anlässlich der Europäischen Fledermausnacht in Bad Schandau<br />
durch. Kleine und große Interessierte lernen unterschiedliche Fledermausarten und deren<br />
Lebensweise kennen. Wer möchte, kann eine Fledermaus oder ein Fledermausquartier<br />
basteln. Während einer kleinen Abendexkursion geht es anschließend gemeinsam mit<br />
Taschenlampe und speziellen Fledermausdetektoren auf Spurensuche. Der Treffpunkt<br />
wird bei Anmeldung bis 15. <strong>August</strong> bekannt gegeben: 035022 50256 Die Veranstaltung<br />
ist kostenfrei und wird gedolmetscht. (SZ)<br />
Bahn bestellt Züge in Tschechien<br />
Skoda statt Bombardier<br />
Dienstag, 06.08.2013<br />
Tagesschau.de<br />
Die Deutsche Bahn bestellt erstmals Züge beim tschechischen Hersteller Skoda und will<br />
damit den Wettbewerb unter ihren Lieferanten beleben. Das Unternehmen orderte sechs<br />
Doppelstockzüge für rund 110 Millionen Euro, wie Bahn und Skoda Transportation<br />
mitteilten.<br />
Die Regionalzüge sollen ab Dezember 2016 auf der Strecke Nürnberg-Ingolstadt-<br />
München zum Einsatz kommen. "Für die DB ist es ein wichtiges strategisches Ziel mit