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August - Euroregion Elbe/Labe

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dem Präsidenten ebenfalls hörig wäre. Zeman hatte jüngst in einem Interview mit dem<br />

kommunistischen Organ „Haló noviny“ die Kommunisten ausdrücklich für ihre positive<br />

Haltung zur Regierung Rusnok gelobt. Aus seiner Sicht sei die Partei in vier Jahren so<br />

weit, erstmals seit 1989 direkt in die Regierung einzutreten. Interviews für bürgerliche<br />

Blätter lehnt Zeman bisher kategorisch ab, weil sie Schwarzenberg, seinen Gegner in der<br />

Präsidentschaftswahl, unterstützten.<br />

In Prag halten sich derweil Gerüchte über eine Rückkehr des früheren Präsidenten Václav<br />

Klaus: Die linke Zeitung „Pravo“ spekulierte über eine Zusammenarbeit von Klaus mit der<br />

ultranationalistischen Partei Suverenita von Jana Bobošíková. Die Partei könnte für Klaus<br />

zum Sprungbrett für eine Karriere in Brüssel werden, heißt es. Klaus werden Ambitionen<br />

nachgesagt, die EU-Gegner im Europaparlament anzuführen.<br />

(APA/AFP)<br />

Sebnitz<br />

Tourist-Infos sind jetzt Nationalpark-Partner<br />

Dienstag, 20.08.2013<br />

Sächsische Zeitung<br />

Die Touristinformationen Sebnitz, Hinterhermsdorf und Altendorf sind jetzt offiziell<br />

Partner des Nationalparks Sächsische Schweiz. Dies hatte der Vergaberat kürzlich<br />

entschieden. Das Netzwerk ist damit auf insgesamt 44 Partner angewachsen, in dem die<br />

Sebnitzer Region stark vertreten ist. Laut der Sebnitzer Tourismusmanagerin Steffi<br />

Kleinert ist die Obere Schleuse in Hinterhermsdorf seit 2010 Nationalpark-Partner,<br />

Hinterhermsdorf ist die bislang einzige Nationalpark-Gemeinde in der Sächsischen<br />

Schweiz. Die Nationalpark-Partner fühlen sich der Natur und Landschaft des<br />

Nationalparks besonders verpflichtet. Sie wollen sich dafür einsetzen, den Naturreichtum<br />

auch für die Nachkommen zu erhalten und diesen Gedanken bei der täglichen Arbeit<br />

mitzutragen und weiterzuvermitteln. Die Urkunden für die neu aufgenommenen Partner<br />

werden im November übergeben. (SZ/mö)<br />

Mittwoch, 21.08.2013<br />

Sächsische Zeitung<br />

Der Einmarsch nach Prag und die späte Kritik einer frechen<br />

Karikatur<br />

Sechs Jahre nach der Invasion druckte eine KP-Zeitung die scheinbar harmlose<br />

Zeichnung.<br />

Von Hans-Jörg Schmidt, SZ-Korrespondent in Prag<br />

Mit der Staatsflagge sitzen junge Prager auf einem<br />

sowjetischen Panzer. Mit dem Einmarsch in die<br />

Tschechoslowakei am 21. <strong>August</strong> 1968 wurde der Prager<br />

Frühling niedergewalzt.<br />

©picture-alliance/ dpa<br />

An den „Funken aus Rychnov“ kann sich kaum ein<br />

Mensch mehr erinnern. Die einstige KPTsch-Kreiszeitung<br />

aus Rychnov nad Kneznou (Reichenau an der Knieschna)<br />

existiert seit ewigen Zeiten nicht mehr. Und doch hat die<br />

erste <strong>August</strong>-Ausgabe 1974 das Leben mehrerer Menschen schlagartig verändert.<br />

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