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Montag, 19.08.2013<br />

Photovoltaik.eu<br />

Tschechien schafft Einspeisevergütung für Ökostrom ab<br />

Ab Anafang 2014 bekommen die Betreiber<br />

neuer Photovoltaikanalgen in Tschechien<br />

keine Einspeisevergütung mehr.<br />

© Juwi<br />

Ein Schreck für die PV-Branche im<br />

Nachbarland: Das Abgeordnetenhaus des tschechischen Parlaments hat ein Gesetz<br />

verabschiedet, das die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien im kommenden Jahr<br />

abschaffen soll. Das meldet der tschechische PV-Verband CZEPHO.<br />

Das Gesetz müsse allerdings noch durch den Senat verabschiedet und vom<br />

sozialdemokratischen Staatspräsidenten Miloš Zeman unterzeichnet werden, bevor es in<br />

Kraft tritt. Parlamentsmitglieder hätten demnach den Antrag abgelehnt, Photovoltaik-<br />

Anlagen mit einer Leistung von unter 300 Kilowatt von der Gesetzesänderung<br />

auszunehmen.<br />

Wenn das Gesetz in Kraft so tritt, müssten Betreiber von erneuerbaren Anlagen sich noch<br />

vor dem Stichtag zum Jahreswechsel 2013/14 melden, um die Einspeisevergütung zu<br />

sichern. Das ist aber noch nicht alles: Zudem sei für Photovoltaik-Anlagen rückwirkend<br />

eine 26-prozentige Steuer festgesetzt worden, meldete der Branchenverband.<br />

„In der Stromerzeugung aus Photovoltaik- und Biogas-Anlagen, haben wir breits 2011 die<br />

im nationalen Aktionsplan für das Jahr 2013 festgelegten Werte überschritten“, sagte der<br />

Sprecher der Energie-Regulierungsbehörde Martin Laštuvka. Daher werde es ab dem<br />

nächsten Jahr gemäß den geltenden Rechtsvorschriften keine zusätzliche Unterstützung<br />

mehr seitens der Behörde für erneuerbare Energien geben. Schon Mitte Februar hatte der<br />

stellvertretende tschechische Industrie- und Handelsminister, Pavel Solc, die Abschaffung<br />

der Ökostrom-Förderung angekündigt. (nhp)<br />

Dienstag, 20.08.2013<br />

DNN online<br />

Neuwahl in Tschechien: Parlament beschließt Auflösung<br />

Prag (dpa) – Der Weg für Neuwahlen in Tschechien ist frei. Das Abgeordnetenhaus hat<br />

mit deutlicher Mehrheit seine Auflösung beschlossen. Dafür plädierten Sozialdemokraten,<br />

Kommunisten und die konservative Partei TOP09 von Karel Schwarzenberg. Nun liegt es<br />

an Präsident Milos Zeman, die Parlamentskammer formell aufzulösen und dann innerhalb<br />

von 60 Tagen Neuwahlen auszuschreiben. Vor knapp zwei Wochen hatte die<br />

Übergangsregierung des Mitte-Links-Politikers Jiri Rusnok eine Vertrauensabstimmung im<br />

Parlament verloren.<br />

Parlament löst sich selbst auf<br />

Tschechien vor Neuwahlen – kein Ende<br />

der Krise in Sicht<br />

dpa Ein Mitglied des tschechischen Parlaments nach<br />

der Stimmabgabe<br />

Dienstag, 20.08.2013<br />

Focus.de

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